DE202009017633U1 - Modulares System von Inkubatoren - Google Patents

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Abstract

Modulares System aus Inkubatoren (1, 2, 3, 4), das folgendes aufweist:
eine Vielzahl von Inkubatoren (1, 2, 3, 4), die aufeinander gestapelt sind und die einen gasdichten Innenraum aufweisen, um jeweils eine Probe darin aufzunehmen; und
eine externe Quelle (10) zur Bereiststellung einer Atmosphäre, die geeignet ist, um auf die jeweilige Probe einzuwirken;
wobei die Inkubatoren (1, 2, 3, 4) untereinander und mit der externen Quelle (10) so verbunden sind, dass eine gemeinsame Atmosphäre in den Inkubatoren (1, 2, 3, 4) ausbildbar bzw. ausgebildet ist.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein modulares System von Inkubatoren, in dem mehrere Inkubatoren aufeinandergestapelt sind, wobei eine Steuerung der Inkubatoren hinsichtlich der in ihnen herrschenden klimatischen Bedingungen auf einfache Weise möglich ist.
  • Stand der Technik
  • Inkubatoren sind seit längerem aus dem Stand der Technik bekannt. In ihnen werden Objekte wie beispielsweise Zellkulturen oder Mikroorganismen bei erhöhter Temperatur und sehr hoher Luftfeuchtigkeit sowie gegebenenfalls in einer mit Kohlendioxid angereicherten Atmosphäre über längere Zeit gelagert. Die Objekte sind im Allgemeinen auf geeigneten Objektträgern aufgebracht, wie z. B. Mikrotiterplatten.
  • Ein wichtiger Parameter, den es im Inneren von Inkubatoren möglichst konstant zu halten gilt, ist die Temperatur. Aus diesem Grunde werden Inkubatoren mit Heizvorrichtungen ausgestattet, die die Innentemperatur des Inkubators in einem vordefinierten Bereich halten. Diese Temperaturkontrolle muss sehr präzise erfolgen, bevorzugt bei weniger als 0,5°C Abweichung von der gewünschten Zieltemperatur. Eine solche stabile Temperaturkontrolle ist grundsätzlich nur in kleinen Inkubatoren möglich. In größeren Inkubatoren ist die Temperaturverteilung uneinheitlich, und Temperaturschwankungen von mehr als 0,75°C zwischen unterschiedlichen Proben innerhalb des Inkubators sind keine Seltenheit. Aus diesem Grunde sind Inkubatoren entwickelt worden, die lediglich eine einzelne Probe z. B. auf einer einzelnen Mikrotiterplatte aufnehmen. In dem sehr kleinen In nenraum eines solchen Inkubators ist es am besten möglich, die klimatischen Bedingungen über die gesamte Probe konstant zu halten.
  • Einzelne Inkubatoren sind standardmäßig mit einer Heizeinheit und einer Steuereinheit zur Temperaturregelung ausgestattet. Optional weisen sie eine Befeuchtungseinheit und/oder einen externen Gasanschluss zu einer atmosphärischen Quelle auf, die z. B. kohlendioxidhaltig sein kann.
  • Um eine Vielzahl von kleinen Einzelinkubatoren Platz sparend in einem Labor unterzubringen, ist vorgeschlagen worden, die Einzelinkubatoren aufzustapeln. Zur besseren Aufstapelbarkeit sind solche Inkubatoren an ihren Grundflächen mit Positionierungselementen (wie beispielsweise Füßen bzw. Stiften und dazugehörigen Einbuchtungen) versehen. Grundsätzlich muss jedoch auch bei einem solchen gestapelten System von Inkubatoren jeder einzelne Inkubator separat gesteuert werden, was verhältnismäßig aufwändig ist.
  • Zur Lösung dieses Problems wurde in der US 6,518,059 B1 ein stapelbares System von Inkubatoren zur Aufnahme von Mikrotiterplatten vorgeschlagen. Dabei sind mehrere – in ihrer Funktionalität identische – Inkubatoren übereinander stapelbar. Gemäß zweier alternativer Ausführungen ist ferner vorgesehen, dass die Temperatur in den Probenkammern der Inkubatoren entweder an jedem Inkubator separat über dessen eigene Temperaturkontrolleinheit regelbar ist oder über die Temperaturkontrolleinheit eines so genannten Master-Inkubators steuerbar ist. In letzterem Fall können die Inkubatoren nur bei im Wesentlichen gleicher Temperatur in den Probenkammern betrieben werden. Die US 6,518,059 B1 sieht des Weiteren ein Flüssigkeitsreservoir zum Befeuchten der Atmosphäre im Innern des Inkubators in einer Türe vor, das von außen befüllt werden kann.
  • Aus der DE 10 2005 036 763 B4 ist ein weiteres System aus mehreren Inkubatoren bekannt. Wie auch bei der bereits zitierten US 6,518,059 B1 liegt auch hier der Schwerpunkt auf einer vereinfachten Steuerung der Temperatur in den einzelnen Inkubatoren. Lediglich ein Inkubator – der so genannte Master-Inkubator – wird zur Temperatursteuerung mit einer zentralen Steuereinheit verbunden. In die Inkubatoren eingebaute und untereinander verbundene Bussysteme erlauben ein separates und individuelles Ansteuern der Steuerelektronik sämtlicher Inkubatoren des Systems mithilfe der zentralen Steuereinheit. Damit ist es – bei gleichzeitiger Modularität – möglich, Proben in verschiedenen Probenkammern gleichzeitig einer unterschiedlichen Temperatur auszusetzen. Das System ist erweiterbar, ohne dass ein neu zum System hinzukommender Inkubator direkt mit der zentralen Steuereinheit verbunden werden müsste, um dessen individuelle Ansteuerbarkeit zu ge währleisten. Vielmehr ist nur das mit seiner Steuerelektronik zusammenwirkende Bussystem an das Bussystem eines der bereits zuvor im System vorhandenen Inkubatoren anzuschließen, um eine Ansteuerung der Steuerelektronik des neu hinzugekommenen Inkubators über die Bussystemarchitektur mit der zentralen Steuereinheit zu ermöglichen.
  • Zwar erlauben die beiden zitierten Dokumente eine vereinfachte Temperatursteuerung in einem modularen System von aufgestapelten Inkubatoren, die Temperatur ist jedoch – wie oben ausgeführt – nur einer von mehreren Parametern der eine Probe in einem Inkubator umgebenden Atmosphäre. Die Steuerung der verbleibenden Parameter ist nach wie vor in einem gestapelten System aus Inkubatoren kompliziert und aufwendig und wird individuell geregelt.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die oben genannten Nachteile des Standes der Technik zu beseitigen. Insbesondere ist es die Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes modulares System von Inkubatoren bereitzustellen, das weniger kompliziert und aufwendig ist.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruches 1. Abhängige Ansprüche sind auf besonders vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung gerichtet.
  • Gemäß der Erfindung ist es möglich, eine atmosphärische Zusammensetzung in einem modularen System von Inkubatoren auf einfache Art und Weise zu steuern.
  • Gemäß der Erfindung handelt es sich um ein modulares System aus Inkubatoren. Modular bedeutet in diesem Zusammenhang, dass das System aus Inkubatoren sukzessive um weitere Inkubatoren erweiterbar ist. Das modulare System aus Inkubatoren weist eine Vielzahl von Inkubatoren auf, die aufeinandergestapelt sind und die einen gasdichten Innenraum aufweisen, um jeweils eine Probe darin aufzunehmen. Eine solche Anordnung von Inkubatoren ist im Prinzip aus dem Stand der Technik bekannt. Das Stapeln erfolgt dabei bevorzugt in horizontaler Richtung, was der rechteckigen flachen Form von standardisierten Probenhaltern wie Mikrotiterplatten Rechnung trägt. Im Prinzip ist aber auch eine andere Form der Aufstapelung bzw. Nebeneinanderstapelung denkbar. Bei den Inkubatoren handelt es sich bevorzugt um solche, die lediglich eine einzelne Probe bevorzugt auf einem Probenträger wie einer Mikrotiterplatte darin aufnehmen können. Sie weisen mithin einen sehr kleinen Innenraum auf, was es erleichtert, die atmosphärischen Bedingungen in dem Innenraum weitgehend konstant, bevorzugt in einem Bereich von ± 0,5°C um einen gewünschten Temperaturbereich, zu halten. Der Innenraum ist gasdicht, das bedeutet, dass die Atmosphäre im Innenraum erhalten bleibt und nicht unkontrolliert bzw. unbeabsichtigt entweicht. Des Weiteren weist das modulare System eine externe Quelle zur Bereitstellung einer Atmosphäre, die geeignet ist, um auf die jeweilige Probe einzuwirken, auf. Unter einer Atmosphäre wird dabei ein Gas oder ein Dampf oder ein Gas/Dampfgemisch verstanden, dessen chemische Zusammensetzung sehr unterschiedlich sein kann. Beispielsweise kann die Atmosphäre Stickstoff, Kohlendioxid und/oder Wasserdampf enthalten. Bei der Quelle handelt es sich um eine externe Quelle, das bedeutet, die Quelle ist nicht in einen Inkubator integriert, sondern separat vorgesehen. Bei der Probe kann es sich z. B. um eine Zellkultur oder Mikroorganismen handeln. Erfindungsgemäß sind die Inkubatoren so miteinander bzw. mit der externen Quelle verbunden, dass in den Inkubatoren eine gemeinsame Atmosphäre ausbildbar ist. Diese gemeinsame Atmosphäre kann stets oder nur zeitweilig, z. B. während Inkubatoren mit der Atmosphäre befüllt werden, vorhanden sein. Bevorzugt wird die Atmosphäre durch die Inkubatoren sukzessive durchgeschleift, und nur einer der Inkubatoren weist eine direkte Verbindung zur externen Quelle auf.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein erster Inkubator mit der externen Quelle direkt verbunden, und jeder weitere der Inkubatoren des Systems ist über den ersten Inkubator mit der externen Quelle indirekt verbunden. Eine direkte Verbindung zwischen dem ersten Inkubator und der externen Quelle kann durch eine einfache Leitungsverbindung hergestellt werden. Es ist nicht notwendig, dass der erste Inkubator und die externe Quelle direkt benachbart vorgesehen sind, es kann auch eine längere Distanz zwischen dem ersten Inkubator und der externen Quelle liegen. Es ist möglich, dass auf der Verbindungsstrecke zwischen erstem Inkubator und der externen Quelle sich noch weitere Elemente befinden, bei diesen handelt es sich jedoch nicht um weitere Inkubatoren. Jeder weitere der Inkubatoren ist nämlich mit der externen Quelle indirekt verbunden, d. h. über den ersten Inkubator mit der externen Quelle verbunden. Die Begrifflichkeiten ”direkte Verbindung” und ”indirekte Verbindung” werden somit im Rahmen der Erfindung verwendet, um anzuzeigen, ob die Verbindung zur Quelle von einem Inkubator über einen anderen Inkubator erfolgt oder auch nicht. Der erste Inkubator, der mit der externen Quelle direkt verbunden ist, kann aufgrund seiner ausgezeichneten Stellung in dem modularen System aus Inkubatoren auch als Master-Inkubator bezeichnet werden.
  • Die Zahl von Inkubatoren in dem System aus Inkubatoren kann – wie bereits gesagt – variieren. Wenigstens sind jedoch zwei Inkubatoren vorgesehen. Sind zwei Inkubatoren in dem modula ren System aus Inkubatoren vorgesehen, so ist beispielsweise der erste Inkubator direkt mit der externen Quelle verbunden, und der zweite Inkubator ist über den ersten Inkubator mit der externen Quelle indirekt verbunden.
  • In einem weiteren Beispiel weist das modulare System aus Inkubatoren einen ersten, einen zweiten und einen dritten Inkubator auf. Diese sind aufeinandergestapelt, wobei sich z. B. der zweite Inkubator zwischen dem ersten und dem dritten Inkubator befindet. Der erste Inkubator ist wiederum mit der externen Quelle direkt verbunden. Der zweite Inkubator ist über den ersten Inkubator indirekt mit der externen Quelle verbunden. Der dritte Inkubator wiederum ist mit dem ersten Inkubator entweder direkt oder indirekt über den dazwischen liegenden zweiten Inkubator verbunden, des Weiteren ist der dritte Inkubator über seine Verbindung zum ersten Inkubator indirekt mit der externen Quelle verbunden. In ähnlicher Weise kann ein modulares System aus Inkubatoren vier, fünf oder noch mehr Inkubatoren aufweisen. Es ist somit beliebig skalierbar, und es kann bei Bedarf modular erweitert werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind miteinander benachbarte Inkubatoren über ein Atmosphärentransferelement miteinander verbunden. Inkubatoren sind dann miteinander benachbart, wenn kein weiterer Inkubator sich zwischen ihnen befindet. Dieses Atmosphärentransferelement kann unterschiedlich ausgestaltet sein. Es kann insbesondere einstückig oder mehrstückig ausgebildet sein. In jedem Fall ermöglicht das Atmosphärentransferelement eine gasdichte Verbindung zwischen benachbarten Inkubatoren. Um benachbarte Inkubatoren miteinander zu verbinden, ist es möglich, dass beide miteinander zu verbindenden Inkubatoren jeweils ein Atmosphärentransferelement aufweisen. Diese Atmosphärentransferelemente können nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip unterschiedlich ausgebildet sein. Es ist aber auch möglich, dass ein Atmosphärentransferelement im Wesentlichen nur an einem der Inkubatoren, die miteinander verbunden werden, vorgesehen ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung befindet sich das Atmosphärentransferelement (oder aber die Atmosphärentransferelemente) an einer Unterseite und/oder Oberseite eines Inkubators. Dies ermöglicht eine besonders kurze Verbindung zwischen benachbarten Inkubatoren, die aufeinandergestapelt sind. Zweckmäßigerweise erfolgt dieses Aufeinanderstapeln dadurch, dass eine Unterseite eines Inkubators der Oberseite eines anderen Inkubators zugewandt ist bzw. auf dieser aufliegt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erfolgt die Verbindung über ein Atmosphärentransferelement leitungsfrei. Dies bedeutet, dass es nicht notwendig ist, eine separate Leitung zu verlegen, die von einem Inkubator zum benachbarten Inkubator führt. Es ist insbesondere nicht notwendig, separate Rohre oder Schläuche für eine Verbindung vorzusehen. Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst das Atmosphärentransferelement einen Vorsprung in Form einer Kammer oder einer Schleuse oder eines fest mit dem Inkubator verbundenen Rohrteils, das mit einem passenden Element des benachbarten Inkubators verbunden werden kann. Auch dieses passende Element des anderen Inkubators kann einen Vorsprung, eine Schleuse oder ein Schlauch- bzw. Rohrelement aufweisen. Bevorzugt sind die beiden Elemente des einen und des anderen Inkubators nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip ausgebildet, sie können insbesondere aufeinander abgestimmte Querschnitte und Durchmesser aufweisen. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung können die Atmosphärentransferelemente gasdicht miteinander verschraubt werden. Für solche gasdichten Verschraubungen werden z. B. Elastomerdichtungen oder aber metallene Dichtungen, z. B. aus Indium, eingesetzt. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Atmosphärentransferelement ein Ventil auf. Dies ist jedoch nicht zwingend der Fall. Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist das Atmosphärentransferelement aus dem Inkubator herausziehbar. Dies hat den Vorteil, dass nur, wenn eine atmosphärische Verbindung zwischen den Inkubatoren gewünscht ist, das Atmosphärentransferelement herausgezogen ist. Andernfalls kann eine glatte Oberfläche des Inkubators (ohne herausgezogenes Atmosphärentransferelement) vorliegen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind benachbarte Inkubatoren über eine Leitung zum Leiten der Atmosphäre miteinander verbunden. Bei dieser Leitung kann es sich z. B. um ein Rohrstück handeln. Bevorzugt ist die Leitung flexibel ausgestaltet. Die Leitung kann Teil eines Inkubators sein, sie kann jedoch auch separat als Extraelement vorgesehen sein. Die Leitung kann dauerhaft offen oder aber mit einem Ventil zum kontrollierten Öffnen und Schließen der Leitung ausgebildet sein.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Inkubatoren untereinander über eine Hauptleitung für die Atmosphäre miteinander verbunden, von der zu den einzelnen Inkubatoren jeweils eine Anschlussleitung abzweigt. Diese Hauptleitung kann mehrstückig ausgebildet sein. Dann ist es insbesondere möglich, die Länge der Hauptleitung systemangepasst zu variieren. insbesondere kann die Hauptleitung dann verlängert werden, wenn ein weiterer Inkubator dem modularen System aus Inkubatoren hinzugefügt wird. Die Hauptleitung hat bevorzugt keine direkte Verbindung zu der externen Quelle zur Bereitstellung einer Atmosphäre; in jedem Fall ist die Hauptleitung mit dem ersten Inkubator (Master-Inkubator) auf direktem oder indirektem Wege verbunden. Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen die Inkubatoren an ihrer Rückseite einen Anschluss für die Anschlussleitung auf. Die Anschlussleitung ist dann mit den Inkubatoren über diesen Anschluss verbunden. Das Vorsehen des Anschlusses an der Rückseite eines Inkubators hat den Vorteil, dass eine Verbindung für eine Atmosphäre auch bei bereits aufgestapelten Inkubatoren zu einem späteren Zeitpunkt vorgesehen und auch wieder getrennt werden kann. Unter der Rückseite eines Inkubators wird diejenige Seite verstanden, die einer Seite des Inkubators mit einer Öffnung zum Eingeben einer Probe entgegengesetzt ist. Das Vorsehen an der Rückseite hat mithin auch den Vorteil, dass das Einlegen bzw. Entnehmen einer Probe räumlich nicht durch irgendwelche Leitungen beeinträchtigt wird. Bei einem elektronisch steuerbaren Atmosphärentransferelement kann beispielsweise die Öffnung eines Schleusenelementes bzw. Ventils elektronisch gesteuert werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Atmosphärentransferelement – egal, in welcher konstruktiven Ausführung – elektronisch steuerbar. Z. B. ist das Öffnen oder auch ein Öffnungsgrad des Atmosphärentransferelementes elektronisch einstellbar. Die Einstellung selbst kann dabei automatisch oder individuell durch einen Benutzer erfolgen. Die Steuerung bzw. Eingabe kann direkt an dem Inkubator oder aber an einem externen gegebenenfalls zentralen Steuergerät erfolgen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das Atmosphärentransferelement – egal, in welcher konstruktiven Ausgestaltung – mechanisch steuerbar. Diese mechanische Steuerung kann wiederum entweder automatisch oder individuell durch einen Benutzer erfolgen. Ein Beispiel für eine mechanische Steuerung eines Atmosphärentransferelementes liegt beispielsweise in der mechanischen Steuerung eines in das Atmosphärentransferelement integrierten Ventils. Bei diesem Ventil kann es sich z. B. um ein Überdruckventil handeln, das bei Erreichen bzw. Überschreiten eines Grenzdruckes automatisch öffnet.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die externe Quelle mehrere Kammern auf. Diese Kammern können unterschiedliche Stoffe, bevorzugt in gasförmiger oder dampfförmiger Form, enthalten. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthält eine Kammer Kohlendioxid und eine andere Kammer Feuchte bzw. Wasserdampf. Es ist mög lich, dass sowohl die eine als auch die andere Kammer zusätzlich zu den genannten Stoffen einen weiteren Stoff beinhaltet.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung beinhaltet die Quelle eine Mischstation, um den Inhalt der Kammern vor einem Zuführen der Atmosphäre zu dem ersten Inkubator abzumischen. Eine solche Mischstation ist als solche aus dem Stand der Technik bekannt. Sie sorgt für das richtige Stoffverhältnis von unterschiedlichen Stoffen in der Atmosphäre sowie für eine gute Durchmischung des Stoffgemisches.
  • Die Erfindung wird noch besser verstanden werden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen:
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform der Erfindung, wobei leitungslose Atmosphärentransferelemente zum Verbinden der Inkubatoren verwendet werden;
  • 2 zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung, wobei benachbarte Inkubatoren mittels eines separaten Leitungselementes miteinander verbunden werden;
  • 3 zeigt eine dritte Ausführungsform der Erfindung, wobei eine Hauptleitung mit davon abzweigenden Anschlussleitungen die Inkubatoren miteinander verbindet.
  • 1 zeigt eine erste Ausführungsform der Erfindung in einer schematischen Schnittansicht. Inkubatoren 1, 2, 3 und 4 sind aufeinander aufgestapelt. Um eine feste und sichere Stapelung zu erreichen, sind beispielsweise einander zugehörige Vorsprünge und Einbuchtungen in den Inkubatoren 1, 2, 3 und 4 vorgesehen (nicht gezeigt). Diese sind im Prinzip aus dem Stand der Technik bekannt. Im gezeigten Beispiel grenzen Oberseiten 6 und Unterseiten 5 von benachbarten Inkubatoren aneinander an. Jeweils auf einer Oberseite 6 und einer Unterseite 5 sind Atmosphärentransferelemente 11a, 11b und 11c vorgesehen. Diese ermöglichen im gezeigten Ausführungsbeispiel eine leitungsfreie Verbindung zwischen benachbarten Inkubatoren, es ist mithin überflüssig, separate Rohrleitungen von außen zwischen den Inkubatoren zu verlegen. Der unterste Inkubator 1 dient im gezeigten Ausführungsbeispiel als Master-Inkubator. An seiner Rückseite 8 weist er einen Anschluss 7 auf, an dem eine Gasleitung 9 angeschlossen ist. Diese Gasleitung 9 führt zu einer externen Quelle 10, die mehrere Kammern 12, 13 und 14 aufweist. Bei der Kammer 13 handelt es sich beispiels weise um eine Kammer, die mit CO2 gefüllt ist. Bei der Kammer 14 handelt es sich beispielsweise um eine mit Wasserdampf (Feuchte) befüllte Kammer. Die Kammern 13 und 14 sind über Leitungen mit der Kammer 12 verbunden, in der die Substanzen, die in den Kammern 13 und 14 vorhanden sind, gemischt werden können. Zweckmäßigerweise wird die Zufuhr zu der Kammer 12 über Ventile (nicht gezeigt) geregelt. Für eine bessere Kontrolle des Mischzustands ist es möglich, in den einzelnen Kammern verschiedene Sensoren vorzusehen (nicht gezeigt).
  • In 1 ist lediglich der Master-Inkubator 1 auf direktem Wege, d. h. ohne Umweg oder Zwischenstation über einen weiteren Inkubator, mit der externen Quelle 10 verbunden. Die übrigen Inkubatoren 2, 3 und 4 sind indirekt, d. h. wenigstens über den Master-Inkubator 1 mit der externen Quelle 10 verbunden. Wird über die externe Quelle 10 über die Leitung 9 eine bestimmte Atmosphäre bereitgestellt, so wird zunächst der Master-Inkubator 1 mit dieser Atmosphäre befüllt. Bei geöffneten Atmosphärentransferelementen 11a, 11b und 11c dringt diese Atmosphäre in steuerbarer Art und Weise auch in die Innenräume der Inkubatoren 2, 3 und 4 vor. Die Atmosphäre wird sozusagen durch die Inkubatoren 1, 2, 3 und 4 nacheinander durchgeschleift. Dabei ist es möglich, dass während des gesamten Aufbewahrungsvorganges von Proben in den Inkubatoren 1, 2, 3 und 4 die Atmosphärentransferelemente 11a, 11b und 11c geöffnet bleiben und in allen Inkubatoren 1, 2, 3 und 4 dieselbe atmosphärische Zusammensetzung herrscht. Eine etwaige Atmosphären-Kontrollmessung muss dann nur in einem Inkubator, beispielsweise dem Master-Inkubator (1), erfolgen. Alternativ ist es auch möglich, dass die Atmosphärentransferelemente nur bei einem Befüllvorgang geöffnet sind und im weiteren Verlauf des Aufbewahrungsprozesses überwiegend oder ganz geschlossen bleiben. Insbesondere ist es denkbar, dass nur in kurzen, regelmäßigen Abständen, eine Öffnung der Atmosphärentransferelemente erfolgt. Bei einem Befüllvorgang kann über die Dauer der Öffnung des jeweiligen Atmosphärentransferelementes 11a, 11b und 11c darauf Einfluss genommen werden, wie viel von der durch die externe Quelle 10 bereitgestellten Atmosphäre in den jeweiligen Inkubator hineinströmt.
  • 2 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung in einer schematischen seitlichen Schnittdarstellung. Wiederum sind vier Inkubatoren 1, 2, 3 und 4 übereinander aufgestapelt. Wiederum handelt es sich bei dem Inkubator 1 um den Master-Inkubator, der über einen Anschluss 7 an eine Leitung 9 gekoppelt ist, die wiederum in direkter Verbindung mit der externen Quelle 10 steht. Im gezeigten Ausführungsbeispiel weist jeder der Inkubatoren 1, 2, 3 und 4 zwei Anschlüsse für eine Gasleitung auf. Bei dem Master-Inkubator 1 handelt es sich um die Anschlüsse 7 und 16a. Wie bereits beschrieben, verwendet der Anschluss 7 den Master-Inkubator 1 mit der externen Quelle 10.
  • Der Anschluss 16a des Master-Inkubators ist über ein Atmosphärentransferelement 15a mit einem Anschluss 16b des benachbarten zweiten Inkubators verbunden. Bei dem Atmosphärentransferelement 15a handelt es sich im gezeigten Beispiel um einen Schlauch. Der zweite Anschluss 16c des Inkubators 2 wiederum ist mit dem ersten Anschluss 16d des Inkubators 3 über eine Leitung 15b als Atmosphärentransferelement verbunden. Der zweite Anschluss 16e des Inkubators 3 wiederum ist mit dem darüber befindlichen Inkubator 4 bzw. seinem ersten Anschluss 16f über eine Rohrleitung bzw. Schlauchleitung 15c verbunden. Der zweite Anschluss 16g des Inkubators 4 ist nicht mit einer Leitung verbunden. Der Anschluss 16g ist gasdicht verschlossen. Mit dem gezeigten System aus Inkubatoren ist es möglich, sukzessive immer mehr Inkubatoren auf den bereits vorhanden Turm von Inkubatoren aufzusetzen und diese gegebenenfalls über Anschlüsse und Atmosphärentransferelemente in Form von Leitungen mit dem jeweils darunter liegenden bzw. bereits vorhandenen Inkubator zu verbinden. Auf diese Weise kann das modulare System von Inkubatoren einfach erweitert werden. Es wird einfach ein weiterer Inkubator auf den Turm aufgesetzt und mit einem Atmosphärentransferelement z. B. in Form eines Schlauches mit dem bis dato obersten Inkubator verbunden. Es ist möglich, dass beim Verbinden der Anschlüsse von benachbarten Inkubatoren eine dauerhafte Gasverbindung zwischen den Inkubatoren besteht. Alternativ ist es auch möglich, die Gasverbindung durch ein Schließen von eventuell vorhandenen Ventilen in den Anschlüssen oder in den Atmosphärentransferelementen zeitweise zu unterbinden. Beides wurde bereits in Zusammenhang mit der Beschreibung von 1 ausgeführt.
  • 3 zeigt eine dritte Ausführungsform der Erfindung in einer schematischen seitlichen Schnittdarstellung. Wiederum sind Inkubatoren 1, 2, 3 und 4 übereinander aufgestapelt. Bei Inkubator 1 handelt es sich um den Master-Inkubator, der über einen Anschluss 7 mit einer Leitung 9 bestückt ist, die zu der externen Quelle 10 führt. Anstatt der separaten Atmosphärentransferelemente in Form von Schläuchen 15a, 15b und 15c wie in 2 ist nun eine Hauptleitung 17 vorgesehen, die die Inkubatoren miteinander verbindet. Von der Hauptleitung 17 zweigen jeweils (separat oder integriert mit der Hauptleitung ausgebildete) Anschlussleitungen 18a, 18b, 18c und 18d ab, die jeweils an Anschlüsse 16a, 16b, 16c und 16d der Inkubatoren 1, 2, 3 und 4 angeschlossen sind. In dieser Ausführungsform weist lediglich der Inkubator 1 zwei Anschlüsse 7 und 16a auf. Die Inkubatoren 2, 3 und 4 weisen lediglich einen einzigen Gasanschluss 16b, 16c und 16d auf. Natürlich können die Inkubatoren 2, 3 und 4 auch weitere Anschlüsse für Gasleitungen aufweisen, an die aber keine Gasleitung angeschlossen ist. Bevorzugt ist die Hauptleitung 17 mehrstückig ausgebildet. Beim Anbauen eines weiteren Inkubators an das modulare System aus Inkubatoren kann diese Hauptleitung 17 um ein weiteres Teilstück erweitert werden. Auf diese Weise wird verhindert, dass übermä ßig viele Leitungen vorgesehen sind. Stattdessen kann auch die dritte gezeigte Ausführungsform auf einfache Weise modular erweitert werden. Bevorzugt ist es so, dass die Inkubatoren 1, 2, 3 und 4 die ganze Zeit über eine Verbindung in Gasform zueinander aufweisen, d. h. die Anschlüsse offen sind. Es ist aber auch möglich, dass nach einem anfänglichen gemeinsamen Gasraum Anschlüsse oder Ventile geschlossen werden, so dass später voneinander separate Atmosphären in den Innenräumen der Inkubatoren 1, 2, 3 und 4 vorliegen. Das Vorsehen einer Hauptleitung 17 mit verschiedenen Anschlussleitungen 18 hat darüber hinaus den Vorteil, dass es auf einfache Weise möglich ist, in einem Stapel von Inkubatoren einen Inkubator bei der Verbindung der Gasleitungen auszulassen. Dies kann insbesondere dann vorteilhaft sein, wenn es überhaupt nicht notwendig ist, den Inkubator mit einer speziellen Atmosphäre zu versorgen und stattdessen nur eine bestimmte Temperatur in dem Inkubator einstellbar sein soll. In diesem Fall kann z. B. die Hauptleitung 17 einfach um ein weiteres Element verlängert werden, das dann erst an dem nächsten Inkubator über eine Anschlussleitung 18 wieder einen Gaskontakt herstellt. Eine ähnliche Konfiguration kann auch mit dem Ausführungsbeispiel in 2 erreicht werden, allerdings ist es dann notwendig, unterschiedlich lange Atmosphärentransferelemente 15 bereitzustellen, wenn ein Inkubator bei der Gasversorgung ausgelassen werden soll.
  • Die beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung sollen lediglich das erfindungsgemäße Prinzip weiter verdeutlichen. Sie sind in keinerlei Weise einschränkend für die Erfindung auszulegen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 6518059 B1 [0006, 0006, 0007]
    • - DE 102005036763 B4 [0007]

Claims (13)

  1. Modulares System aus Inkubatoren (1, 2, 3, 4), das folgendes aufweist: eine Vielzahl von Inkubatoren (1, 2, 3, 4), die aufeinander gestapelt sind und die einen gasdichten Innenraum aufweisen, um jeweils eine Probe darin aufzunehmen; und eine externe Quelle (10) zur Bereiststellung einer Atmosphäre, die geeignet ist, um auf die jeweilige Probe einzuwirken; wobei die Inkubatoren (1, 2, 3, 4) untereinander und mit der externen Quelle (10) so verbunden sind, dass eine gemeinsame Atmosphäre in den Inkubatoren (1, 2, 3, 4) ausbildbar bzw. ausgebildet ist.
  2. System gemäß Anspruch 1, wobei ein erster Inkubator (1) mit der externen Quelle (10) direkt verbunden ist; und wobei jeder weitere der Inkubatoren (2, 3, 4) über den ersten Inkubator (1) mit der externen Quelle (10) indirekt verbunden ist.
  3. System gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei miteinander benachbarte Inkubatoren über ein Atmosphärentransferelement (11a, 11b, 11c, 15a, 15b, 15c) miteinander verbunden sind.
  4. System gemäß Anspruch 3, wobei sich das Atmosphärentransferelement (11a, 11b, 11c) an einer Unterseite (5) und/oder Oberseite (6) eines Inkubators (1, 2, 3, 4) befindet.
  5. System gemäß einem der Ansprüche 3 bis 4, wobei die Verbindung leitungsfrei erfolgt.
  6. System gemäß einem der Ansprüche 3 bis 4, wobei benachbarte Inkubatoren (1, 2, 3, 4) über eine Leitung (15a, 15b, 15c) zum Leiten der Atmosphäre miteinander verbunden sind.
  7. System gemäß dem vorangehenden Anspruch, wobei die Inkubatoren (1, 2, 3, 4) untereinander über eine Hauptleitung (17) für die Atmosphäre miteinander verbunden sind, von der zu den einzelnen Inkubatoren (1, 2, 3, 4) jeweils eine Anschlussleitung (18a, 18b, 18c, 18d) abzweigt.
  8. System gemäß dem vorangehenden Anspruch, wobei die Inkubatoren (1, 2, 3, 4) an ihrer Rückseite (8) einen Anschluss 16a, 16b, 16c, 16d) für die Anschlussleitung (18a, 18b, 18c, 18d) aufweisen.
  9. System gemäß einem der Ansprüche 3 bis 8, wobei das Atmosphärentransferelement (11a, 11b, 11c, 15a, 15b, 15c) elektronisch steuerbar ist.
  10. System gemäß einem der Ansprüche 3 bis 8, wobei das Atmosphärentransferelement (11a, 11b, 11c, 15a, 15b, 15c) mechanisch steuerbar ist.
  11. System gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die externe Quelle (10) mehrere Kammern (12, 13, 14) aufweist.
  12. System gemäß dem vorangehenden Anspruch, wobei eine Kammer (13) Kohlenstoffdioxid und eine andere Kammer (14) Feuchte enthält.
  13. System gemäß einem der Ansprüche 11 bis 12, wobei die Quelle (10) eine Mischstation (12) beinhaltet, um den Inhalt der Kammern (13, 14) vor einem Zuführen der Atmosphäre zu dem ersten Inkubator (1) abzumischen.
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