DE202009013465U1 - Vorrichtung zum Zerkleinern von Pflanzenteilen - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zum Zerkleinern von Pflanzenteilen, insbesondere von verpressten Pflanzenteilen, mit zumindest einem Zerkleinerer für die Pflanzenteile und wenigstens einer Fördereinrichtung zum Zuführen der Pflanzenteile zum Zerkleinerer, dadurch gekennzeichnet, dass der Zerkleinerer ein Mehrstufen-Zerkleinerer mit wenigstens einem Vorzerkleinerer (4) und einem Nachzerkleinerer (5) ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zerkleinern von Pflanzenteilen, insbesondere von verpressten Pflanzenteilen, mit zumindest einem Zerkleinerer für die Pflanzenteile und wenigstens einer Fördereinrichtung zum Zuführen der Pflanzenteile zum Zerkleinerer.
  • Vorrichtungen vorbekannter Gattung werden beispielsweise beim Zerkleinern von Pflanzenteilen eingesetzt, wie zum Beispiel Maissilage, um einen sich möglicherweise daran anschließenden Weiterverarbeitungsprozess zu vereinfachen. Speziell bei der Erzeugung von Biogas in Biogasanlagen erfolgt vor der Beschickung des Reaktionsbehälters mit einem aus Pflanzenteilen bestehenden Substrat üblicherweise eine Zerkleinerung dessen auf eine vorteilhafte Größe.
  • Vorrichtungen vorbekannter Gattung weisen diesbezüglich zumindest einen Zerkleinerer für die Pflanzenteile und wenigstens eine Fördereinrichtung zum Zuführen der Pflanzenteile zum Zerkleinerer auf. Mit Hilfe derartiger Vorrichtungen lässt sich die im Bereich der Biogaserzeugung vorrangig zum Einsatz kommende Maissilage, aufgrund ihrer relativ weichen Struktur, problemlos zerkleinern und im Anschluss daran vergären. In der Vergangenheit konnte die Nachfrage nach Maissilage im Bereich der Biogaserzeugung nur noch teilweise gedeckt werden, weshalb hier, um eine hohe Auslastung der bestehenden Biogasanlagen zu erreichen, andere Pflanzensilagen, wie zum Beispiel Stroh, eingesetzt werden. Die sonst zur Zerkleinerung der Maissilage eingesetzten Zerkleinerungsvorrichtungen genügen jedoch nicht, um die insbesondere Zellulose enthaltenden Strohbestandteile in der Form zu zerkleinern, dass eine vorteilhafte Vergärung des Substrates im Reaktionsbehälter möglich ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Zerkleinern von Pflanzenteilen jeglicher Art zu schaffen, mittels der ein vorteilhaft gleichmäßiges Zerkleinern von Pflanzenteilen auf eine Mindestgröße möglich ist.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Schutzanspruches 1. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 15 angegeben.
  • Bei einer Vorrichtung zum Zerkleinern von Pflanzenteilen, insbesondere von verpressten Pflanzenteilen, mit zumindest einem Zerkleinerer für die Pflanzenteile und wenigstens einer Fördereinrichtung zum Zuführen der Pflanzenteile zum Zerkleinerer, ist nach der Erfindung vorgesehen, dass der Zerkleinerer ein Mehrstufen-Zerkleinerer mit wenigstens einem Vorzerkleinerer und einem Nachzerkleinerer ist.
  • Mit Hilfe einer solchen erfindungsgemäßen Zerkleinerungsvorrichtung, welche einen Mehrstufen-Zerkleinerer für insbesondere die als gepresste Ballen vorliegenden Pflanzenteile aufweist, lässt sich eine vorteilhafte Vorzerkleinerung und in einem nachfolgenden, separaten Arbeitsschritt eine Endzerkleinerung der Pflanzenteile auf eine entsprechend vorteilhafte Mindestgröße vornehmen. Dabei erfolgt mittels des Vorzerkleinerers zumindest das Zerteilen der insbesondere zu einem Ballen verpressten Pflanzenteile. Somit ist stets gewährleistet, dass die Pflanzenteile als lose und somit einzelne Pflanzeiteile vorliegen, bevor sie dann in den Nachzerkleinerer gelangen. Gegebenenfalls kann es notwendig sein, anstelle einer zweistufigen Zerkleinerung, in Abhängigkeit zur Festigkeit der zu zerkleinernden Pflanzenteile, wenigstens einen weiteren Zerkleinerer zum Beispiel als Zwischenzerkleinerer einzusetzen.
  • Mit Vorteil ist nach einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass der Vorzerkleinerer wenigstens einen Walzenkörper mit einer am Umfang ausgebildeten Wendel aufweist, dessen Rotationsachse quer zur Förderrichtung der Pflanzenteile ausgerichtet ist. Der Einsatz eines Walzenkörpers mit einer an seinem Umfang bzw. Mantel ausgebildeten Wendel stellt eine konstruktiv vorteilhafte Möglichkeit zur Ausbildung eines Vorzerkleinerers dar. Insbesondere in Kombination mit der quer zur Förderrichtung ausgerichteten Rotationsachse erfolgt eine Kratzbewegung mit der Wendel entlang zum Beispiel der Stirnseite eines verpressten Ballens, wodurch einzelne Pflanzenteile auf vorteilhafte Weise aus dem Verbund herausgelöst werden. Durch die quer zur Förderrichtung der Pflanzenteile verlaufende Wendel ist dabei ein unkontrollierbares Hineinziehen der zu einem Ballen verpressten Pflanzenteile und ein Verstopfen des Vor- bzw. Nachzerkleinerers mit Vorteil vermieden.
  • Jeder Walzenkörper weist dabei vorzugsweise Wendelabschnitte mit zueinander gegenläufigen Steigungen auf. Die mittels eines Walzenkörpers am Ballen gelösten Pflanzenteile werden demzufolge von beiden Seiten aus in den Mittenbereich des Walzenkörpers bewegt. Darüber ist dann ein vorteilhaftes Abführen der am Ballen gelösten Pflanzenteile aus dem Vorzerkleinerer möglich.
  • Darüber hinaus sind am Umfang jedes Walzenkörpers zusätzlich Schneidmesser angeordnet, mittels denen gleichzeitig die am Ballen gelösten, häufig Fasern enthaltenden Pflanzenteile auf ein vorteilhaftes Maß zerkleinert, insbesondere verkürzt werden. Speziell bei einem aus Stroh gepressten Ballen wird jeder einzelne, relativ feste Halm, nicht nur gelöst, sondern bereits in eine für den Nachzerkleinerer vorteilhafte Größe zerhackstückt. Dadurch ist insbesondere ein Verklemmen von Pflanzenteilen vermieden und somit eine vorteilhaft funktionssichere Weiterverarbeitung im Nachzerkleinerer gewährleistet.
  • Der Vorzerkleinerer weist insbesondere mehrere übereinander angeordnete Walzenkörper mit ihren schraubenförmig verlaufenden Wendeln auf, deren Rotationsachsen waagerecht zur Flächennormalen ausgerichtet sind. Durch eine Vielzahl der zum Einsatz kommenden Walzenkörper mit ihren schraubenförmigen Wendeln lässt sich ein vorteilhaft gleichmäßiger Zerkleinerungsprozess an einem aus zum Beispiel Stroh verpressten Ballen umsetzen. Die Walzenkörper sind insbesondere sowohl in der Höhe als auch in Förderrichtung versetzt zueinander angeordnet, wobei der oberste Walzenkörper in Förderrichtung derart angeordnet ist, dass dieser zuerst in Eingriff mit dem Pflanzenteile-Ballen gelangt. Jeder weitere Walzenkörper steht dabei etwa um die Hälfte seines Durchmessermaßes zurück. Selbstverständlich überdecken sich die Walzenkörper ebenfalls in ihrer Höhenanordnung. Somit erfolgt stets eine stufenartige Bearbeitung eines zur Zerkleinerung vorgesehenen Strohballens. Zum Vorzerkleinern eines Strohballens werden insbesondere vier solcher Walzenkörper eingesetzt.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Vorzerkleinerer einen Auswurf aufweist, der insbesondere in einen Zuführbereich des Nachzerkleinerers hineinragen kann. Mit einem derartig am Vorzerkleinerer ausgebildeten Auswurf ist eine vorteilhafte Übergabe der dann auf eine vorbestimmte Mindestgröße zu zerkleinernden Pflanzenteile in den Zuführbereich des Nachzerkleinerers gewährleistet. Der Auswurf bzw. der Auslass weist dabei deutlich kleinere Abmessungen als der Einlass des Zuführbereiches des Nachzerkleinerers auf.
  • Es liegt des Weiteren im Rahmen der Erfindung, dass der Nachzerkleinerer zumindest ein Mahlwerk mit wenigstens einem Rotor aufweist. Mit dem Einsatz eines Mahlwerkes mit wenigstens einem Rotor ist eine vorteilhafte Ausbildung eines Nachzerkleinerers gewährleistet. Mittels des sich innerhalb des Mahlwerkes mit einer relativ hohen Drehzahl bewegenden Rotors, dessen Rotationsachse bevorzugt horizontal verläuft, ist stets eine optimale Nachzerkleinerung der Pflanzenteile möglich. Durch die erfindungsgemäß senkrechte Anordnung des Rotors ist zudem mit Vorteil vermieden, dass die nachzuzerkleinernden Pflanzenteile ohne eine ausreichende Zerkleinerung durch das Mahlwerk hindurchfallen.
  • Dem Mahlwerk mit seinem Rotor ist dabei ein als Wirbeltrichter ausgebildeter Zuführbereich unmittelbar vorgeschaltet, über den ein vorteilhaft gezieltes Zuführen der Pflanzenteile zum Nachzerkleinerer gewährleistet ist. Durch den sich mit einer relativ hohen Drehzahl bewegenden Rotor des Mahlwerkes wird innerhalb des Wirbeltrichters ein Wirbel aus Pflanzenteilen erzeugt, wobei die vorzerkleinerten Pflanzenteile entlang der Trichterwände in Richtung des Rotors des Nachzerkleinerers bewegt werden. Diese Nachschubbewegung erfolgt insbesondere über die aus dem Auswurf des Vorzerkleinerers in den Wirbeltrichter nachrutschenden bzw. -fallenden Pflanzenteile, die dann nach und nach in das Mahlwerk gelangen. Der im Wirbeltrichter erzeugte Wirbel hat des Weiteren den Vorteil, dass insbesondere im Bereich der Rotationsachse des Rotors keine vorzerkleinerten Pflanzenteile gelangen, so dass ein Verstopfen des Zuführbereiches zum Nachzerkleinerer vermieden ist.
  • Der Wirbeltrichter weist bevorzugt einen sich kegelförmig verengenden Querschnitt mit einer insbesondere waagerechten Eintrittsöffnung und einer senkrecht ausgerichteten Austrittsöffnung auf. Über den derartig ausgebildeten Wirbeltrichter erfolgt eine vorteilhafte Umlenkung der insbesondere in vertikaler Richtung aus dem Vorzerkleinerer kommenden und dann etwa in horizontaler Richtung dem Mahlwerk des Nachzerkleinerers zugeführten Pflanzenteile. Der Wirbeltrichter kann dabei in Erstreckungsrichtung einen elliptischen, freien Durchtrittsquerschnitt aufweisen.
  • Das Mahlwerk weist vorzugsweise einen aus Schneidmessern und Hammerschlägern ausgebildeten, zwangsbewegten Rotor auf, der von einem Gehäuse umschlossen ist. Durch den Einsatz eines aus Schneidmessern und Hammerschlägern ausgebildeten Rotors ist eine vorteilhafte Zerkleinerungsfunktion innerhalb des Nachzerkleinerers gewährleistet, so dass die unter Umständen im Anschluss einen Vergärungsprozess zugeführten Pflanzenteile relativ schnell innerhalb des Reaktionsbehälters einer Biogasanlage zu verwertbarem Biogas umgewandelt werden. Ein langer Umwandlungsprozess der üblicherweise Zellulose und somit eine relativ hohe Festigkeit aufweisenden Pflanzenteile ist mit Vorteil vermieden. Schneidmesser und Hammerschläger können beispielsweise zueinander versetzt ausgebildet sein. Darüber hinaus ist es ebenfalls denkbar, zwei Rotoren einzusetzen, wobei beiden Rotoren, welche sowohl Schneidmesser als auch Hammerschläger aufweisen können, dann in entgegengesetzte Richtungen in Rotation versetzt werden können.
  • An der Innenseite des Gehäuses ist wenigstens ein Gegenmesser angeordnet, das insbesondere zwischen die nebeneinander angeordneten Schneidmesser und Hammerschläger des Rotors vorsteht. Der Einsatz eines Gegenmessers hat den Vorteil, dass insbesondere bei nur einem Rotor ein von einem Schneidmesser oder Hammerschläger mitgeführtes Pflanzenteil daran auf vorteilhafte Weise zerkleinert wird. Insbesondere in das Innere des Mahlwerkes geratene Pflanzenteile werden durch die relativ hohe Drehzahl des Rotors nach außen getragen und gelangen somit selbsttätig zwischen die rotierenden Schneidmesser und Hammerschläger und das stets feststehende Gegenmesser am Gehäuse.
  • Mindestens ein Flächenbereich der den Rotor am Umfang einhüllenden Gehäusewandung weist ein Sieb auf bzw. ist als Sieb ausgebildet, über das insbesondere die auf eine entsprechende Mindestgröße zerkleinerten Pflanzenteile dann aus dem Inneren des Gehäuses des Nachzerkleinerers abgeführt werden können. Das Sieb ist insbesondere an der Umfangsfläche der Gehäusewandung ausgebildet und weist dabei eine bestimmte Maschenweite auf. Das Sieb ist bevorzugt auf der nach unten weisenden Umfangsfläche der Gehäusewandung angeordnet, so dass sich in diesem Bereich durch Schwerkraft sammelnde Kleinstpflanzenteile problemlos durch das Sieb in einen Sammelraum des Nachzerkleinerers gelangen und von dort aus über einen Auslass direkt in zum Beispiel den Reaktionsbehälter einer Biogasanlage gefördert werden können.
  • Eine andere Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die dem Vorzerkleinerer vorgeschaltete Fördereinrichtung ein Stetigförderer mit einem endlos umlaufenden Förderorgan ist. Der Einsatz eines Stetigförderers zum Zuführen der verpressten Pflanzenteile zum Vorzerkleinerer stellt eine konstruktiv vorteilhafte Möglichkeit zur Ausbildung einer Fördereinrichtung dar. Die entsprechend hintereinander auf der Fördereinrichtung zu platzierenden Ballen können in einem beliebigen Abstand zueinander auf der Fördereinrichtung positioniert werden, da sich mit Hilfe des endlos umlaufenden Förderorganes, welches zum Beispiel als Förderband oder als Kratzkette ausgebildet sein kann, ein jeweils nachfolgend zu zerkleinernder Ballen stets relativ einfach in den Arbeitsbereich des Vorzerkleinerers mit seinen mit Wendeln ausgestalteten Walzenkörpern bringen lässt.
  • Bevorzugt weist die Fördereinrichtung dazu wenigstens einen Antrieb mit einer Regeleinrichtung für einen leistungsgeregelten Vorschub der verpressten Pflanzenteile auf, über den mit Vorteil der Vorschub der insbesondere zu einem Ballen verpressten Pflanzenteile in Abhängigkeit zu dem am Antrieb der Fördereinrichtung aufzubringenden Antriebsleistung erfolgt. Dabei wird dann die Antriebsleistung und damit verbunden die Vorschubgeschwindigkeit des Förderbandes, im Falle eines erschwerten Zerkleinerungsprozesses und des damit im Zusammenhang steigenden Stromes für den Antrieb, um ein vorbestimmtes Maß verringert. Ebenso kann die Vorschubgeschwindigkeit bei einem entsprechend verringerten Widerstand beim Zerkleinern automatisch erhöht werden. Zur Leistungsregelung des Antriebes weist dessen Regeleinrichtung vorzugsweise entsprechende Messgrößen erfassende Sensoren auf, wie zum Beispiel einen Stromsensor. Der Antrieb für die Fördereinrichtung kann beispielsweise auch zum Antreiben der Walzenkörper des Vorzerkleinerers genutzt werden, welcher insbesondere in einem Endbereich der Fördereinrichtung montiert wird.
  • Als Antrieb kann beispielsweise ein Elektromotor Anwendung finden, dessen Verwendung eine vorteilhaft einfache Möglichkeit zur Erzeugung einer Drehbewegung für die als Stetigförderer mit einem endlos umlaufenden Förderband ausgebildete Fördereinrichtung ermöglicht. Der Einsatz eines Elektromotors hat des Weiteren den Vorteil, dass die zum Betreiben des Motors benötigte Primärenergie relativ einfach bereitgestellt werden kann. Die Übertragung der Drehbewegung vom Elektromotor auf eine das Förderband antreibende Antriebstrommel kann zum Beispiel mit Hilfe eines Getriebes erfolgen.
  • Bei einem Zerkleinerer für Pflanzenteile, mit zumindest einem zwangsbewegten Mahlwerk, für den selbstständiger Schutz beantragt wird, ist vorgesehen, dass dieser gemäß zumindest einer der Ansprüche 7 bis 11 ausgebildet ist. Ein derartig erfindungsgemäß ausgebildeter Zerkleinerer ermöglicht stets eine vorteilhafte Verarbeitung von bereits auf eine vorbestimmte Größe vorzerkleinerten Pflanzenteilen. Die vorzerkleinerten Pflanzenteile können insbesondere mittels einem Schneidmesser und Hammerschläger aufweisenden Rotor auf eine bevorzugte Mindestgröße zerkleinert werden können. Damit an dem dem Mahlwerk vorgeschalteten Wirbeltrichter insbesondere seinem waagerecht ausgerichteten Einlass bzw. Eintrittsöffnung die im Inneren des Wirbeltrichters sich umherbewegenden Pflanzenteile nicht austreten, weist dieser eine sich um eine in den Einlass hineinragende Zuführung herumlegende Abdeckung auf.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
  • 1: eine Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Schnitt;
  • 2: eine vergrößerte Ansicht des erfindungsgemäßen Nachzerkleinerers nach 1, und
  • 3: eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Nachzerkleinerers im Schnitt.
  • Mit 1 ist eine Vorrichtung zum Zerkleinern von insbesondere zu Ballen 2 verpressten Pflanzenteilen bezeichnet, die wenigstens eine Fördereinrichtung 3 für die zu zerkleinernden Ballen, mindestens einen Vorzerkleinerer 4 und einen Nachzerkleinerer 5 aufweist. Die Fördereinrichtung 3 ist insbesondere als Stetigförderer mit einem endlos umlaufenden Förderband 6 ausgebildet, wobei das Förderband 6 um zwei Trommeln 7, 8 geführt ist, von denen die Trommel 7 mit einem Antrieb 9 gekoppelt ist. Beim Antrieb 9 handelt es sich um einen leistungsgesteuerten Antrieb, der in Abhängigkeit zu der beim Zerkleinern des Ballens 2 auftretenden Widerstandskraft die Vorschubgeschwindigkeit des in Förderrichtung 10 bewegten Ballens 2 regelt. Der Vorzerkleinerer 4 ist dabei in einem Endbereich 11 der Fördereinrichtung 3 angeordnet, wobei mittels der Fördereinrichtung 3 die Zerkleinerung des Ballens von dessen Stirnseite aus erfolgt. Der Vorzerkleinerer 4 weist dazu insbesondere vier Walzenkörper 12 bis 15 auf, deren Rotationsachsen vorzugsweise waagerecht und quer zur Förderrichtung 10 des Ballens 2 verlaufen. Die Walzenkörper 12 bis 15 sind bevorzugt versetzt übereinander angeordnet, wobei der oberste Walzenkörper 12 am weitesten entgegen der Förderrichtung des Ballens vorsteht und somit als Erster in Eingriff mit dem zu zerkleinernden Ballen gelangt. Jeder Walzenkörper 12 bis 15 weist zudem auf seiner Mantelfläche eine Vielzahl von insbesondere nach außen in Umfangsrichtung abstehenden Schneidmessern 16, 16', 16'' auf, mittels denen die den Ballen ausbildenden Pflanzenteile entsprechend zerkleinert und gleichzeitig am Ballen 2 gelöst werden. Darüber hinaus weist jeder Walzenkörper 12 bis 15 jeweils eine Wendel mit zueinander gegenläufigen Steigungen auf. Über die Wendeln werden die am Ballen gelösten Pflanzenteile zum Mittenbereich der Walzenkörper hin bewegt und anschließend über einen unterhalb des untersten Walzenkörpers 15 ausgebildeten Auswurf 17 abgeführt. Der Auswurf 17 ragt dabei insbesondere in einen als Zuführbereich für den Nachzerkleinerer 5 dienenden Wirbeltrichter 18 hinein, innerhalb dem sich dann ein vorzerkleinertes Pflanzenteilgemenge 19 befindet. Das sich im Wirbeltrichter 18 des Nachzerkleinerers 5 befindende Gemenge 19 wird dabei durch die Rotationsbewegung eines sich im Mahlwerk 20 mit relativ hoher Drehzahl bewegenden Rotors 21 an der Wandung 22 des Wirbeltrichters 18 entlang bewegt. Durch das Nachführen von vorzerkleinerten Pflanzenteilen werden automatisch Pflanzenteile in das Mahlwerk 20 hineingeschoben und dort mittels des Rotors 21 zu einer bestimmten Mindestgröße zerhackstückt. Die dann auf ein Mindestmaß zerkleinerten Pflanzenteile werden dann über die am Mahlwerk angeschlossenen Abführleitungen 22 zum Beispiel unmittelbar einem Reaktionsbehälter einer Biogasanlage zugeführt.
  • In den 2 und 3 ist eine vergrößerte Ansicht des Nachzerkleinerers 5 dargestellt, um insbesondere dessen Aufbau und Funktionsweise zu verdeutlichen. Das Mahlwerk 20 weist ein den Rotor 21 nahezu vollständig einschließendes Gehäuse 23 auf, an dem der Wirbeltrichter 18 angeordnet ist. Die Einlassöffnung 24 des Wirbeltrichters 18 ist insbesondere waagerecht zur Flächennormalen ausgerichtet, wohingegen die Auslassöffnung des Wirbeltrichters 18 eine senkrechte Ausrichtung aufweist. Unmittelbar der Auslassöffnung bzw. dem Gehäuseeinlass 25 zugeordnet ist der Rotor 21 des Mahlwerkes 20, mittels dem die vorzerkleinerten Pflanzenteile weiter zerkleinert werden. Der Rotor 21 weist dazu mehrere Schneidmesser 26, 27, 28 auf und ist zusätzlich mit wenigstens einem Hammerschläger 29 ausgerüstet. Auf der Innenseite des Gehäuses sind zwischen die Schneidmesser 26, 27, 28 und den Hammerschläger 29 vorstehende Gegenmesser 30 angeordnet. Wenigstens ein vorbestimmter Wandbereich, der den Rotor in Umfangsrichtung umgebenden Gehäusewandung 31 ist als Sieb 32 ausgebildet, über das die entsprechende Mindestgröße aufweisenden Pflanzenteile in einen Sammelraum 33 unterhalb des Mahlwerkes durchfallen können und von dort aus direkt beispielsweise zu einem Gärprozess zugeführt werden. Der Rotor 21 des Mahlwerkes wird insbesondere über ein mit dem Gehäuse 23 gekoppelten Elektromotor 34 angetrieben.

Claims (15)

  1. Vorrichtung zum Zerkleinern von Pflanzenteilen, insbesondere von verpressten Pflanzenteilen, mit zumindest einem Zerkleinerer für die Pflanzenteile und wenigstens einer Fördereinrichtung zum Zuführen der Pflanzenteile zum Zerkleinerer, dadurch gekennzeichnet, dass der Zerkleinerer ein Mehrstufen-Zerkleinerer mit wenigstens einem Vorzerkleinerer (4) und einem Nachzerkleinerer (5) ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorzerkleinerer (4) wenigstens einen Walzenkörper (1215) mit einer am Umfang ausgebildeten Wendel aufweist, dessen Rotationsachse quer zur Förderrichtung (10) der Pflanzenteile ausgerichtet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Walzenkörper (1215) Wendelabschnitte mit zueinander gegenläufigen Steigungen aufweist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Umfang jedes Walzenkörpers (1215) Schneidmesser (16, 16', 16'') angeordnet sind.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorzerkleinerer (4) mehrere übereinander angeordnete Walzenkörper (1215) aufweist, deren Rotationsachsen waagerecht zur Flächennormalen ausgerichtet sind.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorzerkleinerer (4) einen Auswurf (17) aufweist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Nachzerkleinerer (5) zumindest ein Mahlwerk (20) mit wenigstens einem Rotor (21) aufweist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass dem Mahlwerk (20) mit seinem Rotor (21) ein als Wirbeltrichter (18) ausgebildeter Zuführbereich unmittelbar vorgeschaltet ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Wirbeltrichter (18) einen sich verengenden Querschnitt mit einer waagerechten Einlassöffnung (24) und einer senkrecht ausgerichteten Auslassöffnung (25) aufweist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Mahlwerk (20) einen aus Schneidmessern (26, 27, 28) und Hammerschlägern (29) ausgebildeten, zwangsbewegten Rotor (21) aufweist, der von einem Gehäuse (23) umschlossen ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenseite des Gehäuses (23) wenigstens ein Gegenmesser (30) angeordnet ist, das zwischen die Schneidmesser (26, 27, 28) und Hammerschläger (29) des Rotors (21) vorsteht.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Flächenbereich der den Rotor (21) am Umfang einhüllenden Gehäusewandung (31) ein Sieb (32) aufweist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung (3) ein Stetigförderer mit einem endlos umlaufenden Förderorgan (6) ist.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung (3) wenigstens einen Antrieb (9) mit einer Regeleinrichtung für einen leistungsgeregelten Vorschub der verpressten Pflanzenteile aufweist.
  15. Zerkleinerer für Pflanzenteile mit zumindest einem zwangsbewegten Mahlwerk, dadurch gekennzeichnet, dass der Zerkleinerer gemäß den Ansprüchen 7 bis 12 ausgebildet.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102021117641A1 (de) 2021-07-08 2023-01-12 Voith Patent Gmbh Zerkleinerungsvorrichtung

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