DE202009006618U1 - Arbeitsspindel und Werkzeugwechselvorrichtung mit einem synchron bewegten Werkzeugvorratsträger - Google Patents

Arbeitsspindel und Werkzeugwechselvorrichtung mit einem synchron bewegten Werkzeugvorratsträger Download PDF

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Abstract

Arbeitsspindel und Werkzeugwechselvorrichtung mit einem synchron bewegten Werkzeugvorratsträger, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Maschinenbett (60) ein Servomotor (11) angeordnet ist, durch den die Arbeitsspindel (13) angehoben und abgesenkt werden kann, wobei an den beiden Seiten der Arbeitsspindel (13) jeweils ein Mitnehmer (14) befestigt ist, der mit der Arbeitsspindel (13) synchron bewegt werden kann und einen planen Abschnitt (141) und einen versenkten Abschnitt (142) aufweist, die einen Höhenunterschied haben, wobei an der Vorderseite des Maschinenbetts (60) ein Werkzeuggestell (12) vorgesehen ist, an dem ein Schwenkarm (35) angelenkt ist, der eine Ausnehmung (351) besitzt, in der eine starke Schenkelfeder (38) aufgenommen ist, wobei der Schwenkarm (35) am Ende mit einem Werkzeugvorratsträger (50) verbunden ist, in dem ein Werkzeugkasten (20) vorgesehen ist, in dem eine schrittweise Dreheinrichtung (201) aufgenommen ist, wobei ein Antriebsmotor (25) über ein Abtriebsrad (26) einen Nocken (31), ein Nockenrad (27) und eine Nockenachse (28) drehantreiben kann, wobei an der...

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Arbeitsspindel und eine Werkzeugwechselvorrichtung mit einem synchron bewegten Werkzeugvorratsträger, wobei am Werkzeuggestell ein Schwenkarm angelenkt ist, der eine Ausnehmung besitzt, in der eine starke Schenkelfeder aufgenommen ist, die von dem Gelenkbolzen durchdrungen und mit einer Schraube in der Ausnehmung befestigt ist, wodurch der Werkzeugkasten, der mit dem Schwenkarm verbunden ist, die Rollen, die an den seitlichen Verstellern angelenkt sind und die Werkzeugaufnahme des Werkzeugkastens eine Schwankung vermeiden können, wenn die Rollen entlang den planen Abschnitten und den versenkten Abschnitten der Mitnehmer an den beiden Seiten der Arbeits spindel rollen. Zudem wird beim Werkzeugaustausch ein Herunterfallen oder Ausschleudern des Werkzeugs vermieden, da das Werkzeug von einem Werkzeuggreifer festgegriffen wird. Daher kann der Werkzeugvorratsträger synchron bewegt und der Werkzeugaustausch schnell durchgeführt werden.
  • Stand der Technik
  • Die herkömmliche Werkzeugwechselvorrichtung der Werkzeugmaschine mit z. B. einem kegelförmigen Werkzeugvorratsträger verwendet einen Zylinder, um die Werkzeugaufnahme in die Werkzeugaustauschposition zu bewegen. Wenn das ausgewählte Werkzeug die Werkzeugaustauschposition erreicht, wird es gelöst. Anschließend wird die Arbeitsspindel abgesenkt, um sie mit dem Werkzeug zu verbinden. Danach wird die Werkzeugaufnahme zurückbewegt und beginnt die Arbeitsspindel die Bearbeitung. Bei dieser Werkzeugwechselvorrichtung dauert der Werkzeugaustausch ca. 9 Sekunken. Zudem kann das Werkzeug beim Werkzeugaustausch herunterfallen. Bei der Werkzeugwechselvorrichtung mit einem Roboterarm muß die Position des Werkzeugs und der Arbeitsspindel korrigiert werden. Danach wird das Werkzeug der Arbeitsspindel von dem Roboterarm gelöst, gezogen und um 180° gedreht, um das Werkzeug von der Arbeitsspindel zu trennen. Nach dem Werkzeugaustausch bringt der Roboterarm die Arbeitsspindel in die Bearbeitungsposition. Diese Werkzeugwechselvorrichtung weist einen komplizierten Aufbau auf, so dass die Herstellungskosten hoch sind. Zudem kann das Werkzeug beim Werkzeugaustausch herunterfallen oder ausgeschleudert werden.
  • Aus diesem Grund hat der Erfinder in Anbetracht der Nachteile herkömmlicher Lösungen, basierend auf langjähriger Erfahrung in diesem Bereich, nach langem Studium, zahl reichen Versuchen und unentwegten Verbesserungen die vorliegende Erfindung entwickelt.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Arbeitsspindel und eine Werkzeugwechselvorrichtung mit einem synchron bewegten Werkzeugvorratsträger zu schaffen, wobei auf dem Maschinenbett ein Servomotor angeordnet ist, durch den die Arbeitsspindel angehoben und abgesenkt werden kann, wobei an den beiden Seiten der Arbeitsspindel jeweils ein Mitnehmer befestigt ist, der mit der Arbeitsspindel synchron bewegt werden kann und einen planen Abschnitt und einen versenkten Abschnitt aufweist, die einen Höhenunterschied haben, wodurch ein Schwenkarm von der Rückstellkraft einer starke Schenkelfeder nach unten gedreht werden kann, der an den beiden Seiten jeweils ein Lager besitzt, so dass der Schwenkarm reibunglos gedreht werden und eine Schwankung vermeiden kann.
  • An der Vorderseite des Maschinenbetts ist ein Werkzeuggestell vorgesehen, an dem der Schwenkarm angelenkt ist, der eine Ausnehmung besitzt, in der die starke Schenkelfeder aufgenommen ist, die von dem Gelenkbolzen durchdrungen und mit einer Schraube in der Ausnehmung befestigt ist. Durch die starke Schenkelfeder können der Werkzeugkasten, der mit dem Schwenkarm verbunden ist, die Rollen, die an den seitlichen Verstellern angelenkt sind und die Werkzeugaufnahme des Werkzeugkastens eine Schwankung vermeiden, wenn die Rollen entlang den planen Abschnitten und den versenkten Abschnitten der Mitnehmer rollen. Der Schwenkarm ist am Ende mit dem Werkzeugvorratsträger verbunden, in dem das Werkzeugkasten angeordnet ist. In dem Werkzeugkasten ist eine schrittweise Dreheinrichtung vorgesehen. Ein Antriebs motor kann über ein Abtriebsrad einen Nocken, ein Nockenrad und eine Nockenachse drehantreiben. An der Nockenachse sind ein Signalsensor und ein Schalter vorgesehen, durch die der Nocken einen Winkelteiler drehantreiben kann, wodurch die Werkzeugaufnahme gedreht wird, so dass die Werkzeuge gewählt werden können. Nachdem ein Werkzeug ausgewählt und die Arbeitsspindel mit dem ausgewählten Werkzeug verbunden wird, wird ein Stößel gegen eine Befestigungsstange eines Werkzeuggreifers gedrückt, so dass das Werkzeug gelöst wird. Die Werkzeugaufnahme, die mit dem Werkzeugkasten verbunden ist, wird über den Nocken von dem Antriebsmotor gedreht. Wenn der Servomotor die Arbeitsspindel und die Mitnehmer synchron bewegt, rollen die Rollen, die an den seltlichen Verstellern angelenkt sind, entlang den Mitnehmern. An der Umfangsseite der Werkzeugaufnahme sind Werkzeuggreifer für die Werkzeuge vorgesehen. Die Werkzeuggreifer weisen jeweils eine Befestigungsstange und eine Feder auf. Durch den Stößel kann der Werkzeuggreifer das Werkzeug lösen oder festgreifen, so dass beim Werkzeugaustausch ein Herunterfallen oder Ausschleudern des Werkzeugs vermieden wird.
  • Beim Werkzeugaustausch der Arbeitsspindel ist zunächst der Werkzeuggreifer der Werkzeugaufnahme unbeladet. Durch den Servomotor werden die Arbeitsspindel und die Mitnehmer angehoben, wodurch die Rollen von den planenen Abschnitten auf die versenkten Abschnitte der Mitnehmer rollen. Durch den Höhenunterschied der planenen Abschnitte und der versenkten Abschnitte wird der Schwenkarm von der starken Schenkelfeder nach unten gedreht, wodurch der Werkzeuggreifer der Werkzeugaufnahme das auszutauschende Werkzeug festgreift. Nachdem der Werkzeuggreifer der Werkzeugaufnahme das auszutauschende Werkzeug festgreift, wird die Arbeitsspindel angehoben, um sie von dem auszutauschenden Werkzeug zu trennen. Danach kann die Werkzeugaufnahme von der schrittweisen Dreheinrichtung gedreht, wodurch ein Werkzeug von dem Werkzeugvorratsträger ausgewählt werden kann. Nachdem ein Werkzeug ausgewählt wird, wird die Arbeitsspindel von dem Servomotor abgesenkt, damit die Arbeitsspindel mit dem ausgewählten Werkzeug verbunden wird. Nachdem die Arbeitsspindel mit dem ausgewählten Werkzeug verbunden wird, wird die Befestigungsstange des Werkzeuggreifers von dem Stößel gedrückt, wodurch der Werkzeuggreifer das Werkzeug löst. Danach wird die Arbeitsspindel von dem Servomotor weiter bis die Bearbeitungsposition bewegt, wobei die Rollen von den versenkten Abschnitten auf die planen Abschnitte der Mitnehmer rollen. Dadurch ist der Werkzeuggreifer der Werkzeugaufnahme entladet. Daher kann beim Werkzeugaustausch der Arbeitsspindel durch die starke Schenkelfeder des Schwenkarms eine Schwankung des Werkzeugvorratsträgers vermieden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 eine schematische Darstellung des herkömmlichen kegelförmigen Werkzeugvorratsträgers,
  • 2 eine schematische Darstellung der Werkzeugwechselvorrichtung mit einem Roboterarm,
  • 3 eine perspektivische Darstellung der Erfindung,
  • 4 eine Darstellung der schrittweisen Dreheinrichtung,
  • 5 eine Darstellung der starken Schenkelfeder,
  • 6 eine Seitenansicht der Erfindung,
  • 7 eine Darstellung der Erfindung, wobei der Werkzeuggreifer unbeladet ist,
  • 8 eine Darstellung der Erfindung, wobei das Werkzeug von dem Werkzeuggreifer festgegriffen wird,
  • 9 eine Darstellung der Erfindung, wobei das Werkzeug von der Arbeitsspindel getrennt und aus dem Werkzeugvorratsträger ein Werkzeug ausgewählt wird,
  • 10 eine Darstellung der Erfindung, wobei die Arbeitsspindel mit dem ausgewählten Werkzeug verbunden wird,
  • 11 eine Darstellung des Werkzeuggreifers.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung
  • Wie aus den 1 und 11 ersichtlich ist, ist auf dem Maschinenbett (60) ein Servomotor (11) angeordnet, durch den die Arbeitsspindel (13) angehoben und abgesenkt werden kann. An den beiden Seiten der Arbeitsspindel (13) ist jeweils ein Mitnehmer (14) befestigt, der mit der Arbeitsspindel (13) synchron bewegt werden kann. Die Mitnehmer (14) weisen jeweils einen planen Abschnitt (141) und einen versenkten Abschnitt (142) auf, die einen Höhenunterschied haben. Entlang den Mitnehmern (14) rollen die Rollen (24). Dabei kann ein Schwenkarm (35) durch den Unterunterschied der Mitnehmer (14) von der Rückstellkraft einer starken Schenkelfeder (38) nach unten gedreht werden, so das der Werkzeugvorratsträger (50) schnell synchron bewegt werden kann. An den beiden Seiten des Schwenkarms (35) ist jeweils ein Lager (40) vorgesehen, wodurch der Schwenkarm (35) reibunglos gedreht werden und eine Schwankung vermeiden kann.
  • An der Vorderseite des Maschinenbetts (60) ist ein Werkzeuggestell (12) vorgesehen, das einen Gelenkteil (36) aufweist, an dem der Schwenkarm (35) angelenkt ist. Der Schwenkarm (35) besitzt eine Ausnehmung (351), in der eine starke Schenkelfeder (38) aufgenommen ist, die von dem Gelenkbolzen (37) durchdrungen und mit einer Schraube (39) in der Ausnehmung befestigt ist. Durch die starke Schenkelfe der (38) können der Werkzeugkasten (20), der mit dem Schwenkarm (35) verbunden ist, die Rollen (24), die an den seitlichen Verstellern (23) angelenkt sind und die Werkzeugaufnahme (33) des Werkzeugkastens (20) eine Schwankung vermeiden, wenn die Rollen (24) entlang den planen Abschnitten (141) und den versenkten Abschnitten (142) der Mitnehmer (14) rollen. Der Schwenkarm (35) ist am Ende mit dem Werkzeugvorratsträger (50) verbunden, in dem das Werkzeugkasten (20) angeordnet ist. In dem Werkzeugkasten (20) ist eine schrittweise Dreheinrichtung (201) vorgesehen. Ein Antriebsmotor (25) kann über ein Abtriebsrad (26) einen Nocken (31), ein Nockenrad (27) und eine Nockenachse (28) drehantreiben. An der Nockenachse (28) sind ein Signalsensor (30) und ein Schalter (29) vorgesehen, durch die der Nocken (31) einen Winkelteiler (32) drehantreiben kann, wodurch die Werkzeugaufnahme (33) gedreht wird, so dass die Werkzeuge gewählt werden können. Nachdem ein Werkzeug ausgewählt und die Arbeitsspindel (13) mit dem ausgewählten Werkzeug verbunden wird, wird ein Stößel (17) gegen eine Befestigungsstange (16) eines Werkzeuggreifers (15) gedrückt, so dass das Werkzeug gelöst wird. Die Werkzeugaufnahme (33), die mit dem Werkzeugkasten (20) verbunden ist, wird über den Nocken (31) von dem Antriebsmotor (25) gedreht. Wenn der Servomotor (11) die Arbeitsspindel (13) und die Mitnehmer (14) synchron bewegt, rollen die Rollen (24), die an den seitlichen Verstellern (23) angelenkt sind, entlang den Mitnehmern (14). An der Umfangsseite der Werkzeugaufnahme (33) sind Werkzeuggreifer (16) für die Werkzeuge (19) vorgesehen. Die Werkzeuggreifer (16) weisen jeweils eine Befestigungsstange (16) und eine Feder (18) auf. Durch den Stößel (17) kann der Werkzeuggreifer das Werkzeug lösen oder festgreifen, so dass beim Werkzeugaustausch ein Herunterfallen oder Ausschleudern des Werkzeugs vermieden wird.
  • Beim Werkzeugaustausch der Arbeitsspindel (13), wie es in 7 dargestellt ist, ist zunächst der Werkzeuggreifer (15) der Werkzeugaufnahme (33) unbeladet. Durch den Servomotor (11) werden die Arbeitsspindel (13) und die Mitnehmer (14) angehoben, wodurch die Rollen (24) von den planenen Abschnitten (141) auf die versenkten Abschnitte (142) der Mitnehmer (14) rollen, wie es in 8 dargestellt ist. Durch den Höhenunterschied der planenen Abschnitte (141) und der versenkten Abschnitte (142) wird der Schwenkarm (35) von der starken Schenkelfeder (38) nach unten gedreht, wodurch der Werkzeuggreifer (15) der Werkzeugaufnahme (33) das auszutauschende Werkzeug (19) festgreift.
  • Nachdem der Werkzeuggreifer (15) der Werkzeugaufnahme (33) das auszutauschende Werkzeug (19) festgreift, wird die Arbeitsspindel (13) angehoben, um sie von dem auszutauschenden Werkzeug (19) zu trennen, wie es in 9 dargestellt ist. Danach kann die Werkzeugaufnahme (33) von der schrittweisen Dreheinrichtung (201) gedreht, wodurch ein Werkzeug von dem Werkzeugvorratsträger (50) ausgewählt werden kann.
  • Nachdem ein Werkzeug ausgewählt wird, wird die Arbeitsspindel (13) von dem Servomotor (11) abgesenkt, wie es in 10 dargestellt ist, damit die Arbeitsspindel (13) mit dem ausgewählten Werkzeug verbunden wird.
  • Nachdem die Arbeitsspindel (13) mit dem ausgewählten Werkzeug verbunden wird, wird die Befestigungsstange (16) des Werkzeuggreifers (15) von dem Stößel (17) gedrückt, wodurch der Werkzeuggreifer (16) das Werkzeug (19) löst. Danach wird die Arbeitsspindel (16) von dem Servomotor (11) weiter bis die Bearbeitungsposition bewegt, wobei die Rollen (24) von den versenkten Abschnitten (142) auf die planen Abschnitte (141) der Mitnehmer (14) rollen. Dadurch ist der Werkzeuggreifer (15) der Werkzeugaufnahme (33) entladet. Daher kann beim Werkzeugaustausch der Arbeitsspindel (13) durch die starke Schenkelfeder (38) des Schwenkarms (35) eine Schwankung des Werkzeugvorratsträgers (50) vermieden.

Claims (6)

  1. Arbeitsspindel und Werkzeugwechselvorrichtung mit einem synchron bewegten Werkzeugvorratsträger, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Maschinenbett (60) ein Servomotor (11) angeordnet ist, durch den die Arbeitsspindel (13) angehoben und abgesenkt werden kann, wobei an den beiden Seiten der Arbeitsspindel (13) jeweils ein Mitnehmer (14) befestigt ist, der mit der Arbeitsspindel (13) synchron bewegt werden kann und einen planen Abschnitt (141) und einen versenkten Abschnitt (142) aufweist, die einen Höhenunterschied haben, wobei an der Vorderseite des Maschinenbetts (60) ein Werkzeuggestell (12) vorgesehen ist, an dem ein Schwenkarm (35) angelenkt ist, der eine Ausnehmung (351) besitzt, in der eine starke Schenkelfeder (38) aufgenommen ist, wobei der Schwenkarm (35) am Ende mit einem Werkzeugvorratsträger (50) verbunden ist, in dem ein Werkzeugkasten (20) vorgesehen ist, in dem eine schrittweise Dreheinrichtung (201) aufgenommen ist, wobei ein Antriebsmotor (25) über ein Abtriebsrad (26) einen Nocken (31), ein Nockenrad (27) und eine Nockenachse (28) drehantreiben kann, wobei an der Nockenachse (28) ein Signalsensor (30) und ein Schalter (29) vorgesehen sind, wobei die Werkzeugaufnahme (33), die mit dem Werkzeugkasten (20) verbunden ist, über den Nocken (31) von dem Antriebsmotor (25) gedreht werden kann, wobei wenn der Servomotor (11) die Arbeitsspindel (13) und die Mitnehmer (14) synchron bewegt, die Rollen (24), die an den seitlichen Verstellern (23) angelenkt sind, entlang den Mitnehmern (14) rollen, und wobei an der Umfangsseite der Werkzeugaufnahme (33) Werkzeuggreifer (16) für die Werkzeuge (19) vorgesehen sind, wodurch der Werkzeugaustausch schnell durchgeführt werden kann.
  2. Arbeitsspindel und Werkzeugwechselvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch den Signalsensor (30) und den Schalter (29) der Nocken (31) einen Winkelteiler (32) drehantreiben kann, wodurch die Werkzeugaufnahme (33) gedreht wird, so dass die Werkzeuge gewählt werden können, wobei nachdem ein Werkzeug ausgewählt und die Arbeitsspindel (13) mit dem ausgewählten Werkzeug verbunden wird, ein Stößel (17) gegen eine Befestigungsstange (16) eines Werkzeuggreifers (15) gedrückt wird, so dass das Werkzeug gelöst wird.
  3. Arbeitsspindel und Werkzeugwechselvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeuggreifer (16) jeweils eine Befestigungsstange (16) und eine Feder (18) aufweisen und durch den Stößel (17) das Werkzeug lösen oder festgreifen können, wodurch beim Werkzeugaustausch ein Herunterfallen oder Ausschleudern des Werkzeugs vermieden wird.
  4. Arbeitsspindel und Werkzeugwechselvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die starke Schenkelfeder (38) in der Ausnehmung (351) des Schwenkarms (35) von einem Gelenkbolzen (37) durchdrungen und mit einer Schraube (39) in der Ausnehmung befestigt ist.
  5. Arbeitsspindel und Werkzeugwechselvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch die starke Schenkelfeder (38) der Werkzeugkasten (20), der mit dem Schwenkarm (35) verbunden ist, die Rollen (24), die an den seitlichen Verstellern (23) angelenkt sind, und die Werkzeugaufnahme (33) des Werkzeugkastens (20) eine Schwankung vermeiden können, wenn die Rollen (24) entlang den planen Abschnitten (141) und den versenkten Abschnitten (142) der Mitnehmer (14) rollen.
  6. Arbeitsspindel und Werkzeugwechselvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch den Höhenunterschied der planenen Abschnitte (141) und der versenkten Abschnitte (142) der Mitnehmter (14) der Schwenkarm (35) von der starken Schenkelfeder (38) nach unten gedreht wird, wodurch der Werkzeugvorratsträger (50) synchron bewegt wird, so dass das Werkzeug schnell ausgtauscht werden kann.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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