DE202010002264U1 - Einlaufhilfe für Schuhe - Google Patents

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Abstract

Einlaufhilfe für Schuhe dadurch gekennzeichnet, dass mittels eines Abdrucks des eigenen bzw. der eigenen Füße eine teilbare Hohlform (1) erzeugt wird, die ihrerseits als Negativform zur Herstellung einer Positivform (1.2), die genau dem Originalfuß (1.3) der betreffenden Person entspricht, verwendet wird, wobei durch Überziehen von einem oder mehreren Socken oder Sockenähnlichen Überzüge eine individuelle und ggf. punktuelle Aufweitung des Schuhes möglich ist.

Description

  • Fast jeder Mensch kennt die Situation, dass er Schuhe gekauft hat, die bei längerem Tragen unbequem und zu eng sind. Das liegt zum Teil an Maß- bzw. Formabweichungen bei der Herstellung von Massenschuhen. Nicht selten liegt der Grund jedoch darin, dass bei vielen Menschen der linke Fuß kleiner oder größer als der rechte ist oder sonstige Annormalien aufweisen.
  • Fabrikmäßig hergestellte Schuhe können auf derlei physiologischen Abweichungen der Füße nicht eingehen, so dass mehr oder weniger gut gelungene Kompromisse zum entstehen. Die erfindungsgemäße Einlaufhilfe löst das Problem durch einen originalgetreuen Abdruck der Füße bzw. die Herstellung einer Positivform (1.2), die exakt dem bzw. den individuellen Füßen (1.3) entsprechen.
  • Zur Herstellung der Positivform (1.1) wird der betreffende Fuß in eine geeignete Wanne (5) gestellt, eine mittig angeordnete Trennschicht (1.4) eingebracht und die Wanne knöchelhoch mit schnell aushärtendem plastischen Material wie z. B. Gips ausgegossen. Nach Abbindens dieses Materials wird der Fuß mit dem umschlossenen Gips aus der Wanne herausgezogen, und an der Trennungslinie der Trennschicht geteilt, so dass der Fuß wieder frei ist.
  • Nach diesem Vorgang werden die beiden Teile der Hohlform (1) innen mit einem Trennmittel versehen und mit Gips, einem PU-Schaum oder ähnlichen ausgegossen.
  • Nach Aushärten und Entfernen der beiden Halbschalen bleibt ein „Fußstumpf” übrig.
  • Dieser „Fußstumpf” kann jetzt in den entsprechenden Schuh, der ausgeweitet werden soll eingebracht, wobei je nach Ausweitungswunsch der „Fußstumpf” durch aufbringen von einem bzw. mehreren Socken, den individuellen Bedürfnissen des Schuhträgers angepasst werden kann. Punktuelle Druckstellen des Schuhes lassen sich dadurch beseitigen, dass auf dem Fußstumpf an den jeweiligen Stellen Polster aufgebracht werden, die den Schuh an exakt der richtigen Stelle punktuell aufweitet.
  • Eine schnellere Ausweitung des betreffenden Schuhes kann dadurch beschleunigt werden, dass das Schuhleder mit einem geeigneten Weichmacher behandelt wird und für einige Zeit an einem warmen Ort verbracht wird. Diese Prozedur ist für alle Arten von Schuhwerk geeignet und erlaubt auch größere Deformationen des Fußes zu kompensieren.

Claims (7)

  1. Einlaufhilfe für Schuhe dadurch gekennzeichnet, dass mittels eines Abdrucks des eigenen bzw. der eigenen Füße eine teilbare Hohlform (1) erzeugt wird, die ihrerseits als Negativform zur Herstellung einer Positivform (1.2), die genau dem Originalfuß (1.3) der betreffenden Person entspricht, verwendet wird, wobei durch Überziehen von einem oder mehreren Socken oder Sockenähnlichen Überzüge eine individuelle und ggf. punktuelle Aufweitung des Schuhes möglich ist.
  2. Anspruch 2 nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlform (1) als teilbare Gipsform oder aus sonstigen, schnell abbindenden Materialien hergestellt wird, wobei die Teilbarkeit durch eine geeignete Trennschicht (2) so z. B. einer Kunststofffolie, dünnem Karton, als Sprühfilm oder in sonstiger Weise erzeugt wird.
  3. Anspruch 3 nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Positivform (1.2) durch ausgießen der Negativform, die aus den beiden Hohlformteilen (1) zusammengesetzt wird, mit einer schnell abbindenden plastischen Gussmasse (3) wie Gips oder dergleichen hergestellt wird.
  4. Anspruch 4 nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Positivform (1.2) auch durch ausschäumen mit PU-Schaum oder dergleichen hergestellt werden kann.
  5. Anspruch 5 nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlformen (1) so ausgebildet werden kann, dass die unterschiedlichsten Bewegungsabläufe des Fußes nachgebildet werden können.
  6. Anspruch 6 nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass nach Fertigstellung der Positivform (1.2) diese in den auszuweitenden Schuh eingebracht wird, wobei je nach Ausweitungswunsch die jeweilige Positivform (1.2) durch aufbringen von einem bzw. mehreren Socken, oder Sockenähnlichen Überzüge den individuellen Bedürfnissen des Schuhträgers angepasst werden können.
  7. Anspruch 7 nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass durch Aufbringen von Polstern (4) oder ähnlichem auf der Positivform (1.2) punktuelle Aufweitungen des Schuhes möglich sind.
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