DE202010001988U1 - Drehmomentdetektionsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Drehmomentdetektionsvorrichtung umfassend:
eine Einfassung, die einen Innenraum bildet und gegenüberliegende Seitenwände hat, die jeweils einen Durchbruch bilden;
wenigstens einen Drehmomentdehnungsbalken, der in dem Innenraum der Einfassung aufgenommen ist und gegenüberliegende Endabschnitte hat, die jeweils in die in den gegenüberliegenden Seitenwänden der Einfassung gebildeten Durchbrüche aufgenommen sind, um aus der Einfassung zu ragen, um wahlweise ein externes Drehmoment aufzunehmen und mit einem Werkzeugeinsatz gekoppelt zu werden, auf welchen das Drehmoment angewandt werden soll;
wenigstens einen Adapter, der gegenüberliegende Enden hat, die jeweils einen ersten vorspringenden Kopplungsabschnitt und einen ausgesparten Kopplungshohlraum bilden, wobei der erste vorspringende Kopplungsabschnitt wahlweise mit einem ersten der Kopplungsanschlüsse des Drehmomentdehnungsbalkens koppelbar ist und der ausgesparte Kopplungshohlraum dazu ausgelegt ist, mit einem Kopplungsende einer Drehmomentvorrichtung verbunden zu sein;
wenigstens einen Koppler, der gegenüberliegende Enden hat, die jeweils einen zweiten vorspringenden Kopplungsabschnitt und einen dritten vorspringenden Kopplungsabschnitt bilden, wobei der zweite vorspringende Kopplungsabschnitt wahlweise mit...

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Drehmomentdetektionsvorrichtung und insbesondere eine Detektionsvorrichtung mit Anwendungen im Betrieb von Drehmomentvorrichtungen, und hat Kopplungsenden zum wahlweisen Koppeln verschiedener Drehmomentvorrichtungen und Werkzeugteilen in entgegengesetzte Richtungen zur Durchführung einer Detektion, Übertragung, Darstellung, Alarmierung und Speicherung eines aktuell darauf ausgeübten Drehmoments.
  • 2. Stand der Technik
  • Ein Handwerkzeug, elektrisches Werkzeug oder pneumatisches Werkzeug wie beispielsweise ein Steckschlüsselsockel oder Spanner wird in Montage- und Wartungsarbeiten im Bereich des Maschinenbaus häufig zum Festziehen oder Lösen von mit Gewinde ausgestatteten Befestigungselementen wie beispielsweise Muttern oder Schrauben verwendet, die an einer Maschine oder einem mechanischen Teil befestigt sind. Für hochpräzise Maschinen müssen die Schrauben oder Muttern jedoch unter Beachtung vorgegebener Arbeitsschritte mit vorgegebenen Drehmomentwerten befestigt oder gelöst werden. Eine unsaubere Handhabung eines Handwerkzeugs, eines elektrischen Werkzeugs oder eines pneumatischen Werkzeugs bei der Anwendung von Drehmoment kann unbeabsichtigt Schäden oder einen Bruch eines mit dem Gewinde ausgestatteten Befestigungselements oder mit Gewinde ausgestatteten Lochs verursachen und so zu unerwünschten Beeinträchtigungen der Funktionalität und der Betriebsgenauigkeit der Maschine führen. Die herkömmlichen Handwerkzeuge, elektrischen Werkzeuge oder pneumatischen Werkzeuge sind nicht in der Lage, den Wert des während des Betriebs ausgeübten Drehmoments zu detektieren und darzustellen, sodass ein Benutzer den Wert des ausgeübten Drehmoments nicht wahrnehmen kann und sich auf seine oder ihre Erfahrung und Sorgfalt im Betrieb des Handwerkzeugs oder elektrischen oder pneumatischen Werkzeugs verlassen muss. Dies kann zu einer unsachgemäßen Anwendung von Drehmoment durch menschliche Fehler führen. Andererseits werden die Kosten für den Entwurf und die Herstellung der Werkzeuge stark steigen, wenn jedes Handwerkzeug, elektrische Werkzeug oder pneumatische Werkzeug einzeln mit einem speziellen Drehmomentdetektor ausgestattet wird, um ein Handwerk zeug, elektrisches Werkzeug oder pneumatisches Werkzeug mit Drehmomentdetektion bereitzustellen, und eine solche Maßnahme wäre nicht für alle Anwendungen, in denen Handwerkzeuge, elektrische Werkzeuge und pneumatische Werkzeuge zur Erzeugung von Drehmoment auf ein Werkstück angewandt werden, durchführbar.
  • Andere Referenzen aus dem Stand der Technik sind ebenfalls bekannt. Beispielsweise offenbart das taiwanesische Patent Nr. 1300027 einen Drehmomentschlüssel mit einem Antriebskopf, der mit einer Drehmomentdarstellungsvorrichtung ausgestattet ist, und das taiwanesische Patent Nr. 1307305 offenbart eine digitale Alarmvorrichtung für Drehmomentschlüssel. Beide taiwanesischen Patente illustrieren herkömmliche Lösungen, in denen Drehmomentdetektions-/-darstellungs- oder -alarmierungsvorrichtungen auf Drehmomentschlüsseln zum Zweck der Drehmomentdetektion montiert werden. In derartigen bekannten Lösungen ist jedoch die Montage der Drehmomentdetektions- und -darstellungsvorrichtung auf dem Drehmomentschlüssel ein schwieriger Vorgang, was die Herstellung des Drehmomentschlüssels sehr kompliziert macht. Ferner stellen beide Patente eine Lösung zur Drehmomentdetektion bereit, die nur auf spezielle Drehmomentschlüssel anwendbar ist und nicht für alle Handwerkzeuge, elektrische Werkzeuge und pneumatische Werkzeuge geeignet ist.
  • Andere Referenzen aus dem Stand der Technik umfassen das taiwanesische Gebrauchsmuster Nr. M367059 , welches eine Verlängerungsvorrichtung für ein Drehmomentwerkzeug mit einem digitalen Display offenbart. Die Verlängerungsvorrichtung dieses taiwanesischen Gebrauchsmusters umfasst einen Verlängerungsbalken mit zwei Enden, die erste bzw. zweite Kopplungsabschnitte bilden. Der erste Kopplungsabschnitt ist in der Form eines säulenartigen Vorsprungs zur Kopplung mit beispielsweise einem Steckschlüsselsockel ausgebildet, während der zweite Kopplungsabschnitt in der Form eines ausgesparten Hohlraums zur Kopplung mit einem Drehmomentwerkzeug wie beispielsweise einem Drehmomentschlüssel ausgebildet ist, wobei das Drehmomentwerkzeug durch den Verlängerungsbalken ein Drehmoment auf den Sockel ausüben kann. Der Verlängerungsbalken hat einen Verbindungsabschnitt, der einen Raum zwischen den Kopplungsenden überbrückt und eine bearbeitete, ebene Fläche bildet, an welcher ein Sensor montiert ist, um ein durch den Verlängerungsbalken übertragenes Drehmoment zu detektieren. Der Sensor ist in einer verdrahteten Weise elektrisch mit einer Display-Einheit verbunden, welche den detektierten Wert des Drehmoments anzeigt.
  • Die Struktur nach dem taiwanesischen Gebrauchsmuster verlangt, dass der Sensor 20 sicher an der auf dem Verbindungsabschnitt ausgebildeten ebenen Fläche des Verlängerungsbalkens befestigt ist, um den Wert des Drehmoments sauber zu detektieren. Dies macht die Herstellung des Verlängerungsbalkens sehr kompliziert und legt der Positionierung und Montage des Sensors auf dem Verlängerungsbalken unnötige Beschränkungen auf. Ferner führt dies häufig zu Detektionsfehlern durch die Verwendung des zur Bildung der ebenen Fläche in dem Verbindungsabschnitt maschinell bearbeiteten Verlängerungsbalkens, was zu einer wenig genauen Drehmomentdetektion und -darstellung durch die Verlängerungsvorrichtung führt.
  • Außerdem ist der in diesem taiwanesischen Gebrauchsmuster dargestellte Verlängerungsbalken mit ersten und zweiten Kopplungsabschnitten ausgestattet, die feste Größen haben und daher nur auf ein Drehmomentwerkzeug und einen Sockel mit vorgegebener Größe passen. Wenn Werkzeuge und Sockel mit verschiedenen Größen gewünscht werden, muss der Verlängerungsbalken durch einen anderen ersetzt werden. Da der Sensor jedoch auf der ebenen Fläche des Verbindungsabschnitts in verdrahteter Verbindung mit einer Platine der Display-Einheit montiert ist, ist ein einfacher Ersatz des Verlängerungsbalkens überhaupt nicht durchführbar. Daher müssen Verlängerungsvorrichtungen von verschiedenen Größen vorbereitet werden, die Verlängerungsbalken mit unterschiedlich bemaßten Kopplungsabschnitten enthalten, um das Anziehen und Lösen von Befestigungselementen von unterschiedlichen Größen durchführen zu können. Dies ist im Hinblick auf die aufzuwendenden Kosten ökonomisch nicht machbar.
  • Die ersten und zweiten Kopplungsabschnitte des Verlängerungsbalkens des taiwanesischen Gebrauchsmusters und die damit verbundene Display-Einheit ermöglichen nur die Verwendung in einer bestimmten Richtung. In anderen Worten muss der Benutzer den ersten Kopplungsabschnitt von dem zweiten Kopplungsabschnitt unterscheiden, bevor er oder sie ein Drehmomentwerkzeug und einen zugehörigen Sockel verwenden kann, der allein und ausschließlich mit dem ersten und zweiten Kopplungsabschnitten verbunden werden kann, und kann diesen nicht austauschen. Neben solchen Unannehmlichkeiten in der Verwendung der Verlängerungsvorrichtung sind die auf einem Display-Feld der Display-Einheit dargestellten Ziffern visuell beobachtbar und identifizierbar, wenn das Drehmomentwerkzeug in eine vorgegebene Richtung eingestellt ist. Wenn jedoch das Drehmomentwerkzeug in eine entgegengesetzte Richtung eingestellt wird, beispielsweise so, dass der Sockel nach oben weist, ist die Orientierung der Ziffern auf dem Display-Feld umgekehrt, sodass dem Benutzer das Lesen der Ziffern erschwert wird.
  • Ferner ermöglicht die Verlängerungsvorrichtung des taiwanesischen Gebrauchsmusters die Trennung des Verlängerungsbalkens und der Display-Einheit. Wenn diese jedoch voneinander beabstandet sind, werden elektrische Drähte benötigt, um den Verlängerungsbalken mit der Platine der Display-Einheit zu verbinden, um den Wert des von dem Sensor detektierten Drehmoments auf die Platine der Display-Einheit zu übertragen. Wegen des obengenannten Problems, dass der Verlängerungsbalken nur auf ein Drehmomentwerkzeug von einer speziellen Größe und einen zugehörigen Sockel passt, legt diese Anordnung der verdrahteten Verbindung dem Arbeitsbereich im Hinblick auf die Rotation des Werkzeugs und des Sockels signifikante Beschränkungen auf, weil die Drähte nur eine begrenzte Länge haben, was den möglichen Arbeitsbereich des Werkzeugs und des mit dem Verlängerungsbalken verbundenen Sockels beschränkt. Ferner ist auch der Drehwinkel des Werkzeugs und des Sockels beschränkt, und wenn einmal um einen zu großen Winkel gedreht wurde, können die Drähte den Verlängerungsbalken umwickeln oder die Drähte können sich von der Platine des Sensors lösen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • In dem bekannten, mit Drehmomentdarstellung ausgestatteten Drehmomentschlüssel und dem Drehmomentwerkzeug, das mit einer Verlängerungsvorrichtung mit digitaler Darstellung von Drehmoment ausgestattet ist, treten häufig unerwünschte Fehler in der Drehmomentdetektion auf, da der Sensor auf einer bearbeiteten, ebenen Fläche des Verlängerungsbalkens montiert werden muss, und die Anwendungsbereiche unterliegen Beschränkungen. Ferner passt jeder spezielle Verlängerungsbalken nur auf eine spezielle Größe von Drehmomentwerkzeugen und Sockeln, was zu nicht hinnehmbaren ökonomischen Problemen führt. Ferner ermöglicht die Art und Weise, in der die Display-Einheit betrieben wird, nur den optischen Zugang zum Lesen des Drehmoments in einer speziellen Richtung, was die Verwendung und den Betrieb beim Lesen des Drehmomentwerts unbequem macht. Ferner sind der Verlängerungsbalken und die Display-Einheit mit Drähten verbunden, die eine getrennte Verwendung des Verlängerungsbalkens und der Display-Einheit verbieten.
  • Um die Probleme und Nachteile der herkömmlichen Vorrichtungen zu überwinden, stellt die Erfindung eine Drehmomentdetektionsvorrichtung bereit, die eine Einfassung, wenigstens einen Drehmomentdehnungsbalken, wenigstens einen Adapter, wenigstens eine Kupplung, wenigstens ein Dehnungsmessgerät und eine Drehmomentdarstellungseinheit umfasst. Der Drehmomentdehnungsbalken von in der Einfassung eingefasst und hat gegenüberliegende Enden, die jeweils ein Kopplungsanschlussteil zur Kopplung mit dem Adapter und der Kupplung in beiden Richtungen bilden. Der Adapter kann mit einer Drehmomentvorrichtung wie beispielsweise einem Handwerkzeug, einem elektrischen Werkzeug oder einem pneumatischen Werkzeug verbunden werden. Die Kupplung kann mit einem Werkzeugstück, wie beispielsweise einem Steckschlüsselsockel, verbunden werden. Das Dehnungsmessgerät ist direkt auf dem Drehmomentdehnungsbalken montiert, um den Wert des darauf ausgeübten Drehmoments zu detektieren und den Drehmomentwert in ein Drehmomentwertesignal umzuwandeln, das entweder drahtgebunden oder drahtlos ausgegeben werden kann. Die Drehmomentdarstellungseinheit ist auf der Einfassung montiert und empfängt das Drehmomentwertsignal von dem Dehnungsmessgerät, wobei die Drehmomentdarstellungseinheit die Darstellung des Drehmomentwerts, das Alarmieren und die Speicherungen abhängig von dem Drehmomentwertsignal durchführen kann.
  • Ferner ist das Dehnungsmessgerät der Drehmomentdetektionsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung mit wenigstens einem drahtlosen Datenübertragungsmodul verbunden, das die Übertragung des von dem Dehnungsmessgerät detektierten Drehmomentwerts des Drehmomentdehnungsbalkens in drahtloser Weise ermöglicht. Die Drehmomentdarstellungseinheit umfasst wenigstens ein drahtloses Datenempfängermodul, welches den von dem drahtlosen Datenüberträgermodul übermittelten Drehmomentwert des Drehmoment drahtlos empfängt, um den Drehmomentwert der Drehmomentdarstellungseinheit zur Darstellung zur Verfügung zu stellen.
  • Die Wirksamkeit der Drehmomentdetektionsvorrichtung der vorliegenden Erfindung liegt darin, dass ein Dehnungsmessgerät direkt auf einer Oberfläche eines Drehmomentdehnungsbalkens montiert werden kann, ohne eine ebene Fläche in die Oberfläche eines Verlängerungsbalkens einarbeiten zu müssen, wie es in herkömmlichen Verlängerungsvorrichtungen mit digitaler Darstellung zur Montage eines Sensors notwendig ist. Dadurch werden Herstellungskosten eingespart und der Arbeitskomfort und die Präzision der Drehmomentdetektion werden verbessert. Ferner werden ein Adapter und eine Kupplung zur Paarung und Verbindung mit Drehmomentwerkzeugen wie beispielsweise Handwerkzeugen, elektri schen Werkzeugen und pneumatischen Werkzeugen verschiedenster Art und Werkzeugstücken von unterschiedlichen Größen bereitgestellt, sodass Einschränkungen in der Anwendbarkeit der Drehmomentdetektionsvorrichtung auf unterschiedliche Werkzeuge und Werkzeugeinsätze aufgehoben werden können. Ferner unterliegen die Kopplungsanschlüsse des Drehmomentdehnungsbalkens nicht einer speziellen Kopplungsrichtung und der Adapter und die Kupplung können in jeder Richtung damit verbunden werden, sodass ein Drehmomentwerkzeug, wie beispielsweise ein Handwerkszeug, ein elektrisches Werkzeug, oder ein pneumatisches Werkzeug und ein Werkzeugeinsatz, wie beispielsweise ein Steckschlüsselsockel, bequem in jeder Richtung angekoppelt werden können, um die Arbeit und ihre Anwendung zu erleichtern. Ein solcher Mechanismus der Verbindung jedes Kupplungsanschlusses des Drehmomentdehnungsbalkens in jede Richtung ermöglicht eine angemessene Positionierung der Drehmomentdarstellungseinheit, ohne das Problem, dass die herkömmliche Verlängerungsvorrichtung den Einsatz der Display-Einheit in nur eine vorgegebene Richtung ermöglicht, weil andernfalls die dargestellten Daten nicht gut gelesen werden können. Die Drehmomentdarstellungseinheit der vorliegenden Erfindung kann jederzeit sofort gelesen werden, unabhängig von der Drehlage des Drehmomentwerkzeugs, wie beispielsweise des Handwerkzeugs, des elektrischen Werkzeugs oder eines pneumatischen Werkzeugs oder eines Werkzeugeinsatzes.
  • Ferner kann die Übertragung der empfangenen Daten zwischen dem Dehnungsmessgerät und der Drehmomentdarstellungseinheit auch in einer drahtlosen Weise mit einem drahtlosen Datenüberträgermodul und einem drahtlosen Datenempfängermodul durchgeführt werden, wodurch die mit den Enden des Drehmomentdehnungsbalkens verbundenen Adapter oder Koppler das Drehmomentwerkzeug, wie beispielsweise das Handwerkzeug, elektrische Werkzeug oder pneumatische Werkzeug, und der Werkzeugeinsatz, wie beispielsweise ein Steckschlüsselsockel, die jeweils damit verbunden sind, ohne Einschränkungen im Hinblick auf den Raum oder die Orientierung im Betrieb betätigt werden können, und Probleme mit einer Verwicklung des Drahts oder einem Brechen des Drahts können vermieden werden. Auf diese Weise können der industrielle Wert und die Arbeitsleistung der Drehmomentdetektionsvorrichtung verbessert werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird für den Fachmann durch die Lektüre der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen klarer, wobei:
  • 1 eine Perspektivansicht ist, die eine Drehmomentdetektionsvorrichtung zeigt, die nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung aufgebaut ist;
  • 2 ebenfalls eine Perspektivansicht einer Drehmomentdetektionsvorrichtung nach dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist, jedoch aus einer unterschiedlichen Perspektive;
  • 3 eine Explosionsdarstellung der Drehmomentdetektionsvorrichtung nach dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist;
  • 4 ein Blockdiagramm einer Drehmomentdarstellungseinheit der Drehmomentdetektionsvorrichtung nach dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist;
  • 5 eine Perspektivansicht ist, die eine Drehmomentdetektionsvorrichtung zeigt, die nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist;
  • 6 eine Explosionsdarstellung der Drehmomentdetektionsvorrichtung nach dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung aus 5 ist;
  • 7 ein Blockdiagramm einer Drehmomentdarstellungseinheit der Drehmomentdetektionsvorrichtung nach dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung aus 5 ist;
  • 8 eine Perspektivansicht ist, die eine Anwendung der Drehmomentdetektionsvorrichtung der vorliegenden Erfindung illustriert;
  • 9 eine Explosionsdarstellung aus 8 ist;
  • 10 eine Perspektivansicht ist, die eine weitere Anwendung der Drehmomentdetektionsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 11 eine Explosionsdarstellung nach 10 ist; und
  • 12 eine Perspektivansicht ist, die eine Drehmomentdetektionsvorrichtung nach einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Bezugnehmend auf die Zeichnungen, und insbesondere auf 13, ist eine Drehmomentdetektionsvorrichtung mit einem dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung entsprechenden Aufbau mit 100 bezeichnet. Die Drehmomentdetektionsvorrichtung 100 umfasst eine Einfassung 100, die aus einem ersten Gehäuseteil 11 und einem dazugehörenden zweiten Gehäuseteil 12 besteht. Das erste Gehäuseteil 11 bildet in sich eine Vielzahl von Montagesäulen 111, und das zweite Gehäuseteil 12 bildet eine Vielzahl von Montagelöchern 121, die den Montagesäulen 111 entsprechen und zu diesen gehören, um jeweils Schrauben 111A aufzunehmen, die sich durch sie erstrecken, um das erste Gehäuseteil 11 und das zweite Gehäuseteil 12 aneinander zu fixieren.
  • Das erste Gehäuseteil 11 bildet einen Innenraum 112, und das erste Gehäuseteil 11 bildet auch ein Display-Fenster 113, eine Vielzahl von Knopföffnungen 114 und eine Alarmöffnung 115 in seiner oberen Wand. Das Display-Fenster 113 ist eine Öffnung, in welcher ein transparentes Schild 113A montiert ist. Das erste Gehäuseteil 11 hat gegenüberliegende Seitenwände, in welchen jeweils Nuten 116, 117 definiert sind.
  • Das zweite Gehäuseteil 12 bildet einen Innenraum 122, in welchem zwei Paare von gegenüberliegenden Trägerplatten 122A, 122B gebildet sind. Das zweite Gehäuseteil 12 hat gegenüberliegende Seitenwände, in welchen jeweils Nuten 123, 124 definiert sind, die den Nuten 116, 117 des ersten Gehäuseteils 11 entsprechen. Das zweite Gehäuseteil 12 bildet ferner in seinem Unterteil ein Leistungsfach 125, in welchem zwei Elektrodenplatten 125A, 125B montiert sind. Die Elektrodenplatte 125A hat ein Ende, welches ein Montageloch 125A' zur Aufnahme einer Schraube 125C bildet, welche die Elektrodenplatte 125A in dem Leistungsfach 125 sichert. Das Leistungsfach 125 bildet ferner ein Gewindeloch 125B. Das Leistungsfach 125 ist von einem Deckel 126 bedeckt und verschlossen. Der Deckel 126 bildet einen Durchbruch 126A, der dem Gewindeloch 125D entspricht. Eine Schraube 126B ragt durch den Durchbruch 126A und greift in das Gewindeloch 125D zur Sicherung des Deckels 126 auf dem Leistungsfach 125 ein.
  • Es ist wenigstens ein Drehmomentdehnungsbalken 20 vorgesehen. Der Drehmomentdehnungsbalken 20 hat eine außenumfängliche Oberfläche, in welcher wenigstens zwei Paare von gegenüberliegenden Spalten 21, 22 definiert sind, um jeweils die Trägerplatten 122A, 122B aus dem Innenraum 122 des zweiten Gehäuseteils 12 aufzunehmen, die darin eingepasst sind, um den Drehmomentdehnungsbalken 20 zwischen den Trägerplatten 122A, 122B zu fixieren. Der Drehmomentdehnungsbalken 20 hat gegenüberliegende Enden, die jeweils einen Kopplungsanschluss 23 und einen Kopplungsanschluss 24 bilden. Der Kopplungsanschluss 23 ist durch die in der Seitenwand des ersten Gehäuseteils 11 definierte Nut 117 und die Nut 124 des zweiten Gehäuseteils 12 aufgenommen, während der Kopplungsanschluss 24 in der Seitenwand des ersten Gehäuseteils 11 definierten Nut 116 und der Nut 123 des zweiten Gehäuseteils 12 aufgenommen ist. Die Kopplungsanschlüsse 23, 24 sind nicht auf eine spezielle Konfiguration oder Art beschränkt, und in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung bilden beide Kopplungsanschlüsse 23, 24 in sich eine Kopplungsbohrung mit einer quadratischen Form, wobei es jedoch offensichtlich ist, dass Kopplungsbohrungen mit anderen Formen ebenfalls anwendbar sind und als innerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung liegend betrachtet werden.
  • Es ist wenigstens ein Adapter 25 vorgesehen. Der Adapter 25 hat gegenüberliegende Enden, die jeweils einen ersten vorspringenden Kopplungsabschnitt 251 und einen ausgesparten Kopplungshohlraum 252 bilden. Der erste, vorspringende Kopplungsabschnitt 251 ist dazu ausgelegt, mit einem der beiden Kopplungsanschlüsse 22, 23 des Drehmomentdehnungsbalkens 20 gekoppelt zu sein. Der ausgesparte Kopplungshohlraum 252 ist mit einem Werkzeugkopplungsende 210 einer Drehmomentvorrichtung 200 (siehe 8 und 9) verbindbar. Der Aufbau und die Größe des ausgesparten Kopplungshohlraums 252 kann passend für Werkzeugkopplungsenden von Drehomomentvorrichtungen 200 mit unterschiedlichen Spezifikationen ausgelegt werden.
  • Wenigstens ein Koppler 26 ist vorgesehen. Der Koppler 26 hat gegenüberliegende Enden, die jeweils einen zweiten vorspringenden Kopplungsabschnitt 261 und einen dritten vorspringenden Kopplungsabschnitt 262 bilden. Der zweite vorspringende Kopplungsabschnitt 261 ist dazu ausgelegt, mit einem der Kopplungsanschlüsse 23, 24 des Drehmomentdeh nungsbalkens 20 gekoppelt zu sein. Der dritte vorspringende Kopplungsabschnitt 262 kann mit einer Passbohrung 310 eines Werkzeugeinsatzes 300 (siehe 8 und 9) verbunden werden. Der Aufbau und die Größe des dritten vorspringenden Kopplungsabschnitts 262 kann passend für Einpassbohrungen von Werkzeugeinsätzen 300 unterschiedlicher Spezifikationen ausgelegt werden.
  • Es ist wenigstens ein Zwei-Neigungsstück-Dehnungsmessgerät 30 vorgesehen. Das Dehnungsmessgerät 30 umfasst elektronische Komponenten, die die Detektion von Drehmoment durch spannungsinduzierte Deformationen durchführen. Ein Beispiel ist das Zwei-Neigungsstück-Dehnungsmessgerät der Serie CF350 von der Xiamen Loadcell Technologe Co., Ltd., China. Das Drehmomentmessgerät 30 ist direkt mit einer zylindrischen Oberfläche des Drehmomentdehnungsbalkens 20 verbunden, um den Wert eines auf den Drehmomentdehnungsbalken 20 wirkenden Drehmoments zu detektieren und den detektierten Drehmomentwert in die Ausgabe eines Drehmomentwertsignals 31 (siehe 4) umzuwandeln.
  • Bezugnehmend auf 4 ist eine Drehmomentdarstellungseinheit 40 mit dem Dehnungsmessgerät 30 verbunden, um das Drehmomentwertsignal 31 zu empfangen und ferner die Funktionen der Darstellung des Drehmomentwerts, des Alarmierens und einer Speicherung bereitzustellen. In dem ersten Ausführungsbeispiel sind das Drehmomentmessgerät 30 und die Drehmomentdarstellungseinheit 40 miteinander per Draht verbunden. Die Drehmomentdarstellungseinheit 40 ist nicht auf eine spezielle Form beschränkt, und in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst diese Drehmomentdarstellungseinheit 40 wenigstens einen Verstärker 41, einen Analog/Digital-Umwandlungsschaltkreis 42, einen Mikroprozessor 43, eine Display-Schnittstelle 44, eine Display-Vorrichtung 45, eine Hintergrundbeleuchtungsplatte 46 und einen Satz von Druckschaltern 47, eine Alarmvorrichtung 48 und wenigstens eine Leistungseinheit 49. Der Verstärker 41 ist mit dem Dehnungsmessgerät 30 verbunden, um das Drehmomentwertsignal 31 zu empfangen und zu verstärken. Der Analog/Digital-Umwandlungsschaltkreis 42 ist mit dem Verstärker 41 verbunden, um das verstärkte Drehmomentwertsignal 31 in digitale Drehmomentdaten zur Ausgabe umzuwandeln. Der Mikroprozessor 43 ist mit dem Analog/Digital-Umwandlungsschaltkreis 42 verbunden, um die Drehmomentwertdaten von dem Analog/Digital-Umwandlungsschaltkreis 42 zu empfangen. Der Mikroprozessor 43 stellt die Arbeitsfunktionen der Steuerung der Darstellungen des Drehmomentwerts, der Einstellungen des Schwellendrehmomentwerts, des Alarmierens und der Speicherung des Drehmo mentwerts zur Verfügung. Der Mikroprozessor 43 ist ferner mit einem Speicher 431 verbunden, welcher zum Speichern von Drehmomentwerten und vorgegebenen Drehmomentschwellenwerten dient.
  • Die Display-Schnittstelle 44 ist mit dem Mikroprozessor 43 verbunden, um die Drehmomentwertdaten in ein Drehmomentdarstellungssignal umzuwandeln. Die Displayvorrichtung 45 ist mit der Display-Schnittstelle 44 verbunden, um das Drehmomentwertdarstellungssignal von der Display-Schnittstelle 24 zu verarbeiten und dann darzustellen. Die Display-Vorrichtung 45 ist nicht auf eine spezielle Form beschränkt, und in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird als Beispiel für die Display-Vorrichtung 45 ein Flüssigkristall-Display (LCD) gewählt. Es sei bemerkt, dass andere Display-Vorrichtungen wie beispielsweise Leuchtdioden (LED)-basierte Display-Vorrichtungen mit äquivalenten Funktionen ebenfalls als innerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung liegend betrachtet werden. Die Display-Vorrichtung 45 ist an der transparenten Platte 113A des Display-Fensters 113 des ersten Gehäuseteils 11 der Einfassung 10 verbunden (siehe 3).
  • Die Hintergrundbeleuchtungsplatte 46 ist mit dem Mikroprozessor 43 verbunden und ist hinter der Display-Vorrichtung 45 angeordnet, um für die Display-Vorrichtung 45 eine Hintergrundbeleuchtung bereitzustellen.
  • Die Druckschalter 47 sind mit dem Mikroprozessor 43 verbunden, um zur Betätigung des Mikroprozessors 43 einen manuellen Zugang im Hinblick auf die Funktionen der Darstellung, der Alarmierung, der Dateneingabe und Speicherung bereitzustellen, wie beispielsweise Steuerungs- und Arbeitskommandos im Zusammenhang mit dem Umschalten zwischen Einheiten der dargestellten Drehmomentwerte, der Helligkeit des Darstellungslichts von der Hintergrundbeleuchtungsplatte 46, der Eingabe eines Schwellenwerts zur Alarmierung, des Zurücksetzens des Alarms und der Speicherung von Drehmomentwerten umfassen. Die Druckschalter 47 sind so angeordnet, dass sie jeweils teilweise über die Schalteröffnungen 140 in dem ersten Gehäuseteil 11 der Einfassung 10 (siehe 3) hinausragen, um einen manuellen Zugang und eine Betätigung zu ermöglichen.
  • Die Alarmvorrichtung 48 ist mit dem Mikroprozessor 43 verbunden. Wenn ein detektierter Wert eines ausgeübten Drehmoments einen vorgegebenen Schwellendrehmomentwert erreicht, aktiviert der Mikroprozessor 43 die Alarmvorrichtung 48, um akustische und Licht- Alarmsignale auszugeben. Die Alarmvorrichtung 48 ist durch die Betätigung der Druckschalter 47 zurücksetzbar, um die akustischen und Licht-Alarmsignale zu unterbrechen. Die Alarmvorrichtung 48 ist nicht auf eine spezielle Form beschränkt, und in einem Ausführungsbeispiel der Erfindung umfasst die Alarmvorrichtung 48 wenigstens ein akustisches Alarmelement 481 und wenigstens ein Licht-Alarmelement 482 (siehe 3). Das akustische Alarmelement 481 kann beispielsweise ein Summer oder Lautsprecher sein. Das Licht-Alarmelement 482 kann ein oder mehrere Leuchtdioden umfassen. Das akustische Alarmelement 481 und das Licht-Alarmelement 482 können daher die Funktionen des Alarmierens durch Klang oder Licht übernehmen. Das akustische Alarmelement 481 ist in dem Innenraum 122 des zweiten Gehäuseteils 12 der Einfassung 10 angeordnet, und das Licht-Alarmelement 482 ist in der Alarmöffnung 115 des ersten Gehäuseteils 11 der Einfassung 10 aufgenommen und fixiert, um gezielt ein Alarmsignal durch die Alarmöffnung 115 zu zeigen.
  • Die Leistungseinheit 49 stellt eine Arbeitsleistung bereit für das Dehnungsmessgerät 30, den Verstärker 41, den Analog/Digital-Umwandlungsschaltkreis 42, den Mikroprozessor 43, die Display-Schnittstelle 44, die Display-Vorrichtung 45, die Hintergrundbeleuchtungsplatte 46, die Druckschalter 47 und die Alarmvorrichtung 48. Die Leistungseinheit 49 ist nicht auf eine spezielle Form beschränkt, und in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird eine Gleichstrom(DC)-Batterie als Beispiel für die Leistungseinheit 49 gewählt. Die Leistungseinheit 49 ist in dem Leistungsfach 125 des zweiten Gehäuseteils 12 der Einfassung 10 mit positiven und negativen Anschlüssen für die Leistungseinheit 49 aufgenommen, die jeweils in Eingriff mit den Elektrodenplatten 125A, 125B gebracht sind, die in dem Leistungsfach 125 fixiert sind, wodurch die Elektrodenplatten 125A, 125B elektrische Leistung von den positiven und negativen Anschlüssen der Leistungseinheit 49 für das Dehnungsmessgerät 30, den Verstärker 41, den Analog/Digitalumwandlungsschaltkreis 42, den Mikroprozessor 43, die Display-Schnittstelle 44, die Display-Vorrichtung 45, die Hintergrundbeleuchtungsplatte 46, die Druckschalter 47 und die Alarmvorrichtung 48 bereitstellen.
  • Bezugnehmend auf die 57 wird ein nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung aufgebautes Drehmomentdetektionsgerät gezeigt, welches der Einfachheit halber ebenfalls mit der Bezugsziffer 100 bezeichnet ist. Die Kopplungsanschlüsse 23, 24 der Enden des Drehmomentdehnungsbalkens 20 nehmen jeweils Magneten 231, 241 in ihren ausgesparten Kopplungsbohrungen auf, um für den ersten Kopp lungsabschnitt 251 des Adapters 25 und den zweiten vorspringenden Kopplungsabschnitt 261 des Kopplers 26 magnetische Anziehungskräfte bereitzustellen, wodurch der Adapter 25 und der Koppler 26 sicherer und fester mit den Kopplungsanschlüssen 23, 24 der beiden Enden des Drehmomentdehnungsbalkens 20 verbunden werden können.
  • Zudem ist das Dehnungsmessgerät 30 mit einem drahtlosen Datenübertragungsmodul 311 ausgestattet, wodurch das von dem Dehnungmessgerät 30 bereitgestellte Drehmomentwertsignal 31 drahtlos mittels des Drahtlosdatenübertragungsmoduls 311 übertragen werden kann. Das Drahtlosdatenübertragungsmodul 311 ist mit einer Leistungsversorgungsvorrichtung 311a und wenigstens einer Anzeige 311b verbunden, die jeweils eine Arbeitsleistung für das Drahtlosdatenübertragungsmodul 311 bereitstellen bzw. einen Übertragungsstatus des Drahtlosdatenübertragungsmoduls 311 zeigen. Die Leistungsversorgungsvorrichtung 311a ist nicht auf eine spezielle Form beschränkt, und in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine Gleichstrom(DC)-Batterie als Beispiel für die Leistungsversorgungsvorrichtung 311a gewählt. Ein Beispiel für die Anzeige 311b ist eine LED.
  • Der Drehmomentdehnungsbalken 20, das Dehnungsmessgerät 30 und das Drahtlosdatenübertragungsmodul 311, die Leistungsversorgungsvorrichtung 311a und die wenigstens eine Anzeige 311b sind zusammen zwischen dem ersten Gehäuseteil 11 und dem zweiten Gehäuseteil 12 angeordnet. Das erste Gehäuseteil 11 umfasst ferner wenigstens ein Verbindungselement 118. Das Verbindungselement 118 ist nicht auf eine spezielle Form beschränkt und in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Magnet als Beispiel für das Verbindungselement 118 gewählt. Es wird jedoch bemerkt, dass andere Verbindungselemente mit äquivalenten Funktionen wie beispielsweise Klettverschlüsse oder Presspassungsanschlüsse als innerhalb des Bereichs der vorliegenden Erfindung liegend betrachtet werden.
  • Die Drehmomentdarstellungseinheit 40 ist in einem Isolationsgehäuse 50 aufgenommen. Das Isolationsgehäuse 50 hat einen Boden, an welchem wenigstens ein Montageelement 51 befestigt ist. Das Montageelement 51 ist nicht auf eine spezielle Form beschränkt, und in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird ein Magnet als Beispiel für das Montageelement 51 zur magnetischen und lösbaren Verbindung des Verbindungselements 118 des ersten Gehäuseteils 11 gewählt. Das Isolationsgehäuse 50 bildet in einer seiner Wände ein Display-Fenster 52, eine Vielzahl von Knopföffnungen 53 und eine A larmöffnung 54 jeweils zur Installation der Display-Vorrichtung 45, der Druckschalter 47, der Drehmomentdarstellungseinheit 40 und des Licht-Alarmelements 482 der Alarmvorrichtung 48.
  • Der Verstärker 41 der Drehmomentdarstellungseinheit 40 ist mit wenigstens einem Drahtlos-Datenempfängermodul 411 verbunden, welches das von dem Drahtlosdatenübertragungsmodul 311 drahtlos übertragene Drehmomentwertsignal 31 empfängt und auf den Verstärker 41 überträgt, wobei der Verstärker 41 das Drehmomentwertsignal 31 empfängt und verstärkt. Die nachfolgenden Operationen der Darstellung des Drehmomentwerts, des Alarmierens und der Speicherung sind im Wesentlichen identisch zu dem, was oben im Hinblick die Drehmomentwertdarstellungseinheit 40 aus 4 beschrieben wurde, und die Wiederholung der Beschreibung entfällt. Der Drehmomentdehnungsbalken 20 und das Dehnungsmessgerät 30 können gezielt mit der Drehmomentdarstellungseinheit 40 gekoppelt oder von dieser gelöst werden, und zwar durch die lösbare Verbindung zwischen dem Verbindungselement 118 und dem Montageelement 51, sodass sie als Einzelteile verwendet werden können, wobei die Übertragung und der Empfang des Drehmomentwertsignals 31 in drahtloser Weise erfolgen, sodass eine Drehmomentvorrichtung 200 und ein Werkzeugeinsatz 300, die jeweils mit dem Adapter 25 und dem Koppler 26 verbunden sind, die mit den Kopplungsanschlüssen 23, 24 des Drehmomentdehnungsbalkens 20 verbunden sind, in einer uneingeschränkten Weise zum Befestigen oder Lösen von Befestigungselementen verwendet werden können, ohne auf einen speziellen Raum oder Winkel der Betätigung eingeschränkt zu sein.
  • Die Art und Weise der drahtlosen Übertragung und des Empfangs zwischen den drahtlosen Datenüberträgern 311 und dem drahtlosen Datenempfängermodul 411 ist nicht auf eine spezielle Art beschränkt, und in einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird als Beispiel die Verwendung einer drahtlosen Radiofrequenz gewählt. Andere Arten der drahtlosen Übertragung und des Empfangs, wie beispielsweises USB (Universal Serial Bus), Blue Tooth, Infrarot, Amplitudenverschiebungsverschlüsselung (ASK) oder Frequenzverschiebungsverschlüsselung (FSK) werden ebenfalls als innerhalb des Bereichs der vorliegenden Erfindung liegend betrachtet.
  • Bezugnehmend auf die 8 und 9 wird eine Anwendung der Drehmomentdetektionsvorrichtung 100 nach der vorliegenden Erfindung dargestellt. Der Kopplungsanschluss 23 des Drehmomentdehnungsbalkens 20 ist mit einem Werkzeugkopplungsende 210 einer Drehmomentvorrichtung 200 über einen Adapter 25 verbunden, und der Kopplungsanschluss 24 ist mit einer Passbohrung 310 eines Werkzeugeinsatzes 300 über den Koppler 26 verbunden. Die Drehmomentvorrichtung 200 kann beispielsweise ein Handwerkzeug, ein elektrisches Werkzeug oder ein pneumatisches Werkzeug sein, welches als Vorrichtung zum Erzeugen einer Drehmomentquelle dient. In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird ein Drehmomentschlüssel als ein Beispiel für die Drehmomentvorrichtung 200 gewählt, und als Beispiel für den Werkzeugeinsatz 300 wird ein Steckschlüsselsockel verwendet.
  • Die Betätigung der Drehmomentvorrichtung 200 erzeugt ein verdrehendes Drehmoment zum Antreiben des Werkzeugeinsatzes 300 zum Befestigen oder Lösen beispielsweise einer Mutter. Während der Betätigung detektiert das auf dem Drehmomentdehnungsbalken 20 montierte Dehnungsmessgerät 30 das durch die Betätigung der Drehmomentvorrichtung 200 erzeugte Drehmoment und gibt dies als Drehmomentwertsignal 31 an die Drehmomentdarstellungseinheit 40 entweder drahtgebunden oder drahtlos wie oben beschrieben aus. Basierend auf dem Drehmomentwertsignal 31 fährt die Drehmomentdarstellungseinheit 40 gezielt mit den gewünschten Arbeiten der Darstellung, Alarmierung und Speicherung fort. In anderen Wort wird der Drehmomentwert auf der Display-Vorrichtung 45 dargestellt, und wenn der Drehmomentwert einen im Voraus durch einen Benutzer eingestellten Schwellenwert erreicht, erzeugen das akustische Alarmelement 481 und das Licht-Alarmelement 482 der Alarmvorrichtung 48 jeweils akustische Alarmsignale und Licht-Alarmsignale, um dem Benutzer die rechtzeitige Kenntnisnahme des Alarms und die Einstellung des durch die Drehmomentvorrichtung 200 ausgeübten Drehmoments rechtzeitig zu ermöglichen.
  • Bezugnehmend auf 10 und 11 wird eine weitere Anwendung der Drehmomentvorrichtung 100 nach der vorliegenden Erfindung illustriert, wobei die Richtung der Anordnung und Betätigung der Drehmomentvorrichtung 200 und des Werkzeugeinsatzes 300 exakt entgegengesetzt zu den in 8 und 9 dargestellten sind. Die Kopplungsanschlüsse 23, 24 des Drehmomentdehnungsbalkens 20 ermöglichen es dem Adapter 25, mit welchem die Drehmomentvorrichtung 200 verbunden ist, und dem Koppler 26, mit welchem der Werkzeugeinsatz 300 gekoppelt ist, mit dem Drehmomentdehnungsbalken 20 in umgekehrter Weise verbunden zu werden. Auf diese Weise kann die Display-Vorrichtung 45 der Drehmomentdarstellungseinheit 40 in einer korrekten Richtung ausgerichtet werden, die das Ablesen von Drehmoment vereinfacht und eine unmittelbare Überprüfung durch einen Benutzer ermöglicht.
  • Bezugnehmend auf 12, die eine Drehmomentdetektionsvorrichtung mit einem Aufbau nach einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt, umfasst die Drehmomentdetektionsvorrichtung nach dem dritten Ausführungsbeispiel, die ebenfalls mit der Bezugsziffer 100 bezeichnet ist, eine Struktur, die ähnlich zu der in 5 und 6 gezeigten ist, wobei die Einfassung 10 wenigstens einen Ladeanschluss 60 bildet und das erste Gehäuseteil 11 mit einer Vielzahl von Ladekontakten 119 ausgestattet ist. Der Ladeanschluss 60 kann mit einem externen Leistungstransformator verbunden werden, um von diesem einen gewünschten Gleichstrom zu empfangen. Die Ladekontakte 119 und die Leistungsversorgungsvorrichtung 311a sind elektrisch mit dem Ladeanschluss 60 verbunden, um von diesem Leistung zu beziehen. Ferner bildet das Isolationsgehäuse 50, welches die Drehmomentdarstellungseinheit 40 aufnimmt, in seinem unteren Bereich eine Vielzahl von Ladefeldern 55, die mit der Leistungseinheit verbunden sind, wobei dann, wenn das Isolationsgehäuse 50 mit dem ersten Gehäuseteil 11 der Einfassung 10 durch die Verbindung zwischen dem Montageelement 51 und dem Verbindungselement 118 verbunden wird, die Ladefelder 55 jeweils entsprechend den Ladekontakten 119 angeordnet sind und in diese eingreifen, um das Laden der Leistungseinheit 49 durch den über den Ladeanschluss 60 bereitgestellten Gleichstrom zu ermöglichen. Mit anderen Worten können die Leistungsversorgungsvorrichtung 311a und die Leistungseinheit 49 gleichzeitig aufgeladen werden.
  • Die oben unter Bezugnahme auf die 1 bis 12 beschriebenen Drehmomentdetektionsvorrichtungen bilden veranschaulichende Beispiele der technischen Lösungen und der von der vorliegenden Erfindung gewählten Maßnahmen und es sei bemerkt, dass der Gedanke der vorliegenden Erfindung in unterschiedlichen Formen verkörpert werden kann und nicht auf die vorliegende Beschreibung beschränkt ist. Obwohl die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf ihr bevorzugtes Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, ist es für den Fachmann offensichtlich, dass eine Vielzahl von Modifikationen und Änderungen durchgeführt werden kann, ohne den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen, der durch die beigefügten Ansprüche definiert werden soll.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (20)

  1. Drehmomentdetektionsvorrichtung umfassend: eine Einfassung, die einen Innenraum bildet und gegenüberliegende Seitenwände hat, die jeweils einen Durchbruch bilden; wenigstens einen Drehmomentdehnungsbalken, der in dem Innenraum der Einfassung aufgenommen ist und gegenüberliegende Endabschnitte hat, die jeweils in die in den gegenüberliegenden Seitenwänden der Einfassung gebildeten Durchbrüche aufgenommen sind, um aus der Einfassung zu ragen, um wahlweise ein externes Drehmoment aufzunehmen und mit einem Werkzeugeinsatz gekoppelt zu werden, auf welchen das Drehmoment angewandt werden soll; wenigstens einen Adapter, der gegenüberliegende Enden hat, die jeweils einen ersten vorspringenden Kopplungsabschnitt und einen ausgesparten Kopplungshohlraum bilden, wobei der erste vorspringende Kopplungsabschnitt wahlweise mit einem ersten der Kopplungsanschlüsse des Drehmomentdehnungsbalkens koppelbar ist und der ausgesparte Kopplungshohlraum dazu ausgelegt ist, mit einem Kopplungsende einer Drehmomentvorrichtung verbunden zu sein; wenigstens einen Koppler, der gegenüberliegende Enden hat, die jeweils einen zweiten vorspringenden Kopplungsabschnitt und einen dritten vorspringenden Kopplungsabschnitt bilden, wobei der zweite vorspringende Kopplungsabschnitt wahlweise mit einem zweiten der Kopplungsanschlüsse des Drehmomentdehnungsbalkens verbindbar ist und der dritte vorspringende Kopplungsabschnitt dazu ausgelegt ist, mit einer Passbohrung des Werkzeugeinsatzes verbunden zu sein; wenigstens ein Dehnungsmessgerät, welches direkt auf einer Oberfläche des Drehmomentdehnungsbalkens montiert ist, um das auf den Drehmomentdehnungsbalken wirkende Drehmoment zu detektieren und das Drehmoment in ein Drehmomentwertsignal umzuwandeln; und wenigstens eine Drehmomentdarstellungseinheit, die in dem Innenraum der Einfassung aufgenommen ist und mit dem Dehnungsmessgerät verbunden ist, um das Drehmomentwertsignal zur Durchführung der Darstellung des Drehmomentwerts, der Alarmierung und der Speicherung im Hinblick auf das Drehmomentwertsignal zu empfangen.
  2. Drehmomentdetektionsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Einfassung wenigstens ein erstes Gehäuseelement und ein zweites Gehäuseelement umfasst, die sich ergänzen.
  3. Drehmomentdetektionsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei das erste Gehäuseelement und das zweite Gehäuseelement beide in sich einen Innenraum bilden.
  4. Drehmomentdetektionsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Drehmoment-Displayeinheit umfasst: wenigstens einen Verstärker, der mit dem Dehnungsmessgerät verbunden ist, um das Drehmomentwertsignal zu empfangen und zu verstärken; wenigstens einen Analog/Digital-Umwandlungsschaltkreis, der mit dem Verstärker verbunden ist, um das von dem Verstärker verstärkte Drehmomentwertsignal in digitale Drehmomentdaten umzuwandeln; wenigstens einen Mikroprozessor, der mit dem Analog/Digital-Umwandlungsschaltkreis verbunden ist, um die digitalen Drehmomentwertdaten von dem Analog/Digital-Umwandlungsschaltkreis zu empfangen, wobei der Mikroprozessor die Funktionen der Steuerung der Darstellung des Drehmoments, der Einstellung eines Schwellendrehmomentwerts, des Alarms und der Speicherung von Drehmoment übernimmt; wenigstens eine Display-Schnittstelle, die mit dem Mikroprozessor verbunden ist, um die Drehmomentdaten in ein Drehmomentwertdarstellungssignal umzuwandeln; wenigstens eine Diplay-Vorrichtung, die mit der Display-Schnittstelle verbunden ist, um das Drehmomentwertdarstellungssignal von der Display-Schnittstelle zu verarbeiten und anschließend darzustellen; wenigstens eine Hintergrundbeleuchtungsplatte, die mit dem Mikroprozessor verbunden ist, um eine Hintergrundbeleuchtung für die Display-Vorrichtung bereitzustellen; wenigstens eine Gruppe von Druckschaltern, die mit dem Mikroprozessor verbunden ist, um einen manuellen Zugang zur Betätigung des Mikroprozessors im Hinblick auf die Darstellung, Alarmierung, Dateneingabe und Speicherung zu ermöglichen; wenigstens eine Alarmvorrichtung, die mit dem Mikroprozessor verbunden ist, um von dem Mikroprozessor betrieben zu werden, um akustische und Licht-Alarmsignale zu erzeugen, wenn ein detektierter Wert des Drehmoments einen vorgegebenen Drehmomentschwellenwert erreicht; und wenigstens eine Leistungseinheit, welche eine Arbeitsleistung bereitstellt für das Dehnungsmessgerät, den Verstärker, den Analog/Digital-Umwandlungsschaltkreis, den Mikroprozessor, die Display-Schnittstelle, die Display-Vorrichtung, die Hintergrundbeleuchtungsplatte, die Druckschalter und die Alarmvorrichtung.
  5. Drehmomentdetektionsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei der Mikroprozessor mit einem Speicher verbunden ist.
  6. Drehmomentdetektionsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Displayvorrichtung ein Flüssigkristall-Display umfasst.
  7. Drehmomentdetektionsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Hintergrundbeleuchtungsplatte hinter der Display-Vorrichtung angeordnet ist.
  8. Drehmomentdetektionsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Alarmvorrichtung wenigstens ein akustisches Alarmelement und wenigstens ein Licht-Alarmelement umfasst.
  9. Drehmomentdetektionsvorrichtung nach Anspruch 8, wobei das akustische Alarmelement einen Summer umfasst.
  10. Drehmomentdetektionsvorrichtung nach Anspruch 8, wobei das akustische Alarmelement einen Lautsprecher umfasst.
  11. Drehmomentdetektionsvorrichtung nach Anspruch 8, wobei das Licht-Alarmelement eine Leuchtdiode umfasst.
  12. Drehmomentdetektionsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Leistungseinheit eine Gleichstrombatterie umfasst.
  13. Drehmomentdetektionsvorrichtung umfassend: eine Einfassung, die einen Innenraum bildet und zwei gegenüberliegende Seitenwände hat, die jeweils einen Durchbruch bilden; wenigstens einen Drehmomentdehnungsbalken, der in den Innenraum der Einfassung aufgenommen ist und gegenüberliegende Endabschnitte hat, die jeweils in den in den gegenüberliegenden Seitenwänden der Einfassung definierten Durchbrüchen aufgenommen sind und aus der Einfassung hinausragen, um wahlweise ein externes Drehmoment aufzunehmen und mit einem Werkzeugeinsatz gekoppelt zu werden, auf welches das Drehmoment angewandt werden soll; wenigstens einen Adapter, der gegenüberliegende Enden hat, die jeweils einen ersten, vorspringenden Kopplungsabschnitt und einen ausgesparten Kopplungshohlraum bilden, wobei der erste vorspringende Kopplungsabschnitt gezielt mit einem ersten der Kopplungsanschlüsse des Drehmomentdehnungsbalkens verbindbar ist, wobei der ausgesparte Kopplungshohlraum dazu ausgelegt ist, mit einem Werkzeugkopplungsende einer Drehmomentvorrichtung verbunden zu sein; wenigstens einen Koppler, der gegenüberliegende Enden hat, die jeweils einen zweiten vorspringenden Kopplungsabschnitt und einen dritten vorspringenden Kopplungsabschnitt bilden, wobei der zweite vorspringende Kopplungsabschnitt wahlweise mit einem zweiten der Kopplungsanschlüsse des Drehmomentdehnungsbalkens verbindbar ist, und der dritte vorspringende Kopplungsabschnitt dazu ausgelegt ist, mit einer Passbohrung des Werkzeugeinsatzes verbunden zu sein; wenigstens ein Dehnungsmessgerät, welches direkt auf einer Oberfläche des Drehmomentdehnungsbalkens montiert ist, um ein auf den Drehmomentdehnungsbalken wirkendes Drehmoment zu detektieren und das Drehmoment in ein Drehmomentwertsignal umzuwandeln, wobei das Dehnungsmessgerät mit wenigstens einem Drahtlosdatenübertragungsmodul verbunden ist, welches das Drehmomentwertsignal drahtlos überträgt; und wenigstens eine Drehmomentdarstellungseinheit, die in ein Isolationsgehäuse aufgenommen ist, wobei die Drehmoment-Displayeinheit mit wenigstens einem Drahtlosdatenempfängermodul verbunden ist, welches das Drehmomentwertsignal von dem Drahtlosdatenübertragungsmodul drahtlos empfängt, um der Drehmoment-Displayeinheit die Darstellung des Drehmomentwerts, das Alarmieren und die Speicherung im Hinblick auf das Drehmomentwertsignal zu ermöglichen.
  14. Drehmomentdetektionsvorrichtung nach Anspruch 13, wobei das erste Gehäuseelement der Einfassung wenigstens ein Verbindungselement umfasst.
  15. Drehmomentdetektionsvorrichtung nach Anspruch 14, wobei das Verbindungselement einen Magneten umfasst.
  16. Drehmomentdetektionsvorrichtung nach Anspruch 13, wobei das erste Gehäuseelement der Einfassung eine Vielzahl von Ladekontakten bildet.
  17. Drehmomentdetektionsvorrichtung nach Anspruch 13, wobei die Einfassung einen Ladeanschluss bildet.
  18. Drehmomentdetektionsvorrichtung nach Anspruch 13, wobei das Drahtlosdatenübertragungsmodul, das mit dem Dehnungsmessgerät verbunden ist, mit wenigstens einer Leistungsversorgungsanordnung und wenigstens einer Anzeige verbunden ist.
  19. Drehmomentdetektionsvorrichtung nach Anspruch 13, wobei das Isolationsgehäuse der Drehmoment-Displayeinheit wenigstens einen unteren Bereich hat, der eine Vielzahl von Ladeplatten bildet.
  20. Drehmomentdetektionsvorrichtung nach Anspruch 13, wobei die Drehmoment-Displayeinheit umfasst: wenigstens einen Verstärker, der mit dem Drahtlosdatenempfängermodul verbunden ist, welches das Drehmomentwertsignal drahtlos empfängt, um das Drehmomentwertsignal zu empfangen und zu verstärken; wenigstens ein Analog/Digital-Umwandlungsschaltkreis, der mit dem Verstärker verbunden ist, um das Drehmomentwertsignal, das von dem Verstärker verstärkt wurde, in digitale Drehmomentdaten umzuwandeln; wenigstens einen Mikroprozessor, der mit dem Analog/Digital-Umwandlungsschaltkreis verbunden ist, um die digitalen Drehmomentdaten von dem Analog/Digital-Umwandlungsschaltkreis zu empfangen, wobei der Mikroprozessor die Funktionen der Steuerung der Darstellung des Drehmoments, der Einstellung eines Schwellendrehmomentwerts, des Alarmierens und der Speicherung des Drehmoments übernimmt; wenigstens eine Display-Schnittstelle, die mit dem Mikroprozessor verbunden ist, um die Drehmomentwertdaten in ein Drehmomentwertdarstellungssignal umzuwandeln; wenigstens eine Display-Vorrichtung, die mit der Display-Schnittstelle verbunden ist, um das Drehmomentwert-Displaysignal von der Display-Schnittstelle zu verarbeiten und anschließend darzustellen; wenigstens eine Hintergrundbeleuchtungsplatte, die mit dem Mikroprozessor verbunden ist, um eine Hintergrundbeleuchtung für die Display-Vorrichtung bereitzustellen; wenigstens eine Gruppe von Druckschaltern, die mit dem Mikroprozessor verbunden ist, um einen manuellen Zugang zur Betätigung des Mikroprozessors im Hinblick auf die Darstellung, Alarmierung, die Dateneingabe und Speicherung zu ermöglichen; wenigstens eine Alarmvorrichtung, die mit dem Mikroprozessor verbunden ist, um von dem Mikroprozessor zur Erzeugung von akustischen und Licht-Alarmsignalen betätigt zu werden, wenn ein detektierter Wert des Drehmoments einen vorgegebenen Schwellendrehmomentwert erreicht; und wenigstens eine Leistungseinheit, welche eine Arbeitsleistung bereitstellt für das Dehnungsmessgerät, den Verstärker, den Analog/Digital-Umwandlungsschaltkreis, den Mikroprozessor, die Display-Schnittstelle, die Display-Vorrichtung, die Hintergrundbeleuchtungsplatte, die Druckschalter und die Alarmvorrichtung.
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