DE202009014571U1 - Tübbing - Google Patents

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Abstract

Tübbing aus Beton zur Verkleidung eines Tunnels, insbesondere eines Tunnels zum Transport von aggressiven Flüssigkeiten, wobei der Tübbing (1) eine konvex-gewölbte Außenfläche (2) und eine der Außenfläche (2) gegenüberliegende konkav-gewölbte Innenfläche (3) aufweist und wobei der Tübbing (1) an seiner Außen- und/oder Innenfläche (2, 3) mit einer abdichtenden Schutzschicht (4) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzschicht von einer Polymerbetonschicht (4) gebildet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Tübbing aus Beton zur Verkleidung eines Tunnels, insbesondere eines Tunnels zum Transport von aggressiven Flüssigkeiten gemäß dem Oberbegriff des unabhängigen Schutzanspruchs 1.
  • Im maschinellen Tunnelbau mit der Technik des Schildvortriebs kommen häufig stahlarmierte Betonfertigteile für die Innenschale vor. Diese im Fachjargon als Tübbing bezeichneten Betonfertigteile werden in Fertigteilbetonwerken vorfabriziert, bis zur Erreichung der benötigten Betonfestigkeit zwischengelagert und dann je nach Bedarf in die Tunnelröhre zum Einbau verbracht. Dort werden sie im Schutz des Schildes der Tunnelbohrmaschine von einer Tübbingversetzeinrichtung, dem sogenannten ”Erektor” aufgegriffen und zu einem Tübbingring zusammengebaut. Nachdem die Tunnelbohrmaschine unter Abstützung gegen die zuletzt eingebauten Tübbings durch hydraulische Pressen vorgetrieben wurde, wird im Schutz des Schildes ein neuer Tübbingring eingebaut. Auf diese Weise arbeitet sich die Maschine ”Tübbingring um Tübbingring” durch den Boden, wobei der zwischen Tunnelausbau (Tübbingring) und Boden verbleibende Ringspalt kontinuierlich mit Mörtel gefüllt wird, um z. B. Setzungen vorzubeugen.
  • Nicht nur klassische Verkehrstunnel, sondern bei Vorliegen besonderer geologischer Verhältnisse auch sogenannte Ver- bzw. Entsorgungstunnel für Haushalte, Gewerbe oder Industrie, die insbesondere in Form durchmessergroßer Sammelleitungen zum zentralen Transport von Abwasser oder Frischwasser oder als Kabeltunnel zur Aufnahme von Hochspannungsleitungen dienen, werden nach vorgeschilderter Segmentbauweise im Tübbingausbauverfahren hergestellt. In all diesen Einsatzbereichen werden aber, sei es aufgrund der starken Aggressivität der teilweise umweltgefährdenden Abwässer, zur Einhaltung einer einwandfreien hygienischen Trinkwasserqualität, oder um Funktionsstörungen durch an die Elektroleitungen vordringende Erdfeuchtigkeit zu vermeiden, erhöhte Anforderungen an die Dichtigkeit der Tübbingverkleidung des Tunnels gestellt.
  • Aus diesem Grund war bislang beim Tunnelausbau meist ein gesonderter zweiter Arbeitsgang zur abschließenden Versiegelung der dem Tunnelinneren zugewandten, konkav-gewölbten Innenflächen der Tübbings erforderlich. Für abwasserführende Entsorgungstunnel zum Beispiel musste der fertige Tunnel regelmäßig noch mit einem wasserdichten und korrosionsresistenten Inliner aus glasfaserverstärktem Kunststoff oder aus einem sonstigen Synthetikmaterial ausgekleidet werden, der anschließend mit einer Kunststoffmasse oder Ortbeton unterfüllt wurde und als neue Innenwandung in dem Abwassertunnel verblieb. Die Sonderanfertigung einer solchen zusätzlichen Innenschale auf der Tunnelbaustelle nach dem Inlinerverfahren ist nicht nur sehr kostenaufwändig, sondern verlängert auch die gesamte Bauzeit erheblich.
  • Zur Vermeidung dieses zweischaligen Verbaus ist es zwar aus dem Stand der Technik bekannt, Tübbings in speziell konzipierten Schalungen direkt mit integrierter, innen- oder außenliegender Beschichtung zu betonieren. So beschreibt die WO 2005/024183 ein Betonelement zum Verkleiden eines Tunnels, dessen innere Oberfläche durch eine Schutzschale aus glasfaserverstärktem Kunststoff oder Polyethylen abgedeckt ist, wobei von dieser Schutzschale wiederum Verankerungsfüße abstehen, die bei der Herstellung des Betonelements in einer entsprechenden Schalung fest im Beton eingegossen werden. Diese Schale ist zwar beständig gegen chemische Angriffe, hat jedoch den Nachteil, dass bei Revisionsarbeiten Schäden am Betonkörper zunächst unentdeckt belieben, da die Schale Risse oder sonstige Schäden überdeckt. Ein weiterer Nachteil besteht in der Schwierigkeit die Schale maßgenau um die stirnseitigen Kanten der Tübbinge zu führen, um auch dort einen wirksamen Schutz zu gewährleisten.
  • Es ist daher die Aufgabe der nachfolgend näher erläuterten Erfindung, einen günstig und einfach herstellbaren Tübbing zur Verkleidung eines Tunnels vorzuschlagen, der dauerhaft die absolute Dichtheit des Tunnels insbesondere beim Durchfluss von kommunalen oder industriellen Abwässern gewährleistet und bei dem Schäden im Tübbingkörper möglichst früh erkennbar sind.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch einen Tübbing, der an seiner Außen- und/oder Innenfläche mit einer Polymerbetonschicht versehen ist. Diese Polymerbetonschicht dichtet den Tübbing bzw. die aus solchen Tübbings gebildete Tunnelverkleidung ab und verhindert beispielsweise im Falle eines Entsorgungstunnels zum Transport von aggressiven Flüssigkeiten wie Abwasser, Klärschlamm, Gülle etc., dass die in solchen Schmutzflüssigkeiten enthaltenen oder daraus ausgasenden hochkorrosiven Bestandteile, wie Säuren oder Laugen, den Tübbing angreifen und zersetzen. Eine dadurch hervorgerufene Undichtigkeit des Tunnels könnte beim Durchfluss grundwassergefährdender Substanzen gravierende Umweltschäden verursachen und zum anderen eine teure Nachfolgesanierung zur Wiederherstellung der Dichtigkeit des Tunnels, beispielsweise die Durchführung einer aufwändigen Inlinersanierung, notwendig werden lassen.
  • Die im Falle von abwasserführenden Entsorgungstunneln auf die Innenfläche aufgebrachte Schutzschicht aus Polymerbeton ist porenarm und verfügt im Gegensatz zu Normalbeton über eine undurchlässige und kapillarfreie Struktur. Diese dichte Struktur der Polymerbetonschicht mit einer Flüssigkeitseindringtiefe von annähernd Null macht sie gegenüber den meisten chemischen Flüssigkeiten resistent und somit zu einem idealen Werkstoff für die Oberflächenabdichtung. Polymerbeton ist dabei vorteilhafterweise wie ”normale” Betonmischungen gießbar und formbar, so dass der erfindungsgemäße Tübbing vorgefertigt mit der Polymerbetonschicht hergestellt werden kann, was den Aufwand und somit die Kosten zur Herstellung einer Verkleidung beim Tunnelbau im Vergleich zu Lösungen, bei denen im fertiggestellten Tunnel nachträglich noch eine Spritzbetonschicht, Folien oder andere inlinersysteme zur Abdichtung auf- bzw. eingebracht werden müssen, erheblich reduziert. Neben seiner exzellenten Chemikalienresistenz besitzt Polymerbeton auch hervorragende mechanische Eigenschaften, wie eine im Vergleich zu Normalbeton deutlich höhere Druck-, Biegezug- und Spaltfestigkeit, weshalb mechanische Beschädigungen der Polymerbetonschicht während des Tunnelbetriebs durch Abrieb, Alterung oder Wärme-Kälte-Verzug nahezu ausgeschlossen sind.
  • Da Schäden am Tübbing wie zum Beispiel Risse sich auch durch den Polymerbeton bis zur Innenseite des Tübbings fortsetzen, kann bei Revisionen von Innen die Notwendigkeit von Sanierungsmaßnahmen bereits zu einem sehr frühen Zeitpunkt erkannt und einer Verschlimmerung des Schadens vorgebeugt werden.
  • Ein Tübbing weist eine ringsegmentförmige Struktur auf mit einer konkav gewölbten Innenfläche, die im Einbauzustand zum Tunnelinneren gerichtet ist, und einer gegenüberliegenden, konvex gewölbten Außenfläche, die im Einbauzustand zum umgebenden Erdreich gerichtet ist. Seitlich verbunden werden diese beiden Flächen über vier weitere Flächen, zwei Längsseitenflächen, die im Einbauzustand an den entsprechenden Längsseitenflächen der benachbarten Tübbings desselben Tübbingrings anliegen, und zwei Stirnseitenflächen, die im Einbauzustand an den entsprechenden Stirnseitenflächen der benachbarten Tübbings eines angrenzenden Tübbingrings anliegen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in die vier Seitenflächen eine rahmenförmig umlaufende Dichtungsnut eingeformt, in welche eine Elastomerdichtung einsetzbar ist, um die Stoßfugen der Einzeltübbings in Tunnellängs- und Tunnelquerrichtung dicht zu verschließen.
  • Im Hinblick auf eine besonders hohe Dichtungswirkung kann die Polymerbetonschicht zusätzlich zur Anordnung an der Außen- und/oder Innenfläche auch an den Seitenflächen vorgesehen sein. Hierdurch ist eine Abdichtung durch die Polymerbetonschicht auch an Stoßstellen zwischen zwei Tübbings im Bereich von dazwischen liegenden Zwischenräumen oder Fugen gegeben. Indem zusätzlich zur zwischengefügten Elastomerdichtung die beiden durch den Fugenspalt voneinander getrennten Seitenflächen der benachbarten Tübbings mit einer Polymerbetonschicht versehen sind, kann verhindert werden, dass sich die in diesem Fugenspalt angesammelte und aufkonzentrierte Flüssigkeit unter Umgehung der Elastomerdichtung durch die Seitenflächen des Tübbings ”frisst”.
  • Eine in diesem Sinn bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass sich die Polymerbetonschicht zusätzlich zur gesamten Innenfläche über die vier Seitenflächen des Tübbings in einem Abschnitt von den Seitenkanten der Innenfläche bis jeweils einschließlich zur Dichtungsnut erstreckt. Durch diesen Verlauf der Polymerbetonschicht ist gewährleistet, dass die gesamte, tatsächlich oder auch nur vermeintlich mit dem im Tunnelinneren geführten, korrosiven Abwassermedium in Kontakt kommende Innenoberfläche des Tübbings von einer abdichtenden Schutzschicht bedeckt ist. Weder über die Innenflächen der Tübbings, noch über die rundherum von Polymerbetonschichten und eingesetzten Elastomerdichtungen begrenzten ”kritischen” Fugenspalten zwischen den benachbarten Tübbings können bei einer solchen Dichtungsgeometrie gefährliche Flüssigkeiten oder Gase aus dem Abwassertunnel in das umgebende Erdreich gelangen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsvariante sind in umgekehrter Form zur vorgeschilderten Anordnung der Polymerbetonschicht die Außenfläche des Tübbings und in einem Abschnitt von den Seitenkanten der Außenfläche her bis einschließlich zur Dichtungsnut die Seitenflächen des Tübbings mit einer Polymerbetonschicht versehen. Eine solche Beschichtungsanordnung kann den Tübbing und somit auch die Tunnelverkleidung vor Flüssigkeitseintritt, insbesondere Grundwassereintritt, von außen schützen. Dieser Außenschutz kann in solchen Anwendungsbereichen erwünscht sein, in denen im Tunnelinneren grundwasserempfindliche Einrichtungen oder Substanzen geführt sind, was z. B. bei Kabeltunneln für Stromleitungen oder bei Trinkwassertunneln der Fall ist. Von besonderer Bedeutung ist dies im Zusammenhang mit kontaminiertem Grundwasser oder Boden.
  • Bei der Erfindung bevorzugt als Reaktionsharze für die Polymerbetonschicht Methacrylat-, Polyester- oder Epoxydharze oder Polyurethane. Insbesondere mittels Epoxydharz als Bindemittel hergestellte Polymerbetonschichten haben sich als mechanisch sehr fest und chemisch sehr beständig erwiesen. Die Menge an eingesetztem Bindemittel soll so abgestimmt sein, dass bei einer solchen Zusammensetzung des Polymerbetons sichergestellt ist, dass die Polymerbetonschicht des Tübbings ausreichend fest ist und dass sie zur Vermeidung des Auftretens von Rissen kein Wasser während der Liegedauer aufnimmt bzw. so gut wie keine Schwindung nach dem Vergießen aufweist.
  • Bei der Dicke der Polymerbetonschicht ist darauf zu achten, dass einerseits der Polymerbeton auch bei einer vorgesehenen Lebensdauer des Ver- bzw. Entsorgungstunnels von 50 bis 100 Jahren noch eine komplett geschlossene Beschichtung bildet und dass andererseits der Polymerbeton durch den Wert des Bindemittels wesentlich teurer als herkömmlicher Beton ist. Als optimaler Kompromiss hat sich hier eine Schichtdicke von bis zu 20 mm für die Polymerbetonschicht erwiesen.
  • Um die Widerstandsfähigkeit des Tübbings bzw. der daraus zusammengesetzten Tunnelverkleidung gegenüber chemischen Angriffen und Witterungseinflüssen noch weiter zu erhöhen, ist in einer besonders bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform vorgeschlagen, dass der von der Polymerbetonschicht zumindest teilweise bedeckte Grundkörper des Tübbings aus einem säurefesten Beton besteht. Ein solcher Beton mit hohem Säurewiderstand kann z. B. als Bindemittel unter anderem Flugasche, Hüttensand, Aluminate und/oder Mikrosilika enthalten, die das Porengefüge im Beton verfeinern und das Betongefüge somit noch dichter und chemikalienresistenter machen.
  • Um die mechanische Festigkeit und Belastbarkeit des Tübbings und der daraus hergestellten Tunnelverkleidung zu erhöhen, kann der Tübbing eine Bewehrung, vorzugsweise aus Stahl aufweisen. Die Bewehrung kann sich dabei sowohl durch den Grundkörper als auch durch die den Grundkörper (teil)bedeckende Schutzschicht aus Polymerbeton erstrecken. Neben stabförmigen Bewehrungselementen eignen sich für die Erfindung auch Bewehrungsfasern, beispielsweise aus Stahl, Textil oder Kunststoff.
  • Um die entlang des Tunnels angeordneten Tübbingringe fest mit dem Erduntergrund oder einer weiteren, hinteren Tunnelwand zu verbinden, ist es vorteilhaft, in den Tübbings Aufnahmen vorzusehen, in welche entsprechende Verankerungselemente, beispielsweise in Form von Edelstahl-Dübel- oder Ankersystemen, eingesetzt werden können. Diese Verankerungsaufnahmen sind gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung jeweils durch eine die Innen- und Außenfläche des Tübbings miteinander verbindende Durchgangsbohrung realisiert, die zur formschlüssigen Anlage des Verankerungskopfes zur Innenfläche des Tübbings hin taschenförmig erweitert sein kann.
  • Sowohl die Längsseitenflächen als auch die Stirnseitenflächen können über Formschlussmittel zur gegenseitigen Zentrierung zweier benachbarter Tübbinge verfügen. Im einfachsten Fall besteh die Formschlussmittel aus einer Vertiefung im einen Tübbing in die eine komplementär geformter Überstand im anderen Tübbing eingreift.
  • Der Tübbing kann des weiteren an seinen Stirnseitenflächen jeweils eine Aussparung oder ein Loch aufweisen. In diese Aussparungen bzw. Löcher können beispielsweise Verbindungsbolzen eingesteckt werden, so dass die Tübbings beim Einbau in einem Tunnel einfach mit ihren in Richtung der Tunnellängsachse benachbarten Tübbings ausgerichtet und fest verbunden werden können.
  • Eine solche Ausrichtung und Verankerung in Richtung der Tunnellängsachse kann stattdessen oder zusätzlich auch durch an den Längsseitenflächen des Tübbings eingeformte Aussparungen erfolgen, die im eingebauten Zustand jeweils zusammen mit einer entsprechenden Aussparung des benachbarten Tübbings ein Führungsloch zur Aufnahme eines Verbindungselements, beispielsweise eines dort einsetzbaren Bolzens oder Stabs, bilden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt
  • 1 eine Perspektivische Ansicht eines Tübbingrings für einen Tunnelausbau, welcher aus erfindungsgemäßen Tübbings aufgebaut ist,
  • 2 eine Frontansicht eines aus vier erfindungsgemäßen Tübbings zusammengesetzten Tübbingrings,
  • 3 eine vergrößerte Darstellung des Details III in 2 zur Verdeutlichung der Fuge zwischen den Tübbings des Tübbingrings,
  • 4 eine vergrößerte Schnittdarstellung durch einen erfindungsgemäßen Tübbing entlang der Linie IV-IV in 2, und
  • 5 eine perspektivische Ausschnittsansicht auf die Innen- und Seitenfläche eines erfindungsgemäßen Tübbings.
  • Aus 1 ist eine perspektivische Ansicht eines in einen Tunnel einbaubaren Tübbingrings 7 ersichtlich, der im vorliegenden Beispiel aus acht Tübbings 1 besteht, die jeweils an den Enden ihrer gekrümmten Außen- bzw. Innenflächen 2, 3 miteinander verbunden sind und die sich mit ihren Außenflächen 2 im hier nicht dargestellten umgebenden Gebirge in bekannter Weise abstützen. Die Tübbings 1 bilden demzufolge die einzelnen aus Beton vorgefertigten Ringsegmente des Tübbingrings 7, wobei die fertige Tunnelröhre wiederum durch stirnseitige Aneinanderreihung dieser einzelnen Tübbingringe 7 in Tunnellängsrichtung L entsteht. Die Innenwandung der Tunnelröhre wird dabei von den konkav gekrümmten Innenflächen 3 der verbauten Tübbings 1 gebildet, die vorgefertigt mit einer korrosionsresistenten Schutzschicht 4 aus Polymerbeton hergestellt sind.
  • In den 1 bis 5 ist die Polymerbetonschicht 4 jeweils an den Innenflächen 3 der Tübbings 1 aufgebracht, wobei diese Schicht 4 für den Betrachter mit dunkelfarbiger Füllung hervorgehoben ist. Gemäß den in 1 und 2 dargestellten Tübbingringen 7 umschließt die Polymerbetonschicht 4 somit den gesamten Innenumfang des aus solchen Tübbingringen 7 zusammengefügten Tunnelrohrs, so dass im Falle eines Abwassertunnels das durchgeleitete Abwassermedium nur mit dieser Polymerbetonschicht 4 in Berührung kommen kann, während ein Kontakt des Abwassermediums mit dem von der Polymerbetonschicht 4 bedeckten, zur Außenseite 2 gewandten restlichen Grundkörper 12 des Tübbings 1 ausgeschlossen ist. Dieser Grundkörper 12 kann daher kostensparend aus Normalbeton gegossen werden, weil er durch die Polymerbetonschicht 4 vor Korrosion geschützt ist.
  • Der für die innere Schutzschicht 4 verwendete Polymerbeton enthält bevorzugterweise Epoxydharz als Bindemittel und ist nicht nur äußerst korrosionsfest, sondern hat auch hervorragende statische Kennwerte, weshalb die Dicke H der Polymerbetonschicht 4 (vgl. 4) mit bis zu 15 mm bei normalen Tübbingdicken von 30 bis 60 cm vergleichsweise klein ausgelegt werden kann.
  • In 2 ist eine bevorzugte Ausgestaltung eines Tübbingrings 7 für einen Abwassertunnel abgebildet, der aus vier gleichartigen Tübbings 1 gebildet ist, wobei jeder Tübbing 1 in Übereinstimmung zu 1 eine ringsegmentförmige Struktur aufweist mit einer in das Tunnelinnere gewandten, konkav gekrümmten Innenfläche 3 und mit einer der Innenfläche 3 parallel gegenüberliegenden, im späteren Einbauzustand zum umgebenden Erdreich gerichteten Außenfläche 2. Aus dieser schematisierten Frontansicht ist erkennbar, dass die Innen- und Außenflächen 3, 2 der Tübbings 1 jeweils über zwei Längsseitenflächen 5 verbunden sind, die sich wiederum, durch eine Fuge 17 getrennt, gegenüber den entsprechenden Längsseitenflächen 5 der benachbarten Tübbings 1 desselben Tübbingrings 7 befinden. Wie aus dem parallel zur Tunnellängsrichtung L gerichteten, entlang der Linie IV-IV der 2 durchgeführten Schnitt gemäß 4 hervorgeht, weist der Tübbing 1 zudem zwei, die Innen- und Außenfläche 3, 2 verbindende Stirnseitenflächen 6 auf, die sich in nicht dargestellter Weise bei Fertigstellung der Tunnelröhre, ebenfalls durch eine Fuge getrennt, gegenüber den entsprechenden Stirnseitenflächen 6 der angrenzenden Tübbings 1 der aufeinanderfolgenden Tübbingringe 7 befinden werden.
  • Entsprechend der Ausführungsform nach 1 sind in den 2 bis 4 die Innenflächen 3 der Tübbings 1 jeweils mit einer abdichtenden Schutzschicht 4 aus Polymerbeton versehen, wobei sich die Polymerbetonschicht 4 aber zur weiteren Verbesserung der Abdichtungswirkung abschnittsweise auf die vier Seitenflächen 5, 6 des Tübbings 1 erstreckt. Wie der Verlauf der schwarz ausgefüllten Polymerbetonschicht 4 entlang der Tübbingseitenflächen 5, 6 gestaltet ist, wird für die Längsseitenflächen 5 aus der vergrößerten Detaildarstellung gemäß 3 besser erkennbar, während der Polymerbetonschichtverlauf an den Stirnseitenflächen 6 in 4 sichtbar ist. Die vier Seitenflächen 5, 6 des Tübbings 1 liegen, wie geschildert, Stoß an Stoß an den Seitenflächen 5, 6 angrenzender Tübbings 1 an, wobei zwischen den Seitenflächen 5, 6 jeweils eine Fuge 17 verbleibt, die mit einer Dichtmasse, im dargestellten Ausführungsbeispiel mit einer Elastomerdichtung 9, verschlossen ist. Diese im Querschnitt annähernd kreisförmige Elastomerdichtung 9 ist in gegenüberliegende Nuten 8 mit jeweils trapezförmigem Querschnitt der angrenzenden Tübbings 1 eingepresst, wobei die Nuten 8 zur Aufnahme der Elastomerdichtung 9 jeweils rahmenförmig umlaufend in die vier Seitenflächen 5, 6 der Tübbings 1 eingeformt sind. Als zusätzliche Dichtbarriere soll die Elastomerdichtung 9 dazu dienen, die Dichtigkeit der Fugen 17 zwischen den gegenüberliegenden Seitenflächen 5, 6 benachbarter Tübbings 1 eines Tübbingrings 7 oder zweier aufeinanderfolgender Tübbingringe 7 abzusichern.
  • Da aber zwischen den Seitenkanten 10 der Innenflächen 3 angrenzender Tübbings 1 nach wie vor noch hochkorrosive Flüssigkeit oder Gas in die Fuge 17 bis zur eingesetzten Elastomerdichtung 9 vordringen kann, ist es besonders zweckmäßig und im in 2 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel auch verwirklicht, dass die abdichtende Polymerbetonschicht 4 nicht nur an der Innenfläche 3 des Tübbings 1, sondern zusätzlich in einem Abschnitt von den Seitenkanten 10 der Innenfläche 3 bis einschließlich zur Dichtungsnut 8 auch an den vier Seitenflächen 5, 6 vorgesehen ist. Auf diese Weise wird die Fuge 17 zum Tunnelinneren hin rundherum von der Polymerbetonschicht 4 des Tübbings 1 und von der Elastomerdichtung 9 umschlossen und in die Fugenspalten 17 eindringende aggressive Medien werden daran gehindert, eine ungeschützte Tübbingwand zu beschädigen und so in das umgebende Erdreich zu gelangen.
  • In 5 werden in einer perspektivischen Ausschnittsansicht auf die Innen- und Stirnseitenfläche 2, 6 eines erfindungsgemäßen Tübbings 1 weitere Konstruktionsdetails sichtbar. Um den Tübbing 1 an seiner Stirnseitenfläche 6 fest mit seinem benachbarten (zum nächsten Ring 2 gehörenden) Tübbing 1 zu verbinden, ist an dieser Stirnseitenfläche 6 des Tübbings 1 ein Loch 14 vorgesehen, in welches ein nicht dargestellter Bolzen endseitig eingetrieben werden kann, wobei das entgegengesetzte Bolzenende in das koaxial ausgerichtete stirnseitige Loch 14 des Nachbartübbings 1 eingesteckt ist. Diese stirnseitige Verbindung der Tübbings 1 in Tunnellängsrichtung L kann gemäß 2 aber auch durch Aussparungen 15a, 15b an den Längsseitenflächen 5 der Tübbings 1 realisiert sein, die beim Aufbau des Tübbingsrings 7 so aneinander anstoßen, dass sie zusammen ein Führungsloch für einen dort einsteckbaren Verbindungsbolzen bzw. -stab 16 bilden. Eine in radialer Richtung von der Innenfläche 2 zur Außenfläche 3 des Tübbings 1 durchtretende und zur Innenfläche 2 hin taschenförmig erweiterte Bohrung 13 erlaubt die Aufnahme eines Verankerungselements, vorzugsweise eines Edelstahl-Dübelsystems, zur Befestigung des Tübbings 1 an einer hinteren Tunnelwand oder am umgebenden Gebirge.
  • Falls Tübbings 1 zum Bau von Kabeltunneln oder Trinkwassertunneln eingesetzt werden sollen, wird – im Gegensatz zu den in 1 bis 5 dargestellten Tübbingvarianten 1 für Abwassertunnel – nicht eine Abdichtung von innen nach außen benötigt, sondern hier ist es vielmehr Ziel, das Vordringen von Fremdflüssigkeit, wie beispielsweise Grundwasser oder kontaminierter Boden, aus dem umgebenden Erdreich bis zu den im Tunnelinneren geführten empfindlichen Einrichtungen (z. B. Strom- oder Signalkabel) oder Medien (z. B. Trinkwasser) zuverlässig auszuschließen. Es ist demzufolge in solchen Anwendungsfällen eine in Bezug auf die 1 bis 5 in Radialrichtung spiegelbildlich umgekehrte Anordnung der Polymerbetonschicht 4 erforderlich, die sich am Tübbing 1 über die gesamte Außenfläche 2 und vorteilhafterweise über die Seitenflächen 5, 6 in einem Abschnitt von den Seitenkanten 11 der Außenfläche 2 bis einschließlich zur Dichtungsnut 8 erstrecken sollte. Sowohl diese Variante als auch die Variante eines beidseitig auf Innen- und Außenfläche (und eventuell noch Seitenflächen) mit einer Polymerbetonschicht geschützten Tübbings 1 soll trotz fehlender bildlicher Darstellung vom Schutzumfang der vorliegenden Erfindung mit erfasst sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 2005/024183 [0005]

Claims (15)

  1. Tübbing aus Beton zur Verkleidung eines Tunnels, insbesondere eines Tunnels zum Transport von aggressiven Flüssigkeiten, wobei der Tübbing (1) eine konvex-gewölbte Außenfläche (2) und eine der Außenfläche (2) gegenüberliegende konkav-gewölbte Innenfläche (3) aufweist und wobei der Tübbing (1) an seiner Außen- und/oder Innenfläche (2, 3) mit einer abdichtenden Schutzschicht (4) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzschicht von einer Polymerbetonschicht (4) gebildet ist.
  2. Tübbing nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenfläche (3) mit der Außenfläche (2) über Seitenflächen (5, 6) verbunden ist, und zwar über zwei Längsseitenflächen (5), über die mehrere Tübbings (1) zu einem Tübbingring (7) zusammensetzbar sind, und über zwei Stirnseitenflächen (6), über die mehrere Tübbings (1) in axialer Richtung (L) zusammenfügbar sind, und dass mindestens eine Seitenfläche (5, 6) des Tübbings (1) zumindest abschnittsweise mit einer Polymerbetonschicht (4) versehen ist.
  3. Tübbing nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in die Seitenflächen (5, 6) des Tübbings (1) eine rahmenförmig umlaufende Dichtungsnut (8) zur Aufnahme einer Elastomerdichtung (9) eingeformt ist.
  4. Tübbing nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenfläche (3) und – in einem Abschnitt von den Seitenkanten (10) der Innenfläche (3) bis mindestens einschließlich zur Dichtungsnut (8) – die Seitenflächen (5, 6) des Tübbings (1) mit einer Polymerbetonschicht (4) versehen sind.
  5. Tübbing nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenfläche (2) und – in einem Abschnitt von den Seitenkanten (11) der Außenfläche (2) bis mindestens einschließlich zur Dichtungsnut (8) – die Seitenflächen (5, 6) des Tübbings (1) mit einer Polymerbetonschicht (4) versehen sind.
  6. Tübbing nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die senkrecht zur Innenfläche (3) bzw. Außenfläche (2) gemessene Dicke (H) der Polymerbetonschicht (4) einheitlich ist.
  7. Tübbing nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Polymerbeton (4) als Bindemittel ein Reaktionsharz, wie Methacrylat-, Polyester- oder Epoxydharz, enthält oder Polyurethan.
  8. Tübbing nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Polymerbetonschicht (4) eine Dicke (H) von bis zu 20 mm aufweist.
  9. Tübbing nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der von der Polymerbetonschicht (4) (teil)bedeckte Grundkörper (12) des Tübbings (1) aus einem säurefesten Beton besteht, der als Bindemittel Hüttensand, Aluminate, Flugasche und/oder Mikrosilika enthält.
  10. Tübbing nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass im Tübbing (1) eine Bewehrung, vorzugsweise aus Stahl, vorgesehen ist.
  11. Tübbing nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewehrung aus Stab- oder Gitterelemente besteht oder aus Fasern.
  12. Tübbing nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Tübbing (1) eine die Innen- und Außenfläche (3, 2) miteinander verbindende Durchgangsbohrung (13) zur Aufnahme eines Verankerungselements, beispielsweise in Form eines Dübelsystems, aufweist, wobei die Durchgangsbohrung (13) zur Innenfläche (3) des Tübbings (1) hin zur Aufnahme des einen Endes des Verankerungselements taschenförmig erweitert ist.
  13. Tübbing nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnseitenflächen (6) des Tübbings (1) mit einer Aussparung oder einem Loch (14) zur Aufnahme eines Verbindungselements, beispielsweise in Form eines Bolzenstecksystems, versehen sind, wobei die Aussparung oder das Loch (14) zwischen der Dichtungsnut (8) und der Seitenkante (10, 11) der nicht mit Polymerbeton (4) beschichteten Innen- oder Außenfläche (3, 2) des Tübbings (1) angeordnet ist.
  14. Tübbing nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass an den Längsseitenflächen (5) des Tübbings (1) eine Aussparung (15a) eingeformt ist, die im eingebauten Zustand zusammen mit einer entsprechenden Aussparung (15b) des benachbarten Tübbings (1) ein Führungsloch zur Aufnahme eines Verbindungselements (16), beispielsweise in Form eines Bolzenstecksystems, bildet.
  15. Tübbing nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass an den Längsseitenflächen und/oder Stirnseitenflächen Formschlussmittel angeordnet sind, um eine gegenseitige Zentrierung zweier benachbarter Tübbinge zu erreichen.
DE202009014571U 2009-10-28 2009-10-28 Tübbing Expired - Lifetime DE202009014571U1 (de)

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