DE202009004240U1

DE202009004240U1 - Stromerzeuger für Trainingsgerät

Info

Publication number: DE202009004240U1
Application number: DE202009004240U
Authority: DE
Original assignee: King I Tech Corp
Current assignee: King I Tech Corp
Priority date: 2008-09-10
Filing date: 2009-03-26
Publication date: 2009-06-04
Anticipated expiration: 2019-03-27
Also published as: US7704190B2; US20100062903A1; TWM357122U

Abstract

Stromerzeuger (A) für Trainingsgerät, bestehend aus
einer Grundplatte (10), die eine Standfläche (11) und eine Montagefläche (12) aufweist, wobei auf der Montagefläche (12) ein Gelenkteil (13) vorgesehen ist,
einem Schwenkkörper (20), der ein Befestigungsende (21) und ein Schwenkende (22) aufweist, wobei das Befestigungsende (21) einen Gelenkteil (23) aufweist, der mit dem Gelenkteil (13) auf der Montagefläche (12) der Grundplatte (10) verbunden ist, wodurch das Schwenkende (22) um den Gelenkteil (23) geschwenkt werden kann,
einer Stromerzeugungseinheit (30), die auf dem Schwenkkörper (20) angeordnet ist und ein erstes Stromerzeugungselement (34), ein zweites Stromerzeugungselement (35) und ein Getriebe (32) enthält, wobei das erste und zweite Stromerzeugungselement (34, 35) jeweils eine Achse (33) aufweisen, und
einer magnetischen Stützeinheit (40), die am Schwenkende (22) des Schwenkkörpers (20) und an der entsprechenden Stelle der Montagefläche (12) der Grundplatte (10) angeordnet ist und zwischen dem Schwenkkörper (20) und der Montagefläche (12) der Grundplatte...

Description

Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft einen Stromerzeuger für Trainingsgerät, der eine magnetische Stützeinheit aufweist, die zwischen einem Schwenkkörper und einer Grundplatte angeordnet ist und eine magnetische Abstoßkraft erzeugt.
Stand der Technik
Der Stromerzeuger für Trainingsgerät weist üblicherweise ein Getrieberad auf, das mit dem Schwungrad des Trainingsgeräts in Kontakt steht und durch die Reibung von dem Schwungrad mitgedreht wird. Dadurch kann ein Verschleiß des Getrieberads verursacht werden, so dass der Durchmesser des Getrieberads verkleinert wird. Daher kann das Getrieberad nicht mehr von dem Schwungrad mitgedreht werden.
Um dieses Problem zu lösen, wird ein Federelement verwendet, um das Getrieberad gegen das Schwungrad zu drücken. Das Federelement kann nach einer längeren Betriebszeit ermüden, wodurch die Federkraft reduziert wird, so dass das Federelement die Stützwirkung für das Getrieberad verliert. Dadurch hat dieser Stromerzeuger eine kurze Lebensdauer.
Daher zielt der Erfinder darauf ab, einen Stromerzeuger für Trainingsgerät zu schaffen, der die obengenannten Nachteile überwinden kann.
Aus diesem Grund hat der Erfinder in Anbetracht der Nachteile herkömmlicher Lösungen, basierend auf langjähriger Erfahrung in diesem Bereich, nach langem Studium, zahlreichen Versuchen und unentwegten Verbesserungen die vorliegende Erfindung entwickelt.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
1 eine perspektivische Darstellung der Erfindung,
2 eine Darstellung der Erfindung mit dem Schwungrad,
3 eine Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der magnetischen Stützeinheit,
4 eine Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der Stromerzeugungseinheit,
5 eine Darstellung eines nochmals weiteren Ausführungsbeispiels der Stromerzeugungseinheit,
6 eine Darstellung eines nochmals weiteren Ausführungsbeispiels der Stromerzeugungseinheit,
7 eine weitere Darstellung gemäß 6,
8 eine Darstellung eines nochmals weiteren Ausführungsbeispiels der Stromerzeugungseinheit.
Wege zur Ausführung der Erfindung
Die 1 und 2 zeigen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung, das nur zur Darstellung der Erfindung dient. Darauf ist die Erfindung nicht beschränkt. Wie dargestellt, besteht der erfindungsgemäße Stromerzeuger A aus
einer Grundplatte 10, die eine Standfläche 11 und eine Montagefläche 12 aufweist, wobei auf der Montagefläche 12 ein Gelenkteil 13 vorgesehen ist,
einem Schwenkkörper 20, der ein Befestigungsende 21 und ein Schwenkende 22 aufweist, wobei das Befestigungsende 21 einen Gelenkteil 23 aufweist, der mit dem Gelenkteil 13 auf der Montagefläche 12 der Grundplatte 10 verbunden ist, wodurch das Schwenkende 22 um den Gelenkteil 23 geschwenkt werden kann,
einer Stromerzeugungseinheit 30, die auf dem Schwenkkörper 20 angeordnet ist und ein erstes Stromerzeugungselement 34, ein zweites Stromerzeugungselement 35 und ein Getriebe 32 enthält, wobei das erste und zweite Stromerzeugungselement 34, 35 jeweils eine Achse 33 aufweisen und voneinander einen Abstand haben, wobei am äußeren Ende der Achsen 33 des ersten und zweiten Stromerzeugungselements 34, 35 jeweils eine Drehscheibe 36 vorgesehen ist, wobei das Getriebe 32 durch einen Ring (wie Gummiring) gebildet ist, der die Drehscheiben 36 der Achsen 33 des ersten und zweiten Stromerzeugungselements 34, 35 umschlingt, wodurch die Achsen 33 des ersten und zweiten Stromerzeugungselements 34, 35 durch das Getriebe 32 synchron gedreht werden können,
einer magnetischen Stützeinheit 40, die am Schwenkende 22 des Schwenkkörpers 20 und an der entsprechenden Stelle der Montagefläche 12 der Grundplatte 10 angeordnet ist und zwischen dem Schwenkkörper 20 und der Montagefläche 12 der Grundplatte 10 eine magnetische Abstoßkraft erzeugt, wodurch das Schwenkende 22 des Schwenkkörpers 20 gestützt wird.
Im folgenden wird die magnetische Stützeinheit 40 detailliert beschrieben:
Wie aus 2 ersichtlich ist, enthält die magnetische Stützeinheit 40 einen ersten Magnet 41, der am Schwenkende 22 des Schwenkkörpers 20 angeordnet ist, und einen zweiten Magnet 42, der auf der Montagefläche 12 der Grundplatte 10 angeordnet ist. Der erste und zweite Magent 41, 42 sind gleichpolig ausgebildet und erzeugen somit eine magnetische Abstoßkraft.
Wie aus 3 ersichtlich ist, kann die magnetische Stützeinheit auch einen Magnet 43, der am Schwenkende 22 des Schwenkkörpers 20 angeordnet ist, und einen Elektromagnet 44, der auf der Montagefläche 12 der Grundplatte 10 angeordnet ist, enthalten. Der Magnet 43 und der Elektromagnet 44 sind gleichpolig ausgebildet. Nach Bestromung des Elektromagnets 44 wird eine magnetische Abstoßkraft erzeugt.
Nachfolgend wird die Funktionsweise der Erfindung beschrieben:
Wie aus 2 ersichtlich ist, kann das Getriebe 32 des erfindungsgemäßen Stromerzeugers A, das die Drehscheiben 36 des ersten und zweiten Stromerzeugungselements 34, 35 umschlingt, an einem Schwungrad 50 anliegen und somit von dem Schwungrad 50 mitgedreht werden, wodurch das erste und zweite Stromerzeugungselement 34, 35 gedreht werden und somit einen Strom erzeugen. Durch die magnetische Stützeinheit 40 zwischen dem Schwenkende 22 des Schwenkkörpers 20 und der Montagefläche 12 der Grundplatte 10 wird eine Abstoßkraft erzeugt, wodurch das Schwenkende 22 des Schwenkkörpers 20 nach oben gegen das Schwungrad gedrückt wird, so dass das Getriebe 32 in Kontakt mit dem Schwungrad gehalten wird.
Die Stromerzeugungseinheit 30, die das erste und zweite Stromerzeugungselement 34, 35 enthält, kann, wie es in 4 dargestellt ist, auch durch einen Generator 34 gebildet sein. Das Getriebe 32B ist durch ein Rad an der Achse 33 des Generators 34 gebildet.
In 5 enthält die Stromerzeugungseinheit 30 ebenfalls ein erstes und zweites Stromerzeugungselement 34, 35, die jeweils ein Gehäuse 37 aufweisen, das mit der Achse 33 synchron gedreht werden kann und an der Außenseite eine Ringnut 38 besitzt. Das Getriebe 32C ist durch einen Ring (wie Gummiring) gebildet, der in den Ringnuten 38 der Gehäuse 37 aufgenommen ist und durch den Kontakt mit dem Schwungrad gedreht wird.
In den 6 und 7 unterschiedet sich die Stromerzeugungseinheit 30 von dem Ausführungsbeispiel in 1 nur dadurch, dass die Stromerzeugungseinheit 30 nur einen Generator 34B enthält. Das Getriebe 32D ist ebenfalls durch einen Ring (wie Gummiring) gebildet, der um eine Drehscheibe 36B am Ende der Achse 33 des Generators 34B gelegt ist. Hierbei unterscheidet sich die Form der Grundplatte 10 und des Schwenkkörpers 20 auch von den Ausführungsbeispielen in den 1 bis 5.
In 8 enthält die Stromerzeugungseinheit 30 einen Generator und ein Gehäuse 39. Um das Gehäuse 39 ist das Getriebe 32D in Form von einem Elastikring gelegt. Hierbei weist der Schwenkkörper 20 zwei beabstandeten Platten 24, zwischen denen das Gehäuse 39 angeordnet ist. Die beiden Enden der Achse 33 sind in den Achslöchern 25 der beiden Platten 24 gelagert, wodurch das Gehäuse 39 gedreht werden kann. Das Getriebe 32D ragt aus den beiden Platten 24 heraus.
Zusammenfassend ist festzustellen, dass die Erfindung durch eine magnetische Stützeinheit zwischen dem Schwenkende des Schwenkkörpers und der Grundplatte eine Abstoßkraft erzeugt, wodurch das Schwenkende des Schwenkkörpers nach oben gegen das Schwungrad gedrückt wird, so dass das Getriebe der Stromerzeugngseinheit in Kontakt mit dem Schwungrad gehalten wird. Dadurch kann eine elastische Ermüdung und ein Verschleiß vermieden werden, so dass die Lebensdauer des Stromerzeugers verlängert wird.
Die vorstehende Beschreibung stellt nur die bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung dar und soll nicht als Definition der Grenzen und des Bereiches der Erfindung dienen. Alle gleichwertige Änderungen und Modifikationen gehören zum Schutzbereich dieser Erfindung.

Claims

Stromerzeuger (A) für Trainingsgerät, bestehend aus einer Grundplatte (10), die eine Standfläche (11) und eine Montagefläche (12) aufweist, wobei auf der Montagefläche (12) ein Gelenkteil (13) vorgesehen ist, einem Schwenkkörper (20), der ein Befestigungsende (21) und ein Schwenkende (22) aufweist, wobei das Befestigungsende (21) einen Gelenkteil (23) aufweist, der mit dem Gelenkteil (13) auf der Montagefläche (12) der Grundplatte (10) verbunden ist, wodurch das Schwenkende (22) um den Gelenkteil (23) geschwenkt werden kann, einer Stromerzeugungseinheit (30), die auf dem Schwenkkörper (20) angeordnet ist und ein erstes Stromerzeugungselement (34), ein zweites Stromerzeugungselement (35) und ein Getriebe (32) enthält, wobei das erste und zweite Stromerzeugungselement (34, 35) jeweils eine Achse (33) aufweisen, und einer magnetischen Stützeinheit (40), die am Schwenkende (22) des Schwenkkörpers (20) und an der entsprechenden Stelle der Montagefläche (12) der Grundplatte (10) angeordnet ist und zwischen dem Schwenkkörper (20) und der Montagefläche (12) der Grundplatte (10) eine magnetische Abstoßkraft erzeugt, wodurch das Schwenkende (22) des Schwenkkörpers (20) in einem Neigungswinkel gestützt wird.
Stromerzeuger (A) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und zweite Stromerzeugungselement (34, 35) der Stromerzeugungseinheit (30) voneinander einen Abstand haben, wobei am äußeren Ende der Achsen (33) des ersten und zweiten Stromerzeugungselements (34, 35) jeweils eine Drehscheibe (36) vorgesehen ist, wobei das Getriebe (32) durch einen Ring gebildet ist, der die Drehscheiben (36) der Achsen (33) des ersten und zweiten Stromerzeugungselements (34, 35) umschlingt, wodurch die Achsen (33) des ersten und zweiten Stromerzeugungselements (34, 35) durch das Getriebe (32) synchron gedreht werden können.
Stromerzeuger (A) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und zweite Stromerzeugungselement (34, 35) jeweils ein Gehäuse (37) aufweisen, das mit der Achse (33) synchron gedreht werden kann und an der Außenseite eine Ringnut (38) besitzt, wobei das Getriebe (32C) durch einen Ring gebildet ist, der in den Ringnuten (38) der Gehäuse (37) aufgenommen ist.
Stromerzeuger (A) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromerzeugungseinheit (30) nur einen Generator (34B) enthält, wobei das Getriebe (32D) durch einen Ring gebildet ist, der um eine Drehscheibe (36B) am Ende der Achse (33) des Generators (34B) gelegt ist, wodurch die Achse (33) des Generators (34B) von dem Getriebe (32D) mitgedreht werden kann.
Stromerzeuger (A) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromerzeugungseinheit (30) einen Generator (34B) und ein Gehäuse (39) enthält, wobei das Gehäuse (39) an der Außenseite eine Ringnut (38) aufweist, in der das Getriebe (32D) in Form von einem Elastikring gelegt ist.
Stromerzeuger (A) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die magnetische Stützeinheit (40) einen ersten Magnet (41), der am Schwenkende (22) des Schwenkkörpers (20) angeordnet ist, und einen zweiten Magnet (42), der auf der Montagefläche (12) der Grundplatte (10) angeordnet ist, enthält, wobei der erste und zweite Magent (41, 42) gleichpolig ausgebildet sind und somit eine magnetische Abstoßkraft erzeugen.
Stromerzeuger (A) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die magnetische Stützeinheit (40) einen Magnet (43), der am Schwenkende (22) des Schwenkkörpers (20) angeordnet ist, und einen Elektromagnet (44), der auf der Montagefläche (12) der Grundplatte (10) angeordnet ist, enthält, wobei der Magnet (43) und der Elektromagnet (44) gleichpolig ausgebildet sind und nach Bestromung des Elektromagnets (44) eine magnetische Abstoßkraft erzeugt wird.