DE202010002968U1 - Kopfstützenbefestigung - Google Patents

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Abstract

Kopfstützenbefestigung zur Befestigung einer Kopfstützenstrebe (10) an einer Fahrzeugsitzstruktur (9), mit einer Hülse (1) zur Aufnahme der Kopfstützenstrebe (10), einer flexiblen axialen Verrastung (2, 3) und einer radialen Abstützung (4A, 4B, 5A, 5B) zur Festlegung an der Fahrzeugsitzstruktur (9), dadurch gekennzeichnet, dass die radiale Abstützung (4A, 4B, 5A, 5B) von der flexiblen axialen Verrastung (2, 3) funktional entkoppelt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kopfstützenbefestigung zur Befestigung einer Kopfstützenstrebe an einer Fahrzeugsitzstruktur nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Fahrzeug mit einer solchen Kopfstützenbefestigung.
  • Beispielsweise aus der DE 199 19 335 B4 und der CN 2010 99 191 sind Kopfstützenbefestigungen in Form von mehrteiligen Hülsen bekannt, die zur Befestigung an einem Fahrzeugsitzrahmen vorgesehen sind und eine Kopfstützenstrebe axial verschieblich aufnehmen, um diese in dem Fahrzeugsitzrahmen zu führen und zu fixieren.
  • Die Kopfstützenbefestigungen werden von oben in eine entsprechende Fassung des Fahrzeugsitzrahmens eingeschoben, bis ein Einschubanschlag in Form eines oder mehrerer radialer Absätze an der Fassung anliegt.
  • In der CN 2010 99 191 ist eine flexible Lasche zur axialen Verrastung der eingeschobenen Kopfstützenbefestigung vorgesehen, die sie gegen einen Auszug entgegen der Einschubrichtung sichert.
  • In radialer Richtung stützen sich die bekannten Kopfstützenbefestigungen mittels eines in radialer Richtung flexiblen Elementes, beispielsweise der flexiblen Lasche der CN 2010 99 191 , an der Fassung des Fahrzeugsitzrahmens ab.
  • Diese Integration von axialer Verrastungs- und radialer Abstützfunktion kann vorteilhaft Fertigungstoleranzen in radialer Richtung zwischen der Hülse und der sie aufnehmenden Fassung ausgleichen und verringert den fertigungstechnischen Aufwand.
  • Auf der anderen Seite ermöglicht diese Flexibilität in radialer Richtung eine Nickbewegung der Kopfstütze gegenüber dem Sitzrahmen. Untersuchungen haben nun ergeben, dass diese Nickbewegungen zu einer schlechten Performance des Kopfstützensystems, insbesondere bei einer ruckartigen Beschleunigung in Fahrzeuglängsrichtung infolge eines Aufpralls von vorne oder hinten, führt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine verbesserte Kopfstützenperformance zu erreichen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Eine erfindungsgemäße Kopfstützenbefestigung weist allgemein eine Hülse zur Aufnahme einer oder mehrerer Kopfstützenstreben auf. Dabei wird unter einer Hülse vorliegend insbesondere ein ein- oder mehrteiliger Grundkörper, bevorzugt aus Kunststoff, mit beliebiger, vorzugsweise wenigstens im Wesentlichen zylinderförmiger, Außenkontur und wenigstens einer Sack- oder Durchgangsbohrung zur Aufnahme einer Kopfstützenstrebe verstanden. Eine solche Bohrung kann über ihren Umfang geschlossen sein oder Unterbrechungen, insbesondere Durchbrüche in einer Mantelfläche der Hülse, aufweisen. Bevorzugt weist die Kopfstützenbefestigung eine integral mit ihr oder separat ausgebildete axiale Fixierung für eine Kopfstützenstrebe, beispielsweise in Form einer Schenkelfeder, auf.
  • Die Kopfstützenbefestigung weist weiter eine flexible axiale Verrastung zur lösbaren oder unlösbaren axialen Sicherung gegen ein Herausziehen aus der Fahrzeugsitzstruktur auf, die in einer bevorzugten Ausführung eine oder mehrere flexible Laschen aufweist, welche in radialer Richtung gegen die Hülse beweglich sind und in einem ganz oder teilweise ausgefederten Zustand einen Auszuganschlag zur Begrenzung oder Verhinderung einer axialen Bewegung der Kopfstützenbefestigung aus einer die Hülse in Umfangsrichtung teilweise oder vollständig umgreifenden Fassung der Fahrzeugsitzstruktur heraus bilden. Zur Begrenzung einer Einschubbewegung in eine solche Fassung hinein kann die flexible axiale Verrastung einen radialen Absatz zur Bildung eines Einschubanschlages aufweisen.
  • Auf diese Weise kann die Kopfstützenbefestigung unter elastischer Deformation der flexiblen axialen Verrastung, insbesondere der Lasche(n), in eine entsprechende Fassung der Sitzstruktur eingeschoben werden. Vor oder mit Erreichen einer, vorzugsweise in axialer Richtung durch den Einschubanschlag definierten, Fügelage federt die axiale Verrastung unter vollständiger oder teilweiser Rückdeformation in radiale Richtung aus und verhindert so ein Herausziehen der Kopfstützenbefestigung aus der Sitzstruktur entgegen der Einschubrichtung. Dabei können ein Einschub- und ein Auszuganschlag derart ausgebildet, insbesondere axial voneinander beabstandet sein, dass eine Axialbewegung der Kopfstützenbefestigung relativ zur Sitzstruktur mit einem gewissen Spiel begrenzt oder spielfrei verhindert wird. Aufgrund der Flexibilität der axialen Verrastung kann insbesondere ein axialer Abstand zwischen Einschub- und Auszuganschlag einer axiale Länge der dazwischen aufgenommenen Fassung der Sitzstruktur entsprechen oder geringfügig kleiner als diese sein, um die Kopfstützenbefestigung in axialer Richtung vorzuspannen.
  • Eine erfindungsgemäße Kopfstützenbefestigung weist darüber hinaus eine radialen Abstützung auf, um sie in radialer Richtung mit vorzugsweise allenfalls geringem Spiel, bevorzugt spielfrei und besonders bevorzugt elastisch vorgespannt lösbar oder unlösbar an der Sitzstruktur festzulegen. Die radiale Abstützung kann insbesondere einen oder mehrere radiale, insbesondere axial- bzw. längsrippenartigen Vorsprünge zur Anlage an einer Fassung der Fahrzeugsitzstruktur umfassen.
  • Bevorzugt sind dabei zwei oder mehr Vorsprünge über den Umfang der Hülse derart, beispielsweise wenigstens im Wesentlichen äquidistant, verteilt, dass die Vorsprünge in einer Fassung der Sitzstruktur anliegen, wenn die Hülse in diese eingeführt worden ist. Bevorzugt ist der Durchmesser eines die radialen Stirnseiten der anliegenden Vorsprünge umschreibenden Kreises dabei gleich oder geringfügig größer als der Innendurchmesser der die Hülse aufnehmenden Fassung gewählt, so dass sich die eingeführte Hülse über die Vorsprünge elastisch oder plastisch in der Fassung verspannt und so auch einer Bewegung in Umfangs- oder axialer Richtung reibschlüssig entgegenwirkt. Bevorzugt weist die radiale Abstützung ein oder mehrere Paare radialer Vorsprünge auf, die sich im Wesentlichen diamentral gegenüberliegen, wobei vorteilhafterweise ein oder mehrere Vorsprünge im eingebauten Zustand wenigstens im Wesentlichen in Fahrzeuglängsrichtung ausgerichtet sind, um eine Nickbewegung der Kopfstütze bei Beschleunigungen in Fahrtrichtung zu reduzieren. Zusätzlich oder alternativ können ein oder mehrere Vorsprünge im eingebauten Zustand wenigstens im Wesentlichen in Fahrzeugquerrichtung ausgerichtet sein, um eine Rollbewegung der Kopfstütze bei Beschleunigungen quer zur Fahrtrichtung zu reduzieren.
  • Erfindungsgemäß wird nun vorgeschlagen, die radiale Abstützung von der flexiblen axialen Verrastung funktional zu entkoppeln. Auf diese Weise stützt sich die Kopfstützenbefestigung in radialer Richtung, beispielsweise in Fahrzeuglängs- und/oder -querrichtung, ohne Zwischenschaltung der Elastizität der axialen Verrastung an der Fahrzeugsitzstruktur ab und kann so steifer an diesen angebunden werden, was insbesondere die in Untersuchungen erkannte Beeinträchtigung der Performance des Kopfstützensystems bei einer ruckartigen Beschleunigung in Fahrzeuglängs- oder -querrichtung infolge eines Aufpralls von vorne, hinten oder der Seite verringern oder vermeiden kann.
  • So verhindern beispielsweise in einer vorstehend erläuterten bevorzugten Ausführung, bei der die radiale Abstützung über entsprechend dimensionierte und angeordnete Längsrippen erfolgt, diese, dass eine Kopfstützenstrebe unter weitergehender Deformation einer Lasche, die zum axial verrastenden Einschieben entsprechend flexibel ausgebildet sein muss, in radialer Richtung nickt bzw. rollt, i. e. in einer Fassung der Fahrzeugsitzstruktur verkippt.
  • Ein weiterer Vorteil ergibt sich in Bezug auf eine Einschub- bzw. Auszugbetätigung der Kopfstützenstrebe in der Kopfstützenbefestigung. Wird aufgrund der Ergonomie bei einem axialen Einschieben bzw. Ausziehen der Kopfstützenstrebe diese auch in radiale Richtung gegen die Kopfstützenbefestigung gezogen bzw. gedrückt, erfolgt hierdurch keine reibungsverstärkende Abstützung an der flexiblen Lasche mehr, da ein solches radialen Heranziehen bzw. -drücken sich über die radialen Vorsprünge direkt an der Sitzstruktur abstützt.
  • Die radiale Abstützung, insbesondere eine oder mehrere Rippen bzw. Vorsprünge, und/oder die flexible axiale Verrastung, insbesondere eine flexible Lasche und/oder ein Einschubanschlag, können jeweils ganz oder teilweise integral mit der Hülse ausgebildet, insbesondere mit dieser, beispielsweise aus Kunststoff, urgeformt sein. Dies reduziert nicht nur den Herstell- und Montageaufwand, sondern sichert auch gegen Verlust von Einzelteilen.
  • Hierzu können eine oder mehrere flexible Laschen jeweils durch eine beidseitige axiale und gegebenenfalls einseitige Schlitzung in Umfangsrichtung in einer Mantelfläche der Hülse definiert sein. Insbesondere bei einer solchen Ausgestaltung kann es vorteilhaft sein, einen oder mehrere radiale Vorsprünge in Umfangsrichtung neben einer flexiblen Lasche anzuordnen, so dass diese anstelle der flexiblen Lasche in diesem Bereich die radiale Abstützung übernehmen. Hierzu sind solche radialen Vorsprünge vorzugsweise derart ausgebildet, dass sie gegenüber der flexiblen Lasche jedenfalls in deren verrastetem Zustand in radialer Richtung hervorragen, um die volle radiale Abstützung zu übernehmen.
  • Bevorzugt sind die radialen Vorsprünge derart ausgebildet, dass sie im montierten Zustand der Kopfstützenbefestigung ein radiales Spiel zwischen einer flexiblen Lasche und einer die Kopfstützenbefestigung aufnehmenden Fassung bzw. Sitzstruktur bewirken.
  • Unter einer Fahrzeugsitzstruktur im Sinne der vorliegenden Erfindung wird insbesondere ein mit einer Verkleidung beispielsweise aus Stoff, Leder, Lederimitat oder dergleichen wenigstens teilweise umkleideter Rahmen verstanden der bevorzugt aus Metall oder Kunststoff hergestellt ist. Gleichermaßen kann es sich jedoch auch beispielsweise um eine Sitzschale oder dergleichen handeln.
  • Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungen. Hierzu zeigt, teilweise schematisiert:
  • 1 eine Kopfstützenbefestigung nach einer Ausführung der vorliegenden Erfindung im seitlichen Teilschnitt;
  • 2 die Kopfstützenbefestigung der 1 in der Draufsicht; und
  • 3 einen Querschnitt längs der Linie III-III in 1.
  • In 1 ist eine hülsenförmige Kopfstützenbefestigung 1 mit einer Abdeckkappe 8 nach einer Ausführung der vorliegenden Erfindung in eine ringförmige Fassung 9 eines im Übrigen nicht weiter dargestellten Fahrzeugsitzrahmens von oben eingeschoben, so dass ein radialer Flansch 3 als Einschubanschlag von oben auf der Fassung 9 aufliegt und ein weiteres Einschieben verhindert.
  • In der Mantelfläche der Hülse 1 ist durch zwei axiale Schlitzungen 7 (vgl. 2) und eine Schlitzung in Umfangsrichtung (oben in 2) eine elastische Lasche 2 definiert, die durch einen dem Flansch 3 entgegengerichteten radialen Absatz 2.1 einen Auszuganschlag bildet. Auf der axial gegenüberliegenden Seite weist die Lasche 2 eine Anlaufschräge auf. Beim Einschieben in die ringförmige Fassung 9 von oben wird die Lasche durch Auflaufen der Anlaufschräge am Innenumfang der Fassung 9 elastisch gegen die Hülse 1 radial nach innen bewegt und schnappt bei Erreichen der in 1 dargestellten Fügeposition in radialer Richtung nach außen in die unverformte Ausgangsstellung zurück, so dass die Kopfstützenbefestigung 1 mit ihrem Flansch 3 als Einschubanschlag und der Lasche 2 als Auszuganschlag 2.1 in axialer Richtung mit der Fassung 3 verrastet ist.
  • In Umfangsrichtung seitlich neben den Schlitzen 7, die die Lasche 2 definieren, auf der diamentral gegenüberliegenden Seite (rechts in 1, 3) sowie im Wesentlichen um 90° hierzu versetzt (oben, unten in 3; links, rechts in 2) sind Längsrippen 4A, 4B, 5A, 5B bzw. 6 integral an der Hülse 1 angeformt. Diese stützen die Kopfstützenbefestigung 1 in radialer Richtung (links-rechts in 1, 2) in der Fassung 9 ab und weisen hierzu eine radiale Erstreckung derart auf, dass sie von innen an der Durchgangsbohrung in der Fassung 9 wenigstens im Wesentlichen spielfrei oder sogar unter geringfügiger elastischer oder plastischer Kompression anliegen. Hierzu entspricht der Durchmesser eines die radialen Vorsprünge 4A bis 6 umschreibenden Kreises dem Innendurchmesser der Bohrung in der Fassung 9 oder ist geringfügig größer oder kleiner als dieser.
  • Bei diesem umschreibenden Kreis wird eine radiale Verlängerung der Rippe 5B (links in 2; oben in 3) nicht berücksichtigt, da diese als Verdrehsicherung in einen durchgehenden oder sacklochartigen Längsschlitz in der ringförmigen Fassung 9 eingreift und eine Verdrehung der Kopfstützenbefestigung 1 in der Fassung 9 in Umfangsrichtung begrenzt.
  • Man erkennt insbesondere in 3, dass die seitlich neben der Lasche 2 angeordneten Rippen 4A, 4B im radialen Befestigungsbereich der Fassung 9, i. e. über dem der axialen Verrastung dienenden radialen Absatz der Lasche 2, die Lasche 2 in radialer Richtung um das Maß a überragen und so ein entsprechendes radiales Spiel a zwischen der verrasteten elastischen Lasche 2 und der Fassung 9 gewährleisten.
  • Auf diese Weise stützt sich erfindungsgemäß die Kopfstützenbefestigung 1 bzw. eine in sie eingeschobene, in 1 strichliert angedeutete Kopfstützenstrebe 10 in radialer Richtung nicht über die zum Einschieben und Verrasten flexibel ausgebildete Lasche 2, sondern über die Längsrippen 4a bis 6, insbesondere anstelle der Lasche 2 über die seitlich neben dieser angeordneten Rippen 4A, 4B in der Sitzstruktur 9 ab, was eine Kippschwingung der Kopfstütze in Fahrzeuglängsrichtung (links-rechts in 1) verhindert bzw. reduziert.
  • 1
    Kopfstützenbefestigung (Hülse, Grundkörper)
    2
    flexible Lasche
    2.1
    Auszuganschlag
    3
    Flansch (Einschubanschlag)
    4A, 4B
    Längsrippe (radiale Abstützung)
    5A, 5B
    Längsrippe (radiale Abstützung)
    6
    Längsrippe (radiale Abstützung)
    7
    Schlitzung
    8
    Kappe
    9
    Fassung von) Sitzrahmen (Fahrzeugsitzstruktur)
    10
    Kopfstützenstrebe
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19919335 B4 [0002]
    • - CN 201099191 [0002, 0004, 0005]

Claims (11)

  1. Kopfstützenbefestigung zur Befestigung einer Kopfstützenstrebe (10) an einer Fahrzeugsitzstruktur (9), mit einer Hülse (1) zur Aufnahme der Kopfstützenstrebe (10), einer flexiblen axialen Verrastung (2, 3) und einer radialen Abstützung (4A, 4B, 5A, 5B) zur Festlegung an der Fahrzeugsitzstruktur (9), dadurch gekennzeichnet, dass die radiale Abstützung (4A, 4B, 5A, 5B) von der flexiblen axialen Verrastung (2, 3) funktional entkoppelt ist.
  2. Kopfstützenbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die radiale Abstützung wenigstens einen radialen, insbesondere rippenartigen Vorsprung (4A, 4B, 5A, 5B) zur Anlage an einer Fassung (9) der Fahrzeugsitzstruktur umfasst.
  3. Kopfstützenbefestigung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die radiale Abstützung wenigstens ein sich im Wesentlichen gegenüberliegendes Paar (A, B) radialer Vorsprünge (4, 5) zur Anlage an der Fassung (9) der Fahrzeugsitzstruktur umfasst.
  4. Kopfstützenbefestigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible axiale Verrastung wenigstens eine in radialer Richtung flexible Lasche (2) zur Bildung eines Auszuganschlages und einen radialen Absatz (3) zur Bildung eines Einschubanschlages aufweist.
  5. Kopfstützenbefestigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die radiale Abstützung (4A, 4B, 5A, 5B) und/oder die flexible axiale Verrastung (2, 3) wenigstens teilweise integral mit der Hülse (1) ausgebildet sind.
  6. Kopfstützenbefestigung nach den vorhergehenden Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible Lasche (2) durch eine axiale Schlitzung (7) gegen die Hülse (1) in radialer Richtung beweglich ist.
  7. Kopfstützenbefestigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein radialer Vorsprung (4A, 4B) der radialen Abstützung in Umfangsrichtung neben einer flexiblen Lasche (2) der flexiblen axialen Verrastung angeordnet ist.
  8. Kopfstützenbefestigung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein in Umfangsrichtung neben der flexiblen Lasche (2) angeordneter radialer Vorsprung (4A, 4B) gegenüber dieser in radialer Richtung hervorragt.
  9. Kopfstützenbefestigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein radialer Vorsprung (4A, 4B) der radialen Abstützung derart ausgebildet ist, dass er im montierten Zustand der Kopfstützenbefestigung ein radiales Spiel (a) zwischen einer flexiblen Lasche (2) und einer die Kopfstützenbefestigung aufnehmenden Fassung (9) der Fahrzeugsitzstruktur bewirkt.
  10. Kopfstützenbefestigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Verdrehsicherung (5A) gegenüber der Fahrzeugsitzstruktur (9) aufweist.
  11. Fahrzeugsitz mit einer Fahrzeugsitzstruktur, insbesondere einem Fahrzeugsitzrahmen (9), und einer daran mittels wenigstens einer Kopfstützenstrebe (10) befestigbaren Kopfstütze, gekennzeichnet durch wenigstens eine Kopfstützenbefestigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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