DE202009005131U1 - Vorrichtung zur Steuerung der Drehbewegung eines Werkzeugs - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zur Steuerung der Drehbewegung eines Werkzeugs, die zwischen einem Handgriff (20) und einem Werkzeugkopf (30) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
– dass zwei parallel entgegengesetzte Montageabschnitte (21) an einem Endabschnitt des Handgriffs (20) vorhanden sind, auf denen jeweils eine erste Durchgangsbohrung (211) ausgebildet ist, an deren Innenrändern eine Vielzahl von ersten Zahnabschnitten (212) vorgesehen ist, und wobei jeweils eine Ringnut (213) an dem der äußeren Seite nahe liegenden Innenrand der jeweiligen ersten Durchgangsbohrung (211) ausgebildet ist;
– dass ein Abschnitt des Werkzeugkopfs (30) als Arbeitsspitze (31) ausgeführt ist, während der der Arbeitsspitze 31 gegenüberliegende andere Abschnitt des Werkzeugkopfs (30) mit einer zweiten Durchgangsbohrung (321) versehen ist, an deren Innenrand eine Vielzahl von zweiten Zahnabschnitten (322) untergebracht ist, und wobei sich der mit der zweiten Durchgangsbohrung (321) versehene Endabschnitt des Werkzeugkopfs (30) zwischen den beiden Montageabschnitten (21) des Handgriffs (20) befindet, und wobei die zweite Durchgangsbohrung (321) des...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Steuerung der Drehbewegung eines Werkzeugs, insbesondere eine Vorrichtung zur Steuerung der Drehbewegung eines Handwerkzeugs, mit der eine sichere und gleichmäßige Steuerung gewährleistet ist.
  • Aufgrund der leichtgängigen und praktischen Bedienung sind Handwerkzeuge als Hilfsmittel kontinuierlich entwickelt und zur Erfüllung verschiedener Bedürfnisse vielfältig gestaltet. Ein herkömmliches Handwerkzeug ist meistens mit einem Handgriff versehen, der ferner mit einem Brecheisen verbunden ist. In diesem Fall wird eine Arbeit durch Greifen des Handgriffs mittels des Brecheisens durchgeführt. Solche Handwerkzeuge sind auf bestimmte Situationen beschränkt und somit unhandlich. Aus diesem Grund ist ein in 1 und 2 dargestelltes Handwerkzeug 10 mit einem drehbaren Brecheisen entwickelt worden. In einem Handgriff 11 des Handwerkzeugs 10 ist ein Drehstück 12 untergebracht, wobei ein Brecheisen 13 auf dem Handgriff 11 und dem Drehstück 12 aufgesteckt ist. Auf der Innenfläche des Brecheisens 13 und auf der Oberfläche des Drehstücks 12 sind jeweils miteinander verzahnte Zahnabschnitte 131, 121 angeordnet. Ferner ist eine Feder 14 zwischen einer Fläche des Drehstücks 12 und dem Brecheisen 13 vorgesehen, während eine Abdeckung 15 auf der anderen Fläche des Drehstücks 12 angeordnet ist. Bei Verzahnung des Zahnabschnitts 121 des Drehstücks 12 und des Zahnabschnitts 131 des Brecheisens 13 kann eine Arbeit durch das Handwerkzeug 10 mittels des Brecheisens 13 durchgeführt werden. Beim Drücken der Abdeckung 15 gegen das Drehstück 12 wird die Feder 14 zusammengezogen, sodass der Zahnabschnitt 121 des Drehstücks 12 von dem Zahnabschnitt 131 des Brecheisens 13 entfernt wird. In diesem Fall ist der Winkel des Brecheisens 13 einzustellen. Da das Drehstück 12 des Handwerkzeugs 10 auf der einen Fläche verrastet und auf der anderen Fläche von der Feder 14 gedrückt ist, ist eine völlig entsprechende Verzahnung des Zahnabschnitts 121 des Drehstücks 12 und des Zahnabschnitts 131 des Brecheisens 13 nicht möglich, was Schwierigkeiten für Anwendung bereitet. Im schlimmsten Fall kann sogar eine Blockierung dadurch entstehen. Außerdem liefert eine einseitige Verzahnung keine ausreichende Eingriffkraft und wirkt sich somit negativ auf die Aufbringung eines genügenden Drehmoments aus.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Steuerung der Drehbewegung eines Werkzeugs zu schaffen, die aufgrund ihrer symmetrischen angeordneten Zahnkränze eine sichere Steuerung und eine gleichmäßige Kraftaufbringung gestattet, wodurch die erfindungsgemäße Vorrichtung besonders für die vorgesehenen Zwecke tauglich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Vorrichtung zur Steuerung der Drehbewegung eines Werkzeugs, die die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist. Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Vorrichtung zur Steuerung der Drehbewegung eines Werkzeugs bereitgestellt, die sich zwischen einem Handgriff und einem Werkzeugkopf befindet. An einem Endabschnitt des Handgriffs ergeben sich zwei parallel entgegengesetzte Montageabschnitte, auf denen jeweils eine erste Durchgangsbohrung ausgebildet ist. An den Innenrändern der beiden ersten Durchgangsbohrungen ist eine Vielzahl von ersten Zahnabschnitten angeordnet. Ferner ist jeweils eine Ringnut an dem jeweiligen in der Nähe von äußeren Seiten befindlichen Innenrand der ersten Durchgangsbohrung ausgebildet. Ein Abschnitt des Werkzeugkopfs ist als Arbeitsspitze ausgeführt. Der der Arbeitsspitze gegenüber liegende andere Abschnitt des Werkzeugkopfs ist mit einer zweiten Durchgangsbohrung versehen, an deren Innenrand eine Vielzahl von zweiten Zahnabschnitten untergebracht ist. Der Werkzeugkopf ist mittels des mit der zweiten Durchgangsbohrung versehenen Endabschnitts zwischen den beiden Montageabschnitten des Handgriffs eingesetzt. Außerdem ist die zweite Durchgangsbohrung des Werkzeugkopfs mit den beiden ersten Durchgangsbohrungen verbunden. Die Vorrichtung zur Steuerung der Drehbewegung eines Werkzeugs umfasst zwei Zahnkränze, eine Feder und zwei C-Ringe. Auf den äußeren Seiten der beiden Zahnkränze ist eine Vielzahl von Sperrzähnen vorgesehen. Die beiden Zahnkränze sind jeweils in den ersten Durchgangsbohrungen der beiden Montageabschnitte eingelegt, wobei ein Teil der Sperrzähne der beiden Zahnkränze mit den ersten Zahnabschnitten des Handgriffs, der andere Teil mit den zweiten Zahnabschnitten des Werkzeugkopfs verzahnt ist. Die Feder befindet sich zwischen den beiden Zahnkränzen. Die beiden Endabschnitte der Feder drücken jeweils gegen die beiden Zahnkränze. Die beiden C-Ringe sind jeweils in den Ringnuten der beiden Montageabschnitte des Handgriffs untergebracht. Durch Drücken der beiden Zahnkränze wird die Feder zusammengezogen, sodass die beiden Zahnkränze völlig mit den zweiten Zahnabschnitten des Werkzeugkopfs verzahnt werden. Auf diese Weise ist eine Einstellung des Winkels durch Drehen des Werkzeugkopfs zu realisieren. Aufgrund der beiden symmetrischen angeordneten Zahnkränze wird die gleiche Kraft auf die beiden Zahnkränze aufgebracht, wobei die beiden Zahnkränze ebenfalls eine gleiche Bewegungsstrecke zurücklegen. Dadurch wird eine Blockierung vermieden, was die erfindungsgemäße Vorrichtung gegenüber den bisherigen herkömmlichen Lösungen als besonders praktisch und vorteilhaft macht.
  • Im Folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine Schnittdarstellung eines herkömmlichen, das Brecheisen drehenden Handwerkzeugs, dessen Drehstück und Brecheisen in Eingriff stehen;
  • 2 eine Schnittdarstellung eines herkömmlichen, das Brecheisen drehenden Handwerkzeugs, dessen Drehstück und Brecheisen außer Eingriff stehen;
  • 3 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Steuerung der Drehbewegung eines Werkzeugs;
  • 4 eine perspektivische Zusammenbaudarstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Steuerung der Drehbewegung eines Werkzeugs;
  • 5 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung im Eingriffszustand;
  • 6 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung, wobei sich deren Zahnkranz und Werkzeugkopf im Koppelzustand befinden;
  • 7 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Gebrauchszustand;
  • 8 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei der Verbindungsabschnitt einstückig mit dem Werkzeugkopf ausgebildet ist;
  • 9 eine perspektivische Zusammenbaudarstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß 8;
  • 10 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß 9 im Gebrauchszustand;
  • 11 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei die Abdeckung und der Befestigungsbolzen entnommen sind;
  • 12 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung, wobei die Abdeckung entnommen ist;
  • 13 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung im Eingriffszustand, wobei die Abdeckung entnommen ist; und
  • 14 eine perspektivische Zusammenbaudarstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, deren Werkzeugkopf als F-förmige Stange ausgeführt ist.
  • In 3 und 4 ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Steuerung der Drehbewegung eines Werkzeugs dargestellt, die zwischen einem Handgriff 20 und einem Werkzeugkopf 30 angeordnet ist.
  • An einem Endabschnitt des Handgriffs 20 erstrecken sich zwei parallel entgegengesetzte Montageabschnitte 21, auf denen jeweils eine erste Durchgangsbohrung 211 ausgebildet ist. An Innenrändern der ersten Durchgangsbohrungen 211 ist eine Vielzahl von ersten Zahnabschnitten 212 vorgesehen. Ferner sind die beiden Montageabschnitte 21 an den den äußeren Seiten der ersten Durchgangsbohrungen nahe liegenden Innenrändern der ersten Durchgangsbohrungen 211 jeweils mit einer Ringnut 213 versehen.
  • Ein Abschnitt des Werkzeugkopfs 30 ist als Arbeitsspitze 31 ausgeführt. Der der Arbeitsspitze 31 gegenüberliegende andere Abschnitt des Werkzeugkopfs 30 ist mittels eines Gewindeelements 33 an einen Verbindungsabschnitt 32 drehbar gekoppelt. Auf dem Verbindungsabschnitt 32 ist eine zweite Durchgangsbohrung 321 ausgebildet, an deren Innenrand eine Vielzahl von zweiten Zahnabschnitten 322 untergebracht ist. Der Verbindungsabschnitt 32 des Werkzeugkopfs 30 befindet sich zwischen den beiden Montageabschnitten 21. Die zweite Durchgangsbohrung 321 des Werkzeugkopfs 30 ist mit den beiden ersten Durchgangsbohrungen 211 des Handgriffs 20 verbunden. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Arbeitsspitze 31 als Brecheisen ausgeführt.
  • Die Vorrichtung zur Steuerung der Drehbewegung eines Werkzeugs weist zwei Zahnkränze 40, eine Feder 50, zwei C-Ringe 60, zwei Abdeckungen 70 und zwei Befestigungsbolzen 80 auf, auf die wir im Folgenden näher eingehen würden.
  • Die beiden Zahnkränze 40 sind zylindrisch ausgeführt. Auf äußeren Seiten der beiden Zahnkränze 40 ist eine Vielzahl von Sperrzähnen 41 vorgesehen. Auf den jeweiligen beiden entgegengesetzten Endabschnitten der beiden Zahnkränze 40 sind jeweils eine Aufnahmenut 42 und ein Positionierloch 43 ausgebildet. Die beiden Zahnkränze 40 sind jeweils mittels ihrer beiden Aufnahmenuten 42 als Innenseiten in den ersten Durchgangsbohrungen 211 der beiden Montageabschnitte 21 eingelegt, wobei ein Teil der Sperrzähne 41 der beiden Zahnkränze 40 mit den ersten Zahnabschnitten 212 des Handgriffs 20, der andere Teil mit den zweiten Zahnabschnitten 322 des Werkzeugkopfs 30 verzahnt ist.
  • Die Feder 50 befindet sich zwischen den beiden Zahnkränzen 40. Die beiden Endabschnitte der Feder 50 drücken jeweils gegen die Aufnahmenuten 42 der beiden Zahnkränze 40, damit eine elastische Hin- und Herbewegung der Feder 50 unter Drücken der beiden Zahnkränze 40 entsteht.
  • Die beiden C-Ringe 60 sind jeweils in den Ringnuten 213 der beiden Montageabschnitte 21 des Handgriffs 20 eingebaut, um die Entfernung der beiden Zahnkränze 40 von den ersten Durchgangsbohrungen 211 der Montageabschnitte 21 des Handgriffs 20 zu vermeiden.
  • Die beiden Abdeckungen 70 sind jeweils mit einem durchführenden Durchgangsloch 71 versehen, decken die beiden ersten Durchgangsbohrungen 211 der Montageabschnitte 21 des Handgriffs 20 ab und drücken somit gegen die beiden Zahnkränze 40.
  • Die beiden Befestigungsbolzen 80 verlaufen durch die Durchgangslöcher 71 der beiden Abdeckungen 70 und sind in den Positionierlöchern 43 der beiden Zahnkränze 40 positioniert.
  • Das ist der Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Steuerung der Drehbewegung eines Werkzeugs. Im normalen Fall werden die beiden Zahnkränze 40 von der Feder 50 nach Außen gedrückt, damit ein Teil der Sperrzähne 41 der beiden Zahnkränze 40 mit den ersten Zahnabschnitten 212 des Handgriffs 20 und der andere Teil davon mit den zweiten Zahnabschnitten 322 des Verbindungsabschnitts 32 des Werkzeugkopfs 30 verzahnt werden kann. Auf diese Weise sind die beiden Zahnkränze 40 jeweils mit dem Handgriff 20 und dem Werkzeugkopf 30 verrastet, wobei der Werkzeugkopf 30 zur Verwendung stabil befestigt ist (5).
  • Bei Einstellung des Winkels von dem Werkzeugkopf 30 werden die beiden Abdeckungen 70 zur Aufbringung einer Kraft auf die beiden Zahnkränze 40 gedrückt, unter deren Wirkung die Feder 50 zusammengezogen und nach innen bewegt wird. Bewegen sich die beiden Zahnkränze 40 nach innen, dann werden die Sperrzähne 41 der beiden Zahnkränze 40 so entfernt, dass die Sperrzähne 41 der beiden Zahnkränze 40 mit den zweiten Zahnabschnitten 322 des Werkzeugkopfs 30 verzahnt sind. In diesem Fall sind alle Sperrzähne 41 der beiden Zahnkränze 40 mit den zweiten Zahnabschnitten 322 des Werkzeugkopfs 30 verzahnt. Bezug nehmend auf 6 drehen sich die beiden Zahnkränze 40 ohne Beschränkung der ersten Zahnabschnitte 212 des Handgriffs 20. In diesem Fall dreht sich der Werkzeugkopf 30 zur Einstellung des Winkels synchron mit den beiden Zahnkränzen 40. Aus der 7 ist ersichtlich, dass die auf die beiden Abdeckungen 70 aufgebrachte Kraft nach der richtigen Einstellung des Winkels des Werkzeugkopfs 30 zurückgezogen wird. In diesem Sinn kehrt die Feder 50 unter ihrer elastischen Rückstellkraft wieder zurück, sodass die beiden Zahnkränze 40 erneut mit den ersten Zahnabschnitten 212 des Handgriffs 20 und den zweiten Zahnabschnitten 322 des Werkzeugkopfs 30 verzahnt sind. Auf diese Weise ist eine leichte und handliche Einstellung des Werkzeugkopfs 30 zur Verwendung bereitzustellen.
  • Außerdem unterliegen die beiden Zahnkränze 40 aufgrund ihrer symmetrischen Anordnungen beim Drücken der Feder 50 der gleichen Kraft, sodass die beiden Zahnkränze 40 auch gleiche Bewegungsstrecken zurücklegen. Aufgrund der symmetrischen Anordnung der beiden Zahnkränze 40 wird einerseits die gleiche Kraft auf den beiden Zahnkränzen 40 aufgebracht, andererseits ist eine symmetrische gleiche Bewegungsstrecke der beiden Zahnkränze 40 dadurch zur Vermeidung einer einseitigen Bewegung gewährleistet. Auf diese Weise wird eine von der einseitigen Bewegung verursachte Blockierung vermieden, sodass das Drücken sicher und reibungslos ausgeführt werden kann, was eine handliche Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Steuerung der Drehbewegung eines Werkzeugs gewährleistet. Aufgrund der symmetrischen Anordnung der beiden Abdeckungen 70 ist eine Kraftaufbringung auf den beiden Abdeckungen 70 mit zwei Fingern durchzuführen, was einerseits eine leichte Kraftaufbringung, andererseits ein sicheres Greifen des Handgriffs 20 ermöglicht und somit die erfindungsgemäße Vorrichtung gegenüber den bisherigen herkömmlichen Lösungen besonders praktisch und vorteilhaft macht.
  • Aus diesem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Steuerung der Drehbewegung eines Werkzeugs ergibt sich für den Werkzeugkopf 30, dass ein Verbindungsabschnitt 32 drehbar an einer Arbeitsspitze 31 gekoppelt ist, wobei die Vorrichtung zur Steuerung der Drehbewegung eines Werkzeugs zum Drehen der Arbeitsspitze 31 mittels des Verbindungsabschnitts 32 dient. Alternativ ist ein anderes Ausführungsbeispiel aufgrund der Verlängerung der Länge des Werkzeugs mittels des Verbindungsabschnitts 32 ebenfalls möglich, das in 8 und 10 dargestellt ist. Dabei ist die Arbeitsspitze 31' des Werkzeugkopfs 30' wie im vorstehenden Ausführungsbeispiel als Brecheisen ausgeführt. Mit der Arbeitsspitze 31' ist ein platter Verbindungsabschnitt 32' einstückig ausgebildet. Der Verbindungsabschnitt 32' des Werkzeugkopfs 30' ist unmittelbar zwischen den beiden Montageabschnitten 21 des Handgriffs 20 eingesetzt. Die zweite Durchgangsbohrung 321' befindet sich auf dem Verbindungsabschnitt 32' des Werkzeugkopfs 30'. Die Vorrichtung zur Steuerung der Drehbewegung eines Werkzeugs ist zwischen dem Werkzeugkopf 30' und dem Handgriff 20' angeordnet. Auf diese Weise kann der Werkzeugkopf 30' von der Vorrichtung zur Steuerung der Drehbewegung eines Werkzeugs zum Drehen mitgenommen werden, wodurch der durch den vorstehenden Aufbau realisierte Effekt der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Steuerung der Drehbewegung eines Werkzeugs ebenfalls zustande gebracht werden kann.
  • Bezug nehmend auf 11 und 13 ist es ebenfalls möglich, denselben Effekt durch unmittelbare Kraftaufbringung auf die beiden Zahnkränze 40 – ohne Anordnung zweier Abdeckungen 70 auf der Vorrichtung zur Steuerung der Drehbewegung eines Werkzeugs – zu realisieren.
  • Hinsichtlich 14 ist die Arbeitsspitze 31'' des Werkzeugkopfs 30'' F-förmig ausgeführt, während der der Arbeitsspitze 31'' entgegen gesetzte andere Endabschnitt des Werkzeugkopfs 30'' wie im vorstehenden Ausführungsbeispiel mit einem Verbindungsabschnitt 32'' versehen ist, der mit der Arbeitsspitze 31'' integral zusammengebaut ist. Die Anordnungsweise der Vorrichtung zur Steuerung der Drehbewegung eines Werkzeugs ist ebenfalls der Anordnungsweise der Vorrichtung zur Steuerung der Drehbewegung eines Werkzeugs in den vorstehenden Ausführungsbeispielen gleich. Durch Änderung der Arbeitsspitze des Werkzeugkopfs sind vielfältige Anwendungen gewährleistet.
  • 10
    Handwerkzeug
    11
    Handgriff
    12
    Drehstück
    121
    Zahnabschnitt
    13
    Brecheisen
    131
    Zahnabschnitt
    14
    Feder
    15
    Abdeckung
    20
    Handgriff
    21
    Montageabschnitt
    211
    erste Durchgangsbohrung
    212
    erster Zahnabschnitt
    213
    Ringnut
    30
    Werkzeugkopf
    31
    Arbeitsspitze
    32
    Verbindungsstange
    321
    zweite Durchgangsbohrung
    322
    zweiter Zahnabschnitt
    30'
    Werkzeugkopf
    31'
    Arbeitsspitze
    32'
    Verbindungsabschnitt
    30''
    Werkzeugkopf
    31''
    Arbeitsspitze
    32''
    Verbindungsabschnitt
    33
    Gewindeelement
    40
    Zahnkranz
    41
    Sperrzahn
    42
    Aufnahmenut
    43
    Positionierloch
    50
    Feder
    60
    C-Ring
    70
    Abdeckung
    71
    Durchgangsloch
    80
    Befestigungsbolzen

Claims (8)

  1. Vorrichtung zur Steuerung der Drehbewegung eines Werkzeugs, die zwischen einem Handgriff (20) und einem Werkzeugkopf (30) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, – dass zwei parallel entgegengesetzte Montageabschnitte (21) an einem Endabschnitt des Handgriffs (20) vorhanden sind, auf denen jeweils eine erste Durchgangsbohrung (211) ausgebildet ist, an deren Innenrändern eine Vielzahl von ersten Zahnabschnitten (212) vorgesehen ist, und wobei jeweils eine Ringnut (213) an dem der äußeren Seite nahe liegenden Innenrand der jeweiligen ersten Durchgangsbohrung (211) ausgebildet ist; – dass ein Abschnitt des Werkzeugkopfs (30) als Arbeitsspitze (31) ausgeführt ist, während der der Arbeitsspitze 31 gegenüberliegende andere Abschnitt des Werkzeugkopfs (30) mit einer zweiten Durchgangsbohrung (321) versehen ist, an deren Innenrand eine Vielzahl von zweiten Zahnabschnitten (322) untergebracht ist, und wobei sich der mit der zweiten Durchgangsbohrung (321) versehene Endabschnitt des Werkzeugkopfs (30) zwischen den beiden Montageabschnitten (21) des Handgriffs (20) befindet, und wobei die zweite Durchgangsbohrung (321) des Werkzeugkopfs (30) mit den beiden ersten Durchgangsbohrungen (211) des Handgriffs (20) verbunden ist; und – dass die Vorrichtung zur Steuerung der Drehbewegung eines Werkzeugs aufweist: zwei Zahnkränze (40), auf deren äußeren Seiten jeweils eine Vielzahl von Sperrzähnen (41) vorgesehen ist, und wobei die beiden Zahnkränze (40) jeweils in den ersten Durchgangsbohrungen (211) der beiden Montageabschnitte (21) eingelegt sind, und wobei ein Teil der Sperrzähne (41) der beiden Zahnkränze (40) mit den ersten Zahnabschnitten (212) des Handgriffs (20) und der andere Teil mit den zweiten Zahnabschnitten (322) des Werkzeugkopfs (30) verzahnt ist; eine Feder (50), die sich zwischen den beiden Zahnkränzen (40) befindet, wobei die beiden Endabschnitte der Feder (50) jeweils gegen die beiden Zahnkränze (40) drücken; und zwei C-Ringe (60), die jeweils in den Ringnuten (213) der beiden Montageabschnitte (21) des Handgriffs (20) angeordnet sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeugkopf (30) ferner mit einem Verbindungsabschnitt (32) versehen ist, der mittels eines Gewindeelements (33) an dem der Arbeitsspitze (31) des Werkzeugkopfs (30) entgegengesetzten anderen Endabschnitt drehbar gekoppelt ist, wobei die zweite Durchgangsbohrung (321) auf dem Verbindungsabschnitt (32) ausgebildet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der der Arbeitsspitze (31) entgegengesetzte andere Endabschnitt des Werkzeugkopfs (30) als Verbindungsabschnitt (32') ausgeführt ist, der mit der Arbeitsspitze (31) einstückig verbunden ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsspitze (31) als Brecheisen ausgeführt ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsspitze (31) F-förmig ausgeführt ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Stirnfläche des jeweiligen Zahnkranzes (40) jeweils mit einer Aufnahmenut (42) versehen ist, wobei die beiden Zahnkränze (40) entgegengesetzt sind, und wobei die Aufnahmenuten (42) als Innenseiten funktionieren, und wobei die beiden Endabschnitte der Feder (50) gegen die Aufnahmenuten (42) der Zahnkränze (40) drücken.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Steuerung der Drehbewegung eines Werkzeugs ferner mit zwei Abdeckungen (70) versehen ist, die jeweils die ersten Durchgangsbohrungen (211) der beiden Montageabschnitte (21) abdecken und gegen die Zahnkränze (40) drücken.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die äußeren Stirnflächen der beiden Zahnkränze (40) jeweils mit einem Positionierloch (43) versehen sind, wobei die beiden Abdeckungen (70) jeweils ein durchführendes Durchgangsloch (71) aufweisen, und wobei die Vorrichtung zur Steuerung der Drehbewegung eines Werkzeugs ferner mit zwei Befestigungsbolzen (80) versehen ist, die durch die Durchgangslöcher (71) der beiden Abdeckungen (70) verlaufen und folglich in den Positionierlöchern (43) der beiden Zahnkränze (40) positioniert sind.
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