DE202009013253U1 - Medizinische, selbstklebende, flexible Einmalelektrode - Google Patents

Medizinische, selbstklebende, flexible Einmalelektrode Download PDF

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Medizinische, selbstklebende, flexible Einmalelektrode für die nicht-invasive Zu- oder Ableitung elektrischer Signale über die Haut eines Menschen oder Tieres, bestehend ausschließlich aus einem selbstklebend ausgerüsteten Trägermaterial (1) einer Fläche von 100 bis 850 mm2, einem mit dem Trägermaterial (1) fest verbundenen Sensor (5) aus Kunststoff, der mit einem externen, metallisch leitenden Anschlussglied mechanisch und elektrisch leitend verbunden ist, dessen in Richtung Haut zeigende Kontaktfläche (5') mit einer dünnen Silber/Silberchlorid-Schicht überzogen ist, mit einem Silberanteil von 0,02 bis 0,15 mg/mm2, einem Gelträger (7) aus flexiblem, nassfestem, saugfähigem und hautverträglichem Textilmaterial, dessen in Richtung Sensor (5) zeigende Kontaktfläche (7') mindestens die gleiche Fläche wie die in Richtung Haut zeigende Kontaktfläche (5') des Sensors (5) aufweist, wobei das Verhältnis der Größe der Kontaktfläche (5') von Sensor (5) zur Kontaktfläche (7') von Gelträger (7) zwischen 1:1,2 bis 1:2,5 beträgt, der Gelträger (7) mit einem leitfähigen Hydrogel (8) getränkt ist, derart, dass ein 0,2 bis...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine medizinische, selbstklebende, flexible Einmalelektrode für die nicht-invasive Zu- oder Ableitung elektrischer Signale über die Haut eines Menschen oder Tieres. Derartige Elektroden kommen in der Praxis als sogenannte Haut-Elektroden zur Anwendung. Deren Aufgabe ist es, für die unterschiedlichsten klinischen Anwendungen, wie Elektrokardiographie (EKG), Elektroenzephalographie (EEG), Elektromyogramm (EMG), Oberflächenelektrodenmyographie (OEMG), Elektrookulographie (EOG), Impedanzkardiographie (IKG), Muskelstimulation, Elektro-Impedanz-Tomographie (EIT) usw., über die unverletzte Haut elektrische Signale ab- oder einzuleiten. Die Elektroden sind nur zu einem einmaligen Gebrauch bestimmt. Außer der geforderten guten Signalübertragung spielt bei diesen Elektroden der Kostenfaktor eine nicht unwesentliche Rolle.
  • Bekannt ist der Einsatz von Einmalelektroden auf Basis von Hydrogelen, als Solid- oder Liquidgelektroden.
  • Bei den sogenannten Solidgelelektroden besteht der Hydrogelkörper aus einem Polymernetzwerk, in welchen die ionisch leitfähige, wässrige Lösung eingebettet ist. Solidgele kommen grundsätzlich ohne eine mechanische Verankerung durch ein vorgegebenes Flächengebilde aus. Bekannt ist hingegen, dass die Affinität von Hydrogelen zu üblichen Oberflächen, wie Kunststoffoberflächen oder einigen Permanentklebstoffen, so begrenzt ist, dass sich die Gele während der Applikation (z. B. durch Quellung infolge Schweißabsorption) leicht vom Elektrodenkörper lösen und beim Entfernen der Elektrode auf der Haut verbleiben können. Aus der DE 199 18 963 A1 ist eine Solidgelelektrode bekannt, die mit einer vliesartigen planen Unterlage ausgerüstet ist, durch die Gelkörperhaftung auf dem Untergrund der Elektrodenkonstruktion verstärkt werden soll.
  • Bei der Familie der Liquidgelelektroden stellt ein saugfähiger Aufnahmekörper (Gelkissen), der mit einer ionisch leitfähigen, mindestens gegen ihr Ausfließen unter normaler Schwerkrafteinwirkung angedickten Flüssigkeit (dem Liquidgel) getränkt ist, den direkten Hautkontakt her, während die weitere Signalübertragung wie bei der Solidgelelektrode dann mittels eines das Gel kontaktierenden, elektrisch leitenden Sensors erfolgt, welcher dann seinerseits mittels metallisch leitender Verbindungen mit dem entsprechenden elektronischen Gerät als dem eigentlichem Signallieferanten und/oder -empfänger verbunden ist.
  • Aus der DE 299 15 267 U1 ist eine Elektrode mit einem Gelschwamm zur Aufnahme einer leitfähigen Paste als Liquidgel bekannt.
  • Das meistverbreitete Material zur Aufnahme eines Liquidgels ist ein retikulierter, dadurch offenzelliger Polyurethanschaum. Derartige Gelkissen mit dauerelastischem Verhalten haben ein gutes Aufnahmevermögen für die Gele. Ihr Nachteil besteht darin, dass ihre offenen, scharfen Zellkanten bei der praktischen Anwendung auf empfindlicher Haut mechanische Reizungen verursachen können, die sich in Irritation der betreffenden Stelle und unangenehmem Juckreiz äußern können.
  • In der Praxis nimmt die EMG-Messung gegenüber der bislang dominierenden EKG-Messung, die sich lediglich auf das vom Herzmuskel erzeugte Elektrosignal beziehen soll, zunehmend breiteren Raum ein. Dadurch besteht ein erhöhter Bedarf an kleinformatigen Elektroden zur Einmalverwendung. So hat sich beispielsweise der Bedarf an Hautelektroden für Messungen der Augenbewegungen (REM) in den letzten zwanzig Jahren etwa verfünffacht und im Anästhesiebereich in etwa verdreifacht. Die Applikationszeiten liegen in einem Bereich von wenigen Minuten bis zu einigen Tagen. Daher stellt das Problem einer sowohl stabilen Hauthaftung über kurze wie längere Zeiträume wie auch einer schmerzlosen Entfernbarkeit nach der Applikation hohe Anforderungen an den Aufbau der Elektroden. Zu berücksichtigen ist dabei, dass nur eine kleine Klebfläche zur Verfügung steht und eine hohe Signalqualität gefordert wird.
  • Grundsätzlich geeignete Signale in Kombination mit Hydrogelen, die beispielsweise die Forderungen des Standards ANSI/AAMI EC-12 nach geringstem Fremdpotentialeinfluss erfüllen, liefern nach wie vor nur Sensoren, die mit einer Silber-Silberchlorid-Oberfläche ausgestattet sind. Die Bereitstellung einer Silber-Silberchlorid-Oberfläche ist mit hohen Materialkosten verbunden. Sensoren auf Basis metallischer Silberfolie haben den Nachteil eines hohen Silberverbrauchs im Verhältnis zur Oberfläche, die mit dem Hydrogel in leitender Verbindung steht (ca. 2,5 g Silber je mm2 wirksamer Leitfläche zum Gelkörper) und sind für kleinformatige Elektroden gebräuchlich. Die Hydrogele selbst besitzen gewöhnlich eine gute elektrische Leitfähigkeit und erzeugen je nach Art verschieden niedrige Hautimpedanzen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kleinformatige Einmalelektrode zu schaffen, die die Nachteile bekannter Elektroden vermeidet und sich durch einen einfachen Aufbau, eine kostengünstige Herstellung und gute anwendungstechnische Eigenschaften auszeichnet.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Elektrode sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 10.
  • Die vorgeschlagene Elektrode besteht aus einem selbstklebend ausgerüsteten Trägermaterial einer Fläche von 100 bis 850 mm2, einem mit dem Trägermaterial fest verbundenen Sensor aus Kunststoff, der mit einem externen, metallisch leitenden Anschlussglied mechanisch und elektrisch leitend verbunden ist, deren freiliegende Anschlussstellen bei Bedarf nach außen hin elektrisch isolierend abgedeckt, dessen in Richtung Haut zeigende Kontaktfläche mit einer dünnen Silber-Silberchlorid-Schicht überzogen ist, einem Gelträger aus flexiblem, nassfestem, saugfähigem und hautverträglichem Textilmaterial, dessen in Richtung Sensor zeigende Kontaktfläche mindestens die gleiche Fläche wie die in Richtung Haut zeigende Kontaktfläche des Sensors aufweist. Der Silberanteil der Silber-Silberchlorid-Schicht im Verhältnis zur Oberfläche, die mit dem Hydrogel in leitender Verbindung steht, beträgt 0,02 bis 0,15 mg/mm2. Das Verhältnis der Größe der Kontaktflächen von Sensor zu Gelträger liegt in einem Bereich von 1:1,2 bis 1:2,5. Der Gelträger ist mit einem leitfähigen Hydrogel getränkt, derart, dass ein 0,2 bis 3,5 mm dicker Gelkörper gebildet ist. Hautseitig ist die Elektrode mit einer ablösbaren Abdeckung mit einer trogförmigen Ausnehmung zur Aufnahme des überstehenden Gelkörpers ausgerüstet.
  • Die erfindungsgemäße Elektrode besteht ausschließlich aus vorgenannten Bauteilen.
  • Durch die Kombination vorgenannter Merkmale wird eine Elektrode erhalten, die hervorragende anwendungstechnische Eigenschaften besitzt und sich als Massenartikel kostengünstig herstellen lässt.
  • Die begrenzte Geometrie des gesamten Elektrodenkörpers ermöglicht auch neuartige Anwendungen zur Hautableitung von Muskelsignalen außerhalb der klassischen EKG-Ableitung. Überraschenderweise zeigte sich, dass das niedrige Verhältnis der Fläche des mit Hydrogel versetzten (relativ kleinen) Gelkörpers in Relation zur wirksamen Sensoroberfläche eine gute Signalübertragung ermöglicht. Diese wird nur durch die Aufnahme des Hydrogels in einem Gelträger aus textilem Material mit einem geringen Masseanteil an Fasern erreicht. Vorzugsweise liegt der Masseanteil an Fasern zwischen 5 und 25%, der Anteil an Hydrogel liegt somit zwischen 75 und 95%.
  • Trotz des vergleichsweise niedrigen Einsatzes an Silber wird eine hohe Güte einer eigenpotentialarmen Signalübertragung über eine stabile, aber extrem dünne Ag/AgCl-Oberfläche erreicht. Die Anforderungen der Norm ANSI/AAMI EC-12 werden somit in ausreichendem Maße erfüllt. Der niedrige Silberverbrauch ist einerseits aus Kostengründen von Vorteil und andererseits auch aus Umweltschutzgründen, da die Elektroden nach einmaligem Gebrauch entsorgt werden müssen.
  • Trotz der kleinformatigen Ausführung der Elektroden ist die zur Verfügung stehende Applikationsfläche ausreichend, um eine stabile Haftung der Elektroden auf der Haut sowohl bei kurzen (einige Minuten) als auch bei langen Anwendungen (bis zu mehreren Tagen) zu gewährleisten. Dadurch wird eine stabile Ableitungsqualität sichergestellt. Nach Beendigung der Messungen lassen sich die Elektroden wieder nahezu rückstandsfrei und schmerzlos entfernen. Die Elektroden zeichnen sich durch einen hohen Tragekomfort für den Patienten aus (kein Jucken, keine Hautirritationen), und sind trotz ihrer kleinen Baugröße eine in sich mechanisch stabile Konstruktion, die während der Tragezeiten resistent gegen Einflüsse durch Bewegung des Patienten und Schweißabsorption im Hydrogelkörper ist.
  • Die vorgeschlagene Einmalelektrode kann entsprechend dem vorgesehenen Anwendungszweck hinsichtlich des Trägermaterials (Schaum, Vlies), der Art des Hydrogels (Solid- oder Liquidgel), unterschiedlich ausgeführt werden. Die Herstellung der Elektroden kann automatisiert innerhalb einer Linie erfolgen.
  • Der Gelträger kann aus einem Gebilde aus Vliesmaterialien auf Basis synthetischer oder natürlicher Fasern oder Gemischen aus diesen bestehen. Der Gelträger besitzt beispielsweise ein Flächengewicht von 25 bis 300 g/m2, vorzugsweise 35 bis 220 g/m2.
  • Die den Gelträger umgebende Klebfläche zur Fixierung der Elektrode auf der Haut sollte 49 bis 98% der Gesamtfläche des Trägermaterials der Elektrode betragen.
  • Vorzugsweise wird der Sensor mit dem Gelträger durch eine thermische Fixierung oder über eine Klebverbindung verbunden. Dabei sollte diese Verbindungsfläche nur maximal bis zu 25% der hautseitigen Kontaktfläche des Sensors betragen, um nicht die Signalqualität zu beeinträchtigen.
  • In an sich bekannter Weise besteht das einseitig permanent haftend ausgerüstete Trägermaterial aus einem flexiblen Material auf Basis eines Polymerschaums, einer kompakten Polymerfolie, eines Vlieses oder Gewebes oder aus Kombinationen dieser Materialien. Der Sensor kann üblicherweise als zweiteilige Druckknopfkombination oder als einteiliger Sensor in Kombination mit einer Litze ausgeführt werden.
  • Der Teil des Trägermaterials, der die Grifflasche bilden soll, ist mit zwei klebstofffreien Seiten ausgerüstet.
  • In ihrer geometrischen Form wird die Elektrode vor allem in kreisrunder oder ovaler Ausführung hergestellt.
  • Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Elektroden sind folgende Verfahrensschritte vorgesehen, insbesondere in einem sogenannten one-piece-flow-Verfahren.
  • In eine kontinuierlich zugeführte, mit hautverträglichem Permanentklebstoff beschichtete Bahn aus Trägermaterial mit Originalliner werden üblicherweise innerhalb einer Fertigungslinie an vorbestimmten Stellen Durchbrüche gestanzt, die zur späteren Einbringung oder Befestigung der Sensoren bestimmt sind. Der zum Trägermaterial zugehörige Originalliner wird nahe einer Kante so eingeschnitten, dass ein später auf dem Schaum verbleibender Teil die Grifflasche hautseitig abdeckt, wobei der zur Grifflaschenabdeckung verwendete Linerabschnitt zunächst von der Trägermaterialbahn abgehoben, gewendet und dann mit seiner nicht abweisend ausgerüsteten Seite wieder aufgebracht wird. Der Sensor wird anschließend so in Position gebracht, dass dessen Anschlussstück durch den Durchbruch ragt und am Trägermaterial fixiert werden kann. An den Sensor wird ein Gegenstück zur Signalableitung, wie ein Druckknopf oder eine Litze angeschlagen. Danach wird ein vorgefertigter Gelträger von der hautzugewandten Seite her zentrisch über den Sensor aufgedrückt und fixiert.
  • In den Gelträger wird zur Ausbildung des Gelkörpers eine definierte Menge Hydrogel injiziert.
  • Handelt es sich bei dem Hydrogel um ein UV-initiierbares, polymerisationsfähiges Gel, so durchläuft die Bahn zusätzlich eine UV-Belichtungsstrecke, um die Polymerisation des Hydrogels zu starten. Nachfolgend werden alle hautseitigen Flächen mittels eines vorgefertigten lösbaren Liners abgedeckt, wobei in den Liner trogförmige Ausnehmungen eingeformt sind, die die Gelkörper umschließen. Abschließend werden die fertigen Elektroden ausgestanzt.
  • Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
  • 1 die erfindungsgemäße Elektrode in kreisrunder Ausführung mit Sensor in Druckknopfkombination ohne hautseitige Abdeckung, als Draufsicht,
  • 2 die Elektrode gemäß 1 mit hautseitiger Abdeckung als Explosionsdarstellung und
  • 3 eine weitere Variante der Elektrode in ovaler Ausführung mit Sensor in Litzenkombination ohne hautseitige Abdeckung, als Draufsicht.
  • Der in den 1 und 2 gezeigte Aufbau der erfindungsgemäßen Einmalelektrode kreisrunder Ausführung wird nachfolgend im Zusammenhang mit deren Herstellung erläutert.
  • Über die Eingabefelder eines computergesteuerten Fertigungsautomaten wird der Fertigungscode der herzustellenden Elektrode eingegeben. Über die installierte Software werden dann auf elektronischem Weg die abgespeicherten Fertigungsdaten ermittelt und die Steuerung des Automaten entsprechend ausgelöst.
  • In den nicht näher gezeigten Fertigungsautomaten läuft eine mit hautverträglichem Permanentklebstoff 2 beschichtete Polyethylen-Schaumbahn 1 als Endlosbahn mit Liner in einer vorgegebenen Breite ein. Der zum Trägermaterial 1 zugehörige Originalliner wird nahe einer Kante so eingeschnitten, dass ein später auf dem Trägermaterial 1 verbleibender Teil die Grifflasche 12 hautseitig abdeckt, wobei bevorzugt der zur Grifflaschenabdeckung verwendete Linerabschnitt zunächst von der Trägermaterialbahn 1 abgehoben, gewendet und dann mit seiner nicht abweisend ausgerüsteten Seite wieder aufgebracht wird, um einen sicheren Halt während der Applikation zu gewährleisten. Da die Elektrode mit einem zentrisch angeordneten Druckknopf-Anschluss ausgerüstet werden soll, wird in die PE-Schaumbahn mittig ein Durchbruch 3 ausgestanzt (Öffnung: 3 mm Durchmesser).
  • Anschließend werden mindestens die später auf der Haut klebenden Partien der Trägermaterialbahn 1 vom Liner freigelegt.
  • Zur elektrischen Signalübertragung werden gel- bzw. hautseitig ein mit einer Silber-Silberchlorid-Schicht überzogener Kunststoffsensor 5, dessen in Richtung Haut zeigende Kontaktfläche 5' einen Durchmesser von 10 mm aufweist und an der Gegenseite ein Metalldruckknopf 4 kraftschlüssig befestigt, wobei das Trägermaterial 1 zwischen diesen eingeklemmt wird. Gemäß den Vorgaben für die Elektrode (Sensoroberfläche 80 mm2) ist die Kontaktfläche 5' des Sensors 5 bereits mit einer Ag/AgCl-Schicht ausgerüstet. Die Schichtdicke beträgt ca. 2 μm. Der Einsatz an reinem Silber liegt bei ca. 3,2 mg, das entspricht 0,04 mg/mm2 wirksamer Sensoroberfläche. Im Vergleich dazu liegt der Silbereinsatz bei marktgängigen Schlaflaborelektroden bei ca. 2,5 mg/mm2.
  • Nachfolgend wird der Gelträger 7 auf der Kontaktfläche 5' des Sensors 5 fixiert. Der Außendurchmesser des Gelträgers 7, der aus einem schwach verdichteten Vlies aus PP-Viskose-Fasern besteht, beträgt 12 mm, ist also geringfügig größer als der Außendurchmesser der Kontaktfläche 5'. Die eingesetzte Vliesqualität liegt bei 80 g/m2. Die Höhe des Gelträgers 7 beträgt 2,8 mm.
  • Der Gelträger 7 wird mittels eines Schmelzklebstoffes 6 auf der Kontaktfläche 5' des Sensors 5 fixiert. Die Klebstoffmenge 6 wird dosiert mittig auf die Kontaktfläche 5' des Sensors 5 in einer solchen Menge aufgetragen, dass der Klebstoff nicht mehr als 10% der hautseitigen Sensorfläche 5' bedeckt. Der Gelträger 7 wird von oben her zentrisch mit seiner Kontaktfläche 7' auf die Sensorfläche 5' aufgedrückt und fixiert.
  • Die effektive Klebstofffläche ist insofern von Bedeutung, da ein größerer Flächenauftrag an Klebstoff zu einer Beeinträchtigung der Signalübertragung der Elektrode führen kann.
  • Das Verhältnis der Größe der Kontaktfläche 5' von Sensor 5 zur Kontaktfläche 7' des Gelträgers 7 beträgt in diesem Fall 1:1,4. Dadurch wird später eine sehr gute direkte Signaldurchleitung zum Sensor 5 gewährleistet.
  • Nachfolgend wird zur Ausbildung des Gelkörpers 9 eine definierte Menge eines ionisch leitfähigen, rheologisch passend eingestellten Liquidgels 8 in den Gelträger 7 injiziert. Der gebildete Gelkörper 9 besteht aus dem Gelträger 7 und dem injizierten Hydrogel 8. Die injizierte Menge ist so dosiert, dass diese, bezogen auf den Masseanteil an Fasern des Gelträgers, 91% beträgt. Durch die Faserstruktur des Gelträgers 7 wird das Liquidgel 8 in diesem fixiert.
  • Zur Abdeckung aller hautseitigen Flächen wird ein ablösbarer Liner 10 aus einer tiefziehfähigen Kunststofffolie zugeführt. In diesen wurde bereits eine trogförmige Ausnehmung 11 (Innendurchmesser: 14 mm und Innenhöhe: 3 mm) eingeformt, die geringfügig größer ist als der Gelkörper 9. Der Liner 10 wird so platziert, dass die trogförmige Ausnehmung 11 den Gelkörper 9 umgibt und die ringförmige Klebfläche 13 der Elektrode bedeckt. Abschließend wird die fertige kreisrunde Elektrode (Durchmesser 30 mm) ausgestanzt und bis zum Gebrauch dampfdicht verpackt.
  • Unmittelbar vor der Applikation der Elektrode wird der ablösbare Liner 10 wieder entfernt. Die den Gelkörper 9 umgebende wirksame Klebfläche 13 zur Fixierung der Elektrode auf der Haut beträgt 84% des Trägermaterials 1 der fertigen Elektrode.
  • Die kleinformatige Ausführung der Elektrode ermöglicht deren Einsatz für EMG-Messungen, beispielsweise im Schlaflabor.
  • Für die Bewertung der Eigenleitfähigkeit der Elektrode wird der Impedanzwert ACZ1 (vor Simulation der Defibrillation, ermittelt bei einer Messfrequenz von 10 Hz) zu ca. 110 Ohm nach dem für Einwegelektroden gültigen Standard ANSI/AAMI EC12-2000 mittels Messung an Elektrodenpaaren ermittelt. Dieser Wert liegt damit weit unterhalb der Vorgabe des Standards mit maximal 2.000 Ohm. Die übrigen Standardwerte (insbesondere zum Potentialeinfluss) werden in hoher Qualität eingehalten.
  • Der Anschluss an den Monitor erfolgt mittels üblicher Klemmadapter über die frei liegenden Druckknöpfe.
  • Eine Aussage zum Tragekomfort und zur Signalsicherheit wurde in üblicher Weise durch einen praktischen Tragetest ermittelt. Hierzu wurden 10 Probanden unterschiedlichen Hauttyps (in diesem Beispiel im Oberbauchbereich) Elektroden appliziert, Messungen durchgeführt und nach einer Applikationsdauer von 12 Stunden das Trageverhalten beurteilt.
  • Bei allen Probanden wurde eine ausreichende Hauthaftung der Elektroden ohne Teilablösungen oder Signalstörungen während der Tragezeit festgestellt. Bei Abnahme der Elektrode verbleiben Spuren von Liquidgel auf der Haut, die sich mühelos mittels Zellstoff von der Haut abreiben lassen. Hautreizungen sind nicht aufgetreten.
  • In der 3 ist eine Elektrode in ovaler Ausführung gezeigt.
  • Außer der geometrischen Form unterscheidet sich diese Elektrode von der in den 1 und 2 gezeigten Elektrode durch den Einsatz eines Solidgels anstelle eines Liquidgels. Außerdem wurde als Anschlusselement anstelle eines zweiteiligen Druckknopfes ein ein teiliger Sensor 5 mit Litze 14 eingesetzt. Dessen kreisrunde Kontaktfläche ist, wie oben beschrieben, in identischer Weise mit einer Ag/AgCl-Schicht überzogen.
  • Die Herstellung der Elektrode erfolgt ansonsten analog wie vorstehend zu den 1 und 2 beschrieben.
  • Nach der Montage eines ovalen Gelträgers 7 auf der kreisrunden Kontaktfläche 5' des Sensor 5 wird in den Gelträger aus Vlies eine unpolymerisierte Gelmischung auf Acrylatbasis injiziert, die sich im gesamten Gelträger ausbreitet.
  • Nachfolgend durchläuft die endlose Trägerbahn 1 mit den halbfertigen Elektrodenkörpern eine UV-Belichtungsstrecke. Während des Transportes durch die Belichtungsstrecke polymerisiert das flüssige Gel in-situ im Gelkörper 9 aus.
  • Anschließend werden alle hautseitigen Flächen mit einem ablösbaren Liner 10 aus einer tiefziehfähigen Kunststofffolie abgedeckt, in den durch Tiefziehen die erforderliche trogförmige Ausnehmung 11 zur Aufnahme des ovalen Gelkörpers 9 bereits eingeformt ist.
  • Auf der von der Haut weg zeigenden Seite der Elektrode wird zur Abdeckung bzw. als Schutz des Anschlusses von Litze 14 am Sensor 5 noch ein kreisrundes Label 15 aus selbstklebender Polymerfolie aufgeklebt.
  • Abschließend werden dann die ovalen Elektroden ausgestanzt und bis zum Gebrauch dampfdicht verpackt.
  • Die ovale Solidgelelektrode hat eine Fläche von ca. 500 mm2.
  • Das Verhältnis der Größe der Kontaktflächen von Sensor zu Gelträger beträgt 1:1,7.
    Flächengewicht des Gelträgers: 120 g/m2
    Masseanteil des Gelträgers an Fasern: 14%
    Masseanteil an Solidgel: 86%
    Dicke des Gelträgers bzw. Gelkörpers: 1,8 mm
  • Die den ovalen Gelkörper 9 umgebende Klebfläche 13 zur Fixierung der Elektrode auf der Haut beträgt 74% der Gesamtfläche des Trägermaterials der fertigen Elektrode.
  • Aufgrund der veränderten Gelsorte (Solidgel anstelle von Liquidgel) ist die Impedanz ACZ1 mit 300 Ohm höher als im oben genannten Beispiel. Demzufolge ist die Signalqualität dieser Elektroden wegen der höheren Impedanzwerte nicht für Anwendungen mit erhöhten Ansprüchen, wie Schlaflabordiagnostik, geeignet.
  • Das Trageverhalten ist analog wie bei den Elektroden gemäß den 1 und 2.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19918963 A1 [0003]
    • - DE 29915267 U1 [0005]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - Standards ANSI/AAMI EC-12 [0008]
    • - Norm ANSI/AAMI EC-12 [0015]
    • - Standard ANSI/AAMI EC12-2000 [0045]

Claims (10)

  1. Medizinische, selbstklebende, flexible Einmalelektrode für die nicht-invasive Zu- oder Ableitung elektrischer Signale über die Haut eines Menschen oder Tieres, bestehend ausschließlich aus einem selbstklebend ausgerüsteten Trägermaterial (1) einer Fläche von 100 bis 850 mm2, einem mit dem Trägermaterial (1) fest verbundenen Sensor (5) aus Kunststoff, der mit einem externen, metallisch leitenden Anschlussglied mechanisch und elektrisch leitend verbunden ist, dessen in Richtung Haut zeigende Kontaktfläche (5') mit einer dünnen Silber/Silberchlorid-Schicht überzogen ist, mit einem Silberanteil von 0,02 bis 0,15 mg/mm2, einem Gelträger (7) aus flexiblem, nassfestem, saugfähigem und hautverträglichem Textilmaterial, dessen in Richtung Sensor (5) zeigende Kontaktfläche (7') mindestens die gleiche Fläche wie die in Richtung Haut zeigende Kontaktfläche (5') des Sensors (5) aufweist, wobei das Verhältnis der Größe der Kontaktfläche (5') von Sensor (5) zur Kontaktfläche (7') von Gelträger (7) zwischen 1:1,2 bis 1:2,5 beträgt, der Gelträger (7) mit einem leitfähigen Hydrogel (8) getränkt ist, derart, dass ein 0,2 bis 3,5 mm dicker Gelkörper (9) gebildet ist, und einer ablösbaren Abdeckung (10) mit einer trogförmigen Ausnehmung (11) zur Aufnahme des überstehenden Gelkörpers (9).
  2. Einmalelektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gelträger (7) aus einem Gebilde aus gewebtem oder ungewebtem textilem Material besteht, wobei der Masseanteil an Fasern 5 bis 25% beträgt und das Aufnahmevermögen für das Hydrogel (8) zwischen 75 und 95% liegt.
  3. Einmalelektrode nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebilde aus textilem Material aus Vliesmaterialien auf Basis synthetischer oder natürlicher Fasern oder Gemischen daraus besteht.
  4. Einmalelektrode nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Gelträger (7) ein Flächengewicht von 25 bis 300 g/m2, vorzugsweise 35 bis 220 g/m2, aufweist.
  5. Einmalelektrode nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die den Gelkörper (9) umgebende Klebfläche (13) zur Fixierung der Elektrode auf der Haut 49 bis 98% der Gesamtfläche des Trägermaterials (1) der fertigen Elektrode beträgt.
  6. Einmalelektrode nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (5) mit dem Gelträger (7) durch eine thermische Fixierung oder über eine Klebverbindung verbunden ist, wobei die Verbindungsfläche maximal bis zu 25% der hautseitigen Kontaktfläche (5') des Sensors (5) einnimmt.
  7. Einmalelektrode nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Gelkörper (9) mit einem Liquid- oder einem Solidgel ausgerüstet ist.
  8. Einmalelektrode nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägermaterial (1) aus einem flexiblen Material auf Basis eines Polymerschaums, einer kompakten Polymerfolie, eines Vlieses oder Gewebes oder aus Kombinationen dieser Materialien besteht.
  9. Einmalelektrode nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor als zweiteilige Druckknopfkombination (4, 5) oder als einteiliger Sensor (5) in Kombination mit einer Litze (14) ausgeführt ist.
  10. Einmalelektrode nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil des Trägermaterials (1) als Grifflasche (12) mit zwei klebstofffreien Seiten ausgebildet ist.
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EP2594309A1 (de) 2011-11-18 2013-05-22 Jörg Schwarzbich Kanüle für medizinische Anwendungen
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