DE202010003517U1 - Presseur - Google Patents

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Abstract

Presseur einer Rotationsdruckmaschine mit • einem Zylinder (2), der zumindest in einem Bereich mehr oder weniger elektrisch leitfähig ist, • Einrichtungen zum drehbaren Lager (6) des Zylinders um seine Zylinderachse und • mindestens einer Einrichtung zum Zuführen einer elektrischen Spannung an den elektrisch leitfähigen Bereich, • die eine elektrisch leitfähige, zum Zylinder (2) koaxiale, fest mit dem Zylinder (2) verbundene ist und elektrisch mit dem elektrisch leitfähigen Bereich des Zylinders verbundene Welle (12), • mindestens eine ortsfeste Einrichtung zum Führen (30) mindestens eines elektrisch leitfähigen Kontaktelements (34) an den Umfang der Welle (12), • mindestens ein elektrisch mit einer elektrischen Spannungsversorgung verbindbares elektrisch leitfähiges Kontaktelement (34) in der Einrichtung zum Führen (30), • mindestens ein das elektrisch leitfähige Kontaktelement (34) gegen den Umfang der Welle (12) drückendes Federelement (40) und • einen Anschlag (36) der Einrichtung zum Führen (30) und einen Gegenanschlag...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Presseur einer Rotationsdruckmaschine.
  • Beim Rotationsdruck wird das bahnförmige oder bogenförmige Druckmaterial (z. B. Papier, Karton oder Kunststofffolie) mit hoher Geschwindigkeit zwischen einer Druckwalze und einem Presseur hindurchgeführt. Besonders hohe Geschwindigkeiten werden beim Illustrationsdruck erreicht. Der Druckzylinder nimmt in Näpfchen in seiner Oberfläche Farbe aus einer Farbwanne auf. Der Überschuss wird in der Regel abgerackelt. Zur möglichst weitergehenden Übertragung der Farbe aus den Näpfchen des elektrisch an Masse liegenden Druckzylinders auf das Druckmaterial wird einem mehr oder weniger elektrisch leitfähigen Bereich eines zylindrischen Presseurs mit gummielastischer Außenschicht eine Hochspannung zugeführt. Bei dem elektrisch leitfähigen Bereich handelt es sich z. B. um eine Halbleiterschicht, die auf den Umfang eines massiven oder hohlen Zylinderkörpers aufgebracht ist. Hierdurch bildet sich zwischen dem elektrisch leitfähigen Bereich und dem Druckzylinder ein elektrisches Feld aus, das auf die Farbe in den Näpfchen eine Kraft ausübt, die den Übergang der Farbe auf das Druckmaterial intensiviert und die Druckqualität steigert.
  • Bekannt ist, dem Presseur die elektrische Ladung über eine Nadelelektrode (auch „Sprühelektrode” genannt) zuzuführen, die durch einen Luftspalt vom Presseur beabstandet ist. Ferner ist bekannt, dem Presseur die elektrische Spannung über seitlich angeordnete Elektroden, Bürstenschleifelektroden oder über die Lager zuzuführen. Aus der EP 0 556 463 B1 ist ein mit einer Achse versehener Presseur bekannt, der einen begrenzt leitfähigen Belag über einem Stahlmantel aufweist. Dem Belag werden die elektrischen Ladungen über die Achse, ein Kugellager zwischen Achse und Stahlmantel und den Stahlmantel zugeführt. Ferner ist aus dieser Druckschrift ein Presseur mit einer Welle und einem begrenzt leitfähigen Belag über dem Stahlmantel bekannt. Dem Belag werden die elektrischen Ladungen über ein an der Stirnseite der Welle angeordnetes Kugellager, die Welle und den Stahlmantel zugeführt.
  • Die Spannungszufuhr über Elektroden und Bürstenschleifkontakte ist wegen Verschmutzung und Abnutzung unzuverlässig. Die Spannungszufuhr über Kugellager wird durch deren Abnutzung beeinträchtigt, die durch die Zufuhr der Spannung über die Kugellager beschleunigt werden kann.
  • Aus der DE 20 2007 002 726 U1 ist ein Presseur einer Rotationsdruckmaschine mit mindestens einer Einrichtung zum Führen bekannt, in der mindestens ein elektrisch leitfähiges Kontaktelement an den Umfang der Welle oder Achse des Presseurs geführt ist. Mindestens ein Federelement drückt das Kontaktelement gegen den Umfang der Welle oder Achse. Bei einer Variante ist die elektrisch leitfähige Welle fest mit dem Zylinder verbunden und elektrisch mit dem elektrisch leitfähigen Bereich des Zylinders verbunden. Ferner ist die Einrichtung zum Führen ortsfest angeordnet und das elektrisch leitfähige Kontaktelement elektrisch mit einer elektrischen Spannungsversorgung verbindbar. Bei einer anderen Variante ist die Einrichtung zum Führen fest mit dem Zylinder verbunden und das elektrisch leitfähige Kontaktelement elektrisch mit dem elektrisch leitfähigen Bereich des Zylinders verbunden. Die Achse ist ortsfest angeordnet und elektrisch mit einer elektrischen Spannungsversorgung verbindbar. Bei den Presseuren aus der DE 20 2007 002 726 U1 ist der Verschleiß geringer als bei der bekannten Spannungszufuhr über die Kugellager, weil das elektrisch leitfähige Kontaktelement den Zylinder nicht lagert und nicht den damit einhergehenden mechanischen Belastungen ausgesetzt ist.
  • Gemäß einer Ausgestaltung weist die Einrichtung zum Führen einen Grundkörper auf, der mindestens eine Führung für ein elektrisch leitfähiges Kontaktelement hat. Der Grundkörper kann als Kreisscheibe mit einem Kontaktelement in einer Bohrung ausgebildet sein. Die Kreisscheibe kann eine Öffnung am Innenumfang aufweisen, die einen kleineren Durchmesser als die Bohrung aufweist, wobei das Kontaktelement mit einem sich verjüngenden Teil durch die Öffnung herausschaut. Hierdurch wird die Montage des Grundkörpers mit dem eingesetzten Kontaktelement erleichtert.
  • Gemäß einer Ausgestaltung weist die Einrichtung zum Zuführen einer elektrischen Spannung einen mit Abstand von der Welle oder Achse konzentrisch zur Zylinderachse angeordneten Stator oder Rotor, einen Hohlraum zwischen der Welle und dem Stator oder der Achse und dem Rotor, ein elektrisch leitfähiges Fluid in dem Hohlraum und ein Mittel zum Verhindern eines Ausströmens des elektrisch leitfähigen Fluids aus dem Hohlraum auf. In dem Hohlraum ist die Einrichtung zum Führen mit dem Kontaktelement und dem Federelement angeordnet. Das elektrisch leitfähige Fluid kann somit zusätzlich zum elektrisch leitfähigen Kontaktelement eine elektrische Spannung übertragen, insbesondere wenn das elektrisch leitfähige Kontaktelement ausfällt.
  • Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen zuverlässigeren Presseur zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird durch einen Presseur mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Der erfindungsgemäße Presseur einer Rotationsdruckmaschine hat
    • – einen Zylinder, der zumindest in einem Bereich mehr oder weniger elektrisch leitfähig ist,
    • – Einrichtungen zum drehbaren Lagern des Zylinders um seine Zylinderachse und
    • – mindestens eine Einrichtung zum Zuführen einer elektrischen Spannung an den elektrisch leitfähigen Bereich,
    • – die eine elektrisch leitfähige, zum Zylinder koaxiale, fest mit dem Zylinder verbundene und elektrisch mit dem elektrisch leitfähigen Bereich des Zylinders verbundene Welle,
    • – mindestens eine ortsfeste Einrichtung zum Führen mindestens eines elektrisch leitfähigen Kontaktelementes an den Umfang der Welle,
    • – mindestens ein elektrisch mit einer elektrischen Spannungsversorgung verbindbares, elektrisch leitfähiges Kontaktelement in der Einrichtung zum Führen,
    • – mindestens ein das elektrisch leitfähige Kontaktelement gegen den Umfang der Welle drückendes Federelement und
    • – einen Anschlag der Einrichtung zum Führen und einen Gegenanschlag des Kontaktelementes, die die Verlagerung des Kontaktelementes in Wirkrichtung des Federelementes begrenzen, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass
    • – das Kontaktelement und der Umfangsbereich der Welle, zu dem das Kontaktelement geführt ist, aufeinander eingeschliffen sind,
    • – der Anschlag auf dem Gegenanschlag aufsitzt und
    • – ein Spalt zwischen Kontaktelement und Welle vorhanden ist.
  • Ferner wird die Aufgabe durch einen Presseur mit den Merkmalen von Anspruch 2 gelöst.
  • Der erfindungsgemäße Presseur einer Rotationsdruckmaschine hat
    • – einen Zylinder, der zumindest in einem Bereich mehr oder weniger elektrisch leitfähig ist,
    • – Einrichtungen zum drehbaren Lagern des Zylinders um seine Zylinderachse und
    • – mindestens eine Einrichtung zum Zuführen einer elektrischen Spannung an den elektrisch leitfähigen Bereich,
    • – die eine elektrisch leitfähige, zum Zylinder koaxiale, ortsfeste und elektrisch mit einer elektrischen Spannungsversorgung verbindbare Achse,
    • – mindestens eine fest mit dem Zylinder verbundene Einrichtung zum Führen mindestens eines elektrisch leitfähigen Kontaktelementes an den Umfang der Achse,
    • – mindestens ein elektrisch leitfähiges, mit dem elektrisch leitfähigen Bereich des Zylinders verbundenes Kontaktelement in der Einrichtung zum Führen,
    • – mindestens ein das elektrisch leitfähige Kontaktelement gegen den Umfang der Achse drückendes Federelement und
    • – einen Anschlag der Einrichtung zum Führen und einen Gegenanschlag des Kontaktelementes, die die Verlagerung des Kontaktelementes in Wirkrichtung des Federelementes begrenzen, aufweist,
    • – dadurch gekennzeichnet, dass
    • – das Kontaktelement und der Umfangsbereich der Achse, gegen den das Kontaktelement geführt ist, aufeinander eingeschliffen sind,
    • – der Anschlag auf dem Gegenanschlag aufsitzt und
    • – ein Spalt zwischen Kontaktelement und Achse vorhanden ist.
  • Bei den beiden Varianten des erfindungsgemäßen Presseurs sitzt vor erster Inbetriebnahme das Kontaktelement auf dem Umfangsbereich der Welle oder Achse auf, gegen den es geführt ist. Hierbei wird das Kontaktelement durch das Federelement in den Umfangsbereich der Welle gedrückt. Nach erster Inbetriebnahme schleifen sich das Kontaktelement und der Umfangsbereich aufeinander ein. Hierbei wird durch Reibverschleiß Material des Kontaktelementes bzw. des Umfangbereiches abgetragen. Bevorzugt ist das Kontaktelement aus einem weicheren Material als der Umfangsbereich der Welle oder Achse, so dass vor allem Material des Kontaktelementes abgetragen wird. Das Einschleifen erfolgt im Wesentlichen, bis der Gegenanschlag des Kontaktelementes auf den Anschlag der Einrichtung zum Führen trifft. Dann verhindert die Anlage des Gegenanschlages am Anschlag ein weiteres Verlagern des Kontaktelementes zum Umfangsbereich der Welle oder Achse hin. Weiteres Drehen des Kontaktelementes relativ zur Welle oder Achse führt dazu, dass sich allmählich ein minimaler Spalt zwischen dem Kontaktelement und dem Umfangsbereich einstellt. Zur Ausbildung dieses Spaltes können minimale Auslenkungen der Welle und/oder der Einrichtung zum Führen aufgrund von Maßtoleranzen, Vibrationen etc. beitragen. Der schließlich ausgebildete Spalt kann eine Spaltweite insbesondere im Bereich von Bruchteilen von 1 μm bis hin zu einigen μm aufweisen. Durch diesen minimalen Spalt wird im nachfolgenden normalen Betrieb des Presseurs eine weitere Abnutzung von Kontaktelement und Umfangsbereich verhindert. Andererseits stellt der minimale Spalt den Ladungsübergang von dem Kontaktelement zum Umfangsbereich sicher. Aufgrund des geringen Abstandes des Kontaktelementes vom Umfangsbereich kommt es nicht zu zündfähigen Entladungen.
  • Bei der ersten Erfindungsvariante ist das Kontaktelement einer zum Zylinder koaxialen Welle zugeordnet. Hierbei kann es sich um die Welle handeln, auf der der Zylinder drehbar gelagert ist. Ferner kann es sich hierbei um eine speziell für die Einrichtung zum Zuführen einer elektrischen Spannung vorgesehene Welle handeln. Der Zylinder kann auf einer weiteren Welle drehbar gelagert sein oder über Kugellager auf einer ortsfesten Achse. Die Einrichtung zum Zuführen einer elektrischen Spannung kann als hohle Welle koaxial um eine Welle oder Achse zum Lager des Zylinders angeordnet sein. Die Welle zum Zuführen einer elektrischen Spannung kann aber auch an der Stirnseite einer Welle zum Lagern des Zylinders angeordnet sein.
  • Bei der Erfindungsvariante, bei der die Einrichtung zum Zuführen einer elektrischen Spannung eine zum Zylinder koaxiale Achse aufweist, kann die Achse zugleich zum drehbaren Lagern des Zylinders dienen. Die elektrisch leitfähige Achse kann aber auch zusätzlich zu einer Achse oder Welle zum drehbaren Lager des Zylinders vorhanden sein. Die elektrisch leitfähige Achse kann beispielsweise eine hohle Achse sein, die konzentrisch zur Achse oder Welle angeordnet ist, die den Zylinder drehbar lagert.
  • Gemäß einer Ausgestaltung besteht die elektrisch leitfähige Welle oder Achse aus Stahl. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung besteht das Kontaktelement aus Graphit oder Messing oder einem Weichmetall. Die genannten Materialien bilden günstige Materialpaarungen, bei denen sich nach einer kurzen Einlaufphase, die gering im Vergleich zur gesamten Lebensdauer eines Presseurs ist, das Kontaktelement und der Umfangsbereich aufeinander eingeschliffen sind.
  • Die Materialpaarungen von Welle oder Achse und Kontaktelement sind bevorzugt so gewählt, dass die Einschleifphase im Vergleich zur gesamten Betriebsdauer des Presseurs kurz ist. Bevorzugt dauert die Einschleifphase weniger als 100 Betriebsstunden, weiterhin bevorzugt weniger als 10 Betriebsstunden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist die Welle oder Achse zumindest in dem Umfangsbereich, auf den das Kontaktelement gerichtet ist, poliert. Der polierte Umfangsbereich hat einen geringen Widerstand und begünstigt eine geringe Abnutzung des Umfangsbereiches.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung weist der Spalt eine Weite im Bereich von 1/10 μm bis 10 μm auf. Bevorzugt weist er eine Weite von 1 bis 3 μm auf.
  • Gemäß einer Ausgestaltung weist die Einrichtung zum Führen einen Grundkörper auf, der mindestens eine Führung für mindestens ein elektrisch leitfähiges Kontaktelement hat. Der Grundkörper ist gemäß einer Ausgestaltung elektrisch leitfähig.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist der Grundkörper eine Hülse, die an beiden Stirnseiten durch eine Wand geschlossen ist, wobei eine Wand eine Öffnung aufweist, durch die hindurch sich das elektrisch leitfähige Kontaktelement erstreckt, das an einem inneren Ende mit mindestens einem radialen Vorsprung versehen ist, wobei die Wand mit dem Rand der Öffnung den Anschlag und der radiale Vorsprung den Gegenanschlag bildet. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist das Federelement ein an dem inneren Ende des Kontaktelementes und an der Innenseite der anderen stirnseitigen Wand des Grundkörpers anliegendes Druckfederelement. Die solchermaßen ausgebildete Einrichtung zum Führen kann leicht als komplettes Bauteil montiert und justiert werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung hat die Hülse am Umfang Mittel zum Befestigen der Hülse in einer Bohrung eines Halters. Die Mittel zum Befestigen weisen einen oder mehrere ringförmig am Umfang der Hülse angeordnete Wulste oder Vorsprünge auf, die in einer Bohrung des Halters eingepresst sind. Das Mittel zum Befestigen der Hülse kann auch ein Außengewinde sein, das in eine Gewindebohrung eines Halters einschraubbar ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist das mindestens eine Federelement eine Schraubenfeder.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist die mindestens eine Führung radial zur Welle oder Achse ausgerichtet.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist das elektrisch leitfähige Kontaktelement ein Kontaktstift. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist der Kontaktstift an dem Ende ballig, das der Welle oder Achse zugewandt ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung nehmen mehrere elektrisch leitfähige Kontaktelemente verschiedene Winkellagen an der Welle oder Achse ein. Durch mehrere elektrisch leitfähige Kontaktelemente, die über den Umfang der Welle oder Achse verteilt sind, wird der Widerstand der Zuführung der elektrischen Spannung verringert. Dies gilt auch für eine weitere Ausgestaltung, gemäß der mehrere elektrisch leitfähige Kontaktelemente verschiedene Positionen in Axialrichtung der Welle oder Achse einnehmen.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung weist die Einrichtung zum Zuführen einer elektrischen Spannung zusätzlich zu dem Kontaktelement weitere Mittel zum Zufuhren einer elektrischen Spannung auf. Diese weiteren Mittel weisen gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung einen mit Abstand von der Welle oder Achse konzentrisch zur Zylinderachse angeordneten Stator oder Rotor, einen Hohlraum zwischen der Welle und dem Stator oder der Achse und dem Rotor, in dem mindestens eine Einrichtung zum Führen von mindestens einem Kontaktelement mit dem mindestens einen Kontaktelement und dem mindestens einen Federelement angeordnet ist, ein elektrisch leitfähiges Fluid in dem Hohlraum und mindestens ein Mittel zum Verhindern eines Ausströmens des elektrisch leitfähigen Fluids aus dem Hohlraum auf. Bevorzugt handelt es sich bei dem Mittel zum Verhindern des Ausströmens um mindestens einen Wellendichtring (z. B. „Simmerring”) und/oder um mindestens eine Stopfbuchsdichtung. Das elektrisch leitfähige Fluid füllt insbesondere den Spalt zwischen dem Kontaktelement und dem Umfangsbereich auf, wodurch der Übergangswiderstand stark herabgesetzt wird. Außerdem schirmt die Anordnung die spannungsführenden Bereiche gegenüber Umgebung ab.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung weist der Stator eine Statorelektrode oder der Rotor eine Rotorelektrode auf, wobei die Statorelektrode mit der elektrischen Spannungsversorgung verbindbar ist oder die Rotorelektrode elektrisch mit dem elektrisch leitfähigen Bereich verbunden ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist die Einrichtung zum Rühren mit ihrem elektrisch leitfähigen Grundkörper außen mit der Statorelektrode des Stators oder der Rotorelektrode des Rotors verbunden.
  • Bevorzugt ist die Einrichtung zum Führen ein Halter, in dem ein Grundkörper gehalten ist, der die Einrichtung zum Führen mit dem Kontaktelement umfasst. Der Halter hat beispielsweise die Form einer Ringscheibe.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der anliegenden Zeichnungen eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 einen Presseur mit einer Welle und einer Einrichtung zum Zuführen einer elektrischen Spannung mit einem an der Stirnseite der Welle befestigten Rotor, einem diesen umgebenden Stator, einem im Stator gehaltenen, federnden Kontaktstift, auf dem Rotor aufsitzenden Wellendichtringen und einem elektrisch leitfähigen Fluid im teilweisen Längsschnitt;
  • 2 vergrößertes Detail II von 1;
  • 3 vergrößertes Detail III von 2;
  • 4a und b der federnde Kontaktstift vor dem Einschleifen (4a) und nach dem Einschleifen (4b) jeweils in einer vergrößerten Detailansicht.
  • Gemäß 1 hat ein Presseur 1 einen Zylinder 2, der einen metallischen Zylinderkern 3 und eine partiell leitfähige Sleeve-Hülse 4.1 und eine gummielastische, elektrisch halbleitende Schicht 4 am Außenumfang aufweist. Die Schicht 4 besteht beispielsweise aus Gummi mit eingelagerten Ruß-, Kohlefaser- oder Graphitpartikeln. Ferner hat der Presseur 1 eine fest mit dem Zylinderkern 3 verbundene Welle 5 aus Stahl, die beidseitig in Drehlagern in Form von Radialkugellagern 6 gelagert ist. Die Kugellager 6 sind innen einerseits an einer Radialschulter der Welle 5 abgestützt und andererseits durch einen auf die Welle aufgeschobenen Hülsenkörper 7 gegen axiale Verlagerung gesichert.
  • Die Kugellager 6 sind außen in Lagerschalen 8 aus elektrisch isolierendem Material gelagert, die ihrerseits in einem nicht gezeigten Maschinenrahmen gehalten sind.
  • Die Welle 5 hat eine zentrale Bohrung 9 zum Zuführen von Druckluft zum Zwecke des Austauschs einer Sleeve-Hülse 4.1 am Mantel des Presseurs.
  • Eine Drehdurchführung 10 zum Einspeisen von Druckluft ist in die Bohrung 9 an der Stirnseite der Welle 5 eingesetzt. Ferner ist ein Rotor 11 mit einem hohlzylindrischen Abschnitt 12 und einem Flansch 13 an einem Ende mittels Schrauben 14 an der Stirnseite der Welle 5 angeschraubt. Der Flansch 13 sichert den Hülsenkörper 7 gegen axiale Verlagerung. Der hohlzylindrische Abschnitt umgibt die Drehdurchführung 10.
  • Der hohlzylindrische Abschnitt 12 des Rotors 11 ist von einem im Wesentlichen kreiszylindrischen Stator 15 umgeben. Der Stator 15 besteht aus einem elektrisch isolierenden Material. Er ist über Schrauben 16 an einer maschinenrahmenfesten Befestigungsplatte 17 fixiert.
  • In den Stator 15 ist eine metallische Ringscheibe 18 eingesetzt, die am Innenumfang des Stators 15 mittels nicht gezeigter Mittel fixiert ist. Der Stator und die Ringscheibe 18 weisen miteinander fluchtende Einstecklöcher auf, in die ein Steckverbinder 19 mit einem nicht gezeigten Kontaktzapfen eingesetzt wird. Der Steckverbinder 19 hat eine aus der Zeichenebene von 1 geschwenkte Einsteckachse.
  • Am Innenumfang des Stators 15 ist auf beiden Seiten der Ringscheibe 18 jeweils ein Wellendichtring 20, 21 angeordnet. Jeder Wellendichtring 20, 21 hat eine starre, L-förmige Basis 22, 23, wobei an dem zur Welle senkrechten Schenkel 24, 25 der Basis eine elastische Dichtlippe 26, 27 in spitzwinkliger Ausrichtung zu diesem Schenkel 24, 25 fixiert ist. Die Dichtlippen 26, 27 der beiden Wellendichtringe 20, 31 sind aufeinander zu geneigt.
  • Die Dichtlippen 26, 27 der Wellendichtringe sitzen gleitend auf dem hohlzylindrischen Abschnitt 12 des Rotors 11 auf.
  • Die Ringscheibe 18 hat eine Radialbohrung 28, in der ein federnder Kontaktstift 29 sitzt.
  • Gemäß 4 hat der federnde Kontaktstift einen Grundkörper in Form einer Hülse 30, der an beiden Stirnseiten durch eine Wand 31, 32 geschlossen ist. Die Wand 31 weist eine Öffnung 33 auf, durch die hindurch sich ein elektrisch leitfähiges Kontaktelement 34 erstreckt, das stiftförmig ist. Das elektrisch leitfähige Kontaktelement 34 ist an einem inneren Ende mit einem radialen Vorsprung 35 in Form eines Flansches versehen. Die Wand 31 bildet mit dem Rand der Öffnung 33 einen Anschlag 36 und der Flansch 35 mit der Oberseite einen Gegenanschlag 37.
  • Der Kontaktstift 29 weist außerhalb der Hülse 30 ein balliges Ende 38 auf.
  • Die Hülse 30 hat am Umfang einen umlaufenden, vorstehenden Wulst 39.
  • In der Hülse 30 ist eine Druckfeder in Form einer Schraubenfeder 40 angeordnet, die sich einenends an der Stirnseite des Kontaktelementes 34 und anderenends an der Innenseite der gegenüberliegenden Wand 32 abstützt.
  • Der Wulst 39 hat in der Radialbohrung der Ringscheibe einen Presssitz.
  • Der federnde Kontaktstift ist so justiert, dass der Kontaktstift mit dem balligen Ende 38 auf dem hohlzylindrischen Abschnitt des Rotors aufsitzt.
  • Die Hülse 30, der Kontaktelement 34 und die Schraubenfeder 40 sind aus einem elektrisch leitfähigen Material.
  • Der Hohlraum zwischen der Ringscheibe 18 und den beiden Wellendichtringen 20, 21 ist mit einem elektrisch leitfähigen Fluid gefüllt.
  • Von einer elektrischen Spannungsversorgung wird über den Steckverbinder 19 eine elektrische Spannung an die Ringscheibe 18 aus elektrisch leitfähigem Material herangeführt. Von der Ringscheibe 18 aus gelangt die Spannung über den federnden Kontaktstift 29 an den hohlzylindrischen Abschnitt 12 des Rotors 11. Der Kontaktstift 34 schleift sich nach kurzer Betriebszeit ein, so dass sein balliges Ende eine Abplattung 41 aufweist. Dies ist in 3 und 4b gezeigt. Zwischen der Abplattung 41 und dem hohlzylindrischen Abschnitt 12 ist ein Spalt 42 vorhanden, der im Beispiel eine Weite von 1 bis 3 μm aufweist.
  • Über den Spalt 42 gelangt die elektrische Spannung vom Kontaktstift 34 auf den hohlzylindrischen Abschnitt 12. Zusätzlich gelangt die elektrische Spannung über das elektrisch leitfähige Fluid vom Kontaktstift 34 auf dem hohlzylindrischen Abschnitt 12. Diese Spannungsübertragung erfolgt insbesondere im Bereich des Spaltes 42.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0556463 B1 [0003]
    • DE 202007002726 U1 [0005, 0005]

Claims (20)

  1. Presseur einer Rotationsdruckmaschine mit • einem Zylinder (2), der zumindest in einem Bereich mehr oder weniger elektrisch leitfähig ist, • Einrichtungen zum drehbaren Lager (6) des Zylinders um seine Zylinderachse und • mindestens einer Einrichtung zum Zuführen einer elektrischen Spannung an den elektrisch leitfähigen Bereich, • die eine elektrisch leitfähige, zum Zylinder (2) koaxiale, fest mit dem Zylinder (2) verbundene ist und elektrisch mit dem elektrisch leitfähigen Bereich des Zylinders verbundene Welle (12), • mindestens eine ortsfeste Einrichtung zum Führen (30) mindestens eines elektrisch leitfähigen Kontaktelements (34) an den Umfang der Welle (12), • mindestens ein elektrisch mit einer elektrischen Spannungsversorgung verbindbares elektrisch leitfähiges Kontaktelement (34) in der Einrichtung zum Führen (30), • mindestens ein das elektrisch leitfähige Kontaktelement (34) gegen den Umfang der Welle (12) drückendes Federelement (40) und • einen Anschlag (36) der Einrichtung zum Führen (30) und einen Gegenanschlag (37) des Kontaktelementes (34), die die Verlagerung des Kontaktelementes (34) in Wirkrichtung des Federelementes (40) begrenzen, aufweist dadurch gekennzeichnet, dass • das Kontaktelement (34) und der Umfangsbereich der Welle (12), zu dem das Kontaktelement (34) geführt ist, aufeinander eingeschliffen sind, • der Anschlag (36) auf dem Gegenanschlag (37) aufsitzt und • ein Spalt (42) zwischen Kontaktelement (34) und Welle (12) vorhanden ist.
  2. Presseur einer Rotationsdruckmaschine mit • einem Zylinder (2), der zumindest in einem Bereich mehr oder weniger elektrisch leitfähig ist, • Einrichtungen zum drehbaren Lager (6) des Zylinders um seine Zylinderachse und • mindestens eine Einrichtung zum Zufuhren einer elektrischen Spannung an den elektrisch leitfähigen Bereich, • die eine elektrisch leitfähige, zum Zylinder (2) koaxiale, ortsfest angeordnete und elektrisch mit einer elektrischen Spannungsversorgung verbindbare Achse, • mindestens eine fest mit dem Zylinder (2) verbundene Einrichtung zum Führen (30) mindestens eines elektrisch leitfähigen Kontaktelements (34) an den Umfang der Achse, • mindestens ein elektrisch leitfähiges elektrisch mit dem elektrisch leitfähigen Bereich des Zylinders (2) verbundenes Kontaktelement (34) in der Einrichtung zum Führen (30) und • mindestens ein das elektrisch leitfähige Kontaktelement (34) gegen den Umfang der Achse drückendes Federelement (40) und • einen Anschlag (36) der Einrichtung zum Führen (30) und einen Gegenanschlag (37) des Kontaktelementes (34), die die Verlagerung des Kontaktelementes (34) in Wirkrichtung des Federelementes (40) begrenzen, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass • das Kontaktelement (34) und der Umfangsbereich der Achse, zu dem das Kontaktelement (34) geführt ist, aufeinander eingeschliffen sind, • der Anschlag (36) auf dem Gegenanschlag (37) aufsitzt und • ein Spalt (42) zwischen Kontaktelement (34) und Achse (12) vorhanden ist.
  3. Presseur nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Welle (12) oder Achse aus Stahl besteht und/oder das Kontaktelement (34) aus Graphit oder Messing oder einem Weichmetall besteht.
  4. Presseur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die Welle (12) oder Achse zumindest in dem Umfangsbereich, auf den das Kontaktelement (34) gerichtet ist, poliert ist.
  5. Presseur nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem der Spalt (42) eine Weite im Bereich von zumindest 1/10 μm bis 10 μm aufweist.
  6. Presseur nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die Einrichtung zum Führen (30) einen Grundkörper aufweist, der eine Führung für mindestens ein elektrisch leitfähiges Kontaktelement (34) hat.
  7. Presseur nach Anspruch 6, bei dem der Grundkörper (30) elektrisch leitfähig ist.
  8. Presseur nach Anspruch 6 oder 7, bei dem der Grundkörper eine Hülse (30) ist, die an beiden Stirnseiten durch eine Wand (31, 32) geschlossen ist, wobei eine Wand (31) eine Öffnung (33) aufweist, durch die hindurch sich das elektrisch leitfähige Kontaktelement (34) erstreckt, das an einem inneren Ende mit mindestens einem radialen Vorsprung (35) versehen ist, wobei die Wand (31) mit dem Rand der Öffnung (33) den Anschlag (36) und der radiale Vorsprung den Gegenanschlag (37) bildet.
  9. Presseur nach Anspruch 8, bei dem das Federelement (40) ein an dem inneren Ende des Kontaktelementes (34) und an der Innenseite der anderen stirnseitigen Wand (32) des Grundkörpers (30) anliegendes Druckfederelement ist.
  10. Presseur nach Anspruch 8 oder 9, bei dem die Hülse (30) am Umfang Mittel zum Befestigen (39) der Hülse in einer Bohrung (28) eines Halters (18) aufweist.
  11. Presseur nach Anspruch 10, bei dem die Mittel zum Befestigen einen oder mehrere über den Umfang der Hülse (30) erstreckten Wulste (39) oder Vorsprünge umfassen, die in einer Bohrung des Halters (18) eingepresst sind.
  12. Presseur nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei dem das eine Federelement (40) eine Schraubenfeder ist.
  13. Presseur nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei dem die Einrichtung zum Führen (30) radial zur Welle (12) oder Achse ausgerichtet ist.
  14. Presseur nach einem der Ansprüche 1 bis 13, bei dem das elektrisch leitfähige Kontaktelement (34) ein Kontaktstift ist.
  15. Presseur nach Anspruch 14, bei dem der eine Kontaktstift (34) an dem Ende (38) ballig, das der Welle oder Achse zugewandt ist.
  16. Presseur nach einem der Ansprüche 1 bis 15, bei dem mehrere elektrisch leitfähige Kontaktelemente (34) verschiedene Winkellagen an der Welle (12) oder Achse einnehmen.
  17. Presseur nach einem der Ansprüche 1 bis 16, bei dem mehrere elektrisch leitfähige Kontaktelemente (34) verschiedene Positionen in Axialrichtung der Welle (12) oder Achse einnehmen.
  18. Presseur nach einem der Ansprüche 1 bis 17, bei dem die Einrichtung zum Zuführen einer elektrischen Spannung einen mit Abstand von der Welle (12) oder Achse konzentrisch zur Zylinderachse angeordneten Stator (15) oder Rotor, einen Hohlraum zwischen der Welle (12) und dem Stator (15) oder der Achse und dem Rotor, in dem die eine Einrichtung zum Führen (30) mit dem Kontaktelement (34) und dem einen Federelement (40) angeordnet ist, ein elektrisch leitfähiges Fluid in dem Hohlraum und mindestens ein Mittel zum Verhindern (20, 21) eines Ausströmens des elektrisch leitfähigen Fluids aus dem Hohlraum aufweist.
  19. Presseur nach Anspruch 18, bei dem der Stator (15) eine Statorelektrode oder der Rotor eine Rotorelektrode aufweist, wobei die Statorelektrode mit der elektrischen Spannungsversorgung verbindbar ist oder die Rotorelektrode elektrisch mit dem elektrisch leitfähigen Bereich verbunden ist.
  20. Presseur nach Anspruch 18 oder 19, bei dem die Einrichtung zum Führen (30) mit ihrem elektrisch leitfähigen Grundkörper außen mit der Statorelektrode des Stators oder der Rotorelektrode des Rotors verbunden ist.
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