-
Die
Erfindung betrifft einen Leuchtkörper
mit einem Hohlkörper.
-
Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird ein Leuchtkörper
mit einem Hohlkörper bereitgestellt,
wobei der Leuchtkörper
ein im Inneren des Hohlkörpers
angeordnetes Leuchtmittel, eine im Inneren des Hohlkörpers angeordnete
Aufnahme-Einrichtung für
eine Spannungsquelle zur Energieversorgung des Leuchtmittels und
eine im Inneren des Hohlkörpers
angeordnete Schaltung zum Ansteuern des Leuchtmittels aufweist.
-
Eine
Spannungsquelle im Sinne der Erfindung ist eine Vorrichtung zum
Erzeugen von elektrischer Energie zum Betreiben des Leuchtmittels.
-
Die
Aufnahme-Einrichtung kann eingerichtet sein zum Aufnehmen einer
Batterie.
-
Eine
Batterie im Sinne der Erfindung kann eine einzelne galvanische Zelle
sein oder eine Zusammenschaltung mehrerer galvanischer Zellen.
-
Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
kann der Hohlkörper
zumindest teilweise lichtdurchlässig
sein. Dadurch kann von dem Leuchtmittel erzeugtes Licht nach außerhalb
des Hohlkörpers
gelangen.
-
Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
kann der Hohlkörper
achsensymmetrisch sein.
-
Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
kann der Hohlkörper
eine Hohlkugel sein.
-
Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
kann der Hohlkörper
eine Öffnung
aufweisen.
-
Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
kann die Öffnung
achsensymmetrisch sein.
-
Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
kann die Hohlkugel Christbaumschmuck, z. B. eine Christbaumkugel
oder ein Christbaumstern sein.
-
Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
kann die Schaltung einen Empfangsschaltkreis zum Empfangen eines
Signals von außerhalb
des Hohlkörpers aufweisen.
-
Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
kann der Empfangsschaltkreis eingerichtet sein zum Empfangen eines
Drahtlos-Signals von außerhalb
des Hohlkörpers.
-
Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
kann die Schaltung ferner einen Auswerteschaltkreis zum Auswerten
des vom Empfangsschaltkreis empfangenen Signals und Ansteuern des
Leuchtmittels basierend auf der Auswertung aufweisen.
-
Basierend
auf der Auswertung kann die Energieversorgung des Leuchtmittels
eingeschaltet oder ausgeschaltet werden.
-
In
einem Ausführungsbeispiel
kann basierend auf der Auswertung die Energieversorgung wiederholt
eingeschaltet und ausgeschaltet werden. Es kann also ein rhythmisches
Ein- und Ausschalten der Energieversorgung erfolgen.
-
Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
kann die Schaltung auf einer Platine im Hohlkörper angeordnet sein.
-
Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
kann die Schaltung eine gedruckte Schaltung sein.
-
Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
kann das Leuchtmittel auf der Platine angeordnet sein.
-
Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
kann die Platine in den Hohlkörper
ragen.
-
Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
kann die Platine an mindestens einer Stelle verjüngt sein.
-
Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
kann die Platine an einem in den Hohlkörper ragenden Endbereich verjüngt sein.
-
Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
kann das Leuchtmittel an einer verjüngten Stelle der Platine angeordnet
sein. Durch eine Anordnung des Leuchtmittels an einer verjüngten Stelle
der Platine kann der Schattenwurf der Platine unter Einfluss des Leuchtmittels
reduziert werden.
-
Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
kann das Leuchtmittel mindestens eine Leuchtdiode aufweisen.
-
Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
kann das Leuchtmittel eine Mehrzahl von Leuchtdioden aufweisen.
In einem Ausführungsbeispiel
können verschiedenfarbige
Leuchtdioden bereitgestellt werden. In einem Ausführungsbeispiel
können
mehrfarbige Leuchtdioden bereitgestellt werden.
-
Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
kann das Leuchtmittel mindestens eine Leuchtdiode mit großem Abstrahlwinkel
aufweisen.
-
Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
kann das Leuchtmittel mindestens eine Rundum-Leuchtdiode aufweisen.
-
Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
können die
Leuchtdioden auf verschiedenen Seiten der Platine angeordnet sein.
Dadurch kann eine gleichmäßige Ausleuchtung
des Hohlkörpers
und eine gleichmäßige Abstrahlung
des Lichts von dem Hohlkörper ermöglicht werden.
-
Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
kann eine Leuchtdiode distal auf der Platine angeordnet sein. Mit
anderen Worten: eine Leuchtdiode kann an einem Ende der Platine
angeordnet sein.
-
Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
kann der Leuchtkörper
ferner ein in dem Hohlkörper
angeordnetes Batteriefach aufweisen. Das Batteriefach kann als Aufnahme-Einrichtung
für eine
Spannungsquelle zur Energieversorgung des Leuchtmittels eingerichtet
sein.
-
Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
kann anstelle einer Batterie auch ein wiederaufladbarer Akkumulator
eingesetzt werden.
-
Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
kann der Leuchtkörper
ferner von außerhalb
des Hohlkörpers zugängliche
Kontakte zum Laden eines in dem Batteriefach angeordneten Akkumulators
aufweisen. Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
ist es möglich, den
Leuchtkörper
wie ein Mobiltelefon in eine entsprechende Leuchtkörper-Ladestation
zu stecken, um bequem den im Batteriefach angeordneten Akkumulator
aufzuladen.
-
Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
können das
Batteriefach und die Platine als eine Moduleinheit ausgestaltet
sind.
-
Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
kann die Moduleinheit ein Befestigungs-Element zum Befestigen der
Moduleinheit in dem Hohlkörper
aufweisen.
-
Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
kann die Moduleinheit so eingerichtet sein, dass sie in den Hohlkörper einführbar und/oder
ausführbar
ist.
-
Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
kann das Befestigungs-Element eingerichtet sein als elastisches
Element, das so verformbar ist, dass es eine Kraft auf die Innenseite
des Hohlkörpers
ausübt.
-
Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
kann das Befestigungs-Element eingerichtet sein als mindestens ein
Schnapp-Element, das beim Einführen
in den Hohlkörper
zuschnappt.
-
Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
können das
Befestigungs-Element
und das Leuchtmittel an der Moduleinheit distal zueinander angebracht
sind. Mit anderen Worten: das Befestigungs-Element und das Leuchtmittel
können
an gegenüberliegenden Seiten
der Moduleinheit angebracht sein. In einem anderen Ausführungsbeispiel
kann das Befestigungs-Element
relativ zum Leuchtmittel so angeordnet sein, dass der Schattenwurf
des Befestigungs-Element auf den Hohlkörper möglichst gering ist.
-
Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
kann die Moduleinheit mit dem Hohlkörper verklebt sein. In diesem
Fall ist kein mechanisches Element zum Fixieren der Moduleinheit
im Hohlkörper
notwendig.
-
Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
kann die Moduleinheit mit dem Hohlkörper wasserdicht abschließen, d.
h. die Moduleinheit kann so am Hohlkörper angebracht sein, dass
kein Wasser ins Innere des Hohlkörpers
gelangen kann. Damit kann der Leuchtkörper beispielsweise auch im
Freien verwendet werden.
-
Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
kann die Moduleinheit mit dem Hohlkörper spritzwasserdicht abschließen. So
kann z. B. verhindert werden, dass Regenwasser in den Hohlkörper eindringen
kann.
-
Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
kann die Moduleinheit mit dem Hohlkörper durch einen Drehverschluss
verbunden sein.
-
Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
kann die Moduleinheit mit dem Hohlkörper durch einen Bügelverschluss
verbunden sein.
-
Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
kann die Moduleinheit so in den Hohlkörper einführbar sein, dass das Batteriefach
nach Einführen
der Moduleinheit von außerhalb
des Hohlkörpers
zugänglich
ist.
-
Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
kann der Leuchtkörper
ferner einen Verschlussmechanismus aufweisen.
-
Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
kann der Verschlussmechanismus ein Verschlusselement zum Verschließen des
Batteriefachs aufweisen.
-
Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
kann der Verschlussmechanismus eine Zierhaube zum Abdecken des Verschlusselements
aufweisen.
-
Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
kann die Zierhaube einstückig
mit dem Verschlussmechanismus ausgeführt sein.
-
Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
kann die Zierhaube so eingerichtet sein, dass sie einen Schattenwurf
der Moduleinheit unter Einfluss des Leuchtmittels auf den Hohlkörper abdeckt.
-
Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
kann die Zierhaube durch einen Drahtbügel an dem Hohlkörper fixierbar
sein.
-
Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
kann der Leuchtkörper
ferner ein Fixier-Element zum Fixieren des Verschlusselements des
Batteriefachs aufweisen.
-
Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
kann das Fixier-Element als eine Fixier-Rippe eingerichtet sein.
-
Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
kann das Fixier-Element als eine Fixier-Schiene eingerichtet sein,
in die ein Ende des Verschlusselements einführbar ist.
-
Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
kann das Verschlusselement so eingerichtet sein, dass es einen mechanisch
bewegbaren, durch eine Niete fixierten Metallkontakt aufweist, der
einen elektrischen Kontakt zu mindestens einem Kontakt der Batterie herstellt,
wobei das Verschlusselement weiterhin als mechanische Fixierung
der Batterie im Batteriefach dient.
-
Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
kann das Verschlusselement um die Niete bis zu einem Anschlag drehbar
sein, wobei der Anschlag als an eine mechanische Erhebung des Verschlussmechanismus
eingerichtet ist, die so ausgerichtet ist, dass mindestens im Falle
des Anschlages ein elektrischer Kontakt zu der Batterie gewährleistet
ist.
-
Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
kann die Niete eine elektrische Verbindung zwischen dem Metallkontakt
und der Platine herstellen.
-
Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
kann der Leuchtkörper
ferner einen Schaumstoffring zwischen Hohlkörper und Moduleinheit aufweisen.
-
Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
kann der Leuchtkörper
ferner einen Moosgummiring zwischen Hohlkörper und Moduleinheit aufweisen.
-
Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
kann der Hohlkörper
aus Glas gefertigt sein.
-
Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
kann der Leuchtkörper
aus Plexiglas gefertigt sein.
-
Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
kann der Hohlkörper
aus Kunststoff gefertigt sein.
-
Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
kann der Leuchtkörper
ferner eine an der Moduleinheit oder der Zinnhaube angeordnete Einrastvorrichtung
für einen
Haltebügel,
durch die der Haltebügel
bei Drehung in einer bestimmten Ausrichtung verrastbar ist, aufweisen.
-
Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
kann der Leuchtkörper
ferner einen am Leuchtkörper
angebrachten Schalter zum Einschalten und/oder Ausschalten der Energieversorgung
des Leuchtmittels aufweisen. In diesem Fall wäre eine Fernbedienung zum Ein- und Ausschalten
des Leuchtkörpers
nicht notwendig. Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
kann der Schalter ein gewöhnlicher
Druckknopfschalter oder ein Taster sein. Alternativ kann der Schalter
indirekt durch Drehen eines Haltebügels betätigt werden.
-
Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
kann der Drahtbügel
als Teil des Haltebügels
angeordnet sein.
-
Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
kann die Einrastvorrichtung am Batteriefach angeordnet sein.
-
Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
kann das mindestens eine Schnapp-Element an dem Batteriefach oder
der Platine der Moduleinheit vorgesehen sein.
-
Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
wird eine Beleuchtungs-Moduleinheit
bereitgestellt, wobei die Beleuchtungs-Moduleinheit aufweist ein Leuchtmittel;
eine Aufnahme-Einrichtung
für eine
Spannungsquelle zur Energieversorgung des Leuchtmittels; eine Schaltung
zum Ansteuern des Leuchtmittels; und ein Befestigungs-Element zum
Befestigen der Moduleinheit in einem Hohlkörper.
-
In
verschiedenen Ausführungsbeispielen kann
die Moduleinheit gemäß den verschiedenen
in dieser Beschreibung genannten Ausführungsbeispielen des Leuchtkörpers eingerichtet
sein.
-
Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
wird eine Kombination aus einem Glaskörper und einer Elektronik bereitgestellt,
wobei die Elektronik mindestens ein leuchtendes Element enthält und durch
eine rotationssymmetrische Öffnung
in den Glaskörper
eingeführt
werden kann und ein Batteriefach besitzt, dessen Funktion die Verriegelung
der Elektronik in der Glaskugel bewirken kann.
-
Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
kann das Batteriefach des Glaskörpers
mit Elektronik eine Einrastvorrichtung für einen Haltebügel aufweisen.
-
Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
kann das Batteriefach so gestaltet sein, dass es einen mechanisch
bewegbaren, durch eine Niete fixierten Metallkontakt hat, der sowohl
den elektrischen Kontakt für
einen elektrischen Kontakt der Batterie als auch die mechanische
Fixierung in der Achse der Batterie gewährleistet ist.
-
Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
kann der Kontakt so gestaltet sein, dass sich dieser um ein Zentrum
drehen lässt,
das achsparallel zum Zentrum der Batterie liegt und in einer Drehrichtung
an einer mechanischen Erhebung anschlägt, die so ausgerichtet ist,
dass im Falle des Anschlages ein elektrischer Kontakt zu der Batterie
gewährleistet
ist.
-
Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
kann die Niete des Kontakts eine elektrische Verbindung zu einem
zusätzlichen
Metallteil herstellen, das fest mit der Leiterplatte, die eine gedruckte
Schaltung sein kann, verbunden sein kann.
-
Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
kann die Lichtquelle über
eine Fernbedienung drahtlos ein- oder ausgeschaltet werden.
-
Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
kann die Öffnung
des Batteriefachs durch eine Zierhaube abgedeckt sein.
-
In
einem Ausführungsbeispiel
kann statt einer Batterie als Spannungsquelle zur Energieversorgung
des Leuchtmittels eine Solarzelle in dem Hohlkörper bereitgestellt sein.
-
In
einem Ausführungsbeispiel
kann die Solarzelle mit einer Speichervorrichtung zum Speichern der
von der Solarzelle erzeugten elektrischen Energie bereitgestellt
sein, beispielsweise ein Kondensator oder Akkumulator. Die Speichereinrichtung
kann das Leuchtmittel mit Energie versorgen.
-
In
einem Ausführungsbeispiel
kann die Speichereinrichtung gekoppelt sein an eine Lade-Elektronik
zum Steuern des Speicherns der von der Solarzelle erzeugten elektrischen
Energie und zum Abgeben der in der Speichervorrichtung gespeicherten elektrischen
Energie an das Leuchtmittel.
-
In
einem Ausführungsbeispiel
kann die Speichereinrichtung einen Helligkeitssensor aufweisen und
basierend auf der von dem Helligkeitssensor ermittelten Helligkeit
im Inneren des Hohlkörpers,
am Rand des Hohlkörpers
oder außerhalb
des Hohlkörpers
das Speichern und Abgeben von elektrischer Energie steuern.
-
Beispielsweise
kann die Speichereinrichtung am Tag bei ausreichender Helligkeit
geladen werden (mit anderen Worten: die von der Solarzelle erzeugte elektrische
Energie speichern) und am Abends oder in der Nacht bei ausreichender
Dunkelheit das Leuchtmittel mit Energie versorgen.
-
In
einem Ausführungsbeispiel
kann die Speichereinrichtung fest mit der Aufnahme-Einrichtung verbunden
sein. In einem anderen Ausführungsbeispiel
kann die Speichereinrichtung wie oben beschrieben über einen
verschließbaren
Mechanismus in die Aufnahme-Einheit eingefügt werden.
-
In
einem Ausführungsbeispiel
ist die Massenverteilung des Leuchtkörpers symmetrisch zu einer
geometrischen Symmetrieachse des Hohlkörpers. So kann erreicht werden,
dass der Leuchtkörper,
wenn er, beispielsweise mittels eines weiter oben beschriebenen
Drahtbügels
aufgehängt
wird, mittig unter der Mitte des Drahtbügels zu hängen kommt.
-
In
einem Ausführungsbeispiel
weist das Batteriefach Aussparungen auf. Durch die Aussparungen
kann das Gewicht des Batteriefachs reduziert werden. Ferner kann
durch die Aussparungen entstehende Wärme der Energieversorgung besser
entweichen.
-
Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in den Figuren dargestellt und werden im Folgenden näher erläutert.
-
Es
zeigen:
-
1A, 1B und 1C eine
Sequenz des Einfügens
einer Moduleinheit in einen Hohlkörper gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
-
2A, 2B und 2C eine
Sequenz des Einfügens
der Moduleinheit mit einer Schnapp-Einrichtung in einen Hohlkörper gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
-
3 eine
schematische Darstellung einer seitlichen Ansicht des Leuchtkörpers und
Hauptkomponenten des Leuchtkörpers
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
-
4 eine
schematische Darstellung einer Frontalansicht eines Leuchtkörpers mit
in einer Kugel befestigtem Batterie- und Platinenhalter gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
-
5A eine
schematische Darstellung einer Draufsicht eines Leuchtkörpers mit
entfernter Zierblende und geschlossenem Batteriefach gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
-
5B eine
schematische Darstellung einer Seitenansicht des Verschlussmechanismus
des Batteriefachs in geschlossenem Zustand gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
-
6A eine
schematische Darstellung einer Draufsicht eines Leuchtkörpers mit
entfernter Zierblende und geöffnetem
Batteriefach gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung; und
-
6B eine schematische Darstellung einer Seitenansicht
des Verschlussmechanismus des Batteriefachs in geöffnetem
Zustand gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
-
Im
Rahmen dieser Beschreibung werden die Begriffe ”verbunden”, ”angeschlossen” sowie ”gekoppelt” verwendet
zum Beschreiben sowohl einer direkten als auch einer indirekten
Verbindung, eines direkten oder indirekten Anschlusses sowie einer
direkten oder indirekten Kopplung. In den Figuren werden identische
oder ähnliche
Elemente mit identischen Bezugszeichen versehen, soweit dies zweckmäßig ist.
Die Figuren sind nicht notwendig maßstabsgetreu.
-
1A, 1B und 1C zeigen
eine Sequenz des Einfügens
einer Moduleinheit 106, auf der das Leuchtmittel, die Aufnahme-Einrichtung
für eine Spannungsquelle
zur Energieversorgung des Leuchtmittels und/oder die Schaltung zum
Ansteuern des Leuchtmittels angeordnet sein können in den Hohlkörper 102 des
Leuchtkörpers 100, 110, 120.
-
1A zeigt
den Leuchtkörper 100 in
einem noch nicht fertigen Zustand. Die Moduleinheit 106 befindet
sich noch außerhalb
des Hohlkörpers 102.
Die Moduleinheit 106 kann durch eine Öffnung 104 des Hohlkörpers 102 in
Richtung 108 in den Hohlkörper 102 eingefügt werden.
-
1B zeigt
den Leuchtkörper 110 in
einem Zustand, in dem die Moduleinheit 106 bereits teilweise
durch die Öffnung 104 des
Hohlkörpers 102 in
den Hohlkörper 102 des
Leuchtkörpers 110 eingefügt ist. Die
Moduleinheit 106 kann noch weiter durch eine Öffnung 104 des
Hohlkörpers 102 in
Richtung 108 in den Hohlkörper 102 eingefügt werden.
-
1C zeigt
den Leuchtkörper 120 in
einem Zustand, in dem die Moduleinheit 106 bereits vollständig durch
die Öffnung 104 des
Hohlkörpers 102 in
den Hohlkörper 102 des
Leuchtkörpers 120 eingefügt ist.
Die Moduleinheit 106 kann nicht mehr weiter durch eine Öffnung 104 des
Hohlkörpers 102 in
Richtung 108 in den Hohlkörper 102 eingefügt werden. Dies
kann erreicht werden durch eine Verbreiterung (nicht gezeigt) der
Moduleinheit 106, wobei die Verbreiterung zumindest in
eine Richtung breiter ist als die Öffnung 104 des Hohlkörpers 104 des
Leuchtkörpers 120.
-
In
einem Ausführungsbeispiel
kann die Moduleinheit 106 so dimensioniert sein, dass sie
an einem Teil des Hohlkörpers 102,
der der Öffnung 104 des
Hohlkörpers 102 gegenüberliegt,
anstoßen
kann und dadurch kein weiteres Einfügen mehr möglich ist.
-
In
einem Ausführungsbeispiel
kann die Moduleinheit ferner so eingerichtet sein, dass sie, nachdem
sie in den Hohlkörper
eingefügt
wurde, nicht mehr aus dem Hohlkörper
entfernt werden kann.
-
2A, 2B und 2C zeigen
eine Sequenz des Einfügens
einer Moduleinheit 206, auf der das Leuchtmittel, die Aufnahme-Einrichtung
für eine Spannungsquelle
zur Energieversorgung des Leuchtmittels und/oder die Schaltung zum
Ansteuern des Leuchtmittels angeordnet sein können in den Hohlkörper 102 des
Leuchtkörpers 200, 210, 220. Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
weist die Moduleinheit 206 ferner auf mindestens ein Befestigungs-Element 208 zum
Befestigen der Moduleinheit in dem Hohlkörper 102.
-
2A zeigt
den Leuchtkörper 200 in
einem noch nicht fertigen Zustand. Die Moduleinheit 206 befindet
sich noch außerhalb
des Hohlkörpers 102.
Das mindestens eine Befestigungs-Element 208 zum Befestigen
der Moduleinheit in dem Hohlkörper 102 ist in
einem entspannten, unverformten Zustand. Die Moduleinheit 206 kann
durch eine Öffnung 104 des Hohlkörpers 102 in
Richtung 108 in den Hohlkörper 102 eingefügt werden.
In einem Ausführungsbeispiel ist
das mindestens eine Befestigungs-Element 208 in einem unverformten
Zustand in mindestens einer Dimension größer als die Öffnung 104,
so dass die Moduleinheit 206 mit dem mindestens einen Befestigungs-Element 208 nicht
ohne Verformung des mindestens einen Befestigungs-Elements 208 durch
die Öffnung 104 in
den Hohlkörper 102 eingefügt werden kann.
-
2B zeigt
den Leuchtkörper 210 in
einem Zustand, in dem die Moduleinheit 206 bereits teilweise
durch die Öffnung 104 des
Hohlkörpers 102 in
den Hohlkörper 102 des
Leuchtkörpers 210 eingefügt ist. Auf
das mindestens eine Befestigungs-Element 208 zum
Befestigen der Moduleinheit in dem Hohlkörper 102 wirkt durch
den Kontakt mit den Rändern
der Öffnung 104 des
Hohlkörpers 102 eine
Kraft, so dass das Befestigungs-Element
so verformt wird, dass es sich durch die Öffnung 104 bewegen
lässt.
Die Moduleinheit 206 kann noch weiter durch eine Öffnung 104 des
Hohlkörpers 102 in
Richtung 108 in den Hohlkörper 102 eingefügt werden.
-
2C zeigt
den Leuchtkörper 220 in
einem Zustand, in dem die Moduleinheit 206 bereits vollständig durch
die Öffnung 104 des
Hohlkörpers 102 in
den Hohlkörper 102 des
Leuchtkörpers 220 eingefügt ist.
In einem Ausführungsbeispiel
ist das mindestens eine Befestigungs-Element 208 so eingerichtet, dass
es sich nach Passieren der Öffnung 104 zumindest
teilweise wieder entspannen kann, d. h. zumindest wieder teilweise
seine ursprüngliche
Form vor dem Einfügen
der Moduleinheit 208 in den Hohlkörper 102 annehmen
kann. In einem Ausführungsbeispiel
können
elastische Elemente des Befestigungs-Element 208 so gekrümmt sein,
dass durch eine zumindest teilweise Entspannung des Befestigungs-Elements 208 sich
das Befestigungs-Element 208 in dem Hohlkörper 102 verspreizt,
und so ein Herausnehmen der Moduleinheit 206 verhindert,
nachdem die Moduleinheit 206 in den Hohlkörper eingefügt wurde.
-
Die
Moduleinheit 206 kann nicht mehr weiter durch eine Öffnung 104 des
Hohlkörpers 102 in
Richtung 108 in den Hohlkörper 102 eingefügt werden. Dies
kann erreicht werden durch eine Verbreiterung (nicht gezeigt) der
Moduleinheit 206, wobei die Verbreiterung zumindest in
eine Richtung breiter ist als die Öffnung 104 des Hohlkörpers 104 des
Leuchtkörpers 220.
In einem anderen Ausführungsbeispiel kann
die Moduleinheit 206 so dimensioniert sein, dass sie an
einem Teil des Hohlkörpers 102,
der der Öffnung 104 des
Hohlkörpers 102 gegenüberliegt, anstoßen kann
und dadurch kein weiteres Einfügen mehr
möglich
ist.
-
3 zeigt
eine Vorderansicht 300 eines Leuchtkörpers gemäß einem Ausführungsbeispiel der
Erfindung und zeigt den grundsätzlichen
Aufbau des Leuchtkörpers.
-
In
einen Hohlkörper 314,
beispielsweise einer Glaskugel, ist durch eine Öffnung an der Oberseite ein
Batterie- und Platinenhalter 310 eingefügt und durch ein Befestigungs-Element 320 verrastet.
Zwischen Batterie- und Platinenhalter 310 und dem Hohlkörper 314 befindet
sich ein Schaumstoffring 306. Der Schaumstoffring 306 kann
Toleranzen zwischen dem Hohlkörper 314 und
dem Batterie- und Platinenhalter 310 ausgleichen. Am Batterie-
und Platinenhalter 310 ist ein Kontaktblech 304 mittels
einer Niete 318 drehbar vernietet, die Platine 312 angebracht
sowie ein Drahtbügel 302 schwenkbar
eingeschnappt. Das Kontaktblech 304 kann als dient Verschlusselement
dienen. Der Drahtbügel 302 kann als
Aufhänger
verwendet werden. Das Kontaktblech 304 kann durch eine
Fixier-Einrichtung 322 abgestützt werden. Die Fixiereinrichtung 322 wird
unten detaillierter beschrieben. Zur Abdeckung von Kontaktblech 304 und
Batteriehalter 310 kann von oben eine Zierblende 308 über die
Einheit geschoben und durch nach oben schwenken des Drahtbügels 302 fixiert
werden. Auf einer oder mehreren Seiten der Platine 312 können Leuchtmittel 316,
beispielsweise Leuchtdioden aufgebracht sein.
-
4 zeigt
eine Seitenansicht eines Leuchtkörpers
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
und zeigt die Befestigung des Batterie- und Platinenhalters 310 in
dem Hohlkörper 314.
Der Drahtbügel
kann an einer Vertiefung 324 befestigt sein, so dass er
sich nicht in axialer Richtung zu der Öffnung des Hohlkörpers 314 drehen
kann.
-
Der
Batterie- und Platinenhalter 310 kann nach dem Einfügen mit
zwei gegenüberliegenden Befestigungs-Elementen 320,
z. B. Schnapphaken, die am Halter 310 angebracht sind unlösbar mit
dem Hohlkörper 314 verrasten.
Der beigelegte Schaumstoffring 306 kann auftretende Toleranzen
des Hohlkörpers 314 ausgleichen
und für
eine spielfreie Befestigung des Batteriehalters 310 sorgen.
-
Der
Batterie- und Platinenhalter kann Vorsprünge 326 aufweisen,
mittels derer die Platine fixiert werden kann oder an denen die
Platine einrasten kann.
-
5A zeigt
eine Ansicht 500 von oben eines Leuchtkörpers 314 gemäß einem
Ausführungsbeispiel,
mit entfernter Zierblende, geschlossenem Batteriefach und geschwenktem
Drahtbügel 302.
Der Niet 318 kann als Drehpunkt für das Kontaktblech 504 und
als elektrische Verbindung zwischen Kontaktblech 504 und
Platine dienen. 5 zeigt das Kontaktblech 504 in
geschlossener Position. Ferner zeigt 5 den
Drahtbügel 302 in
geschwenkter Position.
-
Ein
Fixier-Element 322 am Batteriefach kann zur Abstützung des
Kontaktblechs 504 im geschlossen Zustand dienen und für eine günstigere
Krafteinleitung in den Niet 318 sorgen.
-
Eine
seitliche erhöhte
erste Fortsetzung 510 des Kontaktblechs 504 kann
als Griff 510 für
das Kontaktblech 504 dienen. Mittels des Griffs 510 kann das
Kontaktblech um den Niet 318 gedreht werden und so das
Batteriefach geöffnet
und geschlossen werden.
-
Im
geschlossen Zustand kann eine erhöhte zweite Fortsetzung 508 des
Kontaktblechs 504 als ein Anschlag 508 an dem
Fixier-Element 322 anschlagen
und so ein weiteres Drehen des Kontaktblechs 504 um den
Niet 318 verhindern. Damit kann eine maximal geschlossene
Stellung des Kontaktblechs 504 zum Verschließen des
Batteriefachs definiert werden.
-
In
einem Ausführungsbeispiel
können
der Griff 510 und der Anschlag 508 an derselben
Seite des Kontaktblechs angebracht sein.
-
In
einem Ausführungsbeispiel
kann der Griff 510 gleichzeitig als Anschlag 508 ausgebildet
sein.
-
5B zeigt
eine schematische Darstellung einer Seitenansicht 550 des
Verschlussmechanismus des Batteriefachs in geschlossenem Zustand entlang
einer Schnittebene senkrecht zur in 5A gezeigten
Linie AA. Im geschlossenen Zustand kann das Kontaktblech 504 von
der Fixier-Einheit 322 abgestützt werden. Die Fixier-Einheit 322 kann
als Fixier-Schiene 322 eingerichtet
sein, die dem Kontaktblech von oben und unten Halt gibt und das
Kontaktblech 504 so fixiert und einen verbesserten Krafteinfluss
vom Kontaktblech 504 in den Niet 318 ermöglichen.
-
6A zeigt
eine Ansicht 600 eines Leuchtkörpers 314 von oben
mit entfernter Zierblende, geöffnetem
Batteriefach und geschwenktem Drahtbügel 302.
-
Durch
das Wegdrehen des Kontaktblechs 504 kann eine Öffnung 604 für das Einführen einer Batterie
freigelegt werden. Im Batteriefach kann ein Kontakt 606 für eine Batterie
bereitgestellt sein. 6 zeigt das Kontaktblech 504 in
geöffneter
Position.
-
6B zeigt eine schematische Darstellung einer
Seitenansicht 650 entlang einer Schnittebene senkrecht
zur in 6A gezeigten Linie AA des Verschlussmechanismus
des Batteriefachs in geöffnetem
Zustand gemäß einem
Ausführungsbeispiel.
-
In
einem Ausführungsbeispiel
greift das Kontaktblech 504 in geöffnetem Zustand nicht in das
Fixier-Element 322 ein.
-
In
einem anderen Ausführungsbeispiel
ist das Fixier-Element 322 so eingerichtet, dass es das Kontaktblech 504 auch
in geöffnetem
oder halb-geöffneten
Zustand des Batteriefachs abstützt
(mit anderen Worten: dass es das Kontaktblech 504 (unabhängig vom Öffnungszustand
des Batteriefachs) immer abstützt).