DE202009008912U1 - Abbildungssystem mit einer Bildgebungsanlage - Google Patents

Abbildungssystem mit einer Bildgebungsanlage Download PDF

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Abstract

Abbildungssystem mit einer Bildgebungsanlage, die an einem ersten Standort aufweist eine Bildgebungseinrichtung zur Darstellung von Informationsdaten auf eine Anzeigefläche, mit einer Speichereinrichtung zum Speichern von Informationsdaten und mit einer Steuereinrichtung zum Steuern der Bildgebungsanlage, dadurch gekennzeichnet, dass die Bildgebungsanlage (1) eine Sende-/Empfangseinrichtung (13) mit einer Sende-/Empfangsreichweite (15) und einen zweiten Standort (B) aufweist, dessen Entfernung zum ersten Standort (A) veränderlich ist und an dem eine zweite Steuereinrichtung (11) zum Steuern der Bildgebungsanlage (1) angeordnet ist, wobei die zweite Steuereinrichtung (11) im Bereich der Sende-/Empfangsreichweite (15) die erste Steuereinrichtung (7) deaktiviert und die Bildgebungsanlage (1) steuert.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Abbildungssystem mit einer Bildgebungsanlage, die an einem ersten Standort eine Bildgebungseinrichtung zur Darstellung von Informationsdaten auf eine Anzeigefläche, eine Speichereinrichtung zum Speichern von Informationsdaten und eine Steuereinrichtung zum Steuern der Bildgebungsanlage.
  • Ein solches Abbildungssystem ist zum Beispiel als Abbildungssystem aus DE 195 06 962 C2 bekannt. Dieses Abbildungssystem soll nicht nur die Möglichkeit bieten, in öffentlichen Gebäuden oder Plätzen schnell und weit sichtbar Informationen darzustellen, sondern auch in der Lage sein, auf spezifische Umweltbedingungen gezielt zu reagieren. Solche spezifischen Umweltbedingungen können an einem Standort auftreten, wenn dieser Standort ein Bahnsteig ist, und eine Anzeigefläche an einer Wand im Gleisbereich einer U-Bahn oder S-Bahn angeordnet ist. Die Darstellung von Informationsdaten auf die Anzeigefläche in dem Zeitraum, in dem ein Zug einfährt, am Bahnsteig hält und aus dem Bahnhof wieder ausfährt, stört die Fahrgäste und soll daher in diesem Zeitraum unterbrochen werden. Die Unterbrechung erfolgt mithilfe einer Detektionseinrichtung, die eine Bewegung oder ein Geräusch des ein- und/oder ausfahrenden Zuges erfasst und in Abhängigkeit davon die Darstellung unterbricht oder verändert.
  • In dem oben beschriebenen Stand der Technik ist das Verkehrsmittel ein passiver Gegenstand, der Einfluss auf die Umweltbedingungen und somit das Abbildungssystem des Standes der Technik ausübt. Die Erfassung von Geräuschen und Bewegungen zur Auslösung eines bestimmten Abbildungsbetriebes ist ausgesprochen unzuverlässig in Bereichen, in denen sich viele Verkehrsmittel bewegen und Geräusche erzeugen. Ein genaues Filtern der für die Steuerung des Abbildungssystems relevanten Bewegungen und Geräusche ist in einer großen Mehrzahl von Umgebungen ohne erheblichen technischen Aufwand nicht möglich.
  • Darüber hinaus bietet der Stand der Technik nur eine Lösung für das gezielte Reagieren auf Umweltbedingungen, die sich durch die Geräuschentwicklung oder Bewegung eines Verkehrsmittels ergeben. Auf andere Umgebungsbedingungen, wie z. B. auf die soziographische Struktur anwesender oder in Transportmitteln befindlicher Personen, vermag das System des Standes der Technik keine Lösung anzubieten.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, ein Bildgebungssystem der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dem ganz zuverlässig auf eine Vielfalt von spezifischen Umweltbedingungen reagiert werden kann.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Bildgebungsanlage eine Sende-/Empfangseinrichtung mit einer Sende-/Empfangsreichweite umfasst und einen zweiten Standort aufweist, dessen Entfernung zum ersten Standort veränderlich ist und größer als die Sende-/Empfangsreichweite sein kann, wobei an dem zweiten Standort eine zweite Steuereinrichtung zum Steuern der Bildgebungsanlage angeordnet ist, die im Bereich der Sende-/Empfangsreichweite die erste Steuereinrichtung deaktiviert und die Bildgebungsanlage steuert.
  • Mit dem Bildgebungssystem der vorliegenden Erfindung ist es möglich, die Steuerung einer Bildgebungsanlage, die z. B. eine Projektionsanlage sein kann, im öffentlichen Raum von einem Verkehrsmittel aus durchzuführen, wenn sich dieses in die Nähe der Bildgebungsanlage bewegt. Auf diese Weise können ganz unterschiedliche Verkehrsmittel mit unterschiedlichen Bewegungs- und Geräuschmustern in das Bildgebungssystem eingebunden werden und dennoch einen sicheren, kontrollierten Einfluss auf den Betrieb der Bildgebungsanlage nehmen.
  • Die Sende-/Empfangsreichweite der Bildgebungsanlage kann beliebig an den Standort im öffentlichen Raum angepasst werden. So wird bei einem Einsatz in U-Bahnen oder S-Bahnen eine größere Sende-/Empfangsreichweite gewählt werden, als bei einem Einsatz in Bussen oder Straßenbahnen.
  • Die Steuerung der Bildgebungsanlage vom Verkehrsmittel aus umfasst alle Steuerfunktionen, die notwendig sind, um auf spezifische Umweltbedingungen gezielt zu reagieren. So kann die Steuerung zum Beispiel das Ein- und Ausschalten eines spezifischen Bildgebungsprogramms oder der ganzen Bildgebungseinrichtung umfassen. Alternativ kann die Steuerung auch jeden anderen Eingriff in die Bildgebungsanlage steuern, der dazu beiträgt, eine Störung von Fahrgästen durch die Bildgebung, z. B. die Projektion von Bildern, zu vermeiden. Die Steuerung kann darüber hinaus aber auch die Anzeige von Inhalten steuern, die auf Daten, der in den Verkehrsmitteln transportierten Personen beruhen, so dass eine Interaktion zwischen den in Verkehrsmitteln Reisenden und den in den Bahnhöfen befindlichen Bildgebungsanlagen möglich wird.
  • Das erfindungsgemäße Bildgebungssystem kann in vorteilhafter Weise auch eingesetzt werden, wenn beide Standorte beweglich sind und sich wechselweise voneinander entfernen oder aneinander annähern. So ist es möglich, dass bei zwei sich annähernden Verkehrsmitteln von einem Bildgebungsprogramm auf ein anderes Bildgebungsprogramm umgeschaltet wird.
  • Das erfindungsgemäße Bildgebungssystem kann auch eingesetzt werden, wenn der erste Standort beweglich und der zweite Standort ortsfest ist. So kann mit der zweiten Steuereinrichtung ein Bildgebungsprogramm auf ein anderes Bildgebungsprogramm umgeschaltet werden, wenn sich ein Verkehrsmittel am Ort vorbeibewegt und innerhalb der Sende-/Empfangsreichweite befindet. Zum Beispiel können dann Informationsdaten über den Ort auf der Anzeigefläche dargestellt werden.
  • Es ist auch von Vorteil, dass mit dem vorliegenden erfindungsgemäßen Abbildungssystem die Richtung der Darstellung verändert werden kann, wenn die zweite Steuereinrichtung in der Sende-/Empfangsreichweite die Steuerung der Bildgebungsanlage übernimmt. So kann eine ursprünglich an einer Wand befindliche Anzeigefläche durch die zweite Steuereinrichtung deaktiviert werden und nach Neuausrichtung der Bildgebungseinrichtung, zum Beispiel durch einen Schwenkvorgang, die Abbildung auf dem Boden des Bahnsteigs erfolgen. Bei einer gleichzeitigen Veränderung des Bildgebungsprogramms ist es möglich, auf den Bahnsteig Informationsdaten zu projizieren, die dem Fahrgast einen Hinweis zur Umgebung geben.
  • Weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Abbildungssystems gemäß vorliegender Erfindung in einer Ausführungsform als U-Bahnhof;
  • 2.1 eine schematische Darstellung Sende-/Empfangs- und Steuerfunktionen in einer ersten Variante;
  • 2.2 eine schematische Darstellung Sende-/Empfangs- und Steuerfunktionen in einer zweiten Variante;
  • 2.3 eine schematische Darstellung Sende-/Empfangs- und Steuerfunktionen in einer dritten Variante; und
  • 2.4 eine schematische Darstellung Sende-/Empfangs- und Steuerfunktionen in einer vierten Variante.
  • In 1 ist schematisch ein erfindungsgemäßes Abbildungssystem mit einer Bildgebungsanlage 1 in einer Ausführungsform als Projektionsanlage dargestellt. Die vorliegende Erfindung ist aber nicht auf die Verwendung mit einer Projektionsanlage beschränkt. Der Begriff „Bildgebung” soll alle denkbaren Formen einer elektronischen Darstellung von Bildern auf Flächen umfassen.
  • Die dargestellte Ausführungsform zeigt eine Situation in einem Bahnhof, zum Beispiel eine U-Bahnhof. Die Bildgebungsanlage 1 umfasst einen ersten Standort A und einen zweiten Standort B. In der in 1 dargestellten Ausführungsform ist der erste Standort A ortsfest und der zweite Standort B beweglich ausgelegt. In anderen Ausführungsformen kann der zweite Standort B stationär und der erste Standort A ortsfest ausgelegt sein. In einer weiteren Ausführungsform ist es möglich, dass beide Standorte A und B beweglich sind.
  • Der erste Standort A umfasst eine Bildgebungseinrichtung 3 zur Darstellung von Informationsdaten auf einer Anzeigefläche 5, d. h. hier eine Projektionseinrichtung zur Projektion von Informationsdaten auf eine Projektionsfläche. An dem ersten Standort A befindet sich auch eine Speichereinrichtung 8, die in der Bildgebungsanlage 1 integriert ist, d. h., in der vorliegenden Ausführungsform in der Bildgebungseinrichtung 3. Die Speichereinrichtung 8 dient zum Speichern von Informationsdaten und kann in anderen Ausführungsformen zusammen mit der Bildgebungseinrichtung 3 und der Anzeigefläche 5 eine Einheit bilden. Darüber hinaus kann die Speichereinrichtung 8 auch eine von der Bildgebungseinrichtung 3 und der Anzeigefläche 5 räumlich unabhängige Baueinheit sein. Zudem ist am ersten Standort A auch eine erste Steuereinrichtung 7 vorgesehen. Diese ist ebenfalls entweder in der Bildgebungseinrichtung 3 oder in der Anzeigefläche 5 integriert oder in ein von diesen getrenntes Bauteil. Die erste Steuereinrichtung 7 dient zur Steuerung der Bildgebungseinrichtung 3 und/oder der Anzeigefläche 5. Jeder ersten Steuereinrichtung 7 können mehrere Bildgebungseinrichtungen 3 und/oder Anzeigeflächen 5 zugeordnet sein. In 1 ist aus Gründen der Klarheit die Zuordnung nur jeweils einer Bildgebungseinrichtung 3 und Anzeigefläche 5 dargestellt.
  • Mit Hilfe der ersten Steuereinrichtung 7 stellt die Bildgebungseinrichtung 3 Informationen aus der Speichereinrichtung 8 auf der Anzeigefläche 5 dar. Eine erste Ausrichtung P1 oder zweite Ausrichtung P2, z. B. die Projektionsrichtung der Projektionseinrichtung, der Anzeigeflächen 5 kann dabei durch die erste Steuereinrichtung 7 ebenfalls verändert werden.
  • Die Bildgebungsanlage 1 weist zudem eine Sende-/ und Empfangseinrichtung 13 auf, die mit einem Sende-/Empfangsteil 13.1 am Standort A und mit einem Sende-/Empfangsteil 13.2 am Standort B angeordnet ist.
  • Der zweite Standort B umfasst in der vorliegenden Ausführungsform eine zweite Steuereinrichtung 11 und eine zweite Speichereinrichtung 9 sowie das Sende-/Empfangsteil 13.2. In der dargestellten Ausführungsform in 1 befindet sich der Standort B in einem Verkehrsmittel, insbesondere am oder im vorderen Ende einer U-Bahn 14.
  • Die zweite Steuereinrichtung 11 weist wenigstens einen Teil der Steuerfunktionen auf, die zur Steuerung der Bildgebungseinrichtung 3 erforderlich sind. Vorzugsweise weist die zweite Steuereinrichtung 11 alle Steuerfunktionen auf, die zur Steuerung der Bildgebungseinrichtung 3 erforderlich sind. Darüber hinaus weist die zweite Steuereinrichtung 11 Extra-Steuerfunktionen auf, die sich von Steuerfunktionen der ersten Steuereinrichtung 7 unterscheiden.
  • Die Sende-/Empfangseinrichtung 13 hat eine Sende-/Empfangsreichweite 15, innerhalb der Daten gesendet und übertragen werden können. Die Sende-/Empfangsreichweite 15 kann frei gewählt werden und liegt in dem beschriebenen Beispiel unter 300 Meter.
  • Wenn ein Verkehrsmittel 14 mit der zweiten Steuereinrichtung 11 die Sende-/Empfangsreichweite 15 des Sende-/Empfangsteils 13.1 erreicht, das heißt, sich in die Sende-/Empfangsreichweite 15 hineinbewegt, übernimmt die zweite Steuereinrichtung 11 durch eine Vorrangsschaltung die Steuerfunktion der Bildgebungseinrichtung 3. Wenn das Verkehrsmittel 14 die Sende-/Empfangsreichweite 15 des ersten Standorts A verlässt, übernimmt die erste Steuereinrichtung 7 mit Hilfe der Vorrangsschaltung wieder die Steuerfunktion der Bildgebungseinrichtung 3.
  • Die zweite Steuereinrichtung 11 kann auf Informationsdaten der ersten Speichereinrichtung 8 am ersten Standort A und/oder der zweiten Speichereinrichtung 9 am zweiten Standort B zurückgreifen.
  • In der vorliegenden Ausführungsform hat die Übernahme der Steuerung durch die zweite Steuereinrichtung 11 im Bereich der Sende-/Empfangsreichweite 15 die Folge, dass die Extra-Steuerfunktionen die Darstellung von Informationen durch die Bildgebungseinrichtung 3 auf die vertikalen Anzeigeflächen 5 an einer im wesentlichen vertikalen Wand unterbrechen. Die Unterbrechung kann sich entweder dadurch ergeben, dass die zweite Steuereinrichtung 11 eine Blende (nicht dargestellt) vor ein Objektiv (nicht dargestellt) der Bildgebungseinrichtung 3 schließt, so dass keine Darstellung stattfinden kann, ein Schwarzfilm abgespielt wird oder aber die erste Abbildungsrichtung P1 in eine zweite Abbildungsrichtung P2 verändert, so dass die Darstellung auf den horizontalen Untergrund, zum Beispiel den Bahnsteig, gerichtet ist. Durch diese Maßnahmen werden Fahrgäste durch die Darstellung beim Einfahren des Zuges in den Bahnhof nicht mehr gestört. Bei der Variante, in der die Bildgebungseinrichtung 3 die Darstellung auf eine horizontale Anzeigefläche 5 auf dem Bahnsteig projiziert, können im Rahmen der Extra-Steuerfunktionen Informationsdaten projiziert werden, die dem Fahrgast einen Hinweis geben, zum Beispiel zu Ausgängen, Sehenswürdigkeiten oder dgl..
  • In den 2.1, 2.2, 2.3, 2.4 sind schematisch vier Varianten einer Steuerung der Bildgebungsanlage 1 mittels der ersten und zweiten Steuereinrichtung 7, 11 dargestellt. Entsprechend der vier Varianten ist die erste Steuereinrichtung 7 mit 7.1, 7.2, 7.3 und 7.4 bezeichnet. Das gleiche gilt auch für das erste Sende-/Empfangsteil 13.1, das in den Varianten mit 13.1.1, 13.1.2, 13.1.3 und 13.1.4 bezeichnet ist.
  • In der ersten Variante in 2.1 sendet die zweite Steuereinrichtung 11 über das zugehörige Sende-/Empfangsteil 13.2 die Steuerdaten an das erste Sende-/Empfangsteil 13.1.1, das die Daten an die erste Steuereinrichtung 7.1 weiterleitet. In dieser ersten Variante beinhalten die Steuerdaten beispielsweise auch alle Bilddaten, die ggf. von einer Displayeinheit 16 darzustellen sind. Die Steuereinrichtung 7.1 hat hier die Funktion eines Switches, der lediglich die übertragenen Daten für die Displayeinheit 16 aufbereitet und das Verhalten der Displayeinheit anhand der übertragenen Steuerdaten steuert.
  • In der zweiten Variante, dargestellt in 2.2 sendet die zweite Steuereinrichtung 11 über das zugehörige Sende-/Empfangsteil 13.2 die Steuerdaten an das erste Sende-/Empfangsteil 13.1.2, das die Daten an die erste Steuereinheit 7.2 weiterleitet. In dieser Variante beziehen sich die übertragenen Steuerdaten nicht nur auf die Steuerung der Displayeinheit 16 und die beispielsweise mit übertragenen Bilddaten, sondern auch auf den Datenbestand der ersten Speichereinrichtung 8, so dass die erste Steuereinrichtung 7.2 nicht nur das Verhalten der Displayeinheit 16 steuert, sondern auch die darzustellenden Bilddaten ggf. als Mischung aus mit übertragenen Bilddaten und den in der Bildgebungseinrichtung 3 gespeicherten Bilddaten aufbereitet.
  • In der dritten Variante, dargestellt in 2.3 sendet die zweite Steuereinrichtung 11 über das zugehörige Sende-/Empfangsteil 13.2 die Steuerdaten an das erste Sende-/Empfangsteil 13.1.3. In dieser Variante besteht der Steuerdatenstrom ausschließlich aus Audio- und/oder Bilddaten, die vom ersten Sende-/Empfangsteil 13.1.3 direkt an die Displayeinheit 16 weitergeleitet werden, wo diese dargestellt werden.
  • In der vierten Variante, dargestellt in 2.4 sendet die zweite Steuereinrichtung 11 über das zugehörige Sende-/Empfangsteil 13.2 die Steuerdaten an ein drittes Sende-/Empfangsteil 18. In dieser Variante besteht der Steuerdatenstrom ausschließlich aus Audio- und/oder Bilddaten, die vom dritten Sende-/Empfangsteil 18 direkt an die Displayeinheit 16 weitergeleitet werden, wo diese dargestellt werden.
  • 1
    Bildgebungsanlage
    3
    Bildgebungseinrichtung
    5
    Anzeigefläche
    7
    erste Steuereinrichtung
    7.1
    erste Steuereinrichtung, erste Variante
    7.2
    erste Steuereinrichtung, zweite Variante
    7.3
    erste Steuereinrichtung, dritte Variante
    7.4
    erste Steuereinrichtung, vierte Variante
    8
    erste Speichereinrichtung
    9
    zweite Speichereinrichtung
    11
    zweite Steuereinrichtung
    13
    Sende-/Empfangseinrichtung
    13.1
    erstes Sende-/Empfangsteil
    13.1.1
    erstes Sende-/Empfangsteil, erste Variante
    13.1.2
    erstes Sende-/Empfangsteil, zweite Variante
    13.1.3
    erstes Sende-/Empfangsteil, dritte Variante
    13.1.4
    erstes Sende-/Empfangsteil, vierte Variante
    13.2
    zweites Sende-/Empfangsteil
    15
    Sende-/Empfangsreichweite
    16
    Displayeinheit
    17
    Datenfluss der Steuerdaten der zweiten Steuereinrichtung
    18
    drittes Sende- und Empfangsteil
    P1
    erste Abbildungsrichtung
    P2
    zweite Abbildungsrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19506962 C2 [0002]

Claims (12)

  1. Abbildungssystem mit einer Bildgebungsanlage, die an einem ersten Standort aufweist eine Bildgebungseinrichtung zur Darstellung von Informationsdaten auf eine Anzeigefläche, mit einer Speichereinrichtung zum Speichern von Informationsdaten und mit einer Steuereinrichtung zum Steuern der Bildgebungsanlage, dadurch gekennzeichnet, dass die Bildgebungsanlage (1) eine Sende-/Empfangseinrichtung (13) mit einer Sende-/Empfangsreichweite (15) und einen zweiten Standort (B) aufweist, dessen Entfernung zum ersten Standort (A) veränderlich ist und an dem eine zweite Steuereinrichtung (11) zum Steuern der Bildgebungsanlage (1) angeordnet ist, wobei die zweite Steuereinrichtung (11) im Bereich der Sende-/Empfangsreichweite (15) die erste Steuereinrichtung (7) deaktiviert und die Bildgebungsanlage (1) steuert.
  2. Abbildungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Standort (A) ortsfest und der zweite Standort (B) beweglich ist.
  3. Abbildungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Standort (A) und der zweite Standort (B) beweglich sind.
  4. Abbildungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Standort (A) beweglich und der zweite Standort (B) ortsfest ist.
  5. Abbildungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Standort (B) einem Verkehrsmittel (14) zugeordnet ist.
  6. Abbildungssystem nach Anspruch 1 und Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und zweite Standort (A; B) jeweils einem Verkehrsmittel (14) zugeordnet sind.
  7. Abbildungssystem nach Anspruch 1 und Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Standort (A) einem Verkehrsmittel (14) zugeordnet ist.
  8. Abbildungssystem nach Anspruch 1, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Standort (A) einer Haltestation zugeordnet ist.
  9. Abbildungssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Steuereinrichtung (11) in der Sende-/Empfangsreichweite (15) die Bildgebungseinrichtung (3) deaktiviert und die erste Steuereinrichtung (7) die Bildgebungseinrichtung (3) aktiviert, wenn sich die zweite Steuereinrichtung (11) außerhalb der Sende-/Empfangsreichweite (15) befindet.
  10. Abbildungssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Steuereinrichtung (11) in der Sende-/Empfangsreichweite (15) eine erste Abbildungsrichtung (P1) der Bildgebungseinrichtung (3) in eine zweite Abbildungsrichtung (P2) verändert und die erste Steuereinrichtung (7) die erste Abbildungsrichtung (P1) der Bildgebungseinrichtung (3) wieder herstellt, wenn sich die zweite Steuereinrichtung (11) außerhalb der Sende-/Empfangsreichweite (3) befindet.
  11. Abbildungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass an dem zweiten Standort (B) eine zweite Speichereinrichtung (9) angeordnet ist, die Informationsdaten enthält.
  12. Abbildungssystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Steuereinrichtung (11) im Steuerbetrieb die in der zweiten Speichereinrichtung (9) enthaltenen Informationsdaten an die Bildgebungseinrichtung (3) überträgt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013225675A1 (de) * 2013-12-11 2015-06-11 Bombardier Transportation Gmbh Verfahren zur Darstellung einer Einsteigeinformation oder Umsteigeinformation für ein Schienenfahrzeug

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DE19506962C2 (de) 1994-04-15 2003-11-13 Infoscreen Ges Fuer Stadtinfor Video-Projektionsanlage

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