DE202009010481U1 - Schneidunterlage mit additiver Unterkonstruktion - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J47/00Kitchen containers, stands or the like, not provided for in other groups of this subclass; Cutting-boards, e.g. for bread
    • A47J47/005Cutting boards

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Abstract

Schneidunterlage mit additiver Unterkonstruktion dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Schneidunterlage mit additiver Unterkonstruktion aus Rahmen, Standbeinen mit Verbindungsstiften und Standfüßen besteht.

Description

  • Schneidunterlagen üblicher Bauweise kennzeichnen sich dadurch, daß sie überwiegend ganzflächig als Schneidbrett oder Schneidblock auf der Arbeitsfläche liegen.
  • Sie haben den Nachteil, daß sie nicht erhöhbar sind bzw. keine speziell zu diesem Zweck vorgesehene Vorrichtung aufweisen, die es ermöglicht, die Schneidunterlage in ihrer Höhe zu verändern, um eine individuelle und ergonomisch optimale Arbeitshöhe einrichten zu können.
  • Weiterhin ist es nicht möglich, z. B. einen oder mehrere Gastronorm-Behälter (max. Gastronorm-Größe GN 1/1 mit 530 × 325 mm, Höhe in der Regel max. 200 mm) unterhalb oder neben ihnen derart zu platzieren, daß sich die Schneidunterlage stets oberhalb der Gastronorm-Behälter befindet.
  • Der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Schneidunterlage mit additiver Unterkonstruktion zu schaffen, die die Schneidunterlage mittels Unterkonstruktion (Rahmen, Standbeine mit Verbindungsstiften und Standfüßen) erhöht.
  • Das hat zum einen den Vorteil, daß die Gesamtarbeitsfläche erhöht wird. Groß gewachsenen Personen z. B., die das aktuelle aber nicht mehr zeitgemäße Normkörpermaß von 1,78 cm – an dem sich bis heute u. a. die Bemassung von (Groß-)Küchenausstattungen und -architektur orientiert – überschreiten, wird es ermöglicht, eine optimale Körperhaltung beim Arbeiten einzunehmen.
  • Des weiteren wird dadurch bei eben diesen Personen die Einhaltung eines idealen Winkelmaßes von ca. 90° zwischen Ober- und Unterarm erreicht.
  • Die damit einhergehende deutliche Entlastung des Skeletts und der Muskulatur haben zur Folge, daß beschwerdefreier, länger und konzentrierter gearbeitet werden kann.
  • Zum anderen hat die im Schutzanspruch 1 angegebene Erfindung den Vorteil, daß Gastronorm-Behälter bis einschließlich der Größe GN 1/1 unter und in größerer Zahl um die Erfindung herum derart aufgestellt werden können, daß sie annähernd zeitgleich und flexibel befüllt werden können. Das gewährleistet einen enormen Zeitgewinn insbesondere in Großküchen, da unterschiedliche Lebensmittel in einem Arbeitsablauf bearbeitet und den jeweiligen Behältern zugefügt werden können.
  • Dieses Problem wird mit den im Schutzanspruch aufgeführten Merkmalen gelöst.
  • Mit der Erfindung wird erreicht, daß eine körperliche Entlastung für groß gewachsene Personen einhergehend mit einem optimierten Arbeitsablauf beim Schneiden von Lebensmitteln erfolgt.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Schutzansprüchen 2 bis 15 angegeben.
  • Nach Schutzanspruch 2 ist gewährleistet, daß in der Schneidunterlage Aufnahmevorrichtungen für Verbindungsstifte vorhanden sind.
  • Nach Schutzanspruch 3 ist gewährleistet, daß die Ecken der Schneidunterlage auf Grund ihrer radialen Beschaffenheit Verletzungsrisiken minimieren und eine formale Einheit mit den Eckradien des Rahmens und dem Radienverlauf des Querschnitts der Standbeine bilden.
  • Nach Schutzanspruch 4 ist gewährleistet, daß zwischen Schneideunterlage und Standbeinen ein stabilisierender Rahmen liegt.
  • Nach Schutzanspruch 5 ist gewährleistet, daß die Ecken des Rahmens auf Grund ihrer radialen Beschaffenheit Verletzungsrisiken minimieren und eine formale Einheit mit den Eckradien der Schneidunterlage und dem Radienverlauf des Querschnitts der Standbeine bilden.
  • Nach Schutzanspruch 6 ist gewährleistet, daß der Rahmen Aufnahmevorrichtungen für die Verbindungsstifte der Standbeine aufweist.
  • Nach Schutzanspruch 7 ist gewährleistet, daß das Flächenmaß des Querschnitts der Standbeine mindestens ausreicht, um den Rahmen aufliegen zu lassen.
  • Nach Schutzanspruch 8 ist gewährleistet, daß der Querschnitt der Standbeine einen radialen Verlauf aufweist, um Verletzungsrisiken zu minimieren und eine formale Einheit mit den Radienverläufen der Ecken sowohl der Schneidunterlage als auch denen des Rahmens zu bilden.
  • Nach Schutzanspruch 9 ist gewährleistet, daß eine stabile Verbindung zwischen Schneidunterlage, Rahmen, Standbeinen und Standfüßen besteht.
  • Nach Schutzanspruch 10 ist gewährleistet, daß die Standbeine mittels der Verbindungsstifte in den Rahmen geschraubt werden können.
  • Nach Schutzanspruch 11 ist gewährleistet, daß die Radienmaße der Ecken der Schneidunterlage als auch derer des Rahmen und jener der Querschnitte der Standbeine identisch sind, so daß betreffende Elemente deckungsgleich übereinanderliegen und somit eine formale Einheit bilden.
  • Nach Schutzanspruch 12 ist gewährleistet, daß die Standbeine alternativ mit einem Innengewinde ausgestattet sind, das einen Standfuß mit Rundstab inklusive Außengewinde aufnimmt.
  • Nach Schutzanspruch 13 ist gewährleistet, daß die Standfüße mit Rundstab inklusive Außengewinde in bzw. aus dem Innengewinde der Standbeine geschraubt werden, so daß die Gesamtkonstruktion vertieft bzw. erhöht wird.
  • Nach Schutzanspruch 14 ist gewährleistet, daß die Standbeine in einer weiteren Alternative mit Bohrlöchern in gleichen Abständen in vertikaler Ausrichtung versehen sind, so daß ein passgenaues Rohr mit Druckfederknopf ausgestattet in die Standbeine eingeführt wird und passgenau in den Bohrlöchern einrastet.
  • Nach Schutzanspruch 15 ist gewährleistet, daß die Standfüße mit einem Rundstab, das einen Druckfederknopf beinhaltet, versehen sind, so daß sie passgenau in die Standbeine eingeführt werden, in den Bohrlöchern einrasten und mittels Knopfdruck wieder gelöst werden, um die Gesamtkonstruktion derart zu vertiefen bzw. zu erhöhen.
  • Die Schneidunterlage mit additiver Unterkonstruktion weist folgende Hauptbestandteile auf:
    • 1. Schneidunterlage mit Sackbohrungen in den Eckbereichen.
    • 2. Rahmen mit Bohrungen in den Eckbereichen inklusive Innengewinde.
    • 3. a. Standbeine mit Verbindungsstiften inklusive Außengewinde in der unteren Hälfte.
    • 3. b. Standbeine als einseitig geschlossenes Rohr mit Innengewinde und Verbindungsstiften inklusive Außengewinde in der unteren Hälfte.
    • 3. c. Standbeine als einseitig geschlossenes Rohr mit Bohrlöchern in vertikaler Ausrichtung und Verbindungsstiften inklusive Außengewinde in der unteren Hälfte.
    • 4. a. (zu 3. b.) Standfüße als Rundscheiben mit Rundstab inklusive Außengewinde.
    • 4. b. (zu 3. c.) Standfüße als Rundscheiben mit Rundstab inklusive Druckfederknopf.

Claims (15)

  1. Schneidunterlage mit additiver Unterkonstruktion dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Schneidunterlage mit additiver Unterkonstruktion aus Rahmen, Standbeinen mit Verbindungsstiften und Standfüßen besteht.
  2. Schneidunterlage mit additiver Unterkonstruktion nach Schutzanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidunterlage unterhalb in den Eckbereichen mit Sackbohrungen versehen ist.
  3. Schneidunterlage mit additiver Unterkonstruktion nach Schutzanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Ecken der Schneidunterlage mit Radien versehen sind.
  4. Schneidunterlage mit additiver Unterkonstruktion nach Schutzanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkonstruktion einen Rahmen beinhaltet.
  5. Schneidunterlage mit additiver Unterkonstruktion nach Schutzanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Ecken des Rahmens mit Radien versehen sind.
  6. Schneidunterlage mit additiver Unterkonstruktion nach Schutzanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen in den Eckbereichen mit Bohrungen versehen ist, die Innengewinde enthalten.
  7. Schneidunterlage mit additiver Unterkonstruktion nach Schutzanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen additiven Standbeinen aufliegt.
  8. Schneidunterlage mit additiver Unterkonstruktion nach Schutzanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Standbeine im Querschnitt einen radialen Verlauf aufweisen.
  9. Schneidunterlage mit additiver Unterkonstruktion nach Schutzanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Standbeine mit Verbindungsstiften ausgestattet sind.
  10. Schneidunterlage mit additiver Unterkonstruktion nach Schutzanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungstifte der Standbeine in der unteren Hälfte mit Außengewinden versehen sind.
  11. Schneidunterlage mit additiver Unterkonstruktion dadurch gekennzeichnet, daß die Ecken der Schneidunterlage und die des Rahmens das gleiche Radienmaß aufweisen, wie jenes der Standbeine im Querschnitt.
  12. Schneidunterlage mit additiver Unterkonstruktion nach Schutzanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Standbeine als einseitig geschlossenes Rohr mit einem Innengewinde versehen sind.
  13. Schneidunterlage mit additiver Unterkonstruktion nach Schutzanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Standfüße als Rundscheiben mit einem Rundstab inklusive Aussengewinde versehen sind.
  14. Schneidunterlage mit additiver Unterkonstruktion nach Schutzanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Standbeine als einseitig geschlossenes Rohr in vertikaler Ausrichtung mit Bohrlöchern versehen sind.
  15. Schneidunterlage mit additiver Unterkonstruktion nach Schutzanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Standfüße als Rundscheiben mit einem Rundstab versehen sind, der jeweils einen hervorstehenden Druckfederknopf aufweist.
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