DE202009003881U1 - Plakatrahmeneinrichtung - Google Patents

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Abstract

Plakatrahmeneinrichtung zur Aufnahme eines Großplakats aus Stoff, mit nach dem Baukastenprinzip miteinander kombinierbar ausgebildeten Profilteilen (1) und Profilteilverbindern (14, 18), wobei die Profilteile (1) jeweils stirnseitig eine Nut (3) zur randseitigen Aufnahme des Plakats, einen Hohlraum (4) zur zumindest teilweisen Aufnahme eines Profilteilverbinders (14, 18) und eine einen Hinterschnitt bereitstellende Klemmnut (6) zur Aufnahme eines Klemmverbinders aufweisen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Plakatrahmeneinrichtung, insbesondere eine solche zur Aufnahme eines Großplakats aus Stoff, insbesondere für den Messebau.
  • Rahmeneinrichtungen zur bestimmungsgemäßen Präsentationsdarstellung von Plakaten, auch Großplakaten sind aus dem Stand der Technik an sich bekannt. Dabei wird im Sinne der Erfindung unter „Großplakat" ein Plakat verstanden mit Abmessungen von wenigstens 1000 mm × 1000 mm.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine gegenüber dem Stand der Technik verbesserte Plakatrahmeneinrichtung vorzuschlagen, die sich insbesondere durch eine vereinfachte Handhabung auszeichnet.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung vorgeschlagen eine Plakatrahmeneinrichtung zur Aufnahme eines Großplakats aus Stoff, mit nach dem Baukastenprinzip miteinander kombinierbar ausgebildeten Profilteilen und Profilteilverbindern, wobei die Profilteile jeweils stirnseitig eine Nut zur randseitigen Aufnahme des Plakats, einen Hohlraum zur zumindest teilweisen Aufnahme eines Profilteilverbinders und eine einen Hinterschnitt bereitstellende Klemmnut zur Aufnahme eines Klemmverbinders aufweisen.
  • Die erfindungsgemäße Plakatrahmeneinrichtung verfügt über Profilteile einerseits und Verbinder andererseits. Diese lassen sich nach dem Baukastenprinzip miteinander kombinieren, so dass passgerechte Rahmen zur jeweiligen Aufnahme bzw. Halterung eines Plakates bereitgestellt werden können. „Nach dem Baukastenprinzip" im Sinne der Erfindung bedeutet, dass dem Anwender eine Vielzahl von beispielsweise nach Art, Größe und Ausgestaltungsform unterschiedlichen Profilteilen und/oder Verbindern zur Verfügung stehen, die wahlweise zur Ausgestaltung eines Plakataufnahmerahmens miteinander kombiniert werden können. Die erfindungsgemäße Plakatrahmeneinrichtung ermöglicht deshalb individuelle Rahmenausgestaltungen, so dass für Plakate unterschiedlicher Größe Halterahmen auf einfache Weise zur Verfügung gestellt werden können.
  • Ein Profilteil ist ein vorzugsweise aus einem Leichtmetall, beispielsweise Aluminium oder einer Aluminiumlegierung hergestelltes Profilstück. Dieses kann beispielsweise im Strangpressverfahren hergestellt sein. Zur Anordnung eines Plakates am Rahmen verfügen die den Rahmen bildenden Profilteile vorderseitig, das heißt an ihrer dem Plakat zugewandten Stirnseite über eine Aufnahmenut. In diese Aufnahmenut wird das vom Rahmen zu tragende Plakat randseitig eingeschoben oder eingesteckt, wodurch eine Lagefixierung gegenüber dem Profilteil erfolgt. Es kann beispielsweise vorgesehen sein, das Plakat randseitig mit einer umlaufenden Wulst auszurüsten, die zur lagesicheren Anordnung des Plakats am Rahmen in die stirnseitig der Profilteile ausgebildete Aufnahmenut eingeschoben, beispielsweise eingepresst wird.
  • Gemäß einem besonderen Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, die Aufnahmenut als Doppelnut auszugestalten. In diesem Fall kann plakatseitig eine beispielsweise im Querschnitt U-förmig ausgestaltete Randumsäumung vorgesehen sein, die in die Doppelnut elastisch einklemmbar ist. Diese Ausgestaltung erbringt den Vorteil, dass das Plakat durch ein paar einfache Handgriffe in einfacher Weise auf den Rahmen aufgezogen und an diesem lagesicher fixiert werden kann.
  • Ein jedes Profilteil verfügt darüber hinaus über einen Hohlraum. Dieser kann beispielsweise als durchgängiger Hohlraum in Längsrichtung eines jeden Profilteils ausgebildet sein. Der Hohlraum dient der zumindest teilweisen Aufnahme eines Profilteilverbinders. Mittels eines Profilteilverbinders lassen sich zwei Profilteile verbinden, wobei ein jedes dieser beiden Profilteile einen Abschnitt des Profilteilverbinders aufnimmt. Eine Plakatrahmeneinrichtung der erfindungsgemäßen Art kann im einfachsten Fall vier Profilteile aufweisen, die mittels vier Profilteilverbinder zu einem geschlossenen Rahmen miteinander gekoppelt sind.
  • Als Profilteilverbinder werden mit der Erfindung sowohl stabförmig ausgebildete Verbinder als auch L-förmig ausgebildete Verbinder vorgeschlagen. Die L-förmig ausgebildeten Verbinder dienen der Verbindung zweier Profilteile unter Einschluss eines vorzugsweise 90°-Winkels. Sie können deshalb auch als Eckverbinder bezeichnet werden. Ein stabförmig ausgebildeter Verbinder dient der Verbindung zweier Profilteile in Längsrichtung, das heißt ein erstes Profilteil kann in Längsrichtung um ein zweites Profilteil verlängert werden. Diese Art der Verbindungsmöglichkeit ist insbesondere aus Transportgründen von Vorteil. So lassen sich die Rahmenteile der Plakatrahmeneinrichtung abschnittsweise in Standardgrößen untergliedern, was insbesondere bei Rahmeneinrichtungen für Großplakate deshalb von Vorteil ist, weil der Transport von standardisierten Profilteilen auch aus logistischen Gründen sehr viel einfacher ist als dies mit Bezug auf unzerlegbare Großteile der Fall ist.
  • Ein jedes Profilteil verfügt darüber hinaus über eine Klemmnut. Diese ist bevorzugterweise im Querschnitt T-förmig ausgestaltet und dient der Aufnahme von Klemmelementen, wie sie beispielsweise aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 201 03 064 bekannt sind.
  • Die aus dem vorgenannten Gebrauchsmuster bekannten Klemmverbinder dienen insbesondere im Messebau der klemmenden Verbindung von Profilen zur Ausbildung beispielsweise eines Messestandes. Die Profilteile nach der erfindungsgemäßen Plakatrahmeneinrichtung sind dank der hieran ausgestalteten Klemmnut mit den aus dem Stand der Technik vorbekannten Klemmverbindern kompatibel, was es in vorteilhafter Weise gestattet, die erfindungsgemäße Plakatrahmeneinrichtung mit Messebauten der vorgenannten Art kombinieren zu können. Durch die aus dem Stand der Technik vorbekannten Klemmverbinder lässt sich eine nach der Erfindung ausgestaltete Rahmeneinrichtung an Messebauten der vorgenannten Art in einfacher Weise anschließen. Es wird so in vorteilhafter Weise ein einheitliches Gesamtbild geschaffen.
  • Bevorzugterweise verfügt ein Profilteil nach der Erfindung über weitere Klemmnuten, die zur ersten Klemmnut benachbart ausgebildet sind, und zwar bevorzugterweise an den Längsseiten, wobei die erste Klemmnut stirnseitig der Aufnahmenut für das Plakat gegenüberliegend ausgebildet ist. Diese Ausgestaltung ermöglicht in vorteilhafter Weise den Anschluss eines Klemmverbinders rückseitig einer endfertig montierten Rahmeneinrichtung und/oder außen- und/oder innenseitig.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung können die Profilteile auch als Doppelprofilteile ausgebildet sein, das heißt verfügen vorderstirnseitig über zwei Doppelnuten, was die randseitige Aufnahme von zwei Plakaten ermöglicht. Die benachbarte Anordnung zweier Plakate ist so in einfacher Weise möglich.
  • Zur lagesicheren Verbindung von einem Profilteil einerseits und einem Profilteilverbinder andererseits dient ein Verriegelungselement, das bevorzugterweise in Form einer Schraube ausgebildet ist. Diese ist in einer zugehörigen Gewindebohrung endabschnittseitig eines Verbinders verdrehbar gelagert. Dabei verfügt das Verriegelungselement über einen Gewindeabschnitt einerseits und einen Kopfabschnitt andererseits. Das an den Profilteilverbinder anzuschließende Profilteil verfügt seinerseits über eine Durchgangsbohrung, durch die der Kopfabschnitt des Verriegelungselements zumindest teilweise hindurchgreifen kann. Zum Zwecke der Montage ist der Verbinder mit seinem das Verriegelungselement tragenden Abschnitt voran in den vom Profilteil bereitgestellten Hohlraum einzuführen. Sobald der Verbinder in den Hohlraum des zugehörigen Profilteils bestimmungsgemäß eingesteckt ist, kann das Verriegelungselement unter Verwendung eines entsprechenden Werkzeuges durch die im Profilteil ausgebildete Durchtrittsöffnung erreicht und betätigt werden. Das Verriegelungselement wird aus der Gewindebohrung herausgeschraubt, und zwar so weit, dass der Kopfabschnitt des Verriegelungselements die im Profilteil ausgebildete Durchtrittsöffnung durchgreift. Der Kopfabschnitt trägt bevorzugterweise einen umlaufenden Randabschnitt, der sich hohlraumseitig gegenüber dem Profilteil abstützt, so dass im endfertig montierten Zustand der Profilteilverbinder gegenüber dem Profilteil mittels des Verriegelungselements verspannt ist. In diesem Zustand ist eine feste Verbindung zwischen Verbinder einerseits und Profilteil andererseits erreicht. In gleicher Weise kann an den Profilteilverbinder anderendseitig ein zweites Profilteil angeschlossen werden, so dass im Endergebnis über den Profilteilverbinder zwei Profilteile bestimmungsgemäß und lagesicher miteinander verbunden sind.
  • Die Ausgestaltung nach dem Baukastenprinzip erlaubt es in vorteilhafter Weise, insbesondere in Längsrichtung unterschiedlich lang ausgebildete Profilteile wahlweise miteinander kombinieren zu können. Auch ist es beispielsweise aus Gründen des vereinfachten Transportes wegen möglich, ein Profilteil in einzelne kleinere Abschnitte zu unterteilen, wobei in die jeweiligen Abschnitte endseitig lediglich Durchgangsbohrungen einzubringen sind, um eine Verwendung dieser Abschnitte nach dem erfindungsgemäßen System zu ermöglichen. Ein beispielsweise zwei Meter langes Profilteil kann des besseren Transportes wegen in zwei Teilabschnitte à jeweils ein Meter unterteilt werden, wobei es für eine bestimmungsgemäße Verwendung der Teilabschnitte lediglich noch erforderlich ist, die Teilabschnitte im jeweiligen Trennungsendbereich mit einer Durchgangsbohrung für den Kopfabschnitt eines Verriegelungselements auszurüsten. Zur lagegenauen Ausgestaltung einer solchen Durchgangsbohrung kann eine Schablone verwendet werden, was eine vereinfachte Handhabung ermöglicht.
  • Mit der Erfindung wird insgesamt eine Rahmeneinrichtung vorgeschlagen, die es in einfacher Weise ermöglicht, in der Größe individuell ausgestaltete Rahmen zur Aufnahme von Plakaten, insbesondere Großplakaten aus Stoff bereitzustellen. Die Ausgestaltung der Rahmenteile ermöglicht es darüber hinaus, eine endfertig montierte und mit einem Plakat bespannte Rahmeneinrichtung an aus dem Stand der Technik vorbekannte Messebauten anschließen zu können.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Plakatrahmeneinrichtung nach der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der Figuren. Dabei zeigen:
  • 1 in einer Seitenansicht ein Profilteil der erfindungsgemäßen Plakatrahmeneinrichtung in einer ersten Ausführungsform;
  • 2 in einer Seitenansicht ein Profilteil der erfindungsgemäßen Plakatrahmeneinrichtung in einer zweiten Ausführungsform;
  • 3 in einer schematisch perspektivischen Darstellung einen Verbinder nach der erfindungsgemäßen Plakatrahmeneinrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform;
  • 4 den Verbinder nach 3 in einer Draufsicht;
  • 5 den Verbinder nach 3 in einer geschnittenen Seitenansicht gemäß Schnittlinie V-V nach 4;
  • 6 in einer schematisch perspektivischen Darstellung einen Verbinder nach der erfindungsgemäßen Plakatrahmeneinrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform;
  • 7 der Verbinder nach 6 gemäß Blickrichtung VII;
  • 8 der Verbinder nach 6 in einer Draufsicht von oben;
  • 9 in einer schematisch perspektivischen Darstellung ein Verbindungselement nach der Erfindung;
  • 10 das Verbindungselement nach 9 in einer Draufsicht;
  • 11 das Verbindungselement nach 9 in einer geschnittenen Seitenansicht und
  • 12 in schematischer Darstellung ein Profilteil und ein Verbinder nach der Erfindung.
  • Die Plakatrahmeneinrichtung nach der Erfindung verfügt über Profilteile einerseits und Verbinder andererseits. Die 1 und 2 zeigen Profilteile 1 in zwei unterschiedlichen Ausgestaltungsformen. Die 3 bis 5 zeigen einen ersten Verbinder 14 und die 6 bis 8 zeigen einen zweiten Verbinder 18 nach der Erfindung. Ein Verriegelungselement 22 ist in den 9 bis 10 dargestellt. 12 zeigt schließlich eine Zusammenstellung eines Profilteils 1 und eines Verbinders 18.
  • Das in 1 gezeigte Profilteil 1 besteht aus einem Leichtmetall, vorzugsweise Aluminium oder eine Aluminiumlegierung. Es ist als Strangpressteil ausgebildet. Es stellt stirnseitig 2 eine Nut in Form einer Doppelnut 3 bereit, die der randseitigen Aufnahme eines in den Fign. nicht näher dargestellten Plakates, insbesondere eines Großstoffplakates dient. Stirnseitig 5 verfügt das Profilteil 1 über eine Klemmnut 6, die als eine einen Hinterschnitt bereitstellende Nut T-förmig ausgebildet ist. Die Klemmnut 6 dient der Anordnung eines Klemmverbinders, wie er beispielsweise aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 201 03 064 bekannt ist. in der Ausgestaltungsform nach 1 verfügt das Profilteil 1 an den Längsseiten 7 und 9 über weitere Klemmnuten 8 und 10. Diese dienen gleichfalls der Verbindung des Profilteils 1 mit einem Klemmverbinder beispielsweise nach der DE 201 03 064 .
  • Das Profilteil 1 stellt ferner einen Hohlraum 4 bereit. Dieser kann sich über die gesamte Ausdehnung des Profilteils 1 in Längsrichtung erstrecken. Der Hohlraum 4 dient der zumindest teilweisen Aufnahme eines Verbinders, wie sich dies beispielsweise aus der Darstellung nach 12 ergibt.
  • 2 zeigt eine zweite Ausgestaltungsform eines Profilteils 1. Bei dem hier gezeigten Profilteil 1 handelt es sich um ein Doppelprofilteil 1, welches nämlich stirnseitig 2 zwei Doppelnuten 3 bereitstellt, so dass mittels dieses Profilteils zwei im endfertig montierten Zustand nebeneinander angeordnete Plakate randseitig aufgenommen werden können.
  • Zur Verbindung der in den 1 und 2 beispielhaft dargestellten Profilteile 1 dienen Verbinder, wobei ein Längsverbinder in den 3 bis 5 und ein Eckverbinder in den 6 bis 8 dargestellt ist.
  • Aufgrund der funktionsgemäßen Doppelausgestaltung des Profilteils 1 nach 2 ergeben sich im Profilquerschnitt weitere Hohlräume 11, 12 und 13, wie sich dies anschaulich aus der Darstellung nach 2 ergibt.
  • Der Längsverbinder nach den 3 bis 5 ist aus einem Grundkörper 15 gebildet. Er stellt einendseitig wie anderendseitig jeweils eine Gewindebohrung 16 bereit, in die ein als Schraube ausgebildetes Verriegelungselement 22 eingesetzt werden kann. An eine jede Gewindebohrung 16 schließt sich einendseitig eine in einer Draufsicht von oben kreisförmige Erweiterung 17 an, wie sich dies insbesondere aus einer Zusammenschau der 4 und 5 ergibt. Diese Erweiterung 17 dient dazu, den Kopfabschnitt 24 eines Verriegelungselements 22 aufzunehmen, wie sich dies beispielsweise aus 12 ergibt.
  • Ein Winkel-Verbinder, der L-förmig ausgebildet ist, ergibt sich aus den 6 bis 8. Der Verbinder 18 verfügt über zwei Grundkörper 15, wobei ein jeder Grundkörper 15 eine Gewindebohrung 16 samt Erweiterung 17 bereitstellt, wie sich insbesondere aus der Darstellung nach 8 ergibt.
  • Die beiden Grundkörper 15 des Verbinders 18 sind in einem rechten Winkel zueinander angeordnet und über ein Koppelelement 19 miteinander verbunden. Das Koppelelement 19 trägt oberseitig eine rechtwinklig umlaufende Doppelnut 3, so dass die Doppelnut 3 zweier mittels eines Verbinders 18 miteinander verbundener Profilteile 1 auch im Verbindungsbereich durchläuft.
  • Das Koppelelement 19 trägt unterseitig zudem Nuten 20 und 21. Diese dienen dazu, die von zwei mittels eines Verbinders 18 miteinander verbundenen Profilteilen 1 bereitgestellten Klemmnuten 6 und 8 bzw. 6 und 10 zumindest optisch auch im Verbindungsbereich durchlaufen zu lassen.
  • Ein Verbindungselement 22 in Form einer Schraube ist in den 9 bis 11 dargestellt. Diesen Fign. ist zu entnehmen, dass das Verbindungselement 22 aus einem Gewindeabschnitt 23 und einem Kopfabschnitt 24 besteht. Der Kopfabschnitt 24 trägt eine umlaufende Randkante in Form eines Fortsatzes 25, und zwar derart, dass eine dem Gewindeabschnitt 23 gegenüberliegende umlaufende Ausklinken 26 entsteht.
  • Zur Verbindung zweier Profilteile 1 mittels eines Verbinders 14 oder 18 sind in die vom Verbinder bereitgestellten Gewindebohrungen Verriegelungselemente 22 einzuschrauben. Alsdann können die Grundkörper 15 in die zugehörigen Hohlräume 4 der zu verbindenden Profilteile 1 eingeschoben werden, wie dies in 12 angedeutet ist. Ein jedes Profilteil 1 verfügt über eine Durchtrittsöffnung 27, die im Durchmesser derart bemessen ist, dass der profilteilseitige Abschnitt des Kopfabschnittes 24 eines Verriegelungselements 22 durch die Durchtrittsöffnung 27 hindurchragen kann. Mit Bezug auf die Längserstreckung des Profilteils 1 ist die zugehörige Durchtrittsöffnung 27 derart angeordnet, dass nach einem bestimmungsgemäßen Einschieben des Grundkörpers 15 eines Verbinders in den zugehörigen Hohlraum 4 des Profilteils 1 das Verriegelungselement 22 in Überdeckung mit der zugehörigen Durchtrittsöffnung 27 zu liegen kommt. Durch die Durchtrittsöffnung 27 hindurch ist das Verriegelungselement 22 also mit einem Werkzeug erreichbar, so dass es mittels einer Schraubbewegung kopfabschnittseitig in die Durchtrittsöffnung 27 eingeführt werden kann. Dabei ist eine Verdrehbewegung des Verriegelungselements 22 so weit möglich, bis der umlaufende Fortsatz 25 des Kopfabschnittes 24 innenseitig des Profilteils 1 an dieses anschlägt. Auf diese Weise kann eine Verklemmung zwischen dem Profilteil 1 einerseits und dem Grundkörper 15 des Verbinders andererseits erreicht werden. Anderendseitig kann der Verbinder in gleicher Weise mit einem zweiten Profilteil 1 verbunden werden, so dass sich in der Konsequenz zwei miteinander verbundene Profilteile 1 ergeben.
  • Im einfachsten Fall besteht eine Rahmeneinrichtung nach der Erfindung aus vier Profilteilen 1 und vier Eckverbindern 18, so dass im endmontierten Zustand ein kastenförmiger Rahmen vorliegt. Dieser kann nun mit einem Stoffplakat bestimmungsgemäß bestückt, das heißt bespannt werden, indem das Plakat randseitig in die dafür vorgesehenen Aufnahmenuten 3 eingeführt wird.
  • Von besonderem Vorteil der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist, dass die Profilteile 1 auch Klemmnuten 6, 8 und 10 bereitstellen, die es in einfacher Weise ermöglichen, die Rahmeneinrichtung mittels entsprechend ausgebildeter Klemmverbinder mit anderen Einrichtungen, wie zum Beispiel Messeaufbauten und dergleichen lösbar verbinden zu können.
  • 1
    Profilteil
    2
    Stirnseite
    3
    Doppelnut
    4
    Hohlraum
    5
    Stirnseite
    6
    Klemmnut
    7
    Längsseite
    8
    Klemmnut
    9
    Längsseite
    10
    Klemmnut
    11
    Hohlraum
    12
    Hohlraum
    13
    Hohlraum
    14
    Verbinder
    15
    Grundkörper
    16
    Gewindebohrung
    17
    Erweiterung
    18
    Verbinder
    19
    Koppelelement
    20
    Nut
    21
    Nut
    22
    Verriegelungselement
    23
    Gewindeabschnitt
    24
    Kopfabschnitt
    25
    umlaufender Fortsatz
    26
    umlaufende Ausklinkung
    27
    Durchtrittsöffnung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 20103064 U [0010, 0031]
    • - DE 20103064 [0031]

Claims (10)

  1. Plakatrahmeneinrichtung zur Aufnahme eines Großplakats aus Stoff, mit nach dem Baukastenprinzip miteinander kombinierbar ausgebildeten Profilteilen (1) und Profilteilverbindern (14, 18), wobei die Profilteile (1) jeweils stirnseitig eine Nut (3) zur randseitigen Aufnahme des Plakats, einen Hohlraum (4) zur zumindest teilweisen Aufnahme eines Profilteilverbinders (14, 18) und eine einen Hinterschnitt bereitstellende Klemmnut (6) zur Aufnahme eines Klemmverbinders aufweisen.
  2. Plakatrahmeneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmenut (3) für das Plakat eine Doppelnut (3) ist.
  3. Plakatrahmeneinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmnut (6) im Querschnitt T-förmig ausgebildet ist.
  4. Plakatrahmeneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmnut (6) der Aufnahmenut (3) gegenüberliegend ausgebildet ist.
  5. Plakatrahmeneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine weitere Klemmnut (8, 10) vorgesehen ist, die zur ersten Klemmnut (6) benachbart an einer Längsseite (7, 9) eines jeweiligen Profilteils (1) ausgebildet ist.
  6. Plakatrahmeneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als ein erster Verbinder (14) ein L-förmig ausgebildeter Verbinder (14) vorgesehen ist.
  7. Plakatrahmeneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als ein weiterer Verbinder (18) ein stabförmig ausgebildeter Verbinder (18) vorgesehen ist.
  8. Plakatrahmeneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbinder (14, 18) endabschnittseitig jeweils Verriegelungselemente (22) tragen.
  9. Plakatrahmeneinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungselemente (22) Schrauben sind.
  10. Plakatrahmeneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilteile endseitig jeweils Durchtrittsöffnungen (27) aufweisen, die der zumindest teilweisen Aufnahme der Verriegelungselemente (22) dienen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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