DE202009011666U1 - Filtervorrichtung - Google Patents

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Abstract

Filtervorrichtung (2) mit
einem Gehäuse (4);
einer im Gehäuse (4) angeordneten, drehbar gelagerten Filtertrommel (8);
einem Antrieb (40) zum Drehen der Filtertrommel (8);
einer zumindest teilweise innerhalb der Filtertrommel (8) angeordneten Auffangeinrichtung (26) zum Auffangen von ausgefiltertem Gut; und
einer Transfereinrichtung (34, 36) zum Lösen des ausgefilterten Guts von der Filtertrommel (8) und zum Überführen in die Auffangeinrichtung (26);
wobei die Auffangeinrichtung (26) schubladenartig ausgebildet und ausziehbar im Gehäuse (4) gelagert ist; und/oder
wobei ein vorderer Abschnitt der Auffangeinrichtung (26) aus dem Gehäuse hervorsteht, insbesondere im Zustand des maximalen Eingeschobenseins in das Gehäuse (4) aus diesem hervorsteht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Filtervorrichtung, insbesondere einen Trommelfilter, zum Filtern von Verunreinigungen aus einem Garten- oder Fischteich.
  • Bei handelsüblichen Trommelfiltern zum Einsatz für Garten- oder Fischteiche ist es bekannt, die in einer Filtertrommel ausgesiebten Verunreinigungen (ausgefiltertes Gut) mittels von außen beaufschlagten Druckstrahlen von der Filtertrommel abzusprühen und das gefilterte Gut in einer Ablaufrinne aufzufangen. Die Schmutzteilchen werden dann zusammen mit dem aufgesprühten Wasser entlang der Ablaufrinne zur Außenseite des Gehäuses der Filtervorrichtung herausgespült und in die Kanalisation abgeleitet.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, die Wartungsfreundlichkeit einer Filtervorrichtung zu erhöhen.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Beim Betrieb der herkömmlich vertriebenen Filtervorrichtungen wurde beobachtet, dass es bei Anfall von größerem, ausgefiltertem Gut (wie Blättern oder Algenklumpen) allmählich zum Zusetzen der Ablaufrinne kommen kann. Dann werden die von der Filtertrommel abgesprühten Verunreinigungen aufgrund des Rückstaus und des Überlaufens der Ablaufrinne sogleich wieder in die Filtertrommel zurückgespült, so dass keine Reinigungswirkung mehr auftritt. In diesem Fall muss das Gehäuse der Filtervorrichtung geöffnet und die Filtertrommel aufwändig ausgebaut werden, um die in der Ablaufrinne aufgehäuften Schmutzteilchen entfernen zu können.
  • Bei einer ersten Ausgestaltung gemäß Anspruch 1 wird eine Filtervorrichtung vorgesehen, bei der eine Auffangeinrichtung zum Auffangen von ausgefiltertem Gut, das von der Filtertrommel in die Auffangeinrichtung übertragen wurde, schubladenartig ausgebildet und ausziehbar im Gehäuse gelagert ist. Wird nun beim Betrieb der Filtervorrichtung festgestellt, dass das ausgefilterte Gut die Auffangeinrichtung füllt bzw. verstopft, so kann eine Entleerung der Auffangeinrichtung durch einfaches Herausziehen der schubladenartig ausgebildeten Auffangeinrichtung erfolgen. Optional kann die Auffangeinrichtung entweder vollständig aus dem Gehäuse der Filtervorrichtung herausgezogen werden, so dass das ausgefilterte und aufgefangene Gut mit der Auffangeinrichtung transportiert und aus dieser entsorgt werden kann. Oder die Auffangeinrichtung ist teilweise aus dem Gehäuse herausziehbar, so dass z. B. händisch oder mittels einer kleinen Schaufel das ausgefilterte Gut aus der Auffangeinrichtung entnommen werden kann.
  • Bei einer zweiten alternativen oder zusätzlichen Ausgestaltung gemäß Anspruch 1 ragt die (vorzugsweise schubladenartig ausgebildete und herausziehbare) Auffangeinrichtung selbst im vollständig in das Gehäuse eingeschobenen Zustand aus dem Gehäuse heraus bzw. springt aus diesem hervor. In diesem Fall kann bei Zusetzen der Auffangeinrichtung durch ausgefiltertes Gut zunächst festgestellt werden, ob die Verstopfung beispielsweise nach dem Auslauf aus der Auffangeinrichtung in Richtung Kanalisation vorliegt, also die Auffangeinrichtung selbst nicht verstopft ist, oder die Auffangeinrichtung selbst entleert werden muss. Im ersteren Fall muss daher die Auffangeinrichtung nicht aus dem Gehäuse herausgezogen werden, sondern es genügt eine ablaufseitige Reinigung außerhalb der Filtervorrichtung. Im zweiten Fall, bei dem die Auffangeinrichtung selbst verstopft ist, kann durch eine am hervorstehenden Teil der Auffangeinrichtung vorgesehene Öffnung von Außen und ohne Öffnen des Gehäuses in den innerhalb des Gehäuses liegenden Teil der Auffangeinrichtung hineingegriffen und Filtergut z. B. händisch entfernt werden.
  • Somit entfallen bei beiden Ausgestaltungen aufwendige Wartungsarbeiten, bei denen das Gehäuse der Filtervorrichtung geöffnet werden muss und gegebenenfalls auch die Filtertrommel selbst demontiert werden muss, um an die innerhalb der Filtertrommel liegende Auffangeinrichtung heranzukommen.
  • Besonders vorteilhaft weist die Auffangeinrichtung einen Auslauf auf, durch den bei normalem Reinigungsbetrieb der Filtertrommel das ausgefilterte und aufgefangene Gut aus der Filtervorrichtung ausgespült und beispielsweise in die Kanalisation abgeleitet werden kann.
  • Steht die Auffangeinrichtung zumindest teilweise im eingefahrenen Zustand aus dem Gehäuse der Filtervorrichtung heraus und ist diese an ihrer außen liegenden Oberseite zumindest teilweise offen, so kann eine Schnellwartung ohne Herausziehen der Auffangeinrichtung vorgenommen werden, indem durch den oben offenen Abschnitt in die Auffangeinrichtung hineingegriffen wird, um das nicht abtransportierte, ausgefilterte Gut beispielsweise händisch auch im Innenbereich des Gehäuses herauszuziehen.
  • Vorteilhaft ist der Auslauf der Auffangeinrichtung außerhalb des Gehäuses angeordnet, so dass bei der Handhabung der Auffangeinrichtung beispielsweise ein mit dem Auslauf der Auffangeinrichtung verbundener Schlauch auf einfache Weise von außerhalb des Gehäuses demontiert werden kann, um beispielsweise die Auffangeinrichtung aus dem Gehäuse herauszuziehen. Alternativ ist es bei einer flexiblen Verbindung zum Auslauf der Auffangeinrichtung nicht nötig, diese zu lösen und die Auffangeinrichtung kann bei angeschlossener Ablaufleitung herausgezogen und entleert werden.
  • Vorteilhaft ist eine Sicherungs- und/oder Verbindungseinrichtung vorgesehen, so dass die schubladenartige Auffangeinrichtung nach dem Einschieben bis zur Endstellung im Gehäuse mit dem Gehäuse verbindbar ist, so dass eine Sicherung der Auffangeinrichtung gegen ein unbeabsichtigtes Herausschieben oder Ziehen aus dem Gehäuse erfolgt. Beispielsweise kann die Sicherungs- und/oder Verbindungseinrichtung eine Rastverbindung, eine Verriegelung oder dergleichen umfassen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist zumindest ein Teilbereich des Bodens der Auffangeinrichtung vom Inneren zur Außenseite des Gehäuses hin mit einem Gefälle versehen, so dass das mit der Auffangeinrichtung aufgefangene und ausgefilterte Gut z. B. mittels des Spülwassers zur Außenseite bzw. zum Auslauf der Auffangeinrichtung hin ausgespült wird.
  • Der Transfer bzw. der Übertrag des in der Filtertrommel ausgefilterten Guts zur Auffangeinrichtung erfolgt vorzugsweise mittels einer Spüleinrichtung und/oder mittels einer Abstreifeinrichtung, die als Transfereinrichtung zum Lösen des ausgefilterten Guts wirken. Vorteilhaft ist hierbei eine außerhalb der Filtertrommel angeordnete Spüleinrichtung, die einen Wasserstrahl, insbesondere einen Druckwasserstrahl, auf die Außenseite der Filtertrommel richtet und damit das ausgefilterte Gut von der Filtertrommelinnenseite löst. Vorteilhaft ist die Auffangeinrichtung gegenüberliegend zur Spüleinrichtung an der Innenseite der Filtertrommel angeordnet.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung werden anhand von Figuren näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Trommelfilters von schräg oben bei abgenommenem Deckel,
  • 2 eine seitliche Querschnittsansicht durch den Trommelfilter längs der Trommelachse,
  • 3 eine Querschnittsansicht durch den Filter von 1 senkrecht zur Trommelachse in schematischer Darstellung, und
  • 4 ein Blockschaltbild mit den Steuerelementen des Trommelfilters.
  • 1 zeigt in perspektivischer Ansicht von schräg oben einen Trommelfilter 2 bei abgenommenem Deckel. Ein Gehäuse 4 des Trommelfilters 2 ist auf Standfüßen 6 gelagert, an denen der Trommelfilter 2 am Untergrund verschraubbar ist. Innerhalb des Gehäuses 4 ist eine Filtertrommel 8 drehbar gelagert. Ähnlich wie bei einer Waschmaschine oder einem Trockner ist die Filtertrommel 8 zur Vorderseite hin offen und wird an deren vorderen Rand durch einen Verstärkungsring 12 verstärkt. An der Rückseite ist die Filtertrommel 8 durch eine Rückwand 10 (vergleiche 2) verschlossen.
  • An der Rückwand 10 der Filtertrommel 8 ist mittig eine Welle 42 angesetzt. Die Welle 42 ist an einem Lager 43 gelagert, das wiederum an der Rückwand 5 des Gehäuses 4 befestigt ist. Vorderseitig ist die Filtertrommel 10 durch Laufrollen 41 (vgl. 3) abgestützt, auf denen die Innenseite des Verstärkungsrings 12 beim Drehen der Trommel 8 abläuft. Die äußere Trommelwand wird durch ein zylinderförmiges, von der Trommel abnehmbares und austauschbares Filterband 14 gebildet, das beispielsweise eine Sieblochgröße von 60 μm Durchmesser hat. Anstelle des Filterbandes 14 können auch Filtersegmente vorgesehen sein, die austauschbar in einer Grundstruktur der Filtertrommel 8 eingesetzt sind.
  • An der Rückwand 5 des Gehäuses 4 ist eine Motorabdeckung 16 vorgesehen, die neben einem Motor 40 (nur in 4 schematisch dargestellt) den rückseitig aus dem Gehäuse 4 herausragenden Teil der Welle 42 und das Lager 43 gegen Spritzwasser abschirmt. Das Lager 43 ist mit einer Wellendichtung (z. B. Simmerring) versehen, so dass kein Wasser aus dem Gehäuse 4 entlang der Welle herausströmt. Der Motor 40 treibt über ein Schneckengetriebe (nicht dargestellt) die Welle 42 an. An der Vorderseite des Gehäuses 4 sind bei der dargestellten Ausführungsform drei Anschlüsse 18, 20, 22 für den Brauchwasserzulauf vorgesehen. Die Anschlüsse 18, 20 und 22 führen das Brauchwasser von verschiedenen Stellen im Teich in das Innere der Filtertrommel 8 zu. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind drei Anschlüsse vorgesehen, so dass aus drei unterschiedlichen Entnahmestellen (z. B. 1 × Teichrand und verteilt 2 × Teichboden) die jeweilige Leitung direkt am Filter 2 angeschlossen werden kann. Dies erspart eine separate Mischbatterie. Es ist verständlich, dass bei Ausgestaltungen des Filters 2 anstelle der drei Anschlüsse 18, 20, 22 nur ein Anschluss, zwei Anschlüsse oder mehr als drei Anschlüsse vorgesehen sein können.
  • Vom Inneren der Filtertrommel 8 fließt das Wasser durch den Filter des Filterbandes 14 zur Außenseite, d. h. zur die Filtertrommel 8 umgebenden Innenseite des Gehäuses 4. Vorzugsweise strömt das Brauchwasser schwerkraftbedingt über entsprechende Verbindungsleitungen zwischen den Anschlüssen 18, 20, 22 und dem Teich in die Trommel 18, d. h. vorzugsweise ist keine Pumpe im Zulaufbereich vorgesehen.
  • An der Rückwand 5 des Gehäuses ist ein Filterwasseranschluss 23 angeordnet, durch den das vom Filterband 14 gefilterte Filterwasser abfließt. Die Ableitung vom Anschluss 23 ist mit einer nicht dargestellten Umwälzpumpe verbunden, die das Filterwasser entweder zurück zum Garten- oder Fischteich pumpt oder das Filterwasser noch durch eine biologische Aufbereitungseinheit leitet (UV-Licht, Aktivkohlefilter etc.). Ein ungefiltertes Überströmen vom Inneren der Trommel 8 in den umgebenden Innenraum des Gehäuses 4 (Reinraum) wird durch eine an der Innenseite der Vorderseite des Gehäuses 4 angeordnete, kreisbogenförmig gebogene Dichtlippe 13 (vergleiche 2 und 3) erreicht. Die Dichtlippe liegt dichtend gegen die vordere Innenkante bzw. die Innenfläche des Verstärkungsrings 12 an. Bei Drehung der Trommel 8 gleitet der Ring 12 and der Dichtlippe vorbei. Wie aus 3 ersichtlich, erstreckt sich die Dichtlippe von unten nicht über die gesamte Höhe der Trommel 8, sondern endet unterhalb der Oberkante der Schublade 26 (s. u.). Damit besteht ein Notüberlauf, wobei das Brauchwasser bei Überschreiten des Niveaus der Oberkante der Dichtlippe 13 in den Reinraum überströmt und ungefiltert durch den Filterwasseranschluss 23 aus dem Gehäuse 4 abfließt.
  • Oberhalb der Anschlüsse 18, 20, 22 ist am Filtergehäuse 4 eine Öffnung vorgesehen, durch die eine Schublade 26 eingeführt ist. Die Schublade 26 ist auf einem Auszug (nicht dargestellt) gelagert, der am Gehäuse befestigt ist. Wie aus der Schnittansicht in 2 ersichtlich, ragt die Schublade 26 in die Filtertrommel 8 hinein, wobei bei Endstellung des Einfahrens der Schublade die Rückseite der Schublade nahe der Rückwand 10 der Filtertrommel 8 zu liegen kommt.
  • Die Schublade 26 ist im Inneren rinnenförmig mit einer Auffangrinne 28 ausgebildet, die ein Gefälle in Richtung Vorderseite der Schublade 26 aufweist. An der Vorderseite hat die Schublade 26 einen Schubladenauslauf 30 mit einem Anschluss, an den eine Ablaufleitung anschließbar ist. Die Ablaufleitung wird beispielsweise in Richtung Kanalisation abgeführt, so dass durch das Spülwasser (siehe unten) das Filtergut vom Filterband 14 zur Auffangrinne 28 abgespült wird, dort entlang durch den Schubladenauslauf 30 abläuft und durch die Kanalisation entsorgt wird.
  • 3 zeigt einen schematisch dargestellten Querschnitt von vorn durch den Trommelfilter 2. Oberhalb der Filtertrommel 8 ist eine Spülleiste 34 mit Sprühdüsen 36 angeordnet. Die Sprühdüsen 36 sind quer zum Filterband verlaufend angeordnet. Dabei erstreckt sich die Spülleiste 34 in axiale Richtung über die Breite der Filtertrommel 8 und die Sprühdüsen 36 sind auf die Außenseite des Filterbandes 14 ausgerichtet. In die Spülleiste 34 wird Druckwasser eingespeist, das durch einen seitlich am Gehäuse 4 angeordneten Spülwasseranschluss 24 durch die Gehäusewand geführt wird (vergleiche 1). Der Druck des Spülwassers wird durch eine Druckpumpe 35 (vergleiche 4) bereitgestellt, wobei vorzugsweise die Druckpumpe einen Teil des aus dem Anschluss 23 ausströmenden Filterwassers ansaugt. Alternativ kann anstelle der Druckpumpe 35 in der Zuleitung zur Spülleiste 34 ein Ventil vorgesehen sein, das z. B. an einen haushaltsüblichen Frischwasseranschluss angeschlossen ist. Durch den Druckstrahl von den Sprühdüsen 36 wird das an der Innenseite des Filterbandes 14 anhaftende Filtergut in Abwurfrichtung 38 (vergleiche Pfeile in 3) von der Filtertrommel 8 herunter in die offene Oberseite der Auffangrinne 28 der Schublade 26 abgeworfen.
  • 4 zeigt ein schematisches Blockschaltbild der Funktionseinheiten des Trommelfilters 2. Eine Steuereinrichtung 46 steuert die Druckpumpe 35 an, damit diese unter Druck Spülwasser der Spülleiste 35 zuführt. Wie oben erwähnt, kann alternativ anstelle der Druckpumpe 35 ein ansteuerbares Ventil, beispielsweise ein elektromagnetisches Ventil, vorgesehen sein, so dass die Druckspülung mittels Frischwasser von einer haushaltsüblichen Frischwasserversorgung erfolgt. Weiterhin steuert die Steuereinrichtung 46 den Motor 40 an, um die Filtertrommel 8 zu drehen. Vorzugsweise läuft die Filtertrommel 8 dabei lediglich in eine Drehrichtung, wie beispielsweise durch den Rotationspfeil in 3 angedeutet. Innerhalb des Gehäuses 4 ist außerhalb der Filtertrommel 8 ein Wasserstandsmelder 44 angeordnet, der sein Schaltsignal der Steuereinrichtung 46 zuführt.
  • Vorzugsweise ist der Trommelfilter 2 in einer Höhe relativ zum Teichniveau so aufgestellt, dass sich bei Unterbrechung des Filterwasserablaufs oder Verstopfung des Filterbandes 14 ein Niveau des Brauchwassers in der Trommel 8 unterhalb der Schublade 26 einstellt. Bei dieser Anordnung kann kein Brauchwasser (Teichwasser) durch die Schublade 26 in die Kanalisation abfließen.
  • Der Betrieb des Filters 2 und der Ablauf zur Reinigung des Filterbandes 14 ist wie folgt: Während des normalen Filterbetriebs steht die Filtertrommel 8 und durch die Brauchwasseranschlüsse 18, 20, 22 fließt zu filterndes Brauchwasser vom Teich ins Innere der Filtertrommel 8 zu. Aus der Filtertrommel 8 läuft das Brauchwasser durch das Sieb des Filterbandes 14 von der Innenseite der Filtertrommel 8 zu deren Außenseite innerhalb des Gehäuses 4. Aus dem Gehäuse 4 läuft das gefilterte Wasser durch den Filterwasseranschluss 23 heraus zu einer Umwälzpumpe, die das Filterwasser vorzugsweise noch durch eine biologische Reinigungseinheit zurück in den Teich pumpt.
  • Durch das Zulaufen von Brauchwasser vom Teich mit einer u. a. vom Brauchwasserniveau in der Trommel 8 abhängigen Fließgeschwindigkeit und das Ablaufen von Filterwasser mit einer vom Zusetzen des Filters abhängigen Fließgeschwindigkeit stellt sich innerhalb des Gehäuses 4 (außerhalb der Filtertrommel 8) ein sich änderndes Niveau von gefiltertem Wasser ein. Der Wasserstandsmelder 44 erfasst das Überschreiten bzw. Unterschreiten eines vorgegebenen Niveaus des Filterwassers.
  • Durch das aus dem Brauchwasser ausgefilterte Gut setzt sich das Filterband 14 mit der Zeit zu und der Wasserpegel innerhalb der Filtertrommel 8 steigt an (bis maximal Teichniveau oder bis maximal zum durch die Oberkante der Dichtlippe 13 vorgegebenen Niveau), während der Wasserpegel des Filterwassers im Gehäuse 4 abfällt. Unterschreitet der Filterwasserpegel das durch den Wasserstandsmelder 44 erfasste Niveau (Schaltstufe für den Filterreinigungsbetrieb), so wird ein entsprechendes Signal an die Steuereinrichtung 46 ausgegeben. Sobald der Steuereinrichtung 46 das Unterschreiten des Mindestniveaus vom Wasserstandsmelder 44 gemeldet wird, wird der Motor 40 und die Druckpumpe 35 (bzw. das Wasserventil) angesteuert und die Filtertrommel 8 wie in 3 schematisch dargestellt gedreht.
  • Gleichzeitig wird die Außenseite des Filterbandes mit der Spülflüssigkeit von den Sprühdüsen 36 beaufschlagt und das ausgefilterte Gut wird von der Innenseite des Filterbandes 14 in die Auffangrinne 28 abgeworfen. Dieser Filterreinigungsbetrieb wird durch die Steuereinrichtung 46 solange beibehalten, bis das Erreichen des Mindestniveaus des Filterwassers durch den Wasserstandsmelder 44 gemeldet wird. Vorzugsweise wird nach der Meldung des Unterschreitens des Mindestniveaus durch den Wasserstandsmelder 44 die Filtertrommel für eine vorbestimmte Zeitdauer angetrieben. Vorzugsweise wird dabei die Trommel 8 um mehr als eine Umdrehung gedreht, um möglichst eine umfassende Reinigung des Filterbandes 14 zu erreichen. Vorzugsweise wird die Trommel ungefähr zweimal gedreht.
  • Das in der Auffangrinne 28 aufgefangene Filtergut wird zusammen mit der Spülflüssigkeit entlang der Auffangrinne 28 zur Außenseite des Gehäuses 4 und durch den Schubladenauslauf 30 hindurch abgeführt.
  • Filtergut, das sich in der Auffangrinne 28 angehäuft hat, weil es durch die Spülflüssigkeit nicht abgespült werden konnte, wird von Zeit zu Zeit manuell entsorgt. Dazu wird eine Verriegelung der Schublade 26 am Gehäuse 4 gelöst und die Schublade 26 aus dem Gehäuse 4 herausgezogen. Nach dem Lösen der Ablaufleitung vom Anschluss am Schubladenauslauf 30 kann die Schublade zu einer Entsorgungsstelle transportiert werden, wo sie manuell entleert wird. Nach dem Entleeren wird die Schublade 26 wieder in das Gehäuse 4 eingeschoben und mit der Verriegelungseinrichtung am Gehäuse 4 gesichert. Nach dem Befestigen der Ablaufleitung am Schubladenauslauf 30 kann wieder der normale Filterbetrieb und Filterreinigungsbetrieb mit der automatischen Selbstreinigung des Filterbandes 14 aufgenommen werden.
  • 2
    Trommelfilter
    4
    Gehäuse
    5
    Rückwand
    6
    Standfuß
    8
    Filtertrommel
    10
    Rückwand
    12
    Verstärkungsring
    13
    Dichtlippe
    14
    Filterband
    16
    Motorabdeckung
    18, 20, 22
    Brauchwasseranschluss
    23
    Filterwasseranschluss
    24
    Spülwasseranschluss
    26
    Schublade
    28
    Auffangrinne
    30
    Schubladenauslauf
    34
    Spülleiste
    35
    Druckpumpe
    36
    Sprühdüse
    38
    Abwurfrichtung
    40
    Motor
    41
    Laufrolle
    42
    Welle
    43
    Lager
    44
    Wasserstandsmelder
    46
    Steuereinrichtung

Claims (16)

  1. Filtervorrichtung (2) mit einem Gehäuse (4); einer im Gehäuse (4) angeordneten, drehbar gelagerten Filtertrommel (8); einem Antrieb (40) zum Drehen der Filtertrommel (8); einer zumindest teilweise innerhalb der Filtertrommel (8) angeordneten Auffangeinrichtung (26) zum Auffangen von ausgefiltertem Gut; und einer Transfereinrichtung (34, 36) zum Lösen des ausgefilterten Guts von der Filtertrommel (8) und zum Überführen in die Auffangeinrichtung (26); wobei die Auffangeinrichtung (26) schubladenartig ausgebildet und ausziehbar im Gehäuse (4) gelagert ist; und/oder wobei ein vorderer Abschnitt der Auffangeinrichtung (26) aus dem Gehäuse hervorsteht, insbesondere im Zustand des maximalen Eingeschobenseins in das Gehäuse (4) aus diesem hervorsteht.
  2. Filtervorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Auffangeinrichtung (26) einen Auslauf (30) aufweist, insbesondere einen aus dem Gehäuse (4) herausführenden Auslauf.
  3. Filtervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der vom Gehäuse hervorstehende Abschnitt der Auffangeinrichtung (26) zumindest 5 cm aus dem Gehäuse hervorsteht, vorzugsweise zumindest 7 cm, 8 cm, 10 cm oder 12 cm aus dem Gehäuse hervorsteht, und/oder wobei der vom Gehäuse hervorstehende Abschnitt der Auffangeinrichtung (26) zumindest 1/10 der Gesamtlänge der Auffangeinrichtung beträgt, vorzugsweise 1/8, 1/5 oder 1/4 der Gesamtlänge beträgt.
  4. Filtervorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, wobei der Auslauf (30) am hervorspringenden Abschnitt der Auffangeinrichtung (26) angeordnet ist, insbesondere an deren Stirnseite oder an deren Bodenbereich angeordnet ist.
  5. Filtervorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, wobei der hervorspringende Abschnitt der Auffangeinrichtung (26) an der Oberseite zumindest teilweise offen ist und/oder mit einer abnehmbaren oder beweglich gelagerten Abdeckung versehen ist.
  6. Filtervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Auffangeinrichtung (26) vollständig aus dem Gehäuse (4) entnehmbar ist.
  7. Filtervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die schubladenartig ausgebildete Auffangeinrichtung (26) im eingeschobenen Zustand mittels einer Sicherungs- oder Verbindungseinrichtung am Gehäuse (4) befestigbar und/oder verriegelbar ist.
  8. Filtervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zumindest ein Teilbereich des Bodens der Auffangeinrichtung (26) ein Gefälle vom hinteren Bereich zum vorderen Bereich aufweist, insbesondere vom hinteren Bereich bis zum außerhalb des Gehäuses (4) liegenden Bereich aufweist.
  9. Filtervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Transfereinrichtung (34, 36) eine Spülvorrichtung aufweist.
  10. Filtervorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Spülvorrichtung zumindest eine auf die Filtertrommel (8) ausgerichtete Sprühdüse (36) aufweist.
  11. Filtervorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, wobei die Spülvorrichtung (34, 36) mit einer Druckpumpe (35) und/oder einen ansteuerbaren Wasserventil verbunden ist.
  12. Filtervorrichtung nach Anspruch 9, 10 oder 11, wobei die Spülvorrichtung (34, 36) innerhalb des Gehäuses (4) und außerhalb der Filtertrommel (8) angeordnet ist.
  13. Filtervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Transfereinrichtung eine innerhalb der Filtertrommel (8) angeordnete Abstreifeinrichtung aufweist, insbesondere eine an der Auffangeinrichtung (26) angeordnete Abstreifeinrichtung.
  14. Filtervorrichtung nach Anspruch 13, wobei die Abstreifeinrichtung zumindest ein Schabelement und/oder eine Vielzahl von Bürsten aufweist.
  15. Filtervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei am Gehäuse (4) zumindest zwei oder drei Anschlüsse (18, 20, 22) zum Zuführen von Brauchwasser ins Innere der Filtertrommel (8) angeordnet sind.
  16. Filtervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei am Gehäuse (4) ein Filterwasseranschluss (20) vorgesehen ist, insbesondere ein an der Rückwand (5) des Gehäuses angeordneter Filterwasseranschluss.
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