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Die
Erfindung betrifft einen kartenförmigen Adapter zur Aufnahme
eines kartenförmigen Datenträgers.
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Kartenförmige
Adapter werden verwendet, um einen kartenförmigen Datenträger
eines bestimmten Formats in eine Vorrichtung einsetzen zu können,
die für einen kartenförmigen Datenträger
eines anderen, größeren Formats ausgebildet ist. Dazu
weist ein solcher Adapter eine Aussparung auf, um den kartenförmigen
Datenträger darin aufzunehmen. Diese Aussparung ist oftmals
derart ausgebildet, dass sie den Adapter durchdringt, um einen in der
Aussparung aufgenommenen Datenträger durch Herausdrücken
einfach aus dem Adapter entfernen zu können. Herkömmliche
Adapter werden zumeist mittels Stanzen hergestellt, indem der eigentliche Datenträger
aus dem Adapter herausgetrennt und anschließend in die
Stanzöffnung wieder eingesetzt wird.
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Oftmals
werden die kartenförmigen Datenträger jedoch in
der Aussparung nicht sicher gehalten und können deshalb
bei der Benutzung des Adapters aus der Aussparung herausfallen.
Wiederholtes Herausnehmen des Datenträgers aus der Aussparung kann
zudem zu einem Ausleiern und in der Folge zu einem Herausfallen
des Datenträgers führen. Sitzt ein kartenförmiger
Datenträger dagegen zu fest in der Aussparung, kann es
durch wiederholtes Herausnehmen und Einsetzen des Datenträgers
zu einer Materialermüdung des Adapters kommen. Der Adapter
bricht und wird unbrauchbar.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, einen kartenförmigen
Adapter zur Aufnahme eines kartenförmigen Datenträgers
vorzuschlagen, bei dem der Datenträger auch nach häufigem
Herausnehmen und Einsetzen noch zuverlässig aufgenommen
wird.
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Die
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen kartenförmigen
Adapter gemäß dem unabhängigen Anspruch
gelöst. Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen
angegeben.
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Dementsprechend
ist vorgesehen, dass in die den Adapter durchdringende Aussparung
Vorsprünge hineinragen, welche von einer Vorderseite des
Adapters derart beabstandet sind, dass ein kartenförmiger
Datenträger in der Aussparung auf den Vorsprüngen
von der Vorderseite des Adapters aus aufgesetzt werden kann.
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Durch
diese Anordnung der Vorsprünge wird eine Stufe von der
Oberfläche der Vorderseite zu den Vorsprüngen
in der Aussparung gebildet. Ein kartenförmiger Datenträger
lässt sich so auf einfache Weise in die Aussparung einsetzen
und liegt auf den Vorsprüngen auf. Indem das Einsetzen
und Herausnehmen des Datenträgers in die Aussparung vereinfacht wird,
werden Korrekturbewegungen beim Einsetzen des Datenträgers
in die Aussparung nur noch ausnahmsweise erforderlich. Dadurch wird
die Aussparung mechanisch deutlich weniger beansprucht als bei den
herkömmlichen Adaptern und die Funktionsfähigkeit
bleibt über einen entsprechend längeren Zeitraum
aufrechterhalten.
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Aufgrund
dieser Ausgestaltung des Adapters ist es zudem möglich,
beliebige Datenträger eines bestimmten Formats in die Aussparung
einzusetzen und mit dem Adapter zu verwenden. Dagegen ist die Verwendung
herkömmlicher Adapter beispielsweise aufgrund von entstandenen
Graten meist nur mit diesem ursprünglich in dem Adapter
eingesetzten Datenträger möglich.
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Vorteilhaft
sind die Vorsprünge im Wesentlichen nur entlang zwei gegenüberliegenden
Seiten des Randes der Aussparung angeordnet. Dadurch ist einerseits
eine einfache und sichere Auflage eines in der Aussparung aufgenommenen
Datenträgers möglich. Andererseits verbleibt noch
viel freie Fläche, so dass ein in der Aussparung aufgenommener,
d. h. auf den Vorsprüngen aufliegender Datenträger,
auf einfache Weise wieder aus dem Adapter entfernt werden kann,
indem er von der Rückseite des Adapters einfach aus dem
Adapter herausgedrückt wird.
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Bevorzugt
sind die Vorsprünge zu der Rückseite des Adapters
bündig ausgebildet. So kann die Tiefe der Aussparung bis
zur Oberfläche der Vorsprünge maximiert werden.
Weiter bevorzugt sind die Vorsprünge derart ausgebildet,
dass deren Dicke maximal 15%, vorzugsweise nicht mehr als 10%, der Dicke
des Adapters beträgt. Denn es ist vorteilhaft, wenn sich
die Dicke des Adapters von der Dicke des kartenförmigen
Datenträgers nur wenig unterscheidet, da der Adapter mit
dem aufgenommenen Datenträger insbesondere in genormte
Lesegeräte eingesetzt werden soll und daher nicht zu dick
sein und keine großen Abstufungen auf seiner Oberfläche
aufweisen darf. Durch die sehr flache Ausgestaltung der Vorsprünge,
auf denen ein Datenträger aufgesetzt wird, und das mit
der Rückseite des Adapters bündige Anordnen der
Vorsprünge ist ein ausreichend bündiges Einsetzen
eines kartenförmigen Datenträgers in den Adapter
möglich.
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Vorzugsweise
weist die Aussparung einen elastischen Klemmabschnitt auf, welcher
seitlich in die Aussparung hineinragt, um einen kartenförmigen Datenträger
mittels des Klemmabschnitts in der Aussparung zu klemmen. Das Vorsehen
eines Klemmabschnitts erlaubt ein sicheres Halten eines kartenförmigen
Datenträgers in der Aussparung und verhindert ein unbeabsichtigtes
Herausfallen des Datenträgers. Trotz des sicheren Halts
ist ein einfaches Einsetzen und Herausnehmen des Datenträgers
möglich, da sich der elastische Klemmabschnitt unter Ausübung
von Druck verbiegen lässt. Dazu setzt man den Datenträger
schräg auf die Vorsprünge der Aussparung auf,
schiebt ihn in dieser Position gegen den Klemmabschnitt, der sich
dadurch so weit verbiegt, dass sich der Datenträger durch
Abkippen flächig auf die Vorsprünge und in die
Aussparung einsetzen lässt.
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Der
Klemmabschnitt ist vorteilhaft als geschwungener oder gekrümmter
Steg ausgebildet. Durch diese spezielle Form wird insbesondere das Einsetzen
des Datenträgers in die Aussparung vereinfacht, da der
Klemmabschnitt nicht auf seiner gesamten Länge in die Aussparung
hineinragt. Gleichzeitig wird ein zuverlässiger Halt eines
Datenträgers in der Aussparung erzielt, da durch eine in
Richtung des Innern der Aussparung weisende Krümmung des Stegs
die Klemmkraft an den Kontaktstellen des Klemmabschnitts mit dem
Datenträger ständig wirkt.
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In
einer bevorzugten Ausgestaltung bildet der Steg eine Kante des Adapters
und ist derart geschwungen oder gekrümmt, dass durch eine
Deformation des Adapters, welche durch einen in der Aussparung aufgenommenen
kartenförmigen Datenträger verursacht wird, die
maximalen Breiten- und Längenabmessungen des Adapters nicht
beeinflusst werden. Insbesondere kann die Schwingung oder Krümmung
der durch den Steg gebildeten Außenkante des Adapters der
Schwingung oder Krümmung im Wesentlichen entsprechen, welche
in diesem Bereich in Richtung des Innern der Aussparung weist. Im
unbelasteten Zustand ist somit eine Ausnehmung der Außenkante
im Bereich des als Steg ausgebildeten Klemmabschnitts vorhanden.
Diese Ausbildung der Außenkante hat zur Folge, dass durch
eine Deformation des Stegs, welche durch einen in der Aussparung
aufgenommenen Datenträger verursacht wird, vordefinierte
Außenabmessungen des Adapters nicht überschritten
werden. Dies ist vorteilhaft, da eine Überschreitung bestimmter
Abmessungen in der Breite und/oder der Länge des Adapters
ein Einsetzen des Adapters beispielsweise in einen genormten Schlitz
eines Lesegeräts erschweren oder sogar verhindern würde.
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Gemäß einer
alternativen bevorzugten Ausgestaltung bildet der Steg keine Außenkante
des Adapters, sondern es ist vorteilhaft längs des Stegs
eine weitere den Adapter durchdringende Aussparung angeordnet, welche
insbesondere schlitzförmig ausgebildet sein kein. Der Schlitz
entlang des Stegs gestattet eine Deformation des Stegs, welche durch
einen in der Aussparung aufgenommenen Datenträger verursacht
wird, indem sich der Steg in den durch den Schlitz geschaffenen
Freiraum deformieren kann. Insbesondere bei Adaptern größeren
Formats, bei denen die Aussparung von den Kanten des Adapters relativ
weit entfernt ist, wäre eine Deformation des Klemmabschnitts
zur Aufnahme eines Datenträgers in der Aussparung sonst
schwierig.
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Der
Klemmabschnitt weist bevorzugt die Dicke des Adapters auf. Dadurch
wird die Stabilität des Klemmabschnitts optimiert, so dass
es nicht so leicht zu einer Materialermüdung kommt. Dies
ist wichtig, da der elastische Klemmabschnitt beim Einsetzen und
beim Herausnehmen eines Datenträgers in und aus dem Adapter
deformiert wird und zudem die Klemmkräfte eines eingesetzten
Datenträgers aufnehmen muss.
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Vorzugsweise
sind die in die Aussparung hineinragenden Vorsprünge im
Bereich des Klemmabschnitts unterbrochen bzw. im Bereich des Klemmab schnitts
sind keine Vorsprünge vorgesehen. Dadurch ist an dem Klemmabschnitt
keine Stufe vorhanden, die eine Deformation des Klemmabschnitts
erschweren würde. Durch die geschwungene oder gekrümmte
Form des Klemmabschnitts ergäben sich zudem beim Einsetzen
eines Datenträgers in die Aussparung ungewollte Deformationen,
insbesondere Wellungen, eines dort vorhandenen Vorsprungs. Dadurch
würde ein Datenträger unter Umständen nicht
eben in die Aussparung eingesetzt werden können, da er
auf den Vorsprüngen nicht richtig aufliegen könnte.
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Vorteilhaft
ist der Adapter mittels Spritzguss hergestellt und ist somit als
einstückiges Kunststoffspritzgussteil ausgebildet. Insbesondere
die Vorsprünge und der als Steg ausgebildete Klemmabschnitt
bilden mit dem Körper des Adapters eine Einheit. Dies dient
der Stabilität und guten Handhabbarkeit sowie kostengünstigen
Herstellung des Adapters.
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Eine
weitere Erhöhung der Stabilität und eine Verbesserung
des Halts eines in der Aussparung aufgenommenen Datenträgers
werden dadurch erreicht, dass die Aussparung derart in dem Adapter
angeordnet ist, dass sie entlang ihres Randes geschlossen ist. Die
Aussparung ist also vorzugsweise nicht am Rand des Adapters angeordnet
und weist dementsprechend keine Öffnung entlang ihres Umfangs
auf.
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Vorzugsweise
entsprechen die Breiten- und Längenabmessungen des Adapters
denen des Formats ID-000 oder ID-1 gemäß ISO
7810, und die Breiten- und Längenabmessungen der
Aussparung sind zur Aufnahme eines Datenträgers im Mini-UICC-Format
ausgebildet. So kann ein kartenförmiger Datenträger
im Mini-UICC-Format auf die größeren Formate ID-000
oder ID-1 vergrößert und in Geräten verwendet
werden, die nur über eine Leseeinrichtung im ID-000- oder
ID-1-Format verfügen. Dies findet insbesondere bei Mobiltelefonen
Anwendung, welche vorwiegend einen Steckplatz für ein Plug-In
SIM im ID-000-Format aufweisen. Bei Verwendung eines Adapters im
für Chipkarten üblichen ID-1-Format kann ein Datenträger
im Mini-UICC-Format so mittels üblichen Chipkartenlesegeräten
bearbeitet werden.
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Die
Dicke des Adapters liegt vorzugsweise maximal 15% über
der Normdicke des Formats ID-000 bzw. ID-1 von 0,76 mm, um noch
in entsprechenden Leseeinrichtungen aufgenommen werden zu können.
Bevorzugt liegt die Dicke des Adapters zwischen 0,80 mm und 0,85
mm. In diesem Fall beträgt die Dicke der Vorsprünge
in der Aussparung, wenn diese bündig mit der Rückseite
des Adapters angeordnet sind, vorteilhaft 0,04 bis 0,09 mm, um einen
Datenträger mit der Normdicke von 0,76 mm bündig
mit der Vorderseite des Adapters aufnehmen zu können.
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Im
Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand
der begleitenden Zeichnungen beispielhaft beschrieben. Es zeigen:
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1 ein
erstes Ausführungsbeispiel eines Adapters im ID-000-Format
in Draufsicht,
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2 einen
Schnitt durch den Adapter aus 1 entlang
der Linie I-I,
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3 den
Adapter aus 1 mit einem eingesetzten Datenträger
im Mini-UICC-Format, und
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4 ein
zweites Ausführungsbeispiel eines Adapters im ID-1-Format
in Draufsicht.
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In 1 ist
ein erfindungsgemäßer kartenförmiger
Adapter 1 zur Aufnahme eines kartenförmigen Datenträgers
dargestellt. Dieser weist das Format ID-000 gemäß ISO
7810 auf, welches das gängige Format für
SIM-Karten ist. Dementsprechend betragen die Längenabmessung
25,00 mm und die Breitenabmessung 15,00 mm. Der Adapter 1 weist eine
Aussparung 3 im Mini-UICC-Format auf, d. h. eine Aussparung 3 mit
einer Länge von 15,00 mm und einer Breite von 12,00 mm.
Die Aussparung 3 durchdringt den Adapter 1 so,
dass diese von der Vorderseite und der Rückseite des Adapters 1 aus zugänglich
ist, und ist entlang ihres Umfangs vollständig geschlossen.
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Es
ragen Vorsprünge 4, 5 in die Aussparung 3 hinein,
auf die ein kartenförmiger Datenträger aufgesetzt
werden kann. In 1 ist die Vorderseite des Adapters 1 dargestellt,
so dass eine Abstufung von der Oberfläche der Vorderseite
des Adapters 1 auf die Vorsprünge 4, 5 zu
erkennen ist. Die Vorsprünge 4, 5 sind
an gegenüberliegenden Seiten des Rands der Aussparung 3 angeordnet
und erstrecken sich auch teilweise entlang der daran angrenzenden
Seiten des Rands der Aussparung 3.
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Der
Adapter 1 weist einen elastischen Klemmabschnitt 6 auf,
welcher als Steg zwischen der Aussparung 3 und der Außenkante 7 des
Adapters 1 ausgebildet ist. Er weist eine geschwungene
Form auf und ragt seitlich in die Aussparung 3 hinein.
In diesem Ausführungsbeispiel variiert die normgemäß 12,00
mm breite Aussparung 3 deshalb im Bereich des Klemmabschnitts 6 zwischen
11,90 mm und 12,25 mm, so dass ein Datenträger im Mini-UICC-Format
mit 12,00 mm Breite in der Aussparung 3 mittels des Klemmabschnitts 6 eingeklemmt werden
kann. Die Außenkante 7 weist im Bereich des Klemmabschnitts 6 eine
Ausnehmung auf, welcher im Wesentlichen der Schwingung des Klemmabschnitts 6 folgt,
um Deformationen des Klemmab schnitts 6 ohne Überschreitung
der Außenabmessungen des ID-000-Formats aufnehmen zu können.
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Um
eine Deformation des Klemmabschnitts 6 und damit das Aufnehmen
eines kartenförmigen Datenträgers in der Aussparung 3 zu
erleichtern, sind die Vorsprünge 4, 5 im
Bereich des Klemmabschnitts 6 unterbrochen, d. h. im Bereich
des Klemmabschnitts 6 sind keine Vorsprünge vorhanden. Eine
Unterbrechung der Vorsprünge 4, 5 mit
im Wesentlichen der gleichen Länge findet sich auf der
dem Klemmabschnitt 6 gegenüber liegenden Seite
des Rands der Aussparung 3.
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Gemäß einer
weiteren nicht dargestellten Variante kann ein Adapter 1 im
ID-000-Format gemäß 1 auch in
einem Datenträger des Formats ID-1 aufgenommen sein. Dabei
kann der Übergang zwischen der Außenkante 7 des
Adapters 1 und der ID-1-Karte beispielsweise Sollbruchstellen
aufweisen, um das Herauslösen des Adapters aus dem ID-1-Format
zu vereinfachen.
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In 2 ist
ein Schnitt durch den kartenförmigen Adapter 1 aus 1 entlang
der Linie I-I dargestellt. Hier ist der Vorsprung 4 zu
erkennen, welcher bündig mit der Rückseite des
Adapters 1 ausgebildet ist. Er weist lediglich eine Dicke
von 0,08 mm im Vergleich zur Gesamtdicke des Adapters von 0,84 mm
auf, um einen kartenförmigen Datenträger mit einer
Normdicke von 0,76 mm in der Aussparung 3 bündig
mit der Vorderseite des Adapters 1 aufnehmen zu können.
Die leicht erhöhte Dicke von 0,84 mm gegenüber
der Normdicke von 0,76 mm erlaubt jedoch noch die bestimmungsgemäße
Verwendung als Datenträger im ID-000-Format.
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3 zeigt
den Adapter 1 aus 1 mit einem
in dessen Aussparung 3 aufgenommenen Datenträger 2 im
Mini-UICC-Format. Der Datenträger 2 weist Kontaktflächen 8 auf,
welche aufgrund der Anordnung der Aussparung 3 in dem Adapter 1 normgerecht
zum ID-000-Format positioniert sind. Der Datenträger 2 wird
in der Aussparung 3 mittels des Klemmabschnitts 6 festgehalten.
Auf den Datenträger 2 wird somit nur in einer
Richtung eine Klemmkraft ausgeübt, die in der Ebene des
Datenträgers 2 liegt, was ein leichtes Einsetzen
und Herausnehmen des Datenträgers 2 in und aus
der Aussparung 3 ermöglicht. Gleichzeitig ist
aber ein sicherer Halt gegen unbeabsichtigtes Herausfallen des Datenträgers 2 gewährleistet,
da der Klemmabschnitt 6 in Gestalt eines W-förmig
geschwungenen Stegs eine hohe Stabilität aufweist und die
Klemmkräfte gut aufnehmen kann.
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Durch
den in der Aussparung 3 aufgenommenen Datenträger 2 erfährt
der als Steg ausgebildete Klemmabschnitt 6 eine Deformation
in Richtung der Außenkante 7 des Adapters 1.
Da die Außenkante 7 jedoch eine ähnliche
Schwingung wie der Klemmabschnitt 6 aufweist, werden auch
bei eingesetztem Datenträger die Außenabmessungen
des ID-000-Formats des Adapters 1 nicht beeinflusst, insbesondere
nicht überschritten, so dass der Adapter 1 zusammen
mit dem aufgenommenen Datenträger 2 in Leseeinrichtungen
im ID-000-Format passt.
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In 4 ist
ein kartenförmiger Adapter 10 im Format ID-1 gemäß ISO
7810 dargestellt. Dieser weist wie der in 1 dargestellte
Adapter 1 eine Aussparung 3 im Mini-UICC-Format
auf (könnte alternativ aber auch eine Aussparung z. B.
im ID-000-Format aufweisen). In der Aussparung 3 sind Vorsprünge 4, 5 angeordnet.
Es ist ein Klemmabschnitt 6 vorhanden, mittels dessen ein
Datenträger im Mini-UICC-Format in der Aussparung 3 festgehalten
werden kann. Der Klemmabschnitt 6 ist wie bei dem Adapter 1 aus 1 als
Steg ausgebildet. Jedoch bildet dieser keine Außenkante
des Adapters 10. Um dennoch ein einfaches Deformieren des
Stegs 6 zu ermöglichen, grenzt dieser an einen Schlitz 9,
welcher längs des Stegs 6 angeordnet ist und den
Adapter 10 durchdringt. Das Aufnehmen eines Datenträgers
in der Aussparung 3 kann somit genau wie bei dem Adapter 1 aus 1 erfolgen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- - ISO 7810 [0019]
- - ISO 7810 [0026]
- - ISO 7810 [0034]