DE202009009777U1 - Schalldämpfer für ein Heizgerät - Google Patents

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M20/00Details of combustion chambers, not otherwise provided for, e.g. means for storing heat from flames
    • F23M20/005Noise absorbing means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J2900/00Special arrangements for conducting or purifying combustion fumes; Treatment of fumes or ashes
    • F23J2900/13003Means for reducing the noise in smoke conducing ducts or systems

Abstract

Schalldämpfer für ein Heizgerät mit einem Brenner, einem Verbrennungsluft- oder Abgasgebläse sowie einer Abgasleitung, welche von einem Abgasstutzen am Heizgerät zu einem Anschluss an einem Kamin führt, gekennzeichnet durch jeweils einen Eingangsstutzen und einen Ausgangsstutzen in L-Form zum Einbau in die Abgasleitung, wobei die beiden Stutzen fluchtend auf einer gemeinsamen Achse angeordnet sind und mit ihren Enden in ein abgeschlossenes Gehäuse, welches zur Achse der Stutzen versetzt und mit einer Schall schluckenden Auskleidung auf der Innenseite versehen ist, ragen.

Description

  • Die Neuerung betrifft einen Schalldämpfer für ein Heizgerät nach dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1.
  • Gattungsgemäße Schalldämpfer sind besonders als separate Einbauteile für Rauchgasabzüge bzw. Abgasrohre von Heizkesseln bekannt, die mit Öl- oder Gasgebläsebrennern befeuert werden oder die ein Abgasgebläse aufweisen. Bedingt durch das Gebläse können sich dabei im Zusammenhang mit den Aufstellungs- und/oder Betriebsbedingungen störende Geräusche in einem Gebäude ergeben, die mit einem Schalldämpfer vermindert werden sollen. Diese bekannten Schalldämpfer besitzen in der Regel ein Außenrohr mit einer inneren Schalldämmpackung, welche beispielsweise aus Edelstahlwolle besteht und zwischen dem Außenrohr und einem inneren Durchströmkanal für das Abgas angeordnet ist. Die innere Begrenzung der Schalldämmpackung bzw. den Durchströmkanal bildet ein gelochtes Innenrohr. Ausführungsbeispiele für derartige Schalldämpfer enthalten die DE 90 05 421 U1 sowie die DE 298 24 166 U1 . Weiterhin wird in der DE 101 32 223 A1 vorgeschlagen, einen Schalldämpfer oberhalb der Rauchgaszüge in einen Heizkessel zu integrieren.
  • Diese bekannten Schalldämpfer für Heizgeräte benötigen alle ein erhebliche Einbaulänge in der Abgasleitung. Oftmals ist aber bei Heizungsanlagen der Platz zwischen dem Abgasstutzen am Heizgerät und dem Anschluss an einem Kamin begrenzt. Dieser Platz wird weiter eingeschränkt, wenn bestehende Heizgeräte, welche beispielsweise auf Niedertemperaturtechnik ausgelegt sind, zusätzlich mit nachgeschalteten Wärmetauschern für die Brennwertnutzung versehen werden, um eine Effizienzsteigerung zu erreichen. Diese Wärmetauscher werden in der Regel in Verlängerung eines Heizgerätes in die Abgasleitung eingebaut und hydraulisch in die Rücklaufleitung eingebunden.
  • Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, einen einfach aufgebauten, flexibel einsetzbaren Schalldämpfer für ein Heizgerät zu schaffen.
  • Neuerungsgemäß wurde dies mit den Merkmalen des Schutzanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Der Schalldämpfer ist gekennzeichnet durch jeweils einen Eingangsstutzen und einen Ausgangsstutzen in L-Form zum Einbau in die Abgasleitung, wobei die beiden Stutzen fluchtend auf einer gemeinsamen Achse angeordnet sind und mit ihren jeweiligen Enden in ein abgeschlossenes Gehäuse, welches zur Achse der Stutzen versetzt und mit einer Schall schluckenden Auskleidung auf der Innenseite versehen ist, ragen. Zum Befestigen dieser Auskleidung, vorzugsweise aus Edelstahlwolle, ist ein Lochblech oder ein Drahtgeflecht an der Innenseite der Auskleidung angebracht.
  • Dabei sind die beiden in das Gehäuse ragenden Enden der L-förmigen Stutzen parallel zueinander angeordnet und erstrecken sich jeweils nur über einen Teil der Tiefe des Gehäuseinnenraumes. Die Rohrwand der Stutzen weist jeweils im Bereich des Gehäuseinnenraumes mehrere Durchbrechungen auf. Weiterhin sind die beiden in das Gehäuse ragenden Enden der L-förmigen Stutzen mindestens auf einem Teilbereich der Wandaußenseite mit Schalldämmmaterial, insbesondere mit Edelstahlwolle, umwickelt.
  • Die Lage der Stutzen und auch das Gehäuse sind so gestaltet, dass sich die Anordnung für einen horizontalen und/oder einen vertikalen Einbau in die Abgasleitung eignet. So ist mindestens der Eingangsstutzen in einem Eckbereich des Gehäuses angeordnet, damit Kondenswasser aus dem Gehäuse in der horizontalen und vertikalen Einbaulage abfließen kann. Vorzugsweise sind korrosionsbeständige Werkstoffe, insbesondere Edelstahl oder temperaturbeständige Kunststoffe, für die Komponenten des Schalldämpfers vorgesehen.
  • Mit der neuerungsgemäßen Gestaltung wird ein einfach aufgebauter, kompakter und daher flexibel einsetzbarer Schalldämpfer für ein Heizeinrichtung geschaffen, der sich gut in bestehende Abgassysteme als Zusatzmodul integrieren lässt. Gerade die Baulänge zwischen den Vorderkanten von Ein- und Auslassstutzen ist begrenzt, so dass schon ein kurzes Abgasleitungsstück zur Montage ausreicht. Durch den seitlichen Versatz der Stutzen zum übrigen Gehäuse lässt sich der Schalldämpfer auch noch im montierten Zustand um die Achse des Abgasrohres drehen. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn in Heizungsanlagen Rohrleitungen und Anbauteile im Montagebereich des Schalldämpfers verlaufen und dieser mit seiner Einbaulage den Begebenheiten angepasst werden kann, ohne an der Peripherie Änderungen vornehmen zu müssen.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dar. Es zeigt jeweils einen Schalldämpfer zum Anschließen an eine Abgasleitung eines Heizgerätes:
  • 1: in einem horizontalen Querschnitt und
  • 2: in einer perspektivischen Ansicht.
  • Der Schalldämpfer besteht im Wesentlichen aus einem Gehäuse 1 und jeweils einem Eingangsstutzen 2 und einem Ausgangsstutzen 3 in L-Form zum Einbau in eine nicht dargestellte Abgasleitung.
  • Die beiden Stutzen 2, 3 sind fluchtend auf einer gemeinsamen Achse angeordnet und münden in den Innenraum des Gehäuse 1, welches mit einer Schall schluckenden Auskleidung 4 auf der Innenseite versehen ist. Im Bereich der mit mehreren Durchbrechungen versehenen Wand im Innenraum sind die Stutzen 2, 3 auf der Wandaußenseite mit Schalldämmmaterial 5 umwickelt.
  • Gemäß 2 ist der Eingangsstutzen 2 in einem Eckbereich des Gehäuses 1 angeordnet, so dass Kondenswasser aus dem Inneren des Gehäuses 1 sowohl in der horizontalen als auch in der vertikalen Einbaulage abfließen kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 9005421 U1 [0002]
    • - DE 29824166 U1 [0002]
    • - DE 10132223 A1 [0002]

Claims (6)

  1. Schalldämpfer für ein Heizgerät mit einem Brenner, einem Verbrennungsluft- oder Abgasgebläse sowie einer Abgasleitung, welche von einem Abgasstutzen am Heizgerät zu einem Anschluss an einem Kamin führt, gekennzeichnet durch jeweils einen Eingangsstutzen und einen Ausgangsstutzen in L-Form zum Einbau in die Abgasleitung, wobei die beiden Stutzen fluchtend auf einer gemeinsamen Achse angeordnet sind und mit ihren Enden in ein abgeschlossenes Gehäuse, welches zur Achse der Stutzen versetzt und mit einer Schall schluckenden Auskleidung auf der Innenseite versehen ist, ragen.
  2. Schalldämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden in das Gehäuse ragenden Enden der L-förmigen Stutzen parallel zueinander angeordnet sind, sich jeweils nur über einen Teil der Tiefe des Gehäuseinnenraumes erstrecken und im Bereich des Gehäuseinnenraumes eine mit mehreren Durchbrechungen versehene Wand aufweisen.
  3. Schalldämpfer nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden in das Gehäuse ragenden Enden der L-förmigen Stutzen mindestens auf einem Teilbereich der Wandaußenseite mit Schalldämmmaterial, insbesondere mit Edelstahlwolle, umwickelt sind.
  4. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lage der Stutzen und das Gehäuse für einen horizontalen und/oder einen vertikalen Einbau des Gehäuses in die Abgasleitung vorgesehen sind.
  5. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens der Eingangsstutzen in einem Eckbereich des Gehäuses angeordnet ist, so dass Kondenswasser aus dem Gehäuse in der horizontalen und vertikalen Einbaulage abfließen kann,
  6. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass korrosionsbeständige Werkstoffe, insbesondere Edelstahl oder temperaturbeständige Kunststoffe, für die Komponenten des Schalldämpfers vorgesehen sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3244130B1 (de) * 2016-05-13 2020-12-02 BDR Thermea Group BV Abgasschalldämpfer für eine abgasleitung, insbesondere für eine aus einem ölbefeuerten kessel austretende abgasleitung

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9005421U1 (de) 1990-05-12 1990-07-19 Reitz, Eberhard, 3560 Biedenkopf, De
DE29824166U1 (de) 1998-06-08 2000-06-15 Reitz Eberhard Rauchgasabzugsschalldämpfer
DE10132223A1 (de) 2000-07-10 2002-01-24 Vaillant Joh Gmbh & Co Heizkessel

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R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
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R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years
R071 Expiry of right