DE202009016719U1 - Variabler Papieranschlag für ein Messpult - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zur Qualitätsüberwachung mit einem Ablagetisch (2), auf dem eine Ablagefläche (4) über eine vorbestimmte Breitenabmessung (A) zum Auflegen eines zu prüfenden Druckbogens (B) vorgesehen ist, und einem oder mehreren Anschlägen zum Ausrichten des Druckbogens (B) über eine oder mehrere seitliche Druckbogenkanten desselben, sowie wahlweise einer Fixiereinrichtung zum Halten des Druckbogens (B) in einer Messposition, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Ablagetisch (2) eine Anschlageinrichtung (10) aus verschiebbaren Anschlägen (8) vorgesehen ist, mittels derer der Druckbogen (B) in seiner Lage positioniert wird, wenn er auf der Ablagefläche (5) aufliegt, wobei für die Anschläge (8) jeweils Führungseinrichtungen (11, 12) vorgesehen ist, durch die sich eine Anlagelinie (L) oder Stützpunkte einer Anlagelinie (L) erzeugen lassen, die sich wenigstens parallel zu einer für die Qualitätsüberwachung der Druckbogen (B) abzufahrenden Messtrecke (A) zugeordnet außerhalb der Ablagefläche (5) erstreckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine mechanische Anschlagvorrichtung für Druckbögen bei Messgeräten für Druckkontrollstreifen in der Druckindustrie.
  • Einrichtungen, auch mit in Verbindung mit Klemmvorrichtungen, für die eingangs genannten Verwendungen sind beispielsweise aus der DE 20 2007 017 381 U1 , DE 202 00 882 U1 und EP 0 410 253 B1 bekannt.
  • Solche Vorrichtungen werden z. B. in Form von Abstimmpulten in Druckmaschinen dazu verwendet, die hergestellten Druckerzeugnisse hinsichtlich der Qualität visuell und/oder messtechnisch zu beurteilen. Die Abstimmpulte weisen vorzugsweise einen Ablagetisch mit einer gegebenenfalls in der Neigung verstellbaren Ablagefläche auf, auf welcher ein Druckbogen zur Prüfung abgelegt werden kann. Im Abstimmpult können zusätzlich Bedienelemente zur Verstellung der Druckmaschine und des laufenden Druckprozesses vorgesehen sein. Ferner kann das Abstimmpult messtechnische Einrichtungen zur Erfassung der Druckqualität aufweisen. Dies sind manuell geführte aber traversierende oder in der gesamten Ebene des Bogens verfahrbare Densitometer bzw. Farbmessgeräte.
  • Wenn in der Druckmaschine dünnes oder welliges Papier verarbeitet wird, kann es auf Grund schlechter Planlage eines zur Überprüfung genutzten Druckbogens auf der Ablagefläche des Ablagetisches zu Fehlmessungen kommen. Um solche Fehlmessungen zu vermeiden und ein exaktes Messergebnis zu erhalten, ist es notwendig den Druckbogen so zu fixieren, dass er bei der Messung nicht verschoben werden kann und plan auf der Ablagefläche aufliegt.
  • Bei den derzeitigen Messgeräten wird der zu messende Druckbogen an Anschlägen (meist je einer für eine Position in einer X-Richtung als auch in einer Y-Richtung) angelegt. Diese Anlagepositionen der zu vermessenden Druckbogen sind entweder starr fixiert oder können über mechanische Führungen justiert und mittels Klemmvorrichtungen fixiert werden. Weiterhin wurden Abstimmpulte mit Fixiereinrichtungen entwickelt, die den Druckbogen für die Messung nach Ausrichtung an den Anschlägen unter Nutzung von Pneumatik fixieren, wobei der Druckbogen während der Messung an die Ablagefläche angesaugt wird.
  • Nachteilig hieran ist, dass die Installation der Anschläge kompliziert und aufwendig und ihre Handhabung bei der Einstellung zeitraubend ist.
  • Es ist auch eine Vorrichtung an einer Bogenoffsetdruckmaschine mit Ablagetisch bekannt, welcher eine vorbestimmte Breite der Ablagefläche zum Auflegen eines zu prüfenden Druckbogens und einen Anschlag zum Ausrichten des Druckbogens über eine seitliche Druckbogenkante aufweist. Als Fixiereinrichtung ist eine Drückschiene vorgesehen, mit der der Druckbogen, wenn er auf der Ablagefläche liegt, entlang der Druckbogenkante durch eine Anstellbewegung auf die Ablagefläche andrückbar ist. Der Anschlag ist schwer einstellbar und handhabbar. Insbesondere ist die Ausrichtung des Druckbogens am Anschlag nicht genau kontrollierbar, da die Drückeinrichtung die Einsicht behindert, obwohl dem Bediener die Platzierung des Druckbogens auf der Ablagefläche und an dem Anschlag erleichtert wird.
  • Weiterhin ist es bei den derzeitig verwendeten Messanlagen bekannt, einen zu messende Druckbogen an zwei Anschlägen anzulegen, von denen einer für die Ausrichtung nach einer X- und einer für die Ausrichtung nach einer Y-Position der Bogenkanten dient. Die so gefundene Anlageposition des Druckbogens wird dann aber eine Halteeinrichtung mit Hilfe eines Unterdrucks, der seitens eines angeschlossenen Seitenkanalverdichters erzeugt wird, durch Ansaugung fixiert. Danach kann der beabsichtigte Messvorgang eingeleitet werden, wobei ein Messkopf den Druckkontrollstreifen in der oben genannten X-Richtung abtastet. Da die zugehörige Y-Position des Druckkontrollstreifens variieren kann, wird hierzu vor dem Messvorgang durch den Messkopf die Y-Position bestimmt und während des Messvorganges bei eventueller leichter Schräglage des Duckkontrollstreifens nachgeführt. Nach dem Messvorgang fährt der Messkopf in seine Ausgangspositi on zurück, die Unterdruckerzeugung wird abgestellt und der Bogen kann wieder aus der Messanlage entnommen werden.
  • Für diese Anordnung ergibt sich demgemäß bei einem relativ hohen technischen Aufwand eine ungünstige Bediensituation und gleichzeitig doch unvollkommene Ausrichtung des zu vermessenden Druckbogens.
  • Als Ziel der Erfindung stellt sich also dar, dass eine Messanlage zu entwickeln, bei der auf eine Druckbogenausrichtung auf der Ablagefläche bei deutlich einfacherer Handhabung, aber gleichbleibender oder verbesserter Ausrichtung der Druckbogen vereinfacht werden soll. Es soll ein mechanisch einfacher, kostengünstiger, sowie möglichst weitgehend gegenüber Verschmutzung resistenter Anschlag für Druckbogen an einem Ablagetisch entwickelt werden, bei dem aufgrund von ungünstigen Einbaubedingungen auf eine Arretierung verzichtet werden kann.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß wird durch den Einsatz von magnetischen Anschlägen an einem Ablagetisch eine Vorrichtung gebildet, bei der runde Permanentmagneten versenkt in Führungsnuten auf Einsätzen aus magnetisierbaren Materialien z. B. aus Eisen verschoben werden können.
  • Vorteilhaft an der Erfindung ist, dass magnetisch gehalterte Anschläge mechanisch bewegliche Teile vermieden werden und dass die Bauhöhe durch die Größe der Magneten reduziert wird. Magneten werden direkt auf einer planen Führungsfläche bewegt, die aus einem magnetisierbaren Material besteht. Diese Flächen sind durch Nuten leicht versenkt, so dass die Magneten innerhalb und durch diese Nuten geführt werden können. Sofern notwendig, sind die magnetischen Anschläge von einem Kunststoffkörper umfasst, um z. B. einen Sicherheitsabstand zu anderen magnetischen Bauteilen sicherzustellen. Auf der anzulegenden Fläche werden mehrere, aber mindestens zwei dieser Anschläge in Form von Rundmagneten platziert. Die runde Form der magnetischen Anschläge ergibt punktuelle Anlageflächen, mittels derer über mehrere Punkte eine Anlagelinie mit beliebiger Länge und Zahl von Stützpunkten definiert werden kann. Mittels stark wirkenden Magne ten für die Anschläge wird unbeabsichtigtes Verschieben von Anschlägen z. B. beim Anlegen eines Druckbogens sicher verhindert und die Positioniergenauigkeit der Einrichtung für die zu vermessenden Druckbogen erhöht. Dadurch entfällt auch die Notwendigkeit einer Arretierung. Die Magneten erlauben eine kompakte und kostengünstige Bauweise. Aufgrund fehlender mechanisch-beweglicher Teile sind diese Anschläge weitestgehend wartungsarm und schmutzresistent.
  • Die Anschläge sind mit einer einfach handhabbaren Klemmeinrichtung auf dem Ablagetisch kombinierbar, um die Druckbogen nach der Ausrichtung zu fixieren.
  • Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigefügte Figuren für ein Ausführungsbeispiel beschrieben. Darin zeigen
  • 1 eine schematische Ansicht einer Messanlage in einer bekannter Ausführungsform,
  • 2 eine schematische Ansicht einer Vorrichtung in einer erfindungsgemäßen Ausführungsform
  • 3 Einzeldarstellungen der Vorrichtung in verschiedenen Arbeitspositionen.
  • Bekannte Einrichtungen zur Erfassung von Druckqualitätsdaten weisen entsprechend 1 Messanlagen 1 auf, an denen ein hinsichtlich seiner Färbungsqualität auszumessender Druckbogen B auf einem Ablagetisch 2 an beispielsweise zwei Anschlägen 3 im Bereich einer Ablagefläche 5 (Messfläche, Abmusterungstisch) zur Ausmessung mittels eines Messkopfes 4 angelegt wird. Je einer der Anschläge 3 ist für eine Positionierung in einer X- und in einer Y-Richtung vorgesehen. Diese Anlageposition des Druckbogens B kann dann mit Hilfe einer im Ablagetisch 2 im Bereich der Ablagefläche 5 angeordneten Saugeinrichtung mittels Unterdruck, der z. B. von einem Gebläse 6 erzeugt wird, fixiert werden.
  • Danach kann ein Messvorgang eingeleitet werden, bei dem der Messkopf 4 einen am Druckbogen B vorgesehenen Druckkontrollstreifen S durch Verfahren in einer Bewegungsrichtung R1 im Wesentlichen parallel zu der X-Richtung über eine der Länge des Druckkontrollstreifens S entsprechenden Messstrecke in Breitensausdehnung A der Ablagefläche/Messfläche 5 abtastet. Die Y-Position des Druckkontrollstreifens S kann durch Kantenfehler des Druckbogens B, ungenaue Anlage an den Anschlägen 3 oder ungenaue Positionierung des Druckkontrollstreifens S im Druckbogen B in der Höhenlage und Ausrichtung variieren, wie in 1 durch die strichliierten Umriss zum Druckbogen B und Druckkontrollstreifen S angedeutet ist. Daher ist es Stand der Technik zur Vermeidung von Messfehlern vor dem eigentlichen Messvorgang durch den Messkopf 4 die aktuelle Y-Position des gemeinsam mit dem Druckbogen B positionierten Druckkontrollstreifens S auf dem Ablagetisch 2 als wirkliche Messposition in Richtung R2 zu bestimmen und die Ausrichtung des Messkopfes 4 zum Druckkontrollstreifen S während des Messvorganges bei einer vorliegenden Fehllagen des Duckkontrollstreifens S in Richtung R2 nachzuführen.
  • Nach dem Messvorgang wird der Messkopf 4 in Bewegungsrichtung R1 in seine Ausgangsposition außerhalb der Ablagefläche 5 zurückgefahren und der Unterdruck an der Saugeinrichtung wird zur Entnahme des Druckbogens B abgestellt.
  • Um Fehllagen der Druckbogen B zu vermeiden ist weiterhin vorgesehen, dass die Anschläge 3 mit Befestigungselementen 7 auf der Ablagefläche 5 des Ablagetisches 2 gehaltert sind. Mittels der Befestigungselemente 7 können die Anschläge 3 je separat ausgerichtet und in Bezug auf die Lage der Messstrecke A des Messkopfes 4 justiert werden.
  • Erfindungsgemäß ist nach 2 am Ablagetisch 2 eine variable Anschlageinrichtung 10 für Druckbogen B vorgesehen. Dadurch wird die Bedienbarkeit des Messpultes 1 verbessert und die Handhabung der Druckbogen B beim Anlegen und Ausrichten zum Ausführen eines Messlaufes auf dem Ablagetisch 2 vereinfacht.
  • Wie in 2 dargestellt, sind auf dem Ablagetisch 2 zur Bildung der neuen Anschlageinrichtung 10 entlang der Messstrecke, die sich längs der Breitenausdehnung A des Druckbogens in X-Richtung bzw. Richtung R der Bewegung des Messkopfes 4 über die Ablagefläche 5 erstreckt, und parallel zum seitlichen Rand der Ablagefläche 5 ausgerichtet zwei Führungsnuten 11, 12 angeordnet. Die Führungsnuten 11, 12 ist dabei so der Ablagefläche 5 zugeordnet, dass der auszuwertende Druckbogen B mit einer Seitenkante von der Ablagefläche 5 her an einer Anlagelinie L anschiebbar abgelegt werden kann. Die Führungsnuten 11, 12 sind so ausgeformt und mit einem magnetisierbaren Einsatz ausgekleidet, dass sie jeweils als Permanentmagnete ausgeführte Anschläge 8 in flachzylindrischer Form aufnehmen können.
  • Erfindungsgemäß werden also flachzylindrisch runde Permanentmagnete als Anschläge 8 in den Führungsnuten 11 bzw. 12 versenkt so auf Einsätzen aus magnetisierbaren Materialien (z. B. aus Eisen) angeordnet, dass sie dort gezielt in Richtung zur Bogenkante bzw. der Anlagelinie L verschoben werden können. Die beiden Anschläge 8 stellen dabei die Stützpunkte für die Anlagelinie L dar.
  • Durch die Verwendung von magnetischen Anschlägen 8 werden keine mechanisch beweglichen Teile benötigt. Die Bauhöhe der Anschlageinrichtung 10 ist nur durch die Größe der Permanentmagneten für die Anschläge 8 definiert und kann somit gewählt und minimal gehalten werden. Die Permanentmagneten für die Anschläge 8 werden dabei direkt auf der planen Fläche der Führungsnuten 11, 12 bewegt, wobei die Fläche aus einem magnetisierbaren Material besteht. Diese Flächen sind durch die Bodenflächen der Führungsnuten 11, 12 gebildet und so leicht im Ablagetisch 2 versenkt, so dass die magnetischen Anschläge 8 leicht durch die Seitenkanten der Führungsnuten 11, 12 geführt werden können.
  • Wahlweise können für die Anschläge 8 Permanentmagnete verwendet werden, die mit einem Kunststoffkörper 9 ummantelt sind, um z. B. einen Sicherheitsabstand zu anderen magnetischen Bauteilen zu erzielen oder eine Schutzfunktion zu erreichen. Auf der anzulegenden Fläche werden mehrere, aber mindestens zwei dieser runden, magnetischen Anschläge 8 platziert. Aufgrund der runden Form der Permanentmagneten und der daraus resultierenden punktuellen Anlagefläche für die Bogenkante des Druckbogens B kann über mehrere Punkte eine Anlagelinie L definiert werden. Bei der Verwendung von entsprechend starken Permanentmag neten wird unbeabsichtigtes Verschieben der Anschläge 8 durch das Anlegen eines Druckbogens B oder eine versehentliche Berührung bei Bedienhandlungen verhindert und die Positioniergenauigkeit für anzulegende und auszumessende Druckbogen B gegenüber der Messstrecke entlang der Breitenausdehnung A erhöht. Dadurch entfällt auch die Notwendigkeit einer Arretierung der Anschläge 8.
  • In 3 ist die Anordnung von Anschlägen 8 in drei verschiedenen Positionen zur Ausrichtung in einer Führungsnut 11 gezeigt. So bieten die Anschläge 8 als zylindrische Permanentmagneten der Anschlagkante K eine abgerundete und damit punktförmige Anschlagfläche zur sicheren Ausrichtung. Die Positionierung ist einfach. Die Führungsnut 11 kann schmal gehalten werden.
  • Für eine bessere Haftung der Magneten für die Anschläge 8 oder zur Verlagerung der Magneten im Fall der Nichtbenutzung können auch breitere Führungsnuten 11, 12 vorgesehen sein, in die die Anschläge 8 als zylindrische oder quaderförmige Permanentmagneten flach liegend eingesetzt werden. Damit können sie den Druckbogen auch eine ebene Fläche an der Anschlagkante K zur Positionierung.
  • Die Ausbildung der Anschläge 8 als Dauermagneten ergibt eine kompakte und kostengünstige Bauweise. Da bewegliche Teile fehlen, sind die Anschläge 8 auch wartungsarm, schmutzresistent, leicht zu handhaben und können auf einfache Weise positioniert werden.
  • Bei dünnen, wenig steifen Materialien der Druckbogen B können mehrere Anschläge 8 zur Verbesserung der Anlagegenauigkeit ergänzt werden. Dazu sind weitere Führungsnuten 11, 12 vorgesehen. Auch ist bei veränderten Formaten der Druckbogen B eine Anpassung der Anlagepunkte leicht möglich. Die Anschläge 8 können leicht vom Ablagetisch 2 entfernt und aufbewahrt werden, so dass sie ggf. bei der Bedienung nicht stören.
  • Ergänzend kann am Ablagetisch 2 eine Klemmvorrichtung vorgesehen sein, in die ein Druckbogen B in Ausrichtung zur Messstrecke leicht einschiebbar ist.
  • 1
    Messanlage
    2
    Ablagetisch
    3
    Anschläge
    4
    Messkopf
    5
    Ablagefläche/Messfläche
    6
    Gebläse
    7
    Halterung
    8
    Anschlag
    9
    Ummantelung
    10
    Anschlageinrichtung
    11
    Führungsnut
    12
    Führungsnut
    S
    Druckkontrollstreifen
    A
    Breitenausdehnung/Messstrecke
    R1
    Richtung
    R2
    Richtung
    B
    Druckbogen
    L
    Anschlaglinie
    K
    Anschlagkante
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202007017381 U1 [0002]
    • - DE 20200882 U1 [0002]
    • - EP 0410253 B1 [0002]

Claims (8)

  1. Vorrichtung zur Qualitätsüberwachung mit einem Ablagetisch (2), auf dem eine Ablagefläche (4) über eine vorbestimmte Breitenabmessung (A) zum Auflegen eines zu prüfenden Druckbogens (B) vorgesehen ist, und einem oder mehreren Anschlägen zum Ausrichten des Druckbogens (B) über eine oder mehrere seitliche Druckbogenkanten desselben, sowie wahlweise einer Fixiereinrichtung zum Halten des Druckbogens (B) in einer Messposition, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Ablagetisch (2) eine Anschlageinrichtung (10) aus verschiebbaren Anschlägen (8) vorgesehen ist, mittels derer der Druckbogen (B) in seiner Lage positioniert wird, wenn er auf der Ablagefläche (5) aufliegt, wobei für die Anschläge (8) jeweils Führungseinrichtungen (11, 12) vorgesehen ist, durch die sich eine Anlagelinie (L) oder Stützpunkte einer Anlagelinie (L) erzeugen lassen, die sich wenigstens parallel zu einer für die Qualitätsüberwachung der Druckbogen (B) abzufahrenden Messtrecke (A) zugeordnet außerhalb der Ablagefläche (5) erstreckt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich die Führungseinrichtungen (11, 12) zur Positionierung der Anschläge (8) in senkrechter Orientierung zur abzufahrenden Messstrecke (A) außerhalb der Ablagefläche (5) für aufliegende Druckbogen (B) ausgebildet sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Anschlageinrichtung (10) in Form von zwei oder mehreren Führungsnuten (11; 12) ausgebildet ist, die sich von außerhalb der Ablagefläche (5) mit einer vorbestimmten Länge bis in die Ablagefläche (5) hinein und an mehreren Positionen entlang einer Breitenabmessung (A) der Ablagefläche (5) erstrecken, und in die eine magnetisierbare Aufnahme eingesetzt ist und in die Anschläge 8 in Form von Permanentmagneten einsetzbar sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Anschläge (8) als zylindrische oder quaderförmige Permanentmagneten ausgebildet sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 4, wobei die Anschläge (8) als mit einer Ummantelung (9) versehene Permanentmagnete ausgebildet sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, wobei die Anschlageinrichtung (10) mit den Führungsnuten (11, 12) durch ein optisches Richtelement für eine Seitenkante des Druckbogens (B) und/oder Messbereiche oder Druckkontrollstreifen (S) des auf den Ablagetisch (2) abzulegenden Druckbogens (B) ergänzt ausgebildet ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, wobei für die Anschlageinrichtung (10) in mehreren Führungsnuten (11, 12) jeweils wahlweise zwei oder mehrere Anschläge (8) einsetzbar sind, derart, dass diese für eine Seitenkante des Druckbogens (B) des auf den Ablagetisch (2) abzulegenden Druckbogens (B) zwei oder mehrere Stützpunkte einer Anschlaglinie (L) bilden.
  8. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Vorrichtung als Abstimmpult zur visuellen und/oder messtechnischen Prüfung von Druckerzeugnissen in Verbindung mit einer drucktechnischen Maschine insbesondere einer Druckmaschine ausgebildet ist.
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