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Stand der Technik
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Die
Erfindung bezieht sich auf einen Koffer, insbesondere einen Präsentationskoffer,
mit einem Gehäuse,
einem Traggriff und einem aufklappbaren Teil, um den Koffer zu öffnen. Die
Erfindung bezieht sich ferner auf ein Schubtablett für einen
Koffer mit Fächern.
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Es
sind Koffer zum Transport von Waren und Produkten bekannt. Zum Transport
von Waren und Produkten eigenen sich auch Taschen, in die Aufbewahrungsbehälter eingelegt
werden können.
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Es
ist bekannt in flache aufklappbare Behälter, die auch eine Fächereinteilung
umfassen können,
Brillen, Schmuck, Uhren, Werkzeuge, Werbemittel, chirurgische Instrumente,
Porzellan, Besteck oder andere flache Gegenstände für den Transport und anschließende Präsentationen
unterzubringen. Solche Behälter
sind meist aus Hartkunststoff hergestellt und weisen ein Gewicht
von ca. 500 g auf. Mehrere solche Behälter werden in eine Tasche
gelegt und bilden somit eine schwere transportierbare Einheit beispielsweise
mit Präsentationsprodukten
für Präsentationen.
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Es
ist Aufgabe der Erfindung einen Koffer und ein Schubtablett der
eingangs genannten Art derart weiterzubilden, sodass eine leichte
Transporteinheit zur möglichst
kompakten und effizienten Aufnahme von möglichst vielen Gegenständen raumsparend
geschaffen wird, wobei ein schneller Zugriff auf einzelne Gegenstände aus
Fächern
realisierbar sein soll.
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Offenbarung der Erfindung
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Erfindungsgemäß wird die
Aufgabe durch den Gegenstand der Ansprüche 1 und 15 gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
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Es
ist ein Gedanke der Erfindung einen Koffer zu schaffen, der insbesondere
zu einer Standfläche,
parallele Fachteile umfasst, die eine Vielzahl von Fächern zur
Aufnahme von Schubladen ausbilden und das aufklappbare Teil an einer
Auszugsseite der Fächer
ausgebildet ist. Ein solcher Koffer bietet den Vorteil, dass eine
Vielzahl von Produkten in den Schubladen sicher geordnet und vor
Transportbeschädigungen
geschützt
aufbewahrt und transportiert werden können. Zudem können die
einzelnen Produkte in den Schubladen schnell aus der tragbaren Einheit
entnommen werden, da lediglich zwei Handgriffe notwendig sind, um
an den Inhalt der Schublade zu kommen. Dies kann im besonderen Fall
notwendig sein, um das Produkt in der Schublade schnell und sicher
zu präsentieren.
Die Handgriffe sind lediglich das aufklappbare Teil vom Koffer zuöffnen und
die Schublade herauszuziehen. Dies ist ein Vorteil der Erfindung
gegenüber
Präsentationstaschen,
gemäß dem Stand
der Technik, die einen hohen Zeitaufwand zum Ein- und Auspacken
aufgrund mehrerer Handgriffe benötigen.
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Gemäß einer
weiter bevorzugten Ausführungsform
ist das aufklappbare Teil an einer Frontfläche vertikal zur Standfläche des
Koffers ausgebildet. Somit ist der Zugang zu den Produkten und Gegenständen in
den Schubladen deutlich erleichtert, da die Schubladen parallel
zur Standfläche
herausgezogen werden können.
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Um
den Koffer besser Hand zu haben und beispielsweise bei einer Präsentation
besser in den Mittelpunkt zu stellen, umfasst der Koffer zwei aufklappbare
Teile als Flügeltüren, die
beispielsweise mit Scharnieren an Seitenkanten von Stirnflächen des
Koffers ausgebildet sind. Gemäß einer
weiter bevorzugten Ausführungsform
umfasst der Koffer Schubladen, die als Schubtabletts ausgebildet
sind. Die Schubtabletts haben den Vorteil, dass flache Produkte,
wie beispielsweise Schmuck, Uhren oder Brillen oder andere ähnliche
Gegenstände
möglichst
effizient und kompakt sowie raumsparend geschützt in den Koffer untergebracht
werden können.
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Um
noch effizienter die Gegenstände
in dem Koffer, möglichst
komprimiert, sicher und raumsparend, aufzubewahren und zu transportieren
sowie um sehr leicht an die Gegenstände in den einzelnen Fächern heranzukommen,
wenn der Koffer abgestellt ist, sind die Fächer gemäß einem Gedanken der Erfindung
faltbar, insbesondere ziehharmonikaartig, ausziehbar ausgebildet.
Die Fächer
lassen sich somit in der Höhe
für den
Transport komprimieren und werden ausgezogen, wenn der Koffer abgestellt
ist, um die einzelnen Schubladen aus den Fächern leicht mit Handgriffen
herauszuziehen beziehungsweise wieder einzuschieben und dabei die
Gegenstände
nicht zu beschädigen.
Ein weiterer, wichtiger Vorteil ist, dass die Gegenstände im komprimierten
im Koffer verpackten Zustand gegeneinander aufgrund der komprimierten
Fächer
gesichert sind und sich nicht verschieben können.
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Gemäß einer
die Erfindung weiterbildenden Ausführungsform sind die Fächer aus
einem Fächereinsatz
hergestellt, der aus einem flexiblen Werkstoff hergestellt ist.
Der flexible Werkstoff hat den Vorteil, dass er leicht ist und raumsparend
ist. Weiter bevorzugt ist der Fächereinsatz
aus einem gewebten Tuchwerkstoff, insbesondere aus Nylon hergestellt. Es
hat sich als Vorteil erwiesen, wenn der Fächereinsatz beispielsweise
aus einem Spinnakertuch hergestellt ist. Natürlich kann der Fächereinsatz
auch aus nicht gewebten Folienwerkstoffen hergestellt sein, um die
Erfindung zu realisieren.
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Damit
der Fächereinsatz
in einer ausgezogenen Form stabil die Schubladen hält, umfasst
bevorzugt der Koffer eine Auszugsmechanik, vorzugsweise mit Arretierung
und besonders bevorzugt mit Federunterstützung, sodass die Auszugsmechanik
den Fächereinsatz
in der ausgezogenen Position trägt und
hält. Die
Federunterstützung
dient dazu, den Fächereinsatz
leicht in die Auszugsposition zu führen. Die Arretierung kann
den Fächereinsatz
in zwei Positionen in der ausgezogenen Position und in der eingezogenen
Position sichern.
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Der
Koffer kann aus einem Kunststoffgehäuse hergestellt sein. Bevorzugt
ist der Koffer aus einem stabilen Aluminiumgehäuse hergestellt, beispielsweise
um gegen stärkere
Transporteinflüsse geschützt zu sein.
Außerdem
erhöht
dies die Lebensdauer und verbessert die Optik.
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Gemäß einer
weiter bevorzugten Ausführungsform
ist der Koffer als Trolley mit einem ausziehbaren Traggriff und
mindestens zwei Rädern ausgebildet.
Ein derartiger Koffer hat den Vorteil, dass ein aufwendiges Tragen
entfällt.
Der Traggriff wird somit zum Zuggriff und das Gewicht des Koffers bleibt
somit in Bodennähe
und muss nicht mehr aufgrund der Bodenabstützung gehalten werden.
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Gemäß einer
Ausführungsform
ist der Koffer mit einem klappbaren Oberdeckel ausgebildet, der Oberdeckel
wird somit nach hinten weggeklappt. Dies hat den Vorteil, dass das
Gewicht der Auszugsmechanik sinkt und diese für ein leichteres Gewicht ausgelegt
werden kann.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform ist
ein Oberdeckel des Koffers an der Auszugsmechanik befestigt und
auf der der Standfläche
gegenüberliegenden
Seite, insbesondere auf dem Oberdeckel ein Trag- und Zuggriff ausgebildet.
Somit kann der Fächereinsatz
mit der Auszugsmechanik durch Ziehen oder Drücken am Traggriff vom Oberdeckel leicht
durch eine einzige mechanische Bewegung zusammen mit dem Oberdeckel
in die ausgezogene Position aus- sowie eingefahren werden. Somit
reduziert sich der Bewegungsaufwand gegenüber der vorher oben beschriebenen
Ausführungsform.
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Gemäß einer
alternativen bevorzugten Ausführungsform,
um die Handhabung mit dem Koffer weiter zu vereinfachen, ist der
Oberdeckel des Koffers abnehmbar ausgebildet. Somit wird ein Raum hinter
dem Koffer nicht mehr zum Aufklappen benötigt.
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Um
die Transportierbarkeit des Koffers zu vereinfachen, weist der Koffer
bevorzugt zwei Traggriffe auf den Stirnseiten des Gehäuses auf.
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Die
Aufgabe wird auch durch ein Schubtablett dadurch gelöst, dass
das Schubtablett aus einem geschäumten
Werkstoff hergestellt ist und mindestens eine Ausnehmung umfasst.
Ein solches Schubtablett ist sehr leicht und kann individuell geformt sein,
um Gegenstände,
besonders bevorzugt Präsentationsgegenstände, geschützt aufzunehmen. Beispielsweise
kann ein solches Schubtablett 100 bis 200 Gramm wiegen, wohingegen
ein bekannter Kunststoffbehälter
circa 500 Gramm wiegen kann, der weitaus weniger Gegenstände aufnehmen
kann. Durch einen Vielzahl solcher leichten Schubtabletten können eine
Vielzahl von Produktgegenständen
in dem Koffer aufbewahrt und aufgeräumt transportiert werden.
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Gemäß einer
weiter bevorzugten Ausführungsform
ist das Schubtablett aus mindestens zwei Teilen, einem Boden und
einem Rahmen herstellbar. Somit wird die Fertigung des Schubtabletts
vereinfacht, da lediglich der Rahmen an die Produktgröße angepasst
ist und der Boden aus einem sehr dünnen Werkstoff hergestellt
sein kann.
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Aus
Fertigungsgründen
kann bevorzugt das Schubtablett mit einem Boden und einem Rahmen einstückig herstellbar
sein.
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Besonders
bevorzugt weist das Schubtablett Vertiefungen mit, insbesondere
18, Unterfächern
auf. Somit lassen sich deutlich mehr Gegenständen in den Schubtabletts im
Gegensatz zu herkömmlichen Behältern unterbringen,
die beispielsweise nur neun Unterfächer aufweisen. Vorteilhafterweise
sind bei den aus Hartschaum hergestellten Schubtabletts jede beliebige
negative Produktaufnahmeform frei wählbar herstellbar. Das Schubtablett
lässt sich
somit individuell für
Kundenwünsche
herstellen.
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Es
versteht sich, dass die, vorstehend genannten und nachstehend noch
zu erläuternden, Merkmale
nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in
anderen Kombinationen verwendbar sind.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die
Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme
auf Zeichnungen näher
erläutert.
Es zeigen:
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1 eine
Vorderansicht des erfindungsgemäßen Koffers
mit geöffneten
Flügeltüren,
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2 eine
Vorderansicht des Koffers im ausgezogenen Zustand des Fächereinsatzes,
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3 eine
perspektivische Ansicht des Koffers aus 2,
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4 eine
Seitenansicht des Koffers,
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5 eine
perspektivische Ansicht eines Schubtabletts und
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6 eine
Draufsicht auf einen Fächereinsatz.
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Ausführungsformen der Erfindung
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1 zeigt
in einer Vorderansicht einen erfindungsgemäßen Koffer 1, insbesondere
einen Präsentationskoffer
zur Präsentation
von beispielsweise Brillenkollektionen, Werkzeuge, Porzellan, Besteck, chirurgische
Instrumente, Werbemittel. Der Koffer 1 weist ein Gehäuse 2 auf.
Das Gehäuse 2 umfasst
einen Deckel 7, an dem ein Traggriff 3 ausgebildet
ist. Der Koffer 1 ist auf eine horizontale Fläche aufgestellt,
sodass seine Standfläche 6 parallel
zur nicht gezeigten Auflagefläche,
einem Boden, ausgebildet ist. Der Koffer 1 lässt sich
durch zwei als Flügeltüren ausgebildeten
aufklappbaren Teilen 4, 5an einer Vorderseite öffnen. Die
Flügeltüren sind
mittels Scharnieren 14 an Stirnseiten des Koffers 1 klappbar
befestigt.
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Im
Inneren des Koffers 1 befindet sich ein Fächereinsatz 11,
der parallele Fachteiler 9 umfasst, die parallel zur Standfläche 6 ausgebildet
sind. Die Fachteiler 9 bilden eine Vielzahl von Fächern 8 aus. In
der 1 sind 22 Fächer
gezeigt. In die Fächer 8 sind
Schubladen eingesetzt, die in Form von Schubtabletts 18 ausgebildet
sind. Die Fachteiler 9 sind im Gegensatz zur Darstellung äußerst dünn ausgebildet,
sowie der gesamte Fächereinsatz 11.
Der Fächereinsatz 11 mit
den Fachteilern 9 ist aus einem leichten gewebten Tuchwerkstoff,
wie beispielsweise Nylon, hergestellt.
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Die
Schubtabletts 18 sind aus einem leichten, geschäumten Werkstoff
hergestellt mit einer Vielzahl von Unterfächern, in denen Produktgegenstände wie
beispielsweise Brillen einzeln schonend und aufgeräumt transportiert
werden können.
Ein Koffer 1 mit einer Vielzahl von Schubtabletts 8 ist leicht
gebaut und lässt
sich sehr leicht öffnen,
da die Flügeltüren an einer
Auszugsseite der Fächer 8 ausgebildet
sind. Mit wenigen Handgriffen können
die Schubladen ausgezogen werden, sodass beispielsweise eine Produktkollektion
schnell mit großer
Wirkung präsentiert
werden kann oder ein gewünschter Gegenstand
schnell aus dem Koffer 1 entnommen werden beziehungsweise
wieder aufgeräumt
werden kann.
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Um
den Koffer 1 leichter zu bewegen, sind an dessen Boden,
der Standfläche 6,
Rollen 10 angeordnet.
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Die 2 zeigt
den Koffer 1 aus der 1 wieder
in einer Vorderseitenansicht mit dem Unterschied, dass erfindungsgemäß der Fächereinsatz 11, der
faltbar und ziehharmonikaartig ausziehbar ist, in einem ausgezogenen
Zustand dargestellt ist. Durch das Ausziehen des Fächereinsatzes 11 sind
somit die einzelnen Höhen
H der Fächer 8 vergrößert, sodass
sich die Schubladen leicht heraus- und hereinschieben lassen. Der
in 1 gezeigte Zustand ist ein komprimierter Zustand,
bei dem im Allgemeinen nicht vorgesehen ist, die Schubladen auszuziehen, da
diese um Platz und Gewicht zu sparen komprimiert eng übereinander
liegen. Die Schubtabletts 18 sind durch die Fachteiler 9 einzeln
getrennt. Die Gegenstände
in den Schubladen werden durch den komprimierten Zustand verklemmt,
was gleichzeitig eine Transportsicherung mit sich bringt, sodass
die Gegenstände
eingeschlossen sind und somit sich nicht gegenseitig beim Transport
beschädigen.
Die Verklemmung und Sicherung wird mit der ziehharmonikaartigen
Entfaltung des Fächereinsatzes 11 gleichzeitig
aufgehoben.
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Der
Fächereinsatz 11 lässt sich
durch eine Auszugsmechanik 12 in die in 1 und 2 gezeigten
Positionen verfahren. Die Abstände
zwischen den einzelnen Fächern 8 sind
von der Höhe
h in der 1, die im Wesentlichen der Tiefe
T eines Schubtabletts 18 entspricht, auf eine Höhe H, die
beispielsweise mindestens die doppelte Tiefe T vom Schubtablett 18 ist,
aufgeweitet. Die Auszugslänge
L der Auszugsmechanik 12 beträgt somit bei 22 Fächern 22-mal
T.
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Die 3 zeigt
den erfindungsgemäßen Koffer 1 in
einer perspektivischen Ansicht. Der Fächereinsatz 11 wird
von der ausziehbaren Auszugsmechanik 12 in der ausgezogenen
Position getragen und gehalten. Am Ende der Auszugsmechanik 12 ist der
Deckel 7 oben befestigt. Die Auszugsmechanik 12 ist
beispielsweise in Form eines Teleskops ausgebildet.
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Die
Schubtabletts 18 haben beispielsweise zur Aufnahme von
Brillen drei parallele Ausnehmungen 19, in die Brillenfassungen
eingelegt werden können.
Die Schubtabletts 18 sind so hoch, also mit einer Tiefe
T, einschließlich
eines Bodens 17 ausgebildet, um höher als die Brillenfassungen
zu sein, sodass eine Beschädigung
der Produkte im zusammengefalteten Zustand des Fächereinsatzes 11 nicht erfolgen
kann.
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Die 4 zeigt
den ausgezogenen Koffer 1 in einer Seitenansicht. Der Fächereinsatz 11 ist
von dieser Seite ausgesehen geschlossen und nur an der Seite offen,
auf der die Flügeltüren 4 und 5 sich öffnen lassen,
wie in der 3 gezeigt ist. Der Fächereinsatz 11 ist
mittels der Auszugsmechanik 12 aus dem Gehäuse 2 hervorstehend
ausgezogen. Der Deckel 7 mit dem Traggriff 3 ist
alternativ zur Ausführungsform
der 3 nach hinten wegklappbar und aufgeklappt gezeigt.
Um die Auszugsmechanik 12 in der ausgezogenen Position
zu halten, ist die Auszugsmechanik 12 mit einer Arretierungseinrichtung 13 ausgebildet.
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Zur
Vereinfachung des Transports, insbesondere bei einem größeren Koffer,
wie in der 4 dargestellt ist, sind im Bereich
der Standfläche 6 an der
Seite, die der zu öffnenden
Seite gegenüberliegt, Räder 20 und 21 angeordnet.
An der Rückseite
ist ein ausziehbarer Traggriff 24 ausgebildet, sodass der Koffer 1 insgesamt
als ein Trolley leicht bewegbar ist. An den Stirnseiten des Koffers 1 befinden
sich seitliche Traggriffe 23.
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Die 5 zeigt
in einer perspektivischen Ansicht ein Schubtablett 18 mit
einer Vielzahl von Ausnehmungen 19. Die Ausnehmungen 19 sind
in einer besonderen Ausführungsform
für Brillenrahmen
so dimensioniert, sodass die Brillenrahmen in der Tiefe, in der
Länge und
Breite ausreichend Platz haben. In einem Schubtablett 18 lässt sich
eine Kollektion von vielen, hier insbesondere 18, Brillenrahmen
unterbringen. Die Schubtabletts 18 sind aufgrund einer
besonderen Werkstoffwahl, nämlich
einem geschäumten
Werkstoff, mit einem leichten Boden ausgebildet und somit sehr leicht.
Sie wiegen circa 100 bis 200 Gramm im Gegensatz zu einem Hartkunststofftablett, das
weniger, nämlich
beispielsweise nur neun Unterfächer,
aufweist und circa 500 Gramm wiegt. Es wird also ein Faktor 7 an
Gewicht eingespart. Solche Schubtabletts 18 sind zudem
kostengünstig
herstellbar und lassen sich leicht in die Fächer 8 eingliedern. Außerdem sind
die vertieft ausgebildeten Ausnehmungen 19 individuell
für die
transportierenden Gegenstände
ausbildbar, weil das Schubtablett 18 aus einem Hartschaum
hergestellt ist, der in einem kostengünstigen Verfahren leicht mit
Freiformen bearbeitbar beziehungsweise herstellbar ist. Somit ist
ein Koffer 1 geschaffen, der in sehr komprimierter Weise eine
Vielzahl von Produkten oder Gegenständen geordnet aufnehmen kann.
Die Gegenstände
sind leicht zugänglich.
Der Koffer kann bevorzugt als Präsentationskoffer
in Präsentationen
von kleinen länglichen Gegenständen genutzt
werden. Er ist bei einer Präsentation
gegenüber
herkömmlich
Präsentationsbehälter in
Taschen deutlich rationeller einsetzbar ist.
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Die 6 zeigt
eine Draufsicht auf einen Fächereinsatz 11 gemäß der Ausführungsform
der 4. Der oberste Deckel des Fächereinsatzes 11 wird
von der Auszugsmechanik 12 getragen. Alle Figuren zeigen
lediglich schematische nicht maßstabsgerechte
Darstellungen. Im Übrigen
wird insbesondere auf die zeichnerische Darstellungen für die Erfindung
als Wesentlich verwiesen.