DE19506962C2 - Video-Projektionsanlage - Google Patents
Video-ProjektionsanlageInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Video-Projektionsanlage, mit einem
Lichtventilprojektor und einer vom Lichtventilprojektor entfernt
angeordneten Projektionsfläche, um auf der Projektionsfläche
Texte, stehende Bilder, graphische Darstellungen oder auch bewegte
Bilder sichtbar darzustellen, wobei der Lichtventilprojektor mit
einem Bildplattenspeicher verbunden ist.
Eine derartige Video-Projektionsanlage ist aus der WO 94/02882 A1
bekannt.
Video-Projektionsanlagen mit einem Lichtventilprojektor und einer
vom Lichtventilprojektor entfernt angeordneten Projektionsfläche werden
beispielsweise dann eingesetzt, wenn einem größeren Publikum
Videofilme vorgeführt werden sollen. Derartige Video-Projektions
anlagen haben den Vorteil, daß das Videobild auf einer großflächi
gen Projektionsfläche dargestellt werden kann, so daß das Video
bild auch noch von einer vergleichsweise großen Entfernung aus gut
gesehen werden kann.
Derartige Video-Projektionsanlagen können selbstverständlich auch
mit Videorecordern oder auch mit Bildplattenspeichern kombiniert
werden, um im voraus abgespeicherte Videoprogramme vorführen zu
können.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine
Video-Projektionsanlage der angegebenen Gattung zu schaffen,
welche nicht nur die Möglichkeit bietet in öffentlichen Gebäuden
oder Plätzen schnell und weit sichtbar Informationen darzustellen,
sondern welche auch in der Lage ist, auf spezifische Umweltbedin
gungen gezielt zu reagieren.
Ausgehend von einer Video-Projektionsanlage der eingangs definier
ten Art wird diese Aufgabe nach der Erfindung dadurch gelöst, daß
- a) der Lichtventilprojektor eine von einem Peripheriegerät aus steuerbare Steuereinrichtung aufweist, die über ein Fernübertra gungsmedium von dem Periepheriegerät aus übertragene Steuerbe fehle, Zeitdaten und auch Adressierungsdaten empfangen und speichern kann und darüber hinaus auch Statusberichte an das Periepheriegerät übermitteln kann, um in dem Bildplattenspeicher spezifische Speicherbereiche zu adressieren und für eine Projek tion zu einem vorgebbaren Zeitpunkt auszulesen,
- b) die Steuereinrichtung mit wenigstens einer Detektoreinrichtung verbunden ist, welche eine Bewegung und/oder Geräusch eines Gegenstandes detektiert und an die Steuereinrichtung ein entspre chendes Detektionssignal abgibt, und
- c) die Steuereinrichtung auf das Detektionssignal derart an spricht, daß ein gerade ablaufendes Projektionsprogramm unterbro chen wird und ggf. ein anderes spezifisches Projektionsprogramm aktiviert wird.
Die Video-Projektionsanlage nach der Erfindung kann somit bei
spielsweise dafür eingesetzt werden, um einerseits in öffentlichen
Bereichen spezifische Verkehrsnachrichten visuell darzustellen und
andererseits auf das Einfahren eines Verkehrsmittels wie bei
spielsweise eines Busses, eines Schienenfahrzeugs usw. aufmerksam
zu machen.
Im einzelnen kann die Erfindung dadurch eine vorteilhafte Ausge
staltung erfahren, daß die wenigstens eine Detektoreinrichtung aus
einem Lichtschrankenschalter besteht, der durch einen bewegten Ge
genstand betätigbar ist. Ein derartiger Gegenstand kann beispiels
weise ein einfahrender Bus, eine einfahrende Straßenbahn, U-Bahn
oder S-Bahn sein.
Darüber hinaus kann die wenigstens eine Detektoreinrichtung aus
einem Sonardetektor bestehen, der auf eine spezifische Geräusch
entwicklung eines bewegten Gegenstandes anspricht, so daß auch
dadurch bereits das Nahen eines Verkehrsmittels erfaßt und optisch
angezeigt werden kann.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung besteht
das Peripheriegerät aus einem zentralen Computer in einer
Zentralstation, der über eine ISDN-Schnittstelle mit einer
Fernübertragungsleitung verbunden ist, welche ihrerseits über eine
weitere ISDN-Schnittstelle im Bereich der Video-Projektionsanlage
mit der Steuereinrichtung verbunden ist.
Ferner kann gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die Steuer
einrichtung auch mit einer eigenen Videokamera verbunden sein und
kann auf spezifische Bildsignale der Videokamera ansprechen, um
dann ein spezifisches Projektionsprogramm zu selektieren und zu
aktivieren.
In der Praxis hat sich herausgestellt, daß bei der Verwendung der
Video-Projektionsanlage beispielsweise im U-Bahnbereich bei einer
in eine Station einfahrenden U-Bahn sehr starke magnetische
Streufelder entstehen, die den Projektionsvorgang der Video-
Projektionsanlage erheblich stören können. Um einen derartigen
Störeinfluß auszuschalten ist gemäß einer weiteren Ausführungsform
nach der Neuerung der Lichtventilprojektor wenigstens teilweise
von einem magnetischen Abschirmmaterial wie beispielsweise einem
MU-Metall umschlossen. Dieses magnetische Abschirmmaterial kann
zweckmäßigerweise die Form eines geschlossenen Ringes aufweisen.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Lichtventilpro
jektor zusammen mit dem Bildplattenspeicher, der Steuereinrichtung
und weiteren elektronischen Komponenten in einem gemeinsamen
Gehäuse angeordnet, welches an der Decke einer U-Bahnstation oder
S-Bahnstation befestigt ist, wobei die Projektionsfläche an einer
Wand im Gleisbereich der U-Bahn oder S-Bahn angeordnet ist, so daß
die Video-Projektion quer über den Gleisbereich hinweg erfolgt.
Bei dieser Anordnung der Video-Projektionsanlage kann zweckmäßi
gerweise wenigstens eine der Detektoreinrichtungen beispielsweise
der Sonardetektor im Bereich eines Bahn-Zufahrtstunnels angeordnet
sein, so daß das Nahen einer U-Bahn detektiert werden kann und
dieser Zustand optisch zur Anzeige gebracht werden kann.
Darüber hinaus kann wenigstens eine Detektoreinrichtung im
Haltebereich der U-Bahn oder S-Bahn, insbesondere vor der Projek
tionsfläche angeordnet sein, so daß diese Detektoreinrichtung das
Vorhandensein einer U-Bahn im Projektionsbereich oder auch das
Fehlen einer U-Bahn im Projektionsbereich detektieren kann, um den
Projektionsbetrieb entweder zu unterbrechen oder fortzusetzen.
Um die Video-Projektionsanlage bequem warten zu können, sind die
schweren Komponenten des Lichtventilprojektors innerhalb des
gemeinsamen Gehäuses an einen Kettenzug befestigt, um diese für
Servicezwecke absenken und wieder hochziehen zu können.
Um eine kontrastreiche und besonders helle Wiedergabe der proji
zierten Videobilder zu erreichen kann die Projektionsfläche aus
einer mit einer silbernen Kunststoffschicht kaschierten Projek
tionsfläche bestehen.
Zweckmäßigerweise kann die Projektionsfläche in einem auswechsel
baren Rahmen angeordnet sein, so daß diese bei einer Beschädigung
oder starken Verschmutzung schnell ausgewechselt werden kann.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels
unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert, deren einzige
Figur eine Video-Projektionsanlage in Form eines Blockschaltbildes
mit Merkmalen nach der Erfindung zeigt.
In der einzigen Figur ist die Video-Projektionsanlage allgemein
mit 1 bezeichnet, während eine zentrale Steuerstation allgemein
mit 2 bezeichnet ist. Die zentrale Steuerstation enthält eine Zen
trale 3, die aus einem Computer bestehen kann, welcher über eine
ISDN-Schnittstelle mit einem Datenübertragungsmedium beispielswei
se Übertragungsleitungen 9a, 9b verbunden ist. Im Bereich der An
lage selbst ist dann wiederum eine ISDN-Schnittstelle 5 vorhanden,
um die über die Leitungen 9a ankommenden Daten zu einer Steuerein
richtung in Form einer zentralen Prozessoreinheit 6 zu übertragen.
Die zentrale Prozessoreinheit CPU 6 ist dafür ausgebildet, sowohl
vom dem Computer in der Zentrale 3 Daten zu empfangen als auch Zu
standsberichte an den Computer in der Zentrale 3 zu senden.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die zentrale Prozessor
einheit 6 mit einem Bildplattenspeicher B verbunden, in den
mehrere Projektionsprogramme, insbesondere auch Fahrplanänderungen
und weitere Informationen über den Fahrbetrieb gespeichert sein
können. Ferner ist die zentrale Prozessoreinheit 6 mit einem
Lichtschrankenschalter L und mit einem Sonardetektor S verbunden,
wobei diese zwei Detektoreinrichtungen L und S die Bewegung eines
Verkehrsmittels beispielsweise eines Busses, einer Straßenbahn,
einer U-Bahn oder S-Bahn überwachen. Bei Erfassen eines sich
nähernden Fahrzeugs spricht beispielsweise der Sonardetektor S an
und übermittelt an die zentrale Prozessoreinheit 6 ein entspre
chendes Signal, die dann dafür sorgt, daß das gerade laufende Pro
jektionsprogramm unterbrochen wird und eine spezifische Anzeige
dargestellt wird wie beispielsweise: "Achtung, der Zug fährt ein".
Die Steuereinrichtung in Form der zentralen Prozessoreinheit 6
kann ferner auch noch mit einer Videokamera (CCD-Kamera) verbunden
sein, um in einem bestimmten Verkehrsbereich eine optische
Überwachung vorzunehmen, wobei dann ein entsprechender Statusbe
richt von der CPU 6 an die Zentrale 3 übermittelt wird.
Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, daß die Steuereinrich
tung in Form der zentralen Prozessoreinheit 6 auch mit einem
programmierbaren Speicher verbunden sein kann, in welchem ganz
spezifische Softwareprogramme abgelegt sind, die nach einem
vorgebbaren Zeitplan abgearbeitet werden können, um beispielsweise
zu bestimmten Zeiten bestimmte Video-Programme zu aktivieren und
darzustellen.
Bei einer nicht näher gezeigten beispielsweisen Anordnung der
Video-Projektionsanlage nach der Erfindung ist der Lichtventilpro
jektor zusammen mit der Steuereinrichtung CPU 6 und weiteren
elektronischen Komponenten wie beispielsweise der ISDN-Schnitt
stelle 5 in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet, welches an der
Decke einer U-Bahnstation befestigt ist. Der Lichtventilprojektor
projiziert ein Lichtbild quer über den Gleisbereich auf eine
Projektionsfläche 8, die an einer Wand des U-Bahn-Haltebereiches
vorgesehen ist.
Bei einer derartigen Anordnung der Video-Projektionsanlage ist der
Lichtschrankenschalter L in bevorzugter Weise vor der Projektions
fläche angeordnet, um das Vorhandensein einer U-Bahn im Haltebe
reich bzw. Projektionsbereich detektieren zu können und um
abhängig vom Vorhandensein einer U-Bahn das Projektionsprogramm
unterbrechen zu können oder fortsetzen zu können.
Es wird somit wirksam verhindert, daß der Projektionsstrahl nicht
auf die einfahrende U-Bahn auftrifft und daß rechtzeitig vor
Einfahren der U-Bahn in die betreffende Haltestation das gerade
laufende Informationsprogramm unterbrochen wird, um dann die
wartenden Fahrgäste über den einlaufenden Zug zu informieren.
Sobald dann aber der Zug den Bahnsteig verläßt, wird das Informa
tions- oder Unterhaltungsprogramm fortgesetzt.
Die Video-Projektionsanlage nach der Erfindung kann von der
Zentrale 3 aus über den dort vorhandenen zentralen Computer
vollständig programmiert werden. Neben seiner Aufgabe, Daten an
die Video-Projektionsanlage zu übermitteln, ist dieser zentrale
Computer auch in der Lage, Statusberichte, welche beispielsweise
die Bildwandanlage, den Projektor, die Steuereinrichtung oder die
Videokamera betreffen, zu empfangen und abzuspeichern.
Darüber hinaus kann die zentrale Prozessoreinheit 6 in der Video-
Projektionsanlage auch mit einem Multimedia-Steuerprogramm
ausgestattet sein, welches es ermöglicht, im Vordergrund Bilder
und Texte aus dem Massenspeicher an den Lichtventilprojektor zu
übergeben. Ebenso lassen sich mit diesem Steuerprogramm auch
einzelne Filmsequenzen vom Bildplattenspeicher abrufen und über
eine entsprechende elektronische Einrichtung mit den Computer
signalen mischen.
Da ferner die Video-Projektionsanlage an der Decke einer U-
Bahnstation vor der Projektionsfläche montiert ist, ist das
Traggehäuse so konstruiert, daß beispielsweise der besonders
schwere Lichtventilprojektor mittels Kettenzügen für Servicezwecke
von der Decke abgelassen werden kann und wieder hochgezogen werden
kann.
Da insbesondere im U-Bahnbereich beispielsweise während des
Einfahrens eines Zuges starke magnetische Wechselfelder entstehen,
würden sich ohne spezifische Schutzmaßnahmen starke Bildverschie
bungen im Projektionsbereich ergeben. Um derartige Bildstörungen
zu beseitigen ist der Projektor mit einem Ring aus MU-Metall
(nicht gezeigt) gegen starke Magnetfelder abgeschirmt.
Es sei darauf hingewiesen, daß bei dem beschriebenen Ausführungs
beispiel einer Video-Projektionsanlage nach der Erfindung eine
Reihe von Abänderungen und Abwandlungen vorgenommen werden können,
ohne jedoch dadurch den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu
verlassen. So besteht beispielsweise die Möglichkeit, die Video-
Projektionsanlage nicht nur in einem geschlossenen Raum beispiels
weise einer U-Bahnstation vorzusehen, sondern auch in freien
öffentlichen Anlagen, um beispielsweise Änderungen im Fahrprogramm
des betreffenden Verkehrsmittels sichtbar darzustellen.
Auch besteht die Möglichkeit, die erläuterte Video-Projektionsan
lage mit weiteren Peripheriegeräten zu koppeln, um beispielsweise
über Nebenstellen an bestimmten Verkehrsknotenpunkten spezifische
im voraus zu speichernde Informationen abzurufen, die Änderungen
im Verkehrsbetrieb betreffen oder dergleichen.
Auch ist es für den Fachmann offensichtlich, daß die Steuerein
richtung in Form der zentralen Prozessoreinheit 6 mit weiteren
Steuereinrichtungen wie Sensoren und Videokameras verbunden werden
kann, um auch gleichzeitig weitere Information an kritischen
Verkehrsknotenpunkten zu sammeln und zur Zentrale zu übermitteln.
Claims (15)
1. Video-Projektionsanlage, mit einem Lichtventilprojektor (7) und
einer vom Lichtventilprojektor (7) entfernt angeordneten Projek
tionsfläche (8), um auf der Projektionsfläche (8) Texte, stehende
Bilder, graphische Darstellungen oder bewegte Bilder sichtbar dar
zustellen, wobei der Lichtventilprojektor mit einem Bildplatten
speicher (B) verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
- a) der Lichtventilprojektor (7) eine von einem Peripheriegerät (3) aus ansteuerbare Steuereinrichtung (CPU6) aufweist, die über ein Fernübertragungsmedium (9a, 9b) von dem Peripheriegerät (3) aus übertragene Steuerbefehle, Zeitdaten und Adressierungsdaten empfangen und speichern kann und Statusberichte an das Peripherie gerät (3) übermitteln kann, um in dem Bildplattenspeicher (B) spe zifische Speicherbereiche zu adressieren und für eine Projektion zu einem vorgebbaren Zeitpunkt auszulesen,
- b) die Steuereinrichtung (CPU6) mit wenigstens einer Detektorein richtung (L, S) verbunden ist, welche eine Bewegung und/oder ein Geräusch eines Gegenstandes detektiert und an die Steuereinrich tung (CPU6) ein entsprechendes Detektionssignal abgibt, und
- c) die Steuereinrichtung (CPU6) auf das Detektionssignal derart anspricht, daß ein gerade ablaufendes Projektionsprogramm unter brochen wird und gegebenenfalls ein anderes spezifisches Projektionsprogramm aktiviert wird.
2. Video-Projektionsanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Detektoreinrich
tung (L) aus einem Lichtschrankenschalter besteht, der durch einen
bewegten Gegenstand betätigbar ist.
3. Video-Projektionsanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Detektoreinrich
tung (S) aus einem Sonardetektor besteht, der auf eine spezifische
Geräuschentwicklung eines bewegten Gegenstandes anspricht.
4. Video-Projektionsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der bewegte Gegenstand aus einem Fahr
zeug besteht.
5. Video-Projektionsanlage nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug ein Schienenfahrzeug ist.
6. Video-Projektionsanlage nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schienenfahrzeug eine U-Bahn oder
S-Bahn ist.
7. Video-Projektionsanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Peripheriegerät (3) aus einem
Computer in einer Zentralstation (3) besteht, der über eine ISDN-
Schnittstelle (4) mit einer Fernübertragungsleitung (9a, 9b)
verbunden ist, welche ihrerseits über eine weitere ISDN-Schnitt
stelle (5) mit der Steuereinrichtung (CPU6) verbunden ist.
8. Video-Projektionsanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (CPU6) mit einer
Videokamera (VK) verbunden ist und auf spezifische Bildsignale der
Videokamera (VK) anspricht, um ein spezifisches Projektions
programm zu selektieren und zu aktivieren.
9. Video-Projektionsanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtventilprojektor (7)
wenigstens teilweise von einem magnetischen Abschirmmaterial
umschlossen ist.
10. Video-Projektionsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtventilprojektor (7) zusammen
mit dem Bildplattenspeicher (B), der Steuereinrichtung (CPU6) und
weiteren elektronischen Komponenten (5) in einem gemeinsamen
Gehäuse angeordnet ist, welches an der Decke einer U-Bahnstation
oder S-Bahnstation befestigt ist, daß ferner die Projektionsfläche
(8) an einer Wand im Gleisbereich der U-Bahnstation oder S-
Bahnstation angeordnet ist, so daß die Video-Projektion quer über
den Gleisbereich hinweg erfolgt.
11. Video-Projektionsanlage nach einem der Ansprüche 1, 2, 3 oder
10, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Detektorein
richtung (L, S) im Bereich eines Bahn-Zufahrtstunnels angeordnet
ist.
12. Video-Projektionsanlage nach einem der Ansprüche 1, 2, 3 oder
10, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Detektorein
richtung (L) im Haltebereich der U-Bahn oder S-Bahn, insbesondere
vor der Projektionsfläche (8) angeordnet ist.
13. Video-Projektionsanlage nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die schweren Komponenten
des Lichtventilprojektors (7) innerhalb des gemeinsamen Gehäuses
an einem Kettenzug befestigt sind, um diese für Servicezwecke von
der Decke abzusenken und wieder hoch zu ziehen.
14. Video-Projektionsanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Projektionsfläche (8) aus einer
mit einer silbernen Kunststoffschicht kaschierten Projektionsflä
che besteht.
15. Video-Projektionsanlage nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Projektionsfläche (8) in einem
auswechselbaren Rahmen angeordnet ist.
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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Representative=s name: VON ROHR PATENTANWAELTE PARTNERSCHAFT MBB, DE |
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R071 | Expiry of right | ||
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