DE202009014827U1 - Befestigungsvorrichtung für ein in einer Aussparung einer flachen Platte angeordnetes Gehäuse - Google Patents

Befestigungsvorrichtung für ein in einer Aussparung einer flachen Platte angeordnetes Gehäuse Download PDF

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Abstract

Befestigungsvorrichtung für ein in einer Aussparung (6) einer flachen Platte (5) angeordnetes Gehäuse, vorzugsweise zur Befestigung eines Bedienfeldes (1) in einer Schalttafel, einem Schaltschrank, einer Maschinenverkleidung der dergleichen, wobei das Gehäuse (3) an seinem der Form der Aussparung (6) entsprechenden Umfang parallel zur Ebene der Platte (5) verlaufende Abstützflächen aufweist, die zur Anlage auf einer Vorderseite (5') der flachen Platte (5) vorgesehen sind und mit mehreren am Umfang angeordneten Befestigungsmitteln (4), die zu den Abstützflächen einen Abstand aufweisen, der geeignet ist, die Platte (5) zwischen den Abstützflächen und den Befestigungsmitteln (4) aufzunehmen, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (4) jeweils ein Spannstück (11) umfassen, das in einer jeweiligen Öffnung (10) des Gehäuses angeordnet und derart gelagert ist, dass das Spannstück (11) eine Ausweichposition, in dem es im Wesentlichen im Gehäuse (3) aufgenommen ist, und eine Befestigungsposition, in der die Platte (5) zwischen den Abstützflächen und den Spannstücken (11) aufgenommen ist, einnimmt,...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für ein in einer Aussparung einer flachen Platte angeordnetes Gehäuse, vorzugsweise zur Befestigung eines Bedienfeldes in einer Schalttafel, einem Schaltschrank, einer Maschinenverkleidung oder dergleichen der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
  • Bedienfelder wie beispielsweise Touchpanel oder Tablett-PC werden häufig in Schalttafeln, Frontseiten von Schaltschränken oder einer Maschinenverkleidung eingesetzt. Dabei weisen die Gehäuse an ihrem vorderen Rand Abstützflächen zur Anlage an der Vorderseite der flachen Platte auf und auf der anderen Seite werden Spannschrauben gegen die Rückseite der Platte gedreht, um das Gehäuse in der Aussparung der Platte festzuspannen. Zur Aufnahme der Spannschrauben werden kleine Kunststoffklötzchen in eine Gleitführung am Umfang des Gehäuses eingesteckt, die bei Anlieferung des Gerätes zusammen mit den Spannschrauben in einer gesonderten Verpackung bereit gestellt werden. Es ist somit erforderlich, erst bei Einbau des Gerätes diese Klötzchen an dem Gehäuse anzubringen, wobei diese im ungespannten Zustand der Spannschraube nicht lagesicher am Gehäuse gehalten werden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine Befestigungsvorrichtung für ein in einer Aussparung einer flachen Platte angeordnetes Gehäuse der gattungsgemäßen Art zu schaffen, durch die die Montage des Gehäuses in einer Aussparung einer flachen Platte erleichtert ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Befestigungsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Durch die Erfindung wird erreicht, dass bei Anlieferung des Gerätes die Befestigungsmittel bereits am Gehäuse unverlierbar angeordnet sind und das Gehäuse von der Außenseite einer Schalttafel, einem Schaltschrank oder einer Maschinenverkleidung in die dafür vorgesehene Aussparung eingesetzt werden kann und selbsttätig sicher gehalten wird, sobald das Gehäuse vollständig in die Aussparung eingeführt ist. Dies ist dadurch erreicht, dass die Spannstücke vom Rand der Öffnung in eine Ausweichposition bewegt werden und dann in die Befestigungsposition zurückgehen. Danach erfolgt dann lediglich das Spannen mittels der Schrauben, um einen festen Kraftschluss zwischen der Platte und dem Gehäuse zu erreichen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist das Gehäuse an seiner Vorderseite mit einem Rahmen versehen, wobei der Rahmen die Abstützfläche an der Vorderseite der flachen Platte bildet. Um die Aussparung abzudichten, ist es zweckmäßig, an dem Rahmen eine Dichtung vorzusehen, die zur Anlage an der Platte gebracht wird. Vorzugsweise ist die flache Platte eine Blechtafel mit einer Dicke zwischen 1 mm und 8 mm.
  • Um das Gehäuse in jeder Richtung nach dem Einstecken in die Aussparung der Platte zu positionieren, ist es vorteilhaft, am Umfang des Gehäuses verteilt mindestens vier Spannstücke anzuordnen. Als besonders vorteilhaft wird angesehen, bei einem Gehäuse, das im Wesentlichen eine rechteckige Form besitzt, an jeder Seite des Rechtecks zwei oder drei Spannstücke anzuordnen.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung weist das Spannstück ein im Gehäuse befindliches inneres Ende und einen in einer Befestigungsposition außerhalb des Gehäuses befindlichen Außenabschnitt auf, der in einem Abstand zur Abstützfläche, das heißt dem Rahmen liegt. Sobald die Platte bzw. Blechtafel beim Einschieben des Gehäuses in diesen Abstand zwischen dem Rahmen und dem Spannstück gelangt, wird das Spannstück selbsttätig von der Feder in die Befestigungsposition zurückgeführt. Außerdem ist es vorteilhaft, dass in dem Spannstück eine den Außenabschnitt mit Richtung auf die Abstützfläche durchdringende Gewindebohrung vorgesehen ist, die zur Aufnahme einer Spannschraube dient. Damit ist die Spannschraube nach Einnahme der Befestigungsposition des Spannstücks auf die Rückseite der Blechtafel gerichtet. Es ist außerdem zweckmäßig, dass das Spannstück um das innere Ende in dem Gehäuse schwenkbar gelagert ist. Hierzu ist es vorteilhaft, dass das innere Ende einen halbkreisförmigen Querschnitt aufweist und an einer konkaven Lagerfläche des Gehäuses abgestützt ist.
  • Um das Spannstück in Anlage des inneren Endes an der konkaven Lagerfläche zu halten, wird es als vorteilhaft angesehen, dass ein an dem Gehäuse angeschraubter Befestigungswinkel vorgese hen ist, der das Spannstück hält. Dieser Befestigungswinkel weist vorzugsweise zwei den Außenabschnitt des Spannstücks umgreifende Arme auf. Durch diese Arme wird eine Erweiterung der Öffnung im Gehäuse abgedeckt. Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist die Feder einstückig mit dem Befestigungswinkel ausgeführt. Dies führt zu einer Reduzierung der für die Befestigungsmittel erforderlichen Bauteile. Um ein Ineinandergreifen der Feder und dem Spannstück zu erreichen und damit das Spannstück auch möglichst exakt zu positionieren, ist es vorteilhaft, dass sich die Feder durch eine Öffnung in einen Hohlraum im Spannstück erstreckt. Dabei ist die Feder so geformt, dass sie formschlüssig auch in Längsrichtung des Spannstücks mit diesem verbunden ist.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist in dem Gehäuse benachbart zur Öffnung bzw. dem Spannstück ein Finger angeordnet, der einen dickeren Abschnitt mit einer darin vorgesehenen Gewindebohrung und einen schmaleren Abschnitt, an dessen vorderem Ende ein Rastvorsprung angeformt ist, umfasst. Die Gewindebohrung dient zur Aufnahme einer Befestigungsschraube des Befestigungswinkels. Der Rastvorsprung ist vorgesehen, um das Spannstück in einer definierten Innenposition zu halten, was für die Demontage des Gehäuses aus der Blechtafel von Vorteil ist. Hierzu ist es zweckmäßig, an dem Spannstück einen Steg vorzusehen, der in der Innenposition des Spannstücks hinter dem Rastvorsprung einrastet.
  • Die Gewindebohrung für die Spannschraube kann in einer im Spannstück gehaltenen Metallhülse ausgebildet sein. Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung des Spannstücks ist an dessen Außenabschnitt eine schräge Anlauffläche vorgesehen. Beim Einschieben des Gehäuses in die Aussparung kommt der Rand der Aussparung in Anlage an dieser Anlauffläche, so dass beim weiteren Einschieben des Gehäuses das Spannstück nach Innen in das Gehäuse geschwenkt wird. Damit der mechanische Widerstand beim Einschieben des Gehäuses möglichst gering gehalten wird, ist es zweckmäßig, dass die Anlauffläche zur Kontur am Umfang des Gehäuses in einem Winkel von < 45°, vorzugsweise etwa 30° verläuft.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine perspektivische Darstellung der Rückseite eines Bedienfeldes,
  • 2 das in eine Aussparung in einer Blechtafel eingesetzte Bedienfeld mit über den Umfang eines Gehäuses verteilt angeordneten Befestigungsmittel,
  • 3 einen Ausschnitt des Gehäuses gemäß Einzelheit III in 1 mit darin aufgenommenem Befestigungsmittel in perspektivischer Darstellung, wobei ein Spannstück eine Befestigungsposition einnimmt,
  • 4 eine Seitenansicht der 3,
  • 5 eine Vorderansicht der 3,
  • 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI in 5,
  • 7 eine Darstellung gemäß 3, wobei das Spannstück eine Ausweichposition einnimmt,
  • 8 eine Seitenansicht zu 7,
  • 9 eine Vorderansicht zu 7,
  • 10 einen Schnitt entlang der Linie X-X in 9,
  • 11 eine Darstellung gemäß 3, wobei das Spannstück eine Innenposition einnimmt,
  • 12 eine Seitenansicht zu 11,
  • 13 eine Vorderansicht zu 11,
  • 14 einen Schnitt entlang der Linie XIV-XIV in 13,
  • 15 den Gehäuseausschnitt gemäß Einzelheit III in 1 ohne montiertes Spannstück,
  • 16 eine Seitenansicht der 15,
  • 17 eine perspektivische Darstellung des Spannstücks,
  • 18 eine Seitenansicht des Spannstücks,
  • 19 eine perspektivische Darstellung eines Befestigungswinkels für das Spannstück,
  • 20 eine Seitenansicht des Befestigungswinkels in 19.
  • In 1 ist die Rückseite eines Bedienfeldes 1 dargestellt, bei dem es sich beispielsweise um ein Touchpanel oder einen Tablett-PC handelt. Das Bedienfeld 1 umfasst ein im Wesentlichen rechteckiges Gehäuse 3, an dessen Vorderseite ein Rahmen 2 vorhanden ist, dessen Umfang größer ist als das Maß des rechteckigen Gehäuses 3. An allen Seiten des Gehäuses 3 sind Befestigungsmittel 4 vorgesehen, die in Öffnungen des Gehäuses 3 angeordnet sind. Das Bedienfeld 1 ist dazu bestimmt, in eine Aussparung eines Schaltschranks einer Schalttafel oder einer Maschinenverkleidung eingesetzt zu werden, wobei es sich dabei in der Regel um eine Blechtafel handelt. Das Maß der Aussparung in der Blechtafel entspricht dabei dem Maß des rechteckigen Gehäuses, so dass der Rahmen 2 zur Anlage an einem die Aussparung umgebenden Rand auf der Vorderseite der Blechtafel kommt und an der Rückseite der Blechtafel die Befestigungsmittel 4 wirken. Im gezeigten Ausführungsbeispiel weist das Gehäuse 3 an jeder Seite der Rechteckform zwei Befestigungsmittel 4 auf, die Zahl der Befestigungsmittel kann je nach Bedarf auch anders festgelegt werden.
  • In 2 ist eine Blechtafel 5 mit einer Aussparung 6 gezeigt, wobei in der Aussparung 6 das Bedienfeld 1 eingesetzt ist. Dabei liegt der Rahmen 2 des Gehäuses 3 unter Einfügung einer Dichtung 7 an einer Vorderseite 5' der Blechtafel 5 an und das Gehäuse 3 erstreckt sich im Wesentlichen in einen Innenraum 8 eines Schaltschranks. Der Rahmen 2 bildet somit eine Abstützfläche an der Vorderseite 5' der Blechtafel 5. Am Rand des Gehäuses 3 sind die Befestigungsmittel 4 vorgesehen, die nachfolgend noch näher erläutert werden. Diese Befestigungsmittel ermöglichen ein Einspannen des die Aussparung 6 umgebenden Randes der Blechtafel 5 zwischen dem Rahmen 2 und den Befestigungsmitteln 4. Zur Montage des Bedienfeldes 1 wird dieses mit zur Blechtafel 5 gewandtem Gehäuse 3 in die Aussparung 6 gesteckt, wobei die Befestigungsmittel 4 in das Gehäuse 3 verschwenkt werden und somit ein Einschieben so weit ermöglichen, bis die Dichtung 7 des Rahmens 2 an der Vorderseite der Blechtafel 5 liegt. In dieser Position des Bedienfeldes 1 werden die Befestigungsmittel 4 durch Federkraft wieder aus dem Gehäuse 3 herausgeschwenkt in die in 2 gezeigte Stellung. Die Befestigungsmittel 4 sind mit Spannschrauben 9 versehen, die gegen eine Rückseite 5'' der Blechtafel 5 geschraubt werden und somit das Bedienfeld 1 an der Blechtafel 5 festspannen. Zur Demontage des Bedienfeldes 1 werden die Spannschrauben 9 gelöst, bis ein ausreichender Abstand zur Rückseite 5'' der Blechtafel 5 gegeben ist. Dann können die Befestigungsmittel 4 in das Gehäuse 3 hineingeschwenkt werden, vorzugsweise in eine rastende Stellung. Wenn alle Befestigungsmittel 4 in dem Gehäuse 3 versenkt sind, kann das Bedienfeld aus der Aussparung 6 in der Blechtafel 5 herausgezogen werden.
  • Die 3 und 4 zeigen einen Ausschnitt des Gehäuses 3 mit Rahmen 2 sowie das Befestigungsmittel 4. Das Befestigungsmittel 4 umfasst ein Spannstück 11, das durch eine im Gehäuse 3 vorgesehene Öffnung 10 ragt, wobei das Spannstück 11 mit einem Ende 11' in dem Gehäuse 3 schwenkbar gelagert ist. Hierzu weist das Ende 11' einen halbkreisförmigen Querschnitt auf und wird an einer konkaven Lagerfläche 12 des Gehäuses 3 abgestützt. Ein Außenabschnitt 11' des Spannstücks 11 ist mit einer Gewindebohrung versehen, die den Außenabschnitt 11'' in Richtung auf den Rahmen 2 durchdringt und zur Aufnahme der Spannschraube 9 dient. Wie aus 4 ersichtlich ist, weist das Spannstück 11 eine Anlaufkante 11* auf, die in einem Winkel α von < 45°, vorzugsweise etwa 30° zur Kontur am Umfang des Gehäuses 3 verläuft. Um das Spannstück 11 in Anlage des Endes 11' an der Lagerfläche 12 zu halten, ist ein Befestigungswinkel 13 vorgesehen, der seitlich das Spannstück 11 umgreifende Arme 13' und einen etwa rechtwinkelig zu diesen verlaufenden Abschnitt 13'' umfasst, wobei der Befestigungswinkel 13 mittels einer den Abschnitt 13'' durchragenden Schraube 14 an dem Gehäuse 3 montiert ist.
  • In den 5 und 6 sind jeweils der Abschnitt des Gehäuses 3 und Rahmen 2 mit dem Befestigungsmittel 4 gezeigt. Dabei ist in der Öffnung 10 das Spannstück 11 angeordnet, das von den Armen 13' des Befestigungswinkels 13 seitlich umgriffen ist. Wie aus 6 hervorgeht, ist auf der Innenseite des Gehäuses 3 ein Finger 15 angeformt, wobei in einem dickeren Abschnitt 15' des Fingers 15 eine Gewindebohrung 16 zur Aufnahme der Schraube 14 vorgesehen ist. Am vorderen Ende eines schmaleren Abschnitts 15'' des Fingers 15 ist ein Rastvorsprung 17 angeformt, dessen Zweck später erläutert wird. In dem Spannstück 11 ist eine Öffnung 18 vorgesehen, durch die eine an dem Befestigungswinkel 13 angeformte Feder 19 in einen Hohlraum 20 des Spannstücks 11 ragt und diese in die mit dem Außenabschnitt 11'' aus dem Gehäuse 3 hervorstehende Befestigungsposition belastet. Aus 6 ist erkennbar, dass die Spann schraube 9 in einer Metallhülse 21 mit Gewindebohrung gelagert ist.
  • Die 7 bis 10 entsprechen denjenigen der 3 bis 6, allerdings mit dem Unterschied, dass das Spannstück 11 in das Gehäuse 3 hinein verschwenkt ist und damit nahezu vollständig innerhalb der Kontur des Gehäuses 3 liegt. Diese Ausweichposition des Spannstücks 11 wird eingenommen, wenn das Bedienfeld 1 wie in 2 beschrieben mit dessen Gehäuse 3 in die Aussparung 6 der Blechtafel 5 eingeschoben wird. Das Spannstück 11 gelangt dabei an den Rand der Öffnung, so dass die Blechtafel 5 entlang der schräg verlaufenden Kontur des Außenabschnitts 11'' des Spannstücks 11 gleitet und dieses gegen die Kraft der Feder 19 in das Gehäuse 3 drückt. Sobald der Rahmen 2 an der Blechtafel liegt, ist das Spannstück 11 wieder freigegeben, so dass die Feder 19 das Spannstück 11 in die in 3 bis 6 gezeigte Befestigungsposition zurückstellt. Im Übrigen stimmen die Bezugszeichen in 7 bis 10 für gleiche Teile mit denjenigen der 3 bis 6 überein.
  • Die 11 bis 14 entsprechen denjenigen der 7 bis 10, allerdings mit dem Unterschied, dass das Spannstück 11 noch weiter in das Gehäuse hinein verschwenkt ist und damit vollständig innerhalb der Kontur des Gehäuses 3 liegt. Wie insbesondere aus 14 ersichtlich ist, handelt es sich dabei um eine rastende Stellung, die dadurch erreicht wird, dass ein am Spannstück 11 ausgebildeter Steg 22 über den Rastvorsprung 17 hinweggedrückt ist und hinter dem Rastvorsprung 17 einrastet. Dadurch wird erreicht, dass das Spannstück 11 in einer vollständig in das Gehäuse 3 eingedrückten Innenposition gehalten werden kann, wodurch es möglich ist, alle an dem Gehäuse 3 befindlichen Spannstücke 11 in dieser Innenposition zu halten, so dass das in 2 gezeigte Bedienfeld 1 aus der Öffnung 6 in der Blechtafel 5 entnommen werden kann. Nachdem das Bedienfeld demontiert ist, werden die Spannstücke 11 manuell aus der eingerasteten Innenposition in die in den 3 bis 6 gezeigte Befestigungsposition gefahren. Die Bezugszeichen in 11 bis 14 stimmen für gleiche Teile mit denjenigen der 3 bis 10 überein.
  • Die 15 zeigt eine perspektivische Darstellung des Gehäuseausschnitts gemäß Einzelheit III in 1 ohne montiertes Spannstück. Daraus ist ersichtlich, dass die Öffnung 10 in dem der Lagerfläche 12 benachbarten Bereich breiter ausgeführt ist, was aus Gründen der Montage des Spannstücks im Gehäuse erforderlich ist. Die 16 zeigt eine Seitenansicht der 15 mit den am Gehäuse 3 ausgebildeten technischen Merkmalen, die bereits zu den 3 bis 14 beschrieben sind.
  • Die 17 und 18 zeigen zwei Ansichten des Spannstücks 11, aus denen hervorgeht, dass am Spannstück 11 seitlich verbreiterte Abschnitte 23 angeformt sind, die wie aus 4 ersichtlich an der Innenseite des Gehäuses 3 anliegen und damit die durch die Feder 19 erzeugte Rückstellbewegung des Spannstücks 11 begrenzen.
  • Die 19 und 20 zeigen zwei Ansichten des Befestigungswinkels 13. Das Spannstück 11 und der Befestigungswinkel 13 bestehen vorzugsweise aus Kunststoff, wobei es sich bei beiden Teilen um das gleiche Material handeln kann. Das Gehäuse des Bedienfeldes besteht vorzugsweise aus Leichtmetall.

Claims (20)

  1. Befestigungsvorrichtung für ein in einer Aussparung (6) einer flachen Platte (5) angeordnetes Gehäuse, vorzugsweise zur Befestigung eines Bedienfeldes (1) in einer Schalttafel, einem Schaltschrank, einer Maschinenverkleidung der dergleichen, wobei das Gehäuse (3) an seinem der Form der Aussparung (6) entsprechenden Umfang parallel zur Ebene der Platte (5) verlaufende Abstützflächen aufweist, die zur Anlage auf einer Vorderseite (5') der flachen Platte (5) vorgesehen sind und mit mehreren am Umfang angeordneten Befestigungsmitteln (4), die zu den Abstützflächen einen Abstand aufweisen, der geeignet ist, die Platte (5) zwischen den Abstützflächen und den Befestigungsmitteln (4) aufzunehmen, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (4) jeweils ein Spannstück (11) umfassen, das in einer jeweiligen Öffnung (10) des Gehäuses angeordnet und derart gelagert ist, dass das Spannstück (11) eine Ausweichposition, in dem es im Wesentlichen im Gehäuse (3) aufgenommen ist, und eine Befestigungsposition, in der die Platte (5) zwischen den Abstützflächen und den Spannstücken (11) aufgenommen ist, einnimmt, wobei eine Feder (19) vorgesehen ist, die das Spannstück (11) in seine Befestigungsposition belastet.
  2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (3) an seiner Vorderseite einen Rahmen (2) aufweist, der die Abstützflächen bildet.
  3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Seite des Rahmens (2) die die Abstützfläche bildet, eine Dichtung (7) angeordnet ist.
  4. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die flache Platte eine Blechtafel (5) mit einer Dicke zwischen 1 mm und 8 mm ist.
  5. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass am Umfang des Gehäuses (3) verteilt mindestens vier Spannstücke (11) angeordnet sind.
  6. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (3) im Wesentlichen eine rechteckige Form besitzt, wobei an jeder Seite des Rechtecks zwei oder drei Spannstücke (11) angeordnet sind.
  7. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannstück (11) ein im Gehäuse (3) befindliches inneres Ende (11') und einen in einer Befestigungsposition außerhalb des Gehäuses (3) befindlichen Außenabschnitt (11'') aufweist, der in einem Abstand zur Abstützfläche (Rahmen 2) liegt.
  8. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Spannstück (11) eine den Außenabschnitt (11'') in Richtung auf die Abstützfläche durchdringende Gewindebohrung vorgesehen ist, die zur Aufnahme einer Spannschraube (9) dient.
  9. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannstück (11) um das innere Ende (11') in dem Gehäuse (3) schwenkbar gelagert ist.
  10. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Ende (11') einen halbkreisförmigen Querschnitt aufweist und an einer konkaven Lagerfläche (12) des Gehäuses (3) abgestützt ist.
  11. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein an dem Gehäuse (3) angeschraubter Befestigungswinkel (13) vorgesehen ist, der das Spannstück 11 in Anlage des inneren Endes (11') an der konkaven Lagerfläche (12) hält.
  12. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungswinkel (13) zwei den Außenabschnitt (11'') des Spannstücks (11) umgreifende Arme (13') aufweist.
  13. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (19) einstückig mit dem Befestigungswinkel (13) ausgeführt ist.
  14. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (19) sich durch eine Öffnung (18) in einen Hohlraum (20) im Spannstück (11) erstreckt.
  15. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gehäuse (3) benachbart zur Öffnung (10) bzw. dem Spannstück (11) ein Finger (15) angeordnet ist, der einen dickeren Abschnitt (15') mit einer darin vorgesehenen Gewindebohrung und einen schmaleren Abschnitt (15'') an dessen vorderem Ende ein Rastvorsprung (17) angeformt ist, umfasst.
  16. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Spannstück (11) ein Steg (22) vorgesehen ist, der in einer Innenposition des Spannstücks (11) hinter dem Rastvorsprung (17) einrastet.
  17. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindebohrung für die Spannschraube (9) in einer im Spannstück (11) gehaltenen Metallhülse (21) ausgebildet ist.
  18. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannstück (11) an seinem Außenabschnitt (11'') eine schräge Anlauffläche (11*) aufweist.
  19. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlauffläche (11*) zur Kontur am Umfang des Gehäuses (3) in einem Winkel α von < 45°, vorzugsweise etwa 30° verläuft.
  20. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannstück (11) und der Befestigungswinkel (13) aus Kunststoff bestehen und das Gehäuse (3) aus einem Leichtmetall besteht.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102012021499B4 (de) 2012-11-02 2019-12-24 Robert Bosch Gmbh Vorrichtung zum Einbau in eine Maschine oder einen Schaltschrank
CN112438076A (zh) * 2018-06-05 2021-03-02 R.施塔尔开关设备有限责任公司 防护类型为耐压封装的壳体

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