DE202009010781U1 - Vorrichtung zur Prüfung von Erzeugnissen - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zur Prüfung von Erzeugnissen, insbesondere von Ampullen, Flaschen und dergleichen, mit Mitteln zur Bewegung der zu prüfenden Erzeugnisse und mit Erfassungsmitteln zur Hochspannungsprüfung für die Erzeugnisse, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein drehbar antreibbares Inspektionskarussel aufweist, in dem auf Umfang Aufnahmewippen zur rotierbaren Aufnahme der Erzeugnisse angeordnet sind, wobei diese von einer vertikalen Aufnahmeposition in eine zumindest waagerechte Prüfposition verschwenkbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Prüfung von Erzeugnissen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Zur Prüfung von Erzeugnissen, wie beispielsweise Ampullen, Flaschen, Zylinderampullen, Vials oder dergleichen, werden üblicherweise Inspektionsmaschinen eingesetzt. Diese Inspektion erfolgt in der Regel optisch. Bei flüssigen, gefriergetrockneten oder opaken Produkten wird in einer Maschine die Partikelinspektion und die Inspektion von kosmetischen Defekten durchgeführt. Mit diesen optischen Inspektionsmethoden bei flüssigen Produkten können Partikel, Schwebeteilchen, Fasern, das Glas und der Füllstand inspiziert werden. Bei gefriergetrockneten Produkten kann das sogenannte „Meltback”, ein eingefallener Kuchen, Verfärbungen, Verunreinigungen am Kuchen, nicht gefriergetrocknetes Produkt und der Füllstand überprüft werden. Für Vials können Lage und Farbe der Flip-Off-Kappe, Farbe der Bördelkappe, das Vorhandensein eines gegebenenfalls vorgesehenen Gummistopfens, die Qualität der Bördelung, Dellen und Kratzer in der Bördelkappe, Risse und Kratzer in der Seitenwand und im Boden sowie Verschmutzungen festgestellt werden.
  • Bei Ampullen kann beispielsweise mittels der optischen Methode eine Deformierung am Ampullenspieß, ein sogenannter Schwarzbrenner, die Farbringkodierung, Kratzer an der Seitenwand oder am Boden sowie Verschmutzungen festgestellt werden. Auch wenn die optischen Inspektionsverfahren eine Vielzahl von verläßlichen Informationen bezüglich der zu prüfenden Erzeugnisse liefern, sind einige Ergebnisse der Inspektion nicht eindeutig. So kann beispielsweise nicht eindeutig festgestellt werden, ob in einer Behälterwand lediglich ein Kratzer oder aber sogar ein Riß vorhanden ist. Beides wird in der optischen Methode als gleicher Fehler festgestellt. Bei dem Erzeugnis mag aber beispielsweise ein Kratzer in der Wandung oder am Boden hinnehmbar sein, während ein Riß zum notwendigen Ausschleusen des Erzeugnisses führen muss.
  • Um Kratzer und Risse sicher voneinander unterscheiden zu können, ist es bereits bekannt geworden, das Erzeugnis nach der optischen Prüfung entweder einer Vakuumprüfung oder alternativ einer Hochspannungsprüfung zu unterziehen. Während bei einer Vakuumprüfung die Dichtigkeit des Behältnisses und damit das Vorhandensein eines Risses überprüft wird, wird bei einer Hochspannungsprüfung das Erzeugnis zwischen zwei Elektroden, das heißt zwischen einer Masseelektrode und einer Spitzenelektrode, angeordnet. Schlägt bei Anlegen der Hochspannung der Funke durch, liegt ein Riß vor, so dass das Erzeugnis ausgesondert werden kann. Bei den bislang bekannten Zusatzmodulen zur Hochspannungsprüfung hat sich aber das Handling der zu prüfenden Erzeugnisse als schwierig erwiesen. Die jeweils zu prüfenden Erzeugnisse müssen einzeln aufgenommen und in der Prüfposition zwischen den Elektroden gedreht werden. Hierzu waren bislang recht aufwendige und den gesamten Inspektionsprozeß verlangsamende Schnecken- und Rollenkonstruktionen bekannt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine gattungsgemäße Vorrichtung zur Prüfung von Erzeugnissen derart weiterzubilden, dass auch die einer optischen Inspektion nachgeschaltete Hochspannungsprüfung in einfacher und sicherer Weise die zu prüfenden Erzeugnisse schnell und zuverlässig überprüft.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Kombination der Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Demnach ist eine Vorrichtung zur Prüfung von Erzeugnissen, insbesondere von Ampullen, Flaschen und dergleichen, mit Mitteln zur Bewegung der zu prüfenden Erzeugnisse und mit Erfassungsmitteln zur Hochspannungsprüfung für die Erzeugnisse bereitgestellt, bei der ein drehbar antreibbares Inspektionskarussell vorgesehen ist, in dem auf Umfang Aufnahmewippen zur rotierbaren Aufnahme der Erzeugnisse angeordnet sind. Die Erzeugnisse sind dabei von einer vertikalen Aufnahmeposition in eine zumindest waagerechte Prüfposition verschwenkbar.
  • Über das erfindungsgemäß vorgesehene Inspektionskarussell können die Erzeugnisse aus ihrem Transportweg, der der optischen Inspektion nachgeschaltet ist, schnell und kontinuierlich übernommen werden und nach einer kontinuierlichen Verschwenkung von der vertikalen Aufnahmeposition in die horizontale Prüfposition in dieser geprüft werden, bevor sie wieder in eine vertikale Abgabeposition verschwenkt werden, um dann je nach Prüfergebnis entweder als defektes Erzeugnis ausgeschleust zu werden oder als sogenanntes Gutprodukt nach bestandener Hochspannungsprüfung ausgeschleust und anschließend abgepackt zu werden.
  • Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den sich an den Hauptanspruch anschließenden Unteransprüchen.
  • Demnach ist in den Aufnahmewippen mindestens eine Masseelektrode angeordnet. Nach Einsetzen des Erzeugnisses verbleibt zwischen der Masseelektrode und dem Erzeugnis ein Spalt. Die Erzeugnisse werden in der Aufnahmewippe vorteilhaft zwischen einem in dieser drehbar angeordneten Teller und einer antreibbaren Welle eingekoppelt. Über die antreibbare Welle können die Erzeugnisse während der Prüfung in Rotation versetzt werden.
  • Die jeweilige Welle kann über ein Kegelradgetriebe in vorteilhafter Weise mit einem eigenen auf dem Inspektionskarussell angeordneten Motor, vorzugsweise einem Servomotor, gekoppelt sein. Das Kegelradgetriebe ermöglicht es problemlos, die Drehbewegung während des Verschwenkens der Aufnahmewippe von der vertikalen in die waagerechte Position zu übertragen.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung kann die Aufnahmewippe aus der vertikalen Stellung heraus über die waagerechte Position hinaus in eine angewinkelte Position bis hin zu einem Spitzenwinkel von beispielsweise 45° verschwenkbar sein.
  • Die Aufnahmewippen sind vorteilhaft auch von der mindestens waagerechten Prüfposition in eine vertikale Abgabeposition zurück verschwenkbar.
  • In einer festen Prüfposition für die Erzeugnisse sind im Bereich der Vorrichtung zweite Elektroden vorgesehen.
  • Die mindestens eine zweite Elektrode ist vorteilhaft als Spitzenelektrode ausgeführt, die bezogen auf das taktweise rotierend angetriebene Inspektionskarussell ortsfest angeordnet ist, so dass das jeweils in der Aufnahmewippe aufgenommene zu untersuchende Erzeugnis mit der in der Aufnahmewippe angeordneten mindestens einen Massenelektrode zur Hochspannungsprüfung taktweise gegenüber dieser zumindest einen zweiten Elektrode positionierbar ist.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann die Masseelektrode auf der Aufnahmewippe positionsveränderbar aufgenommen sein. Demnach kann die Masseelektrode entlang des Erzeugnisses verfahren werden, um jeweils in einer unterschiedlichen Lage gegenüber dem Erzeugnis die Hochspannungsprüfung durchführen zu können.
  • Soweit das Erzeugnis einen kappenartigen Verschluß hat, wie beispielsweise eine Ampulle, eine Flasche oder ein Vial, kann dieser über eine diesen in eingespannter Position umgreifende hütchenartige Aufnahme mit der antreibbaren Welle koppelbar sein.
  • Der elektrische Anschluß der Masseelektrode kann vorteilhaft über einen Schleifring erfolgen.
  • Vorteilhaft kann in der Vorrichtung ein Auffangtrichter vorhanden sein, der zumindest unterhalb des Prüfbereichs, in dem die Hochspannungsprüfung vorgenommen wird, angeordnet ist. Somit kann ein eventuell zerstörtes Erzeugnis oder der Inhalt eines undichten Erzeugnisses unterhalb der Aufnahmewippe aufgenommen werden, ohne dass die gesamte Vorrichtung verschmutzt wird.
  • Ganz besonders vorteilhaft läßt sich der elektrische Kontakt im taktweisen Umlauf des Inspektionskarussells mechanisch trennen. Hierdurch kann die Hochspannung mittels eines mechanischen Aufbaus an- und abgeschaltet werden.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsvariante werden die Erzeugnisse zwischen einem rotierend angetriebenen Teller und einer ebenfalls drehbaren hütchenartigen Aufnahmeklaue angeordnet. Bei dieser Ausführungsform liegt der Drehpunkt nicht oberhalb sondern unterhalb des Erzeugnisses. Dadurch ergibt sich dann eine gegenüber der obigen Ausführungsvariante entgegengesetzte Lage der Aufnahmewippe, die nicht mehr nach oben, sondern nach unten schwenkt.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: die Draufsicht auf eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 2: das Inspektionskarussell gemäß 1 als Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Draufsicht,
  • 3: das Inspektionskarussell gemäß 2 in perspektivischer Ansicht,
  • 4: eine vereinfachte Schnittdarstellung durch das Inspektionskarussell gemäß 3,
  • 5: ein Detail der 4 und
  • 6, 7: eine alternative Ausgestaltung der Erfindung anhand zweier Detaildarstellungen.
  • In 1 ist eine Vorrichtung 10 zur Prüfung von Erzeugnissen, insbesondere von Ampullen, Zylinderampullen, Flaschen, Vials oder dergleichen gezeigt. Diese besteht aus einem an sich bekannten Inspektionsmodul 12, das als zentraler Bestandteil einen Rotationsstern 14 mit optischer Kontrolle aufweist. Die Erzeugnisse werden über einen in einem Einlaufmodul 16 angeordneten Einlauf 18 eingeführt und in bekannter Weise in das System eingeschleust. Die Erzeugnisse sind in der hier dargestellten Transportkette vereinfacht als Kreise 20 dargestellt. Nach Durchlaufen des Inspektionsmoduls werden die Erzeugnisse 20, die im vorliegenden Fall als Vial ausgeführt sind, ebenfalls in bekannter Art und Weise einem Auslaufmodul 22 zugeführt, das hier beispielhaft vier Auslaufkassettierungen 24 aufweist, über die der Auslauf von Erzeugnissen gemäß dieser Ausführungsform in vier Kassetten aus der Linie in bekannter Art und Weise erreicht wird.
  • Die hier beschriebene Erfindung betrifft die Ausgestaltung der ebenfalls im Auslaufmodul 22 angeordneten Hochspannungsprüfstation 26. Die Hochspannungsprüfstation 26 entnimmt, wie später im einzelnen dargelegt werden wird, die zu prüfenden Erzeugnisse aus der Transportlinie 28. Nach erfolgter Hochspannungsprüfung wird das Erzeugnis entweder über die Gutausläufe 30 oder den Schlechtauslauf 32 ausgeschleust. Dabei erfolgt die Art und Weise des Ausschleusens und der Transport während des Ausschleusens in für die Erzeugnisse typischer Art und Weise, die aufgrund ihrer für den Durchschnittsfachmann bekannten Ausgestaltung hier nicht nochmals im einzelnen erläutert werden muss.
  • In der 2 ist die Hochspannungsprüfstation gemäß 1 nochmals in Einzeldarstellung wiedergegeben. Die Hochspannungsprüfstation ist ein Inspektionskarussell 26, in welchem auf Umfang verteilt eine Mehrzahl von Aufnahmewippen 34 angeordnet sind. In den Aufnahmewippen 34 werden die Erzeugnisse rotierbar aufgenommen, das heißt die in der Regel kreisrunden Erzeugnisse können in der Aufnahmewippe um ihre eigene Symmetrieachse gedreht werden. Wesentlich ist es, dass die Aufnahmewippen während des Rotierens des Inspektionskarussell von einer vertikalen Aufnahmeposition für die Erzeugnisse in eine zumindest waagerechte Prüfposition verschwenkt werden. Nach erfolgter Prüfung in der Prüfposition können die Aufnahmewippen wieder in eine vertikale Abgabeposition geschwenkt werden.
  • In der 2 sind hier in Form von Vials dargestellte Erzeugnisse 20 in den unterschiedlichen Positionen dargestellt. Noch deutlicher wird dieser dynamische Schwenkvorgang der Aufnahmewippe aus der perspektivischen Darstellung gemäß 3.
  • Vorteilhafterweise wird das Inspektionskarussell 26 in Pfeilrichtung P kontinuierlich voranbewegt, so dass eine in waagerechte Stellung verschwenkte Aufnahmewippe in einer Position 36 geprüft werden kann. Alternativ wäre auch ein taltweises Bewegen des Inspektionskarussels 26 möglich. In dieser Position sind mehrere Spitzenelektroden 38 ortsfest angeordnet. Nach entsprechender Positionierung der Aufnahmewippe 34 unterhalb der Spitzenelektrode 38 kann die Hochspannungsprüfung durchgeführt werden. Hierzu sind den Spitzenelektroden 38 gegenüberliegend im Bereich der Aufnahmewippe 34 Massenelektroden 40 vorhanden. Wenn bei Anlegen der Hochspannung der Funke durchschlägt, ist das Erzeugnis, das heißt im vorliegenden Fall die Ampulle oder die Flasche, in dem Bereich des Funkenüberschlags defekt. Unterhalb der Prüfstation 36 ist eine Auffangwanne bzw. ein Auffangtrichter 42 angeordnet. Hier kann eventuell aus der Ampulle bzw. der Flasche austretendes Material oder eine zerstörte bzw. zersplitterte Ampulle aufgefangen werden, ohne dass die gesamte Vorrichtung verschmutzt wird.
  • Der Aufbau der jeweiligen Aufnahmewippen ist detaillierter in 5 dargestellt. Die jeweiligen Aufnahmewippen 34 weisen einen drehbar gelagerten Teller 44 und eine rotierbare Welle 46 auf. Am freien Ende der rotierbaren Welle 46 ist eine hütchenförmige Aufnahmeklaue 48 angeordnet. Das Erzeugnis 20, das im vorliegenden Beispiel als Flasche bzw. Ampulle dargestellt ist, wird zwischen dem rotierbaren Teller 44 und der hütchenförmigen Aufnahmeklaue 48 eingeklemmt. Die hütchenförmige Aufnahmeklaue umgreift hier eine Kunststoffkappe 50, die die Öffnung des Erzeugnisses 20 verschließt. Diese Kunststoffkappe ist in den meisten Fällen eine Kombination aus Kunststoff mit Aluminium.
  • Die antreibbare Welle 46 wird über ein Kegelradgetriebe 52 mit einem Elektroservomotor 54 gekoppelt, so dass mittels des jeweils zugeordneten Servomotors 54 die Welle 64 und hierüber das Erzeugnis 20 in Rotation versetzbar ist. Das Kegelradgetriebe 52 ermöglicht es, dass diese Drehbewegung auch während des Verschwenkens der Aufnahmewippe 34 von der vertikalen in die horizontale Position beibehalten werden kann.
  • In der Darstellung gemäß 5 und auch in den anderen Darstellungen sind jeweils drei Spitzenelektroden 38 im Bodenbereich, im Bereich des Verschlusses und im mittleren Bereich angeordnet. Diesem gegenüberliegend sind jeweils Masseelektroden 40 vorgesehen. In der Ausführung der 6 und 7 ist die Masseelektrode 40 als positionsveränderbare Masseelektrode dargestellt. Das bedeutet, dass die Masseelektrode 40 während der Messung oder aber auch vor der Messung in gewünschte Positionen gebracht werden kann. In den 6 und 7 sind nicht sämtliche Details aus 5 dargestellt. Diese wären sinngemäß zu ergänzen.
  • Die Stromzuleitung über die entsprechende Stromleitung 56 zur Masseelektrode ist beispielsweise in 4 gezeigt.
  • Durch Anordnen entsprechender Elektroden im Bereich des kappenartigen Verschlusses 50 kann auch der korrekte Verschluß der Kappe 50 mittels der Hochspannungsprüfung überprüft werden.
  • Die Masseelektroden können in einem alternativen Elektrodenanordnungskonzept auch ortsfest in der Maschine angebracht werden und somit nicht mehr auf der Aufnahmewippe.

Claims (18)

  1. Vorrichtung zur Prüfung von Erzeugnissen, insbesondere von Ampullen, Flaschen und dergleichen, mit Mitteln zur Bewegung der zu prüfenden Erzeugnisse und mit Erfassungsmitteln zur Hochspannungsprüfung für die Erzeugnisse, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein drehbar antreibbares Inspektionskarussel aufweist, in dem auf Umfang Aufnahmewippen zur rotierbaren Aufnahme der Erzeugnisse angeordnet sind, wobei diese von einer vertikalen Aufnahmeposition in eine zumindest waagerechte Prüfposition verschwenkbar sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den Aufnahmewippen mindestens eine Masseelektrode angeordnet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Erzeugnisse in der Aufnahmewippe zwischen einem drehbaren Teller und einer antreibbaren Welle eingekoppelt sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Welle über ein Kegelradgetriebe einem eigenen auf dem Inspektionskarussel angeordneten Motor zugeordnet ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils mehrere Wellen, vorzugsweise drei Wellen, über ein Kegelradgetriebe einem eigenen auf dem Inspektionskarussel angeordneten Motor zugeordnet sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Erzeugnisse in der Aufnahmewippe zwischen einem drehbar angetriebenen Teller und einer drehbaren hütchenförmigen Aufnahmeklaue eingekoppelt sind.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmewippen aus der vertikalen Stellung über die waagerechte Position hinaus in eine angewinkelte Position verschwenkbar sind.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmewippen von der mindestens waagerechten Püfposition in eine vertikale Abgabeposition verschwenkbar sind.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Prüfposition der Erzeugnisse mindestens eine zweite Elektrode vorgesehen ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine zweite Elektrode eine Spitzenelektrode ist, die bezogen auf das taktweise rotierend angetriebene Inspektionskarussel ortsfest angeordnet ist, so dass das jeweils in der Aufnahmewippe aufgenommene zu untersuchende Erzeug nis mit der in der Aufnahmewippe angeordneten mindestens einen Massenelektrode zur Hochspannungsprüfung taktweise gegenüber dieser zumindest einen zweiten Elektroden positionierbar ist.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils Elektroden im Bodenbereich, im mittleren Bereich und/oder im Verschlußbereich der Erzeugnisse positionierbar sind.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Masseelektrode auf der Aufnahmewippe positionsveränderbar aufgenommen ist.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Erzeugnis mit einem kappenartigen Verschluß über eine diesen in eingespannter Position umgreifende hütchenartige Aufnahme mit der antreibbaren Welle koppelbar ist.
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Anschluß der Masseelektrode über einen Schleifring erfolgt.
  15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Masseelektroden ortsfest im Inspektionskarussel angeordnet sind.
  16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Auffangtrichter aufweist, der zumindest unterhalb des Prüfbereichs, in dem die Hochspannungsprüfung vorgenommen wird, angeordnet ist.
  17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Inspektionskarussel mindestens ein Auslaufbereich für unbeschädigte Erzeugnisse und mindestens ein Auslaufbereich für beschädigte Erzeugnisse nachgeordnet ist.
  18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Kontakt im taktweisen Umlauf des Inspektionskarussels mechanisch trennbar ist.
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