DE202009012547U1 - Reinigungsprodukt, insbesondere für die Scheibenwaschanlage eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Reinigungsprodukt, insbesondere für die Scheibenwaschanlage eines Kraftfahrzeugs Download PDF

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Abstract

Reinigungsprodukt (1), vorzugsweise für die Reinigung von Fensterscheiben, höchst vorzugsweise für die Scheibenwaschanlage eines Kraftfahrzeugs, mit einem in Wasser (5) auflösbaren oder mit Wasser mischbaren Reinigungsmittel (3) in schütt- oder gießfähiger oder auspressfähiger Form, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungsmittel (3) in einer Stickverpackung (2) verpackt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Reinigungsprodukt nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1, vorzugsweise für die Reinigung von Fensterscheiben, höchst vorzugsweise für die Scheibenwaschanlage eines Kraftfahrzeugs, mit einem in Wasser auflösbaren oder mit Wasser mischbaren Reinigungsmittel in schütt- oder gießfähiger oder auspressfähiger Form.
  • Um Fensterscheiben, insbesondere die Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeugs (Kfz), von Verschmutzungen und sogar teilweise von anhaftenden Insektenresten zu befreien, ist es regelmäßig erforderlich, dem zu diesem Zweck eingesetzten Wischwasser ein Reinigungsmittel zuzusetzen.
  • Aus dem Stand der Technik ist in diesem Zusammenhang bekannt, das Wischwasser und das Reinigungsmittel in fertig gemischter Form in relativ großvolumige Gebinde (z. B. 5 l-Kanister) abzufüllen. Diese sind jedoch schwer, unhandlich und auch aus ökologischen Gesichtspunkten abzulehnen.
  • Weiterhin ist bekannt, dass Reinigungsmittel als mit Wasser verdünnbares, flüssiges Konzentrat auszubilden, wobei jedoch die Konzentratgebinde immer noch ökologisch bedenklich ausfallen. Wenn das Konzentrat in beutelartigen Gebinden abgefüllt ist, ergibt sich zudem ebenfalls eine relativ schwierige Handhabung des Gebindes beim Einfüllen des Konzentrats in die Schweibenwaschanlage.
  • Schließlich ist auch bekannt, Reinigungsmittel in Tablettenform zu pressen und in Vierrand-Siegelbeuteln zu verpacken. Abgesehen davon, dass derartige Verpackungen ebenfalls eine relativ schlechte Ökobilanz aufweisen, ergibt sich der Nachteil, dass der Benutzer oder die Benutzerin regelmäßig gezwungen ist, die Reinigungstablette mit der Hand zu berühren – sei es, um sie aus dem Siegelbeutel zu entnehmen oder um sie zu zerbrechen, damit sie durch den Einfüllstutzen der Scheibenwaschanlage einführbar ist. Außerdem lassen sich bestimmte Bestandteile von Reinigungsmitteln (Tenside) nur schwer oder gar nicht dauerhaft in Tablettenform pressen, was die Einsetzbarkeit des vorstehend genannten Ansatzes einschränkt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Reinigungsprodukt der weiter oben genannten Art in Sachen Handhabbarkeit, Verwendungsfreundlichkeit, potentieller Reinigungswirkung sowie hinsichtlich der Ökobilanz zu verbessern.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Reinigungsprodukt mit den Merkmalen des beigefügten Schutzanspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen, deren Wortlaut hiermit durch ausdrückliche Bezugnahme in die Beschreibung aufgenommen wird, um unnötige Textwiederholungen zu vermeiden.
  • Erfindungsgemäß ist ein Reinigungsprodukt, vorzugsweise für die Reinigung von Fensterscheiben, höchst vorzugsweise für die Scheibenwaschanlage eines Kraftfahrzeugs, mit einem in Wasser auflösbaren oder mit Wasser mischbaren Reinigungsmittel in schütt- oder gießfähiger Form dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungsmittel in einer Stickverpackung verpackt ist.
  • Nach einem Grundgedanken der vorliegenden Erfindung wird demnach die weiter oben formulierte Aufgabe bei einem Reinigungsprodukt der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass das Reinigungsmittel in einer Stickverpackung verpackt ist, wobei längliche, stabförmige Stickverpackungen an sich dem Fachmann bekannt sind, beispielsweise zum Verpacken von Zucker oder anderen schüttfähigen Gütern. Stickverpackungen weisen zumindest relativ zu den weiter oben genannten Verpackungsformen eine gute Ökobilanz auf und lassen sich auch in räumlich beengten Fahrgast-Innenräumen von Kraftfahrzeugen ohne weiteres bevorraten. Stickverpackungen sind erfahrungsgemäß leicht zu handhaben und ermöglichen dem Benutzer oder der Benutzerin das problemlose und verlustfreie Einfüllen des Reinigungsmittels insbesondere in den engen Einfüllstutzen der Scheibenwaschanlage eines Kraftfahrzeugs, ohne das Reinigungsmittel selbst mit den Fingern berühren zu müssen.
  • Aufgrund der Tatsache, dass das Reinigungsmittel im Rahmen der vorliegenden Erfindung als schütt- oder gießförmiges Reinigungsmittel vorliegt, lässt sich im Rahmen einer bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung ohne Weiteres vorsehen, dass das Reinigungsmittel wenigstens einen schwer- und/oder nicht dauerhaft verpressbaren Bestandteil enthält, vorzugsweise ein nicht dauerhaft in Form pressbares Tensid, bei dem es sich höchst vorzugsweise um Hostapur® OSB oder ein vergleichbar wirksames Tensid handeln kann.
  • Vorzugsweise ist das Reinigungsmittel in der Stickverpackung in Pulver-, Granulat- oder Pelletform vorhanden und lässt sich somit leicht in den Einfüllstutzen einer Scheibenwaschanlage einfüllen bzw. einschütten. Allerdings ist die vorliegende Erfindung nicht auf eine derartige Ausgestaltung des Reinigungsmittels beschränkt, so dass alternativ auch eine Ausgestaltung des Reinigungsmittels als Flüssigkeit oder Gel vorgesehen sein kann.
  • Das Reinigungsmittel kann weitere Zusätze enthalten, beispielsweise Bitterstoffe zur Vermeidung eines Verschluckens durch Kinder, Farbstoffe, Duftstoffe, Frostschutz-Zusätze oder dergleichen.
  • Die Stickverpackung weist im Zuge einer anderen Weiterbildung des erfindungsgemäßen Reinigungsprodukts eine erste Abmessung, d, auf, die kleiner ist als ein typischer Öffnungsdurchmesser, D, des Einfüllstutzens einer Kfz-Scheibenwaschanlage, also: d < D. Bei der genannten Abmessung der Stickverpackung handelt es sich vorzugsweise um deren Öffnungsdurchmesser, welcher sich ergibt, wenn die Stickverpackung geöffnet wird, insbesondere mittels einer Aufreißhilfe, wobei letztere vorzugsweise in Form einer umlaufenden Aufreißhilfe ausgebildet ist, die quer zu einer Längserstreckung der Stickverpackung angeordnet ist. Vorzugsweise liegt der Öffnungsdurchmesser, d, der Stickverpackung zwischen 0 und 3 cm, höchst vorzugsweise zwischen 1 und 2 cm, was geringer ist als der typische Öffnungsdurchmesser des Einfüllstutzens einer Kfz-Scheibenwaschanlage.
  • Um ihren Inhalt zu schützen, ist die Stickverpackung im Zuge einer anderen Weiterbildung der Erfindung vorzugsweise im Wesentlichen feuchtigkeitsdicht ausgeführt.
  • Die Außenfläche der Stickverpackung ist vorzugsweise mit herkömmlichen Drucktechniken, wie Tintenstrahldruck, Offset-Druck oder dergleichen, bedruckbar bzw. bedruckt. Auf diese Weise lassen sich auf der Außenfläche der Stickverpackung insbesondere Benutzungshinweise anbringen. Darüber hinaus kann die Stickverpackung auch als Werbeträger genutzt werden.
  • Vorzugsweise umfasst das Reinigungsprodukt eine Menge an Reinigungsmittel, die für 1 bis 10 l Wasser ausreichend ist. Im Zuge weiterer Ausgestaltungen der Erfindung kann die enthaltene Menge an Reinigungsmittel für 2 bis 5 l Wasser, vorzugsweise für 3,5 l Wasser, ausreichend sein.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung.
  • 1 zeigt eine schematische Gesamtansicht des erfindungsgemäßen Reinigungsprodukts und insbesondere von dessen Stickverpackung;
  • 2 zeigt die geöffnete Stickverpackung des Reinigungsprodukts gemäß 1 und deren bestimmungsgemäße Verwendung; und
  • 3 zeigt eine Ansicht der Stickverpackung entlang der Linie III-III in 2.
  • In allen Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder gleichwirkende Elemente.
  • 1 zeigt anhand einer schematischen Gesamtansicht eine bevorzugte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Reinigungsprodukts, welches als Ganzes mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet ist. Das Reinigungsprodukt 1 umfasst eine an sich bekannte Stickverpackung 2 aus einem feuchtigkeitsdichten Mate rial, wie Kunststoff und/oder Aluminium, welche mit einem Reinigungsmittel 3 gefüllt ist, wie in 1 schematisch dargestellt. Bei dem Reinigungsmittel 3 handelt es sich um ein in Wasser auflösbares oder mit Wasser mischbares Reinigungsmittel in schütt-, riesel- oder gießfähiger Form. Die Stickverpackung 2 weist über den größten Teil ihrer Längserstreckung eine im Wesentlichen kreiszylindrische Form auf, die sich zu den Enden hin abflacht und verbreitert und bei Bezugszeichen 2a bzw. 2b verschlossen bzw. versiegelt ist. Weiterhin weist die Stickverpackung eine nicht dargestellte Längssiegelnaht auf.
  • Bei Bezugszeichen 2c weist die Stickverpackung 2 quer zu ihrer Längserstreckung eine Aufreißhilfe auf, die vorzugsweise als umlaufende Aufreißhilfe ausgebildet ist, um die Stickverpackung 2 leicht über ihren gesamten Querschnitt öffnen zu können, was dem Fachmann an sich bekannt ist.
  • Das Reinigungsmittel 3 enthält vorzugsweise wenigstens einen schwer oder gar nicht dauerhaft verpressbaren Bestandteil. Bei dem genannten Bestandteil kann es sich beispielsweise um ein nicht dauerhaft in Form pressbares Tensid handeln, vorzugsweise um Hostapur® OSB oder dergleichen. Hostpur® OSB ist ein stark schäumendes anionisches Tensid, welches sich insbesondere für die Reinigung von Fensterscheiben eignet, höchst vorzugsweise für die Reinigung der Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeugs, um dort anhaftende Insektenreste bestmöglich zu entfernen. Grundsätzlich eignet sich jedoch auch ein anderes Tensid bzw. ein anderer Bestandteil, welches bzw. welcher möglichst ungiftig und/oder biologisch abbaubar sein sollte.
  • Das Reinigungsmittel 3 liegt vorzugsweise in Pulver-, Granulat- oder Pelletform bzw. einer Mischung hieraus vor, was jedoch der schematischen Darstellung in 1 nicht explizit zu entnehmen ist. Des Weiteren enthält das Reinigungsmittel 3 vorzugsweise wenigstens ein in Wasser Kohlendioxid (CO2) freisetzendes Sprudelmittel, um die Lösbarkeit des Reinigungsmittels zu unterstützen. Bei dem Sprudelmittel kann es sich beispielsweise um ein kohlensaures Salz und eine Säure handeln. Als kohlensaure Salze kommen in diesem Zusammenhang insbesondere Natriumcarbonat, Natriumhydrogencarbonat oder Kaliumcarbonat in Betracht; als Säure eignen sich beispielsweise Zitronensäure, Weinsäure oder Apfelsäure.
  • Alternativ kann jedoch vorgesehen sein, dass das Reinigungsmittel 3 in Form einer Flüssigkeit oder eines Gels vorliegt, so dass eine einfache Mischbarkeit mit Wasser gegeben ist.
  • Ein besonderer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist in den 2 und 3 dargestellt. Wie man den genannten Abbildungen leicht entnimmt, weist die Stickverpackung 2 im Bereich ihrer Öffnung 2d, die nach Aufreißen der Stickverpackung 2 mittels der in 1 dargestellten Aufreißhilfe 2c entsteht, eine erste Abmessung d auf, welche nachfolgend auch als „Öffnungsdurchmesser” bezeichnet ist. Aufgrund der im Vergleich zu ihrer Länge relativ schlanken Ausgestaltung der Stickverpackung 2 ist der Öffnungsdurchmesser d regelmäßig kleiner als ein typischer Öffnungsdurchmesser D des Einfüllstutzens 4 einer Kfz-Scheibenwaschanlage, welche in den Figuren aus Gründen der Übersichtlichkeit ansonsten nicht weiter dargestellt ist. Vorzugsweise beträgt der Öffnungsdurchmesser d der Stickverpackung 2 zwischen 0 und 3 cm, höchst vorzugsweise zwischen 1 cm und 2 cm, während der Öffnungsdurchmesser D des Einfüllstutzens 4 typischerweise im Bereich von 3 bis 5 cm liegt.
  • Dies führt auf eine bevorzugte Verwendung des erfindungsgemäßen Reinigungsprodukts 1 im Zusammenhang mit der Scheibenwaschanlage eines Kraftfahrzeugs, wie dies in 2 exemplarisch dargestellt ist:
    Die Stickverpackung 2 des erfindungsgemäßen Reinigungsprodukts 1 wird mittels der Aufreißhilfe 2c (1) geöffnet, und anschließend wird das Reinigungsmittel 3 durch die relativ kleine Öffnung 2d der Stickverpackung problemlos in den Einfüllstutzen 4 der Scheibenwaschanlage eingefüllt, wie in 2 durch den Pfeil E symbolisiert ist. Aufgrund der relativen Dimensionierung von Stickverpackung 2 und Einfüllstutzen 4 mit d < D lässt sich das Reinigungsmittel 3 problemlos verlustfrei und ohne Berührung durch die einfüllende Person in die Scheibenwaschanlage einfüllen und vermischt sich dort mit dem bereits vorhandenen Wasser 5 bzw. löst sich darin auf.
  • Alternativ kann jedoch auch zunächst das Reinigungsmittel 3 in die Scheibenwaschanlage eingebracht werden, welche anschließend mit dem Wasser 5 ge füllt wird, um mit dem Einfüllen des Wassers zugleich auch für ein Auflösen bzw. eine homogene Verteilung des Reinigungsmittels 3 zu sorgen.
  • Vorteilhafter Weise enthält die Stickverpackung 2 die für 1 bis 10 l Wasser benötigte Menge an Reinigungsmittel 3. Vorzugsweise enthält die Stickverpackung 2 die für 2 bis 5 l Wasser benötigte Menge an Reinigungsmittel 3, höchst vorzugsweise die für 3,5 l Wasser benötigte Menge an Reinigungsmittel 3. Bei Bedarf können die Inhalte mehrerer Stickverpackungen 2 in das Wischwasser gegeben werden.
  • Die Außenfläche 2e der Stickverpackung 2 ist vorzugsweise derart ausgebildet, dass sie mittels herkömmlicher Druckverfahren bedruckbar bzw. bedruckt ist, vorzugsweise mit Benutzungshinweisen und/oder Werbeaufdrucken, was in den vorliegenden Figuren jedoch nicht explizit dargestellt ist.

Claims (10)

  1. Reinigungsprodukt (1), vorzugsweise für die Reinigung von Fensterscheiben, höchst vorzugsweise für die Scheibenwaschanlage eines Kraftfahrzeugs, mit einem in Wasser (5) auflösbaren oder mit Wasser mischbaren Reinigungsmittel (3) in schütt- oder gießfähiger oder auspressfähiger Form, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungsmittel (3) in einer Stickverpackung (2) verpackt ist.
  2. Reinigungsprodukt (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungsmittel (3) wenigstens einen schwer und/oder nicht dauerhaft verpressbaren Bestandteil enthält, vorzugsweise ein nicht dauerhaft in Form pressbares Tensid, höchst vorzugsweise Hostapur® OSB oder dergleichen.
  3. Reinigungsprodukt (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungsmittel (3) in Pulver-, Granulat- oder Pelletform vorliegt.
  4. Reinigungsprodukt (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungsmittel (3) wenigstens ein in Wasser (5) CO2 freisetzendes Sprudelmittel enthält, vorzugsweise ein kohlensaueres Salz und eine Säure, höchst vorzugsweise Natriumcarbonat, Natriumhydrogencarbonat oder Kaliumcarbonat bzw. Zitronensäure, Weinsäure oder Apfelsäure.
  5. Reinigungsprodukt (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungsmittel (3) eine Flüssigkeit oder ein Gel ist.
  6. Reinigungsprodukt (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stickverpackung (2) eine erste Abmessung, d, aufweist, vorzugsweise einen Öffnungsdurchmesser, die kleiner ist als ein typischer Öffnungsdurchmesser, D, des Einfüllstutzens (4) einer Kfz-Scheibenwaschanlage, vorzugsweise 0 cm < d < 3 cm, höchst vorzugsweise 1 cm ≤ d ≤ 2 cm.
  7. Reinigungsprodukt (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stickverpackung (2) eine Aufreißhilfe (2c) aufweist, die vorzugsweise quer zur Längserstreckung der Stickverpackung orientiert ist, höchst vorzugsweise eine umlaufende Aufreißhilfe.
  8. Reinigungsprodukt (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stickverpackung (2) die für 1 bis 10 l Wasser (5) benötigte Menge an Reinigungsmittel (3) enthält, vorzugsweise die für 2 bis 5 l Wasser benötigte Menge, höchst vorzugsweise die für 3,5 l Wasser benötigte Menge.
  9. Reinigungsprodukt (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stickverpackung (2) feuchtigkeitsdicht ist.
  10. Reinigungsprodukt (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenfläche (2e) der Stickverpackung (2) bedruckbar oder bedruckt ist, vorzugsweise mit Benutzungshinweisen, Sicherheitshinweisen und/oder Werbeaufdrucken.
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