DE202009015242U1 - Mehrlagige Struktur für Saugscheibe - Google Patents

Mehrlagige Struktur für Saugscheibe Download PDF

Info

Publication number
DE202009015242U1
DE202009015242U1 DE200920015242 DE202009015242U DE202009015242U1 DE 202009015242 U1 DE202009015242 U1 DE 202009015242U1 DE 200920015242 DE200920015242 DE 200920015242 DE 202009015242 U DE202009015242 U DE 202009015242U DE 202009015242 U1 DE202009015242 U1 DE 202009015242U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
element unit
unit
disk element
suction disc
engagement holes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE200920015242
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE200920015242 priority Critical patent/DE202009015242U1/de
Publication of DE202009015242U1 publication Critical patent/DE202009015242U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B47/00Suction cups for attaching purposes; Equivalent means using adhesives
    • F16B47/006Suction cups for attaching purposes; Equivalent means using adhesives the suction cups being activated by the rotation of a cranked lever arm

Abstract

Mehrlagige Struktur für eine Saugscheibe, umfassend eine Scheibenelementeinheit (2), die als kreisrunde Scheibe ausgebildet ist und aus einem weichem Material besteht, und eine Ummantelungseinheit (3), die die Scheibenelementeinheit (2) umhüllt und aus einem Material besteht, das weicher ist als die Scheibenelementeinheit (2), wobei der Boden der Saugscheibe (100) eine weiche Oberfläche hat, die von der Ummantelungseinheit (3) gebildet wird.

Description

  • Erfindungsgebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ganz allgemein eine Saugscheibe und insbesondere eine Struktur für die Saugscheibe mit einer weichen Umhüllungseinheit zur Verstärkung der Saugwirkung.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Das Saugen einer Saugscheibe bedeutet, eine Saugscheibe gegen die Kontaktoberfläche zu pressen und dann eine äußere Kraft zu benutzen, um den zentralen Bereich der Saugscheibe von der Kontakt-Oberfläche wegzuziehen. Bei diesem Vorgang wird der Raum zwischen dem zentralen Bereich der Saugscheibe und der Kontakt-Oberfläche größer und erzeugt einen vakuumähnlichen Unterdruck, um die Saugscheibe an der Kontakt-Oberfläche zu befestigen. Der Nachteil bei der Verwendung dieser Art von Saugscheibe besteht darin, daß die Kontaktoberfläche glatt sein muß, beispielsweise aus Glas, Keramik-Ziegeln, glatte Pultoberseite, usw. bestehen muß. Falls die Kontakt-Oberfläche nicht glatt ist, kann der Rand der Saugscheibe in der Umgebungsluft nicht vollständig mit der Kontakt-Oberfläche abdichten, so daß die unterdruckähnliche Saugkraft nicht erzeugt werden kann.
  • Gegenwärtig ist die obere Oberfläche über dem Armaturenbrett gewöhnlich nicht glatt, wie dies beispielsweise bei Lederstruktur mit kleinen Mustern der Fall ist. Die herkömmliche Saugscheibe läßt sich daher zur Anbringung an diese Art von oberen Oberflächen nicht benutzen. Statt dessen wird die Saugscheibe oftmals an der Windschutzscheibe angebracht, eine Praxis, die in gewissen Ländern nicht gestattet ist. Dies ist darauf zurückzuführen, daß diese Art von Saugscheibe von dem Vorrichtungshalter benutzt wird, um transportierbare elektronische Geräte zu halten. Wenn der tragbare elektronische Vorrichtungshalter an der Windschutzscheibe angebracht wird, kann die Vorrichtung die Sicht des Fahrers behindern und zu Gefahren beim Fahren führen. Es ist daher zwingend erforderlich, eine Saugscheibe zu entwickeln, die an der nicht glatten oberen Oberfläche über dem Armaturenbrett angebracht werden kann, so daß der tragbare elektronische Vorrichtungshalter in Fahrzeugen verwendbar ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine mehrlagige Struktur oder einen mehrlagigen Aufbau für eine Saugscheibe zu schaffen, die für verschiedenartige Anwendungszwecke geeignet ist. Die Saugscheibe der vorliegenden Erfindung ist nicht nur auf die glatte Oberfläche beschränkt, sondern kann auch bei flacher und nahezu glatter Oberfläche Verwendung finden, so daß der Benutzungsbereich der Saugscheibe weit ist.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist darin zu sehen, eine mehrlagige Struktur für eine Saugscheibe zu entwickeln, die sich leicht herstellen läßt. Obgleich die vorliegende Erfindung eine mehrlagige Struktur für die Saugscheibe bietet, kann die Herstellung leicht durch mehrfache Spritzgießgänge erfolgen. Dazu kommt, daß aufgrund des speziellen Designs die Verbindung der Elemente der Struktur untereinander stabil ist und nicht zum Brechen neigt.
  • Um die obigen Aufgaben zu lösen, bietet die vorliegende Erfindung eine Scheibenelementeinheit und eine Ummantelungseinheit. Die Scheibenelementeinheit hat eine Scheibenform und ist aus weichem Material hergestellt. Der Boden der Scheibenelementeinheit wird von der Ummantelungseinheit umhüllt. Das Material der Ummantelungseinheit ist noch weicher als das der Scheibenelementeinheit. Der Saugscheibenboden der vorliegenden Erfindung ist die weiche Oberfläche der Ummantelungseinheit, so daß die Ummantelungseinheit bei der Verwendung dicht an der Kontaktoberfläche anliegen kann.
  • Die obigen und andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch sorgfältiges Lesen einer detaillierten Beschreibung, die im folgenden geboten wird, unter geeignetem Bezug auf die beigefügten Zeichnungen noch besser verstanden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorliegende Erfindung läßt sich durch Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den Beispielen und Bezügen, die auf die beigefügten Zeichnungen genommen werden, im Detail verstehen. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht der ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 eine Draufsicht der in 1 gezeigten Struktur;
  • 3 eine AA-Querschnittsansicht von 2;
  • 4 eine schematische Ansicht der vorliegenden Erfindung bei aktueller Anwendung;
  • 5 eine schematische der Scheibenelementeinheit der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 6 eine BB-Querschnittsansicht von 2;
  • 7 eine schematische Ansicht der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 8 eine Querschnittsansicht der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • 1 zeigt eine schematische Ansicht der mehrlagigen Struktur für die Saugscheibe gemäß der Erfindung.
  • Wie in 1 ersichtlich, weist die Saugscheibe 100 eine Scheibenelementeinheit 2, eine Ummantelungseinheit 3 und ein Verbindungselement 4 auf. Das Verbindungselement 4 steht mit dem Mittelteil der oberen Oberfläche der Scheibenelementeinheit 2 in Eingriff. Der Boden des Scheibenelementes 2 wird durch die Ummantelungseinheit 3 umhüllt. Wenn die Saugscheibe 100 benutzt wird, wird eine andere Komponente verwendet, um das Verbindungselement 4 so zu ziehen, daß zwischen dem zentralen Bereich am Boden der Saugscheibe und der Kontaktoberfläche eine unterdruckähnliche Anziehungskraft erzeugt wird. Die Form des Verbindungselementes 4 der vorliegenden Erfindung ist nicht auf irgendeine spezielle Form beschränkt. Das Verbindungselement 4 ist ein herkömmliches Element mit einer Form, die sich für die Form der Saugscheibe eignet.
  • Die 2 und 3 zeigen eine Draufsicht bzw. eine Querschnittsansicht der vorliegenden Erfindung. Das Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, die ursprüngliche einzellagige Struktur der Saugscheibe durch die zweilagige Saugscheibenstruktur 100 zu ersetzen. Der Hauptteil der Saugscheibe 100 weist die Scheibenelementeinheit 2 und die Ummantelungseinheit 3 auf. Die Scheibenelementeinheit 2 hat die Form einer Scheibe und ist aus weichem Gummi-/Kunststoffmaterial hergestellt, das eine geeignete Härte aufweist und dennoch gebogen werden kann. Die Ummantelungseinheit 3 umhüllt den Boden der Saugscheiben-Elementeinheit 2. Das Material der Ummantelungseinheit 3 ist noch weicher als das der Scheibenelementeinheit 2. Die Saugscheibe 100 wird durch Mehrfach-Spritzgießen hergestellt, so daß die Komponenten dicht miteinander in Eingriff stehen. So wird beispielsweise im ersten Spritzgußvorgang das Verbindungselement 4 geformt. Danach wird die Saugscheibeneinheit 2 an dem Boden des Verbindungselementes 4 angeformt. Schließlich wird der Boden der Scheibenelementeinheit 2 umhüllt, indem die Ummantelungseinheit 3 durch Spritzgießen geformt wird. Auf diese Weise hat der Boden (Kontaktoberfläche) der Saugscheibe 100 eine durch die Ummantelungseinheit 3 gebildete weiche Oberfläche.
  • 4 zeigt eine schematische Ansicht der vorliegenden Erfindung bei aktueller Anwendung. Die Saugscheibe 100 ist an einem Halter 600 installiert. Mit dem Schlüsselelement 610, eine innere Verbindungsstruktur des Halters 600, kann der Halter 600 das Verbindungselement 4 der Saugscheibe nach oben ziehen, so daß die Saugscheibe durch die unterdruckähnliche Saugkraft an der Kontaktoberfläche angebracht wird. Die Art und Weise der Verbindung und Bewegung der Saugscheibe 100 ist ähnlich der herkömmlichen Saugscheibe und ist daher hier nicht beschrieben. Wie aus 4 ersichtlich, besteht das Hauptmerkmal der vorliegenden Erfindung darin, daß dann, wenn die Saugscheibe 100 auf einer nichtglatten Kontaktoberfläche 700 plaziert wird, beispielsweise einer ledernen oder geringfügig groben Kunststoffoberfläche, die Ummantelungseinheit 3 die sehr kleinen Spalten auf der groben Oberfläche mit dem weichen Material ausfüllen kann, um dadurch eine dichte Kopplung zu erreichen. Sobald eine äußere Kraft auf das Verbindungselement 4 der Saugscheibe 100 ausgeübt wird, um diese nach oben zu ziehen, wird der zentrale Bereich der Saugelementeinheit 2 (zusammen mit der Ummantelungseinheit) ebenfalls nach oben gezogen, um sich geringfügig von der Kontaktoberfläche 700 zu lösen. Da jedoch die Ränder der Scheibenelementeinheit 2 und der Ummantelungseinheit 3 noch dicht mit der Kontaktoberfläche 7 ver bunden bleiben, wird eine unterdruckähnliche Saugkraft erzeugt, die die Verbindung aufrechterhält. Auf diese Weise ermöglicht das weiche Material, das die sehr kleinen Spalten auf einer groben Kontaktoberfläche 700 ausfüllt, daß die vorliegende Erfindung auf derartigen Oberflächen benutzt wird, während eine starke Saughaltekraft aufrecht erhalten bleibt.
  • Darüber hinaus stehen dann, wenn die Saugscheibe 100 in Funktion ist, die Ummantelungseinheit 3 und die Scheibenelementeinheit 2 in dichter Berührung. Die vorliegende Erfindung bietet mehrere Design-Ausführungen zur Erreichung einer solchen dichten Berührung, so daß die Ummantelungseinheit 3 stabil ist und nicht mit der Scheibenelementeinheit 2 außer Eingriff kommt. 5 zeigt eine schematische Ansicht der Scheibenelementeinheit 2. Bei dieser Ausführungsform hat die Scheibenelementeinheit 2 die Form einer kreisrunden Scheibe mit einer Vielzahl erster Eingriffslöcher 21 und zweiter Eingriffslöcher 22. Die ersten Eingriffslöcher 21 sind gleichmäßig verteilt, wobei sie den Bereich umgeben, der der Mitte auf der Scheibenelementeinheit 2 naheliegt, während die zweiten Eingriffslöcher 22 zwar ebenfalls gleichmäßig verteilt sind, jedoch den Bereich nahe dem Rand der Scheibenelementeinheit 2 umgeben. Jedes erste Eingriffsloch 21 weist im Inneren wenigstens eine Rippe 211 auf. Die beiden Enden der Rippe 211 stehen mit der Innenwand des ersten Eingriffslochs 21 in Eingriff, so daß die Rippe 211 waagerecht das erste Eingriffsloch 21 quert. Da die Breite der Rippe 211 kleiner ist als der Durchmesser des ersten Eingriffslochs 21, ergeben sich zwischen der Rippe 211 und der Innenwand des ersten Eingriffslochs 21 Spalte. Auch ist die Rippe 211 nahe dem unteren Ausgang des ersten Eingriffslochs 21 angeordnet. Der Rand der Scheibenelementeinheit 2 weist eine Ringkante 23 auf, und zwar unmittelbar neben den zweiten Eingriffslöchern 22, die dünner ist als der andere Teil der Scheibenelementeinheit 2.
  • Die 3 und 6 zeigen eine AA-Querschnittsansicht bzw. eine BB-Querschnittsansicht von 2. Wenn die Ummantelungseinheit 3 die Scheibenelementeinheit 2 umhüllt, füllt das Material, das zur Herstellung der Ummantelungseinheit 3 dient, auch die ersten Eingriffslöcher 21 und die zweiten Eingriffslöcher 22 der Scheibenelementeinheit 2, und die Ummantelungseinheit 3 umhüllt die Ringkante 23 vollständig. Wie in 3 gezeigt, kommt die Ringkante 23, wenn das Material der Ummantelungseinheit 3 die zweiten Eingriffslöcher 22 und die Ringkante 23 vollständig umhüllt, nicht mit der Scheibenelementeinheit 2 außer Eingriff. Wie aus 6 hervorgeht, umhüllt das Material der Ummantelungseinheit 3 vollständig die ersten Eingriffslöcher 21 und Innenrippen 211, so daß die Ummantelungseinheit 3 sich nicht von der Scheibenelementeinheit 2 löst. Auf diese Weise stehen die Ummantelungseinheit 3 und die Scheibenelementeinheit 2 eng miteinander in Eingriff.
  • 7 zeigt eine schematische Ansicht der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie aus 7 ersichtlich, betont dieses Ausführungsbeispiel die Form der ersten Eingriffslöcher der Scheibenelementeinheit 2A. Obgleich die ersten Eingriffslöcher 21A, 21B noch die Scheibenelementeinheit 2A durchdringen, unterscheidet ihre Gestalt von der ersten Ausführungsform. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Durchmesser der ersten Eingriffslöcher 21A, 21B nahe am Boden der Scheibenelementeinheit 2 kleiner als der Durchmesser der ersten Eingriffslöcher 21A, 21B nahe am Kopf der Scheibenelementeinheit 2. Wie in 7 gezeigt, weist die Scheibenelementeinheit 2A mehrere erste Eingriffslöcher 21A und mehrere erste Eingriffslöcher 21B auf. Die ersten Eingriffslöcher 21A und 21B sind noch gleichmäßig um den Bereich nahe der Mitte der Scheibenelementeinheit 2A verteilt angeordnet. Der Durchmesser der ersten Eingriffslöcher 21A bildet eine Kegelform mit einem breiteren Kopf. Der Durchmesser der ersten Eingriffslöcher 21B hat eine zweistufige Form. Der Durchmesser der oberen Hälfte ist größer als der Durchmesser der unteren Hälfte der ersten Eingriffslöcher 21B. Auf diese Weise füllt das die Ummantelungseinheit 3 bildende Material die ersten Eingriffslöcher 21A, 21B, sobald die Scheibenelementeinheit 2 ummantelt wird, um dadurch einen hakenartigen Eingriff zu schaffen und damit zwischen der Scheibenelementeinheit 2 und der Ummantelungseinheit 3 einen stärkeren Halt zu erreichen. Dazu kommt, daß bei dieser Ausführungsform das Design der zweiten Eingriffslöcher ähnlich dem Design der ersten Eingriffslöcher sein kann, d. h. der Durchmesser der zweiten Eingriffslöcher nahe dem Boden der Scheibenelementeinheit 2 ist kleiner als der Durchmesser der zweiten Eingriffslöcher nahe dem Kopf der Scheibenelementeinheit 2. Mit anderen Worten, die Formen der ersten Eingriffslöcher und der zweiten Eingriffslöcher der vorliegenden Erfindung sind nicht auf irgendwelche speziellen Gestaltungen beschränkt.
  • 8 zeigt eine schematische Ansicht der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die vorherigen Ausführungsformen haben eine flache Oberfläche, welche von der Ummantelungseinheit als Boden der Saugscheibe genutzt wird. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der von der Ummantelungseinheit 3A gebildete Boden mit einer geringfügig gebogenen Oberfläche versehen. Die Dicke der Ummantelungseinheit 3A unterhalb der Scheibenelementeinheit 2 ist als ein Beispiel für die Beschreibung zu nehmen. Die Ummantelungseinheit 3 ist in dem Bereich in der Nähe des Randes der Scheibenelementeinheit 2 am dicksten, und die Dicke wird dann am Rand und im Bereich in der Nähe der Mitte der Scheibenelementeinheit geringer. Der dickste Bereich der Ummantelungseinheit 3 ist der Bereich, der auf der Berührungsoberfläche dicht angesaugt wird, wenn sich die Saugscheibe 100 in Funktion befindet, also benutzt wird.
  • Zusammenfassend schafft die mehrlagige Struktur der Saugscheibe der vorliegenden Erfindung ein zweilagiges Gebilde mit der oberen Lage als Scheibenelementeinheit, bestehend aus Gummi, und der unteren Lage als Ummantelungseinheit, bestehend aus einem weicheren Gummi-/Kunststoffmaterial, so daß die vorliegende Erfindung für nichtglatte Kontaktoberflächen anwendbar ist, während eine starke Saugkraft beibehalten wird, um einen starken Halt zu erreichen.
  • Obgleich die vorliegende Erfindung mit Bezug auf die bevorzugten Ausführungsformen beschrieben worden ist, versteht es sich, daß die Erfindung nicht auf ihre beschriebenen Details beschränkt ist. Verschiedene Ergänzungen und Modifikationen sind in der obigen Beschreibung vorgeschlagen worden und andere werden den auf diesem Gebiet tätigen Fachleuten ohne weiteres einfallen. Daher sollen alle derartigen Ergänzungen bzw. Austauschelemente und Modifikationen vom Schutzbereich der Erfindung erfaßt werden, der durch die beigefügten Ansprüche definiert wird.

Claims (9)

  1. Mehrlagige Struktur für eine Saugscheibe, umfassend eine Scheibenelementeinheit (2), die als kreisrunde Scheibe ausgebildet ist und aus einem weichem Material besteht, und eine Ummantelungseinheit (3), die die Scheibenelementeinheit (2) umhüllt und aus einem Material besteht, das weicher ist als die Scheibenelementeinheit (2), wobei der Boden der Saugscheibe (100) eine weiche Oberfläche hat, die von der Ummantelungseinheit (3) gebildet wird.
  2. Mehrlagige Struktur für eine Saugscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich nahe der Mitte der Scheibenelementeinheit (2) mehrere erste Eingriffslöcher (21, 21A) aufweist und daß dann, wenn Material, das die Ummantelungseinheit (3) bildet, die ersten Eingriffslöcher (21, 21A) füllt, sobald es die Scheibenelementeinheit (2) umhüllt.
  3. Mehrlagige Struktur für eine Saugscheibe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Eingriffslöcher (21, 21A) gleichmäßig um den Bereich ringartig verteilt angeordnet sind, der nahe der Mitte der Scheibenelementeinheit (2) liegt.
  4. Mehrlagige Struktur für eine Saugscheibe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes erste Eingriffsloch (21, 21A) im Inneren mindestens eine Rippe (211) aufweist, die kleiner ist als der Durchmesser des ersten Eingriffsloches, so daß das Material, das die Ummantelungseinheit (3) bildet, die ersten Eingriffslöcher (21A, 21B) füllt und die Rippe (211) umhüllt, sobald die Scheibenelementeinheit (2) umhüllt wird.
  5. Mehrlagige Struktur für eine Saugscheibe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der ersten Eingriffslöcher (21A, 21B) nahe dem Boden der Scheibenelementeinheit (2) kleiner ist als der Durchmesser der ersten Eingriffslöcher nahe dem Kopf dieser Scheibenelementeinheit (2).
  6. Mehrlagige Struktur für eine Saugscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich nahe dem Rand der Scheibenelementeinheit (2) mehrere zweite Eingriffslöcher (22) aufweist und dann, wenn das Material die Ummantelungseinheit (3) bildet, diese zweiten Eingriffslöcher füllt, sobald die Scheibenelementeinheit (2) ummantelt wird.
  7. Mehrlagige Struktur für eine Saugscheibe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die die zweiten Eingriffslöcher (22) gleichmäßig rund um den Bereich nahe dem Rand (23) der Scheibenelementeinheit (2) ringartig verteilt sind.
  8. Mehrlagige Struktur für eine Saugscheibe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (23) der Scheibenelementeinheit (2) eine Ringkante aufweist, die sich ganz in der Nähe der zweiten Eingriffslöcher (22) befindet und deren Dicke geringer ist als der andere Teil der Scheibenelementeinheit (2), und daß das Material, das die Ummantelungseinheit (3) bildet, auch diese Ringkante durch die zweiten Eingriffslöcher umhüllt.
  9. Mehrlagige Struktur für eine Saugscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der zweiten Eingriffslöcher (22) nahe dem Boden der Scheibenelementeinheit (2) kleiner ist als der Durchmesser der zweiten Eingriffslöcher nahe dem Kopf dieser Scheibenelementeinheit.
DE200920015242 2009-11-09 2009-11-09 Mehrlagige Struktur für Saugscheibe Expired - Lifetime DE202009015242U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200920015242 DE202009015242U1 (de) 2009-11-09 2009-11-09 Mehrlagige Struktur für Saugscheibe

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200920015242 DE202009015242U1 (de) 2009-11-09 2009-11-09 Mehrlagige Struktur für Saugscheibe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202009015242U1 true DE202009015242U1 (de) 2010-03-18

Family

ID=42035367

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200920015242 Expired - Lifetime DE202009015242U1 (de) 2009-11-09 2009-11-09 Mehrlagige Struktur für Saugscheibe

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202009015242U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2390518A1 (de) * 2010-05-28 2011-11-30 Lung-Chih Chen Saugglockenanordnung
EP2434169A4 (de) * 2010-07-13 2015-12-09 Steelmate Co Ltd Klammerkoordinierstruktur

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2390518A1 (de) * 2010-05-28 2011-11-30 Lung-Chih Chen Saugglockenanordnung
EP2434169A4 (de) * 2010-07-13 2015-12-09 Steelmate Co Ltd Klammerkoordinierstruktur

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19924502C2 (de) Schraube mit Hülse
DE60031219T2 (de) Verschlusskappe für wiederholtes durchstechen
DE3247555C2 (de) Selbstlochende Mutter
DE2512253A1 (de) Gelenkpfanne fuer ein winkelgelenk
DE19841648A1 (de) Kopfstützenrohr
DE1800574A1 (de) Biegungselement mit Drehmomentbegrenzung
DE202009015242U1 (de) Mehrlagige Struktur für Saugscheibe
DE102018219651A1 (de) Elektronisches Steuergerät
DE3706807C2 (de) Druckknopfteil
DE19609679A1 (de) Verbundteil
DE4437177B4 (de) Befestigungselement, das ein Blechteil mit Gewindedurchzug umfaßt
DE102021113300A1 (de) Lichtleiter für lampen, lampe für automobile und montageverfahren des lichtleiters
EP1794787B1 (de) Leiterrahmen für ein elektronisches bauelement und verfahren zu dessen herstellung
DE832108C (de) Schleifscheibe mit Buchse
DE102015200505A1 (de) Metallisches Haltelement zum Einleiten eines Drehmoments in ein Kunststoffgehäuse
DE202018107462U1 (de) Leuchtenkopf einer Leuchtröhre und LED-Leuchtröhre
DE102022127461A1 (de) Verbundener Körper
DE930485C (de) Stecknadel und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE102021123987A1 (de) Halterungselement
DE2611809A1 (de) Rahmen fuer gedruckte schaltungsplatinen
DE102013207982A1 (de) Hybridbauteil für ein Kraftfahrzeug
DE6901713U (de) Befestigungselement aus kunststoff.
DE2738735A1 (de) Halter fuer flaschen, insbesondere infusionsflaschen
DE102019207634A1 (de) Verbindungsanordnung, die ein Verbindungsstück und zumindest zwei Träger aufweist
DE102010001183A1 (de) Befestigungselement zur Aufnahme eines Wischerarmes

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20100422

R082 Change of representative

Representative=s name: ,

R156 Lapse of ip right after 3 years

Effective date: 20130601