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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Applikationsvorrichtung zum
Aufbewahren und Auftragen einer zu applizierenden Substanz, insbesondere
eines kosmetischen Produkts, gemäß dem Anspruch 1.
Außerdem betrifft die Erfindung ein Gehäuse mit variierbarer
Länge für eine solche Applikationsvorrichtung
gemäß Anspruch 15.
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Behältnisse
für zu applizierende Substanzen, insbesondere Kosmetiksubstanzen
sind bekannt. Bei solchen Behältnissen verbleibt das Auftragselement
häufig bei Nichtgebrauch ständig im Inneren des
Behältnisses in die zu applizierende Substanz eingetaucht.
Für einen Applikationsvorgang kann es notwendig sein, einen Überschuss
an zu applizierender Substanz von einem stabförmigen Halteteil
für ein vorhandenes Auftragselement bzw. einen Überschuss
an Substanz auf dem Auftragselement zu entfernen, aber dennoch einen
ausreichenden Teil zu applizierender Substanz auf dem Auftragselement zu
belassen, der in etwa für den Applikationsvorgang benötigt
wird. Insbesondere wenn das Behältnis noch neu und somit
weitgehend voll befüllt ist, kann unter Umständen
zu viel Substanz auf dem Auftragselement verbleiben, während
umgekehrt sich zu wenig Substanz auf dem Auftragselement befindet, wenn
der Inhalt im Behältnis zur Neige geht.
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Um
das vorstehend geschilderte Problem zu lindern, ist im Stand der
Technik bekannt eine Durchgangsöffnung in einem Streifelement,
das an der Öffnung des Behältnisses für
das Auftragselement vorgesehen ist, variabel einstellbar zu gestalten,
um die zu applizierende Substanz entsprechend unterschiedlich stark
auf das Auftragselement dosieren zu können.
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Aus
der
EP 0 002 301 B2 ist
eine Packung für Kosmetika bekannt, die einen Abstreifer
mit zumindest einer Öffnung besitzt, um überschüssige
kosmetische Zusammensetzung vom Applikator abzustreifen. Für
den Abstreifer ist eine Einstellmöglichkeit vorgesehen,
mittels derer die Öffnung des Abstreifers verändert
werden kann. Der Änderungsbereich ist so, dass in unterschiedlichen
Einstellungen größere oder kleinere Mengen der
kosmetischen Zusammensetzung beim Abziehen des Applikators von dem
Behälter vom Applikator entfernt werden.
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1 zeigt
eine Ausführung der Packung für Kosmetika der
EP 0 002 301 in einer Querschnittsansicht,
wobei die Packung einen Behälter aufweist, welcher aus
einer ersten Falsche
2a und einer damit beweglich verbundenen
Flaschenhülle
2b besteht. Der Behälter
der
1 ist teilweise mit einer kosmetischen Zusammensetzung
5 gefüllt.
Die Anpassung des Durchmessers der Abstreiferöffnung
9 kann durch
eine Rotation der Flasche
2a relativ zur Flaschenhülle
2b erreicht
werden. Eine Bürste als Applikator
6 ist mit einer
Kappe
3 über einen Schaft
7 verbunden,
sodass die Kappe gleichzeitig als Griff für den Applikator
dient. Der Abstreifer
10 besteht aus einem Integralring,
der am offenen Ende der Flasche
2a befestigt ist und am
inneren Ende eine Abstreiferöffnung
9 aufweist.
Die Flaschenhülle
2b besitzt im Bereich der Behälteröffnung
eine sich ins Behälterinnere erstreckende ringförmige
Kante
17, die zum Abstreifer
10 benachbart angeordnet
ist. Zum Einstellen des Durchmessers der Abstreiferöffnung
ist ein Außenschraubgewinde
14 in der Außenwand
der Flasche
2a vorgesehen, das zu einem entsprechenden Innenschraubgewinde
15 in
die Innenwand der Flaschenhülle
2b passt. Eine
Rotation der Flasche
2a relativ zur Flaschenhülle
2b kann
ohne Entfernung der Kappe von der Flaschenhülle
2b die
Flasche
2a zusammen mit dem Abstreifer
10 entlang
der Längsachse innerhalb der Flaschenhülle
2b bewegen,
um Druck über die ringförmige Kante
17 auf
den Abstreifer
10 zu erhöhen oder zu verringern.
Entsprechend dem Druck auf den Abstreifer
10 wird der Durchmesser
der Abstreiferöffnung
9 vergrößert
oder verkleinert, wodurch die Abstreifwirkung auf eine kosmetische
Zusammensetzung, mit welcher der Applikator
6 beim Herausziehen
aus dem Behältnis beladen ist, eingestellt werden kann.
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Ein
Problem der im Stand der Technik bekannten Kosmetikpackung mit einstellbarem
Abstreifer besteht in der Abdichtung der die zu applizierende Kosmetik
enthaltenden Falsche
2a. Bei der in der
EP 0 002 301 beschriebenen Kosmetikpackung
wird die Abdichtung durch die Anordnung und Materialeigenschaft
des Abstreifers
10 erreicht, indem der Abstreifer
10 so
am offenen Ende der Flasche
2a angeordnet ist, sodass er
gleichzeitig quasi als integrierte O-Ringdichtung zwischen Flasche
2a und
Flaschenhülle
2b eine Dichtfunktion übernimmt
und somit das Behältnis gegen ein Austreten der im Behältnis
enthaltenen Kosmetik sichert. Die Zweitunktion des Abstreifers als
Dichtung bei der zweiteiligen Packung kann nicht in Wegfall gebracht
werden, da zur Einstellung des Abstreifers die beiden Gehäuseteile,
d. h. Flasche
2a und Flaschenhülle
2b,
gegeneinander beweglich sein müssen. Damit stellt die Passung
zwischen den beiden Gehäuseteilen, insbesondere für Kosmetika
mit flüchtigen Bestandteilen eine permanente Möglichkeit
für eine Leckage dar.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung die Dichtigkeit des
ein Füllgut, wie zum Beispiel eine fließfähige
kosmetische Substanz, aufnehmenden Behälters zu verbessern
bzw. hierfür notwendigen Maßnahmen zu vermindern.
Eine weitere aber auch alternative Aufgabe der Erfindung liegt darin, die
Einstellmöglichkeit für das Abstreifmittel weiterzubilden
bzw. zu verbessern.
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Wenigstens
eine der vorstehenden Aufgaben wird gelöst durch eine Applikationsvorrichtung mit
den Merkmalen des Anspruchs 1. Des weiteren wird die Aufgabe bzgl.
der Einstellmöglichkeit durch ein Behältnis für
eine Applikationsvorrichtung gemäß Anspruch 15
gelöst. Vorteilhafte Ausführungsbeispiele bzw.
Weiterbildungen sind in den daran angeschlossenen Unteransprüchen
angegeben.
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Die
erfindungsgemäße Applikationsvorrichtung zum Aufbewahren
und Auftragen einer zu applizierenden Substanz, insbesondere eines
kosmetischen Produkts, weist auf: ein an wenigstens einem Ende offenes
Behältnis, das die zu applizierende Substanz aufnehmen
kann, mit einer Behältnisöffnung, eine Applikationseinrichtung
mit einem Applikationselement, ein mindestens teilweise im Bereich der
Behältnisöffnung angeordnetes einstellbares Abstreifmittel
für zumindest einen Teil der Applikationseinrichtung und
eine Einstelleinrichtung für das Abstreifmittel, mittels
der die Abstreifwirkung des Abstreifmittels verändert werden
kann. Die Einstelleinrichtung für das Abstreifmittel wird
gebildet durch ein gegenüber dem Abstreifmittel beweglich
angeordnetes Betätigungsmittel, welches das Abstreifmittel
reversibel verändern kann. Dabei ist die Position bzw. relative Anordnung
des Betätigungsmittels gegenüber dem Abstreifmittel über
die Einstelleinrichtung veränderbar, indem im Behältnis
eine Knautschzone vorgesehen ist, mittels der die Länge
des Behältnisses in Längsrichtung reversibel veränderbar
ist. Erfindungsgemäß ist die Position des Betätigungsmittels
gegenüber dem Abstreifmittel mittels der Längenänderung
einstellbar.
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Das
erfindungsgemäße Behältnis, insbesondere
für eine erfindungsgemäße Applikationsvorrichtung,
besteht im Wesentlichen aus zwei Teilen, bevorzugt aus einer Behältnisinnenhülse
und einer Behältnisaußenhülse. Wenigstens
die Behältnisinnenhülse ist zum Aufnehmen der
zu applizierenden Substanz vorgesehen und besitzt ein erstes Behältnisinnenhülsenende
und ein zweites offenes Behältnisinnenhülseende,
Die Behältnisaußenhülse weist eine zwischen
einem ersten und einem offenen zweiten Behältnisaußenhülseende
liegende Knautschzone auf. Das zweite Behältnisinnenhülsenende
und das zweite Behältnisaußenhülseende
kann in die Behältnisöffnung münden bzw.
in diese über gehen. Um ein im Endzustand nur über
die Behältnisöffnung zugängiges Behältnisinneres
zu bilden, kann entweder das erste Behältnisaußenhülseende
und das erste Behältnisinnenhülsenende etwa im
selben Bereich angeordnet sein, wobei das erste Behältnisinnenhülsenende
ein geschlossenes Ende besitzen oder alternativ mit einem Deckel
oder dergleichen verschlossen sein kann, oder das erste Behältnisinnenhülsenende
kann in einem Bereich zwischen einem zum ersten Behältnisaußenhülseende
weisenden Ende der Knautschzone und dem ersten Behältnisaußenhülseende
mit der Behältnisinnenhülse (formschlüssig
oder materialschlüssig dicht) verbunden sein, wobei dann
das erste Behältnisaußenhülseende mit
einem Deckel oder dergleichen verschlossen sein kann.
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Die
erfindungsgemäße Knautschzone im Behältnis
ist bevorzugt ähnlich der Faltenstruktur einer Ziehharmonika,
d. h. wie ein Faltenbalg ausgebildet. Somit kann die Knautschzone
als ein elastischer und/oder „ziehharmonikaartig” zusammenfaltbarer rohrförmiger
Bereich ausgebildete sein. Alternativ kann die Knautschzone auch
durch eine Materialeigenschaft und/oder entsprechende Materialschwächungen
realisiert sein.
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Das
Abstreifmittel besteht in bestimmten Ausführungen aus einem
Abstreifelement in Form einer flexiblen, insbesondere elastisch
verformbaren, Membran mit wenigstens einer zentralen Bohrung als die
wenigstens eine Abstreiföffnung. Die Membran kann ein integraler
Bestandteil des Behältnisses sein oder an das Behältnis
angefügt sein. Im letzteren Fall kann die Membran aus einem
anderen Material bestehen als das Behältnis; dies kann
beispielsweise durch ein 2-Kunststoff(K)-Spritzverfahren erreicht werden,
bei dem die Membran aus einem weichen/elastischen Kunststoff an
das Behältnis aus einem harten/steifen Kunststoff durch
Anspritzen angeformt wird.
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Das
Betätigungsmittel ist in bestimmten Ausführungen
durch eine Betätigungshülse bzw. einen Betätigungsring
gebildet, deren Querschnitt in etwa einer gewünschten maximalen
Querschnittsöffnung der Abstreiföffnung entspricht.
Die Betätigungshülse ist daher bevorzugt im Wesentlichen
mit ihrer Durchgangsöffnung fluchtend zur Abstreiföffnung
im Abstreifmittel angeordnet.
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In
bestimmten Ausführungen besteht die Einstelleinrichtung
aus einer Einstellhülse mit einem ersten und zweiten offenen
Ende, wobei die Knautschzone des Behältnisses bevorzugt
im Bereich der Einstellhülse angeordnet ist. Das erste
offene Ende der Einstellhülse ist drehbar gegenüber
dem Behältnis mit diesem derart gekoppelt, dass die Einstellhülse
mit dem ersten Ende am Behältnis festgelegt oder zumindest
nur in einer Längsrichtung des Behältnisses axial
verschiebbar ist. Das zweite Ende der Einstellhülse ist
derart mit dem Bereich des Behältnisses mit der Behältnisöffnung
formschlüssig gekoppelt, sodass ein Drehen der Einstellhülse
gegenüber dem Behältnis in eine entsprechende
Längenänderung durch eine Verkürzung
bzw. Streckung der Knautschzone umgesetzt wird.
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Die
formschlüssige Kopplung zwischen dem zweiten Ende der Einstellhülse
und dem Bereich des Behältnisses mit der Behältnisöffnung
kann durch auf einander abgestimmte bzw. angepasste Führungsmittel
auf der Außenoberfläche des Behältnisses
und der Innenoberfläche der Einstellhülse gebildet
sein. Beispielsweise kann die Kopplung aus einem Außengewinde
am Behältnis und einem entsprechenden Innengewinde an der
Einstellhülse bestehen. Alternativ kann die Kopplung durch
eine zwischen der Einstellhülse und dem Behältnis
angeordnete Kulissenführung erfolgen, bei der beispielsweise
eine Führungsnase an einem der beiden Teile in einer entsprechenden
Führungskulisse am andern Teil geführt wird. Die Führungskulisse
kann beispielsweise durch eine Nut, die in einem der beiden Teile
z. B. in der Innenoberfläche der Einstellhülse
oder alternativ in der Außenoberfläche der Einstellhülse
in Form einer Helix verläuft, gebildet werden.
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In
besonderen Ausführungen kann das Behältnis im
Wesentlichen zweiteilig aus einer Behältnisinnenhülse
und einer Behältnisaußenhülse bestehen.
Wenigstens die Behältnisinnenhülse ist zum Aufnehmen
der zu applizierenden Substanz vorgesehen und besitzt ein erstes
Behältnisinnenhülsenende und ein offenes zweites
Behältnisinnenhülseende. Die Behältnisaußenhülse
weist die zwischen einem ersten und einem offenen zweiten Behältnisaußenhülseende
liegende Knautschzone auf. Das offene zweite Behältnisinnenhülsenende
und das offene zweite Behältnisaußenhülseende
bilden die bzw. münden in die Behältnisöffnung.
Das Abstreifmittel kann je nach Ausführung am offenen ersten
Behältnisaußenhülseende oder am ersten
Behältnisinnenhülsenende angeordnet sein.
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Das
Betätigungsmittel ist in bestimmten Ausführungen
mit einem Hals an der Behältnisöffnung verbunden
oder alternativ als integraler Bestandteil der Behältnisöffnung
ausgebildet. Alternativ kann in bestimmten Ausführungen
das Betätigungsmittel mit dem zweiten Behältnisinnenhülseende
verbunden oder als ein integraler Bestandteil davon ausgebildet sein.
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An
der Behältnisöffnung kann ein erstes Verschlusselement
vorgesehen sein, welches eingerichtet ist, mit einem zweiten Verschlusselement
am bzw. im Halteelement als Verschlusseinrichtung derart zusammenzuwirken,
dass nach einem Hindurchführen des Applikationselements
durch das Abstreifmittel in das Behältnis durch Zusammenwirken
des ersten und zweiten Verschlusselements die Verschlusseinrichtung
lösbar und das Behältnis für die zu applizierende
Substanz dicht verschließbar ist.
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Die
Verschlusseinrichtung ist bevorzugt an der Behältnisöffnung
in Form eines Schraubverschlusses ausgebildet, wobei am ersten und
zweiten Verschlusselement jeweils ein entsprechendes zum anderen
Verschlusselement korrespondierendes Innen- bzw. Außengewinde
vorgesehen sein kann.
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Das
Behältnis und ggf. das Betätigungsmittel kann
bzw. können wenigstens in einem Bereich, in dem sich das
Abstreifmittel befindet, aus einem transparenten Material hergestellt
sein, sodass die Einstellung des Abstreifelements von Außen
sichtbar möglich ist.
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Weiter
kann an der Außenoberfläche des Behältnisses
eine zur Einstellung des Abstreifmittels korrespondierende Anzeige
z. B. in Form einer Strichskala oder einem anderen optischen Indikator vorgesehen
sein, wobei der in die Anzeige fallende Rand des Einstellmittels
den aktuell eingestellten Wert anzeigt. Alternativ kann die Anzeige
auch im Bereich unter dem Einstellmittel liegen und durch eine Ausnehmung
im Einstellmittel oder ein Sichtfester für einen Benutzer
sichtbar sein.
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Schließlich
sei noch angemerkt, dass im Behältnis als zu applizierende
Substanz eine der folgenden, insbesondere kosmetischen, Substanzen
enthalten sein kann: eine dekorative Kosmetik wie eine Mascara,
ein Lippenrouge, ein Lipliner, ein Eyeliner, ein Lidschatten oder
dergleichen.
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Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung, sowie ein Ausführungsbeispiel
hierzu, werden nachstehend in Verbindung mit der beigefügten Zeichnungsfigur
näher erläutert. Die innerhalb der Beschreibung
des Ausführungsbeispiels verwendeten Begriffe „links”, „rechts”, „oben”, „unten” beziehen sich
auf die Zeichnungsfigur in einer Ausrichtung mit normal lesbaren
Figurenbezeichnung und Bezugszeichen. Für gleiche bzw. ähnliche
Elemente in den Figuren wurden die gleichen Bezugszeichen verwendet.
Hierbei ist:
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1 eine
Querschnittsansicht einer Packung für eine Kosmetik mit
einem im Behälterhals angeordneten einstellbaren Abstreifer
gemäß dem Stand der Technik; und
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2 ein
erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
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3a ein
zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
und
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3b eine
alternative Ausführung des zweiten Ausführungsbeispiels.
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2 zeigt
ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Applikationsvorrichtung 10 in einer Querschnittsdarstellung.
Die Applikationsvorrichtung 10 ist zum Aufbewahren sowie
Auftragen einer zu applizierenden Substanz 20 bestimmt.
Bei der Substanz handelt es sich bevorzugt um ein kosmetisches Produkt,
insbesondere eine dekorative Kosmetika, wie zum Beispiel eine Mascara,
ein Lippenrouge, ein Lipliner, ein Eyeliner, Lidschatten oder dergleichen.
Zur Aufnahme der Substanz 20 besitzt die Applikationsvorrichtung 10 ein
Behältnis 30 mit einem Behältnisinnenraum
für die Substanz 20, wobei das Behältnis
wenigstens ein offenes Ende mit einer Behältnisöffnung 32 besitzt.
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Weiter
ist eine Applikationseinrichtung 40 vorgesehen, bei der
sich an einem ersten Ende eines, ggf. flexiblen, Stiels 46 ein
Griff bzw. Greifteil 44 als Halteelement für die
Applikationseinrichtung 40 zur Handhabung durch eine Anwenderin
bzw. einen Anwender befindet. Am dem Griffteil 44 gegenüberliegenden
Ende des Stiels 46 befindet sich eine Mascara-Bürste
als Applikationselement 42.
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Es
sei angemerkt, dass selbstverständlich auch jegliche andere
Ausführung eines Applikators anstelle der Bürste
vorgesehen sein kann. Die Wahl des Applikators steht unmittelbar
mit der zu applizierenden Substanz in Verbindung und/oder der Oberfläche,
auf welche die Substanz aufgetragen werden soll. Genannt seien hier
nur ohne Anspruch auf Vollständigkeit Bürstchen,
Pinsel, Moosgummiapplikatoren, 2-K-Applikatoren und dergleichen.
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Mindestens
teilweise im Bereich der Behältnisöffnung 32 ist
ein einstellbares Abstreifmittel 50 vorgesehen, in dem
sich wenigstens eine Abstreiföffnung 52 befindet.
Die eigentliche Abstreiffunktion wird dabei von einer Kante an der
Abstreiföffnung geleistet, wobei die Abstreifwirkung im
Wesentlichen vom Querschnitt der Abstreiföffnung 52 bestimmt
ist. Durch die Abstreiföffnung 52 kann das Applikationselement 42 am
Halteelement 44 über das stielartige Verbindungselement 46 hindurchgeführt
werden. Dies erfolgt zum einen bei einem Entnehmen von zu applizierender
Substanz, d. h. beim damit verbundenen Herausziehen des Applikationselements 42 aus dem
Behältnis 30 bzw. zum anderen bei einem Verschließen
der Applikationsvorrichtung 10 nach einem Applikationsvorgang
durch ein Hineinstecken des Applikationselements 42 durch
die Abstreiföffnung in das Innere des Behältnisses 30.
Für das Abstreifmittel 50 ist eine Einstelleinrichtung
vorgesehen, mittels der das Abstreifmittel 50 verformt
werden kann, um den Querschnitt der wenigstens einen Abstreiföffnung 52 und
damit die Abstreifwirkung zu verändern bzw. einzustellen.
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Die
erfindungsgemäße Einstelleinrichtung ist durch
ein gegenüber dem Abstreifmittel 50 beweglich angeordnetes
Betätigungsmittel 60 gebildet. Das Betätigungsmittel 60 ist
im Ausführungsbeispiel der 2 in Form
einer ringförmigen Betätigungshülse 62 ausgestaltet,
die benachbart zum Abstreifmittel 50 angeordnet ist. Bevorzugt
ist das Abstreifmittel 50 durch eine flexible Membran gebildet,
die beispielsweise aus einem elastisch verformbaren bzw. dehnbaren
Material besteht und in der sich im Wesentlichen zentral die Abstreiföffnung
in Form einer Durchgangsbohrung oder Ausnehmung befindet, sodass über
das Betätigungsmittel die Membran durch Dehnen derart verformt
werden kann, dass sich die Abstreiföffnung 52 in
der Membran entsprechend vergrößern bzw. aufweiten
oder verkleinern bzw. verengen lässt. Bevorzugt kann das
Betätigungsmittel das Abstreifmittel in einer Richtung
im Wesentlichen senkrecht zur Abstreiföffnung 52 reversibel
verformen.
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Ein
Anwender bzw. eine Anwenderin kann die Position des Betätigungsmittels 60 gegenüber dem
Abstreifmittel 50 durch die Einstelleinrichtung einstellen,
wobei bei der Ausführung in 2 die Einstellung
durch die Veränderung der relativen Position bzw. Anordnung
des Betätigungsmittels 60 zum Abstreifmittel 50 erzielt
wird. Hierzu weist das Behältnis 30 die oben erwähnte
ziehharmonikaartige Knautschzone 34 nach Art eines Faltenbalges
auf, mittels der die axiale Länge des Behältnisses 30 in Längsrichtung
durch Zusammenknautschen bzw. Zusammenfalten reversibel veränderbar
ist. Erfindungsgemäß wird die Position des Betätigungsmittels
gegenüber dem Abstreifmittel über diese Längenänderung
in der erfindungsgemäßen Knautschzone 34 des
Behältnisses 30 eingestellt.
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Das
Betätigungsmittel 60 im dargestellten Ausführungsbeispiel
der Applikationsvorrichtung 10 ist durch eine ringförmige
Betätigungshülse 62 gebildet, deren Querschnitt
in etwa der gewünschten maximalen Querschnittsöffnung
der Abstreiföffnung 52 entspricht. Dazu ist das
Betätigungsmittel 60 bzw. die Betätigungshülse 62 vorteilhaft
mit einem Hals 31 an der Behältnisöffnung 32 des
Behältnisses 30 verbunden oder als integraler
Bestandteil des bevorzugten Halses 31 ausgebildet, wobei
sich das Betätigungsmittel in das Innere des Behältnisses 30 in
Form einer im Wesentlichen umlaufenden Kante in axialer Richtung
der Behältnisöffnung erstreckt.
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Die
erfindungsgemäße Einstelleinrichtung besteht aus
einer Einstellhülse 70 mit einem ersten offenen
Einstellhülsenende 72 und einem zweiten offenen
Einstellhülsenende 74. Die Knautschzone 34 ist
zwischen diesem ersten und zweiten offenen Enden der Einstellhülse 70 unterhalb
dieser angeordnet und in die Behältnisaußenhülse
integriert. Dadurch ist die Knautschzone 34, wenn die Einstellhülse 70 aus
einem nicht transparenten, d. h. undurchsichtigen Material hergestellt
ist, von Außen für einen Anwender bzw. Anwenderin
nicht sichtbar.
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Das
erste Ende der Einstellhülse 72 ist gegenüber
dem Behältnis 30 drehbar mit diesem derart gekoppelt,
sodass die Einstellhülse gar nicht oder nur in einer der
beiden möglichen axialen Richtungen, d. h. Längsrichtungen,
des Behältnisses 30 gegenüber diesem
und entlang davon axial verschiebbar ist. Bevorzugt handelt es sich
dabei um diejenige der beiden axialen Richtungen, die von der Behältnisöffnung 32 weg
gerichtet ist. Dazu ist am Behältnis eine entsprechende
Führung bzw. ein Behältnisanschlag 35 vorgesehen,
der mit einer entsprechenden Führung bzw. einem Einstellhülsenanschlag 76 der
Einstellhülse 70 zusammenwirkt.
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Weiter
ist das zweite Ende 74 der Einstellhülse 70 derart
mit dem Bereich des Behältnisses 30 mit der Behältnisöffnung 32 formschlüssig
gekoppelt, dass ein Drehen der Einstellhülse 70 gegenüber
dem Behältnis 30 aufgrund des Zusammenwirkens
des Außengewindes 39 am Behältnis 30 und
dem Innengewinde 79 an der Einstellhülse 70 eine entsprechende
Verkürzung bzw. Streckung der Knautschzone 34 zur
Folge hat bzw. bewirkt.
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Die
formschlüssige Kopplung zwischen dem zweiten Ende der Einstellhülse 70 und
dem Bereich des Behältnisses 30 mit der Behältnisöffnung 32 ist im
Ausführungsbeispiel der 2 durch
ein Außengewinde 39 am Behältnis 30 und
ein entsprechendes Innengewinde 79 an der Einstellhülse 70 realisiert. Es
sei angemerkt, dass auch andere geeignete Formen bzw. Ausgestaltungen
einer formschlüssigen Kopplung zwischen Behältnisaußenseite
und Einstellhülseninnenseite, die eine Drehung der Einstellhülse 70 in
eine entsprechende axiale Bewegung des mit der Einstellhülse 70 gekoppelten
Teiles des Behältnisses 30 umsetzen, möglich
sind. Beispielsweise können die Einstellhülse 70 und
die Außenseite des Behältnisses 30 mittels
einer dazwischen angeordneten Kulissenführung gekoppelt
sein.
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Das
Behältnis 30 der erfindungsgemäßen Applikationsvorrichtung 10 in
der 2 ist im Wesentlichen aus einer Behältnisinnenhülse 36 und
einer Behältnisaußenhülse 38 gebildet.
Die Behältnisinnenhülse 36 bildet den
Teil des Behältnisses, der zum Aufnehmen der zu applizierenden
Substanz 20 vorgesehen ist, und weist ein erstes geschlossenes Behältnisinnenhülsenende 36a und
ein zweites offenes Behältnisinnenhülsenende 36b auf.
Am zweiten, d. h. dem offenen, Behältnisinnenhülsenende 36b ist das
Abstreifmittel 50 in Form der flexiblen Membran angeordnet.
Die Behältnisaußenhülse 38 besitzt
ein erstes 38a und ein zweites 38b offenes Behältnisaußenhülsenende,
wobei die erfindungsgemäße Knautschzone 34 dazwischen
angeordnet ist.
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Die
Behältnisinnenhülse 36 und die Behältnisaußenhülse 38 bilden
zusammengefügt das Behältnis 30. Im dargestellten
zusammengefügten Zustand liegt das offene zweite Behältnisinnenhülsenende 36b im
selben Bereich wie das offene zweite Behältnisaußenhülsenende 38b.
Das offene erste Behältnisaußenhülsenende 38a liegt
im selben Bereich wie das geschlossene erste Behältnisinnenhülsenende 36a,
wobei diese Enden im zusammengebauten Zustand der Applikationsvorrichtung 10 formschlüssig
und/oder materialschlüssig oder in anderer geeigneter Weise
beispielsweise durch Verkleben, Verschweißen oder dergleichen
unlösbar und somit für die im Behältnis
enthaltene Substanz dicht miteinander verbunden sein können.
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Der
Flaschenhals 31 an der Behältnisöffnung 32 weist
als ein erstes Verschlusselement ein Außengewinde 82 auf,
das ausgestaltet bzw. eingerichtet ist, mit einem passenden Innengewinde 84 am
Halteelement 44 als zweites Verschlusselement derart zusammenzuwirken,
dass nach einem Hindurchführen des Applikationselements 42 durch
das Abstreifmittel 50 das Behältnis 30 durch
entsprechendes Zusammenwirken der beiden Gewinde 82, 84 lösbar
und bevorzugt für die zu applizierende Substanz 20 dicht verschließbar
ist.
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Mit
anderen Worten, die in der 2 dargestellte
Verschlusseinrichtung an der Behältnisöffnung 32 ist
in Form eines Schraubverschlusses ausgebildet, wobei für
den Fachmann klar ist, dass alternative Verschlusseinrichtungen
ebenso Verwendung finden können. Beispielsweise können
kraftschlüssige Steckverbindungen oder formschlüssige
Verbindungen wie ein Bajonettverschluss oder dergleichen alternativ
verwendet werden.
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In
einer bevorzugten Weiterbildung der erfindungsgemäßen
Applikationsvorrichtung 10 ist das Behältnis 30 und
ggf. die Einstellhülse 70 wenigstens im Bereich,
in dem sich das Abstreifmittel 50 und das Betätigungsmittel 60 befinden
aus einem transparenten Material hergestellt, sodass ein Anwender
bzw. eine Anwenderin der Applikationsvorrichtung 10 die Einstellung
des Abstreifmittels 50, d. h die Einstellung der wirksamen
Querschnittsöffnung in dem Abstreifmittel von Außen
unmittelbar sichtbar mittels Sichtprüfung bei Betätigung
des Einstellmittels einstellen kann.
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Weiter
ist an der Außenoberfläche des Behältnisses 30 eine
zur Einstellung des Abstreifmittels 50 korrespondierende
Anzeige 90 z. B. in Form einer Strichskala (in der 2 nicht
sichtbar) oder ein anderer optischer Indikator vorgesehen. Der in
die Anzeige fallende Rand des zweiten offenen Einstellhülsenendes 74 zeigt
so den aktuell eingestellten Wert, der im Wesentlichen dem eingestellten
Querschnitt der Abstreiföffnung 52 entspricht,
an. Als weitere Alternative kann die Anzeige natürlich
auch im Bereich unter der Einstellhülse 70 vorgesehen
sein, wobei dann die Anzeige durch eine Ausnehmung oder ein transparentes
Sichtfester in der Einstellhülse beispielsweise am Faltungsgrad
der Knautschzone 34 für einen Benutzer sichtbar
sein kann.
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Abschließend
sei kurz der erfindungsgemäße Einstellvorgang
für die Wirkung des Abstreifmittels erläutert.
Dabei sei angemerkt, dass grundsätzlich die eigentliche
Einstellung des Querschnitts der Abstreiföffnung im Abstreifmittel
durch den bereits aus dem eingangs zitierten Stand der Technik bekannt
ist. Die erfindungsgemäße Applikationsvorrichtung
unterscheidet sich gegenüber dem Stand der Technik im Wesentlichen
durch eine verbesserte Abdichtung des die zu applizierende Substanz
aufnehmenden Behältnisses, sowie das weiter erfindungsgemäß vorgeschlagene
Einstellprinzip über die am Behältnis 30 vorgesehene
Knautschzone 34.
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Ein
Anwender bzw. eine Anwenderin der Applikationsvorrichtung kann nun
das Abstreifmittel 50 einstellen, indem er bzw. sie das
Behältnis an dem Halteteil 44 gegenüberliegenden
Ende ergreift und die Einstellhülse 70 in eine
der beiden möglichen Drehrichtungen gegenüber
dem Behältnis 30 dreht. Diese Drehung wird über
die Kopplung von der Einstellhülse 70 mit dem
Behältnis 30 in eine Streckung bzw. Stauchung
der Knautschzone 34 des Behältnisses 30 und
somit eine entsprechende Längenänderung des Behältnisses
umgesetzt. Dadurch wird entsprechend dieser Streckung bzw. Stauchung
das Betätigungsmittel 60 in Form der Betätigungshülse 62 in Richtung
des Inneren des Behältnisses 30 gegen das Abstreifmittel 50 gedrückt
bzw. bei umgekehrter Betätigung der Einstellhülse
in Richtung vom Inneren des Behältnisses 30 weg
vom Einstellmittel 50 entfernt. Somit wird eine Drehung
der Einstellhülse 70 unmittelbar in eine entsprechende
Einstellung des wirksamen Querschnitts der Abstreiföffnung 52 des Abstreifmittels 50 umgesetzt.
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Im
Folgenden wird ein zweites Ausführungsbeispiel gemäß der 3a sowie
eine Abwandlung davon gemäß der 3b erläutert,
wobei nur auf die wesentlichen Unterschiede zum ersten Ausführungsbeispiel
in der 2 eingegangen werden soll.
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Der
wesentliche Unterschied des zweiten Ausführungsbeispiels
zum ersten Ausführungsbeispiel der 2 besteht
darin, dass das Betätigungsmittel 60 am zweiten
Behältnisinnenhülseende 36b vorgesehen
ist, indem es damit verbunden oder als ein integraler Bestandteil
davon ausgebildet ist. Das einstellbare Abstreifmittel 50 in
Form der Membran mit der wenigstens einen Abstreiföffnung 52 ist
in der Behältnisöffnung 32 bzw. im Bereich
des offenen zweiten Endes 38b der Behältnisaußenhülse 38 angeordnet,
sodass das Betätigungsmittel 60 im Vergleich zur
Ausführung der 2 gegenüber dem Abstreifmittel 50 im
Inneren des Behältnisses 30 liegt.
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Das
Betätigungsprinzip der Einstellmöglichkeit für
das Abstreifmittel des zweiten Ausführungsbeispiels entspricht
dem des ersten Ausführungsbeispiels, jedoch erfolgt die
Betätigung und somit die Einstellung der Wirkung des Abstreifmittels 50 aus der
Richtung vom Behältnisinneren her, wobei die Längenänderung
des Behältnisses 30 zu einer Veränderung
der Position des Abstreifmittels 50 gegenüber
dem Betätigungsmittel 60 führt.
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In 3b ist
eine alternative Ausführung des zweiten Ausführungsbeispiels
dargestellt. Die Behältnisinnenhülse 36 besitzt
anstelle eines geschlossenen ersten Endes (in der 2 bzw. 3a)
ein offenes erstes Ende 36c, welches mit der Behältnisaußenhülse 38,
in der sich die Knautschzone 34 befindet, außerhalb
der Knautschzone verbunden ist und zwar mit bzw. in dem Teilbereich
der Behältnisaußenhülse, an dem sich
das offene erste Behältnisaußenhülseende 38a befindet.
Das der Behältnisöffnung 32 gegenüber
liegende Behältnisende, d. h. das erste Behältnisaußenhülsenende 38a ist
mittels eines Deckels 95 oder einer Kappe oder dergleichen verschlossen.
Bei dieser Ausführung kann die Behältnisinnenhülse
kürzer ausgeführt werden, wobei das offene Behältnisinnenhülsenende
beispielsweise dort endet, wo die Betätigungshülse 70 an
der Behältnisaußenhülse festgelegt ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - EP 0002301
B2 [0004]
- - EP 0002301 [0005, 0006]