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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft Trainingsvorrichtungen und Methoden, insbesondere solche für das Boxen.
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Hintergrund der Erfindung
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Eine gewöhnliche Trainingsübung im Boxsport beinhaltet von einem Trainer gehaltene Punchpolster. Die Polster werden zwischen verschiedenen Positionen durch den Trainer bewegt, sodass der Boxer verschiedenen Punches üben kann.
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Obwohl diese Art von Training nützlich und effektiv ist, benötigt sie Zugang zu einem Trainer und kann daher nicht praktiziert werden, wenn kein Trainer verfügbar ist. Auch in einem Fitnessstudio oder in einer Turnhalle, wo Trainer verfügbar sein können, kann nur eine begrenzte Zahl von Teilnehmern diese Art von Training zur gleichen Zeit nutzen.
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Des Weiteren sind Trainer, die diese Art von Training anbieten, oftmals wiederholter Belastung, die mit der Nutzung von Punchpolstern dieser Art einhergeht, ausgesetzt. Das Halten der Polster nach oben und das Aufnehmen der Wirkung der Punches bewirkt eine Belastung auf die Armgelenke des Trainers, was langfristig zu ernsthaften Verletzungen, insbesondere an der Schulter des Trainers, führen kann.
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Obwohl Übungsvorrichtungen existieren, die es einer Person ermöglichen, an Punchpolstern, wie Säcke oder gepolsterte körperähnliche Vorrichtungen, zu üben, bilden diese Vorrichtungen nicht wirklich gut die Übungen, die durch einen Trainer, der Polster hält, durchgeführt werden, nach.
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Die vorliegende Erfindung wurde auf Basis dieses Hintergrunds und den Problemen und Schwierigkeiten, die damit verbunden sind, entwickelt.
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Bezüge zum Stand der Technik werden in dieser Beschreibung nur für illustrative Zwecke bereitgestellt und sind nicht als eine Genehmigung zu verstehen, dass dieser Stand der Technik zum Allgemeinen Wissen in Australien oder woanders zählt.
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Kurzbeschreibung der Erfindung
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Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung ist eine Boxtrainingsvorrichtung bereitgestellt, umfassend: ein Traggestell oder Tragrahmen; einen ersten Satz Polster, die jeweils bezüglich des Traggestells elastisch befestigt sind; und einen zweiten Satz Polster, die jeweils bezüglich des Traggestells elastisch verbunden sind; wobei der erste Satz Polster mehrere Polster aufweist, die in mehreren Höhen angeordnet sind und Außenseiten aufweisen, die zu einer rechten Seite eines Boxers hin ausgerichtet sind, um rechtshändige Schläge zu empfangen, und der zweite Satz Polster mehrere Polster aufweist, die in mehreren Höhen angeordnet sind und Außenseiten aufweisen, die zu einer linken Seite eines Boxers hin ausgerichtet sind, um linkshändige Schläge zu empfangen.
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Vorzugsweise umfassen die Polster eine erste Anordnung von Polstern zum Empfangen eines Satzes von Schlägen umfassend Punches auf Kopfhöhe und eine zweite Anordnung von Polstern zum Empfangen eines Satzes von Schlägen umfassend Punches auf Rumpfhöhe. Eine dritte Anordnung von Polstern ist vorzugsweise unter der zweiten Anordnung von Polstern zum Empfangen eines Satzes von Schlägen umfassend linke und rechte Körperhaken von einem Benutzer, der in einer zentralen Position vor der Vorrichtung steht, vorgesehen.
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Vorzugsweise umfasst die erste, zweite und dritte Anordnung jeweils wenigstens ein Polster sowohl des ersten wie auch des zweiten Satzes Polster.
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In einer bevorzugten Ausführung sind die Polster mit dem Traggestell durch Armteile verbunden sind und jedes Armteil umfasst ein Federteil, das die elastische Verbindung zwischen dem Polster und dem Traggestell bereitstellt. Jedes Polster kann an einem Plattenteil angebracht sein und das Federteil kann zwischen dem Plattenteil und dem Armteil vorgesehen sein. In einer Ausführung umfasst das Federteil eine Schraubenfeder.
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Vorzugsweise umfasst die erste Anordnung von Polstern eine konkave Trefferfläche, die durch mehrere Polster definiert ist. In einer bevorzugten Ausführung weist die erste Anordnung ein erstes Polster, das zum Empfangen eines rechten Überhandpunches und eines rechten Hakens angeordnet ist, ein zweites Polster, das zum Empfangen von rechten Geraden angeordnet ist, ein drittes Polster, das zum Empfangen von linken Geraden angeordnet ist, und ein viertes Polster auf, das zum Empfangen eines linken Überhandpunches und eines linken Hakens angeordnet ist. Vorzugsweise sind das erste und das vierte Polster außen sowie niedriger als das zweite und dritte Polster angeordnet. Vorzugsweise ist das erste, zweite, dritte und vierte Polster jeweils mit dem Traggestell mittels eines jeweiligen Armteils verbunden.
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In einer bevorzugten Ausführung umfasst die zweite Polsteranordnung eine konvexe Trefferfläche, die durch mehrere Polster definiert ist. Vorzugsweise weist die zweite Anordnung eine erste Seitenfläche, die zum Empfangen rechtshändiger Schläge zur rechten Seite eines vor der Vorrichtung stehenden Boxers hin ausgerichtet ist, eine zweite Seitenfläche, die zum Empfangen linkshändiger Schläge zur linken Seite des vor der Vorrichtung stehenden Boxers hin ausgerichtet ist, und eine Vorderfläche auf, die zum Empfangen rechtshändiger und linkshändiger Schläge direkt dem Boxer zugewandt ist.
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Die erste Seitenfläche kann einen ersten rechten Bereich zum Empfangen von rechten Körperhaken und einen zweiten rechten, hinter dem ersten rechten Bereich angeordneten Bereich zum Empfangen von rechten Haken umfassen und die zweite Seitenfläche kann einen ersten linken Bereich zum Empfangen von linken Körperhaken und einen zweiten linken, hinter dem ersten linken Bereich angeordneten Bereich zum Empfangen von linken Haken umfassen.
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Vorzugsweise erstreckt sich die Vorderfläche zwischen dem ersten rechten und linken Bereich und ist zur Vertikalen ausgerichtet, wobei ein oberes Ende zum Empfangen eines linken und rechten Aufwärtshakens näher am Boxer liegt.
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In einer Ausführung ist eine Oberseite vorgesehen, die sich zwischen den oberen Rändern der ersten und zweiten Seitenfläche erstreckt, wobei die Oberseite zur Horizontalen in Richtung abwärts zur Vorderfläche hin ausgerichtet ist.
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In einer bevorzugten Ausführung ist die zweite Anordnung an dem Traggestell mittels eines einzelnen Armteils angebracht, das ein Federteil umfasst.
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Vorzugsweise ist das die zweite Anordnung verbindende Armteil von der zweiten Anordnung nach unten zum Traggestell ausgerichtet.
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In einer Ausführung umfasst die dritte Anordnung erste und zweite Polster, die an entsprechenden Armteilen, welche sich im Allgemeinen voneinander wegerstrecken, bereitgestellt, wobei das erste Polster zum Empfangen von rechten Körperhaken und das zweite Polster zum Empfangen von linken Körperhaken angeordnet ist. In einer Ausführung weist die dritte Anordnung ein drittes Polster auf, das zwischen dem ersten und dem zweiten Polster an der Hülse angebracht ist, wobei das dritte Polster zum Empfangen von Schlägen umfassend linke und rechte Körperhaken und Pushkicks geeignet ist.
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In einer bevorzugten Ausführung sind die Armteile von dem Traggestell entfernbar. Die Armteile sind vorzugsweise am polsterfernen Ende mit Verbindungsplatten vorgesehen, wobei die Verbindungsplatten darin Löcher zum Aufnehmen von an dem Traggestell befestigbaren Feststellbolzen aufweisen.
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Das Traggestell kann einen vertikalen Ständer, der am Boden gesichert ist, aufweisen. Eine Hülse kann zum Aufnehmen des Ständers vorgesehen sein, wobei die Armteile der Vorrichtung an der Hülse gesichert sind und die Hülse am Ständer auf und ab verschiebbar ist, um die Höhe der Polster einzustellen. Die Hülse kann Fixierstifte aufweisen, die in Öffnungen in dem Ständer zum Befestigen der Hülse an dem Ständer aufnehmbar sind.
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Wie im Folgenden genauer beschrieben wird, können bevorzugte Ausführungen der vorliegenden Erfindung bereitstellen:
- (i) Einen Trainingssack, der ein fokuspolsterartiges Training erlaubt, während der Trainer von einem breiten Spektrum von Verletzungen im Schulter-, Ellbogen- und Hüftbereich geschützt wird.
- (ii) Eine Trainingsvorrichtung, die es Trainer erlaubt, die ursprünglich als unfit zum Trainieren von Boxern betrachtet wurden, aufgrund von Verletzungen oder Ähnlichem, wieder in den Boxberuf einzutreten und Übenden den Vorteil ihrer Fähigkeiten, ihres Wissens und ihrer Erfahrung zu bieten.
- (iii) Eine Trainingsvorrichtung, die Trainer dazu ermutigt, dem Übenden Fokuspolstertraining anzubieten, im Gegensatz zum Trainieren an einem Punchingsack und Aufwärtshakensack. Säcke dieser Art sind im Allgemeinen nicht im Stande, den Realismus und die Aufregung einer Session mittels Fokuspolstern nachzubilden.
- (iv) Eine Trainingsvorrichtung, die die Übenden dazu zwingt, ihre Hände auf einer gewünschten Höhe zu halten, wenn sie gerade Rechte, Linke, Überhandschläge oder Haken, wie wenn sie den Kopf einer aufrechtstehenden Person anvisieren, schlagen.
- (v) Eine Trainingsvorrichtung, die es dem Trainer ermöglicht, von dem Boxer wegzutreten und dessen Technik von verschiedenen Winkeln, inklusive von hinten, zu beobachten. Vorteilhafterweise ermöglicht dies dem Trainer, die Füße, Beine, Ellbogen, Schultern und Kopf zu korrigieren, während der Übende zuschlägt.
- (vi) Eine Trainingsvorrichtung, die die Anzahl von Trainern, die für ein Training benötigt werden, reduziert, und die geeignet ist für Trainer, die unerfahren im Boxen sind.
- (vii) Fitnessorganisationen und private Fitnessstudios, die Gruppenunterricht anbieten, können vier Vorrichtungen Rücken an Rücken in einer Nord-, Süd-, Ost- und Westkonfiguration aufstellen und vier Boxer gleichzeitig trainieren.
- (viii) Vorrichtungen, die mit Sensoren ausgestattet sind, um zu berechnen, wie viele Punches und wie viel Aufschlagdruck der Punches während einer Fokuspolstersession empfangen wird.
- (ix) Vorrichtungen, die ideal zum Trainieren von Boxer, Kickboxern, Ultimate-Kämpfern oder anderen Kampfsportlern sind.
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In der Beschreibung, außer der Kontext erfordert anderes, werden die Ausdrücke „umfassen” oder Variationen, wie „umfasst” oder „umfassend”, derart verstanden, dass die Einbeziehung einer angegebenen Zahl oder einer Gruppe von Zahlen impliziert ist, aber nicht der Ausschluss von anderen Zahlen oder Gruppen von Zahlen. Gleichermaßen werden die Begriffe „vorzugsweise” oder Variationen, wie „bevorzugt”, dahingehend verstanden, dass eine angegebene Zahl oder eine Gruppe von Zahlen als wünschenswert, aber nicht wesentlich, für die Funktionalität der Erfindung impliziert ist.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Das Wesen der Erfindung wird besser verstanden durch die folgende detaillierte Beschreibung von Ausführungen der Boxtrainingsvorrichtung, die nur als Beispiele angegeben werden, unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen, in denen:
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1 eine perspektivische Ansicht einer Trainingsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
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2 eine Vorderansicht der Trainingsvorrichtung gemäß 1 ist;
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3 eine Seitenansicht der Trainingsvorrichtung gemäß 1 ist;
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4 eine Oberansicht der Trainingsvorrichtung gemäß 1 ist;
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5 eine Vorderansicht der Trainingsvorrichtung gemäß 1, die ein passendes Trittpolster darstellt, ist;
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6 eine Vorderansicht einer weiteren Ausführung einer Trainingsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist; und
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7 eine Seitenansicht der Trainingsvorrichtung gemäß 6 ist.
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Ausführliche Beschreibung von bevorzugten Ausführungen
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Bezugnehmend auf die Figuren, ist eine Boxtrainingsvorrichtung 100 gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt. Es ist berücksichtigt, dass die Vorrichtung 100 dazu geeignet ist, vorteilhaft die Aufregung und den Realismus, der mit einer Trainingssession an Fokuspolstern verbunden ist, nachzustellen, während der Trainer von gewöhnlichen Problemen, die mit Fokuspolstertraining verbunden sind, geschützt ist.
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Die Boxtrainingsvorrichtung 100 umfasst ein Traggestell 101 und mehrere Armteile 103, die sich nach außen von dem Traggestell 101 erstrecken. In der gezeigten Ausführung umfasst das Traggestell 101 einen vertikal aufgestellten Ständer 148, der an einem unteren Ende an dem Boden gesichert ist. Eine Hülse 149 mit derselben Querschnittsfläche wie der Ständer 148 und derart zum Empfangen des Ständers 148 dimensioniert, sodass die Hülse 149 nach unten und oben relativ zu dem Ständer 148 geschoben werden kann, ist bereitgestellt. Jedes der Armteile 103 ist an der Hülse 149 befestigt, sodass das Schieben der Hülse 149 nach oben und unten dem Ständer 148 erlaubt, die Höhen der Armteile 103 einzustellen. Die Hülse 149 ist mit Fixierstiften 153 vorgesehen, die in Öffnungen in dem Ständer zum Halten der Hülse 149 auf gewünschter Höhe aufgenommen sind.
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Die Armteile 103 der Trainingsvorrichtung 100 weisen jeweils ein Polster 105 auf, das benachbart dem äußeren Ende des Armteils 103 befestigt ist. Plattenteile 107 (wie in 3 dargestellt) sind an den Enden jedes Armteils 103 vorgesehen, an denen die Polster 105 befestigt sind.
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Jedes der Armteile 103 ist relativ zu dem Traggestell 101 derart in einer Position befestigt, dass das Schlagen der Polster 105 dem Benutzer ermöglicht, einen spezifischen Punch zu üben. Des Weiteren ist jedes der Polster 105 bezüglich des Traggestells 101 elastisch gesichert, sodass das Polster 105 sich relativ zu dem Traggestell 101 biegen kann. In der dargestellten Ausführung ist die elastische Verbindung durch ein Federteil 109, das das Plattenteil 107 mit dem Armteil 103 verbindet, vorgesehen. Die Federteile 109 sind derart gewählt, dass sie eine Steifigkeit besitzen, sodass der Widerstand beim Schlagen eines Polsters 105 ähnlich zu dem ist, der aufgebracht werden würde durch einen Trainer, der das Polster hält. Während in der dargestellten Ausführung das Federteil zwischen dem Plattenteil 107 und dem Armteil 103 vorgesehen ist, ist klar, dass das Federteil an anderen Positionen entlang des Armteils 103, oder zwischen dem Armteil 103 und dem Traggestell 101, positioniert sein kann, um die elastische Verbindung zwischen dem Polster und dem Traggestell 101 bereitzustellen.
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Wie in den Figuren dargestellt ist, umfasst die Trainingsvorrichtung 100 einen ersten Satz Polster zum Empfangen von rechtshändigen Schlägen. Der erste Satz Polster umfasst mehrere Polster 105, die relativ zu dem Traggestell 101 in verschiedenen Höhen befestigt sind. Jedes der Polster 105 des ersten Satzes 111 weist eine Außenseite zum Empfangen der Schläge auf. Die Außenseiten der Polster 105 des ersten Satzes 111 sind jeweils hin zur rechten Seite des Benutzers ausgerichtet, der vor der Boxtrainingsvorrichtung 100 steht. Jedes der Polster 105 des ersten Satzes 111 ist daher zum Empfangen von rechtshändigen Schlägen orientiert.
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Die Trainingsvorrichtung 100 umfasst ebenfalls einen zweiten Satz Polster 113 zum Empfangen von linkshändigen Schlägen. Der zweite Satz Polster 113 umfasst mehrere Polster 105, die relativ zu dem Traggestell 101 in verschiedenen Höhen befestigt sind. Jedes der Polster 105 des zweiten Satzes 113 weist eine Außenseite zum Empfangen von Schlägen auf. Die Außenseiten der Polster 105 des zweiten Satzes 113 sind jeweils hin zu der linken Seite eines Benutzers, der vor der Boxtrainingsvorrichtung 100 steht, ausgerichtet. Jedes der Polster 105 des zweiten Satzes 113 ist daher zum Empfangen von linkshändigen Schlägen orientiert.
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In der dargestellten Ausführung umfasst die Trainingsvorrichtung 100 eine erste Anordnung 102 von Polstern, eine zweite Anordnung 104 von Polstern und eine dritte Anordnung 106 von Polstern, wobei jede der Anordnungen in verschiedenen Höhen angeordnet ist. Jede der ersten, zweiten und dritten Anordnung weist Polster von sowohl dem ersten als auch dem zweiten Satz Polster 113 und 111 auf. Die zweite Anordnung 104 ist zwischen der ersten Anordnung 102 und der dritten Anordnung 106 angeordnet.
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Die erste Anordnung 102 umfasst ein erstes Polster 108, ein zweites Polster 110, ein drittes Polster 112 und ein viertes Polster 114. Jedes der Polster 108 bis 114 besitzt einen Durchmesser von etwa 20 cm. Das erste und das zweite Polster 108 und 110 sind hin zu der rechten Seite eines Boxers, der vor der Vorrichtung 100 steht, ausgerichtet und sind daher Teil des ersten Satzes Polster 111. Das dritte und das vierte Polster 112 und 114 sind hin zu der linken Seite eines Boxers, der vor der Vorrichtung 100 steht, ausgerichtet und sind daher Teil des zweiten Satzes Polster 113.
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Zusammen sind die Polster 108 bis 114 zum Bereitstellen eines nach innen konkaven Treffbereichs 116 ausgebildet, der aus den jeweiligen Außenseiten der Polster besteht. Wie ersichtlich ist, sind die Polster 108 bis 114 zum Empfangen eines ersten Satzes von Schlägen umfassend Punches in Kopfhöhe vorgesehen. Der erste Satz Schläge umfasst linke und rechte Geraden sowie linke und rechte Überhandschläge und Haken.
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Das erste und das vierte Polster 108 und 114 sind außen und niedriger als das zweite und das dritte Polster 110 und 112 bereitgestellt. Das erste Polster 108 ist zum Empfangen von rechten Überhandschlägen und rechten Hakenpunches vorgesehen. Das zweite Polster 110 ist zum Empfangen von rechten geraden Punches vorgesehen. Das dritte Polster 112 ist zum Empfangen von linken geraden Punches vorgesehen. Das vierte Polster 114 ist zum Empfangen von linken Überhandschlägen und linken Hakenpunches vorgesehen.
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Vorteilhafterweise ist die zweite Anordnung 104 unter der ersten Anordnung 102 vorgesehen und zum Empfangen eines zweiten Satzes von Schlägen umfassend Punches auf Rumpfhöhe, umfassend Körperhaken und Haken, geeignet.
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Die Körperhaken und Haken können an den Seiten 118 der zweiten Anordnung 104 unter einer Oberseite 120 aufgebracht werden. Die Oberseite 120 ist vorteilhafterweise hin zu der ersten Anordnung 102 geneigt, um es linken und rechten Geraden sowie linken und rechten Überhandschlägen zu ermöglichen, oberhalb der zweiten Anordnung zu passieren und die erste Anordnung 102 zu treffen. Von Vorteil ist die Tatsache, dass die zweite Anordnung 104 zum Bereitstellen einer Barriere für Schläge, die auf die erste Anordnung 102 gerichtet sind und aus einer Höhe unterhalb einer gewünschten Höhe stammen, positioniert ist. Dies ist vorteilhaft, weil übende Boxer oft ihre Hände fallenlassen, was eine exzellente Gelegenheit für deren Gegner darstellt, ihren Kopf mit einem Punch zu schlagen.
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In diesem Fall, wenn die Hände eines übenden Boxers erhoben sind, nach dem Schlagen des Treffbereichs 116, bringt das Fallenlassen ihrer Hände diese in Kontakt mit der Oberseite 120. Wenn sich der Übende hingegen von der Vorrichtung 100 wegbewegt und dann die Hände fallen lässt, kommen die Hände nicht in Kontakt mit der Oberseite 120. Nichtsdestotrotz, wenn der Übende sich dann zurück zu der Vorrichtung 100 bewegt und versucht einen Punch in den Treffbereich 116 zu bringen, ohne seine Hände zu heben, erreicht der übende Boxer die zweite Anordnung 104, die eine Barriere bereitstellt. Der Übende wird entsprechend dazu gezwungen, die Arme vor dem Schlagen des Treffbereichs 116 zu heben.
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Die zweite Anordnung 104 ist auf eigenständige Weise vorteilhaft. Wie klar in 2 gezeigt ist, umfasst die zweite Anordnung 104 eine gepolsterte Anordnung 121 in der Form einer Reihe von Polstern 122. Die gepolsterte Anordnung ist an dem Traggestell 101 durch ein einzelnes Armteil 124 gesichert. Wie in 3 gezeigt ist, erstrecken sich das Armteil 124 und das zugehörige Federteil von einem hinteren Ende 123 der gepolsterten Anordnung 121.
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Die Reihe von Polstern 122 stellt eine erste Seitenfläche 128, eine zweite Seitenfläche 130 und eine Vorderfläche 126 bereit. Die erste Seitenfläche 128 ist zum Empfangen eines ersten Satzes von Treffern umfassend rechte Körperhaken und Haken ausgebildet, und die zweite Seitenfläche 130 ist zum Empfangen eines zweiten Satzes von Treffern umfassend linke Körperhaken und Haken ausgebildet. Das bedeutet, dass die erste Seitenfläche 128 Teil des ersten Satzes Polster 111 ist und die zweite Seitenfläche 130 Teil des zweiten Satzes Polster 113 ist. Die Vorderfläche 126 ist direkt vor dem Benutzer positioniert, sodass die Vorderfläche zum Empfangen eines dritten Satzes von Treffern umfassend linke und rechte Aufwärtshaken verwendet werden kann.
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Das Armteil 124 erstreckt sich von einer Hinterseite 132 der gepolsterten Anordnung 121. Das Armteil 124 erstreckt sich von dem Körper der gepolsterten Anordnung 121 in eine Richtung weg von der Vorderfläche 126 sowie der beiden Seitenflächen 128 und 130.
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Das Armteil 124 und das zugehörige Federteil sind vorteilhafterweise zum Bereitstellen einer elastischen Federwirkung, die die Polster 122 in Richtung eines normalen Zustands vorspannt, der in den Figuren dargestellt ist, ausgebildet. Dies erlaubt es den Polstern 122 von einer Vielzahl von kombinierten Treffern, die von den ersten, zweiten und dritten Sätzen Treffern abgeleitet werden, wie sie an die entsprechenden Vorder- und Seitenflächen aufgebracht werden, getroffen zu werden.
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Das Federteil, das in dem Armteil 124 bereitgestellt ist, besitzt die Form einer elastischen Schraubenfeder von etwa 285 mm Länge. Die elastische Schraubenfeder besitzt einen Federweg von 12 mm, einen Außendurchmesser von 49 mm, ein Schubmodul von 79290 und ein Elastizitätsmodul von 206843. Während eine Feder dieser Form anerkanntermaßen eine nützliche Vorspannwirkung bereitstellt, sind andere Ausgestaltungen klar ersichtlich und leicht ableitbar durch normales Probieren. Zum Beispiel kann das Federteil in einer anderen Form als eine Schraubenfeder bereitgestellt sein.
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Die erste Seitenfläche 128 umfasst einen ersten rechten Bereich 134 und einen zweiten rechten Bereich 136. Der erste rechte Bereich 134 ist zum Empfangen von rechten Körperhaken vorgesehen und der zweite rechte Bereich ist zum Empfangen von rechten Haken vorgesehen. Ebenso umfasst die zweite Seitenfläche 130 einen ersten linken Bereich 138 und einen zweiten linken Bereich 140, analog zum Empfangen von linken Körperhaken und Haken. Aufgrund der Tatsache, dass die zweiten rechten und linken Bereiche 136 und 140 hinter den ersten rechten und linken Bereichen 134 und 138 angeordnet sind, muss sich der Boxer nicht von der Vorrichtung 100 wegbewegen während einem normalen Schlagen oder einem regulären Treffen.
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Wie erörtert ist, ist die Vorderfläche 126 der zweiten Anordnung 104 vorteilhafterweise zum Empfangen von linken und rechten Aufwärtshaken bereitgestellt. Die Vorderfläche 126 ist zwischen der ersten Seitenfläche 128 und der zweiten Seitenfläche 130 angeordnet. Im Gegensatz zu der ersten Anordnung 102 stellt die zweite Anordnung 104 eine konvexe Trefferfläche bereit. Um beim Bereitstellen einer Barriere und beim Hindern der Übenden, ihre Hände während dem Training fallenzulassen, zu unterstützen, erstreckt sich die zweite Anordnung 104 unter der ersten Anordnung 102 um einen Betrag 142. In anderen Ausführungen erstreckt sich die zweite Anordnung 104 zu einer ähnlichen Stelle zu der ersten Anordnung 102.
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Der zweite rechte Bereich 136 ist in einem Winkel von 23° zu dem ersten rechten Bereich 134 angeordnet. Der zweite rechte Bereich 136 grenzt an die Vorderfläche 126 an und ist in einem Winkel von 52° relativ zu der Vorderfläche 126 angeordnet. Durch das Bereitstellen eines Spiegelbildes ist die Vorderfläche 126 um 52° relativ zu dem ersten linken Bereich 138 angeordnet, der um 23° relativ zu dem zweiten linken Bereich 140 angeordnet ist.
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Offensichtlicherweise ist die Vorrichtung 100 für sowohl links- als auch rechtshändige Boxer geeignet. Dies unterstützt das Training, da die Vorrichtung leicht für sowohl Rechtsausleger als auch Linksausleger verwendet werden kann.
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In der zweiten Anordnung 104 ist die Vorderfläche 126 vorteilhafterweise um einen Winkel von 150° bis 39,5° relativ zur Vertikalen geneigt, wobei ein oberes Ende davon näher an dem Boxer befindlich ist, wenn die zweite Anordnung 104 sich im normalen Zustand befindet. Bei einem Winkel dieser Art beinhaltet das Treffen der Vorderfläche 126 mit einem Aufwärtshaken, dass die Vorderfläche des Punches im Wesentlichen mit der Vorderfläche 126 ausgerichtet ist. Dies dient zum Reduzieren der Erschütterung und der Belastung, die das Handgelenk des Übenden erfährt. Die Winkel der Bereiche 134 bis 140 reduzieren ebenfalls vorteilhaft die Belastungen, wenn ordnungsgemäß ausgeführte Körperhaken und Haken mit einer gewünschten Ellbogenposition aufgebracht werden. Bei dieser speziellen Anordnung umfasst die Vorderfläche 126 eine relativ flache Paneelfläche von etwa 190 mm Länge und 8 cm Breite. Wie in den Figuren dargestellt ist, besitzen die Bereich 134 und 138 eine geringere Größe. Die rückwärtigen Bereiche 136 und 138 sind geringfügig größer in der Breite.
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Die Oberseite 120 ist vorteilhaft positioniert, gepolstert und dimensioniert zum Empfangen von nach untern gerichteten Ellbogenschlägen. Dies wird als vorteilhaft betrachtet, da es das Training von Ultimate-Kampfsportlern, die gewöhnlich solche Schläge üben, ermöglicht. Diese Möglichkeit, nach unten gerichtete Ellbogenschläge zu üben, wird als vorteilhaft betrachtet, da sie den Aufwärtshaken, Körperhaken und Hakenschlag komplementiert, die an der Vorderfläche 126 bzw. den beiden Seitenflächen 128 und 130 angebracht werden können.
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Die Oberseite 120 fungiert ebenfalls als eine Kopfstütze, wodurch ein Übender in der Lage ist, seinen Kopf an der Oberseite 120 aufzulegen, wie beim Auflegen auf der Schulter eines anderen Boxers. Dies wird als vorteilhaft betrachtet, da es eine realistische Position für den Boxer generiert, um sich während einer Trainingssession anzupassen, wie beim Sparringsboxen oder beim Boxen gegen eine andere Person.
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Wie in den Figuren dargestellt ist, ist die Oberfläche 120 im Wesentlichen senkrecht zu der Vorderfläche 126 und um etwa 40° relativ zur Horizontalen in einer Richtung nach unten zu der Vorderfläche 126 angeordnet, wenn sie sich in einer normalen Position befindet.
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Während der Benutzung absorbiert die elastische Verbindung zwischen der zweiten Anordnung 104 und dem Traggestell 101 den Schlag und wirft den Körper des Übenden zurück in eine Erholungsrichtung. Dementsprechend dient die elastische Verbindung dazu, einwirkende Erschütterungen zu reduzieren, während sie eine aufregende und relativ realistische Erfahrung bereitstellt. Während einer relativ energischen Folge von Punches an die zweite Anordnung 104 wird geschätzt, dass die gepolsterte Anordnung 121 sich nicht weiter als 10 cm bewegt.
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Des Weiteren reduziert die bereitgestellte Bewegung eine Erschütterung, die mit linken und rechten Aufwärtshaken, Körperhaken und Haken an die Oberflächen 126, 128 und 130 verbunden ist. Das Armteil 124 erstreckt sich nach unten in einem Winkel von etwa 12° und biegt sich wie ein Ausleger in die relevanten Richtungen.
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In der Anordnung ist das Federteil in dem Armteil 124 in der Form einer helischen Schraubenfeder bereitgestellt, die während eines nach unten gerichteten Ellbogenschlages sich in eine Nord-, Südrichtung biegt und während Körperhaken- und Hakentreffern in eine Ost-, Westbiegerichtung biegt. Dies stellt vorteilhafterweise eine relativ realistische Boxerfahrung bereit.
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Zusätzlich kann sich der Übende in eine gekrümmte Position verbiegen, in der die zweite Anordnung 104 den Kopf eines Gegners, der sich auf ähnliche Weise nach vorne krümmt, zu simulieren. Boxer verkrümmen sich oft wie beschrieben, um ihren Kopf und Körper mit den Armen und den Handschuhen zu schützen. Die zweite Anordnung 104 ist insbesondere nützlich zum Üben von Schlägen in dieser Position.
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Die zweite Anordnung 104 ist etwa 26 cm breit in Richtung des zweiten rechten Bereichs und des ersten rechten Bereichs am Ende der Anordnung. Die Tiefe der zweiten Anordnung 104 zwischen der Vorderfläche 126 und der Rückseite 132 beträgt etwa 23 cm. Die Länge der Vorderfläche 126 ist von ähnlicher Größe.
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Im Falle der Polster 108 bis 114 sind diese jeweils individuell an einem separaten Armteil 103 befestigt. Die Polster 108 bis 114 grenzen aneinander an und verhindern, dass ein Handschuh oder eine Faust dazwischen gefangen ist. Jedes Polster 108 bis 114 ist nach unten zu einem Schwerpunktbereich über der zweiten Anordnung 104 gerichtet. Dies dient vorteilhafterweise dazu, die Erschütterung auf die Faust oder andere Gelenke des Boxers oder des Übenden zu reduzieren.
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Die Enden der Polster 108 und 114 an jeder Seite der Vorrichtung 100 sind um etwa 67 cm voneinander getrennt. Bezüglich der Tiefe der konkaven Form sind die Enden der Polster 108 und 114 von der Vorderfläche der Polster 110 und 112 um etwa 16 cm getrennt.
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Bezugnehmend auf 4 sind die Polster 110 und 112 an einem Armteil 157 bzw. Armteil 159 befestigt. In einer Seitenansicht sind diese Armteile 157 und 159 nach vorne in einem Winkel von etwa 60° zur Horizontalen geneigt. Dies ist durch den Winkel 160 in 3 dargestellt.
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Die Außenkissen 108 und 114 sind an einem Armteil 161 bzw. an einem Armteil 163 in einem Winkel von etwa 8° zur Horizontalen in einer Seitenansicht angebracht. Die inneren Winkel, die durch die Armteile 157 und 159 in ihrer Ebene bereitgestellt werden, umfassen etwa 24° und die inneren Winkel, die durch die Armteile 161 und 163 bereitgestellt werden, umfassen etwa 72°.
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Bezugnehmend auf 1 umfasst die dritte Anordnung 106 ein erstes Kissen 167 und ein zweites Kissen 170. Von dem äußeren Ende der Kissen 167 und 170 überspannen diese etwa 67 cm und sind um etwa 34 cm voneinander getrennt. Das erste Kissen 167 ist mit dem Armteil 172 verbunden und das zweite Kissen 170 ist mit dem Armteil 167 verbunden.
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Jedes der Kissen 167 und 170 ist nach innen gedreht in einem Winkel von etwa 15° relativ zu der sich vertikal erstreckenden Ebene, in welcher sie liegen. Die Armteile 172 und 176 bilden einen inneren Winkel von etwa 50° und sind aus einer Seitenansicht um etwa 12° gegenüber der Horizontalen geneigt. Relative Dimensionen können den Zeichnungen entnommen werden, die Fotografiekopien eines funktionierenden Prototypens darstellen. Es muss jedoch die Perspektive berücksichtigt werden, aus der die Fotografien aufgenommen wurden.
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Die Polster 167 und 170 sind nach unten in der beschriebenen Art gerichtet, um einen ersten Satz Treffer umfassend linke und rechte Körperhaken zu empfangen, während der Übende oder der Boxer sich in einer zentralen Position befindet. Das bedeutet, dass das erste Kissen 167 Teil des ersten Satzes Polster 111 und das zweite Kissen 170 Teil des zweiten Satzes Polster 113 ist.
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Es ist klar, dass beim Stehen in verschiedenen Positionen, ebenfalls Polster des ersten und zweiten Satzes für andere Punches verwendet werden können, um weitere Trainingsvariationen bereitzustellen. In einer linken entfernten Position kann der Übende das erste Kissen 167 mit einem rechten Aufwärtshaken treffen und in einer rechten entfernten Position kann der Übende das zweite Kissen 170 mit einem linken Aufwärtshaken treffen. Natürlich kann der Übende durch das Bewegen des Körpers auch die Kissen 167, 170 mit Haken treffen.
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Bezugnehmend auf 5 ist ein Trittpolster 178 gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung dargestellt. Das Trittpolster 178 umfasst einen Körper 180, der eine Passage 182 zum Empfangen des Ständers 148 und einer Öffnung 184, die es dem Ständer erlaubt, in die Passage in einer lateralen Richtung 186 gebracht zu werden, definiert. Die Öffnung 184 ist aus Schaummaterial gebildet, welches elastisch ist und es dem Ständer erlaubt, in die Passage 182 durch die Öffnung 184 gedrückt zu werden. Sobald sich der Ständer in der Passage 182 befindet, kann die Öffnung 184 mittels eines Verschlusses, wie Velcro-Material, das sich entlang der Länge des Trittpolsters 178 erstreckt, geschlossen werden.
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6 und 7 zeigen eine weitere Ausführung einer Trainingsvorrichtung 100 gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Trainingsvorrichtung 100 gemäß 6 und 7 ist ähnlich zu der aus den 1 bis 5 mit zusätzlichen Merkmalen. Erstens ist die dritte Anordnung mit einem dritten Kissen 190 vorgesehen. Das dritte Kissen ist zentral zwischen dem ersten und dem zweiten Kissen 167 und 170 angeordnet und ist an der Hülse 149 befestigt. Das dritte Kissen 190 kann zum Üben von geraden Rechten oder Linken in das Zwerchfell verwendet werden. Das dritte Kissen 190 kann auch von Kickboxern zum Üben eines Fußtritts verwendet werden. In dieser Ausführung ist ein zylindrisches Trittpolster 178 von der Vorderfläche weggeschnitten, wie in 6 dargestellt ist. Dies erlaubt es dem Kickboxer das dritte Polster 190 zu treten, ohne durch das Trittpolster 178 behindert zu werden.
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In der in den 6 und 7 dargestellten Ausführung sind die Armteile 103 als separate Teile, die an das Traggestell befestigt und von dem Traggestell entfernt werden können, bereitgestellt. Jedes Armteil 103 kann mit einer Verbindungsplatte 192 am polsterfernen Ender bereitgestellt sein, wobei die Verbindungsplatten darin Löcher zum Aufnehmen von an dem Traggestell 101 befestigbaren Feststellbolzen aufweisen. Somit, sollte irgendein Teil des Armteils 103 aufgrund von wiederholter Benutzung beschädigt werden, kann das Armteil entfernt und ausgetauscht werden.
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In einer weiteren Ausführung (nicht dargestellt) können zusätzlich Rückpolster an der Rückseite der Polster der ersten und der dritten Anordnung 102 und 106 bereitgestellt sein. Insbesondere können die Rückpolster als an dem ersten und vierten Polster 108 und 114 der ersten Anordnung 102 angebracht und als an das erste und zweite Polster 167 und 170 der dritten Anordnung angebracht, bereitgestellt sein. Die Rückpolster können als Paar gestreckter Polster dargestellt sein, wobei eines dieser Paare an der Rückseite des Traggestells 101 befestigt ist und sich nach außen entlang des Armteils zu dem vierten Polster der ersten Anordnung und dem zweiten Polster der dritten Anordnung erstreckt, wobei das zweite dieses Paares an der Rückseite des Traggestells 101 befestigt ist und sich nach außen entlang den Armteilen zu dem ersten Polster der ersten Anordnung und zu dem ersten Polster der dritten Anordnung erstreckt. Die Rückpolster sind vorgesehen, um es dem Boxer zu ermöglichen, hohe und mittelhohe Tritte zu üben.
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Während der Benutzung wird erwartet, dass der Boxer die Trainingsvorrichtung 100 verwendet, um einen Satz Schläge auszurichten, als würde der Trainer sie ausrichten. Der Trainer kann sich um den Boxer herum bewegen, welcher Aufwärtshaken, Körperhaken und Haken an eine zentral angeordnete Anordnung sowie Überhandschläge, Geraden und Haken an eine darüber angeordnete Anordnung richtet. Die zweite Anordnung hindert vorteilhafterweise einen Boxer daran, die Führungshand fallenzulassen, außer er bewegt sich weg von dem Gerät. Das Gerät kann mit Sensoren zum Berechnen der Leistung und der Frequenz von Punchkombinationen sowie Lichtern zum Anzeigen einer gewünschten Punchkombination ausgestattet sein.
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Zusätzlich ist klar, dass es eine Vielzahl von bevorzugten Merkmalen zu den beschriebenen Aspekten und anderen Aspekten gibt, die offensichtlich sind. Zum Beispiel ist die Vorderfläche vorzugsweise in einem Winkel zwischen 30 und 45° relativ zur Vertikalen geneigt, wenn sich die Vorrichtung in dem normalen Zustand befindet. Vorzugsweise ist die gepolsterte zweite Anordnung nach außen konvex, wobei der zweite linke Bereich um etwa 20° zu dem ersten linken Bereich angeordnet ist, welcher um etwa 50° zu der Vorderfläche angeordnet ist, welche wiederum um 50° zu dem linken Bereich angeordnet ist, welcher wiederum um etwa 20° zu dem zweiten linken Bereich angeordnet ist. Vorzugsweise ist die Oberseite im Wesentlichen senkrecht zu der Vorderfläche und um etwa 40° relativ zur Horizontalen in einer Richtung nach unten zu der Vorderfläche geneigt, wenn sie sich in einer normalen Position befindet. Vorzugsweise ist das Federteil zum Bereitstellen einer Abweichung der gepolsterten Anordnung von weniger als 10 cm angeordnet, wenn jeweils die Vorder- und die beiden Seitenflächen auf relativ energische Weise getroffen werden. Vorzugsweise ist die zu treffende gepolsterte Anordnung zwischen etwa 20 und 30 cm breit zwischen der ersten und der zweiten Außenseite und 15 und 30 cm hoch entlang der Vorderfläche.
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Vorzugsweise ist die zu treffende zweite Anordnung 104 zwischen etwa 20 und 30 cm tief – zwischen der Vorderfläche und einer entgegengesetzten Rückseite. Vorzugsweise umfasst die Vorderfläche eine relativ flache Paneelfläche von zwischen etwa 15 bis 25 cm in der Länge und zwischen etwa 5 bis 15 cm in der Breite. Vorzugsweise, im normalen Zustand, ist das Armteil angeordnet, um sich etwa 15° unter der Horizontalen in einer Richtung weg von der Vorderfläche zu erstrecken. Vorzugsweise sind die Enden des Bogens der gepolsterten Anordnung um wenigstens 600 mm voneinander getrennt, wobei der Kreisbogen eine Tiefe von wenigstens 100 mm aufweist. Vorzugsweise sind die Enden des Kreisbogens der gepolsterten Anordnung um etwa 750 mm voneinander getrennt, wobei der Kreisbogen eine Tiefe von etwa 150 mm aufweist.
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Es sei klar, dass sich für den Fachmann auf den relevanten technischen Gebieten zahlreiche Modifikationen und Verbesserungen ergeben, die an den vorangegangenen Ausführungen gemacht werden können, zusätzlich zu denen, die schon beschrieben sind, ohne von dem grundlegenden erfinderischen Konzept der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Daher wird gewürdigt, dass der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung sich nicht auf die spezifischen Ausführungen, die beschrieben wurden, beschränkt.
