DE202009010190U1 - Abstreiferanordnung, Längsabstreifer und Stirnabstreifer - Google Patents

Abstreiferanordnung, Längsabstreifer und Stirnabstreifer Download PDF

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Abstract

Abstreiferanordnung für einen entlang einer Führungsschiene (2) bewegbaren Führungswagen (1), mit zwei stirnseitig angeordneten Stirnabstreifern (4, 6) und zwei dazwischen liegenden, längs entlang der Führungsschiene (2) anliegenden Längsabstreifern (8, 10), dadurch gekennzeichnet, dass die Längsabstreifer (8, 10) jeweils reibschlüssig in eine Führungsnut (14, 16) des Führungswagens (1) eingesetzt und in Führungsrichtung durch die beiden Stirnabstreifer (4, 6) lagefixiert sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Abstreiferanordnung für einen entlang einer Führungsschiene bewegbaren Führungswagen sowie einen Längsabstreifer und einen Stirnabstreifer für eine derartige Abstreiferanordnung.
  • Bei modernen Werkzeugmaschinen werden zur Führung der Komponenten hydrostatisch geschmierte Führungswagen eingesetzt, mit denen höchste Verfahrgeschwindigkeiten bei minimaler Reibung realisierbar sind. Die Abdichtung der hydrostatischen Führungswagen erfolgt über Abstreiferanordnungen mit stirnseitigen Abstreifern, wie sie beispielsweise aus der DE 10 2004 055 714 A1 der Anmelderin bekannt sind. In Längsrichtung, d. h. in Richtung einer Führungsschiene sind Längsabstreifer vorgesehen. Bei den herkömmlichen Lösungen werden die Längs- und Stirnabstreifer mit den Führungswagen verschraubt, wobei bei einem Verschleiß der Abstreifer der Führungswagen demontiert und die genannten Abstreifer ausgewechselt werden. Eine derartige Vorgehensweise ist nachteilig, da zum einen das Servicepersonal einen erheblichen Aufwand betreiben muss und zum anderen die Stillstandszeit der Maschine erheblich vergrößert wird, so dass deren Produktivität in nicht hinnehmbarem Maße verringert wird.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine einfach zu montierende Abstreiferanordnung zu schaffen. Der Erfindung liegt des Weiteren die Aufgabe zugrunde, geeignete Längs- und Stirnabstreifer auszubilden.
  • Diese Aufgabe wird im Hinblick auf die Abstreiferanordnung durch die Merkmalskombination des Anspruches 1, bezüglich des Längsabstreifers durch die Merkmale des Anspruches 8 und bezüglich des Stirnabstreifers durch die Merkmale des Anspruches 9 gelöst.
  • Erfindungsgemäß ist die Abstreiferanordnung für einen entlang einer Führungsschiene bewegbaren Führungswagen mit zwei stirnseitig angeordneten Stirnabstreifern und zwei dazwischen liegenden Längsabstreifern ausgeführt, wobei die Längsabstreifer reibschlüssig in eine Führungsnut des Führungswagens eingesetzt sind und in Axialrichtung durch die beiden Stirnabstreifer lagefixiert sind.
  • Dementsprechend ist ein erfindungsgemäßer Längsabstreifer mit einem Stützblech ausgeführt, wobei die Dicke des Längsabstreifers so gewählt ist, dass er mit Presspassung ohne sonstige Hilfsmittel in die genannte Führungsnut einsetzbar ist.
  • Der Stirnabstreifer wird vorzugsweise mit einer Tasche zur lösbaren Aufnahme eines Einlegeblechs ausgeführt.
  • Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Abstreiferanordnung, des Längsabstreifers und des Stirnabstreifers ermöglicht es, diese Elemente auszuwechseln, ohne den Führungswagen von der Führungsschiene zu nehmen.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Bei einer Variante sind die Längsabstreifer jeweils mit einem Stützblech versehen. Dabei wird es bevorzugt, wenn Stützblech und Längsabstreifer vulkanisiert sind.
  • Die Stirnabstreifer sind jeweils mit einer stirnseitig ausgebildeten taschenförmigen Aufnahme für das Einlegeblech ausgeführt. Dieses Einlegeblech wird jedoch lediglich eingelegt und nicht – wie bei herkömmlichen Abstreifern – vulkanisiert oder fest mit dem Stirnabstreifer verbunden.
  • Die Befestigung des Abstreifers und des Einlegeblechs an der jeweiligen Stirnfläche des Führungswagens erfolgt vorzugsweise durch Verschrauben.
  • Die Abdichtung des Öls im hydrostatisch geschmierten Führungswagen ist optimal, wenn zumindest der Stirnabstreifer mit einer Doppellippe ausgeführt ist.
  • Dabei können die Lippenabschnitte des Stirnabstreifers V-förmig schräg zueinander angestellt sein.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im Folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Teildarstellung eines Führungswagens mit der erfindungsgemäßen Abstreiferanordnung;
  • 2 die Abstreiferanordnung aus 1 in Einzeldarstellung;
  • 3 eine Explosionsdarstellung eines Stirnabstreifers;
  • 4 eine Schnittdarstellung des Stirnabstreifers;
  • 5 einen Teil des Führungswagens mit dem Längsabstreifer;
  • 6 einen Schnitt durch eine Linearführung und
  • 7 den Längsabstreifer gemäß den 5 und 6.
  • Die im Folgenden beschriebene Abstreiferanordnung wird bei Linearführungen von Werkzeugmaschinen oder sonstigen Maschinen eingesetzt. Bei derartigen Linearführungen ist ein vorzugsweise hydrostatisch geschmierter Führungswagen entlang einer Führungsschiene verfahrbar.
  • 1 zeigt eine Teildarstellung eines derartigen Führungswagens 1, der entlang einer strichpunktiert angedeuteten Führungsschiene 2 (siehe auch 6) verfahrbar ist. Der Führungswagen 1 ist in bekannter Weise als hydrostatisch geschmierter Führungswagen ausgebildet, wobei im Inneren ein Ölreservoir aufgenommen ist, das durch eine Abstreiferanordnung nach außen hin abgedichtet ist. Diese Abstreiferanordnung besteht im Prinzip aus zwei an den Stirnseiten des Führungswagens angeordneten Stirnabstreifern 4, 6 und zwei dazwischen liegenden Längsabstreifern 8, 10, von denen in 1 lediglich der Längsabstreifer 8 sichtbar ist. Diese Abstreifer 4, 6, 8, 10 liegen dichtend an den Umfangsflächen der Führungsschiene 2 an, so dass Leckageverluste der hyd rostatischen Schmierung minimiert sind. Die beiden Stirnabstreifer haben einen etwa Ω-förmige Kontur, die die Führungsschiene 2 abschnittsweise umgreift. Diese Kontur ist beispielsweise in der eingangs genannten Druckschrift dargestellt. Jede der Stirnabstreifer 4, 6 ist in eine entsprechend ausgestaltete Tasche 12 an der jeweiligen Stirnfläche des Führungswagens 1 eingesetzt. In entsprechender Weise sind die Längsabstreifer 8, 10 jeweils in eine Führungsnut 14, 16 (Führungsnut 16 siehe 6) eingesetzt. Eine Besonderheit der Erfindung liegt darin, dass die Längsabstreifer 8, 10 nicht – wie bei herkömmlichen Lösungen – mit den Führungswagen verschraubt sind sondern reibschlüssig in die jeweiligen Führungsnuten 14, 16 eingesetzt sind und in Axialrichtung, d. h. in Verfahrrichtung des Führungswagens 1 durch die beiden stirnseitig aufgesetzten Stirnabstreifer 4, 6 lagefixiert sind. Eine Längsabstreiferlippe 18 steht dabei aus der jeweiligen Führungsnut 14 hervor und liegt dichtend an der Führungsschiene 2 an.
  • 2 zeigt die Relativpositionierung der Abstreiferanordnung 20 mit den beiden stirnseitig angeordneten Stirnabstreifern 4, 6 und den dazwischen liegenden, hier lediglich schematisch angedeuteten Längsabstreifern 8, 10 mit ihren Abstreiferlippen 18, 20. Wie im Folgenden noch näher erläutert wird, sind die beiden Stirnabstreifer 4, 6 jeweils mit einer Doppellippe 22, 24 ausgeführt.
  • 3 zeigt eine Explosionsdarstellung des Stirnabstreifers 4. Man erkennt deutlich die Ω-förmige Kontur des Stirnabstreifers 4 mit der an der Führungsschiene 2 anliegenden Doppellippe, die in 4 in der Schnittdarstellung gezeigt ist. An der vom Führungswagen entfernten Großfläche des Stirnabstreifers 4 ist eine taschenförmige Aufnahme 26 ausgebildet, die nach innen, zur Führungsschiene hin durch die umlaufende Doppellippe 22 und zum Außenumfang hin durch eine zum Betrachter hin vorspringende Umfangswandung 28 begrenzt ist. In diese Aufnahme 26 ist ein entsprechend omegaförmig ausgebildetes Einlegeblech 30 eingesetzt. Im Unterschied zum Stand der Technik wird dieses Einlegeblech 30 nicht durch Vulkanisieren oder auf sonstige Weise mit dem Stirnabstreifer verbunden sondern ist lösbar in die Aufnahme 26 eingesetzt. Im Stirnabstreifer 4 und im Einlegeblech 30 sind eine Vielzahl von Durchbrüchen oder Bohrungen 32 ausgebildet, durch die hindurch sich Befestigungsschrauben zum Befestigen am Führungswagen 1 erstrecken.
  • 3 zeigt einen Schnitt entlang der Linie A-A durch den in den Führungswagen 1 eingesetzten Abstreifer 4. Demgemäß ist dieser in die Tasche 12 eingesetzt, wobei die Doppellippe 22 zur Führungsschiene hin aus dieser Tasche 12 auskragt. Die Doppellippe 22 ist durch zwei V-förmig zueinander angestellte Lippen 34, 36 gebildet, wobei die Lippe 36 aus der Stirnseite des Führungswagens 1 hervorsteht, während die etwas kleiner ausgebildete Lippe 34 sich nach innen, in den vom Führungswagen 1 umgriffenen Bereich erstreckt. Der Anstellwinkel der beiden Lippen 34, 36 mit Bezug zur Horizontalen in 4 ist wesentlich geringer als 45° gewählt.
  • Gemäß der Darstellung in 4 ist das Einlegeblech 30 bündig in der Aufnahme 26 aufgenommen und schließt mit der Stirnfläche des Führungswagens 1 ab. Die nicht dargestellten Befestigungsschrauben durchsetzen die einander fluchtenden Bohrungen 32 im Einlegeblech 30 im Stirnabstreifer 4 und stehen in Gewindeeingriff mit entsprechenden Gewindebohrungen 38 des Führungswagens 1.
  • 5 zeigt eine Teildarstellung des Führungswagens 1 aus 1, wobei der Stirnabstreifer 4 weggelassen ist, so dass der Längsabstreifer 8 deutlicher sichtbar ist. Man erkennt in 5 Bereiche der Tasche 12 und die Gewindebohrungen 38 zum Festlegen des Stirnabstreifers 4.
  • Der Längsabstreifer 8 ist reibschlüssig, vorzugsweise mit Presssitz in die Führungsnut 14 des Wagens 1 eingesetzt, wobei die Längsabstreiferlippe 18 aus der Führungsnut 14 hervorsteht und sich in der Darstellung gemäß den 5 und 6 schräg nach oben hin erstreckt. Der Längsabstreifer 8 ist durch ein Stützblech 40 verstärkt, das durch Vulkanisieren mit dem Längsabstreifer 8 (10) verbunden ist. 6 zeigt eine Vorderansicht eines 5 entsprechenden Teils des Führungswagens 1, der die doppel-T-förmige Führungsschiene 2 abschnittsweise umgreift, wobei in der Darstellung gemäß 6 nur der untere Teil des Führungswagens dargestellt ist und wiederum der Stirnabstreifer 4 weggelassen ist.
  • Wie aus den 5 und 6 ersichtlich ist, ist das Stützblech 40 abschnittsweise vom Gummikörper des Längsabstreifers 8, 10 umgriffen. Die Breite B (6) der Längsab streifer 8, 10 ist geringfügig größer als die entsprechende Breite der Führungsnut 14, 16 ausgebildet, so dass der Abstreifer 8, 10 mit Presssitz in die jeweilige Führungsnut 14, 16 eingesetzt werden kann. Sonstige Befestigungsmittel sind nicht vorgesehen. Die Ausgestaltung des Presssitzes ist besonders einfach, wenn der Gummiprofilkörper der Längsabstreifer 8, 10 etwas über die in 6 oben liegende Großfläche des Stützblechs 40 hinaus ragt, so dass der Abstreifer 8, 10 beim Einsetzen in die jeweilige Führungsnut 14, 16 elastisch verformt wird und somit in die Führungsnut 14, 16 eingeklemmt ist. Wie erläutert, liegt die Längsabstreiferlippe 18 der Längsabstreifer 8, 10 seitlich an der Führungsschiene 2 an und erstreckt sich in der Darstellung 5, 6 schräg nach oben hin, wobei der Anstellwinkel mit Bezug zur Vertikalen weniger als 45° beträgt.
  • Gemäß der Darstellung in 2 erfolgt die Lagefixierung der Längsabstreifer 8, 10 in Führungsrichtung durch die beiden auf den Führungswagen aufgesetzten Stirnabstreifer 4, 6, die die in 5 und 6 sichtbaren Stirnflächen der Längsabstreifer 8, 10 überdecken. Wie insbesondere in 5 erkennbar ist, kann die Abstreiferlippe 18 gegenüber dem bündig mit einem Boden 42 der Tasche 12 verlaufenden Stirnfläche 44 der Längsabstreifer 8, 10 nach innen zurückgesetzt sein, so dass sich eine Stufe 46 ergibt. Durch diese in Führungsrichtung zurückgesetzte Abstreiferlippe 18 wird die Elastizität der Abstreiferlippe 18 im Bereich der Stirnabstreifer 4, 6 gewährleistet.
  • 7 zeigt eine Einzeldarstellung eines Abstreifers 8, 10 mit dem Stützblech 40 und der nach oben, zum Betrachter hin vorspringenden Längsabstreiferlippe 18. Diese Längsabstreifer 8, 10 können mit einer erheblichen Länge, als vorgefertigte Profilteile angeliefert und dann werksseitig abgelängt werden. Das Auswechseln der Längsabstreifer 8, 10 kann ohne Lösen der Stirnabstreifer 4, 6 erfolgen, wobei diese lediglich aus der Führungsnut 14, 16 heraus gezogen werden müssen und der neue Längsabstreifer 8, 10 in entsprechender Weise in die Führungsnut 14, 16 eingepresst wird. Auch das Auswechseln der Stirnabstreifer 4, 6 kann ohne Demontage des Führungswagens 1 erfolgen, da lediglich die Verschraubung gelöst werden muss und nach Abnahme des Einlegeblechs 30 der Stirnabstreifer 4, 6 ohne Weiteres aus der Tasche 12 des Führungswagens 1 entnommen werden kann.
  • Offenbart ist eine Abstreiferanordnung für einen Führungswagen einer Linearführung mit zwei Stirnabstreifern und zwei dazwischen liegenden Längsabstreifern, die reibschlüssig in eine Führungsnut eingesetzt und durch die Stirnabstreifer lagefixiert sind. Offenbart sind des Weiteren ein Längsabstreifer und ein Stirnabstreifer, insbesondere für eine derartige Abstreiferanordnung.
  • 1
    Führungswagen
    2
    Führungsschiene
    4
    Stirnabstreifer
    6
    Stirnabstreifer
    8
    Längsabstreifer
    10
    Längsabstreifer
    12
    Tasche
    14
    Führungsnut
    16
    Führungsnut
    18
    Längsabstreiferlippe
    20
    Längsabstreiferlippe
    22
    Doppellippe
    24
    Doppellippe
    26
    Aufnahme
    28
    Umfangswandung
    30
    Einlegeblech
    32
    Bohrung
    34
    Lippe
    36
    Lippe
    38
    Gewindebohrung
    40
    Stützblech
    42
    Boden
    44
    Stirnfläche
    46
    Stufe
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102004055714 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Abstreiferanordnung für einen entlang einer Führungsschiene (2) bewegbaren Führungswagen (1), mit zwei stirnseitig angeordneten Stirnabstreifern (4, 6) und zwei dazwischen liegenden, längs entlang der Führungsschiene (2) anliegenden Längsabstreifern (8, 10), dadurch gekennzeichnet, dass die Längsabstreifer (8, 10) jeweils reibschlüssig in eine Führungsnut (14, 16) des Führungswagens (1) eingesetzt und in Führungsrichtung durch die beiden Stirnabstreifer (4, 6) lagefixiert sind.
  2. Abstreiferanordnung nach Anspruch 1, wobei die Längsabstreifer (8, 10) jeweils mit einem Stützblech (40) ausgeführt sind.
  3. Abstreiferanordnung nach Anspruch 2, wobei der Längsabstreifer (8, 10) und das Stützblech (40) durch Vulkanisieren miteinander verbunden sind.
  4. Abstreiferanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Stirnabstreifer (4, 6) mit einer stirnseitig ausgebildeten Tasche (12) für ein Einlegeblech (30) ausgeführt ist.
  5. Abstreiferanordnung nach Anspruch 4, wobei das Einlegeblech (30) und der jeweilige Stirnabstreifer (4, 6) mit einer Stirnfläche des Führungswagens (1) verschraubt sind.
  6. Abstreiferanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Stirnabstreifer (4, 6) mit einer Doppellippe (22) ausgeführt sind.
  7. Abstreiferanordnung nach Anspruch 6, wobei Lippen (34, 36) der Doppellippe (22) etwa V-förmig zueinander angestellt sind.
  8. Längsabstreifer mit einem Stützblech (40), wobei die Dicke (D) des Längsabstreifers (8, 10) so gewählt ist, dass er mit Presspassung ohne sonstige Befestigungsmittel in einer Führungsnut (14, 16) eines Führungswagens (1) einsetzbar ist.
  9. Stirnabstreifer mit einer Aufnahme (26) zur lösbaren Aufnahme eines Einlegeblechs (30).
  10. Stirnabstreifer nach Anspruch 9, wobei dieser mit einer Doppellippe (22) ausgeführt ist.
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