DE202009009091U1 - Rotierend antreibbare Pinselbürste - Google Patents

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Abstract

Rotierend antreibbare Pinselbürste (1) mit einem zylindrischen Borstenträger (4) und einem Borstenbesatz (6), der von mehreren, zu Zöpfen geflochtenen Borstenbündeln (3) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Zöpfe (3) durch Verdrillen der Borsten (8) gebildet sind, wobei die freien Endbereiche (2) der Zöpfe (3) einen vergrößerten Durchmesser aufweisen und die Borstenenden gegenüber der Zopflängsachse (L) um mehr als 30° abgewinkelt sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine rotierend antreibbare Pinselbürste mit einem zylindrischen Borstenträger und einem Borstenbesatz, der von mehreren, zu Zöpfen geflochtenen Borstenbündeln gebildet ist.
  • Solche Pinselbürsten sind bereits von verschiedenen Herstellern auf dem Markt erhältlich. Bei diesen bekannten Pinselbürsten sind mehrere zu Zöpfen verdrillte Drahtborsten in einem zylindrischen Borstenträger gehalten. Der Borstenträger ist an einem Schaft befestigt, mit dem die Pinselbürste an einer Werkzeugspindel befestigt und rotierend angetrieben werden kann.
  • Verwendet werden diese Bürsten beispielsweise zum Entgraten, Bearbeiten von Schweißnähten, im Karosseriebau, zum Entfernen von Lack und zum Entrosten enger Winkel zum Beispiel in T- und U-Profilen auch in schmalen Öffnungen.
  • Die bekannten Pinselbürsten haben den Nachteil, dass zur Erzielung einer ausreichend großen Auflagefläche der Bürste auf der zu bearbeitenden Oberfläche jedes Borstenbündel relativ viele Borsten umfassen muss, d. h. zur Herstellung der Bürste eine hohe Menge an Draht verarbeitet werden muss.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die bekannten Pinselbürsten derart weiterzubilden, dass zu ihrer Herstellung bei gleicher abrasiver Leistung weniger Draht benötigt wird.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch eine rotierend antreibbare Pinselbürste mit einem zylindrischen Borstenträger und einem Borstenbesatz, der von mehreren, zu Zöpfen geflochtenen Borstenbündeln gebildet ist, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Zöpfe durch Verdrillen der Borsten gebildet sind, wobei die freien Endbereiche der Zöpfe einen vergrößerten Durchmesser aufweisen und die Borstenenden gegenüber der Zopflängsachse um mehr als 30° abgewinkelt sind.
  • Die erfindungsgemäße Pinselbürste hat den Vorteil, dass durch den vergrößerten Durchmesser der Endbereiche der Zöpfe und die abgewinkelten Borstenenden eine wesentlich größere Auflagefläche entsteht als bei den bekannten Bürsten. Außerdem können die Borstenbündel mit deutlich kürzerem Material gebildet werden. Es ergibt sich bei wesentlich weniger Materialverbrauch eine größere Auflagefläche. Durch das Abwinkeln der Borstenenden berühren sich die Borstenenden benachbarter Zöpfe. Dadurch stabilisieren sich gleichzeitig die Spitzen der Zöpfe durch die Bürstenrotation, was das Auftreten von Unwuchtproblemen deutlich reduziert.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform können die Borstenenden um 80° bis 90° gegenüber der Zopflängsachse abgewinkelt sein. Durch diese maximale Abwinkelung wird bei gleichem Drahtverbrauch die größte Auflagefläche erzielt.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung können die Borstenenden eine auf die zu bearbeitende Oberfläche einwirkende kreis- oder kreisringförmige Schleiffläche um die Zopflängsachse herum bilden.
  • Durch ein enges Aneinanderliegen der abgewinkelten Borstenenden und Verzahnen mit den Borstenenden der benachbarten Zöpfe wird ein lückenloser Besatz bewirkt.
  • Bei der erfindungsgemäßen Pinselbürste kann die Verdrillrichtung der Zöpfe in oder entgegengesetzt zur Rotationsrichtung der Pinselbürste verlaufen. In beiden Drehrichtungen der Pinselbürste ist durch die Abwinkelung der Borstenenden sichergestellt, dass sich die Zöpfe nicht aufdrehen.
  • Für eine rationelle, kostengünstige Fertigung der Pinselbürste können die Zöpfe zweckmäßigerweise durch Verdrillen eines Borstenbündels bei gleichzeitigem Stauchen des freien Endes des Borstenbündels hergestellt sein.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind zumindest im Umfangsbereich des Borstenträgers gleichmäßig verteilte zopfförmige Borstenbündel angeordnet. Diese Anordnung der Borstenbündel erzeugt eine Auflagefläche der Bürste, die eine annähernd kreisförmige Außenkontur aufweist.
  • Die Borsten können aus Draht, vorzugsweise aus Stahldraht gefertigt sein, damit die Bürste eine hohe abrasive Wirkung bei ausreichenden Standzeiten entfalten kann. Aber auch andere verdrillbare Materialien mit guten abrasive Eigenschaften können zur Herstellung der Borsten verwendet werden.
  • Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Pinselbürste anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Pinselbürste;
  • 2 eine Draufsicht auf den Borstenbesatz der Pinselbürste aus 1.
  • 1 zeigt in der Seitenansicht eine erfindungsgemäße Pinselbürste 1 mit einem Borstenbesatz 6, der von mehreren, zu Zöpfen verdrillten Borstenbündeln 3 gebildet wird. Die Zöpfe 3 sind in einen Borstenträger 4 eingelassen, an dem ein Schaft 5 befestigt ist. Mit dem Schaft 5 kann die Bürste 1 in ein Bohrfutter oder eine Werkzeugspindel eingespannt und rotierend angetrieben werden.
  • Die Borstenbündel 3 weisen an ihrem freien Endbereich 2 einen vergrößerten Durchmesser auf. Dabei sind die Enden der Borsten 8 (2) jedes Zopfes 3 um annähernd 90° gegenüber der Zopflängsachse L abgewinkelt.
  • 2 zeigt die Draufsicht auf den Besatz 6 der Pinselbürste 1 aus 1. In dieser Ansicht ist eine ringförmige Anordnung von insgesamt sechs Zöpfen 3 mit verbreitertem Endbereich 2 zu sehen. An der Spitze der Endbereiche sind die Borsten 8 nahezu horizontal abgewinkelt und bilden direkt aneinanderliegend kreisförmige Schleifflächen. Durch die geringe Beabstandung der Zöpfe 3 untereinander greifen die Borsten 8 benachbarter Zöpfe 3 ineinander, wodurch es zu einer gegenseitigen Stabilisierung der Zöpfe 3 kommt. Die Gefahr, dass sich einer der Zöpfe 3 durch den Gebrauch der Bürste 1 nach innen biegen und dadurch eine Unwucht bilden kann, die den Rundlauf der Bürste 1 stört, wird dadurch gegenüber bekannten Pinselbürsten deutlich reduziert. Zudem macht das Abwinkeln der Borsten 8 ein Abschneiden der Borsten auf gleiche Länge bei der Herstellung der Bürste überflüssig.

Claims (7)

  1. Rotierend antreibbare Pinselbürste (1) mit einem zylindrischen Borstenträger (4) und einem Borstenbesatz (6), der von mehreren, zu Zöpfen geflochtenen Borstenbündeln (3) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Zöpfe (3) durch Verdrillen der Borsten (8) gebildet sind, wobei die freien Endbereiche (2) der Zöpfe (3) einen vergrößerten Durchmesser aufweisen und die Borstenenden gegenüber der Zopflängsachse (L) um mehr als 30° abgewinkelt sind.
  2. Pinselbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Borstenenden um 80° bis 90° gegenüber der Zopflängsachse (L) abgewinkelt sind.
  3. Pinselbürste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Borstenenden eine auf die zu bearbeitende Oberfläche einwirkende kreis- oder kreisringförmige Schleiffläche um die Zopflängsachse (L) herum bilden.
  4. Pinselbürste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdrillrichtung der Zöpfe (3) in oder entgegengesetzt zur Rotationsrichtung der Pinselbürste (1) verläuft.
  5. Pinselbürste nach eine der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zopfförmigen Borstenbündel (3) durch Verdrillen eines Borstenbündels bei gleichzeitigem Stauchen des freien Endes (2) des Borstenbündels (3) hergestellt sind.
  6. Pinselbürste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest im Umfangsbereich des Borstenträgers (4) gleichmäßig verteilte zopfförmige Borstenbündel (3) angeordnet sind.
  7. Pinselbürste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Borsten (8) aus Draht, vorzugsweise aus Stahldraht gefertigt sind.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2377423A1 (de) * 2010-04-14 2011-10-19 Rolls-Royce plc Vorrichtung und Verfahren zum Aufbringen einer Flüssigkeit auf einer Komponente
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