DE60033210T2 - Vorrichtung zur Übertragung von digitalen Videobildern - Google Patents

Vorrichtung zur Übertragung von digitalen Videobildern Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Übertragung von digitalen Videobildern.
  • Obwohl nicht ausschließlich, so ist eine solche Vorrichtung mit einer Aufnahmeeinrichtung in der Art einer Videokamera insbesondere dazu bestimmt, an einem Flugzeug angebracht zu sein, insbesondere einem zivilen Transportflugzeug, um Bilder der äußeren Umgebung des Flugzeugs und insbesondere der vorderen und/oder hinteren Umgebung desselben zu erzeugen, und zwar Bilder, die auf einen vom Piloten des Flugzeugs einsehbaren Bildschirm übertragen werden.
  • Eine solche Vorrichtung ermöglicht dem Piloten insbesondere:
    • – eine Ansicht in Echtzeit von der Positionierung des Flugzeugs in Bezug zu seiner Umgebung am Boden zu haben; und
    • – dabei zu helfen, das Flugzeug zu führen, insbesondere dann, wenn dieses auf einer Bahn eines Flughafens vor dem Abheben oder nach der Landung rollt, was trotz der reduzierten Manövrierfähigkeit des Flugzeugs am Boden ermöglicht, ein Verlassen der Bahn und insbesondere ein Verlassen der Hinterräder zu vermeiden.
  • Es wird vorgezogen, zu diesem Zweck digitale Bilder zu verwenden. Es ist nämlich bekannt, dass die digitalen Bilder gegenüber Störungen unempfindlich sind, was eine höhere Qualität und Zuverlässigkeit gegenüber üblichen analogen Bildern mit sich bringt. Ferner können die digitalen Bilder viel einfacher direkt verarbeitet werden als die analogen Bilder.
  • Dennoch weist die Erzeugung von digitalen Videobildern einen großen Nachteil auf: die Gefahr eines Standbildes, das heißt, die Gefahr einer fortgesetzten Anzeige ein und desselben Bildes auf dem Schirm und nicht von aufeinander folgenden, nicht identischen Bildern.
  • Dieses Standbild kann ein Problem mit Ursprung an einem der verschiedenen Schritte (Erzeugung, Speicherung, Anzeige, ...) zur Erfassung und Behandlung von Bildern haben und resultiert im Allgemeinen auf einer fehlerhaften Nullsetzung eines Videospeichers. Diese Gefahr wird durch die immer größere Komplexität von Übertragungsvorrichtungen für Video bilder hervor gehoben, die insbesondere verschiedene und komplexe Behandlungen durchführen können, wie eine Bildkompression oder eine Erzeugung von "Mosaiken" aus mehreren Videoquellen.
  • Ein Standbild kann unangenehme Folgen haben, insbesondere im vorgenannten Beispiel, welches die Führung eines Flugzeugs am Boden betrifft, denn die aufeinander folgenden Bilder zeigen im Allgemeinen keine signifikanten Unterschiede, so dass der Pilot nur schwer die Unterscheidung zwischen einem Bild ohne Bewegung und einem erstarrten Bild machen kann, was dazu führt, Führungsfehler zu begehen.
  • Es sind verschiedene Lösungen bekannt, um ein Standbild zu erkennen.
  • Eine erste Lösung besteht darin, den Bildspeicher immer nach zwei aufeinander folgenden Bildern zu löschen. Diese Lösung erfordert jedoch Logiken zur Löschung mit genauen Zeitbezügen, damit die Löschung zu einem geeigneten Zeitpunkt durchgeführt werden kann. Ferner müssen solche Logiken für jeden der verschiedenen Bildspeicher der Bildübertragungsvorrichtung vorgesehen sein.
  • Eine zweite Lösung besteht darin, immer zwei aufeinander folgende Bilder zu vergleichen. Diese Lösung erfordert jedoch, die Bildspeicher zu verdoppeln, um zwei aufeinander folgende Bilder aufbewahren zu können, und ferner einen Vergleicher und eine zugehörige Behandlungslogik vorzusehen. Ferner ist es in dem Fall, in welchem die gefilmte Szene wirklich unbeweglich ist, möglich, zwei identische aufeinander folgende Bilder zu haben, derart, dass diese zweite Lösung dann zu einer irrtümlichen Erfassung eines Standbildes führt.
  • Folglich ist keine dieser bekannten Lösungen zufriedenstellend, um so mehr, als dass im Fall der vorgenannten Anwendung bei der Führung eines Flugzeugs am Boden, mit einer optischen Rekonstruktion des vorderen und/oder hinteren Bereichs des Flugzeugs, diese üblichen Lösungen das an Bord befindliche System komplizierter und weniger zuverlässig machen.
  • Im Übrigen offenbart die Druckschrift WO-98/30978 ein Analysesystem der Bewegung eines Objekts, mit einer Kamera und Markierern. Jede dieser Markierung ist auf einem beweglichen Element des Objekts angeordnet und umfasst:
    • • einen Messfühler zum Erfassen eines Lichtsignals, das durch eine an der Kamera befindliche Lichtquelle gesendet wird;
    • • Signalübertragungseinrichtungen, wie lichtemittierende Dioden; und
    • • eine Steuereinheit, welche die Übertragungseinrichtung derart steuert, dass diese ein Reaktionssignal erzeugt, wenn der Messfühler ein Lichtsignal erfasst. Jedes Reaktionssignal kann einen von zwei Werten umfassen: einen Wert 1 (wenn ein Signal gesendet wird) und einen Wert 0 (wenn kein Signal gesendet wird).
  • Ferner umfasst die Steuereinheit jedes Markierers einen speziellen Identifikationscode, der es ermöglicht, diesen Markierer zu identifizieren und der aus einer Folge von solchen Werten 0 und/oder 1 gebildet ist, und sie steuert die Übertragungseinrichtung derart, dass diese eine Folge von Reaktionssignalen sendet, welche diesen Identifikationscode rekonstruiert. Folglich ist es möglich, in einem durch die Kamera aufgenommenen Bild die verschiedenen Markierer zu identifizieren und somit der Verstellung der jeweiligen mobilen Elemente, welche diesen Markierer tragen, zu verfolgen.
  • Ferner betrifft die Druckschrift US-4,483,599 eine Vorrichtung zur gleichzeitigen Lieferung von optischen Signalen und akustischen Signalen. Diese übliche Vorrichtung umfasst insbesondere Lichtquellen, welche Lichtsignale erzeugen, die registriert werden können.
  • Was die US-4,816,288 betrifft, offenbart diese ein Überwachungssystem für ein Flugzeug, welches Aufnahmeeinrichtungen zum Erzeugen von Bildern von Außenbereichen des Flugzeugs und einen Bildschirm zum Darstellen dieser Bilder für die Besatzung umfasst.
  • Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, die vorgenannten Nachteile zu beseitigen. Sie betrifft eine Vorrichtung zur Übertragung von digitalen Videobildern, die es ermöglicht, in einfacher und zuverlässiger Weise jedes Standbild zu erkennen.
  • Zu diesem Zweck umfasst gemäß der Erfindung die Vorrichtung zur Übertragung von digitalen Videobildern Aufnahmeeinrichtungen und Anwendungseinrichtungen für durch diese Aufnahmeeinrichtungen erzeugten Bilder, dadurch gekennzeichnet, dass diese ferner Mittel umfasst, um wenigstens ein Signal im Sichtfeld der Aufnahmeeinrichtung umfasst, derart, dass das Signal auf wenigstens einigen der durch die Aufnahmeeinrichtung erzeugten Bildern erscheint und dass das Signal so gebildet wird, dass es sich temporär verändert, um die Erfassung eines Standbildes auf der Anwendungseinrichtung der Bilder im Falle einer fehlenden Variation des Signals zu ermöglichen.
  • So weiß man aufgrund der Erfindung, solange sich das Signal auf den rekonstruierten Bildern verändert, dass einem ein normaler Ablauf von aufeinander folgenden Videobildern vorgesetzt wird. Sobald dagegen das Signal während einer bestimmten Zeitdauer identisch bleibt (und gegebenenfalls weg fällt), erkennt man das Vorhandensein eines stehenden Bildes.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ermöglicht somit, in einfacher und zuverlässiger Weise optisch jedes Standbild zu erkennen.
  • Darüber hinaus ist in vorteilhafter Weise:
    • – das Signal ein intermittierendes Signal, das heißt, ein Signal, das in regelmäßigen Zeitintervallen verschwindet und wieder erscheint; und/oder
    • – das Signal so gebildet, dass dieses an den Seiten und/oder in verschiedenen Formen auf den durch die Aufnahmeeinrichtung erzeugten aufeinander folgenden Bildern erscheint.
  • Ferner wird das Signal in vorteilhafter Weise so gebildet, dass dieses jedes Mal auf einem Bildbereich, zum Beispiel einer Bildecke, erscheint, wo es die optische Rekonstruktion der auf dem Bild wiedergegebenen Szene nicht stört.
  • Die Mittel zum Bilden wenigstens eines Signals können in der Aufnahmeeinrichtung eingebaut sein. In diesem Fall sind sie vorzugsweise miniaturisiert.
  • Jedoch sind aus Sicherheitsgründen vorzugsweise die Mittel zum Bilden wenigstens eines Signals außerhalb der Aufnahmeeinrichtung und unabhängig von dieser. So sind sie vollständig von der Anzeigeinrichtung entkoppelt.
  • In einem Ausführungsbeispiel können die Mittel zum Bilden wenigstens eines Signals dann umfassen:
    • – einen Generator für Lichtimpulse; und
    • – eine Lichtleitfaser, die mit dem Generator für Lichtimpulse verbunden ist und so angeordnet ist, dass sie die durch den Generator für Lichtimpulse gesendeten und das Signal repräsentierenden Lichtimpulse in das Anzeigefeld der Anzeigeinrichtung überträgt.
  • Sie kann in einer Variante auch umfassen:
    • – ein Element, das in das Anzeigefeld der Aufnahmeeinrichtung verschoben werden kann; und
    • – eine Verschiebeeinrichtung für das Element, wobei das Element so verschoben wird, dass dieses auf den durch die Aufnahmeeinrichtung erzeugten und aufeinander folgenden Bildern intermittierend und eventuell an verschiedenen Seiten erscheint und das Signal darstellt.
  • Die Figuren der beigefügten Zeichnung werden verständlich machen, wie die Erfindung ausgeführt werden kann. In diesen Figuren bezeichnen identische Bezugszeichen ähnliche Elemente.
  • Die 1 und 2 zeigen jeweils schematisch zwei unterschiedliche Ausführungsformen einer Vorrichtung zum Übertragen von digitalen Videobildern gemäß der Erfindung.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung und in zwei unterschiedlichen Ausführungsformen 1A und 1B jeweils in der 1 und 2 dargestellt, ist dazu geeignet, digitale Videobilder zu senden.
  • In bekannter Weise umfasst die Vorrichtung 1A oder 1B:
    • – eine Aufnahmeeinrichtung 2, zum Beispiel in der Art einer digitalen Videokamera, die in einem Gehäuse 3 angeordnet ist und in der Lage ist, Ansichten von einem Sichtfeld CV durch eine in dem Gehäuse 3 vorgesehene Öffnung 4 hindurch zu machen. Die Einrichtung 2 umfasst zu diesem Zweck in bekannter Weise eine Erfassungsfläche 5, die zum Beispiel mit einer Matrix aus lichtempfindlichen Dioden oder aus einer Detektormatrix mit einer Einrichtung zur Ladungsübertragung versehen ist; und
    • – eine Anwendungseinrichtung 6 für durch die Einrichtung 2 gebildete und durch eine zum Beispiel elektrische oder radioelektrische Verbindung 7 übertragene Bilder.
  • Was die Einrichtung 6 betrifft, kann es sich dabei um einen Bildschirm handeln, der zum Darstellen der in dem Sichtfeld CV gesehenen Szenerie für einen Benutzer in Echtzeit geeignet ist. Dennoch kann diese Einrichtung 6 auch eine Registriereinrichtung sein, wie zum Beispiel eine Mini-Bildregie, wobei die durch diese Einrichtung registrierten Bilder in differierender Weise auf nicht dargestellten, geeigneten Einrichtungen rekonstruiert werden können. Eine solche Lösung weist den Vorteil auf, dass sie in dem Fall, in welchem zwei Einheiten von Aufnahmeeinrichtungen 2 vorgesehen sind, ein Bildmosaik angezeigt werden kann, das aus Ansichten gebildet wird, die durch die Einheiten aufgenommen wurden.
  • In einer bevorzugten Anwendung ist die Einrichtung 2 so angeordnet, dass sie Ansichten von der vorderen und/oder der hinteren Umgebung eines Flugzeugs aufnimmt, und repräsentiert die Einrichtung 6 einen im Cockpit des Flugzeugs angebrachten Bildschirm. In diesem Fall ermöglicht die Vorrichtung 1A, 1B, die Führung des Flugzeugs, insbesondere eines zivilen Transportflugzeugs, speziell bei einer Verlagerung am Boden auf einer Piste eines Flughafens zu unterstützen.
  • Gemäß der Erfindung umfasst die Vorrichtung 1A, 1B, um eine einfache und zuverlässige Erkennung jeglichen Standbildes zu ermöglichen, ferner Mittel 8A, 8B, um wenigstens ein Signal S in dem Sichtfeld CV der Aufnahmeeinrichtung 2 zu bilden, derart, dass das Signal S auf wenigstens einigen der durch die Aufnahmeeinrichtung 2 erzeugten Bilder erscheint, wobei das Signal S so gebildet wird, dass es sich temporär verändert.
  • Wenn man auf diese Weise dauerhaft das Signal auf dem Bildschirm 6 sieht, weiß man, dass das Bild feststeht, wodurch ermöglicht wird, leicht und zuverlässig jedes Standbild zu erkennen. Solange sich natürlich das Signal S verändert, existiert kein Standbild.
  • In der In 1 dargestellten Ausführungsform 1A umfassen die Mittel 8A:
    • – einen Generator 9 für Lichtimpulse, zum Beispiel eine Licht imitierende Diode; und
    • – eine Lichtleitfaser 10, die mit dem Generator 9 für Lichtimpulse verbunden ist und so angeordnet ist, dass sie in dem Sichtfeld CV der Aufnahmeeinrichtung 2 Lichtimpulse anordnet, zum Beispiel Laserimpulse, die von dem Generator 9 für Lichtimpulse gesendet werden und das Signal S darstellen.
  • Die Sendedauern der Impulse und die Zeitspannen zwischen zwei aufeinander folgenden Impulsen können so geregelt sein, dass eine so leicht und zuverlässig wie mögliche optische Erfassung ermöglicht wird.
  • Zu diesem Zweck können die Lichtimpulse natürlich gemäß einer festen bestimmten Frequenz erzeugt werden.
  • Im Übrigen umfassen in der in 2 dargestellten Ausführungsform 1B die Mittel 8B:
    • – ein Element 11, zum Beispiel eine Blende, die zum Beispiel drehend oder schwenkend in das Sichtfeld CV der Einrichtung 2 verschoben werden kann; und
    • – ein Mittel 12, zum Beispiel einen Elektromotor, um das Element 11 zu verstellen.
  • Das Element 11 wird so verstellt, dass dieses intermittierend (und gegebenenfalls eventuell an verschiedenen Seiten) in dem Sichtfeld CV und somit auf den durch die Einrichtung 2 erzeugten Bildern erscheint.
  • Auf diese Weise wird ein Standbild erkannt, wenn während einer vorbestimmten Zeitspanne, zum Beispiel einigen Sekunden, das Element 11 dauerhaft (auf derselben Seite) auf der Rekonstruktion der Bilder erscheint, die durch den Bildschirm 6 realisiert wird, oder dort überhaupt nicht erscheint. Natürlich sind die Geschwindigkeit und die Verschiebungsamplitude regulierbar und werden so geregelt, dass eine effiziente optische Erkennung möglich wird.
  • In einer speziellen Ausführungsform der Vorrichtung 1B kann vorgesehen sein, dass nur das Element 11 in der Weise verstellt wird, dass sich dieses immer in dem Sichtfeld CV befindet und somit die gebildeten, aufeinander folgenden Bilder niemals verschwinden, sondern sich einfach auf diesem verschieben, derart, dass sich ein Standbild durch eine Immobilisierung des Elements 11 erkennbar macht.
  • Ferner kann man in einer weiteren nicht dargestellten Ausführungsform kein Element, dass sich wie das in 2 dargestellte Element 11 verschiebt, vorsehen, sondern ein Element, dass sich zeitweise verformt, das heißt, dessen Form und/oder Breite derart variiert, dass ein Standbild erkannt wird, wenn während einer vorbestimmten Zeitspanne keine Verformung vorliegt.
  • Im Übrigen sind gemäß der Erfindung die Lichtleitfaser 10 und das Element 11 derart angeordnet, dass jedes Mal dann, wenn sich das auf einem Bild erzeugte Signal an einem Rand des Bildes befindet, zum Beispiel in einer Ecke, wo es die optische Rekonstruktion der durch die Einrichtung 2 aufgenommenen Umgebung am wenigstens stört.
  • Für den Schutz der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist es besonders von Vorteil – wie dies in den 1 und 2 dargestellt ist -, dass die Mittel 8A und 8B außerhalb der Aufnahmeeinrichtung 2 liegen und unabhängig von diesem sind. Es können somit keine Interferenzen zwischen den Mittel 8A und 8B und der Elektronik der Kameras, der Bildschirme und der Regie auftreten. Ferner können die Mittel 8A und 8B eine Einrichtung zur Unterstützung der Fokussierung von Bildern umfassen, um die Qualität und die Schärfe derselben zu verbessern.
  • Es wird jedoch klar, dass die Mittel 8A und 8B in der Aufnahmeeinrichtung 2 integriert sein können, zum Beispiel aus Gründen der Kompaktheit der Vorrichtung der Erfindung. Sie sind dann vorzugsweise miniaturisiert, um eine Gewichts- und Platzeinsparung zu ermöglichen.
  • Die Mittel 8A und 8B können zudem nützliche Informationen tragen, wie zum Beispiel der Zeit.

Claims (11)

  1. Vorrichtung zur Übertragung von digitalen Videobildern mit einer Aufnahmeeinrichtung (2) und mit einer Anwendungseinrichtung (6) für durch diese Aufnahmeeinrichtung (2) erzeugten Bilder, dadurch gekennzeichnet, dass diese ferner Mittel (8A, 8B) umfasst, um wenigstens ein Signal (S) in dem Sichtfeld (CV) der Aufnahmeeinrichtung (2) zu bilden, derart, dass das Signal (S) auf wenigstens einigen der durch die Aufnahmeeinrichtung (2) erzeugten Bildern erscheint, und dass das Signal (S) so gebildet wird, dass sich dieses in dem Sichtfeld (CV) temporär verändert, um die Erkennung eines Standbildes auf der Anwendungseinrichtung (6) der Bilder im Falle des Nichtvorliegens einer Veränderung des Signals (S) zu ermöglichen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Signal (S) ein intermittierendes Signal ist.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Signal so gebildet wird, dass dieses an verschiedenen Seiten auf den durch die Aufnahmeeinrichtung (2) erzeugten aufeinander folgenden Bildern erscheint.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Signal so gebildet wird, dass dieses in verschiedenen Formen auf den durch die Aufnahmeeinrichtung (2) erzeugten aufeinander folgenden Bildern erscheint.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Signal (S) so gebildet wird, dass dieses jedes Mal auf einem Bildbereich erscheint, wo es die optische Rekonstruktion der auf dem Bild wiedergegebenen Szenerie nicht behindert.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich einer Bildecke entspricht.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (8A, 8B) außerhalb der Aufnahmeeinrichtung (2) liegen und unabhängig von dieser sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (8A) zum Erzeugen wenigstens eines Signals (S) umfassen: – einen Generator (9) für Lichtimpulse; und – eine Lichtleitfaser (10), die mit dem Generator (9) für Lichtimpulse verbunden ist und so angeordnet ist, dass sie in das Sichtfeld (CV) der Aufnahmeeinrichtung (2) Lichtimpulse überträgt, die von dem Generator (9) für Lichtimpulse gesendet werden und das Signal (S) darstellen.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (8B) zum Erzeugen wenigstens eines Signals umfassen: – ein Element (11), das in das Sichtfeld (CV) der Aufnahmeeinrichtung (2) verschoben werden kann; und – ein Mittel (12) zur Verschiebung des Elements (11), wobei das Element (11) so verschoben wird, dass dieses intermittierend auf den durch die Aufnahmeeinrichtung (2) erzeugten, aufeinander folgenden Bildern erscheint und das Signal repräsentiert.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (11) so verschoben wird, dass dieses an verschiedenen Rändern auf den aufeinander folgenden Bildern erscheint.
  11. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, angewendet an einem Flugzeug, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtung (2) so angeordnet ist, dass sie Umgebungsansichten des Flugzeugs aufnimmt und die Vorrichtung (1A, 1B) ferner einen Bildschirm umfasst, der in dem Cockpit des Flugzeugs angebracht ist und der in Echtzeit einem Benutzer die in dem Sichtfeld (CV) der Aufnahmeeinrichtung (2) gesehenen Szenerie wiedergeben kann.
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