DE202009017571U1 - Handeinheit für eine Milchabsaugvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Handeinheit für eine Milchabsaugvorrichtung mit einem Behälteraufsatzteil (10), das einen integrierten Behälteranschlussabschnitt (14) und integrierten Verbindungsabschnitt (15) und einen daran angebrachten Brustansatzteil (11) aufweist, und weiterhin mit einer Trennmembraneinheit (16) aus einem Gehäuse (12) und einer in einem Hohlraum (123) desselben eingesetzten elastischen und/oder flexiblen Trennmembran (40), dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (12) einstückig angeformt ist und mit dem Behälteraufsatzteil (10) eine integrale Einheit bildet.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Handeinheit für eine Milchabsaugvorrichtung mit einem Behälteraufsatzteil, das einen integrierten Behälteranschlussabschnitt und integrierten Verbindungsabschnitt und einen daran angebrachten Brustansatzteil aufweist, und weiterhin mit einer Trennmembraneinheit aus einem Gehäuse und einer in einem Hohlraum desselben eingesetzten elastischen und/oder flexiblen Trennmembran.
  • Eine Handeinheit für eine Milchabsaugvorrichtung menschlicher Muttermilch dieser Art ist in der DE 20 2008 010 652 U1 angegeben. Die Handeinheit weist einen Behälteraufsatzteil mit einem daran integrierten Behälteranschlussabschnitt, mit dem der Behälteraufsatzteil an einem Behälter für die Milchaufnahme anschraubbar ist, sowie einen sich trichterförmig öffnenden Brustansatzteil auf. Außerdem ist an dem von dem Brustansatzteil abgekehrten hinteren Bereich des Behälteraufsatzteils ein Leitungsanschlussteil angeformt, an dem ein zu einem Pumpaggregat führender Schlauch oder aber eine separate Trennmembraneinheit anbringbar ist, die dann ihrerseits mit dem Schlauch verbindbar ist.
  • Auch in der DE 10 2004 030 692 B3 ist eine Handeinheit für eine Milchabsaugvorrichtung gezeigt, bei der an einem Behälteraufsatz eine abnehmbare Trennmembraneinheit angebracht ist. Diese weist ein haubenartiges Gehäuse auf, in dem die Trennmembran untergebracht ist und das an einem Behälteranschlussabschnitt fixiert ist.
  • Bei beiden Varianten sind mehrere Einzelteile vorhanden, die bei der Herstellung und der Handhabung zu berücksichtigen sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Handeinheit der eingangs genannten Art bereit zu stellen, die für den Aufbau und die Benutzung Vereinfachungen ergibt.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Hierbei ist vorgesehen, dass das Gehäuse einstückig angeformt ist und mit dem Behälteraufsatzteil eine integrale Einheit bildet.
  • Außerdem wird die Aufgabe auch durch einen Set gemäß Anspruch 12 gelöst.
  • Die Maßnahmen ergeben Vorteile bei der Herstellung und erleichtern auch die Benutzung, da die Trennmembraneinheit sich beim Gebrauch nicht lösen kann und zum Reinigen nicht abgenommen, separat gereinigt und wieder angebracht werden muss.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Eine für den Aufbau und die Bedienung günstige Ausgestaltung besteht darin, dass der Behälteranschlussabschnitt eine nach unten zu einem angeschlossenen oder anschließbaren Behälter hin offene Anschlussseite besitzt und dass der Hohlraum mit der eingesetzten Trennmembran nach oben von einem abnehmbaren Deckel abgedeckt ist und zu dem Behälteranschlussabschnitt und dem Verbindungsabschnitt hin fluiddicht mittels der Trennmembran abgetrennt ist.
  • Weitere vorteilhafte Maßnahmen für den Aufbau, die Handhabung und auch die Funktion ergeben sich dadurch, dass der Hohlraum von einem in einer Öffnungsebene liegenden Öffnungsrand umgeben ist, dass eine rechtwinklige Gerade durch die Öffnungsebene relativ zu einem nach oben verlängerten Abschnitt einer Behälterachse einen Winkel von weniger als 90° einschließt und dass eine Achse durch den Verbindungsabschnitt gegenüber dem nach oben verlängerten Abschnitt der Behälterachse einen Winkel von weniger, als 90° einschließt, wobei die Gerade durch die Öffnungsebene bezüglich der nach vorne gerichteten Achse des Verbindungsabschnitts nach hinten gerichtet ist.
  • Eine einfache Bedienung und gute Funktion werden auch dadurch unterstützt, dass das Gehäuse in seinem von dem Deckel abgewandten Bereich eine Wandung aufweist, die zu dem Behälteranschlussabschnitt und/oder zu dem Verbindungsabschnitt hin mit mindestens einem Durchbruch versehen ist.
  • Ein weiterer Vorteil für die Benutzung ergibt sich dadurch, dass der Deckel schwenkbar in einem Scharnierteil an dem Öffnungsrand gelagert und gegenüber dem Öffnungsrand abgedichtet ist.
  • Eine Bedienungserleichterung wird auch dadurch erreicht, dass der Deckel an dem Scharnierteil aushängbar gehalten ist.
  • Die Bedienung und die Funktion werden ferner dadurch begünstigt, dass der Deckel diametral gegenüber dem Scharnierteil mit einem angeformten, federelastischen Verschlussteil versehen und im geschlossenen Zustand mit diesem an einem Verschlussglied außen an oder unter dem Öffnungsrand rastend oder schnappend eingehängt ist.
  • Der Anschluss einer Leitung für die Vakuumerzeugung wird dadurch vorteilhaft ermöglicht, dass in dem Deckel eine Öffnung angeordnet ist, die auf der Deckelaußenseite mit einem stutzenartigen Leitungsanschlussteil versehen ist.
  • Dabei besteht eine für die Leitungsführung vorteilhafte Ausgestaltung darin, dass der Leitungsanschlussteil parallel oder schräg zu der Öffnungsebene gerichtet ist.
  • Weitere Bedienungs- und Funktionsvorteile werden dadurch erreicht, dass der Verbindungsabschnitt und der Brustansatzteil mit zueinander komplementären Steck- oder Schraubabschnitten versehen sind, über die sie lösbar verbunden oder verbindbar sind.
  • Die Benutzung wird ferner dadurch begünstigt, dass in dem Deckel ein verstellbarer Beiluftregulierer integriert ist. Mit dieser Maßnahme können z. B. verschieden geformte Brustansatzteile oder aber gleiche Brustansatzteile für verschiedene Benutzer aus Hygienegründen austauschbar für die Handeinheit vorgesehen sein.
  • Weitere flexible Anpassungsmöglichkeiten z. B. an unterschiedliche Behälter werden dadurch erhalten, dass das Set mehrere getrennte, an dem Verbindungsabschnitt anbringbare Brustansatzteile umfasst.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1A bis 1E verschiedene Darstellungen eines ersten Ausführungsbeispiels einer Handeinheit mit integrierter Trennmembraneinheit in unterschiedlichen Ansichten und in einem Längsschnitt,
  • 2A bis 2C die Handeinheit nach 1 in an einem Behälter angekoppelten Zustand in perspektivischer Ansicht und im Längsschnitt sowie ohne Behältnis mit geöffnetem Deckel in perspektivischer Ansicht,
  • 3A einen Teil einer Handeinheit mit Verbindungsabschnitt zum Anbringen eines separaten Brustansatzteils, wobei dieses nicht gezeigt ist, in seitlicher Ansicht,
  • 3B bis 3D verschiedene Ausführungsformen einer Handeinheit mit unterschiedlich gestalteten Brustansatzteilen und Behälteranschlussabschnitt in seitlicher Ansicht,
  • 4A bis 4C verschiedene Ansichten der Handeinheit mit einem Behälter und einem integrierten Beiluftregulierer und
  • 5A bis 5C eine Handeinheit mit einem anderen Behälter in rückseitiger Ansicht, seitlicher Ansicht und in einem Längsschnitt entlang einer Linie A-A.
  • Die 1A bis 1E zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel einer Handeinheit einer Milchabsaugvorrichtung für menschliche Muttermilch. Die Handeinheit weist ein Aufsatzteil 10 auf, der mittels eines daran angeformten Behälteranschlussabschnitts 14 an dem Öffnungsbereich eines Behälters 20 (vgl. 2A, 2B und 4A bis 5C) anbringbar, insbesondere mittels eines Schraubgewindes aufschraubbar ist. Bezüglich der Behälterachse, die gleichzeitig auch die Rotationsachse des Behälteranschlussabschnittes 14 bildet, nach vorne oben vorstehend ist das Aufsatzteil 10 mit einem einstückig angeformten Verbindungsabschnitt 15 versehen, an dem ein angepasster Verbindungsabschnitt eines Brustansatzteils 11 mit diesem einstückig angeformt oder flüssigkeitsdicht aufgesteckt ist. Für den Gebrauch ist der trichterförmige Brustansatzteil 11 mit einer (nicht gezeigten) elastischen Einlage versehen, um eine Anpassung und genügende Abdichtung an der Brust zu erreichen.
  • Ferner ist an dem Aufsatzteil 10 ein Gehäuse 12 einer Trennmembraneinheit angeformt, das einen Hohlraum für eine eingesetzte, herausnehmbare Trennmembran 40 bildet und nach schräg oben geöffnet ist, wobei die Öffnung von einem in einer Öffnungsebene umlaufenden Öffnungsrand 121 umgeben ist und die Senkrechte (Normale) der Öffnungsebene bezüglich der Behälterachse bzw. Rotationsachse des Behälteranschlussabschnitts 14 schräg nach oben unter einem Winkel < 90° gerichtet ist. Der von dem Gehäuse 12 umgebene Hohlraum ist rotationssymmetrisch bezüglich der Mittelsenkrechten der Öffnungsebene ausgebildet und nach innen stetig gerundet, bei dem Ausführungsbeispiel mit einem kugelkalottenförmigen unteren Abschnitt, der nach oben in einen umlaufenden zylindrischen Abschnitt übergeht, der seinerseits oben in den Öffnungsrand 21 ausläuft. Die den Hohlraum 123 umgebende Gehäusewandung stützt die elastische und/oder flexible Trennmembran auf ihrer Außenseite ab und ist in ihrem unteren Abschnitt mit mindestens einem Durchbruch versehen, so dass die Trennmembran einen in dem im Inneren des Hohlraums 123 auf der Öffnungsseite gebildeten Saugeffekt durch Vakuum auf den Saugraum innerhalb des Aufsatzteils 10 zu dem Brustansatzteil 11 hin wirksam überträgt, wobei die Trennmembran 40 eine flüssigkeitsdichte Sperre zu dem Hohlraum 123 und einem angeschlossenen Pumpmechanismus bildet.
  • Der Hohlraum 123 ist von einem Deckel 13 abgedeckt, der im Gebrauchszustand gegenüber dem Öffnungsrand 21 gedichtet aufgebracht ist und den Öffnungsrand 21 mit einem Randabschnitt 132 übergreift, der seitlich einen Deckabschnitt 131 des Deckels 13 umgibt. Am hinteren, vorliegend unteren Randbereich des Öffnungsrandes 121 und dem Randabschnitt 132 bzw. dem Randbereich des Deckabschnitts 131 ist ein Scharnier mit einem Scharnierteil 134 gebildet, der mindestens einen an dem Deckel 13 aufweisenden hakenförmigen Vorsprung besitzt, welcher in eine in Größe und Position angepasste Scharnieröffnung im Bereich des Öffnungsrandes 121 eingreift. Das Scharnier ist vorzugsweise so ausgebildet, dass der Deckel 13 mit dem hakenförmigen Scharnierteil 134 aus der Scharnieröffnung entnommen werden kann. Dem Scharnierteil 134 gegenüberliegend ist der Deckel 13 mit einem abgebogenen, angeformten, federelastischen Verschlussteil 133 versehen, der mit einer Öffnung an einem Verschlussglied 122 an der Außenseite oder unterhalb des Öffnungsrandes 121 eingeschnappt oder eingerastet werden kann. Durch das Scharnier und den Verschluss wird der Deckel 13 zuverlässig dichtend auf dem Öffnungsrand 121 gehalten und kann zum Entnehmen und Reinigen der Membran bzw. deren Austausch leicht geöffnet bzw. vollständig abgenommen werden. Die Trennmembran 40 besitzt vorzugsweise einen oben flanschartig nach außen gerichteten, umlaufenden Dichtrand und wird über diesen von dem Deckel 13 im geschlossenen Zustand klemmend gehalten.
  • Der Deckabschnitt 131 des Deckels 13 ist mit einer Öffnung versehen, die außen in einen stutzenartigen Leitungsanschlussteil 135 übergeht, der bezüglich des Deckabschnitts 131 parallel oder schräg nach hinten unten weggerichtet ist und zum Anschließen einer zu einem Pumpaggregat führenden Schlauchverbindung ausgebildet ist. Das Pumpaggregat kann eine elektrische Pumpeinheit oder eine manuell betätigbare Pumpeinheit aufweisen, wobei das Vakuum über die angeschlossene Leitung 30 (vgl. 2A), insbesondere einen Schlauch, auf den Hohlraum 123 übertragen wird.
  • In der in 1E gezeigten Schnittdarstellung A-A nach 1D sind insbesondere auch die Trennmembraneinheit 16 mit der in den Hohlraum 123 eingesetzten Trennmembran 40 sowie die Ausbildung und Anordnung des Gehäuses 12 relativ zu dem Behälteranschlussabschnitt 14 und dem Verbindungsabschnitt 15 mit dem angeschlossenen Brustansatzteil 11 ersichtlich.
  • Die 2A und 2B zeigen den auf den Behälter 20 aufgesetzten, insbesondere aufgeschraubten Aufsatzteil 10 in einer perspektivischen Darstellung sowie in einer Schnittdarstellung. In den Behälter 20 ragt durch den lichten Raum des Behälteranschlussabschnittes 13 ein Einlassventil 50, durch das abgesaugte Milch von dem Brustansatzteil 11 aus ohne Schwierigkeiten in den Behälter 20 fließen kann, das aber einen Rückfluss insbesondere bei gefülltem Behälter 20 verhindert und auch bis zu einem gewissen Grad eine Rückströmung von Luft in der Saugphase unterdrückt, so dass der Saugeffekt insbesondere im Brustbereich gut wirksam wird.
  • Der Behälter 20 besitzt eine für die Bedienung günstige, in einer Hand gut zu haltende Form und kann bei Handeinheiten, die von verschiedenen Benutzern gebraucht werden, als leicht entsorgbarer Bestandteil ausgeführt sein.
  • 2C zeigt den Aufsatzteil 10 bei aufgeschwenktem Deckel und ohne angeschlossenen Behälter.
  • Die 3A bis 3D zeigen verschiedene Ausgestaltungsvarianten des Aufsatzteils 10. Gemäß 3A ist der Aufsatzteil 10 mit einem Verbindungsabschnitt 15 versehen, auf den ein getrennter Brustansatzteil 11 mit einem angepassten Verbindungsabschnitt flüssigkeitsdicht aufsteckbar ist. Hierbei ist vorzugsweise der Außendurchmesser des angepassten Verbindungsabschnitts an dem Brustansatzteil 11 an den Innendurchmesser des Verbindungsabschnitts 15 steckbar angepasst.
  • Bei den Ausführungsbeispielen nach den 3B und 3C sind verschieden große Brustansatzteile 11 an dem Aufsatzteil 10 angebracht. Bei dem Ausführungsbeispiel nach 3D ist der Aufsatzteil 10 mit einem gegenüber den 3A bis 3C vergrößerten Behälteranschlussabschnitt 14 versehen. Auch anders geformte Brustansatzteile 11 sind möglich.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach den 4A bis 4C ist gegenüber den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen der Deckel 13 mit einem Beiluftregulierer 136 versehen, über den die Stärke des Vakuums von Hand variiert werden kann. Die Anbringung in dem Deckel 13 hat den Vorteil einer einfachen Zugänglichkeit und damit Bedienbarkeit und zusätzlich einer einfachen Austauschmöglichkeit bei Funktionsstörung mit dem Deckel oder einer einfachen Reinigung. Alternativ kann ein Beiluftregulierer 136' auch an dem Brustansatzteil 11 oder dem Verbindungsabschnitt 15 angeordnet sein.
  • In den 5A bis 5C ist ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Handeinheit mit einem Aufsatzteil 10 gezeigt, die gegenüber den zuvor beschriebenen Ausführungs formen einen anders ausgebildeten Behälter 20' aufweist. Hierbei ist eine relativ große Behälteröffnung vorhanden, wozu der Aufsatzteil 10 mit einem entsprechend großen Behälteranschlussabschnitt 14 versehen ist.
  • Die beschriebenen Handeinheiten ergeben eine gute Handhabbarkeit beim Gebrauch und sind auch benutzerfreundlich z. B. für ein einfaches Reinigen ausgestaltet. Zudem bieten sie günstige Herstellungsmöglichkeiten. Sie ergeben damit auch Vorteile für den Einmalgebrauch und können mit verschiedenen Behältern 20, 20' und verschiedenen Aufsatzteilen 10, gegebenenfalls auch mit unterschiedlichen Brustansatzteilen 11 bereitgestellt werden und als Set mit verschiedenen Teilkomponenten zur Verfügung gestellt werden, beispielsweise mit Aufsatzteilen 10 mit verschiedenen angeformten oder aufsteckbaren Brustansatzteilen 11 und/oder Behälteranschlussabschnitten 14 und/oder mehreren Trennmembranen 40. Die Materialwahl ist so getroffen, dass eine umweltschonende Entsorgung sichergestellt ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202008010652 U1 [0002]
    • - DE 102004030692 B3 [0003]

Claims (14)

  1. Handeinheit für eine Milchabsaugvorrichtung mit einem Behälteraufsatzteil (10), das einen integrierten Behälteranschlussabschnitt (14) und integrierten Verbindungsabschnitt (15) und einen daran angebrachten Brustansatzteil (11) aufweist, und weiterhin mit einer Trennmembraneinheit (16) aus einem Gehäuse (12) und einer in einem Hohlraum (123) desselben eingesetzten elastischen und/oder flexiblen Trennmembran (40), dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (12) einstückig angeformt ist und mit dem Behälteraufsatzteil (10) eine integrale Einheit bildet.
  2. Handeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälteranschlussabschnitt (14) eine nach unten zu einem angeschlossenen oder anschließbaren Behälter (20, 20') hin offene Anschlussseite besitzt und dass der Hohlraum (123) mit der eingesetzten Trennmembran (40) nach oben von einem abnehmbaren Deckel (13) abgedeckt ist und zu dem Behälteranschlussabschnitt (14) und dem Verbindungsabschnitt (15) hin fluiddicht mittels der Trennmembran (40) abgetrennt ist.
  3. Handeinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (123) von einem in einer Öffnungsebene liegenden Öffnungsrand (121) umgeben ist, dass eine rechtwinklige Gerade durch die Öffnungsebene relativ zu einem nach oben verlängerten Abschnitt einer Behälterachse einen Winkel von weniger als 90° einschließt und dass eine Achse durch den Verbindungsabschnitt (15) gegenüber dem nach oben verlängerten Abschnitt der Behälterachse einen Winkel von weniger als 90° einschließt, wobei die Gerade durch die Öffnungsebene bezüglich der nach vorne gerichteten Achse des Verbindungsabschnitts (15) nach hinten gerichtet ist.
  4. Handeinheit nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (12) in seinem von dem Deckel (13) abgewandten Bereich eine Wandung aufweist, die zu dem Behälteranschlussabschnitt (14) und/oder zu dem Verbindungsabschnitt (15) hin mit mindestens einem Durchbruch versehen ist.
  5. Handeinheit nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (13) schwenkbar in einem Scharnierteil (134) an dem Öffnungsrand (121) gelagert und gegenüber dem Öffnungsrand abgedichtet ist.
  6. Handeinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (13) an dem Scharnierteil (134) aushängbar gehalten ist.
  7. Handeinheit nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (13) diametral gegenüber dem Scharnierteil (134) mit einem angeformten, federelastischen Verschlussteil (133) versehen und im geschlossenen Zustand mit diesem an einem Verschlussglied (122) außen an oder unter dem Öffnungsrand rastend oder schnappend eingehängt ist.
  8. Handeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Deckel (13) eine Öffnung angeordnet ist, die auf der Deckelaußenseite mit einem stutzenartigen Leitungsanschlussteil (135) versehen ist.
  9. Handeinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Leitungsanschlussteil (135) parallel oder schräg zu der Öffnungsebene gerichtet ist.
  10. Handeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsabschnitt (15) und der Brustansatzteil (11) mit zueinander komplementären Steck- oder Schraubabschnitten versehen sind, über die sie lösbar verbunden oder verbindbar sind.
  11. Handeinheit nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Deckel (13) oder dem Brustansatzteil (11) oder dem Verbindungsabschnitt (15) ein verstellbarer Beiluftregulierer (136, 136') integriert ist.
  12. Set mit mindestens einer Handeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche und mindestens einem Behälter (20, 20') für die Milchaufnahme.
  13. Set nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass er mehrere getrennte, an dem Verbindungsabschnitt (15) anbringbare Brustansatzteile (11) umfasst.
  14. Set nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass er mehrere Handeinheiten mit unterschiedlich ausgebildeten Behälteranschlussabschnitten (14) und/oder unterschiedliche Behälter (20, 20') umfasst.
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