DE202009010079U1 - Vorrichtung zur Wartezeitmessung von Personen - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zur Wartezeitmessung bestehend aus näherungs- oder drucksensitiven Sensormatten und -läufern mit einer Vielzahl von Einzelsensorfeldern auf dem Boden zur Erkennung von gehenden und stehenden Personen, sowie einem Empfänger zur Auswertung der empfangenen Sensorsignale und einem weiteren näherungs- oder drucksensitiven Sensor am Counter zur Erfassung der Beratungsdauer.

Description

  • Zur Verbesserung des Kundenservices in öffentlichen Ämtern, Schalterhallen etc., soll eine smarte Sensorlösung angeboten werden, die es erlaubt die Wartezeit für die Kunden und die Zeit für das Beratungs-/Verkaufsgespräch zu messen. Dabei werden die folgenden Anforderungen berücksichtigt: keine größeren Umbauten, die Lösung muss überall funktionieren, die Kunden brauchen nicht aktiv zu handeln (keine Drehkreuze, keine Nummern ziehen). Aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes sollen keine Kameras verwendet werden.
  • Mit der hier beschriebenen Anordnung von Sensorsystemen werden die folgenden Aufgaben erfüllt: Messung Wartezeit pro Kunde, Kundenaufkommen in der Wartereihe, Dauer eines Beratungs- /Verkaufsgesprächs eines Kunden, Anzahl der Kunden in der Wartereihe, Anzahl der Kunden im Raum Die hier beschriebene Vorrichtung zur Wartezeitmessung von Personen besteht aus Sensormatten oder -läufern (3, 13), die auf den Fußboden gelegt werden und dort über Näherungssensorik oder durch Drucksensoren erkennen können ob Personen darüber laufen oder stehen (Statikerkennung). Die Sensormatten haben so viele Sensorflächen pro m2, dass der tatsächliche Aufenthaltsort von Personen hinreichend genau (auf ca. 20 cm) erkannt wird (Bsp. 32 Sensoren pro m2). Solche Sensoranordnungen mit z. B. kapazitiven Näherungssensoren sind in PCT/DE2007/000323 beschrieben.
  • Werden in den Sensormatten Signale erzeugt, werden diese zu einem Empfänger (31) gesendet und dort ausgewertet. So lassen sich die Bewegungsrichtung und die Geschwindigkeit von Personen ermitteln oder auch direkt Aktoren schalten und Personen zählen. Folgende Herausforderung tritt dabei auf: Der Kunde kann nicht nur als Einzelperson (15) auftreten, sondern quasi im Verbund mit anderen „Signalerzeugern”. Diese können z. B. sein: Mehrere Personen als Gruppenmitglieder (z. B. Kinder, die zeitweise auf dem Arm getragen werden und dann wieder selbst laufen, Hunde, Kinderwagen, Koffer mit Metallanteilen, Rollstühle, Gepäckwagen. Ein solcher Verbund, hier als „Kundenensemble” bezeichnet (14), hat die Eigenschaft gemeinsam in den Raum zu kommen, gemeinsam anzustehen und nach dem Bedienen am Counter den Raum auch gemeinsam wieder zu verlassen.
  • In den Abbildungen 1 bis 3 sind Installationen mit Sensorläufern (13) und Matten (3) beispielhaft für drei Wartereihenszenarien dargestellt. 1 zeigt eine Einheitswartereihe mit vier Countern (20), je eine Sensormatte (3) an den Türen, ein Sensorläufer für die Wartereihe (13) und Sensoren (22), wie z. B. sensitive Taschenablagen an den Countern. 2 zeigt zwei gebündelte Wartereihen mit zwei Countern (20). 3 zeigt Einzelwartereihen an jedem von vier Countern (20). Werden die Sensorläufer bis direkt vor den Counter gelegt ( 4), entfällt die Notwendigkeit eines Sensors (22) im oder am Counter.
  • Es wird vorgeschlagen mit jeweils einer Sensormatten Installation (benötigte Tiefe ca. 150 cm) im Türbereich (1) die eintretenden (6) und weggehenden Personen (5) zu zählen, um so einen Gesamtüberblick über die anwesenden Personen im Reisezentrum zu erhalten.
  • Die Sensorläufer (13) im Bereich der Wartereihen (10) sind von Absperrständern (11) flankiert, markieren diese und ermöglichen die Länge der Warteschlange zu messen und damit die Anzahl der Personen in dieser Reihe und deren Wartezeit abzuschätzen. Bei Überschreiten einer gewissen Länge wird z. B. automatisch das Personal (21) benachrichtigt und eine Empfehlung einen weiteren Counter zu öffnen gegeben. Die Sensorläufer/-matten müssen durch eine Niedervoltspannung versorgt werden, die stolpersicher anzubringen ist (z. B. durch Bodensteckdosen).
  • Die eigentliche Beratungszeit durch den Berater (21) am Counter (20) wird durch einen Näherungssensor (22) an der Countervorderseite realisiert. Damit lassen sich die Anzahl und die Dauer der Beratungsgespräche exakt erfassen. Ein Näherungssensorsystem, wie es in den Sensormatten integriert ist, wird hier unter der Counterplatte angebracht oder in die bereits übliche Metalltaschenablage eingebaut. Diese Sensorsysteme sind mit den Sensorläufern kompatibel und erfordern keine weiteren Empfänger. Alternativ wäre natürlich auch eine kleine Sensormatte vor dem Counter für diese Aufgabe nutzbar, oder, im Fall der Einzelwartereihen (3), ist es ausreichend, die Sensorläufer bis unmittelbar vor den Counter zu legen, um die Dauer des Beratungsgesprächs zu erfassen (4).
  • Der Empfänger empfängt die Daten aller Sensormodule, arbeitet sie auf und wertet sie entsprechend der Aufgabenstellung aus. Die ermittelten Kenngrößen können dargestellt oder gespeichert werden. Ein großer Vorteil, des hier beschriebenen Systems ist, dass es jederzeit mit neuen Sende- oder Empfangsmodulen erweitert werden kann oder verschiedene Wartereihenszenarios durch Umarrangieren der Sensormatten oder weitere Installation möglich sind.
  • 1
    Tür
    3
    Näherungs- oder drucksensitive Sensormatte
    5
    Person, die den Raum verlässt
    6
    Eintretende Person
    10
    Wartereihe
    11
    Absperrständer
    13
    Sensorläufer
    14
    Kundenensemble (mit zusätzlichen Signalgebern wie Koffer etc.)
    15
    Kunde (ohne zusätzlichen Signalgeber)
    20
    Counter
    21
    Berater am Counter
    22
    Sensor am Counter
    31
    Funkempfänger und Auswerteeinheit
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 2007/000323 [0002]

Claims (4)

  1. Vorrichtung zur Wartezeitmessung bestehend aus näherungs- oder drucksensitiven Sensormatten und -läufern mit einer Vielzahl von Einzelsensorfeldern auf dem Boden zur Erkennung von gehenden und stehenden Personen, sowie einem Empfänger zur Auswertung der empfangenen Sensorsignale und einem weiteren näherungs- oder drucksensitiven Sensor am Counter zur Erfassung der Beratungsdauer.
  2. Vorrichtung zur Wartezeitmessung entsprechend Anspruch 1 mit drahtloser Datenübertragung zwischen den Sensoren und dem Empfänger und/oder Aktoren.
  3. Vorrichtung entsprechend Anspruch 1, ergänzt um weitere Sensormatten an den Ein- und Ausgangstüren zur Zählung der Gesamtpersonen im Raum
  4. Vorrichtung entsprechend Anspruch 2, ergänzt um weitere Sensormatten mit drahtloser Datenübertragung an den Ein- und Ausgangstüren zur Zählung der Gesamtpersonen im Raum
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