DE202009014049U1 - Kartenförmiger Adapter zur Aufnahme eines kartenförmigen Datenträgers - Google Patents

Kartenförmiger Adapter zur Aufnahme eines kartenförmigen Datenträgers Download PDF

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Abstract

Kartenförmiger Adapter (1, 10) zur Aufnahme eines kartenförmigen Datenträgers (2), wobei der Adapter (1, 10) eine den Adapter (1, 10) durchdringende Aussparung (3) aufweist, um darin einen kartenförmigen Datenträger (2) aufzunehmen, gekennzeichnet durch in die Aussparung (3) hineinragende Vorsprünge (4, 5), welche von einer Vorderseite des Adapters (1, 10) derart beabstandet sind, dass ein kartenförmiger Datenträger (2) in der Aussparung (3) auf den Vorsprüngen (4, 5) von der Vorderseite des Adapters (1, 10) aus aufsetzbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen kartenförmigen Adapter zur Aufnahme eines kartenförmigen Datenträgers.
  • Kartenförmige Adapter werden verwendet, um einen kartenförmigen Datenträger eines bestimmten Formats in eine Vorrichtung einsetzen zu können, die für einen kartenförmigen Datenträger eines anderen, größeren Formats ausgebildet ist. Dazu weist ein solcher Adapter eine Aussparung auf, um den kartenförmigen Datenträger darin aufzunehmen. Diese Aussparung ist oftmals derart ausgebildet, dass sie den Adapter durchdringt, um einen in der Aussparung aufgenommenen Datenträger durch Herausdrücken einfach aus dem Adapter entfernen zu können. Herkömmliche Adapter werden zumeist mittels Stanzen hergestellt, indem der eigentliche Datenträger aus dem Adapter herausgetrennt und anschließend in die Stanzöffnung wieder eingesetzt wird.
  • Oftmals werden die kartenförmigen Datenträger jedoch in der Aussparung nicht sicher gehalten und können deshalb bei der Benutzung des Adapters aus der Aussparung herausfallen. Wiederholtes Herausnehmen des Datenträgers aus der Aussparung kann zudem zu einem Ausleiern und in der Folge zu einem Herausfallen des Datenträgers führen. Sitzt ein kartenförmiger Datenträger dagegen zu fest in der Aussparung, kann es durch wiederholtes Herausnehmen und Einsetzen des Datenträgers zu einer Materialermüdung des Adapters kommen. Der Adapter bricht und wird unbrauchbar.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen kartenförmigen Adapter zur Aufnahme eines kartenförmigen Datenträgers vorzuschlagen, bei dem der Datenträger auch nach häufigem Herausnehmen und Einsetzen noch zuverlässig aufgenommen wird.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen kartenförmigen Adapter gemäß dem unabhängigen Anspruch gelöst. Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Dementsprechend ist vorgesehen, dass in die den Adapter durchdringende Aussparung Vorsprünge hineinragen, welche von einer Vorderseite des Adapters derart beabstandet sind, dass ein kartenförmiger Datenträger in der Aussparung auf den Vorsprüngen von der Vorderseite des Adapters aus aufgesetzt werden kann.
  • Durch diese Anordnung der Vorsprünge wird eine Stufe von der Oberfläche der Vorderseite zu den Vorsprüngen in der Aussparung gebildet. Ein kartenförmiger Datenträger lässt sich so auf einfache Weise in die Aussparung einsetzen und liegt auf den Vorsprüngen auf. Indem das Einsetzen und Herausnehmen des Datenträgers in die Aussparung vereinfacht wird, werden Korrekturbewegungen beim Einsetzen des Datenträgers in die Aussparung nur noch ausnahmsweise erforderlich. Dadurch wird die Aussparung mechanisch deutlich weniger beansprucht als bei den herkömmlichen Adaptern und die Funktionsfähigkeit bleibt über einen entsprechend längeren Zeitraum aufrechterhalten.
  • Aufgrund dieser Ausgestaltung des Adapters ist es zudem möglich, beliebige Datenträger eines bestimmten Formats in die Aussparung einzusetzen und mit dem Adapter zu verwenden. Dagegen ist die Verwendung herkömmlicher Adapter beispielsweise aufgrund von entstandenen Graten meist nur mit diesem ursprünglich in dem Adapter eingesetzten Datenträger möglich.
  • Vorteilhaft sind die Vorsprünge im Wesentlichen nur entlang zwei gegenüberliegenden Seiten des Randes der Aussparung angeordnet. Dadurch ist einerseits eine einfache und sichere Auflage eines in der Aussparung aufgenommenen Datenträgers möglich. Andererseits verbleibt noch viel freie Fläche, so dass ein in der Aussparung aufgenommener, d. h. auf den Vorsprüngen aufliegender Datenträger, auf einfache Weise wieder aus dem Adapter entfernt werden kann, indem er von der Rückseite des Adapters einfach aus dem Adapter herausgedrückt wird.
  • Bevorzugt sind die Vorsprünge zu der Rückseite des Adapters bündig ausgebildet. So kann die Tiefe der Aussparung bis zur Oberfläche der Vorsprünge maximiert werden. Weiter bevorzugt sind die Vorsprünge derart ausgebildet, dass deren Dicke maximal 15%, vorzugsweise nicht mehr als 10%, der Dicke des Adapters beträgt. Denn es ist vorteilhaft, wenn sich die Dicke des Adapters von der Dicke des kartenförmigen Datenträgers nur wenig unterscheidet, da der Adapter mit dem aufgenommenen Datenträger insbesondere in genormte Lesegeräte eingesetzt werden soll und daher nicht zu dick sein und keine großen Abstufungen auf seiner Oberfläche aufweisen darf. Durch die sehr flache Ausgestaltung der Vorsprünge, auf denen ein Datenträger aufgesetzt wird, und das mit der Rückseite des Adapters bündige Anordnen der Vorsprünge ist ein ausreichend bündiges Einsetzen eines kartenförmigen Datenträgers in den Adapter möglich.
  • Vorzugsweise weist die Aussparung einen elastischen Klemmabschnitt auf, welcher seitlich in die Aussparung hineinragt, um einen kartenförmigen Datenträger mittels des Klemmabschnitts in der Aussparung zu klemmen. Das Vorsehen eines Klemmabschnitts erlaubt ein sicheres Halten eines kartenförmigen Datenträgers in der Aussparung und verhindert ein unbeabsichtigtes Herausfallen des Datenträgers. Trotz des sicheren Halts ist ein einfaches Einsetzen und Herausnehmen des Datenträgers möglich, da sich der elastische Klemmabschnitt unter Ausübung von Druck verbiegen lässt. Dazu setzt man den Datenträger schräg auf die Vorsprünge der Aussparung auf, schiebt ihn in dieser Position gegen den Klemmabschnitt, der sich dadurch so weit verbiegt, dass sich der Datenträger durch Abkippen flächig auf die Vorsprünge und in die Aussparung einsetzen lässt.
  • Der Klemmabschnitt ist vorteilhaft als geschwungener oder gekrümmter Steg ausgebildet. Durch diese spezielle Form wird insbesondere das Einsetzen des Datenträgers in die Aussparung vereinfacht, da der Klemmabschnitt nicht auf seiner gesamten Länge in die Aussparung hineinragt. Gleichzeitig wird ein zuverlässiger Halt eines Datenträgers in der Aussparung erzielt, da durch eine in Richtung des Innern der Aussparung weisende Krümmung des Stegs die Klemmkraft an den Kontaktstellen des Klemmabschnitts mit dem Datenträger ständig wirkt.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung bildet der Steg eine Kante des Adapters und ist derart geschwungen oder gekrümmt, dass durch eine Deformation des Adapters, welche durch einen in der Aussparung aufgenommenen kartenförmigen Datenträger verursacht wird, die maximalen Breiten- und Längenabmessungen des Adapters nicht beeinflusst werden. Insbesondere kann die Schwingung oder Krümmung der durch den Steg gebildeten Außenkante des Adapters der Schwingung oder Krümmung im Wesentlichen entsprechen, welche in diesem Bereich in Richtung des Innern der Aussparung weist. Im unbelasteten Zustand ist somit eine Ausnehmung der Außenkante im Bereich des als Steg ausgebildeten Klemmabschnitts vorhanden. Diese Ausbildung der Außenkante hat zur Folge, dass durch eine Deformation des Stegs, welche durch einen in der Aussparung aufgenommenen Datenträger verursacht wird, vordefinierte Außenabmessungen des Adapters nicht überschritten werden. Dies ist vorteilhaft, da eine Überschreitung bestimmter Abmessungen in der Breite und/oder der Länge des Adapters ein Einsetzen des Adapters beispielsweise in einen genormten Schlitz eines Lesegeräts erschweren oder sogar verhindern würde.
  • Gemäß einer alternativen bevorzugten Ausgestaltung bildet der Steg keine Außenkante des Adapters, sondern es ist vorteilhaft längs des Stegs eine weitere den Adapter durchdringende Aussparung angeordnet, welche insbesondere schlitzförmig ausgebildet sein kein. Der Schlitz entlang des Stegs gestattet eine Deformation des Stegs, welche durch einen in der Aussparung aufgenommenen Datenträger verursacht wird, indem sich der Steg in den durch den Schlitz geschaffenen Freiraum deformieren kann. Insbesondere bei Adaptern größeren Formats, bei denen die Aussparung von den Kanten des Adapters relativ weit entfernt ist, wäre eine Deformation des Klemmabschnitts zur Aufnahme eines Datenträgers in der Aussparung sonst schwierig.
  • Der Klemmabschnitt weist bevorzugt die Dicke des Adapters auf. Dadurch wird die Stabilität des Klemmabschnitts optimiert, so dass es nicht so leicht zu einer Materialermüdung kommt. Dies ist wichtig, da der elastische Klemmabschnitt beim Einsetzen und beim Herausnehmen eines Datenträgers in und aus dem Adapter deformiert wird und zudem die Klemmkräfte eines eingesetzten Datenträgers aufnehmen muss.
  • Vorzugsweise sind die in die Aussparung hineinragenden Vorsprünge im Bereich des Klemmabschnitts unterbrochen bzw. im Bereich des Klemmab schnitts sind keine Vorsprünge vorgesehen. Dadurch ist an dem Klemmabschnitt keine Stufe vorhanden, die eine Deformation des Klemmabschnitts erschweren würde. Durch die geschwungene oder gekrümmte Form des Klemmabschnitts ergäben sich zudem beim Einsetzen eines Datenträgers in die Aussparung ungewollte Deformationen, insbesondere Wellungen, eines dort vorhandenen Vorsprungs. Dadurch würde ein Datenträger unter Umständen nicht eben in die Aussparung eingesetzt werden können, da er auf den Vorsprüngen nicht richtig aufliegen könnte.
  • Vorteilhaft ist der Adapter mittels Spritzguss hergestellt und ist somit als einstückiges Kunststoffspritzgussteil ausgebildet. Insbesondere die Vorsprünge und der als Steg ausgebildete Klemmabschnitt bilden mit dem Körper des Adapters eine Einheit. Dies dient der Stabilität und guten Handhabbarkeit sowie kostengünstigen Herstellung des Adapters.
  • Eine weitere Erhöhung der Stabilität und eine Verbesserung des Halts eines in der Aussparung aufgenommenen Datenträgers werden dadurch erreicht, dass die Aussparung derart in dem Adapter angeordnet ist, dass sie entlang ihres Randes geschlossen ist. Die Aussparung ist also vorzugsweise nicht am Rand des Adapters angeordnet und weist dementsprechend keine Öffnung entlang ihres Umfangs auf.
  • Vorzugsweise entsprechen die Breiten- und Längenabmessungen des Adapters denen des Formats ID-000 oder ID-1 gemäß ISO 7810, und die Breiten- und Längenabmessungen der Aussparung sind zur Aufnahme eines Datenträgers im Mini-UICC-Format ausgebildet. So kann ein kartenförmiger Datenträger im Mini-UICC-Format auf die größeren Formate ID-000 oder ID-1 vergrößert und in Geräten verwendet werden, die nur über eine Leseeinrichtung im ID-000- oder ID-1-Format verfügen. Dies findet insbesondere bei Mobiltelefonen Anwendung, welche vorwiegend einen Steckplatz für ein Plug-In SIM im ID-000-Format aufweisen. Bei Verwendung eines Adapters im für Chipkarten üblichen ID-1-Format kann ein Datenträger im Mini-UICC-Format so mittels üblichen Chipkartenlesegeräten bearbeitet werden.
  • Die Dicke des Adapters liegt vorzugsweise maximal 15% über der Normdicke des Formats ID-000 bzw. ID-1 von 0,76 mm, um noch in entsprechenden Leseeinrichtungen aufgenommen werden zu können. Bevorzugt liegt die Dicke des Adapters zwischen 0,80 mm und 0,85 mm. In diesem Fall beträgt die Dicke der Vorsprünge in der Aussparung, wenn diese bündig mit der Rückseite des Adapters angeordnet sind, vorteilhaft 0,04 bis 0,09 mm, um einen Datenträger mit der Normdicke von 0,76 mm bündig mit der Vorderseite des Adapters aufnehmen zu können.
  • Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der begleitenden Zeichnungen beispielhaft beschrieben. Es zeigen:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Adapters im ID-000-Format in Draufsicht,
  • 2 einen Schnitt durch den Adapter aus 1 entlang der Linie I-I,
  • 3 den Adapter aus 1 mit einem eingesetzten Datenträger im Mini-UICC-Format, und
  • 4 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Adapters im ID-1-Format in Draufsicht.
  • In 1 ist ein erfindungsgemäßer kartenförmiger Adapter 1 zur Aufnahme eines kartenförmigen Datenträgers dargestellt. Dieser weist das Format ID-000 gemäß ISO 7810 auf, welches das gängige Format für SIM-Karten ist. Dementsprechend betragen die Längenabmessung 25,00 mm und die Breitenabmessung 15,00 mm. Der Adapter 1 weist eine Aussparung 3 im Mini-UICC-Format auf, d. h. eine Aussparung 3 mit einer Länge von 15,00 mm und einer Breite von 12,00 mm. Die Aussparung 3 durchdringt den Adapter 1 so, dass diese von der Vorderseite und der Rückseite des Adapters 1 aus zugänglich ist, und ist entlang ihres Umfangs vollständig geschlossen.
  • Es ragen Vorsprünge 4, 5 in die Aussparung 3 hinein, auf die ein kartenförmiger Datenträger aufgesetzt werden kann. In 1 ist die Vorderseite des Adapters 1 dargestellt, so dass eine Abstufung von der Oberfläche der Vorderseite des Adapters 1 auf die Vorsprünge 4, 5 zu erkennen ist. Die Vorsprünge 4, 5 sind an gegenüberliegenden Seiten des Rands der Aussparung 3 angeordnet und erstrecken sich auch teilweise entlang der daran angrenzenden Seiten des Rands der Aussparung 3.
  • Der Adapter 1 weist einen elastischen Klemmabschnitt 6 auf, welcher als Steg zwischen der Aussparung 3 und der Außenkante 7 des Adapters 1 ausgebildet ist. Er weist eine geschwungene Form auf und ragt seitlich in die Aussparung 3 hinein. In diesem Ausführungsbeispiel variiert die normgemäß 12,00 mm breite Aussparung 3 deshalb im Bereich des Klemmabschnitts 6 zwischen 11,90 mm und 12,25 mm, so dass ein Datenträger im Mini-UICC-Format mit 12,00 mm Breite in der Aussparung 3 mittels des Klemmabschnitts 6 eingeklemmt werden kann. Die Außenkante 7 weist im Bereich des Klemmabschnitts 6 eine Ausnehmung auf, welcher im Wesentlichen der Schwingung des Klemmabschnitts 6 folgt, um Deformationen des Klemmab schnitts 6 ohne Überschreitung der Außenabmessungen des ID-000-Formats aufnehmen zu können.
  • Um eine Deformation des Klemmabschnitts 6 und damit das Aufnehmen eines kartenförmigen Datenträgers in der Aussparung 3 zu erleichtern, sind die Vorsprünge 4, 5 im Bereich des Klemmabschnitts 6 unterbrochen, d. h. im Bereich des Klemmabschnitts 6 sind keine Vorsprünge vorhanden. Eine Unterbrechung der Vorsprünge 4, 5 mit im Wesentlichen der gleichen Länge findet sich auf der dem Klemmabschnitt 6 gegenüber liegenden Seite des Rands der Aussparung 3.
  • Gemäß einer weiteren nicht dargestellten Variante kann ein Adapter 1 im ID-000-Format gemäß 1 auch in einem Datenträger des Formats ID-1 aufgenommen sein. Dabei kann der Übergang zwischen der Außenkante 7 des Adapters 1 und der ID-1-Karte beispielsweise Sollbruchstellen aufweisen, um das Herauslösen des Adapters aus dem ID-1-Format zu vereinfachen.
  • In 2 ist ein Schnitt durch den kartenförmigen Adapter 1 aus 1 entlang der Linie I-I dargestellt. Hier ist der Vorsprung 4 zu erkennen, welcher bündig mit der Rückseite des Adapters 1 ausgebildet ist. Er weist lediglich eine Dicke von 0,08 mm im Vergleich zur Gesamtdicke des Adapters von 0,84 mm auf, um einen kartenförmigen Datenträger mit einer Normdicke von 0,76 mm in der Aussparung 3 bündig mit der Vorderseite des Adapters 1 aufnehmen zu können. Die leicht erhöhte Dicke von 0,84 mm gegenüber der Normdicke von 0,76 mm erlaubt jedoch noch die bestimmungsgemäße Verwendung als Datenträger im ID-000-Format.
  • 3 zeigt den Adapter 1 aus 1 mit einem in dessen Aussparung 3 aufgenommenen Datenträger 2 im Mini-UICC-Format. Der Datenträger 2 weist Kontaktflächen 8 auf, welche aufgrund der Anordnung der Aussparung 3 in dem Adapter 1 normgerecht zum ID-000-Format positioniert sind. Der Datenträger 2 wird in der Aussparung 3 mittels des Klemmabschnitts 6 festgehalten. Auf den Datenträger 2 wird somit nur in einer Richtung eine Klemmkraft ausgeübt, die in der Ebene des Datenträgers 2 liegt, was ein leichtes Einsetzen und Herausnehmen des Datenträgers 2 in und aus der Aussparung 3 ermöglicht. Gleichzeitig ist aber ein sicherer Halt gegen unbeabsichtigtes Herausfallen des Datenträgers 2 gewährleistet, da der Klemmabschnitt 6 in Gestalt eines W-förmig geschwungenen Stegs eine hohe Stabilität aufweist und die Klemmkräfte gut aufnehmen kann.
  • Durch den in der Aussparung 3 aufgenommenen Datenträger 2 erfährt der als Steg ausgebildete Klemmabschnitt 6 eine Deformation in Richtung der Außenkante 7 des Adapters 1. Da die Außenkante 7 jedoch eine ähnliche Schwingung wie der Klemmabschnitt 6 aufweist, werden auch bei eingesetztem Datenträger die Außenabmessungen des ID-000-Formats des Adapters 1 nicht beeinflusst, insbesondere nicht überschritten, so dass der Adapter 1 zusammen mit dem aufgenommenen Datenträger 2 in Leseeinrichtungen im ID-000-Format passt.
  • In 4 ist ein kartenförmiger Adapter 10 im Format ID-1 gemäß ISO 7810 dargestellt. Dieser weist wie der in 1 dargestellte Adapter 1 eine Aussparung 3 im Mini-UICC-Format auf (könnte alternativ aber auch eine Aussparung z. B. im ID-000-Format aufweisen). In der Aussparung 3 sind Vorsprünge 4, 5 angeordnet. Es ist ein Klemmabschnitt 6 vorhanden, mittels dessen ein Datenträger im Mini-UICC-Format in der Aussparung 3 festgehalten werden kann. Der Klemmabschnitt 6 ist wie bei dem Adapter 1 aus 1 als Steg ausgebildet. Jedoch bildet dieser keine Außenkante des Adapters 10. Um dennoch ein einfaches Deformieren des Stegs 6 zu ermöglichen, grenzt dieser an einen Schlitz 9, welcher längs des Stegs 6 angeordnet ist und den Adapter 10 durchdringt. Das Aufnehmen eines Datenträgers in der Aussparung 3 kann somit genau wie bei dem Adapter 1 aus 1 erfolgen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - ISO 7810 [0019]
    • - ISO 7810 [0026]
    • - ISO 7810 [0034]

Claims (15)

  1. Kartenförmiger Adapter (1, 10) zur Aufnahme eines kartenförmigen Datenträgers (2), wobei der Adapter (1, 10) eine den Adapter (1, 10) durchdringende Aussparung (3) aufweist, um darin einen kartenförmigen Datenträger (2) aufzunehmen, gekennzeichnet durch in die Aussparung (3) hineinragende Vorsprünge (4, 5), welche von einer Vorderseite des Adapters (1, 10) derart beabstandet sind, dass ein kartenförmiger Datenträger (2) in der Aussparung (3) auf den Vorsprüngen (4, 5) von der Vorderseite des Adapters (1, 10) aus aufsetzbar ist.
  2. Adapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (4, 5) zu einer Rückseite des Adapters (1, 10) bündig ausgebildet sind.
  3. Adapter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (4, 5) derart ausgebildet sind, dass die Dicke der Vorsprünge (4, 5) maximal 15%, vorzugsweise nicht mehr als 10%, der Dicke des Adapters (1, 10) beträgt.
  4. Adapter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (4, 5) im Wesentlichen nur entlang zwei gegenüberliegenden Seiten des Randes der Aussparung (3) angeordnet sind.
  5. Adapter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (3) einen elastischen Klemmabschnitt (6) aufweist, welcher seitlich in die Aussparung (3) hineinragt, um einen kartenförmigen Da tenträger (2) mittels des Klemmabschnitts (6) in der Aussparung (3) zu klemmen.
  6. Adapter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmabschnitt (6) als geschwungener oder gekrümmter Steg ausgebildet ist.
  7. Adapter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (6) eine Kante (7) des Adapters (1) bildet und derart geschwungen oder gekrümmt ist, dass durch eine durch einen in der Aussparung (3) aufgenommenen kartenförmigen Datenträger (2) verursachte Deformation des Stegs (6) die maximalen Breiten- und Längenabmessungen des Adapters (1) nicht beeinflusst werden.
  8. Adapter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass längs des Stegs (6) eine weitere den Adapter (10) durchdringende Aussparung (9) angrenzt, die eine durch einen in der Aussparung (3) aufgenommenen kartenförmigen Datenträger (2) verursachte Deformation des Stegs (6) in die weitere Aussparung (9) hinein ermöglicht.
  9. Adapter nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke des Klemmabschnitts (6) der Dicke des Adapters (1, 10) entspricht.
  10. Adapter nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (4, 5) nicht im Bereich des Klemmabschnitts (6) angeordnet sind.
  11. Adapter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (1, 10) einstückig als Kunststoffspritzgussteil ausgebildet ist.
  12. Adapter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (3) derart in dem Adapter (1, 10) angeordnet ist, dass sie entlang ihres Randes geschlossen ist.
  13. Adapter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Breiten- und Längenabmessungen des Adapters (1, 10) gemäß dem Format ID-000 nach ISO 7810 und die Aussparung (3) zur Aufnahme eines Datenträgers im Mini-UICC-Format ausgebildet sind.
  14. Adapter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Breiten- und Längenabmessungen des Adapters (1, 10) gemäß dem Format ID-1 nach ISO 7810 und die Aussparung (3) zur Aufnahme eines Datenträgers im Mini-UrCC-Format oder ID-000-Format ausgebildet sind.
  15. Adapter nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke des Adapters (1, 10) zwischen 0,80 mm und 0,85 mm beträgt.
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