-
Die
Erfindung betrifft ein Strahlrohr zum Anschließen an eine Vorrichtung zur
Abgabe eines unter Druck stehenden Reinigungsmediums, mit einem Anschlussteil
zum Herstellen einer Strömungsverbindung
mit der Abgabevorrichtung und mit einem sich an das Anschlussteil
anschließenden
gekrümmten Rohrteil,
an dessen freiem Ende eine Düse
zur Abgabe des Reinigungsmediums angeordnet ist.
-
Strahlrohre,
die an eine Vorrichtung zur Abgabe eines unter Druck stehenden Reinigungsmediums
angeschlossen werden können,
sind in vielfältiger
Ausführungsform
bekannt. Als Reinigungsmedium kann beispielsweise eine Flüssigkeit
zum Einsatz kommen, insbesondere Wasser, das unter Druck steht.
Bevorzugt kann das Strahlrohr an eine Spritzpistole angeschlossen
werden, die an das freie Ende eines Druckschlauches für das Reinigungsmedium angeschlossen
werden kann. So sind beispielsweise Strahlrohre bekannt, die an
die Spritzpistole eines Hochdruckreinigungsgerätes anschließbar sind.
An ihrem freien Ende tragen die Strahlrohre eine Düse, mit
deren Hilfe ein Strahl des unter Druck stehenden Reinigungsmediums
beispielsweise auf einen zu reinigenden Gegenstand gerichtet werden
kann.
-
Alternativ
zu einer Reinigungsflüssigkeit kann
auch ein unter Druck stehendes Gas zur Reinigung eines Gegenstandes
herangezogen werden, beispielsweise Druckluft. Es kann auch vorgesehen sein,
dass man mittels des Strahlrohres beispielsweise ein Gemisch aus
Trockeneis und Druckluft auf einen zu reinigenden Gegenstand richtet.
-
Damit
das unter Druck stehende Reinigungsmedium auf bequeme Weise auch
auf eine schwer zugängliche
Seite eines zu reinigenden Gegenstandes gerichtet werden kann, ist
das starre Rohrteil gekrümmt.
Derartige Strahlrohre können
beispielsweise zur Reinigung von Fahrzeugunterseiten oder Kotflügeln zum
Einsatz kommen.
-
Es
kann vorkommen, dass ein zu reinigender Gegenstand von einer Abdeckung
abgedeckt ist, die Durchtrittsöffnungen
aufweist, wobei das Strahlrohr durch die Durchrittsöffnungen
hindurchgeführt
werden soll. Beispielsweise werden Entwässerungsrinnen, die der Entwässerung
von versiegelten Flächen dienen,
von einem Gitter abgedeckt, das mittels einer Klemm-, Steck-, Klapp- oder Schraubverbindung
mit der Entwässerungsrinne
verbunden ist. Sollen derartige Entwässerungsrinnen gereinigt werden,
so ist es häufig
erforderlich, die Abdeckung zu entfernen, da ansonsten das unter
Druck stehende Reinigungsmedium, beispielsweise eine unter Druck
stehende Flüssigkeit,
nicht unmittelbar in die Entwässerungsrinne
gerichtet werden kann.
-
Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, ein Strahlrohr der eingangs genannten
Art derart weiterzubilden, dass es erweiterte Einsatzmöglichkeiten aufweist
und insbesondere auch eine einfachere Reinigung von abgedeckten
Entwässerungsrinnen
ermöglicht.
-
Diese
Aufgabe wird bei einem Strahlrohr der gattungsgemäßen Art
erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
dass die Düse
in das Rohrteil eintaucht.
-
In
die Erfindung fließt
der Gedanke mit ein, dass die Einsatzmöglichkeiten des Strahlrohres
erweitert werden können,
wobei es insbesondere auch zur wirk samen Reinigung von Entwässerungsrinnen zum
Einsatz kommen kann, die von einer Abdeckung abgedeckt sind, indem
der Durchmesser des Strahlrohres im Bereich des freien Endes des
Rohrteiles möglichst
gering gewählt
wird. Der Durchmesser des Rohrteiles an seinem freien Ende wird
im Wesentlichen durch die Düse
definiert, die üblicherweise
auf das Rohrteil aufgeschraubt ist. Erfindungsgemäß ist vorgesehen,
dass die Düse
in das Rohrteil eintaucht. Dadurch kann der Durchmesser des Strahlrohres
im Bereich des freien Endes des Rohrteiles einschließlich der
Düse gering
gehalten werden. Dies wiederum gibt die Möglichkeit, das Rohrteil mit
seinem freien Endbereich durch Öffnungen
der Abdeckungen von Entwässerungsrinnen
hindurchzuführen,
so dass die Düse
in die Entwässerungsrinne
eintaucht und dadurch das aus der Düse austretende Reinigungsmedium
unmittelbar in die Entwässerungsrinne
eintreten kann zur Entfernung von Schmutz.
-
Vorzugsweise
ist die Düse
vollständig
vom Rohrteil aufgenommen, d. h. die Düse taucht vollständig in
das freie Ende des Rohrteiles ein. Die Düse erfordert bevorzugt keine
Erweiterung des Durchmessers des Rohrteiles, sie ist vielmehr von außen nicht
ohne Weiteres erkennbar. Der Durchmesser des Strahlrohres am freien
Ende des Rohrteils kann dadurch besonders gering gehalten werden.
Dies wiederum gibt die Möglichkeit,
das Rohrteil auch durch enge Öffnungen
hindurchzuführen.
Die Einsatzmöglichkeiten
des Strahlrohres werden dadurch beträchtlich erweitert.
-
Bei
einer vorteilhaften Ausführungsform
ist die Düse
mit dem Rohrteil lösbar
verbindbar, insbesondere verschraubbar. Dies gibt die Möglichkeit,
die Düse
auszutauschen, so dass je nach Reinigungsaufgabe eine spezielle
Düse zum
Einsatz kommen kann.
-
Vorzugsweise
ist die Düse
in das Rohrteil eingeschraubt. Das Rohrteil kann an seinem freien Ende
ein Innengewinde aufweisen, das mit einem Außengewinde der Düse zusammenwirkt.
-
Bei
einer vorteilhaften Ausführungsform
ist der Durchmesser des Rohrteils in seinem die Düse umgebenden
Bereich nicht größer als
im restlichen Bereich des Rohrteils.
-
Insbesondere
kann vorgesehen sein, dass das Rohrteil ausgehend vom Anschlussteil
bis zu dem die Düse
umgebenden Bereich einen gleich bleibenden Durchmesser aufweist.
-
Der
Durchmesser des Rohrteils beträgt
bei einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung maximal
10 mm bis 12 mm. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der Außendurchmesser des
Rohrteiles über
seine gesamte Länge
nicht mehr als 9 mm beträgt.
-
Günstigerweise
umfasst das Rohrteil einen ersten und einen zweiten Rohrabschnitt,
wobei sich der erste Rohrabschnitt an das Anschlussteil anschließt und geradlinig
verläuft
und der zweite Rohrabschnitt im Winkel zum ersten Rohrabschnitt
ausgerichtet ist und an seinem freien Ende die Düse trägt, wobei der Abstand des freien
Endes des zweiten Rohrabschnitts von der Längsachse des ersten Rohrabschnitts
weniger als 10 cm beträgt,
insbesondere weniger als 6 cm. Ein verhältnismäßig kurzer Abstand zwischen
der Längsachse
des ersten Rohrabschnittes und dem freien Ende des zweiten Rohrabschnittes
hat den Vorteil, dass das Rohrteil auch durch verhältnismäßig kurze Öffnungen
von Abdeckungen von Entwässerungsrinnen
hindurchgeführt werden
kann. Außerdem
erleichtert ein verhältnismäßig kurzer
Abstand zwischen der Längsachse
des ersten Rohrabschnitts und dem freien Ende des zweiten Rohrabschnitts
die Handhabung des Strahlrohres bei der Reinigung verhältnismäßig flacher Entwässerungsrinnen.
-
Günstigerweise
ist der erste Rohrabschnitt länger
als der zweite Rohrabschnitt.
-
Insbesondere
kann vorgesehen sein, dass der erste Rohrabschnitt mindestens doppelt
so lang ist wie der zweite Rohrabschnitt.
-
Bei
einer vorteilhaften Ausführungsform
beträgt
die Länge
des ersten Rohrabschnittes ein Vielfaches der Länge des zweiten Rohrabschnittes.
-
Der
erste Rohrabschnitt kann beispielsweise eine Länge von mindestens 10 cm aufweisen.
-
Der
zweite Rohrabschnitt ist bevorzugt in einem Winkel von 30° bis 150°, insbesondere
in einem Winkel von 90°,
zum ersten Rohrabschnitt ausgerichtet.
-
Das
Anschlussteil und/oder das Rohrteil sind bei einer bevorzugten Ausgestaltung
des erfindungsgemäßen Strahlrohres
aus Metall gefertigt. So kann beispielsweise vorgesehen sein, dass
das Anschlussteil aus Messing hergestellt ist. Das Rohrteil kann
vorzugsweise aus einem Stahl gefertigt sein, insbesondere aus Edelstahl.
-
Das
Rohrteil ist starr ausgestaltet. Vorzugsweise ist es mit dem Anschlussteil
starr verbunden. Es kann beispielsweise vorgesehen sein, dass das Rohrteil
mit dem Anschlussteil verpresst ist. Alternativ oder ergänzend kann
eine stoffschlüssige
Verbindung, beispielsweise eine Löt- oder Schweißverbindung,
zum Einsatz kommen.
-
Um
die Handhabung des Strahlrohres zu erleichtern, ist es von Vorteil,
wenn das Strahlrohr ein Griffteil aufweist, das das Anschlussteil
umgibt. Das Griffteil kann vom Benutzer ergriffen werden. Es kann zumindest
bereichsweise aus einem thermisch isolierenden Material gefertigt
sein, so dass die Gefahr einer Verletzung des Benutzers bei Einsatz
eines heißen
oder sehr kalten Reinigungsmediums gering gehalten wird.
-
Günstigerweise
umfasst das Griffteil ein Verbindungselement und ein Griffelement,
wobei das Verbindungselement mit der Abgabevorrichtung lösbar verbindbar
ist und das Griffelement das Verbindungselement umgibt und einen
Griff ausbildet zum Ergreifen des Strahlrohres. Das Verbindungselement kann
hierbei aus einem anderen Material hergestellt sein als das Griffelement.
-
Beispielsweise
kann vorgesehen sein, dass das Verbindungselement aus Metall gefertigt
ist, vorzugsweise aus Messing.
-
Das
Griffelement ist bei einer vorteilhaften Ausführungsform aus einem Kunststoffmaterial
gefertigt, insbesondere kann vorgesehen sein, dass das Griffelement
als Spritzgussteil ausgestaltet ist.
-
Das
Verbindungselement kann zur lösbaren Verbindung
mit der Abgabevorrichtung ein Gewinde aufweisen. Vorzugsweise umfasst
das Verbindungselement ein Innengewinde, das auf ein korrespondierendes
Verbindungsteil der Abgabevorrichtung aufgeschraubt werden kann.
-
Günstigerweise
ist das Verbindungselement relativ zum Anschlussteil verdrehbar.
Dies gibt die Möglichkeit,
das Verbindungselement beim Verbinden mit der Abgabevorrichtung
relativ zum Anschlussteil zu verdrehen.
-
Das
Griffelement ist bevorzugt drehfest mit dem Verbindungselement verbunden.
Dies hat den Vorteil, dass das Griffelement zusammen mit dem Verbindungselement
relativ zum Anschlussteil verdreht werden kann, um das Verbindungselement
mit der Abgabevorrichtung zu verbinden.
-
Günstigerweise
ist das Verbindungselement vom Griffelement umspritzt. Es kann beispielsweise vorgesehen
sein, dass das Verbindungselement bei der Herstellung des Griffelementes
in eine Spritzgussform eingelegt und anschließend von das Griffelement ausbildendem
Kunststoffmaterial umspritzt wird.
-
Von
besonderem Vorteil ist es, wenn das Griffteil relativ zum Rohrteil
verschiebbar ist. Dies erleichtert das Anschließen des Strahlrohres an die Vorrichtung
zur Abgabe des unter Druck stehenden Reinigungsmediums.
-
Bei
einer vorteilhaften Ausführungsform
beträgt
der Durchmesser des Griffelements mindestens 3 cm, vorzugsweise
mehr als 4 cm. Dies erhöht
nicht nur die mechanische Stabilität des Griffteils sondern erleichtert
es einem Benutzer auch, das Strahlrohr am Griffteil zu halten.
-
Die
Länge des
Griffelements beträgt
vorzugsweise mindestens 10 cm. Dies ist insbesondere von Vorteil,
wenn ein erhitztes oder sehr kaltes Reinigungsmedium zum Einsatz
kommt, denn aufgrund der Länge
von mindestens 10 cm wird die Gefahr verringert, dass der Benutzer
beim Halten des Strahlrohres mit dem Rohrteil in Kontakt gelangt.
-
Günstigerweise
bildet des Griffelement einen sich konisch verjüngenden vorderen Griffbereich
aus. Die konische Verjüngung
erleichtert das Ergreifen des Griffelementes. Hierbei kann vorgesehen
sein, dass der vordere Griffbereich nach außen abstehende Rippen oder
Nocken trägt.
-
Als
vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn der vordere Griffbereich
einen Ringraum definiert, der das Rohrteil über einen Teilbereich seiner
Länge in Umfangsrichtung
umgibt. Der Ringraum kann sich ausgehend vom Anschlussteil über einen
Teilbereich des Rohrteiles erstrecken. Der Ringraum kann mit einem
thermischen Isolationsmaterial, beispielsweise mit Luft gefüllt sein.
-
Bei
einer bevorzugten Ausgestaltung bildet das Griffelement einen zylindrischen
hinteren Griffbereich aus.
-
Zur
Erhöhung
der mechanischen Stabilität des
Griffteiles ist es von Vorteil, wenn dieses doppelwandig ausgestaltet
ist.
-
Die
nachfolgende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dient
im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
-
1:
eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Strahlrohres
und
-
2:
einen Längsschnitt
des Strahlrohres aus 1.
-
In
der Zeichnung ist schematisch ein erfindungsgemäßes Strahlrohr 10 dargestellt
mit einem Griffteil 12, das ein Anschlussteil 14 umgibt.
Das Anschlussteil 14 ist mit einem Nippel ausgestaltet,
in den ein hinterer Endabschnitt 16 eines starren Rohrteiles 18 eingepresst
ist. Das Rohrteil 18 ist vorzugsweise aus Metall gefertigt,
insbesondere aus Edelstahl. In das freie Ende 20 des Rohrteiles 18 ist
eine Düse 22 eingeschraubt.
Die Düse 22 weist
hierzu ein Außengewinde
auf, das mit einem korrespondierenden Innengewinde des Rohrteiles 18 zusammenwirkt.
Die Düse 22 taucht
vollständig
in das Rohrteil 18 ein und wird von diesem in Umfangsrichtung
umgeben.
-
Das
Rohrteil 18 weist einen ersten Rohrabschnitt 24 auf,
der ausgehend vom Anschlussteil 14 geradlinig verläuft. Außerdem weist
das Rohrteil 18 einen zweiten Rohrabschnitt 26 auf,
der die Düse 22 aufnimmt
und in einem Winkel von 90° zur
Längsachse 28 des
ersten Rohrabschnittes 24 ausgerichtet ist. Ein dritter
Rohrabschnitt 30 ist kreisbogenförmig gekrümmt und verbindet den ersten
Rohrabschnitt 24 mit dem zweiten Rohrabschnitt 26.
-
Das
freie Ende 20 des Rohrteiles 18 bildet auch das
freie Ende des zweiten Rohrabschnitts 26 aus. Es ist in
einem Abstand A von maximal 60 mm zur Längsachse 28 des ersten
Rohrabschnittes 24 angeordnet.
-
Der
Durchmesser des Rohrteiles 18 beträgt über dessen gesamte Länge einschließlich des
die Düse 22 umgebenden
Bereiches maximal 10 mm bis 12 mm, in der dargestellten Ausführungsform
beträgt der
Durchmesser weniger als 9 mm.
-
Das
Griffteil 12 umfasst ein hülsenförmiges Verbindungselement 32,
das an einem vorderen Ende 33 abgekröpft ist und das Anschlussteil 14 in Umfangsrichtung
umgibt, wobei das abgekröpfte
vordere Ende 33 einen Anschlag für das nippelförmige Anschlussteil 14 ausbildet.
Das Verbindungselement 32 ist ebenso wie das Anschlussteil 14 aus
Messing hergestellt.
-
In
Ergänzung
zum Verbindungselement 32 weist das Griffteil 12 ein
doppelwandiges Griffelement 35 auf, das drehfest mit dem
Verbindungselement 32 verbunden ist und als Kunststoff-Spritzgussteil
ausgestaltet ist. Das Griffelement 35 bildet in einem vorderen,
in Längsrichtung
des Strahlrohres 10 über
das Verbindungselement 32 überstehenden Bereich einen
vorderen Griffbereich 37 aus, der sich konisch verjüngt und
außenseitig
Längsrippen 38 trägt. Außerdem bildet
das Griffelement 35 einen hinteren Griffbereich 40 aus,
der zylindrisch ausgestaltet ist. Der vordere Griffbereich 37 umgibt
einen Ringraum 42, der sich über einen Teilbereich des ersten
Rohrabschnittes 24 erstreckt und sich an das Verbindungselement 32 anschließt.
-
Das
Verbindungselement 32 weist ein Innengewinde 44 auf,
mit dessen Hilfe das Strahlrohr 10 mit einer Vorrichtung
zur Abgabe eines unter Druck stehenden Reinigungsmediums, beispielsweise
mit einer Spritzpistole eines Hochdruckreinigungsgerätes, verschraubt
werden kann. Ein von einem Dichtring 47 umgebener Anschlussbereich 46 des
Anschlussteiles 14 kann hierbei in einen komplementär ausgestalteten
Anschlussbereich der Abgabevorrichtung eintauchen zur Herstellung
einer Strömungsverbindung
zwischen der Abgabevorrichtung und dem Strahlrohr 10.
-
Mit
Hilfe des Strahlrohres 10 kann ein unter Druck stehendes
Reinigungsmedium, beispielsweise eine unter Druck stehende Reinigungsflüssigkeit,
auf einen zu reinigenden Gegenstand gerichtet werden. Da der Durchmesser
des Rohrteiles 18 über
dessen gesamte Länge,
also auch in dem die Düse 22 umgebenden
Bereich, verhältnismäßig gering
gewählt
ist, nämlich
kleiner als 9 mm, kann der zweite Rohrabschnitt 26 des
Rohrteiles 18 durch eine Öffnung einer Abdeckung hindurchgeführt werden,
die beispielsweise eine Entwässerungsrinne
abdeckt. Dies gibt die Möglichkeit,
das unter Druck stehende Reinigungsmedium durch die Öffnung der
Abdeckung der Entwässerungsrinne
hindurch unmittelbar in die Entwässerungsrinne
zu richten, um diese von Schmutz zu befreien. Das Strahlrohr 10 eignet
sich daher insbesondere zur Reinigung von Entwässerungsrinnen, die von einer
Abdeckung mit einer Vielzahl von Öffnungen abgedeckt ist, wobei
die Abdeckung zur Reinigung der Entwässerungsrinne nicht von der
Entwässerungsrinne
entfernt werden muss. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die
Entwässerungsrinne
und die Abdeckung unlösbar
miteinander verbunden sind, um einem Diebstahl oder Vandalismus vorzubeugen.
Trotz der unlösbaren
Verbindung der Abdeckung mit der Entwässerungsrinne kann die Entwässerungsrinne
mittels des Strahlrohres 10 auf einfache Wiese zuverlässig gereinigt
werden.