DE202009018510U1 - Drehschalter für elektrische Haushaltsgeräte - Google Patents

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Abstract

Drehschalter (1) für elektrische Haushaltsgeräte zum Einbau in eine Wandung (2) des Haushaltsgerätes, mit einem in Form einer Handhabe ausgebildeten und zwischen einer Versenkstellung und einer Bedienstellung bewegbaren Drehgriff (3), der mit einem hülsenartigen Schiebeelement (4) drehfest verbunden ist, einem mit einem Schalt- oder Stellorgan des Haushaltsgerätes koppelbaren Trägerelement (5), das in dem hülsenartigen Schiebeelement (4) verschiebbar aufgenommen ist, einem eine Rückstellkraft ausübenden und den Drehgriff (3) in Richtung der Bedienstellung drückenden Rückstellelement (6), und einem die Verschiebebewegung des Drehgriffs (3) aus der Versenkstellung in die Bedienstellung dämpfenden Dämpfungselement (18), dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungselement (18) ein an dem Trägerelement (5) drehbar gelagertes Rollelement (19) umfasst, das während einer Verschiebebewegung des Drehgriffs (3) auf einer Abrollfläche (23, 23') abrollt und während der Bewegung des Drehgriffs (3) von der Versenkstellung in die Bedienstellung eine der Rückstellkraft des Rückstellelements (6) entgegenwirkende Reibungskraft ausübt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Drehschalter für elektrische Haushaltsgeräte zum Einbau in eine Wandung des Haushaltsgerätes, mit einem in Form einer Handhabe ausgebildeten und zwischen einer Versenkstellung und einer Bedienstellung bewegbaren Drehgriff, der mit einem hülsenartigen Schiebeelement drehfest verbunden ist, einem mit einem Schalt- oder Stellorgan des Haushaltsgerätes koppelbaren Trägerelement, das in dem hülsenartigen Schiebeelement verschiebbar aufgenommen ist, einem eine Rückstellkraft ausübenden und den Drehgriff in Richtung der Bedienstellung drückenden Rückstellelement, und einem die Verschiebebewegung des Drehgriffs aus der Versenkstellung in die Bedienstellung dämpfenden Dämpfungselement.
  • Derartig Drehschalter mit mehreren Schaltpositionen werden zum Beispiel für Elektroherde zum Einschalten der Kochplatten und des Backofens benutzt und sind meist in einer Bedienkonsole versenkbar gehaltert, um sie vor Beschädigung oder Verschmutzung zu schützen, während das Haushaltsgerät nicht benutzt wird.
  • Ein Drehschalter der Eingangs genannten Art ist beispielsweise aus der DE 195 45 994 A1 bekannt. Bei diesem Drehschalter ist ein Drehgriff gegen die Rückstellkraft eines Rückstellelements in Achsrichtung eindrückbar und beispielsweise in einer Blende des Haushaltsgerätes versenkbar. Aufgrund der Rückstellkraft wird der Drehgriff üblicherweise durch kurzes Eindrücken automatisch aus der Versenkstellung in die Bedienstellung herausgedrückt. Bei dieser Bewegung treten Schaltgeräusche auf, die es zu vermeiden oder zumindest zu minimieren gilt. Hinzu kommt, dass der Drehschalter bei dieser ruckartigen Ausfahrbewegung stark belastet wird und die Gefahr einer Überlastung sowie eines Ablösens des Drehgriffs besteht, was im schlimmsten Fall zu einer Beschädigung des Drehschalters führen kann. Um dies zu verhindern, ist in der DE 195 45 994 A1 die Verwendung eines Dämpfungselements in Form eines elastischen O-Ringes beschrieben, der bewirkt, dass der Drehgriff bei Erreichen der Bedienstellung durch Anschlagen am O-Ring elastisch und geräuschlos abgefedert wird. Demnach wird nicht die Ausfahrgeschwindigkeit des Drehgriffs reduziert, sondern lediglich ein hartes und geräuschvolles Anschlagen in der Bedienstellung vermieden.
  • Demgegenüber sieht die DE 198 01 300 A1 eine Reduzierung der Ausfahrgeschwindigkeit des Drehgriffs vor, indem eine Kulisse bzw. ein Kulissenzapfen zur Bewegungsführung des Drehgriffs leicht klemmend gebremst in einer Nutenbahn geführt ist. Hierbei wird allerdings der als Dämpfungselement verwendete Kulissenzapfen stark belastet, wodurch sich der Verschleiß der einzelnen Bauteile deutlich erhöht und die Funktionssicherheit des Drehschalters gefährdet ist.
  • Um diese bekannten Nachteile zu überwinden, wird in der DE 199 51 422 A1 ein Drehschalter mit einem pneumatischen oder hydraulischen Dämpfungselement nach Art eines Dämpfungszylinders verwendet, wobei während der Bewegung des Drehgriffs von der Versenkstellung in die Bedienstellung von dem Dämpfungselement eine durch einen Unterdruck erzeugte Dämpfungskraft ausgeübt wird. Diese Lösung ist jedoch konstruktiv sehr aufwendig und kostenintensiv und zeigt eine unerwünschte Temperaturabhängigkeit, was insbesondere bei Gargeräten von Nachteil sein und die ordnungsgemäße Funktion des Drehschalters beeinträchtigen kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lösung zu schaffen, die auf konstruktiv einfache Weise und kostengünstig einen vereinfachten und verbesserten Drehschalter bereitstellt.
  • Bei einem Drehschalter der eingangs bezeichneten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Dämpfungselement ein an dem Trägerelement drehbar gelagertes Rollelement umfasst, das während einer Verschiebebewegung des Drehgriffs auf einer Abrollfläche abrollt und während der Bewegung des Drehgriffs von der Versenkstellung in die Bedienstellung eine der Rückstellkraft des Rückstellelements entgegenwirkende Reibungskraft ausübt.
  • Vorteilhafte und zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Durch die Erfindung wird auf einfache Weise und kostengünstig eine Möglichkeit bereitgestellt, mit welcher die Ausfahrgeschwindigkeit des Drehgriffs reduziert, störende Schaltgeräusche vermindert und der Verschleiß der einzelnen Bauteile gesenkt werden. Die Reibungskraft infolge der Rollreibung bzw. des Rollwiderstandes des Rollelements wirkt der Rückstellkraft des Rückstellelements entgegen und gewährleistet, dass der Drehgriff bei einer Bewegung aus der Versenkstellung in die Bedienstellung in seiner Ausfahrgeschwindigkeit gebremst und somit gedämpft in die Bedienstellung überführt wird. Dadurch wird die Gefahr eines unbeabsichtigten Ablösens und einer Beschädigung des Drehgriffs aufgrund einer zu starken Belastung reduziert. Darüber hinaus weist der erfindungsgemäße Drehschalter keine wie aus dem Stand der Technik bekannte Temperaturabhängigkeit auf.
  • In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist die Abrollfläche an einer Innenfläche des hülsenartigen Schiebeelements oder als Teil der Innenfläche des hülsenartigen Schiebeelements ausgebildet. Dadurch ist eine kompakte Ausbildung des Drehschalters mit einer geringen Anzahl von Bauteilen möglich.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Abrollfläche im Wesentlichen parallel zur Verschiebebewegung des Drehgriffs ausgebildet ist. Auf diese Weise erfolgt die Dämpfung der Ausfahrbewegung des Drehgriffs in die Bedienstellung mit im Wesentlichen konstanter Rollreibungskraft. Ferner ist dadurch die Reibungskraft des Rollelements im Wesentlichen unabhängig von der Stellung des Drehgriffs.
  • In einer alternativen Ausgestaltung sieht die Erfindung vor, dass die Abrollfläche in Richtung der Verschiebebewegung des Drehgriffs in Form einer Schrägfläche mit einer Steigung, die vorzugsweise einen Winkel zwischen 1° und 5° aufweist, ausgebildet ist. Hierbei erfolgt die Ausfahrbewegung des Drehgriffs in die Betriebsstellung aufgrund der zu überwindenden Steigung mit ansteigender Rollreibungskraft und folglich gedämpft. Von besonderem Vorteil ist es dabei, wenn das Rollelement im Wesentlichen senkrecht zur Verschiebebewegung des Drehgriffs elastisch bewegbar gelagert ist. Beispielsweise kann das Rollelement federnd gelagert sein, so dass durch Einstellung der Federkraft der Rollwiderstand steuerbar bzw. regulierbar ist.
  • Im Fall, dass es sich bei dem Haushaltsgerät um ein Gargerät handelt, bei welchem hohe Temperaturen auch auf einzelne Bauteile des Geräts wirken, sieht die Erfindung in weiterer Ausgestaltung vor, dass das Rollelement aus einem thermoplastischen Kunststoff, vorzugsweise PET, oder einem metallischen Werkstoff besteht.
  • Um den Drehgriff in der Versenkstellung zu halten ist ein Halteelement vorgesehen, so dass das Rückstellelement durch Ausüben der Rückstellkraft nach Lösen des Halteelements den Drehgriff aus der Versenkstellung in die Bedienstellung bewegt. Dabei ist der Drehgriff zumindest in der Bedienstellung um eine Drehachse drehbar. Denkbar ist aber auch, dass der Drehgriff sowohl in der Bedienstellung, also in ausgefahrener Stellung, als auch in der Versenkstellung drehbar ist.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist dann vorgesehen, dass das Trägerelement eine Kulissensteuerung zur Führung der Verschiebebewegung des Schiebeelements auf dem Trägerelement aufweist. Zu diesem Zweck ist es besonders vorteilhaft, wenn die Kulissensteuerung eine in dem Schiebeelement ausgebildete Nutenbahn und eine das Schiebeelement und das Trägerelement koppelnde Kulisse umfasst. Um die Anzahl von Bauteilen möglichst gering zu halten, sieht die Erfindung in weiterer Ausgestaltung vor, dass die Kulisse das Halteelement aufweist, wobei das Rückstellelement eine Spiralfeder sein kann.
  • Herstellungstechnisch besonders einfach und kostengünstig ist es, wenn ferner der Drehgriff, das Schiebeelement und das Trägerelement als Kunststoffspritzteile ausgebildet sind oder aus einem metallischen Werkstoff bestehen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Der Rahmen der Erfindung ist nur durch die Ansprüche definiert.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung, in der beispielhaft bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine Einzelteildarstellung eines erfindungsgemäßen Drehschalters,
  • 2 eine Einzelteildarstellung des Drehschalters in einer im Vergleich zu 1 um 180° um die Längsachse des Drehschalters gedrehten Ansicht,
  • 3 eine Schnittdarstellung des Drehschalters in Bedienstellung,
  • 4 eine Schnittdarstellung des Drehschalters in Versenkstellung und
  • 5 eine Schnittdarstellung einer alternativen Ausführungsform des Drehschalters in Bedienstellung.
  • Die 1 bis 4 zeigen einen versenkbaren Drehschalter 1 zum Einstellen für hinter einer Schalterblende 2 angeordneten Schalt- und/oder Stellorgane in Haushaltsgeräten, wie zum Beispiel Herde, Waschmaschinen, Geschirrspülmaschinen oder dergleichen. Der Drehschalter 1 umfasst einen Drehgriff 3 mit einer nicht näher in den Figuren dargestellten Einstellskala und ist mit einem Schiebeelement 4 drehfest verbunden bzw. mit diesem zusammensteckbar. Alternativ ist es denkbar, den Drehgriff 3 mit dem Schiebeelement 4 einstückig auszubilden, wobei es aus Gründen des Herstellungsprozesses bevorzugt ist, den Drehgriff 3 mittels eines Kupplungsmittels mit dem Schiebeelement 4 nach Art einer Steckverbindung zu koppeln. Der Drehschalter 1 weist ferner ein mit einem Schalt- oder Stellorgan des Haushaltsgerätes koppelbares Trägerelement 5 und ein als Spiralfeder ausgebildetes Rückstellelement 6 auf. Der Drehgriff 3, das Schiebeelement 4 und das Trägerelement 5 können als Kunststoffspritzteile ausgebildet sein.
  • Der kappenartige Drehgriff 3 ist in Form einer Handhabe mit Skala ausgebildet und gegen die Rückstellkraft des Rückstellelements 6, welches eine Druckfeder sein kann, zwischen einer Bedienstellung, in welcher der Drehgriff 3 aus der Schalterblende 2 hervorsteht (3), und einer Versenkstellung oder Verraststellung, in welcher der Drehgriff 3 in der Schalterblende 2 versenkt ist bzw. mit dieser bündig abschließt (4), bewegbar. Dazu ist das Schiebeelement 4 nach Art einer Hälse mit einem Hohlraum ausgebildet, so dass bei der Verschiebebewegung zwischen der Bedienstellung und der Versenkstellung der fest mit dem Schiebeelement 4 verbundene Drehgriff 3 auf dem Trägerelement 5 entgegen der Rückstellkraft des Rückstellelements 6 in Längsrichtung des Drehschalters 1 bzw. in Richtung der Achse 7 verschoben wird. Das Rückstellelement 6 ist an einem seiner beiden Enden am Drehgriff 3 an einem dort ausgebildeten Ansatz 8 angebracht bzw. fixiert. Das andere Ende des Rückstellelements 6 ist ebenso an einem Ansatz 9 befestigt, der an dem dem Drehgriff 3 zugewandten Ende des Trägerelements 5 ausgebildet ist. Ein Teil des Rückstellelements 6 ist über einen vom Ansatz 9 aus sich in Richtung des Drehgriffs 3 erstreckenden Zapfen 10 geschoben und durch diesen Zapfen 10 geführt.
  • Das Trägerelement 5 weist an seinem dem Drehgriff 3 abgewandten Ende ein Kupplungsmittel 11 auf, um den Drehschalter 1 mit hinter der Schalterblende 2 angeordneten Schalt- oder Stellorganen des Haushaltsgerätes, die in den Figuren nicht dargestellt sind, zu kuppeln. Die Verbindung zwischen dem Kupplungsmittel 11 und den Schalt- oder Stellorganen kann dabei formschlüssig und/oder kraftschlüssig ausgeführt sein, wobei an sich bekannte Steck-, Verrast- und/oder Verriegelungsverbindungen in Betracht kommen können. Das Schalten bzw. Einstellen durch den Drehschalter 1 erfolgt dabei durch Drehen des Drehgriffs 3. Zu diesem Zweck ist der Drehschalter 1 zumindest in der Bedienstellung, also in ausgerückter Stellung, um die Achse 7 (Drehachse) drehbar. Denkbar ist aber auch, dass der Drehschalter 1 zusätzlich in der Versenkstellung, in welcher der kappenförmige Drehgriff 3 bündig mit der Schalterblende 2 abschließt, um die Achse 7 drehbar ist. In der in 3 dargestellten Bedienstellung des Drehschalters 1 ist das Rückstellelement 6 entspannt und übt keine Kraft auf den Drehgriff 3 aus.
  • Die Bewegung bzw. die Verschiebebewegung aus der Bedienstellung (3) in die Versenkstellung (4) erfolgt durch Eindrücken des Drehgriffs 3, wobei hierzu eine die Rückstellkraft des Rückstellelements 6 überwindende Kraft vom Bediener aufgebracht werden muss. Das mit dem Drehgriff 3 verbundene Schiebeelement 4 gleitet bei dieser Bewegung auf dem ortsfest am Haushaltsgerät fixierten Trägerelement 5. Zur Unterstützung der Führung der Verschiebebewegung weist das Schiebeelement 4 in seiner Innenfläche ausgebildete Führungsnuten 12 auf, in die korrespondierende Stege 13 des Trägerelements 5 eingesetzt sind. Der Drehgriff 3 wird bei der Verschiebebewegung aus der Bedienstellung in die Versenkstellung über die eigentliche Versenkstellung hinaus eingedrückt, wodurch die Verrastung des Drehgriffs 3 in der Versenkstellung erfolgt.
  • Die Verschiebebewegung aus der Versenkstellung in die Bedienstellung erfolgt ebenfalls durch Eindrücken des Drehgriffs 3 über die eigentliche Versenkstellung hinaus, wodurch die Verrastung des Drehgriffs 3 gelöst wird und die Rückstellkraft des Rückstellelements 6 den mit dem Schiebeelement 4 verbundenen Drehgriff 3 auf dem Trägerelement 5 in Richtung der Bedienstellung bewegt.
  • Die Verschiebebewegung zwischen der Versenkstellung und der Bedienstellung erfolgt mittels einer an sich bekannten Kulissensteuerung 14, die in der Mantelfläche des Trägerelements 5 ausgebildet ist. Mittels der Kulissensteuerung 14 ist eine Verschiebebewegung nach Art des vom Kugelschreiber bekannten Prinzips der Verrastung möglich, wobei die Kulissensteuerung 14 ferner zur Führung der Verschiebebewegung des Schiebeelements 4 auf dem Trägerelement 5 dient. Zu diesem Zweck umfasst die Kulissensteuerung 14 eine in der Mantelfläche des Trägerelements 5 ausgebildete Nutenbahn 15 und eine in der Nutenbahn 15 bewegbare sowie in dieser geführte Kulisse 16, welche die Bewegung von Schiebeelement 4 und Trägerelement 5 koppelt. Das in der Nutenbahn 15 geführte Ende der Kulisse 16 entspricht einem Halteelement 17, durch das der Drehgriff 3 in der Versenkstellung verrastet gehalten werden kann. Zu diesem Zweck umfasst die Nutenbahn 15 einen sogenannten Verrastpunkt 24, in welchem das Halteelement 17 der Kulisse 16 mit der Rückstellkraft des Rückstellelements 6 beaufschlagt wird, welche die Kulisse bei Erreichen des Verrastpunktes 24 in Versenkstellung des Drehgriffs 3 verrasten lässt.
  • Die Verschiebebewegung aus der Bedienstellung in die Versenkstellung erfolgt durch Eindrücken des Drehgriffs 3 über die Versenkstellung heraus, wodurch bewirkt wird, dass das Halteelement 17 der Kulisse 16 durch Führung in der Nutenbahn 15 in den Verrastpunkt 24 geführt wird, in welchem das als Zapfen der Kulisse 16 ausgebildete Halteelement 17 durch die Rückstellkraft des Rückstellelements 6 verrastet gehalten wird. Die Verschiebebewegung aus der Versenkstellung in die Bedienstellung erfolgt dann ebenfalls durch Eindrücken des Drehgriffs 3 über die eigentliche Versenkstellung hinaus, wodurch das Halteelement 17 aus der Verrastposition gelöst wird und das Rückstellelements 6 das Schiebeelement 4 auf dem Trägerelement 5 in Richtung der Betriebsstellung bewegt. Dabei bewirkt die Rückstellkraft des Rückstellelements 6 nach Lösen des Halteelements 17 die Bewegung des Drehgriffs 3 aus der Versenkstellung in die Bedienstellung, wobei der Drehgriff 3 und das Schiebeelement 4 zwischen der Versenkstellung und der Bedienstellung im Wesentlichen linear bzw. geradlinig entlang einer im Wesentlichen parallel zur Achse 7 verlaufenden Bewegungsrichtung bewegt wird. Zur Minimierung von Schaltgeräuschen und um ein leichtgängiges Verstellen des Drehschalters 1 zu gewährleisten, kann die Innenfläche der Nutenbahn 15 mit einem Gleitmittel oder einem speziellen Schmierfett versehen sein.
  • Aufgrund dessen, dass die Bewegung des Drehgriffs 3 aus der Versenkstellung in die Bedienstellung üblicherweise ruckartig erfolgt und dadurch die Gefahr einer Beschädigung des Drehschalters 1 infolge der starken Belastung gegeben ist, sieht die Erfindung ein Dämpfungselement 18 vor, das die ruckartige Verschiebebewegung des Drehgriffs 3 von bzw. aus der Versenkstellung in die Bedienstellung dämpft und die Ausfahrgeschwindigkeit des Drehgriffs 3 reduziert. Das Dämpfungselement 18 umfasst ein Rollelement 19, das in einer in dem Trägerelement 5 ausgebildeten Ausnehmung 20 angeordnet ist und dort drehbar gelagert ist. Die in den 2, 3 und 4 ersichtliche Ausnehmung 20 ist auf der der Nutenbahn 15 gegenüberliegenden Seite der Mantelfläche des Trägerelements 5 ausgebildet. Denkbar sind aber auch andere Anordnungen. Das Rollelement 19 weist eine Rollfläche 21 und entsprechende Lagerzapfen 22 zur drehbaren Lagerung auf. Im zusammengebauten Zustand des Drehschalters 1 ragt die äußere Umfangsfläche der Rollfläche 21 des Rollelements 19 minimal aus der Ausnehmung 20 hervor. Die Rollfläche 21 des Rollelements 19 kann aus einem thermoplastischen Kunststoff, vorzugsweise PET, bestehen, welches ein geeignetes Material für die insbesondere bei Gargeräten auftretenden Temperaturen ist und seine Funktionalität auch bei Temperaturen von etwa 80°C beibehält. Denkbar ist aber auch, dass die Rollfläche 21 und/oder das gesamte Rollelement 19 inklusive der Rollfläche 21 aus einem metallischen Werkstoff oder einem anderen geeigneten Material besteht.
  • Das Dämpfungselement 18 umfasst ferner eine Abrollfläche 23, welche auf der Innenfläche des Schiebeelements 5 oder Teil der Innenfläche des Schiebeelements 5 ist. Auf dieser Abrollfläche 23 rollt der aus der Ausnehmung 20 des Trägerelements hervorstehende Teil der Rollfläche 21 des Rollelements 19 bei der Verschiebebewegung des Verschiebeelements 4 auf dem Trägerelement 5 ab. Bei der Bewegung aus der Versenkstellung in die Bedienstellung übt das Rollelement 19 eine der Rückstellkraft des Rückstellelements 6 entgegenwirkende Reibungskraft aus, wodurch der Drehgriff 3 bei seiner Ausfahrbewegung in die Bedienstellung eine Dämpfungskraft erfährt und die Ausfahrgeschwindigkeit reduziert wird. Diese von dem Rollelement 19 ausgeübte Reibungskraft entspricht dem Rollwiderstand des Rollelements 19 beim Abrollen auf der Abrollfläche 23 und damit dem Verformungswiderstand des sich abrollenden Rollelements 19. Daraus ergibt sich, dass der Rollwiderstand und folglich die wirksam werdende Reibungskraft von der Härte des Materials der Rollfläche 21 des Rollelements 19 abhängig ist. Ein hartes Material würde sich kaum verformen und damit lediglich eine geringe Reibungskraft ausüben, so dass die Dämpfung der Verschiebebewegung gering ausfallen würde. Demgegenüber würde ein weiches Material der Rollfläche 21, welches sich bei der Verschiebebewegung leicht verformt, einen größeren Rollwiderstand hervorrufen und damit eine größere Reibungskraft ausüben, die der Rückstellkraft des Rückstellelements 6 entgegenwirkt.
  • Neben der vorstehend angesprochenen Materialbeschaffenheit der Rollfläche 21 hängt der Rollwiderstand ferner von der Geometrie der Rollfläche 21 ab. In der dargestellten Ausführungsform weist die Rollfläche 21 einen kreisförmigen Querschnitt auf. Denkbar sind aber auch andere, von der Kreisform verschiedene Querschnittsformen, die ein Abrollen des Rollelements 19 auf der Abrollfläche 23 ermöglichen, wie beispielsweise eine elliptische oder ovale Querschnittsform. Es muss lediglich gewährleistet sein, dass das Rollelement 19 während der gesamten Verschiebebewegung aus der Versenkstellung in die Bedienstellung auf der Abrollfläche 23 abrollen kann. Der Verschiebeweg beim Ausfahren des Drehgriffs 3 beträgt ca. 18 mm, wobei von dem Rollelement 19 ein Rollwiderstand von etwa fünf Newton (5N) erzeugt wird. Der Rollwiderstand bzw. die Reibungskraft des Rollelements 19 ist im Wesentlichen unabhängig von der Stellung des Drehgriffs 3, wohingegen die Rückstellkraft des Rückstellelements 6 ersichtlich von der Stellung des Drehgriffs 3 abhängig ist, denn aus der Stellung des Drehgriffs 3 ergibt sich die potentielle Energie des als Spiralfeder ausgebildeten Rückstellelements 6, das bei der Bewegung in die Versenkstellung zusammengedrückt wird.
  • Bei der Bewegung von der Bedienstellung zurück in die Versenkstellung erhöht sich die Rückstellkraft des Rückstellelements 6, weil dabei die kinetische Energie in potentielle Federenergie überführt wird. Die Reibungskraft des Rollelements 19 ist bei dieser Bewegung zu vernachlässigen, d. h. die Dämpfungskraft des Dämpfungselements 18 wirkt nur dämpfend bei der Bewegung von der Versenkstellung in die Bedienstellung des Drehgriffs 3. Das Dämpfungselement 18 fängt somit eine stoßartige Kraft am Ende der Bewegung des Drehgriffs 3 ab, wobei der Drehgriff 3 seine maximale Geschwindigkeit am Ende der Bewegung aufweist.
  • Die Abrollfläche 23 verläuft in der in den 3 und 4 dargestellten Ausführungsform im Wesentlichen parallel zu der Verschiebebewegung des fest mit dem Drehgriffs 3 verbundenen Schiebeelements 4. Alternativ kann die Abrollfläche 23' in einer anderen Ausführungsform, die in 5 dargestellt ist, mit einer Steigung bzw. einem Gefälle als Schrägfläche 25 ausgebildet sein, um die der Rückstellkraft des Rückstellelements 6 entgegenwirkende Reibungskraft bei der Bewegung aus der Versenkstellung in die Bedienstellung weiter zu erhöhen.
  • Zur Dämpfung der Rückstellkraft weist die Schrägfläche 25 eine Steigung in Richtung des dem Drehgriff 3 abgewandten Endes des Schiebeelements 4 auf. Das Rollelement 19 ist bei der Verschiebebewegung von der Versenkstellung in die Bedienstellung ortsfest angeordnet, wobei eine Verschiebebewegung des Schiebeelements 4 auf dem Trägerelement 5 erfolgt, bei welcher das Rollelement 19 auf der sich bewegenden bzw. sich verschiebenden Abrollfläche 23 abrollt. Die Steigung der Schrägfläche 25 weist einen Winkel α zwischen 1° und 5° auf, wobei der in 5 gezeigte Winkel zur besseren Veranschaulichung übertrieben dargestellt ist. Der Winkel α kann aber auch in Abhängigkeit des verwendeten Materials der Rollfläche 21 größer gewählt werden und beispielsweise bis zu 10° betragen. Denkbar ist aber auch, die Steigung nicht linear sondern gekrümmt auszubilden.
  • Das Rollelement 19 muss bei seiner Bewegung entlang der Abrollfläche 23' bzw. der Schrägfläche 25 in ständigem Kontakt mit der Abrollfläche 23' stehen. Um dies zu gewährleisten, kann das Rollelement 19 in weiterer Ausgestaltung der alternativen Ausführungsform senkrecht zur Verschiebebewegung des Drehgriffs 3 elastisch bewegbar bzw. federnd und drehbar in dem Trägerelement 5 gelagert sein, so dass an jedem Punkt der Schrägfläche 25 ein Kontakt besteht und damit der zur Abbremsung des Drehgriffs 3 benötigte Rollwiderstand erzeugt wird. Bei der Ausfahrbewegung des Drehgriffs 3 bewegt sich dieser in die Bedienstellung, wobei das Rollelement 19 auf der Schrägfläche 25 entgegen der Steigung mit dem Winkel α abrollt. Mit Fortschreiten des Ausfahrvorgangs nimmt eine die Schrägfläche 25 auf das Rollelement 19 ausübende Normalkraft zu, wodurch der Ausfahrvorgang abgebremst wird. Der Ausfahrvorgang stoppt schließlich, wenn das Rückstellelement 6 in Form der Druckfeder sich fast vollständig entspannt hat, wobei die Kulissensteuerung 14 eine Art Anschlag für das Ende des Ausfahrvorgangs bereitstellt, so dass eine gewisse Vorspannung der Druckfeder auch am Ende des Ausfahrvorgangs beibehalten wird. Bei der Bewegung des Drehgriffs 3 von der Versenkstellung in die Bedienstellung wird das Rollelement 19 auf der Abrollfläche 23' bewegt und erzeugt die Reibungskraft, die der Rückstellkraft des Rückstellelements 6 entgegenwirkt und eine auf den Drehgriff 3 wirkende Dämpfungskraft erzeugt.
  • Für einen ordnungsgemäßen Betrieb des Drehschalters 1 gilt somit bei beiden Ausführungsformen, dass das Material der Rollfläche 21, die Querschnittsgeometrie der Rollfläche 21 und der Ausgangsdruck, mit welchem die Rollfläche 21 auf der Abrollfläche 23 aufliegt, so bemessen und ausgelegt sind, dass die gesamte vom Dämpfungselement 18 ausgeübte Reibungskraft zu keinem Zeitpunkt die Rückstellkraft des Rückstellelements 6 übersteigt, denn dann wäre ein Ausfahren des Drehgriffs 3 nicht gewährleistet. Das beschriebene Rollelement 19 vermindert und fängt die stoßartig wirkende Kraft am Ende der Bewegung des Drehgriffs 3 beim Erreichen der Bedienstellung aus der Versenkstellung ab und verhindert damit ein Ablösen bzw. eine Beschädigung des Drehgriffs 3.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19545994 A1 [0003]
    • DE 19801300 A1 [0004]
    • DE 19951422 A1 [0005]

Claims (14)

  1. Drehschalter (1) für elektrische Haushaltsgeräte zum Einbau in eine Wandung (2) des Haushaltsgerätes, mit einem in Form einer Handhabe ausgebildeten und zwischen einer Versenkstellung und einer Bedienstellung bewegbaren Drehgriff (3), der mit einem hülsenartigen Schiebeelement (4) drehfest verbunden ist, einem mit einem Schalt- oder Stellorgan des Haushaltsgerätes koppelbaren Trägerelement (5), das in dem hülsenartigen Schiebeelement (4) verschiebbar aufgenommen ist, einem eine Rückstellkraft ausübenden und den Drehgriff (3) in Richtung der Bedienstellung drückenden Rückstellelement (6), und einem die Verschiebebewegung des Drehgriffs (3) aus der Versenkstellung in die Bedienstellung dämpfenden Dämpfungselement (18), dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungselement (18) ein an dem Trägerelement (5) drehbar gelagertes Rollelement (19) umfasst, das während einer Verschiebebewegung des Drehgriffs (3) auf einer Abrollfläche (23, 23') abrollt und während der Bewegung des Drehgriffs (3) von der Versenkstellung in die Bedienstellung eine der Rückstellkraft des Rückstellelements (6) entgegenwirkende Reibungskraft ausübt.
  2. Drehschalter (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abrollfläche (23, 23') an einer Innenfläche des hülsenartigen Schiebeelements (4) oder als Teil der Innenfläche des hülsenartigen Schiebeelements (4) ausgebildet ist.
  3. Drehschalter (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abrollfläche (23) im Wesentlichen parallel zur Verschiebebewegung des Drehgriffs (3) ausgebildet ist.
  4. Drehschalter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibungskraft des Rollelements (19) im Wesentlichen unabhängig von der Stellung des Drehgriffs (3) ist.
  5. Drehschalter (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abrollfläche (23') in Richtung der Verschiebebewegung des Drehgriffs (3) in Form einer Schrägfläche (25) mit einer Steigung, die vorzugsweise einen Winkel zwischen 1° und 5° aufweist, ausgebildet ist.
  6. Drehschalter (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Rollelement (19) im Wesentlichen senkrecht zur Verschiebebewegung des Drehgriffs (3) elastisch bewegbar gelagert ist.
  7. Drehschalter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rollelement (19) aus einem thermoplastischen Kunststoff oder einem metallischen Werkstoff besteht.
  8. Drehschalter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückstellelement (6) durch Ausüben der Rückstellkraft nach Lösen eines Halteelements (17) den Drehgriff (3) aus der Versenkstellung in die Bedienstellung bewegt.
  9. Drehschalter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (5) eine Kulissensteuerung (14) zur Führung der Verschiebebewegung des Schiebeelements (4) an dem Trägerelement (5) aufweist.
  10. Drehschalter (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kulissensteuerung (14) eine in dem Trägerelement (5) ausgebildete Nutenbahn (15) und eine das Schiebeelement (4) und das Trägerelement (5) koppelnde Kulisse (16) umfasst.
  11. Drehschalter (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kulisse (16) das Halteelement (17) umfasst.
  12. Drehschalter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehgriff (3) zumindest in der Bedienstellung um eine Drehachse (7) drehbar ist.
  13. Drehschalter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückstellelement (6) eine Spiralfeder ist.
  14. Drehschalter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehgriff (3), das Schiebeelement (4) und das Trägerelement (5) als Kunststoffspritzteile ausgebildet sind oder aus einem metallischen Werkstoff bestehen.
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