DE202009006420U1 - Vorrichtung zum Ausgeben von Plastikdeckeln vollautomatisch - Google Patents

Vorrichtung zum Ausgeben von Plastikdeckeln vollautomatisch Download PDF

Info

Publication number
DE202009006420U1
DE202009006420U1 DE202009006420U DE202009006420U DE202009006420U1 DE 202009006420 U1 DE202009006420 U1 DE 202009006420U1 DE 202009006420 U DE202009006420 U DE 202009006420U DE 202009006420 U DE202009006420 U DE 202009006420U DE 202009006420 U1 DE202009006420 U1 DE 202009006420U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lid
fully automatic
automatic cup
dispensing device
cup lid
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202009006420U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE202009006420U priority Critical patent/DE202009006420U1/de
Publication of DE202009006420U1 publication Critical patent/DE202009006420U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F1/00Racks for dispensing merchandise; Containers for dispensing merchandise
    • A47F1/04Racks or containers with arrangements for dispensing articles, e.g. by means of gravity or springs
    • A47F1/06Racks or containers with arrangements for dispensing articles, e.g. by means of gravity or springs dispensing from top
    • A47F1/065Racks or containers with arrangements for dispensing articles, e.g. by means of gravity or springs dispensing from top for nested articles, e.g. cups, cones
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F11/00Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
    • G07F11/02Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines
    • G07F11/04Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines in which magazines the articles are stored one vertically above the other
    • G07F11/16Delivery means
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F11/00Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
    • G07F11/02Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines
    • G07F11/04Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines in which magazines the articles are stored one vertically above the other
    • G07F11/14Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines in which magazines the articles are stored one vertically above the other with means for raising the stack of articles to permit delivery of the topmost

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Beverage Vending Machines With Cups, And Gas Or Electricity Vending Machines (AREA)

Abstract

Vollautomatische Becherdeckelspendeeinrichtung zum Ausgeben von aus Plastik bestehenden Deckeln (6) zum manuellen Verschließen von dazu passenden Getränkebechern, umfassend eine automatische Fördereinrichtung zum Ausgeben jeweils eines Deckels (6), dadurch gekennzeichnet, dass die Deckel (6) gemischt mit der Öffnung nach oben oder unten in Vorratsröhren (8) des Vorratsmagazins (1) eingefüllt sind.

Description

  • Die Neuerung betrifft einen vollautomatischen Becherdeckelspender gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Es sind seit langem Automaten für die Zubereitung und Ausgabe von kalten und heißen Getränken im Einsatz. Der Konsument wählt nach Geldeinwurf ein Getränk aus, die frisch zubereiteten Getränke werden in Getränkebecher abgefüllt, die der Automat ausgibt. Anschließend wird von dem Kunden der gefüllte Becher entnommen. Der Nachteil dabei liegt darin, dass der Becher offen ist und das Getränk schlecht transportiert werden kann, oder verschüttet wird, oder Fremdkörper in das Getränk fallen können und das heiße Getränk sich schnell abkühlt beziehungsweise bei einem kalten Getränk sich erwärmt. Ein Deckel auf dem Becher würde das Getränk während der Dauer des Verzehres vor dem Vorgenannten nachhaltig schützen.
  • Um die vorgenannten Nachteile auszuschließen ist es zum Vorteil den Getränkebecher mit einem passenden Deckel, der eine Sauglippe besitzt, fest und dicht durch Aufstülpen zu verschließen. Die bisher auf dem Markt befindlichen Automaten besitzen keine Deckelspendevorrichtung. Deshalb soll diese Vorrichtung, die modular aufgebaut ist, dazu dienen die Neuerung an bisherige und zukünftige Automaten anzukoppeln oder auch zu integrieren um damit den Vorteil zu liefern, dass der ausgegebene Becher verschlossen werden kann und das Getränk geschützt wird.
  • Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde die Nachteile von nicht verschlossenen Bechern zu beseitigen und Automaten mit einer speziellen Deckelausgabevorrichtung auszurüsten, die Deckel unterschiedlicher Größen und Abstände zueinander ohne Justier- und Einstellarbeiten ausgeben kann.
  • Diese Aufgabe wird in erfindungsgemäßer Weise durch eine automatische Becherdeckelspendevorrichtung gelöst, indem diese eine beliebige Anzahl von Vorratsröhren besitzt um die Plastikdeckel, die ineinander gestapelt von verschiedenen Hersteller geliefert werden können, auch gemischt in den Vorratsröhren zu speichern. Dabei ist der Abstand der Deckel zueinander im Stapel von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich. Bei der Erfindungsweise ist bei der Vorrichtung der Abstand der Deckel zu einander unbedeutend. Ebenfalls hat ein unterschiedlicher Durchmesser der Deckel untereinander keinen nachteiligen Einfluß auf die Vorrichtung in Bezug auf Vereinzelung und funktionssicherer Ausgabe. Daraus ergibt sich ein erfindungsgemäßer Vorteil, dass es keiner Justierung der Deckelvereinzelung bedarf, wenn auf Deckel mit unterschiedlichen Durchmessern gewechselt werden soll, oder wenn Deckel mit unterschiedlichen Abständen eingefüllt werden. Es liegt lediglich in der Verantwortung des Servicepersonals die passenden Deckel zu den abzufüllenden Bechern in die Vorratsröhren der Vorrichtung einzufüllen. Der Vorteil der Vorrichtung liegt darin begründet, dass es zu keiner Störung kommt, wenn Deckel verschiedener Hersteller die unterschiedliche Formen und Abstände besitzen eingefüllt werden. Der Durchmesser der Deckel ist lediglich durch den Durchmesser der Vorratsröhren beschränkt, somit arbeitet die Ausgabevorrichtung unabhängig vom Deckeldurchmesser, von den Deckelabständen zueinander und von der Form des Deckels. Dabei sollte lediglich der Innenbereich des Deckels eine plane Fläche aufweisen.
  • Die automatische vereinzelte Deckelausgabe basiert vorzugsweise darauf, dass die Becherdeckel in das Vorratskabinett, das aus einer Anordnung beliebig vieler Vorratsröhren bestehen kann, gefüllt werden.
  • Dabei ist es gegenüber bisheriger Technik unabhängig, ob die Deckel mit ihrer unteren oder oberen Seite nach oben zeigend in das Röhrenmagazin eingegeben werden.
  • Nachdem die Vorrichtung aufgefüllt worden ist, startet die Steuerungselektronik und überprüft alle relevanten Funktionsparameter, werden keine Fehlermeldungen an die Steuerelektronik geliefert so meldet die Steuerung „Abgabebereit”.
  • Dem Vorratsmagazin, ist eine beliebige Anzahl an Vorratsröhren zugeordnet, die drehbar über einer Grundplatte angeordnet sind und weist neben den Vorratsröhren einen Ausgabeschacht auf.
  • Unter jeder über einer Grundplatte angeordneter Vorratsröhre befindet sich im Boden ein Ausschnitt durch den sich die Liftplattform bewegen kann. Das Magazin dreht sich in die Ausgabeposition. Dadurch wird in dieser Position die jeweilige Vorratsröhre zur Ausgaberöhre. Durch den Ausschnitt in der Grundplatte fährt eine angeordnete Liftplatte vertikal auf und ab um den gesamten Deckelstapel der sich in der Ausgaberöhre befindet soweit nach oben zu transportieren, bis der obere Deckel des in der Ausgaberöhre befindlichen Deckelstapels die oberste Position für die Entnahme erreicht hat.
  • Dem Ausgabeschacht ist ein Höhenkontrollsensor zugeordnet der über die Steuerung kontrolliert, dass der obere Deckel des Becherstapels exakt in die Entnahmeposition stufenlos gefahren wird.
  • Die Liftplattform ist mittels eines Spindelantriebs und mittels eines Stellmotors nach oben oder unten fahrbar, dabei werden die entsprechenden Positionen über Sensoren bestimmt und mittels einer Software in der Steuerung aktiviert.
  • Über der Entnahmeposition des Ausgabeschachtes ist seitlich ein Schwenkarm angeordnet, der sich horizontal vorzugsweise um ca. 90° bewegt.
  • Dieser Schwenkarm wird wiederum über einen Getriebemotor angetrieben. Dieser wird über Sensoren und die Software der Steuerung bewegt.
  • Auf der horizontalen Verlängerung des Steuerarmes ist, mittels einer Achse, ein vertikal beweglicher Schwenkwarm angeordnet, der sich vertikal aus seiner horizontalen Achse vorzugsweise um ca. 30° oder mehr noch oben bewegt.
  • In der Spitze dieses Kopfes ist ein Saugrohr mit einem Durchmesser von vorzugsweise 20 mm angeordnet, das wiederum senkrecht über dem oberen Deckel steht.
  • Das Kopfstück wird mittels eines Zugmagneten oder elektrischen Stellmotors nach oben oder unten bewegt. In Ruheposition wird das Kopfstück um ca. 30° Grad aus der horizontalen Achse nach oben geschwenkt. Soll durch Kommando ein Deckel entnommen werden, so schwenkt das Kopfteil in die horizontale Position, sodass das Mundteil des Saugrohres unmittelbar über dem Deckel anhält. Parallel zu diesem Vorgang startet ein zugeordneter Gebläsemotor dessen Saugseite mittels Schlauch an dem Saugrohr angeschlossen ist, dadurch entsteht in dem Mundteil ein Unterdruck womit an dem Mundteil des Saugrohres ein Saugeffekt entsteht. Dadurch wird der obere Deckel in Richtung Mundstück angesaugt und von dem Stapel durch Ansaugen entnommen. Das Anheben des Deckels wird über einen Sensor kontrolliert und ein entsprechendes Kommando an die Steuerung gegeben, diese wiederum aktiviert den Zugmagneten oder Stellmotor um das Kopfstück um ca. 30° aus der horizontalen Achse nach oben zu schwenken.
  • Danach wird durch Befehl der horizontale Steuerarm zur Seite geschwenkt und der Deckel wird von der Ausgaberöhre zu dem Fallschacht, der über dem Entnahmefach angeordnet ist, transportiert. Über diesem Fallschacht wird der Gebläsemotor gestoppt, wobei sich der Unterdruck im Saugrohr abbaut und der Deckel sich selbständig vom Mundteil löst und in das Entnahmefach fällt. Dort wird der Deckel von dem Kunden entnommen und manuell auf den Becher dichtend gestülpt.
  • Der am oberen Rand der Ausgaberöhre angeordnete Sensor stellt nun fest, dass ein Deckel entnommen worden ist, daraufhin wird über die Steuerungselektronik der Stellmotor für den Lift aktiviert womit der Liftplattform nach oben bewegt wird und zwar solange bis der Höhenkontrollsensor an dem Ausgabeschacht feststellt, dass der nächste Deckel in die Entnahmeposition gefahren worden ist.
  • Danach kann der nächste Entnahmeprozess gestartet werden. Dies kann so oft geschehen bis ein weiterer Sensor für die Füllstandskontrolle feststellt und meldet, dass der letzte Deckel aus der Ausgaberöhre entnommen worden ist.
  • Dieser Kontrollsensor gibt ein entsprechendes Signal an die Steuerung. Daraufhin wird der Stellmotor der Spindel für den Lift aktiviert und der Lift fährt nach unten und zwar solange bis die Liftplattform unterhalb der Bodenöffnung der Grundplatte der Ausgaberöhre gefahren ist.
  • Danach wird über die Steuerung ein weiterer Stellmotor aktiviert, der das Vorratsmagazin so lange rechts oder links herum dreht, bis die nächste volle Vorratsröhre in die Ausgabeposition gefahren worden ist. Danach wird die Liftplattform durch den Antriebsmotor nach oben gefahren und erreicht den unteren Teil des Deckelstapels und bewegt diesen wiederum so lange nach oben, bis der obere Sensor wiederum feststellt, dass der obere Deckel sich in der passenden Entnahmeposition befindet. Daraufhin kann ein neuer Ausgabezyklus mit dem Kauf eines neuen Getränkes starten und zwar solange bis der letzte Deckel ausgegeben worden ist beziehungsweise der Füllstandssensor eine ununterbrochene Meldung von wenigstens 20 Sekunden an die Steuerung liefert. Daraus entnimmt die Steuerung, dass das gesamte Magazin leer ist und das Signal sagt „Magazin leer” woraufhin die Abgabefunktion bis zum wieder Befüllen gestoppt wird.
  • Die Funktionsweise der Erfindung wird nachfolgend anhand der Figuren erläutert:
  • Die 1 zeigt schematisch die Deckelspendevorrichtung in ihrer Gesamtheit und mit verschiedenen Komponenten. Dabei ist das Vorratsmagazin (1), der Lift (2), der Entnahmearm (3), der Fallschacht (4) mit Entnahmefach (23), die elektronische Steuerung (5), der Saugmotor 20 und der Getränkeautomat (17) in ihrer Zuordnung zueinander dargestellt.
  • Die 2 zeigt das Vorratsmagazin mit Vorratsröhren und Ausgabefach als Draufsicht.
  • Die 3 zeigt als Beispiel einen Deckel und einen Deckelstapel.
  • Die Deckel (6) beziehungsweise der Deckelstapel (26) nach (3) werden durch die langen Schlitze (7) nach 2 in die Vorratsröhren (8) des Vorratsmagazins (1) eingefüllt. Durch das Signal des Sensors (25) an die elektronische Steuerung (5), dass keine Deckel mehr im Ausgabeschacht vorhanden sind, ist die Liftplattform (9) über den Schrittmotor (10) gegen den Uhrzeigersinn drehend in die untere Position (11) nach der Abgabe des letzten Deckels gefahren worden. Durch die eingefüllten Deckel im Ausgabeschacht (13) wird der Füllstandssensor (25) unterbrochen und der Steuerung (5) gemeldet Deckel (6) vorhanden. Nachdem der Einfüllprozess der Deckel in die Vorratsröhren ((8) und der Ausgaberöhre (13) abgeschlossen worden ist, wird die Schutztür geschlossen und der Türschalter (14) geschlossen. Dadurch wird der Stromkreis des elektronischen Steuerung geschlossen und die Steuerung erhält von dem Sensor (25) das Signal Deckel verfügbar in der Ausgaberöhre (13).
  • Die elektronische Steuerung (5) gibt daraufhin einen Impuls an den Schrittmotor (10) der daraufhin die Spindel (15) im Uhrzeigersinn drehend die Liftplattform (9) nach oben bewegt. Dadurch wird der Deckelstapel (26) nach oben bewegt und zwar solange bis der obere Deckel (6) den Sensor (12) unterbricht und daraufhin der Schrittmotor (10) gestoppt wird.
  • Jetzt wird der Schrittmotor (16) durch die elektrische Steuerung (5) aktiviert und zwar solange bis der Entnahmearm (3) sich über der Mitte des Ausgabeschachtes ((13) befindet.
  • Wenn nun an dem Getränkeautomaten (17) ein Verkaufsimpuls ausgelost wird, so geht an die elektrische Steuerung (5) ein Signal, das veranlasst, dass der Schrittmotor (18) den Entnahmekopf (19) um ca. 30° nach unten schwenkt, sodass das Mundstück (21) des Entnahmekopfes (19) unmittelbar über dem Deckel (6) zum Stehen kommt. Parallel zu diesem Prozess erhält der Saugmotor (20) von der elektrischen Steuerung (5) einen Impuls und startet. Dadurch wird in der Schlauchleitung (22) Unterdruck erzeugt, der bewirkt, dass der Deckel (6) über das Mundstück (21) angesaugt wird. Der Abstandssensor (27) meldet an die elektrische Steuerung (5), dass der Deckel (6) ordnungsgemäß angesaugt worden ist und sich in Position befindet. Daraufhin geht ein Impuls von der elektrischen Steuerung (5) an den Schrittmotor (18) der den Entnahmekopf (19) mit dem angesaugten Deckel (6) um ca. 30 Grad aus der horizontalen Position nach oben schwenkt, dadurch wird der Deckel (6) von dem Stapel (26) gelöst. Daraufhin geht ein Impuls von der Steuerung (5) an den Schrittmotor (16) der den Schwenkarm (3) in Pfeilrichtung um ca. 120° dreht. An dieser Position gibt die elektrische Steuereinheit (5) einen Impuls an den Saugmotor (20) und dieser stoppt den Saugprozess und der Deckel (6) löst sich von dem Mundstück und fällt durch Schwerkraft über den Fallschacht (4) in die Entnahme (23), wo der Kunde den Deckel (6) entnimmt und manuell auf den Getränkebecher stülpt. Voraussetzung ist, dass immer die Deckel (6) und Becher zueinander passend sind.
  • Der Sensor (12) ist durch den entnommen Deckel (6) nicht mehr unterbrochen und gibt ein Signal an die elektrische Steuerung (5). Daraufhin gibt diese ein Signal an den Schrittmotor (10) und dieser bewegt die Liftplattform (9) nach oben und mit ihr den Becherstapel und zwar so lange bis der Sensor (12) wieder unterbrochen wird ausgelöst durch den oberen Deckel (6) der in den Tastbereich des Sensors (12) gefahren wird.
  • Ist nun der letzte Deckel (6) aus dem Ausgabeschacht (13) entnommen worden, so gibt der Sensor (25) ein Signal an die elektrische Steuerung (5). Dadurch wird gemeldet an die elektrische Steuerung (5) dass der Ausgabeschacht (13) leer ist und die elektrische Steuerung (5) gibt einen Impuls an den Schrittmotor (10) und dieser dreht die Spindel (15) gegen den Uhrzeigersinn und damit die Liftplattform in die unterste Stellung. Ist diese Position erreicht, so meldet der Schrittmotor (10) dies der elektrischen Steuerung (5) und diese gibt einen Impuls an den Schrittmotor (24) und dieser dreht im Uhrzeigersinn oder je nach Einstellung auch gegen den Uhrzeigersinn das gesamte Vorratsmagazin (1) so lange bis der Sensor (25) unterbrochen ist, und ein Signal an die elektrische Steuerung (5) liefert, was bedeutet, dass ein voller Magazinschacht über die Ausgabeposition gefahren worden ist und dadurch wiederum der Schrittmotor (24) gestoppt wird.
  • Bleibt der Sensor (25) länger als vorzugsweise 20 Sekunden nicht unterbrochen, so registriert dies die elektrische Steuerung (5) und diese meldet an den Automaten (17), dass keine Deckel mehr vorhanden sind. Nach dem Befüllen des Magazins (1) mit Deckeln (6) und Schließen der Sicherheitstür kann wieder ein neuer Abgabezyklus starten und zwar so lange bis wieder alle Deckel (6) ausgegeben worden sind.

Claims (12)

  1. Vollautomatische Becherdeckelspendeeinrichtung zum Ausgeben von aus Plastik bestehenden Deckeln (6) zum manuellen Verschließen von dazu passenden Getränkebechern, umfassend eine automatische Fördereinrichtung zum Ausgeben jeweils eines Deckels (6), dadurch gekennzeichnet, dass die Deckel (6) gemischt mit der Öffnung nach oben oder unten in Vorratsröhren (8) des Vorratsmagazins (1) eingefüllt sind.
  2. Vollautomatische Becherdeckelspendeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorratsmagazin (1) mit Deckeln (6) unterschiedlicher Durchmesser füllbar ist.
  3. Vollautomatische Becherdeckelspendeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Saugkopf (21) vorgesehen ist.
  4. Vollautomatische Becherdeckelspendeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung die Deckel (6) von oben von dem Deckelstapel (26) aus dem Ausgabeschacht (13) entnimmt.
  5. Vollautomatische Becherdeckelspendeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung einen schwenkbaren Saugkopf (21) besitzt.
  6. Vollautomatische Becherdeckelspendeeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Saugkopf (21) mit Unterdruck (22) den Deckel (6) ansaugt.
  7. Vollautomatische Becherdeckelspendeeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Saugkopf (21) auf einem Schwenkarm (3) befindet.
  8. Vollautomatische Becherdeckelspendeeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Saugkopf (21) über den Schwenkkopf (19) um wenigstens 30° nach oben geschwenkt wird oder um mehr als 10 mm vertikal nach oben bewegt wird, um den Deckel (6) von dem Deckelstapel (26) zu entnehmen.
  9. Vollautomatische Becherdeckelspendeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung eine Liftplattform (9) besitzt, die den Deckelstapel (26) vertikal nach oben befördert damit der obere Deckel in eine Fixposition gebracht wird.
  10. Vollautomatische Becherdeckelspendeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Überwachungsmittel zur Sicherstellung, dass nur ein Deckel ausgegeben wird, wenn der Deckelstapel (26) ordnungsgemäß ist, vorgesehen sind.
  11. Vollautomatische Becherdeckelspendeeinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Überwachungsmittel keine Störung auslösen, wenn zwei Deckel (6) herstellerseitig ineinander verklemmt sind, dadurch herbeigeführt, dass der Unterdruck (22) die hinreichende Leistung besitzt auch den verklemmten Deckel (6) mit zu entnehmen.
  12. Vollautomatische Becherdeckelspendeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diese als autarke Einheit selbständig arbeitend ausgebildet ist oder anzukoppeln an Getränkeautomaten die eine Becherausgabe aufweisen, versehen mit einem Vorratsmagazin (1) in dem die auszugebenden Deckel vorgehalten werden.
DE202009006420U 2009-05-05 2009-05-05 Vorrichtung zum Ausgeben von Plastikdeckeln vollautomatisch Expired - Lifetime DE202009006420U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202009006420U DE202009006420U1 (de) 2009-05-05 2009-05-05 Vorrichtung zum Ausgeben von Plastikdeckeln vollautomatisch

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202009006420U DE202009006420U1 (de) 2009-05-05 2009-05-05 Vorrichtung zum Ausgeben von Plastikdeckeln vollautomatisch

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202009006420U1 true DE202009006420U1 (de) 2009-09-24

Family

ID=41112249

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202009006420U Expired - Lifetime DE202009006420U1 (de) 2009-05-05 2009-05-05 Vorrichtung zum Ausgeben von Plastikdeckeln vollautomatisch

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202009006420U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2016189175A1 (es) * 2015-05-25 2016-12-01 Tecnovending Cantabria S.L. Máquina expendedora de bebidas en vaso con tapa incorporada
WO2019122002A1 (de) * 2017-12-20 2019-06-27 Rud. Starcke Gmbh & Co. Kg Einrichtung zur bereitstellung von schleifblättern

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2016189175A1 (es) * 2015-05-25 2016-12-01 Tecnovending Cantabria S.L. Máquina expendedora de bebidas en vaso con tapa incorporada
WO2019122002A1 (de) * 2017-12-20 2019-06-27 Rud. Starcke Gmbh & Co. Kg Einrichtung zur bereitstellung von schleifblättern

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69824209T2 (de) Becherförderer für automatische Getränkeabgabevorrichtung
DE4016095A1 (de) Automatisiertes getraenkeherstellsystem
US8794274B2 (en) Beverage vending machine
DE202011109913U1 (de) Kaffeegetränksystem, Kaffeebohnenverpackungspatrone zur Verwendung mit diesem System, Patrone für Kaffeebohnenmaterial
DE4016093A1 (de) Deckelausgeber fuer ein automatisiertes getraenkeherstellsystem
EP1955294B1 (de) Vorrichtung zum vereinzeln von münzen
DE3236331A1 (de) Automat zum ausliefern von bechern mit frisch gemachten getraenken
WO2015113580A1 (de) Aromamodul sowie verfahren zum betrieb eines solchen aromamoduls
DE102010060731A1 (de) Getränkebereiter mit höhenverstellbarem Getränkeauslauf und Sicherheitsabschaltung
DE2425297A1 (de) Verfahren zur abfuellung von faessern und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE202009006420U1 (de) Vorrichtung zum Ausgeben von Plastikdeckeln vollautomatisch
AT151089B (de) Vorrichtung zur Ausgabe von Waren.
DE102007031638B4 (de) Deckelspendermodul, Heißgetränkeautomat mit dem Deckelspendermodul und Verfahren zur Ausgabe eines Bechers mit Heißgetränk und eines Deckels aus einem bzw. dem Heißgetränkeautomaten
DE102017131141A1 (de) Getränkekapsel-Ausgabeautomat
DE102015209146B4 (de) Kaffeevollautomat mit Reinigungsvorrichtung
DE202009011731U1 (de) Vorrichtung zum automatischen Ausgeben von Plastikdeckeln und das Vereinzeln von einem Deckelstapel
DE3536186A1 (de) Vorrichtung zur zufuehrung stabfoermiger gegenstaende, beispielsweise zigaretten, zu einer behandlungsstation o. dgl.
DE202009012803U1 (de) Vorrichtung zum automatischen Vereinzeln und Ausgeben von Plastikdeckeln aus einem Deckelstapel
DE602005004780T2 (de) Kapselladevorrichtung zur bestückung eines kapselausgabeautomaten
DE202009017483U1 (de) Vorrichtung zum automatischen Vereinzeln und Ausgeben von unterschiedlichen Getränkebechern aus Plastik und Hartpapier
DE202004007987U1 (de) Heißgetränkezubereitungsvorrichtung
DE102010052636B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Befüllen von Trinkgefäßen
AT508466B1 (de) Automatisiertes befüllungsverfahren von trinkgefässen
DE2401193A1 (de) Vorrichtung zum geordneten einbringen von schlauchbeuteln
DE102020122190A1 (de) Schwenk-Station sowie Verfahren zu ihrem Betrieb

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20091029

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20120521

R157 Lapse of ip right after 6 years