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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Türband gemäß dem
Oberbegriff des Anspruches 1.
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Bei
großen und schweren Objekttüren, wie sie beispielsweise
in Laden-lokalen, Hauseingängen oder dergleichen eingesetzt
werden, kommen dreiteilige Türbänder zum Einsatz,
da nur so die großen Gewichte dieser Türen aufgenommen
werden können.
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Aus
der
DE 10 2004
063 774 A1 ist zweiteiliges Türband bekannt, in
dessen inneren ein zwischen zwei Spreizscheiben angeordnetes, elastisches
und zylindrisches Gummielement vorgesehen ist. Dieses Gummielement
wird durch einen Vorspannmechanismus gestaucht und vergrößert
dabei seinen Umfang, wobei der Umfang proportional zur Vorspannung
wächst. In gespanntem Zustand stößt das
Gummielement an das Türband und erzeugt eine entsprechend
der Voreinstellung mehr oder weniger starke Reibung und dämpft
somit die Bewegung der Tür. Die Vorspannung kann über
eine Hebelvorrichtung vom Benutzer individuell eingestellt werden.
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Bedingt
durch diese Reibung wird von dem Gummielement bei jeder Bewegung
eine gewisse Menge des Gummis abgerieben, so dass die Dämpfungswirkung
mit der Zeit nachlässt. Dann muss die Vorspannung entsprechend
nachjustiert werden.
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Ein
solcher Blockiermechanismus wäre bei schweren Objekttüren
nicht wirtschaftlich einsetzbar, da der Abrieb des Gummis bei den
schweren Objekttüren entsprechend groß ist, was
einen schnellen Verschleiß zur Folge hätte.
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Davon
ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu Grunde,
ein Türband der eingangs genannten Art zu schaffen, welches
hohe Lasten aufnehmen kann, gute Dämpfungseigenschaften und
geringen Verschleiß aufweist.
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Als
technische Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß ein
Türband der eingangs genannten Art mit den Merkmalen des
Anspruches 1 vorgeschlagen. Vorteilhafte Weiterbildungen dieses
Türbandes sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
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Ein
nach dieser technischen Lehre ausgebildetes Türband hat
den Vorteil, dass zusammen mit der Haltevorrichtung auch das Dämpfungselement im
Inneren des Futterbeschlages angeordnet ist, so dass hierdurch eine
einfache Montage und ein reibungsarmer Betrieb des Türbandes
möglich ist, was zu einem wartungsarmen und langlebigen
Türband führt.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform ist das Dämpfelement
aus einem offenen Polyurethan gebildet. Dieses Polyurethan ist weitaus
langlebiger als Gummi und auch deutlich verschleißärmer.
Hierdurch wird ein permanentes Nachstellen entbehrlich und die Intervalle
zum Austausch dieses Dämpfungselementes werden deutlich
größer.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform sind in der Haltevorrichtung
eine Kopf- und/oder eine Fußhülse vorgesehen.
Diese Kopf- und/oder Fußhülse ist passgenau im
Futterbeschlag gehalten und kann die Kopfschraube und/oder die Gewindehülse
ebenfalls passgenau aufnehmen. Hierdurch wird eine passgenaue Führung
der Haltevorrichtung im Futterbeschlag erreicht mit dem Vorteil,
dass der gesamte Türbeschlag nahezu spielfrei gehalten
ist und dass aufgrund des signifikanten Abstandes der Kopfhülse von
der Fußhülse ein Verkanten des Türbeschlages vermieden
wird.
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In
einer vorteilhaften Weiterbildung sind zwischen dem Futterbeschlag
und dem Kopfbeschlag einerseits und/oder zwischen dem Futterbeschlag und
dem Fußbeschlag andererseits ein Kopfläufer und/oder
ein Fußläufer vorgesehen. Dieser kann zur vereinfachten
Montage einstückig mit der Kopfhülse beziehungsweise
Fußhülse ausgeführt sein.
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Dieser
Kopf-/Fußläufer erleichtert die relative Bewegung
zwischen dem Türbeschlag und dem Fußbeschlag einerseits
und dem Futterbeschlag andererseits. Dabei hat es sich als vorteilhaft
erwiesen, den Kopf- und den Fußläufer aus einem
selbstschmierendem Polymer zu bilden, so dass zu den normalerweise
aus Metall gefertigten Kopf-, Futter- und Fußbeschlägen
geringe Reibungswerte realisiert werden können.
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Noch
ein weiterer Vorteil besteht darin, dass durch die selbstschmierenden
Eigenschaften des Polymers quasi ein Gleitmittel zur Verfügung
steht, dass neben geringen Reibewerten auch für eine lange
Lebensdauer sorgt.
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In
einer anderen, bevorzugten Ausführungsform ist in der Kopfschraube
ein Mitnehmer vorgesehen, der in eine korrespondierend hierzu ausgebildete
Aussparung im Kopfbeschlag einrastbar ist. Hierdurch wird erreicht,
dass die Haltevorrichtung gegenüber dem Kopfbeschlag nicht
verdreht werden kann mit der Folge, dass auch das Dämpfungselement
gegenüber dem Kopfbeschlag in seiner Position verbleibt.
Daraus folgt, dass beim Bedienen der Tür der Futterbeschlag
relativ zum Dämpfungselement verdreht wird und somit seine
Dämpfungseigenschaften ausübt.
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Weitere
Vorteile des erfindungsgemäßen Türbandes
ergeben sich aus der beigefügten Zeichnung und den nachstehend
beschriebenen Ausführungsformen. Ebenso können
die vorstehend genannten und die noch weiter ausgeführten
Merkmale erfindungsgemäß jeweils einzeln oder
in beliebigen Kombinationen miteinander verwendet werden. Die erwähnten
Ausführungsformen sind nicht als abschließende
Aufzählung zu verstehen, sondern haben vielmehr beispielhaften
Charakter. Es zeigen:
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1 eine
Explosionsdarstellung einer ersten Ausführungsform erfindungsgemäßen
Türbandes;
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2 eine
Explosionsdarstellung des teilweise zusammengebauten Türbandes
gemäß 1;
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3 eine
Schnittdarstellung des Türbandes gemäß 1;
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4 eine
Teilansicht der Kopfschraube des Türbandes gemäß 1;
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5 eine
Draufsicht auf den Kopfbeschlag gemäß 3;
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6 eine
Schnittdarstellung einer zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Türbandes.
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In
den 1 bis 5 ist eine erste Ausführungsform
eines erfindungsge-mäßen Türbandes dargestellt.
Dieses Türband umfasst einen Kopfbeschlag 10 mit
einem Kopfbolzen 12 zur Befestigung des Kopfbeschlages 10 in
einem Türrahmen und mit einen vertikal ausgerichteten,
hohlzylindrischen Kopfschaft 14, einen Futterbeschlag 16 mit
zwei Futterbolzen 18 zur Befestigung des Futterbeschlages 16 im
Türfutter eines Türblattes und mit einem hohlzylindrischen
Futterschaft 20, einen Fußbeschlag 22 mit
einem Fußbolzen 24 zur Befestigung im Rahmen und
mit einem hohlzylindrischen Fußschaft 26, sowie eine
Haltevorrichtung 28, die überwiegend im Inneren
des Kopf- 14, Futter- 20 und Fußschaftes 26 angeordnet
ist.
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Die
Haltevorrichtung 28 umfasst eine Kopfschraube 30 mit
einem Schraubenkopf 32, mit einem Schaft 34 und
mit einem Gewinde 36, ein Dämpfungselement 38,
eine Gewindehülse 40 und eine Fußschraube 42 mit
einem Schraubenkopf 44 und mit einem Gewinde 46.
Die Gewindehülse 40 weist ein hier nicht näher
dargestelltes innenliegendes, insbesondere selbstsicherndes Gewinde
auf und kann auf das Gewinde 36 der Kopfschraube 30 aufgeschraubt
werden. An ihrer unteren Stirnseite besitzt die Gewindehülse 40 zwei
sich gegenüberliegende Schlitze 48 zur Aufnahme
eines Werkzeuges, mit welchem sich die Gewindehülse 40 um
ihre Hochachse drehen lässt, zum Beispiel eines Schraubenziehers.
Die Fußschraube 42 kann mit ihrem Gewinde 46 in
die Gewindehülse 40 eingeschraubt werden.
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Im
montierten Zustand liegt die Haltevorrichtung 28 einerseits
mit dem Schraubenkopf 32 der Kopfschraube 30 auf
einer Stirnseite des Kopfschaftes 14 und andererseits mit
dem Schraubenkopf 44 der Fußschraube 42 auf
der Stirnseite des Fußschaftes 26 an, so dass
der Kopf- 10, der Futter- 16 und der Fußbeschlag 22 von
der Haltevorrichtung 28 zusammengehalten werden.
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Das
Dämpfungselement 38 umfasst ein Klemmelement 50 aus
einem offenen Polyurethan (PUR) und zwei Zwischenlegscheiben 54.
Dieses Klemmelement 50 ist hohlzylindrisch ausgeführt
und kann über das Gewinde 36 der Kopfschraube 30 geführt
werden. Am unteren Ende des Schaftes 34 ist eine Schulter 52 ausgebildet,
an der das Klemmelement 50 zur Anlage kommt. Zur besseren
Kraftübertragung zwischen dem Schaft 34 und dem
Klemmelement 50 ist in dieser bevorzugten Ausführungsform noch
eine Zwischenlegscheibe 54 vorgesehen. Auch zwischen dem
Klemmelement 50 und der Gewindehülse 40 ist
eine Zwischenlegscheibe 54 vorgesehen.
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Zwischen
dem Kopfbeschlag 10 und dem Futterbeschlag 16 ist
ein ringförmiger Kopfläufer 56 angeordnet,
dessen lichte Weite dem Außendurchmesser des Schaftes 34 der
Kopfschraube 30 entspricht und dessen Außendurchmesser
dem Außendurchmesser des Kopfschaftes 14 entspricht.
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In
einer anderen, hier nicht dargestellten Ausführungsform
ist der Durchmesser des Klemmelementes im Ruhezustand etwa 1/10
mm bis 1 mm, vorzugsweise 5/10 mm größer, als
der Innendurchmesser des Futterbeschlages. Hierdurch wird das Klemmelement
bereits mit einer gewissen Vorspannung im Türband installiert.
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Zwischen
dem Futterbeschlag 16 und dem Fußbeschlag 22 ist
analog zum Kopfläufer 56 ein Fußläufer 58 vorgesehen,
der passgenau auf der Gewindehülse 40 aufsitzt.
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Der
Kopf- 56 und der Fußläufer 58 reduzieren
die Reibung zwischen dem Kopfbeschlag 10 und dem Futterbeschlag 18,
respektive zwischen dem Futterbeschlag 16 und dem Fußbeschlag 22.
Hierzu hat es sich als vorteilhaft erwiesen den Kopfläufer 56 und
den Fußläufer 58 aus einem selbstschmierenden Polymer
zu bilden, da zwischen diesem selbstschmierenden Polymer und den
metallenen Beschlägen geringe Reibwerte erreicht werden
und da die selbstschmierende Eigenschaft dieses Materials eine gewisse,
die Reibung weiter reduzierende Gleitschicht entsteht.
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Des
Weiteren ist am oberen Rand des Futterschaftes 20 eine
Kopfhülse 60 und am unteren Rand des Futterschaftes 20 eine
Fußhülse 62 vorgesehen. Die Kopf- 60 und
Fußhülsen 62 sind ebenfalls aus einem
selbstschmieren-den Polymer gebildet und in der hier dargestellten
Ausführungsform ein-stückig mit dem Kopfläufer 56,
respektive dem Fußläufer 58 verbunden.
Die Kopfhülse 60 und die Fußhülse 62 sind
so dimensioniert, dass sie passgenau in den Futterschaft 20 hineinpassen
und dass die Kopfhülse 60 den Schaft 34 der
Kopfschraube 30 passgenau aufnimmt. Analoges gilt für
die Fußhülse 62, die die Gewindehülse 40 passgenau
aufnimmt.
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Der
Außendurchmesser der Kopfhülse 60 und
der Fußhülse 62 entspricht im Wesentlichen
dem Außendurchmesser des Klemmelementes 50 im
Ruhezustand. Es versteht sich, dass das gesamte Dämpfungselement 38 auch
diesen Außendurchmesser aufweist.
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Wie
insbesondere den 4 und 5 zu entnehmen
ist, ist an der Unterseite des Schraubenkopfes 32 der Kopfschraube 30 ein
Mitnehmer 64 vorgesehen, der korrespondierend zu einer
Aussparung 66 in der oberen Stirnfläche des Kopfschaftes 14 des
Kopfbeschlages 10 ausgebildet ist.
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Nachfolgend
wird eine mögliche Form der Montage des Türbandes
detailliert geschildert, um das Türband näher
zu erläutern:
Zunächst wird die Kopfschraube 30 in
den Kopfschaft 14 des Kopfbeschlages 10 soweit
eingeführt, bis der Schraubenkopf 32 der Kopfschraube 30 auf
dem Kopfschaft 14 des Kopfbeschlages 10 zur Anlage kommt.
Idealer-weise kann die Kopfschraube 30 nun so ausgerichtet
werden, dass der Mitnehmer 64 der Kopfschraube 30 in
die Aussparung 66 am Kopfbeschlag 10 eingreift.
Dabei ist der Schaft 34 der Kopfschraube 30 und
der hohlzylindrische Kopfschaft 14 des Kopfbeschlages 10 so
dimensioniert, dass beide passgenau ineinander greifen. Somit wird
hier bereits erreicht, dass die Kopfschraube 30 passgenau
im Kopfbeschlag 10 gehalten ist.
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Als
Nächstes wird das aus dem Kopfläufer 56 und
der Kopfhülse 60 gebildete Bauteil auf den Schaft 34 der
Kopfschraube 30 geschoben. Dabei ist die Kopfhülse 60 so
dimensioniert, dass sie passgenau auf dem Schaft 34 geführt
werden kann. Die Kopfhülse 60 gleitet aufgrund
der Eigenschaften des selbstschmierenden Polymers reibungsarm auf
dem Schaft 34. Die Kopfhülse 60 ist so
lang dimensioniert, dass sie zusammen mit dem Schaft 34 im
Bereich der Schulter 52 endet.
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Als
Nächstes wird das Dämpfungselement 38 umfassend
das Klemmelement 50 und zwei Zwischenlegscheiben 54 auf
das Gewinde 36 aufgeschoben und bis an die Schulter 52 herangeführt.
Anschließend wird die Gewindehülse 40 auf
das Gewinde 36 der Kopfschraube 30 aufgeschraubt,
um das Dämpfungselement 38 zu fixieren. Dabei
wird die Gewindehülse 40 nur so stark angezogen,
dass das Dämpfungselement 38 spielfrei gehalten
ist, ohne dass das Klemmelement 50 gestaucht wird. Dieser Zustand
ist in 2 dargestellt.
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Anschließend
wird der Futterbeschlag 16 auf die Haltevorrichtung 28 aufgeschoben,
wobei das Innere des Futterschaftes 20 passgenau auf der
Kopfhülse 60 zur Anlage kommt. Als Nächstes
wird der Fußläufer 58 zusammen mit der
Fußhülse 62 auf die Haltevorrichtung 28 aufgeschoben.
Dabei ist die Fußhülse 62 passgenau zwischen
dem Futterschaft 20 und der Gewindehülse 40 gehalten.
Danach wird dann der Fußbeschlag 22 auf die Haltevorrichtung 28,
insbesondere auf die Gewindehülse 40 aufgeschoben.
Dabei entspricht die lichte Weite des Fußschaftes 26 dem
Außendurchmesser der Gewindehülse 40,
so dass auch hier eine passgenaue Halter-ung gegeben ist. Abschließend
wird die Fußschraube 42 in die Gewindehülse 40 eingeschraubt, um
die Haltevorrichtung 28 zu komplettieren. Es versteht sich,
dass diese Art der Montage natürlich nur dann möglich
ist, wenn die einzelnen Beschläge nicht am Türblatt
beziehungsweise am Türrahmen montiert sind. Das heißt
mit anderen Worten, dass der hier beschriebene Zusammenbau nur zur
Erläuterung des Türbandes dient, nicht aber als
Montageanweisung zum Einbau des Türbandes vor Ort dient.
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Es
versteht sich, dass bei einer Montage vor Ort natürlich
zunächst einmal der Kopfbeschlag 10 und der Fußbeschlag 22 an
die entsprechenden Stellen im Türblatt montiert werden
muss und dass der Futterbeschlag 16 an die entsprechende
Stelle am Türrahmen angebracht wird. Anschließend
wird das Dämpfungselement 38 in den Futterbeschlag 16 eingeführt,
bevor der Kopfläufer 56/die Kopfhülse 60 und
der Fußläufer 58/die Fußhülse 62 ebenfalls
in dem Futterschaft 20 eingesetzt werden. Danach wird das
Türblatt derart an den Türrahmen herangeführt, dass
die Kopfschraube 30 von oben in den Kopfbeschlag 10,
den Futterbeschlag 16 und den Fußbeschlag 26 eingeführt
werden kann. Sodann wird die Gewindehülse 40 auf
das Gewinde 36 aufgeschraubt, wobei hierzu die Kopfschraube 30 mit
ihrem Mitnehmer 64 in der Aussparung 66 im Kopfbeschlag
eingrastet sein sollte. Sodann wird die Gewindehülse 40 so
stark angezogen, dass das Klemmelement 50 in der gewünschten
Weise gestaucht wird, um die er-wünschte Dämpfung
zu erreichen. Abschließend wird die Fußschraube 42 in
die Gewindehülse 40 eingeschraubt, um die Haltevorrichtung 28 zu
komplettieren. Später kann dann durch Ein- oder Ausdrehen
der Gewindehülse 40 (nach entfernen der Fußschraube 42)
der Druck auf das Klemmelement 50 den jeweiligen Bedingungen
entsprechend eingestellt werden.
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In 3 ist
das erfindungsgemäße Türband im zusammengeschraubten
Zustand als Schnitt dargestellt, so dass hieraus ersichtlich ist,
dass das Klemmelement 50 im gestauchten Zustand einen entsprechend
starken Druck auf den Futterschaft 20 ausübt,
um die gewünschte Dämpfung zu erreichen. Außerdem
ist aus 3 ersichtlich, dass der Kopfläufer 56 und
der Fußläufer 58 den Futterbeschlag 16 vom
Kopfbeschlag 10 und vom Fußbeschlag 22 beabstandet
halten. Somit wird eine reibungsfreie Drehbewegung des Futterbeschlages 16 gegenüber
dem Kopfbeschlag 10 und dem Fußbeschlag 22 erreicht, weil
nur ein Kontakt zwischen Kopf- 10 und Futterbeschlag 16 zustande
kommt.
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Die
in 6 dargestellte zweite Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Türbandes entspricht
der in 1 bis 5 dargestellten ersten Ausführungsform,
wobei hier auf den Fußbeschlag verzichtet wurde.
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In
einer anderen, hier nicht dargestellten Ausführungsform
wird auf die Fußschraube verzichtet, das heißt,
dass das hier beschriebene Türband auch ohne die Fußschraube
auskommt.
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Für
alle hier genannten Ausführungsformen gilt, dass das Klemmelement
nicht einstückig ausgeführt sein muss, sondern
sich auch aus zwei oder mehr Teilen zusammensetzen kann. Auch ist
es denkbar, dass sich dass Klemmelement aus einer Anzahl ringförmiger
Scheiben zusammensetzt.
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- 10
- Kopfbeschlag
- 12
- Kopfbolzen
- 14
- Kopfschaft
- 16
- Futterbeschlag
- 18
- Futterbolzen
- 20
- Futterschaft
- 22
- Fußbeschlag
- 24
- Fußbolzen
- 26
- Fußschaft
- 28
- Haltevorrichtung
- 30
- Kopfschraube
- 32
- Schraubenkopf
- 34
- Schaft
- 36
- Gewinde
- 38
- Dämpfungselement
- 40
- Gewindehülse
- 42
- Fußschraube
- 44
- Schraubenkopf
- 46
- Gewinde
- 48
- Schlitz
- 50
- Klemmelement
- 52
- Schulter
- 54
- Zwischenlegscheibe
- 56
- Kopfläufer
- 58
- Fußläufer
- 60
- Kopfhülse
- 62
- Fußhülse
- 64
- Mitnehmer
- 66
- Aussparung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 102004063774
A1 [0003]