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Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Aufzeichnung von Bilddaten aus einer Fahrzeugumgebung, wobei mittels wenigstens einer an einem Fahrzeug angeordneten Kamera Bilddaten aus zumindest einem Bereich der Fahrzeugumgebung erfasst und aufgezeichnet werden.
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Eine Vorrichtung zur bildlichen Darstellung zumindest eines Bereichs der Umgebung eines Fahrzeugs ist beispielsweise aus der
DE 197 341 896 C2 bekannt. Die Vorrichtung umfasst zumindest eine Kamera, mit einem Bildsensor zur Erfassung von Bilddaten, sowie zumindest einen Bildschirm, der zur Anzeige der sensorisch erfassten und elektronisch bearbeiteten Bilddaten ausgebildet und im Innenraum des Fahrzeugs im Sichtbereich des Fahrers angeordnet ist.
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Es sind außerdem bereits Systeme bekannt, bei denen mittels mehrerer Kameras das gesamte Umfeld eines Fahrzeugs erfasst wird und bei denen, aus den mittels der mehreren Kameras erfassten Einzelbildern, ein Gesamtbild der Fahrzeugumgebung generiert und Fahrzeuginsassen zur Anzeige gebracht wird. Derartige Kamerasysteme werden auch als Surround View Systeme bezeichnet, bzw. als Rundumsicht-, Top View oder 360°-Sicht Systeme.
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Aus dem Stand der Technik sind weiterhin verschiedene Verfahren und Vorrichtungen zur Überwachung eines geparkten Fahrzeugs bekannt, wobei eine automatische Aufzeichnung von Bilddaten erfolgt, die mittels Fahrzeugkameras erfasst werden, beispielsweise wenn Personen in der Nähe des geparkten Fahrzeugs erkannt oder wenn mittels Stoßsensoren Beschädigungen des Fahrzeugs registriert werden. Derartige Systeme dienen insbesondere der Beweissicherung bei einer Beschädigung des Fahrzeugs sowie bei Einbruch oder Diebstahl.
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Neben der Überwachung von geparkten Fahrzeugen sind zudem bereits Systeme bekannt, bei denen auch während der Fahrt, beispielsweise wenn eine Unfallsituation erkannt wird, die Bilddaten der Fahrzeugkameras zur Beweissicherung aufgezeichnet werden, insbesondere zur späteren Ermittlung der Unfallursache.
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Ein wesentliches Problem, insbesondere bei den aus dem Stand der Technik bekannten Systeme, ist die Tatsache, dass nicht alle Situationen, in denen eine Aufzeichnung der mittels Fahrzeugkamera erfassten Bilddaten sinnvoll oder gewünscht ist, zuverlässig mittels der zur Verfügung stehenden Sensoren oder beispielsweise auch mittels Bildverarbeitung erkannt werden können.
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Weiterhin wurde erkannt, dass neben der Beweissicherung, weitere Situationen oder Ereignisse auftreten können, in denen die Aufzeichnung von Bilddaten sinnvoll oder vom Fahrzeugführer gewünscht ist. Denkbar ist beispielsweise die Aufzeichnung von Fotos oder Videoclips von Streckenabschnitten, Landschaften oder bestimmten Objekten in der Fahrzeugumgebung, insbesondere zu deren späteren Verwertung, beispielsweise zur privaten Sammlung, Vorführung und/oder zur Einstellung bzw. zum Austausch in sozialen Netzwerken.
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Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Lösung anzugeben, mit der die Aufzeichnung von mittels einer oder mehreren Fahrzeugkameras erfassten Bilddaten bei Bedarf jederzeit möglich ist.
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Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen nach Anspruch 1 sowie durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen nach Anspruch 8 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand von Unteransprüchen, wobei auch Kombinationen und Weiterbildungen einzelner Merkmale miteinander denkbar sind.
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Das erfindungsgemäße Verfahren dient zur Aufzeichnung von Bilddaten aus einer Fahrzeugumgebung, wobei mittels wenigstens einer an einem Fahrzeug angeordneten Kamera Bilddaten aus zumindest einem Bereich der Umgebung des Fahrzeugs erfasst und auf einem Speichermedium aufgezeichnet werden. Erfindungsgemäß erfolgt die Aufzeichnung der Bilddaten dabei in Abhängigkeit wenigstens einer manuellen Bedieneingabe, insbesondere in Abhängigkeit der Bedienung einer zu diesem Zwecke vorgesehenen Bedieneinrichtung sowie insbesondere durch einen Fahrzeuginsassen, wie z.B. dem Fahrzeugführer, als Bediener. Die erfassten bzw. aufgezeichneten Bilddaten können dabei insbesondere vor, während und/oder nach der Aufzeichnung dem Bediener zur Anzeige gebracht werden, beispielsweise auf einer Anzeigevorrichtung im Fahrzeuginnenraum.
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Bei der wenigstens einen Kamera kann es sich um eine oder mehrerer an einer beliebigen Stelle am oder im Fahrzeug angeordnete Kameras handeln, sowie insbesondere um eine oder mehrere Kameras, die zur Bilderfassung für eines oder mehrere Fahrerassistenzsysteme des Fahrzeugs dienen. Bei der wenigstens einen Kamera kann es sich somit beispielweise um eine im Fahrzeuginnenraum angeordnete Kamera handeln, die mit Blickrichtung durch die Windschutzscheibe hindurch in Richtung des in Fahrtrichtung vorausliegenden Umgebungsbereich ausgerichtet ist, oder beispielsweise um eine im Außenbereich des Fahrzeugs angeordnete Kamera, z.B. eine Rückfahrkamera, eine Spiegelersatzkamera und/oder eine Kamera eines Surround View Systems des Fahrzeugs.
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Bei den Bilddaten kann es sich insbesondere um eines oder mehrere Einzelbilder oder um eine Serienaufnahme von Einzelbildern handeln, d.h. um eine Videosequenz bzw. einen Videofilm.
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Bei dem zumindest einen Bereich der Fahrzeugumgebung kann es sich beispielsweise um die in Fahrtrichtung vorausliegende Fahrzeugumgebung, die rückwärtige oder seitliche Fahrzeugumgebung und/oder um eine Gesamtdarstellung der Fahrzeugumgebung handeln, beispielsweise in Form eines aus mehreren Einzelbildern generierten Gesamtbildes der Fahrzeugumgebung, d.h. beispielsweise in Form einer Surround View oder Top View Darstellung.
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Die Aufzeichnung der Bilddaten umfasst vorzugsweise die Speicherung der Bilddaten auf einem nicht-flüchtigen bzw. permanenten Speicher als Speichermedium, insbesondere gegenüber der Speicherung von Bilddaten in einem flüchtigen (Arbeits-)Speicher.
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Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird in Abhängigkeit der manuellen Bedieneingabe die Aufzeichnung der Bilddaten gestartet und/oder beendet. Der Bediener, bei dem es sich vorzugsweise um den Fahrzeugführer oder um einen anderen Fahrzeuginsassen handeln, kann somit jederzeit und bei Bedarf die Aufzeichnung der Bilddaten starten und beenden.
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Bei der manuellen Bedieneingabe kann es sich um die Betätigung eines hierfür vorgesehenen Schalters, beispielsweise eines Druckschalters am Fahrzeuglenkrad, oder auch um eine Spracheingabe handeln.
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Weiterhin kann die manuelle Bedieneingabe eine Auswahl der aufzuzeichnenden Bilddaten umfassen. Darunter fällt beispielsweise die Wahl eines bestimmten Bereichs der Fahrzeugumgebung, aus dem die Bilddaten aufgezeichnet werden. Weiterhin kann die Auswahl, die Wahl einer bestimmten Kamera bzw. einer Erfassungsrichtung, eines Vergrößerungsfaktors (Zoom) und/oder eines bestimmten Bildausschnitts umfassen. Im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens kann dabei eine Vorschau der Auswahl auf einer Anzeigevorrichtung erfolgen, insbesondere eine Vorschau der ausgewählten Bilddaten, d.h. der Bilddaten die gemäß der Auswahl erfasst und aufgezeichnet werden. Die Anzeigevorrichtung kann dabei insbesondere als Berührungsbildschirm (Touchscreen) ausgebildet sein und direkt zur manuellen Bedieneingabe dienen.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens handelt es sich bei den Bilddaten um eine Serienaufnahme von Einzelbildern, wobei die Aufzeichnung mit einem definierten Zeitvorlauf erfolgt. Dabei werden die mittels der wenigstens einen Kamera erfassten Bilddaten, insbesondere unabhängig von einer manuellen Bedieneingabe, vorzugsweise fortlaufend auf dem Speichermedium zur Bilddatenaufzeichnung oder auf einem separaten Zwischenspeicher, insbesondere auf in einem sogenannten Ringspeicher (Ring Buffer), zwischengespeichert und nach einer definierten Zeit wieder überschrieben. Somit können für die erfindungsgemäße Bilddatenaufzeichnung die Bilddaten eines bestimmten vorangegangenen Zeitraumes, gemäß dem definierten Zeitvorlauf, beispielsweise Bilddaten der vorangegangenen 5, 10 oder 30 Minuten, vorgehalten (zwischengespeichert) und zusammen mit den beim Start der Bilddatenaufzeichnung aufgezeichneten Bilddaten abgespeichert werden.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens erfolgt die manuelle Bedieneingabe mittels eines mobilen Endgeräts, beispielsweise mittels eines Mobiltelefons, Tablet-PCs oder mittels einer hierfür ausgebildeten Funkfernbedienung. Alternativ oder zusätzlich können im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens die von der wenigstens einen Kamera erfasste Bilddaten zur Aufzeichnung an das entsprechende mobile Endgerät gesendet werden. Dabei dient insbesondere das mobile Endgerät als Speichermedium für die Bilddatenaufzeichnung.
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Die Erfindung betrifft weiterhin eine Vorrichtung, die zur Aufzeichnung von Bilddaten aus einer Fahrzeugumgebung dient, die mit wenigstens einer am Fahrzeug angeordneten Kamera erfasst werden. Die Vorrichtung umfasst dabei wenigstens ein Speichermedium oder ist mit wenigstens einem Speichermedium verbunden, das zur Aufzeichnung der mittels der wenigstens einen Kamera erfassten Bilddaten ausgebildet ist. Erfindungsgemäß umfasst die Vorrichtung weiterhin wenigstens eine Bedieneinrichtung oder ist mit wenigstens einer Bedieneinrichtung verbunden, die zur manuellen Steuerung der Aufzeichnung der Bilddaten dient und die insbesondere zur manuellen Steuerung der Bilddatenaufzeichnung gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren ausgebildet ist.
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Die Bedieneinrichtung umfasst dabei für die manuelle Bedieneingabe vorzugweise wenigstens einen Druckschalter und/oder wenigstens eine Spracheingabeeinrichtung.
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Die Bedieneinrichtung kann insbesondere eine Anzeigevorrichtung umfassen, die als Berührungsbildschirm (Touchscreen) ausgebildet ist, auf dem die mittels der wenigstens einen Kamera erfassten Bilddaten angezeigt werden und auf dem die wenigstens eine manuelle Bedieneingabe erfolgen kann.
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Bei dem Speichermedium kann es sich insbesondere um ein mobiles Speichermedium mit einem nichtflüchtigen Speicher handeln, beispielsweise um ein USB-Speicherstick oder eine mobile externe Festplatte, die über eine geeignete Schnittstelle mit der Vorrichtung verbindbar ist.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, umfasst diese Mittel zum Herstellen einer kabellosen Verbindung zu einem mobilen Endgerät, beispielsweise zu einem Mobiltelefon oder Tablet-PC, wobei das mobile Endgerät vorzugsweise als Bedienvorrichtung zur manuellen Steuerung der Aufzeichnung der Bilddaten und/oder als Speichermedium für die Aufzeichnung der Bilddaten dient.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Die Ausführungsbeispiele sind in den Zeichnungen vereinfacht dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Dabei zeigt
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1 eine Fahrzeugkamera die über eine Steuer- und Auswerteeinheit mit einem Speichermedium und einem Berührungsbildschirm als Bedieneinrichtung verbunden ist, und
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2 ein Surround View Kamerasystem mit einer Steuer- und Auswerteeinheit, die über eine Funkverbindung mit einem mobilen Endgerät als Bedieneinrichtung verbunden ist.
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Einander entsprechende Teile sind den Figuren jeweils mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
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Die nachfolgend exemplarisch beschriebenen und in 1 sowie 2 gezeigten Vorrichtungen 1 dienen zur Aufzeichnungen von Bilddaten aus einem Bereich der Umgebung eines Fahrzeugs und können jeweils in einem nicht näher dargestellten Fahrzeug angeordnet sein. Die Vorrichtungen 1 umfassen erfindungsgemäß jeweils wenigstens eine Kamera 2 sowie eine Steuer- und Auswerteeinheit 3 und eine Bedienrichtung 4.
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Die Kamera 2 ist dabei als digitale Kamera 2 ausgestaltet und weist einen nicht näher dargestellten Bildsensor sowie eine Optik auf.
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Die Steuer- und Auswerteeinheit 3 ist als ECU (Electronic Control Unit) ausgebildet und dient zur Steuerung der wenigstens einen Kamera 2 sowie zur Weiterverarbeitung der von der wenigstens einen Kamera 2 erfassten Bilddaten.
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Die von der Kamera 2 generierten Bilddaten können dabei, beispielsweise für die Umsetzung einer oder mehrerer aus dem Stand der Technik bekannter Fahrerassistenzfunktionen, in der Steuer- und Auswerteeinheit 3 einer automatischen Bildverarbeitung unterzogen.
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Die Bedieneinrichtung 4 dient insbesondere zur Umsetzung des erfindungsgemäßen Verfahrens, d.h. zur Aufzeichnung der von der wenigstens einen Kamera 2 erfassten Bilddaten in Abhängigkeit einer manuellen Bedieneingabe, beispielsweise durch den Fahrzeugführer.
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1 zeigt dabei eine erste vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung, wobei es sich bei der Bedieneinrichtung 4 um eine Anzeigevorrichtung 6 handelt, die als Berührungsbildschirm ausgebildet ist, auf dem die mittels der wenigstens einen Kamera 2 erfassten Bilddaten angezeigt werden und auf dem die wenigstens eine manuelle Bedieneingabe erfolgt. Anzeigevorrichtung 6 ist dabei direkt mit der Steuereinheit 3 verbunden. Zur Aufzeichnung der Bilddaten umfasst die Vorrichtung aus 1 weiterhin ein Speichermedium 5 mit einem nichtflüchtigen Speicher. Bei dem Speichermedium 5 kann es sich um ein mobiles Speichermedium handeln, das über eine geeignete Schnittstelle (z.B. USB) mit der Steuereinheit 1 verbunden ist, also beispielsweise um ein USB-Speicherstick oder eine tragbare externe Festplatte, oder um einen fest mit der Steuereinheit 1 verbundenes Speichermedium 5, beispielsweise ein in die Steuereinheit 1 integrierter Flash-Speicher. Bei der Kamera 2 aus 1 kann es sich insbesondere um eine sogenannte Frontkamera handeln, die in einem Fahrzeug angeordnet ist, beispielsweise im Fahrzeuginnenraum hinter der Windschutzscheibe und mit Blickrichtung durch die Fahrzeugscheibe hindurch, und die Bilddaten aus dem in Fahrtrichtung vorausliegenden Umgebungsbereichs des Fahrzeugs erfasst.
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2 zeigt weiterhin eine zweite vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung, wobei es sich bei der Bedieneinrichtung 4 um ein mobiles Endgerät handelt, beispielsweise ein Mobiltelefon (Handy bzw. Smartphone) oder ein Tablet-PC. Das mobile Endgerät ist dabei über eine kabellose Verbindung, z.B. über Funk, Infrarot oder Bluetooth, mit der Steuereinheit 3 verbunden. Die Vorrichtung 1 aus 2 umfasst in diesem Fall mehrere Kameras 2, beispielsweise eine Front-, eine Rückraumsowie zwei Seitenkameras. Die Kameras können insbesondere Bestandteil eines sogenannten Surround View Systems sein. Die manuelle Bedieneingabe zur Bilddatenaufzeichnung gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren erfolgt bei Ausgestaltung der Erfindung gemäß 2 direkt über das mobile Endgerät als Bedieneinrichtung 4. Die Vorrichtung 1 umfasst weiterhin kein separates Speichermedium, auf dem die Bilddaten gespeichert werden, sondern es ist vorgesehen, dass die Bilddaten direkt an das mobile Endgerät gesendet und auf einem Speicher des mobilen Endgeräts gespeichert werden.
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Die manuelle Bedieneingabe kann erfindungsgemäß verschiedene Eingaben zur Steuerung der Aufzeichnung der Bilddaten umfassen. Es ist insbesondere vorgesehen, dass die Aufzeichnung in Abhängigkeit der manuellen Bedieneingabe gestartet und beendet werden kann. Weiterhin kann die manuelle Bedieneingabe eine Auswahl der aufzuzeichnenden Bilddaten umfassen. Darunter kann beispielsweise die Wahl eines bestimmten Bereichs der Fahrzeugumgebung fallen, aus dem die Bilddaten aufgezeichnet werden, insbesondere wenn die Vorrichtung, wie in 2 dargestellt, mehrere Kameras 2 umfasst. Die Wahl kann weiterhin die Auswahl einer bestimmten Kamera bzw. einer bestimmten Erfassungsrichtung, eines bestimmten Vergrößerungsfaktors (Zoomfaktor) und/oder eines bestimmten Bildausschnitts umfassen.
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Besonders vorteilhaft ist es, wenn dazu eine Vorschau der Auswahl auf einer Anzeigevorrichtung 6 erfolgt, d.h. eine Vorschau der für die Bilddatenaufzeichnung ausgewählten Bilddaten. Weiterhin ist es besonders vorteilhaft, wenn über dieselbe Anzeigevorrichtung 6 sowohl die Auswahl der aufzuzeichnenden Bilddaten sowie das Starten und das Beenden der Bildaufzeichnung möglich ist. Bei der Vorrichtungen aus 1 und 2 kann dies jeweils mit einer Anzeigevorrichtung 6 realisiert werden, die als Berührungsbildschirm ausgebildet ist.
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Die erfindungsgemäße Aufzeichnung von Bilddaten wenigstens einer Fahrzeugkamera 2 kann verschiedenen Zwecken dienen. Es können bei Bedarf Einzelbilder bzw. Videosequenzen bestimmter Streckenabschnitte, Landschaften oder Objekte in der Fahrzeugumgebung aufgezeichnet werden, z.B. zur Sammlung, zu späteren Vorführungszwecken gegenüber Freunden und Bekannten oder zum Einstellen in soziale Netzwerke, wie beispielsweise Facebook. Die Bildaufzeichnung kann natürlich weiterhin der Beweissicherung bei Unfällen, Vandalismus und Beschädigungen des Fahrzeug dienen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Vorrichtung
- 2
- Kamera
- 3
- Steuer- und Auswerteeinheit
- 4
- Bedieneinrichtung
- 5
- Speichermedium
- 6
- Anzeigevorrichtung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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