DE202009017384U1 - Automat zur Erstellung von individuellen, standortbezogenen Bildern, Grußkarten u.dgl. - Google Patents

Automat zur Erstellung von individuellen, standortbezogenen Bildern, Grußkarten u.dgl. Download PDF

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Abstract

Automat zur Erstellung von individuellen, standortbezogenen Bildern, Grußkarten und dergleichen, zumindest umfassend eine Kamera zur Erfassung von Bildern, eine Beleuchtungseinheit (9) zur Beleuchtung von vor der Kamera positionierten Personen und/oder Objekten, eine EDV-Anlage (20), mindestens zur temporären Speicherung und Bearbeitung von Bildern und Daten, einen Monitor (15), eine Einrichtung (17) zur Erstellung von Bildern und Grußkarten auf Papier oder Karton, eine Bezahleinheit (16) zur Bereitstellung eines Guthabens durch den Benutzer und Mittel zur Bedienung des Automaten, dadurch gekennzeichnet, dass der Automat weiterhin Mittel (11, 12, 13, 14) zur Erfassung und graphischen Umsetzung von aktuellen Wetterdaten aufweist oder mit derartigen Mitteln direkt oder per Funkdatenübertragung verbunden ist und das Gehäuse des Automaten mindestens einen im Boden verankerbaren Fuß (1), einen mit dem Fuß (1) um eine vertikale Achse (C) drehbar verbundenen Korpus (2), einen auf dem Korpus angeordneten um eine horizontale Achse (A) schwenkbaren Gehäusekopf (3) und mindestens zwei seitlich am...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Automaten zur Erstellung von individuellen, standortbezogenen Bildern, Grußkarten und dergleichen, wobei die Bilder, Grußkarten und dergleichen als Ausdruck auf Papier oder Karton ausgegeben werden.
  • Fotoautomaten zur Erzeugung von individuellen Bildern, insbesondere von Passfotos sind bekannt. Diese Automaten sind zumeist fest in einem Gebäude angeordnet und verfügen über ein stationäres Kamerasystem, vor dessen Optik sich die abzubildende Person positioniert oder positioniert wird. Sie besitzen weiterhin eine Einheit zur Erstellung und Ausgabe der erzeugten Bilder auf Papier oder Karton, eine Bezahleinheit sowie Mittel zur Bedienung des Automaten. Individuelle Grußkarten sind mit derartigen Fotoautomaten nicht herstellbar.
  • Aus dem EP 0 987 869 A2 ist eine Vorrichtung zur Generierung und Verbreitung von individuellen Multimediabotschaften bekannt. Der Offenbarungsgehalt der Druckschrift ist jedoch auf die Anordnung und Verknüpfung verschiedener Baugruppen zur Generierung, Gestaltung, Erstellung und Versendung individueller Multimediabotschaften beschränkt. Dies sind im Wesentlichen eine Einrichtung zur Generierung von Bildern sowie Bild- und Tonsequenzen, eine Datenverarbeitungsanlage zur Bearbeitung und Speicherung von Bildern, Bild- und Tonsequenzen sowie Textbotschaften und zur elektronischen Versendung der erstellten Multimediabotschaft, eine Einrichtung zur Ausgabe der erstellten Datensätze, Elemente zur Steuerung der Vorrichtung sowie ein Münz- und/oder Kartenautomat zur Bereitstellung eines Guthabens durch den Benutzer. Die Vorrichtung ist insbesondere zur Verwendung in geschlossenen Räumen konzipiert. Die Generierung von Bild- und ggf. weiteren Informationen in freiem Gelände ist nicht vorgesehen.
  • Zur Erstellung individueller Bilder, Karten und dergleichen ist aus der WO 2005/024742 A1 ein Automat bekannt, der eine Vielzahl von Baugruppen zur Gestaltung und Erzeugung von Bildern, zur elektronischen Speicherung der Bilder, zum Auslesen digitaler Bilder oder Karten auf ein externes Speichermedium, zum Ausdruck sowie zur Ausgabe der Bilder oder Karten in Papierform oder auf Karton, zur interaktiven Bedienung des Automaten, zur Bezahlung der Bilder oder Karten und anderes mehr umfasst. All diese Baugruppen sind in einem mit Rädern versehenen Gehäuse untergebracht, welches die Mobilität des Automa ten für eine ortsunabhängig Aufstellung auch im freien Gelände ermöglichen soll. Mobile, im Gelände bewegbare Automaten unterliegen jedoch in hohem Maße der Gefahr des Diebstahls bzw. des Vandalismus. Außerdem ist die in der WO 2005/024742 A1 ausgeführte Gehäuseanordnung wenig ansprechend. Die Erstellung individueller Bilder und Karten erfordert darüber hinaus ein aufwendiges Bewegen bzw. Verfahren des Automaten im Gelände.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es die Aufgabe der Erfindung, einen Automaten zur Erstellung von individuellen, standortbezogenen Bildern, Grußkarten und dergleichen zu schaffen, der die Aufzeichnung individueller charakteristischer Bild- und ggf. weiterer Informationen vom und zum Standort erlaubt, eine diebstahlsichere Aufstellung im freien Gelände ermöglicht und bedienerfreundlich ausgeführt ist.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Automaten dem 1. Anspruch gemäß gelöst. Die abhängigen Ansprüche 2 bis 9 beschreiben vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Automaten.
  • Ein erfindungsgemäßer Automat zur Erstellung von individuellen, standortbezogenen Bildern, Grußkarten und dergleichen umfasst neben den Baugruppen Kamera zur Erfassung von Bildern, Beleuchtungseinheit zur Beleuchtung von vor der Kamera positionierten Personen und/oder Objekten, EDV-Anlage mindestens ausgebildet zur temporären Speicherung und Bearbeitung von Bildern und Daten, Monitor, Einrichtung zur Erstellung von Bildern und Grußkarten auf Papier oder Karton, Bezahleinheit zur Bereitstellung eines Guthabens durch den Bediener und Mitteln zur Bedienung des Automaten, Mittel zu Erfassung und graphischen Umsetzung von aktuellen Wetterdaten. Außerdem besteht das Gehäuse des erfindungsgemäßen Automaten aus einem im Boden verankerbaren Fuß, einem mit dem Fuß um eine vertikale Achse drehbar verbundenen Korpus und einem auf dem Korpus angeordneten, um eine horizontale Achse schwenkbaren Gehäusekopf sowie zwei seitlich am Korpus angebrachten Griffelementen. Die Kamera ist im Gehäusekopf untergebracht und zwar derart, dass das Kameraobjektiv quer zur horizontalen Achse, um die der Gehäusekopf schwenkbar ist, weist. Bevorzugt ist an der dem Kameraobjektiv gegenüberliegenden Seite des Kopfes der Monitor angeordnet. Er kann aber ebenso in der Hülle des Korpus angeordnet sein, und zwar zweckmäßigerweise in horizontaler Richtung entgegengesetzt zur Richtung des Kameraobjektives ausgerichtet. Die Richtung, in die das Kameraobjektiv weist, bildet die Vorderseite des Automaten, die Seite des Automaten, an der der Monitor angeordnet ist, seine Rückseite. Seitlich, d. h. bei Bezug auf die zuvor eingeführte Betrachtungsweise mit Vorder- und Rückseite links und rechts am Korpus, sind die beiden Griffelemente befestigt. Bei einer bevorzugten Ausbildung des Gehäuses ist dieses, stilistisch und größenmäßig der Statur eines humanoiden Roboters nachempfunden. Es weist also mindestens einen Fuß, einen den Torso eines humanoiden Körpers entsprechenden Korpus, einen Kopf sowie seitlich angeordnete, als Arme ausgebildete Griffelemente auf. Selbstverständlich kann die Form der vorstehend genannten Gehäuseteile nur grob an die Form entsprechender Teile eines humanoiden Körpers angelehnt sein, wie dies bei humanoiden Robotern nicht unüblich ist.
  • Zur Handhabung des Automaten stellt sich die Bediensperson hinter den Automaten, also an dessen Rückseite auf und ergreift mit beiden Händen je ein als Arm ausgebildetes Griffelement. Die Bedienperson kann so den Automaten um seine vertikale Achse drehen und den Automaten so ausrichten, dass das Kameraobjektiv in die Richtung weist, in der sich das ausgewählte Motiv für das zu erstellende Bild oder die zu erstellende Grußkarte befindet. Zur besseren Ausrichtung des Kameraobjektives auf das gewählte Motiv kann der Gehäusekopf mit der Kamera um eine horizontale Achse geschwenkt werden. Dies kann bei einer einfachen Ausführung durch manuelle Bedienelemente, die am Gehäusekopf angebracht sind, erfolgen. Das Schwenken des Gehäusekopfes kann aber auch durch einen elektrischen Stellantrieb bewirkt werden, der mittels in den Griffelementen angeordneten Bedienelementen gesteuert wird. So kann die Bedienperson gleichzeitig den Automaten um seine vertikale Achse drehen und den Gehäusekopf um eine horizontale Achse schwenken. Das von der Kamera erfasste Bild wird auf dem Monitor zur Anzeige gebracht und befindet sich so ständig im Sichtbereich der Bediensperson. Entspricht das auf dem Monitor angezeigte Bild dem gewünschten Motiv, kann die Bedienperson dieses temporär speichern, also als Foto aufzeichnen. Neben Landschaftsmotiven des betreffenden Standortes können selbstverständlich auch Personen oder Gegenstände in das Motiv einbezogen werden, wobei diese vor dem gewählten Landschaftsmotiv positioniert werden, so dass sie gemeinsam mit dem Landschaftsmotiv von der Kamera erfasst und aufgezeichnet werden. Hierbei ist es zweckmäßig, dass diese Personen oder Gegenstände durch die Beleuchtungseinheit des Automaten beleuchtet werden. Selbstverständlich kann die Beleuchtungseinheit auch als Blitzlicht ausgebildet sein.
  • Zum Automaten gehören Mittel zur Erfassung aktueller Wetterdaten, wie Temperatur, Windgeschwindigkeit, Windrichtung, Luftdruck und Luftfeuchtigkeit. Die erfassten Daten werden beispielsweise als Maßzahl und Maßeinheit graphisch aufbereitet. Sie können von der Bediensperson in das erstellte und temporär gespeicherte Bild eingefügt werden. Ebeso können Angaben zum Standort des Automaten in des Bild einbezogen werden. Die Bedienperson kann damit sehr individuell ein Bild oder eine Grußkarte erstellen, die neben dem individuell gewählten Landschaftsmotiv sowie einbezogenen Personen und/oder Gegenständen auch die aktuellen Wetterdaten zum Zeitpunkt, zu dem das Bild oder die Grußkarte erstellt wurde, beinhaltet. Dabei bleibt es der Bedienperson überlassen, ob und welche Wetterdaten sie graphisch in das temporär gespeicherte Bild einfügt. Die graphische Darstellung der Wetterdaten kann natürlich nicht nur als Maßzahl und Maßeinheit erfolgen. Es ist ebenso möglich, die jeweilige Wettersituation kennzeichnende Piktogramme, wie Sonne, Wolken, Regen, Schnee und anderes mehr, zu verwenden.
  • Selbstverständlich müssen die Mittel zur Erfassung aktueller Wetterdaten nicht notwendigerweise im Gehäuse des Automaten untergebracht sein. Sie können sich ebenso an einem benachbarten Ort befinden, beispielsweise in einer in der Nähe des Aufstellungsortes des Automaten befindlichen Wetterstation, wobei die erfassten Wetterdaten dann entweder drahtgebunden oder per Funk dem Automaten, speziell der EDV-Anlage des Automaten, übermittelt werden.
  • Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung verfügt der Automat außerdem über eine Einrichtung zur Erfassung der Himmelsrichtung, in die das Kameraobjektiv bei der Aufzeichnung des Bildes weist. Auch diese Information kann als Text graphisch aufbereitet in das temporär gespeicherte Bild eingefügt werden.
  • Bevorzugt ist die EDV-Anlage des Automaten so ausgebildet und verfügt über solche Softwarekomponenten, dass die zur Erstellung des Bildes durchzuführenden Layoutfunktionen weitgehend automatisiert ablaufen.
  • Das von der Bedienperson ausgewählte und temporär aufgezeichnete Bild, versehen mit den aktuellen Wetterdaten und ggf. weiteren graphisch aufbereiteten Informationen, wird über eine Einrichtung zur Erstellung von Bildern oder Grußkarten, beispielsweise einen Farbdrucker, auf Papier oder Karton gedruckt und ausgegeben.
  • Der Automat kann darüber hinaus auch über eine Schnittstelle verfügen, an die ein externes Speichermedium anschließbar ist, so dass die layouteten Bilddaten als Datensequenz ausgegeben werden können.
  • Wie bei derartigen Automaten üblich, kann die Bedienbarkeit des Automaten davon abhängig gemacht werden, dass die Bedienperson zuvor ein ausreichendes Guthaben über eine Bezahleinheit zur Verfügung gestellt hat.
  • Das Gehäuse der Automaten ist bevorzugt so ausgebildet, dass das im Inneren herrschende Klima (Temperatur, Luftfeuchtigkeit) eine störungsfreie Funktion der im Automaten befindlichen Baugruppen gewährleistet. Dazu können entsprechende Einrichtungen zum Heizen/Kühlen sowie zur Luftentfeuchtung vorgesehen sein.
  • Die Erfindung soll anhand nachfolgenden Ausführungsbeispieles näher erläutert werden. Die zugehörenden Zeichnungen zeigen in
  • 1: eine räumliche Darstellung eines der Statur eines humanoiden Roboters nachempfundenen Automaten, in
  • 2: die Vorderansicht des Automaten, in
  • 3: die Rückseite des Automaten und in
  • 4: einen Längsschnitt durch einen Automaten.
  • 1 zeigt einen als Gehäusekomponenten einen Fuß 1, einen Korpus 2, einen Kopf 3 sowie als Arme 4 ausgebildete Griffelemente aufweisenden Automaten. Der Fuß 1 ist als runde Plattform ausgebildet, die mittels Betonanker 5 fest im Boden verankerbar ist. Auf dem Fuß 1 ist um eine vertikale Achse C drehbar der Korpus 2 angeordnet. Die Drehbarkeit des Korpus 2 wird durch Pfeil 6 veranschaulicht. Auf dem Korpus 2 ist der Kopf 3 angebracht. Er ist um eine horizontale Achse A schwenkbar. Pfeil 7 veranschaulicht die Schwenkbarkeit des Kopfes 3. Links und rechts am Korpus 2 sind starr die als Arme 4 ausgebildeten Griffelemente befestigt. In der Vorderseite des Kopfes 3 befinden sich ein Kameraobjektiv 8 sowie eine zwei Lampen aufweisende Beleuchtungseinrichtung 9. Die vorgenannten Elemente Kameraobjektiv 8 und Beleuchtungseinrichtung 9 sind so angeordnet, dass sie schematisch Augen und Nase eines Gesichtes bilden. Zur Komplettierung des Gesichtes weist die Vorderseite des Kopfes eine Aussparung 10 auf, in der ein Sensor 11 zur Bestimmung der Luftfeuchtigkeit angeordnet ist. Auf dem Kopf 3 ist eine Windmesseinrichtung 12 zur Bestimmung der Windgeschwindigkeit sowie der Windrichtung befestigt. Rechts und links am Kopf 3 befinden sich ein Temperatursensor 13 und ein Luftdrucksensor 14. 2 zeigt die Vorderansicht des Automaten. 3 zeigt die Rückseite des Automaten. An der Rückseite des Kopfes 3 ist der Monitor 15 angeordnet. Er ist als Bildschirm mit Berührungseingabe ausgebildet und fungiert gleichzeitig als Anzeigeeinrichtung und als Bedieneinheit zur Steuerung des Automaten durch die Bedienperson. An der Rückseite des Korpus 2 befinden sich die Bezahleinheit 16 und die Ausgabeeinheit 17 für das erstellte Bild, die erstellte Grußkarte oder dergleichen auf Papier oder Karton. Die Bezahleinheit 16 kann als Münz- und/oder Kartenleseeinheit ausgebildet sein. Die Ausgabeeinheit 17 ist als Fotodrucker ausgebildet.
  • Zwischen Korpus 2 und Kopf 3 befindet sich eine manuelle Bedieneinheit 18 zum Schwenken des Kopfes 3 um die horizontale Achse A.
  • Im in 4 gezeigten Längsschnitt durch den Automaten ist die Anordnung der wesentlichen Baugruppen des Automaten im Gehäuse gezeigt. Fuß 1 und Korpus 2 sind über ein Drehgelenk 18 um die vertikale Achse C drehbar miteinander verbunden. Im Kopf 3 sind die Kamera mit dem Kameraobjektiv 8, die Beleuchtungseinrichtung 9 und der Monitor 15 abgeordnet. Im Korpus 2 befinden sich eine EDV-Anlage 20, die Bezahleinheit 16, eine Einheit 21 zur Bestimmung der Himmelsrichtung, in die das Kameraobjektiv 8 weist, sowie die Ausgabeeinheit 17.
  • Der Automat wird über ein im Boden verlegtes, nicht dargestelltes Kabel mit Elektroenergie versorgt.
  • Zur Bedienung nimmt die Bedienperson hinter dem Automaten Aufstellung. Sie stellt dem Automaten über die Bezahleinheit 16 ein vorbestimmtes Guthaben zur Verfügung. Damit wird der Automat in Funktion gesetzt. Auf dem Monitor wird das vom Kameraobjektiv erfasste Bild angezeigt. Die Bedienperson kann mit beiden Händen die Arme 4 des Automaten ergreifen und den Automaten um die vertikale Achse C drehen und so das Kameraobjektiv 8 auf das gewünschte Landschaftsmotiv ausrichten. Personen und/oder Gegenstände können vor dem gewählten Landschaftsmotiv positioniert werden. Mit der Bedieneinheit 18 kann der Kopf 3 um die horizontale Achse A geschwenkt werden. Entspricht das auf dem Monitor 15 angezeigte Bild den Wünschen der Bedienperson, kann sie dieses temporär Speichen. Der vorstehend beschriebene Ablauf kann mehrfach wiederholt werden. Parallel werden vom Automaten die aktuellen Klimadaten, Temperatur, Windgeschwindigkeit und Windrichtung, Luftdruck und Luftfeuch tigkeit erfasst und graphisch durch Maßzahl und Maßeinheit angezeigt. Außerdem wird die Himmelsrichtung bestimmt und graphisch angezeigt, in die das Kameraobjektiv 8 zeigt. Die Bedienperson kann wählen und entscheiden, welche der angezeigten Daten in das Bild eingefügt werden sollen.
  • Hat die Bedienperson ein temporär gespeichertes Bild ausgewählt und die gewünschten Klimadaten graphisch eingefügt, kann sie die Ausgabe des Bildes oder der Grußkarte auf Papier oder Karton starten. Das Bild oder die Karte werden gedruckt und ausgegeben.
  • 1
    Fuß
    2
    Korpus
    3
    Kopf
    4
    Arme, Griffelemente
    5
    Betonanker
    6
    Pfeil zur Veranschaulichung der Drehbarkeit um die vertikale Achse C
    7
    Pfeil zur Veranschaulichung der Schwenkbarkeit des Kopfes um die horizontale Achse A
    8
    Kameraobjektiv
    9
    Beleuchtungseinheit
    10
    Öffnung
    11
    Luftfeuchtigkeitssensor
    12
    Windmesseinrichtung
    13
    Temperatursensor
    14
    Luftdrucksensor
    15
    Monitor
    16
    Bezahleinheit
    17
    Ausgabeeinheit
    18
    Bedieneinheit
    19
    Drehgelenk
    20
    EDV-Anlage
    21
    Einheit zur Bestimmung der Himmelsrichtung
    A
    horizontale Achse
    C
    vertikale Achse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0987869 A2 [0003]
    • - WO 2005/024742 A1 [0004, 0004]

Claims (9)

  1. Automat zur Erstellung von individuellen, standortbezogenen Bildern, Grußkarten und dergleichen, zumindest umfassend eine Kamera zur Erfassung von Bildern, eine Beleuchtungseinheit (9) zur Beleuchtung von vor der Kamera positionierten Personen und/oder Objekten, eine EDV-Anlage (20), mindestens zur temporären Speicherung und Bearbeitung von Bildern und Daten, einen Monitor (15), eine Einrichtung (17) zur Erstellung von Bildern und Grußkarten auf Papier oder Karton, eine Bezahleinheit (16) zur Bereitstellung eines Guthabens durch den Benutzer und Mittel zur Bedienung des Automaten, dadurch gekennzeichnet, dass der Automat weiterhin Mittel (11, 12, 13, 14) zur Erfassung und graphischen Umsetzung von aktuellen Wetterdaten aufweist oder mit derartigen Mitteln direkt oder per Funkdatenübertragung verbunden ist und das Gehäuse des Automaten mindestens einen im Boden verankerbaren Fuß (1), einen mit dem Fuß (1) um eine vertikale Achse (C) drehbar verbundenen Korpus (2), einen auf dem Korpus angeordneten um eine horizontale Achse (A) schwenkbaren Gehäusekopf (3) und mindestens zwei seitlich am Korpus (2) angebrachte Griffelemente (4) umfasst, wobei die Kamera im Gehäusekopf (3) untergebracht ist und der Monitor (15) in horizontaler Richtung entgegengesetzt der Richtung des Kameraobjektives (8) an der Außenseite des Gehäusekopfes (3) oder des Korpusses (2) angeordnet ist.
  2. Automat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Mittel zur Erfassung von Wetterdaten mindestens eine Temperatur- (13) und eine Windgeschwindigkeitsmesseinrichtung (12) vorgesehen sind.
  3. Automat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Mittel zur Erfassung von Wetterdaten weiterhin eine Einrichtung zur Erfassung der Windrichtung (12), eine Luftdruck- (14) sowie eine Luftfeuchtigkeitsmesseinrichtung (11) vorgesehen sind.
  4. Automat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung zur Bestimmung (21) und Erfassung der Himmelsrichtung, in welche das Kameraobjektiv (8) bei der Aufzeichnung eines Bildes weist, vorgesehen ist.
  5. Automat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die EDV-Anlage (20) zur graphischen Umsetzung der Wetterdaten in Maßzahl und Maßeinheit und/oder in Form von Piktogrammen und zur Einbindung der graphisch umgesetzten Wetterdaten in das mit der Kamera erfasste und mindestens temporär gespeicherte Bild ausgebildet ist.
  6. Automat nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäusekomponenten Fuß (1), Korpus (2) und Kopf (3) stilistisch und größenmäßig der Statur eines aufrecht stehenden humanoiden Roboters nachempfunden sind, wobei die Griffelemente (4) als Roboterarme ausgebildet sind.
  7. Automat nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Monitor (15) als Bildschirm mit Berührungseingabe ausgebildet ist und zumindest anteilig als Mittel zur Bedienung des Automaten fungiert.
  8. Automat nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in den Griffelementen (4) Mittel zur Bedienung des Automaten angeordnet sind.
  9. Automat nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schnittstelle zum Anschluss eines externen Speichermediums vorgesehen ist.
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