DE202009014684U1 - Vorrichtung zur Befestigung von Stützen o.dgl. im Erdreich - Google Patents
Vorrichtung zur Befestigung von Stützen o.dgl. im Erdreich Download PDFInfo
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- E04H12/22—Sockets or holders for poles or posts
- E04H12/2253—Mounting poles or posts to the holder
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Abstract
Vorrichtung (Bausatz) zur Befestigung von Pfosten, Stützen, Stangen etc. im Erdreich, insbesondere zum Befestigen oder Anbringen der Stütze bzw. des Pfostens eines Sonnenschirms, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) ein erstes Rohrstück, nämlich ein Bodenrohr (1), ist im Erdreich bzw. im Untergrund verankert,
b) das Bodenrohr (1) ist etwa bündig mit dem Boden bzw. einer Bodenabdeckung (2) (Pflaster, Terrassenplatten..),
c) in das Bodenrohr (1) ist ein zweites Rohr eingesetzt, nämlich ein Halterohr (3),
d) der Pfosten (4), die Stange oder dergleichen ist in das oben offene Halterohr (3) eingeführt.
a) ein erstes Rohrstück, nämlich ein Bodenrohr (1), ist im Erdreich bzw. im Untergrund verankert,
b) das Bodenrohr (1) ist etwa bündig mit dem Boden bzw. einer Bodenabdeckung (2) (Pflaster, Terrassenplatten..),
c) in das Bodenrohr (1) ist ein zweites Rohr eingesetzt, nämlich ein Halterohr (3),
d) der Pfosten (4), die Stange oder dergleichen ist in das oben offene Halterohr (3) eingeführt.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (Bausatz) zur Befestigung von Pfosten, Stützen, Stangen etc. im Erdreich, insbesondere zur (lösbaren) Befestigung oder Anbringung der Stütze bzw. des Pfostens eines Sonnenschirms im Erdreich.
- Überwiegend werden Sonnenschirme im Garten, auf Terrassen etc. mit einem aus Metall oder Beton bestehenden, nicht fixierten Fuß gehalten. Dieser ist mit einem aufrechten Halterohr versehen, welches in dem Beton- oder Metallfuß verankert ist. Die Stütze des Sonnenschirms wird lose in dieses Halterohr eingesetzt. Diese Fixierung eines Sonnenschirm oder ähnlicher Geräte im Freien ist unbefriedigend.
- Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist demgegenüber durch folgende Merkmale gekennzeichnet:
- a) ein erstes Rohrstück, nämlich ein Bodenrohr ist im Erdreich bzw. im Untergrund verankert,
- b) das Bodenrohr ist etwa bündig mit dem Boden bzw. einer Bodenabdeckung (Pflaster, Terrassenplatten..),
- c) in das Bodenrohr ist ein zweites Rohr eingesetzt, nämlich ein Halterohr,
- d) der Pfosten, die Stange oder dergleichen ist in das oben offene Halterohr eingeführt.
- Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Aufstellen von Geräten, wie Sonnenschirmen, im Freien ist die Halterung ortsfest, also auf Dauer angebracht. Es bleibt das Bodenrohr, auch wenn der Sonnenschirm und die Vorrichtung abgebaut sind. Das offene Bodenrohr kann, beispielsweise für die Wintersaison, mit einer lösbaren Abdeckung versehen werden.
- Die erfindungsgemäße Vorrichtung gewährleistet zum einen eine sichere, stabile Verankerung des Pfostens bzw. der Stütze. Das Einsetzen des Pfostens in die Vorrichtung ist erleichtert. Der Pfosten ist durch einen sichtbaren Schaft gehalten, nämlich durch den oberen Rohrabschnitt des Halterrohes. Vorzugsweise bestehen die Teile der Vorrichtung aus widerstandsfähigem Material, insbesondere Edelstahl oder auch belastbarem Kunststoff.
- Ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert.
- Wie aus der schematischen Zeichnung ersichtlich, besteht die Vorrichtung vorteilhafter Weise aus zwei zusammenwirkenden Einzelteilen. Ein erstes Rohrstück, nämlich ein Bodenrohr
1 , ist im Boden fest verankert, insbesondere durch eine Ummantelung aus Mörtel, Beton7 oder dergleichen. Das Bodenrohr1 schließt vorzugsweise mit der Oberfläche des Bodens bündig ab. Vorliegend ist die Halterung im Bereich einer Pflaster- bzw. Plattenabdeckung oder ähnlichen Bodenabdeckung2 angeordnet. Die Bodenabdeckung2 umgibt das Bodenrohr1 bzw. den dieses umgebenden Mantel aus Beton7 . Das Bodenrohr1 ist im vorliegenden Fall mit einer Bodenwand versehen. - Das zweite Element der Halterung ist ebenfalls als Rohr ausgebildet, nämlich als Halterohr
3 . Dieses wird vorzugsweise passend, also weitgehend spielfrei, in das Bodenrohr1 eingesetzt. Zweckmäßigerweise ist das Halterohr3 im Bodenrohr1 lösbar verankert. Hierzu bietet sich eine Drehverbindung an, insbesondere eine Bajonette-Verbindung5 , eine Gewindeverbindung oder dergleichen. Das Halterohr3 wird demnach in das Bodenrohr1 eingeführt und durch Drehen verankert. Vorzugsweise stützt sich dabei das untere Ende des Halterohrs3 auf der Bodenwand des Bodenrohrs1 ab. - Das Halterohr
3 ragt aus dem Bodenrohr1 heraus, erstreckt sich demnach mit einem Teilbereich oberhalb der Bodenabdeckung2 . In das im Bodenrohr1 positionierte Halterohr3 wird über ein oberes offenes Ende ein Pfosten4 , eine Stange oder dergleichen eingeführt. - Der Pfosten
4 erstreckt sich vorzugsweise über die volle Höhe des Halterrohrs3 und ist auf einer Bodenwand des Halterohrs3 oder – wenn das Halterohr3 an der Unterseite offen ist – auf der Bodenwand des Bodenrohrs1 ab. Wenn der Pfosten4 oder dergleichen einen geringeren Durchmesser aufweist als das Halterohr3 , ist eine mechanische Fixierung des Pfostens4 im Halterohr3 geboten, vorliegend durch eine quer bzw. radial gerichtete Halteschraube6 , die manuell über eine Wand des Halterohrs3 eingeführt und den Pfosten4 durch Klemmen fixiert. - Eine Besonderheit besteht darin, dass das Halterohr
3 aus einem unteren Rohrabschnitt3 besteht, der aufgrund entsprechender Abmessung (passend) im Bodenrohr1 sitzt. Ein oberer Rohrabschnitt3a befindet sich außerhalb des Bodenrohrs1 und demnach oberhalb der Bodenabdeckung2 . Das vorzugsweise einstückige Halterohr3 ,3a ist in der Außenkontur stufenartig ausgebildet, insbesondere durch größere Außenabmessung des freiliegenden oberen Rohrabschnitts3a . Dieses ist vorzugsweise so bemessen, dass in der montierten Position der obere Rohrabschnitt3a auf einer oberen (kreisförmigen) Kante des Bodenrohrs1 abgestützt ist. Der Rohrabschnitt3a verdeckt demnach die durch das Bodenrohr1 gebildete Öffnung, sodass nur der Rohrabschnitt3a nach außen sichtbar ist. - Die Rohre sind im Querschnitt vorzugsweise kreisförmig, können aber auch eckig, insbesondere quadratisch ausgebildet sein.
Claims (5)
- Vorrichtung (Bausatz) zur Befestigung von Pfosten, Stützen, Stangen etc. im Erdreich, insbesondere zum Befestigen oder Anbringen der Stütze bzw. des Pfostens eines Sonnenschirms, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) ein erstes Rohrstück, nämlich ein Bodenrohr (
1 ), ist im Erdreich bzw. im Untergrund verankert, b) das Bodenrohr (1 ) ist etwa bündig mit dem Boden bzw. einer Bodenabdeckung (2 ) (Pflaster, Terrassenplatten..), c) in das Bodenrohr (1 ) ist ein zweites Rohr eingesetzt, nämlich ein Halterohr (3 ), d) der Pfosten (4 ), die Stange oder dergleichen ist in das oben offene Halterohr (3 ) eingeführt. - Vorrichtung (Bausatz) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenrohr (
1 ) im Untergrund durch Verankerungsmittel fixiert ist, insbesondere durch das Bodenrohr (1 ) umgebenden Mörtel, Beton (7 ) oder dergleichen. - Vorrichtung (Bausatz) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Halterohr (
3 ) im Bodenrohr (1 ) fixiert ist, insbesondere mittels durch eine Drehung herstellbare, gegen aufwärtsgerichtete Zugbelastung wirkende Verbindung, wie Bajonett-Verbindung (5 ), Gewinde oder dergleichen. - Vorrichtung (Bausatz) nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halterohr (
3 ) aus zwei Rohrabschnitten (3 , und3a ) besteht mit unterschiedlichem Durchmesser, wobei ein unterer Rohrabschnitt (3 ) in dem Bodenrohr (1 ) sitzt und ein oberer Rohrabschnitt (3a ) mit größerem Durchmesser auf der oberen Kante des Bodenrohrs (1 ) abgestützt ist, vorzugsweise bündig mit dem Bodenrohr (1 ). - Vorrichtung (Bausatz) nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stange, der Pfosten oder dergleichen in dem Halterohr bzw. im oberen Rohrabschnitt (
3a ) desselben fixiert ist, vorzugsweise durch eine quergerichtete Halteschraube (6 ).
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2009
- 2009-10-30 DE DE200920014684 patent/DE202009014684U1/de not_active Expired - Lifetime
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