DE202010001863U1

DE202010001863U1 - Verkehrsleitwand

Info

Publication number: DE202010001863U1
Application number: DE201020001863
Authority: DE
Original assignee: ADOLF NISSEN ELEKTROBAU GmbH and Co KG; NISSEN ADOLF ELEKTROBAU
Current assignee: ADOLF NISSEN ELEKTROBAU GmbH and Co KG; NISSEN ADOLF ELEKTROBAU
Priority date: 2010-02-05
Filing date: 2010-02-05
Publication date: 2010-05-27
Anticipated expiration: 2020-02-06

Abstract

Verkehrsleitwand bestehend aus einer Mehrzahl von senkrecht stehend aneinander gereihten Wandelementen (10) und diese miteinander verbindenden Verbindungselementen (12), wobei die Stirnseiten der Wandelemente (10) mit einem nach außen offenen U-Stahlprofil (14) versehen sind und die Verbindungselemente (12) mit einem senkrecht auf einer Grundplatte (20) aufstehenden Vierkantrohr (22) versehen ist, wobei bei Verbindung zweier benachbarter Wandelemente (10) miteinander das eine U-Stahlprofil (14) des einen Wandelementes (10) die eine Hälfte des Vierkantrohrs (22) umgreift und das U-Stahlprofil (14) des anderen Wandelements (10) die andere Hälfte des Vierkantrohrs (22) umgreift, dadurch gekennzeichnet, dass die U-Stahlprofile (14) in ihrem oberen Bereich von einer ersten, mit einer Durchgangsbohrung (18) versehenen ersten Stahlplatte (16) abgeschlossen ist und das Vierkantrohr (22) von einer mit zwei Durchgangsbohrungen (24) und unter den Durchgangsbohrungen (24) mit diesen fluchtend angeschweißten Muttern versehenen zweiten Stahlplatte (26) abgeschlossen ist, wobei die erste Stahlplatte (18) bei Herstellung der Verbindung benachbarter Wandelemente (10) mit einem...

Description

Die Erfindung betrifft eine Verkehrsleitwand, die aus einer Mehrzahl von senkrecht stehend aneinander gereihten Wandelementen und diese miteinander verbindenden Verbindungselementen besteht, wobei die Stirnseiten der Wandelemente mit einem nach außen offenen U-Stahlprofil versehen sind und die Verbindungselemente mit einer senkrecht auf einer Grundplatte aufstehenden Vierkantrohr versehen ist, wobei die Verbindung zweier benachbarter Wandelemente miteinander das eine U-Strahlprofil des einen Wandelementes die eine Häfte des Vierkantrohrs umgreift und das U-Stahlprofil des anderen Wandelemtes die andere Hälfte des Vierkantrohrs umgreift.
Eine derartige Verkehrsleitwand ist aus der EP 1 927 699 bekannt. Diese Ausbildung ist insofern nachteilig, als die erforderliche kraftschlüssige Verbindung zwischen dem U-Stahlprofil und dem Vierkantrohr durch Schraubbolzen, die durch Querbohrungen in U-Stahlprofil und Vierkantrohr vorgesehen durchgeführt ist, hergestellt ist. Diese Art der Verbindung ist problematisch, da ein Arbeiten von der Seite zum Verbinden und zum Lösen der Teile voneinander ungünstig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verkehrsleitwand der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die U-Stahlprofile und das Vierkantrohr von oben miteinander verbunden und voneinander gelöst werden können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die Stahlprofile im ihrem oberen Bereich des U-Stahlbereichs von einer ersten, mit einer Durchgangsbohrung versehenen Stahlplatte abgeschlossen ist und das Vierkantrohr in seinem oberen Bereich mit einer von einer mit zwei Durchgangsbohrungen und einer unter den Durchgangsbohrungen mit diesen fluchtend angeschweißten Muttern versehenen zweiten Stahlplatte abgeschlossen ist, wobei die erste Stahlplatte bei Herstellung der Verbindung benachbarter Wandelemente mit einem Verbindungselement über der zweiten Stahlplatte liegt und eine mit der Mutter schraubende Bolzen durch die Durchgangsbohrungen in der ersten Stahlplatte bzw. der zweiten Stahlplatte hindurchgeführt ist.
Vorzugsweise ist die Grundplatte mit kegelförmigen Dornen versehen und die Wandelemente sind vorzugsweise mit in ihrem äußeren Bereich mit einem U-Profilstück versehen, deren Steg mit die Dorne aufnehmende Bohrungen versehen sind.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand einer Zeichnung erläutert, in der
1 ein – gebrochen gezeigtes – Wandelement 10, und
2 ein dieses eine Wandelement mit weiteren – nicht gezeigten – Wandelementen 10 verbindet.
Die Stirnseiten der Wandelemente 10 sind mit einem nach außen offenen Stahlprofil 14 versehen.
Die Verbindungselemente 12 sind mit einem senkrecht auf einer Grundplatte 20 aufstehenden Vierkantrohr 22 versehen, wobei bei einer Verbindung zweier benachbarter Wandelemente 10 miteinander das eine Stahlprofilelement 14 des einen Wandprofils 10 die eine Hälfte des Vierkantrohrs 22 umfasst und das andere (nicht dargestellte) U-Stahlprofil 14 des anderen (nicht dargestellten) Wandelements 10 die andere Hälfte des Vierkantrohrs 22 umgreift.
Im Bereich der oberen Fläche der U-Stahlprofile 14 ist mit einer ersten, mit einer Durchgangsbohrung 18 versehenen ersten Stahlplatte 16 versehen. Die obere Fläche des Vierkantrohrs 22 ist mit einer mit zwei Durchgangsbohrungen 24 und unter den Durchgangsbohrungen 24 mit diesen fluchtend angeschweißten Muttern versehenen zweiten Stahlplatte 26 abgeschlossen. Die erste Stahlplatte 16 liegt bei Herstellen einer Verbindung benachbarter Wandelemente 10 mit einem Verbindungselement 12 über der zweiten Stahlplatte 26. Ein mit der (nicht dargestellten) Mutter schraubender (nicht dargestellter) Bolzen ist durch Durchgangsbohrungen 16, 26 hindurchgeführt und verbindet auf diese Weise das Wandelement 10 mit den Verbindungselementen 12.
Die Grundplatte 10 des Verbindungselements 12 ist mit kegelförmigen Dornen 28 versehen, die Wandelemente 10 sind in ihrem äußeren Bereich mit einem U-Profilstück 30 versehen, deren Steg mit (nicht erkennbaren) Bohrungen versehen ist, die die Dorne 18 aufnehmen.
Zum Erstellen einer aus mehreren Wandelementen 10 bestehenden Verkehrsleitwand werden die Verbindungselemente 12 aufgestellt und sodann werden die Wandelemente 10 von oben von einem Kran derart abgelassen, dass die U-Profile um das Vierkantrohr greifen. Sodann erfolgt von oben ein Verschrauben und damit eine kraftschlüssige Verbindung zwischen Wandelementen und Verbindungselementen.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

- EP 1927699 [0002]

Claims

Verkehrsleitwand bestehend aus einer Mehrzahl von senkrecht stehend aneinander gereihten Wandelementen (10) und diese miteinander verbindenden Verbindungselementen (12), wobei die Stirnseiten der Wandelemente (10) mit einem nach außen offenen U-Stahlprofil (14) versehen sind und die Verbindungselemente (12) mit einem senkrecht auf einer Grundplatte (20) aufstehenden Vierkantrohr (22) versehen ist, wobei bei Verbindung zweier benachbarter Wandelemente (10) miteinander das eine U-Stahlprofil (14) des einen Wandelementes (10) die eine Hälfte des Vierkantrohrs (22) umgreift und das U-Stahlprofil (14) des anderen Wandelements (10) die andere Hälfte des Vierkantrohrs (22) umgreift, dadurch gekennzeichnet, dass die U-Stahlprofile (14) in ihrem oberen Bereich von einer ersten, mit einer Durchgangsbohrung (18) versehenen ersten Stahlplatte (16) abgeschlossen ist und das Vierkantrohr (22) von einer mit zwei Durchgangsbohrungen (24) und unter den Durchgangsbohrungen (24) mit diesen fluchtend angeschweißten Muttern versehenen zweiten Stahlplatte (26) abgeschlossen ist, wobei die erste Stahlplatte (18) bei Herstellung der Verbindung benachbarter Wandelemente (10) mit einem Verbindungselement (12) über der zweiten Stahlplatte (26) liegt und mit den Muttern schraubende Bolzen durch die Durchgangsbohrungen (16, 26) hindurch geführt ist.
Verkehrsleitwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (20) mit kegelförmigen Dornen (28) versehen ist und die Wandelemente (10) in ihrem äußeren Bereich mit einem U-Profilstück (30) versehen sind, deren Steg mit die Dorne (18) aufnehmenden Bohrungen versehen sind.