DE202009008570U1 - Drahtbögen für die Orthodontie - Google Patents

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    • A61C7/00Orthodontics, i.e. obtaining or maintaining the desired position of teeth, e.g. by straightening, evening, regulating, separating, or by correcting malocclusions
    • A61C7/12Brackets; Arch wires; Combinations thereof; Accessories therefor
    • A61C7/20Arch wires

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Abstract

Drahtbogen zur Verwendung in der Orthodontie, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schrumpfschlauch (2), welcher weiß oder zahnfarben ist, auf den Drahtbogen aufgeschrumpft ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft Drahtbögen für die Orthodontie. Es handelt sich dabei um Drahtbögen, die in Kombination mit Brackets, welche auf die Zähne geklebt werden, Fehlstellungen von Zähnen korrigieren sollen. Wenn die Brackets und der sie verbindende Drahtbogen auf der labialen Seite der Zähne angebracht wird, dann wird sein Aussehen häufig als störend empfunden, weil seine metallisch graue Farbe sich deutlich von der Zahnfarbe abhebt. Während es keramische Brackets und Kunststoffbrackets gibt, die der Zahnfarbe angepasst sind, ist eine solche Vorgehensweise bei Drahtbögen nicht möglich. Es ist bekannt, orthodontische Drahtbögen weiß zu beschichten, insbesondere mit einem Kunstharz, in welches weiße Pigmente, wie zum Beispiel Titandioxid, eingelagert sind ( US 4,050,156 A ; US 4,722,689 A ; US 5,454,716 A ; US 4,946,387 A ; US 5,063,082 A ). Aus der DE 11 2006 003 369 T5 ist es bekannt, orthodontische Drahtbögen mit kristallinem Zirkondioxid zu beschichten. Leider sind diese Beschichtungen jedoch unter den im Mund herrschenden Einsatzbedingungen nicht abriebfest. Deshalb gibt es bis heute keine befriedigende Lösung für einen weißen oder zahnfarbenen orthodontischen Drahtbogen.
  • Durch die vorliegende Erfindung werden orthodontische Drahtbögen ermöglicht, die weiß oder zahnfarben ausgebildet sind und gegen die im Mund auftretenden Beanspruchungen, die zu einem Verlust der weißen Farbe bzw. der Zahnfarbe der Drahtbögen führen können, widerstandsfähiger sind.
  • Gemäß Anspruch 1 ist auf den orthodontischen Drahtbogen ein weißer oder zahnfarbener Schrumpfschlauch aufgeschrumpft. Gemäß dem unabhängigen Anspruch 2 ist der Drahtbogen mit einer weißen oder zahnfarbenen Beschichtung versehen und anschließend ein transparenter oder transluzenter Schrumpfschlauch auf den Drahtbogen aufgeschrumpft. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Erfindung hat wesentliche Vorteile:
    • – Der die weiße Farbe oder die Zahnfarbe enthaltende oder schützende Schrumpfschlauch ist gegenüber Abrieb und sonstigen Beanspruchungen, denen er im Mund ausgesetzt ist, wesentlich widerstandsfähiger als eine auf den Drahtbogen aufgetragene weiße oder zahnfarbene Beschichtung oder Kunstharzschicht mit weißen oder zahnfarbenen Pigmenten. Während der üblichen Behandlungsdauer bleibt die weiße Farbe oder Zahnfarbe, mit welcher der Drahtbogen versehen ist, erhalten.
    • – Das Verfahren, um einen Drahtbogen weiß oder zahnfarben auszubilden, ist einfach einzuwenden.
    • – Ein Schrumpfschlauch muss auf den Drahtbogen nur aufgeschoben und anschließend auf seine Schrumpftemperatur erwärmt werden.
    • – Soweit der Drahtbogen zunächst eine weiße oder zahnfarbene Beschichtung erhält, die anschließend durch einen Schrumpfschlauch geschützt wird, sind an die Haftfestigkeit der weißen oder zahnfarbenen Beschichtung keine hohen Anforde rungen zu stellen, weil die Beschichtung durch den anschließend aufgeschrumpften Schrumpfschlauch geschützt und fixiert wird. Die Beschichtung kann z. B. durch ein preiswertes Tauchverfahren oder Sprühverfahren aufgetragen werden.
    • – Drahtbögen werden zum Teil vom Hersteller vorgeformt und vorgeformt an Kieferorthopäden geliefert, welche die Drahtbögen in der Behandlung von Patienten einsetzen. Das Vorformen der Drahtbögen ist in vielen Fällen mit einer Wärmebehandlung verbunden, insbesondere dann, wenn die Drahtbögen aus einer Formgedächtnislegierung bestehen, welche superelastische Eigenschaften aufweist. Der Wärmebehandlung sind Kunststoffe im Allgemeinen nicht gewachsen. Es ist ein Vorteil der Erfindung, dass Schrumpfschläuche rationell auch auf bereits vorgeformte und wärmebehandelte Drahtbögen geschoben und aufgeschrumpft werden können und dass in den Fällen, in welchen die Pigmente nicht im Material des Schrumpfschlauchs vorliegen, sondern die Drahtbögen weiß der zahnfarben beschichtet werden, bevor ein Schrumpfschlauch aufgeschoben und aufgeschrumpft wird, an das Beschichtungsverfahren keine hohen technischen Anforderungen gestellt werden müssen, so dass das die Beschichtung preiswert auch noch an bereits vorgeformten Drahtbögen möglich ist.
    • – Schrumpfschläuche können nicht nur auf orthodontische Drahtbögen mit kreisförmigem Querschnitt, sondern auch auf orthodontische Drahtbögen mit rechteckigem oder quadratischem Querschnitt aufgeschrumpft werden. Das ist besonders vorteilhaft, weil weiße oder zahnfarbene Beschichtungen von im Querschnitt rechteckigen oder quadratischen orthodontischen Drahtbögen ohne Schutz durch einen Schrumpfschlauch bisher durch ein Abreiben oder Abplatzen der Beschichtung besonders gefährdet waren.
  • Als Material für die Schrumpfschläuche eignet sich besonders Polytetrafluorethylen (Teflon). Weitere geeignete Materialien sind Polyolefine, Polyvinylidenfluorid (PVDF) und Fluorelastomere wie das unter dem Handelsnamen Viton von DuPont angebotene Fluorelastomer.
  • Als Material für orthodontische Drahtbögen werden nicht nur Edelstähle verwendet, sondern in großem Umfang auch superelastische Formgedächtnislegierungen, ins besondere eine binäre Legierung, welche Nickel und Titan in annährend gleichen Atomprozenten enthält, wodurch es zu einem für Formgedächtnislegierungen charakteristischen „Twinning” kommen kann.
  • Orthodontische Drähte mit rechteckigem Querschnitt haben üblicherweise eine Querschnittsfläche von nicht mehr als 0,40 mm2. Orthodontische Drahtbögen mit rundem Querschnitt haben meist einen Durchmesser von nicht mehr als 0,50 mm. Brackets, die im Zusammenhang mit einem Drahtbogen verwendet werden, haben für den Drahtbogen einen Schlitz, welcher den Drahtbogen aufnimmt. Die Breite des Schlitzes ist so gewählt, dass der Schlitz einen Drahtbogen mit üblichem Querschnitt bzw. mit üblichem Durchmesser aufnehmen kann. Es wird deshalb bevorzugt, dass erfindungsgemäße Drahtbögen einschließlich des aufgeschrumpften Schrumpfschlauches ebenfalls einen Querschnitt von nicht mehr als 0,40 mm2 haben, wenn es sich um rechteckige oder quadratische Drahtbögen handelt, bzw. einen Durchmesser von nicht mehr als 0,50 mm haben, wenn es sich um im Querschnitt kreisrunde Drahtbögen handelt. Das bedeutet, dass dünnere Drahtbögen als im Stand der Technik einzusetzen sind. Die Kräfte, die sie bei der Korrektur der Zahnstellung aufnehmen und übertragen sollen, müssen dann von den dünneren Drähten aufgenommen und übertragen werden können, so dass diese eine höhere Zugfestigkeit und Biegefestigkeit benötigen als bisher verwendete Drahtbögen sie für dieselbe Behandlungsaufgabe erfordert hätten.
  • Für Drahtbögen aus einer superelastischen Formgedächtnislegierung wird es in Weiterbildung der Erfindung bevorzugt, nicht eine binäre Nickel-Titan-Legierung einzusetzen, sondern Nickel-Titan-Legierungen, in denen ein Teil des Nickels durch Vanadium, Eisen, Kobalt oder Kupfer ersetzt ist. Dadurch lassen sich superelastische Drahtbögen erzeugen, die – wie gewünscht – eine höhere Zug- und Biegefestigkeit haben. Vorzugsweise enthalten die Legierungen nicht mehr als 10 At-%, besonders bevorzugt nicht mehr als 6 At-% Vanadium, Eisen, Kobalt oder Kupfer anstelle einer entsprechenden Menge Nickel.
  • Vorzugsweise wird die Zusammensetzung der superelastischen Legierung, in welcher ein Teil des Nickels durch Vanadium, Eisen, Kobalt oder Kupfer ersetzt ist, so gewählt und auf den Querschnitt des Drahtbogens einschließlich des aufgeschrumpf ten Schrumpfschlauches bzw. auf den Durchmesser des Drahtbogens einschließlich des aufgeschrumpften Schrumpfschlauches so abgestimmt, dass das Produkt aus der Zugfestigkeit und/oder Biegefestigkeit und dem Querschnitt des nackten Drahtbogens, der von einem Schrumpfschlauch umhüllt ist, annähernd übereinstimmt mit dem Produkt aus der Zugfestigkeit und/oder der Biegefestigkeit eines superelastischen Drahtbogens aus der binären Nickel-Titan-Legierung, dessen Querschnitt übereinstimmt mit dem Querschnitt des dünneren Drahtbogens einschließlich des darauf befindlichen Schrumpfschlauches und gegebenenfalls einschließlich des Querschnitts einer zwischen dem Drahtbogen und seinem Schrumpfschlauch vorgesehenen weißen oder zahnfarbenen Beschichtung. Das hat den Vorteil, dass die behandelnden Kieferorthopäden in ihrer Praxis davon ausgehen können, dass sich ein weißer oder zahnfarbener, mit einem Schrumpfschlauch versehener Drahtbogen hinsichtlich der Kräfte, die er übertragen kann, ebenso verhält wie ein herkömmlicher nackter Drahtbogen aus einer binären Nickel-Titan-Legierung mit den gleichen äußeren Abmessungen.
  • Für Zwecke der Erfindung sind auch Drahtbögen aus hochtemperaturbeständigen Kunststoffen geeignet, insbesondere aus Polyetherketonen, denn sie haben einen hinreichend hohen E-Modul und eine hinreichend hohe Zugfestigkeit, sind sterilisierbar, biokompatibel und weisen eine hohe chemische Beständigkeit auf. Leider haben sie eine braun-graue Farbe. Für Zwecke der Erfindung können sie jedoch entweder gefärbt und die Farbe durch Aufschrumpfen eines transparenten oder transluzenten Schrumpfschlauchs geschützt oder mit einem gefärbten Schrumpfschlauch umgeben werden. Die beim Schrumpfen auftretenden Temperaturen können Polyetherketone aushalten: Das besonders bevorzugte Polyetheretherketon (PEEK) hat einen Schmelzpunkt von ca. 350°C; Polyetherketonketon (PEKK) hat einen Schmelzpunkt von ca. 391°C; Polyetheretheretherketon (PEEEK) hat einen Schmelzpunkt von ca. 324°C.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind zeichnerisch dargestellt.
  • 1 zeigt einen Querschnitt durch einen superelastischen Drahtbogen mit aufgeschrumpftem Schrumpfschlauch, und
  • 2 zeigt einen Querschnitt durch einen anderen superelastischen Drahtbogen, wobei jedoch zwischen diesem und dem aufgeschrumpften Schrumpfschlauch noch eine dünne, weiße oder zahnfarbene Beschichtung vorgesehen ist.
  • Das in 1 dargestellte Beispiel zeigt einen im Querschnitt kreisförmigen Draht 1 aus einer superelastischen Legierung mit einem Durchmesser von 0,30 mm, auf welchen ein weißer Schrumpfschlauch 2 aufgeschrumpft ist, welcher z. B. aus Teflon besteht und vorzugsweise 0,05 mm dick ist, so dass der Durchmesser insgesamt 0,40 mm beträgt.
  • Das in 2 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel dahingehend, dass der superelastische Draht 1 einen rechteckigen Querschnitt hat und mit einer weißen Beschichtung 3 versehen ist, welche z. B. überwiegend aus Titandioxid besteht. Darüber ist ein Schrumpfschlauch 2 gezogen und aufgeschrumpft, welcher ebenfalls z. B. aus Teflon besteht. Der Schrumpfschlauch 2 muss ursprünglich keine rechteckige Querschnittsgestalt gehabt haben; er passt sich der Querschnittsgestalt des beschichteten rechteckigen Drahtes 1 durch den Schrumpfungsprozess an. Die äußeren Querschnittsabmessungen betragen z. B. 0,46 × 0,64 mm. Die Dicke des aufgeschrumpften Schrumpfschlauches 2 beträgt 0,05 mm und die Dicke der Beschichtung 3 beträgt z. B. 0,03 mm. Sie kann durch einen Tauchvorgang oder durch Aufsprühen und anschließendes Trocknen gebildet sein.
  • 1
    Draht
    2
    Schrumpfschlauch
    3
    Beschichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 4050156 A [0001]
    • - US 4722689 A [0001]
    • - US 5454716 A [0001]
    • - US 4946387 A [0001]
    • - US 5063082 A [0001]
    • - DE 112006003369 T5 [0001]

Claims (11)

  1. Drahtbogen zur Verwendung in der Orthodontie, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schrumpfschlauch (2), welcher weiß oder zahnfarben ist, auf den Drahtbogen aufgeschrumpft ist.
  2. Drahtbogen für die Orthodontie, welcher weiß oder zahnfarben beschichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein transparenter oder transluzenter Schrumpfschlauch (2) auf den beschichteten Drahtbogen aufgeschrumpft ist.
  3. Drahtbogen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gezeichnet, dass er einen rechteckigen Querschnitt mit einer Fläche von nicht mehr als 0,40 mm2 hat.
  4. Drahtbogen nach Anspruch 3, dadurch gezeichnet, dass er einschließlich des aufgeschrumpften Schrumpfschlauches (2) einen Querschnitt von nicht mehr als 0,40 mm2 hat.
  5. Drahtbogen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gezeichnet, dass er einen kreisförmigen Querschnitt mit einem Durchmesser von nicht mehr als 0,50 mm hat.
  6. Drahtbogen nach Anspruch 5, dadurch gezeichnet, dass er einschließlich des aufgeschrumpften Schrumpfschlauches (2) einen Durchmesser von nicht mehr als 0,50 mm hat.
  7. Drahtbogen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gezeichnet, dass er aus einem hochtemperaturbeständigen Kunststoff besteht, insbesondere aus einem Polyetherketon.
  8. Drahtbogen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gezeichnet, dass er aus einer superelastischen Legierung besteht, insbesondere aus einer superelastischen Nickel-Titan-Legierung, welche 50 At-% Nickel und 50 At-% Titan enthält.
  9. Drahtbogen nach Anspruch 8, dadurch gezeichnet, dass in der Nickel-Titan-Legierung ein Teil des Nickels durch Vanadium, oder durch Eisen, Kobalt oder durch Kupfer ersetzt ist.
  10. Drahtbogen nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusammensetzung der superelastischen Legierung, in welcher ein Teil des Nickels durch Vanadium, Eisen, Kobalt oder Kupfer ersetzt ist, so gewählt und auf den Querschnitt des Drahtbogens einschließlich des aufgeschrumpften Schrumpfschlauches bzw. auf den Durchmesser des Drahtbogens einschließlich des aufgeschrumpften Schrumpfschlauches abgestimmt ist, dass das Produkt aus der Zugfestigkeit und/oder aus der Biegefestigkeit und dem Querschnitt des nackten Drahtbogens, der von dem Schrumpfschlauch umhüllt ist, übereinstimmt oder annähernd übereinstimmt mit dem Produkt aus der Zugfestigkeit und/oder aus der Biegefestigkeit des superelastischen Drahtbogens aus der binären Nickel-Titan-Legierung, dessen äußere Querschnittsabmessungen übereinstimmen mit den äußeren Querschnittsabmessungen des Schrumpfschlauches auf dem dünneren Drahtbogen, in welchem ein Teil des Nickels ersetzt ist durch Vanadium, Eisen, Kobalt oder Kupfer.
  11. Die Verwendung eines Drahtbogens nach einem der vorstehenden Ansprüche in der Orthodontie zur Korrektur von Fehlstellungen der Zähne.
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