DE202009009174U1 - Verschlusselement zum Verschließen eines Rohrendes - Google Patents

Verschlusselement zum Verschließen eines Rohrendes Download PDF

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Abstract

Verschlusselement (1) zum Verschließen eines Rohrendes, welches einen Befestigungsbereich (2) und einen Stirnflächenbereich (3) aufweist, wobei der Befestigungsbereich (2) zur Befestigung des Verschlusselements (1) am Rohrende vorgesehen ist und wobei der Stirnflächenbereich (3) zur zumindest teilweisen Abdeckung eines Querschnitts des Rohrendes vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Stirnflächenbereich (3) eine Fläche mit im Wesentlichen konstanter Materialstärke aufweist, welche von Bereichen (4') verminderter Materialstärke und/oder von perforierten Bereichen (4'') durchsetzt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verschlusselement zum Verschließen eines Rohrendes, welcher einen Befestigungsbereich und einen Stirnflächenbereich aufweist, wobei der Befestigungsbereich zur Befestigung des Verschlusselements am Rohrende vorgesehen ist und wobei der Stirnflächenbereich zur zumindest teilweisen Abdeckung eines Querschnitts des Rohrendes vorgesehen ist.
  • Solche Verschlusselemente sind allgemein bekannt und werden üblicherweise dazu verwendet, ein Rohr während der Lagerung, des Transports oder der Montage vor Verunreinigungen und Kontamination zu schützen. Insbesondere wird dabei ein Eindringen von Fremdkörpern oder verunreinigenden Substanzen in das Rohrinnere, solange das Rohr nicht abschließend verbaut ist, verhindert. Derartige Verschlusselement werden in bekannter Weise entlang der axialen Richtung des Rohres bzw. des Rohrendes auf das Rohrende als Muffe aufgesteckt oder in das Rohrende als Stopfen eingesteckt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Verschlusselement zum Verschließen eines Rohrendes zur Verfügung zu stellen, welches kostengünstiger herzustellen und zu transportieren ist und gleichzeitig einen wirksamen Schutz des Rohres gegen Verunreinigungen und/oder Kontamination bietet.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verschlusselement zum Verschließen eines Rohrendes gelöst, welches einen Befestigungsbereich und einen Stirnflächenbereich aufweist, wobei der Befestigungsbereich zur Befestigung des Verschlusselements am Rohrende vorgesehen ist und wobei der Stirnflächenbereich zur zumindest teilweisen Abdeckung eines Querschnitts des Rohrendes vorgesehen ist, wobei der Stirnflächenbereich eine Fläche mit im Wesentlichen konstanter Materialstärke aufweist, welche von Bereichen verminderter Materialstärke und/oder von perforierten Bereichen durchsetzt ist.
  • Das erfindungsgemäße Verschlusselement hat gegenüber dem Stand der Technik den Vorteil, dass bei der Ausbildung des Stirnflächenbereichs aufgrund der Bereiche mit verminderter Materialstärke und/oder der perforierten Bereiche im Stirnflächenbereich ein deutlich geringerer Materialverbrauch erforderlich ist. Dies führt dazu, dass die Herstellungskosten in erheblicher Weise gesenkt werden und darüberhinaus das verminderte Gewicht des Verschlusselements zu einer Verringerung der Transportkosten führt. Insbesondere bei der Herstellung und dem Transport von Verschlusselementen in großen Stückzahlen werden somit erhebliche Kostenvorteile erzielt. Darüberhinaus wird auch bei der Realisierung mit perforierten Bereichen, welche im Sinne der Erfindung Durchbrüche im Stirnflächenbereich umfassen, das Rohrinnere durch das Verschlusselement wirksam vor Verunreinigungen geschützt, da der Stirnflächenbereich in diesem Fall vorzugsweise eine gitter- bzw. netzartige Struktur aufweist, welche ein Eindringen von Fremdpartikeln in das Rohrinnere verhindert. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die Gitterkonstante bzw. das Rastermaß dieser Struktur ausreichend klein gewählt ist. Ein weiterer Vorteil des perforierten Stirnflächenbereichs ist, dass ein Druckausgleich zwischen dem Rohrinneren und der Außenatmosphäre durch die Perforationslöcher ermöglicht wird. Dies ist insbesondere bei großen Druckschwankungen im Rohrinnern, welche beispielsweise bei großen Temperaturschwankungen, beim Anbringen des Verschlusselements oder beim Aushärten von auf der Innenseite des Rohrendes angeordnetem Mörtel entstehen, von großer Bedeutung. Das Verschlusselement und insbesondere der Stirnflächenbereich sind bevorzugt zumindest teilweise aus Kunststoff, Papier und/oder Metall gefertigt. Vorzugsweise wird zumindest der Stirnflächenbereich durch Umspritzen eine Folie aus Kunststoff, Metall und/oder Papier hergestellt. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird ein Gewebe und/oder eine Netzstruktur unmittelbar mit Kunststoff umspritzt.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen, sowie der Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen zu entnehmen.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Bereiche verminderter Materialstärke und/oder die perforierten Bereiche in einem im Wesentlichen gleichmäßigen Muster auf dem Stirnflächenbereich angeordnet sind und/oder die Bereiche verminderter Materialstärke und/oder die perforierten Bereiche zumindest teilweise jeweils einen runden oder eckigen, insbesondere rautenförmigen Querschnitt aufweisen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass der Stirnflächenbereich senkrecht zur axialen Richtung zumindest teilweise vom Befestigungsbereich umrandet ist. In vorteilhafter Weise wird somit der Stirnflächenbereich durch den Befestigungsbereich gehalten, wobei der Befestigungsbereich vorzugsweise keine Perforierungen oder Bereiche mit verminderter Materialstärke aufweist, so dass die durch die Befestigung des Verschlusselements am Rohrelement erzeugten Deformationskräfte von dem Befestigungsbereich aufgenommen werden und nicht oder nur unwesentlich in den geschwächten Stirnflächenbereich weitergeleitet werden. Dazu ist bevorzugt auch vorgesehen, dass das Verschlusselement senkrecht zur axialen Richtung im Wesentlichen rund ausgebildet ist, wobei der Befestigungsbereich in radialer Richtung zwischen dem Stirnflächenbereich und einem Randbereich angeordnet ist.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass der Befestigungsbereich einen Befestigungsrahmen aufweist, welcher in axialer Richtung vom Stirnflächenbereich in Richtung Rohrende absteht und einen elastischen Bereich zur kraftschlüssigen Verbindung mit einer Innenwandung des Rohrendes umfasst, wobei vorzugsweise der Befestigungsbereich und insbesondere der Befestigungsrahmen an die Geometrie des Rohrendes und insbesondere an einen Innenquerschnitt des Rohrendes angepasst ist. In vorteilhafter Weise wird somit eine kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Verschlusselement und dem Rohrende in einfacher Weise realisiert, welche vergleichsweise leicht durch Einschieben des Verschlusselements in das Rohrende oder durch Überstülpen des Verschlusselements auf das Rohrende herzustellen ist. Ferner ist die Verbindung in einfacher Weise und insbesondere von Hand lösbar.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass der elastische Bereich eine Dichtlippe umfasst, so dass eine zusätzliche und zuverlässige Abdichtung des Rohrinneren gewährleistet ist.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass das Verschlusselement einen Randbereich aufweist, welcher zur Abdeckung einer Dichtfläche des Rohrendes in radialer Richtung vorgesehen ist, wobei der Randbereich eine Fläche im Wesentlichen konstanter Materialstärke aufweist, welche von weiteren Bereichen verminderter Materialstärke und/oder von weiteren perforierten Bereichen durchsetzt ist, so dass in vorteilhafter Weise auch die Dichtfläche des Rohrendes vor Verunreinigungen geschützt wird und gleichzeitig der benötigte Materialbedarf reduziert wird.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass der Stirnflächenbereich und vorzugsweise auch der Befestigungsbereich und/oder der Randbereich mit einer Abdeckschicht abgedeckt ist. In vorteilhafter Weise dient die Abdeckschicht zur hermetischen Abdichtung des Rohrinnern, wobei durch den insbesondere perforierten Stirnflächenbereich eine vergleichsweise dünne Abdeckschicht, vorzugsweise ein Kunststoff und/oder eine Folie, ausreichend ist und somit der zusätzliche Materialbedarf und das zusätzliche Transportgewicht des Verschlusselements im Vergleich zum Stand der Technik vergleichsweise klein ist. In vorteilhafter Weise ist das Verschlusselement je nach Anwendung nachträglich modular mit einer Abdeckschicht erweiterbar. Die Abdeckschicht ist vorzugsweise nicht vollständig mit dem Stirnflächenbereich verklebt, so dass die Abdeckschicht von dem Stirnflächenbereich wegklappbar ist und somit als Ventil für einen etwaigen Druckausgleich wirkt, während gleichzeitig ein Eindringen von Verunreinigungen in das Rohrinnere verhindert wird. Die Abdeckschicht ist dazu vorzugsweise auf einer dem Rohrende abgewandten Seite des Verschlusselements angeordnet.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass der Stirnflächenbereich einen Vertiefungsbereich aufweist, in welchem vorzugsweise die Mehrzahl von Aussparungen angeordnet sind. In vorteilhafter Weise fungiert der Vertiefungsbereich als Griff, wobei die Finger eines Benutzers ein Stück in den Vertiefungsbereich eingreifen können, so dass der Transport eines mit Verschlusselementen verschlossenen Rohres erleichtert wird.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Figuren beschrieben. Die Figuren sind lediglich beispielhaft und schränken den allgemeinen Erfindungsgedanken nicht ein.
  • Figurenbeschreibung
  • 1a und 1b zeigen eine schematische Schnittansicht und eine schematische Perspektivansicht eines Verschlusselements gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2a und 2b zeigen eine schematische Schnittansicht und eine schematische Perspektivansicht eines Verschlusselements gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • In den 1a und 1b sind eine schematische Schnittansicht und eine schematische Perspektivansicht eines Verschlusselements 1 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beispielhaft dargestellt, wobei das Verschlusselement 1 im Wesentlichen rund ausgebildet ist und einen Randbereich 6, einen Befestigungsbereich 2 und einen Stirnflächenbereich 3 umfasst. Der Befestigungsbereich 2 ist in einer radialen Richtung 101 zwischen dem Stirnflächenbereich 3 und dem Randbereich 6 angeordnet, so dass er den Stirnflächenbereich 3 vollständig umläuft. Der Stirnflächenbereich 3 ist gegenüber dem Befestigungsbereich 2 in einem Vertiefungsbereich 8 angeordnet, so dass die Fläche des Stirnflächenbereichs 3 gegenüber dem Befestigungsbereich 2 in axialer Richtung 100 versetzt ist. Der Stirnflächenbereich 3 umfasst eine Fläche mit entlang der axialen Richtung 100 im Wesentlichen konstanter Materialstärke, wobei die Fläche einen perforierten Bereich 4'' aufweist, welcher eine Vielzahl von Durchbrüchen 4 im Stirnflächenbereich 2 umfasst. Diese Durchbrüche 4 sind in einem im Wesentlichen gleichmäßigen Muster auf dem Stirnflächenbereich 2 angeordnet, so dass auf dem Stirnflächenbereich 2 eine gitterartige Struktur entsteht. Beim vorliegenden Beispiel führt die Ausbildung des Stirnflächenbereichs 2 mit perforierten Bereichen 4'' zu einer Materialeinsparung von bis zu 30 Prozent gegenüber einem Verschlusselement ohne perforierte Bereiche 4'', so dass die Herstellungskosten und die Transportkosten durch ein vermindertes Transportgewicht bei dem erfindungsgemäßen Verschlusselement 1 deutlich niedriger sind. Das Verschlusselement 1 ist dazu vorgesehen in ein nicht abgebildetes Rohrende aufgesteckt zu werden (nach Vorbild eines Stopfens), wobei der Stirnflächenbereich 2 den Querschnitt des Rohrendes in axialer Richtung 100 abdeckt und gegen Eindringen von Verunreinigungen schützt. Der Befestigungsbereich 2 umfasst einen Befestigungsrahmen 2', welche sich in axialer Richtung 100 in Richtung des Rohrendes erstreckt. Ein elastischer Bereich 2'' des Befestigungsrahmens 2' erstreckt sich in radialer Richtung 101 derart in Richtung der Innenwandung des Rohrendes, dass eine kraftschlüssige Klemmverbindung zwischen dem Befestigungsbereich 2 und der Innenwandung erzeugt wird. Das Verschlusselement 1 wird somit am Rohrende klemmend befestigt. Der Befestigungsbereich 2 ist ferner in radialer Richtung 101 vom Randbereich 6 umrahmt, welcher zur Abdeckung der Dichtfläche des Rohrende vorgesehen ist und zur Erhöhung der Materialeinsparung weitere perforierte Bereiche 9'' aufweist.
  • In den 2a und 2b sind eine schematische Schnittansicht und eine schematische Perspektivansicht eines Verschlusselements 1 gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beispielhaft dargestellt, wobei die zweite Ausführungsform im Wesentlichen der in 1a und 1b illustrierten ersten Ausführungsform gleicht, wobei das Verschlusselement 1 auf einer dem Rohrende abgewandten Seite mit einer Abdeckschicht 7 abgedeckt ist, so dass die perforierten Bereich 4'' bzw. die Durchbrüche 4, sowie die weiteren perforierten Bereiche 9'' auf dieser Seite von der Abdeckschicht 7 verschlossen werden. Die Abdeckschicht 7 umfasst dabei beispielsweise eine selbstklebende Folie, welche sich in radialer Richtung 101 über den Randbereich 6, den Befestigungsbereich 2 und den Stirnflächenbereich 3 erstreckt. In einer alternativen zweiten Ausführungsform sind die Abdeckschicht 7 einerseits und der Randbereich 6, der Befestigungsbereich 2 und der Stirnflächenbereich 3 einteilig ausgeführt, so dass der Stirnflächenbereich 3 keine perforierten Bereiche 4'' mit Durchbrüchen 4 aufweist, sondern vielmehr von Bereichen 4' mit verminderter Materialstärke entlang der axialen Richtung 100 durchsetzt ist. Analog weist der Randbereich 6 in diesem Fall ebenfalls lediglich weitere Bereiche 9' mit verminderter Materialstärke auf. In den 2a und 2b sind beide Alternativen eingezeichnet.

Claims (15)

  1. Verschlusselement (1) zum Verschließen eines Rohrendes, welches einen Befestigungsbereich (2) und einen Stirnflächenbereich (3) aufweist, wobei der Befestigungsbereich (2) zur Befestigung des Verschlusselements (1) am Rohrende vorgesehen ist und wobei der Stirnflächenbereich (3) zur zumindest teilweisen Abdeckung eines Querschnitts des Rohrendes vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Stirnflächenbereich (3) eine Fläche mit im Wesentlichen konstanter Materialstärke aufweist, welche von Bereichen (4') verminderter Materialstärke und/oder von perforierten Bereichen (4'') durchsetzt ist.
  2. Verschlusselement (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bereiche (4') verminderter Materialstärke und/oder die perforierten Bereiche (4'') in einem im Wesentlichen gleichmäßigen Muster auf dem Stirnflächenbereich (3) angeordnet sind.
  3. Verschlusselement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bereiche (4') verminderter Materialstärke und/oder die perforierten Bereiche (4'') zumindest teilweise jeweils einen runden oder eckigen, insbesondere rautenförmigen Querschnitt aufweisen.
  4. Verschlusselement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement (1) Kunststoff, Papier, Metall und/oder ein umspritztes Gewebe umfasst.
  5. Verschlusselement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stirnflächenbereich (3) senkrecht zur axialen Richtung zumindest teilweise vom Befestigungsbereich (2) umrandet ist.
  6. Verschlusselement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsbereich (2) einen Befestigungsrahmen (2') aufweist, welcher in axialer Richtung vom Stirnflächenbereich (3) in Richtung Rohrende absteht und einen elastischen Bereich (2'') zur kraftschlüssigen Verbindung mit einer Innenwandung des Rohrendes umfasst.
  7. Verschlusselement (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der elastische Bereich (2'') eine Dichtlippe (5) umfasst.
  8. Verschlusselement (1) nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement (1) einen Randbereich (6) aufweist, welcher zur Abdeckung einer Dichtfläche des Rohrendes in radialer Richtung vorgesehen ist.
  9. Verschlusselement (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Randbereich (6) eine Fläche im Wesentlichen konstanter Materialstärke aufweist, welche von weiteren Bereichen (9') verminderter Materialstärke und/oder von weiteren perforierten Bereichen (9'') durchsetzt ist.
  10. Verschlusselement (1) nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement (1) senkrecht zur axialen Richtung im Wesentlichen rund ausgebildet ist, wobei der Befestigungsbereich (2) in radialer Richtung zwischen dem Stirnflächenbereich (3) und dem Randbereich (6) angeordnet ist.
  11. Verschlusselement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsbereich (2) und insbesondere der Befestigungsrahmen (2') an die Geometrie des Rohrendes und insbesondere an einen Innenquerschnitt des Rohrendes angepasst ist.
  12. Verschlusselement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stirnflächenbereich (3) und vorzugsweise auch der Befestigungsbereich (2) und/oder der Randbereich (6) mit einer Abdeckschicht (7) abgedeckt ist.
  13. Verschlusselement (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckschicht (7) auf einer dem Rohrende abgewandten Seite des Verschlusselements (1) angeordnet ist.
  14. Verschlusselement (1) nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckschicht (7) eine Kunststoffschicht und insbesondere eine Folie umfasst.
  15. Verschlusselement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stirnflächenbereich (2) einen Vertiefungsbereich (8) aufweist, in welchem vorzugsweise die Mehrzahl von Aussparungen (4) angeordnet sind.
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WO2021195271A1 (en) * 2020-03-24 2021-09-30 Elcometer Inc. Coating repair kit and method of repairing a pipe
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DE102020006737A1 (de) 2020-11-03 2022-05-05 Pöppelmann Holding GmbH & Co. KG Kunststoffabdeckung zum temporären Abdecken einer Maschinenschnittstelle

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