DE202009014204U1 - Verstellbare Zündanlage für Brennkraftmaschinen - Google Patents

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P1/00Installations having electric ignition energy generated by magneto- or dynamo- electric generators without subsequent storage
    • F02P1/08Layout of circuits

Abstract

Zündanlage bestehend aus einem Rotor welcher auf einer Umlaufbahn ein oder mehrere Gebernasen beinhaltet, einem oder mehreren Kurbelwellen-Indikatoren und einem Schutzdeckel, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurbelwellen-Indikatoren an einer Verstellplatte befestigt sind und bei geschlossenem Schutzdeckel von außen verstellbar angeordnet sind.

Description

  • Stand der Technik:
    • OE Patentschrift Nr.: AT 305 702 B
    • Patentinhaber: Robert Bosch GmbH, in Stuttgart (Deutschland)
    • Gegenstand: Zündanlage für Brennkraftmaschinen
  • Die Erfindung betrifft eine Zündanlage für Brennkraftmaschinen, bei welcher Anlage mit der umlaufenden Kurbelwelle der Brennkraftmaschine ein Rotor gekoppelt ist, der eine Gebernase enthält. Beim Vorbeistreichen der Gebernase an einem feststehenden Kurbelwellen-Indikator wird ein Signal induziert, welches den Start des Zündvorganges bestimmt.
  • Dabei kann die Gebernase aus einem permanentmagnetischen Werkstoff bestehen wobei der Kurbelwellen – Indikator, eine oder mehrere Spulen enthält in die durch das sich zeitlich veränderte magnetische Feld der vorbeistreifenden Gebernase ein Spannungssignal induziert wird, welches den Zündvorgang startet.
  • Solche Zündanlagen sind Stand der Technik und beispielsweise in AT 305 702 B hinreichend beschrieben.
  • Die Anzahl und Lage der Kurbelwellen-Indikatoren in Umfangsrichtung des Rotors richten sich nach dem grundsätzlichen Aufbau der Brennkraftmaschine. Die Anordnung in Umfangsrichtung bestimmt die Zündfolge. Diese ist wiederum von der Kurbelwellenkröpfung und von der Art der Brennkraftmaschine (2- oder 4-Takt-Verfahren) abhängig.
  • Bei einer 2-Takt-Brennkraftmaschine mit 2 Zylindern in 90°-Anordnung sind in Umfangsrichtung des Rotors ebenfalls 2 Kurbelwellen-Indikatoren in einem Winkel von 90° angeordnet.
  • Die Kurbelwellen-Indikatoren sind meist im Rotorgehäuse fixiert oder mit diesem fest verbunden. Das Rotorgehäuse wird mit einem Deckel verschlossen.
  • Die Lage des Kurbelwellen-Indikators in Umfangsrichtung des Rotors bestimmt den Zündzeitpunkt. Eine Anpassung des Zündzeitpunktes erfolgt durch Lösen und anschließendes Verschieben in Umfangsrichtung des Kurbelwellen-Indikators. Dies kann nur bei ausgeschaltetem Motor und geöffnetem Rotorgehäuse erfolgen.
  • Beschreibung
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Zündanlage, bei der die Kurbelwellen-Indikatoren ohne Öffnen des Rotorgehäuses von außen in Umfangsrichtung verstellbar angeordnet sind. Dies ermöglicht eine Einstellung des Zündzeitpunktes auch bei laufendem Motor und eine wesentlich genauere Anpassung des Zündzeitpunktes mit erheblich geringerem Zeitaufwand.
  • Beschreibung einer Zündanlage nach dem Stand der Technik:
  • 1. zeigt eine Zündanlage bei der ein oder mehrere Kurbelwellen-Indikatoren ((1) und (2)) beispielsweise fest am Motorgehäuse (5) fixiert sind.
  • Auf dem Rotor (3) der durch die Kurbelwelle angetrieben wird sitzt eine Gebernase (4).
  • Die Gebernase (4) rotiert an den Kurbelwellen-Indikatoren (1) und (2) vorbei und generiert in diesen befindlichen Spulen ein Signal welches den Start des Zündvorgangs bestimmt.
  • Die Kurbelwellen-Indikatoren sind entweder im Motorgehäuse (5) oder im Schutzdeckel (6) verschraubt.
  • Beschreibung einer verstellbaren Zündanlage:
  • 2 und 3 zeigen eine verstellbare Zündanlage.
  • Auf dem Schutzdeckel (6) ist eine Verstellplatte (7) angebracht welche von außen in Rotationsrichtung verdreht werden kann.
  • An der Verstellplatte (7) sind die Kurbelwellen-Indikatoren (1) und (2) aufgeschraubt.
  • Der Schutzdeckel (6) verfügt über einen Durchbruch (9) in Umfangsrichtung, durch den die Verstellplatte (7) hindurchragt.
  • Durch Verdrehen der Verstellplatte (7) wird der Zündzeitpunkt verändert.
  • Die Verstellplatte (7) kann auch während des Motorbetriebs, also bei laufendem Motor, verdreht werden. Mit Hilfe einer Fixierschraube (8) wird die Verstellplatte (7) gegen Verdrehung gesichert.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - AT 305702 B [0001, 0003]

Claims (10)

  1. Zündanlage bestehend aus einem Rotor welcher auf einer Umlaufbahn ein oder mehrere Gebernasen beinhaltet, einem oder mehreren Kurbelwellen-Indikatoren und einem Schutzdeckel, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurbelwellen-Indikatoren an einer Verstellplatte befestigt sind und bei geschlossenem Schutzdeckel von außen verstellbar angeordnet sind.
  2. Anordnung nach Anspruch 1 bei der der Befestigungspunkt der Verstellplatte mit dem Schutzdeckel von einer gedachten Verlängerung der Rotorachse geschnitten wird und von außen um diesen Befestigungspunkt verdrehbar ist
  3. Anordnung nach Anspruch 1–2 bei dem im Falle von mehrzylindrischen Motoren jeder Kurbelwellen-Indikator mit einer separaten Verstellplatte verbunden ist und damit alle Indikatoren unabhängig voneinander verdreht werden können.
  4. Anordnung nach Anspruch 1–3 bei der im Falle eines Mehrzylindermotors für eine Gruppe von Zylindern die Verstellung durch eine Gruppen-Verstellplatte erfolgt und dass auf dieser Gruppen-Verstellplatte alle Kurbelwellen-Indikatoren dieser Gruppe von Zylindern verschraubt sind und sich diese Gruppen-Verstellplatte unabhängig von weiteren Gruppen-Verstellplatten verdrehen lässt so dass sich für jede Zylindergruppe ein bestimmter Gruppen-Zündzeitpunkt einstellen lässt.
  5. Anordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, bei der sich die Verstellplatte bzw. die Gruppenverstellplatten nach dem Verstellen durch eine zentrale Schraube gegen Verdrehung sichern lässt bzw. sichern lassen.
  6. Anordnung nach Anspruch 5, bei der die axiale Sicherung als Schnellverschluß ausgeführt ist.
  7. Anordnung nach Anspruch 1, bei der eine Verstellung der Verstellplatte auch während des Motorlaufs durch einen entsprechenden Aktuator möglich ist.
  8. Anordnung nach Anspruch 4, bei der eine Verstellung der Gruppen-Verstellplatten auch während des Motorlaufs durch mehrere Aktuatoren möglich ist.
  9. Anordnung nach Anspruch 1, bei der ein Verstellen der Verstellplatte bzw. Gruppen-Verstellplatten auch durch Verschieben oder Versetzen erfolgen kann.
  10. Anordnung nach Anspruch 1–2, bei der um den Befestigungspunkt zwischen Verstellplatte und Schutzdeckel eine feinteilige formschlüssige Rasterung wie z. B. eine Verzahnung vorgesehen ist
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT305702B (de) 1969-07-16 1973-03-12 Bosch Gmbh Robert Zündanlage für Brennkraftmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT305702B (de) 1969-07-16 1973-03-12 Bosch Gmbh Robert Zündanlage für Brennkraftmaschinen

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