DE202009003391U1 - Profilsystem für eine Haustür und daraus hergestellte Haustüranlage - Google Patents

Profilsystem für eine Haustür und daraus hergestellte Haustüranlage Download PDF

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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
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Abstract

Profilsystem für eine Haustüranlage (1) mit wenigstens einem Blendrahmen, wenigstens einem Türflügel (3) und wenigstens einem feststehenden Seitenteil (2, 4), wobei das Seitenteil (2, 4) und der Türflügel (3) jeweils wenigstens einen Profilrahmen aufweisen, in dem wenigstens eine Füllung (31, 32) eingefasst ist,
wenigstens umfassend:
– ein Blendrahmenprofil (10) zur Ausbildung der zumindest der unteren Begrenzungen des jeweiligen Seitenteils (2, 4)
– ein Türflügelprofil (30) ein Bodenschwellenprofil (10) und
– ein Adapterprofil (20, 20', 20''), über das das Blendrahmenprofil (10) mit dem Bodenschwellenprofil (40) verbindbar ist,
wobei die Höhe des Adapterprofils (20, 20', 20'') mit dem darauf aufgesetzten Blendrahmenprofil (10) im Wesentlichen der Höhe des Türflügelprofils (30) zuzüglich der Höhe des Luftspalts zwischen Bodenschwellenprofil (40) und Türflügel (3) entspricht.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Profilsystem für eine Haustüranlage mit wenigstens einem Blendrahmen, wenigstens einem Türflügel und wenigstens einem feststehenden Seitenteil, wobei das Seitenteil und das Türblatt jeweils wenigstens einen Profilrahmen aufweisen, in dem wenigstens eine Füllung eingefasst ist, sowie eine daraus hergestellte Haustüranlage.
  • Eine solche Türkonstruktion wird auf ein Bodenschwellenprofil aufgesetzt. Um eine freie Beweglichkeit des Türflügels zu gewährleisten, bleibt im Bereich des Türflügels ein Luftspalt zwischen dem Bodenschwellenprofil und der Unterkante des Türflügels bestehen, welcher durch Bürstendichtungen oder dgl. verschlossen ist. Am Seitenflügel hingegen muss das untere Abschlussprofil fest auf dem Bodenprofil aufsitzen. Außerdem werden mit einem Blendrahmenprofil für die ortsfesten Teile der Haustüranlage und dem Türrahmenprofil zwei verschiedene Profile mit unterschiedlichen Profilhöhen eingesetzt.
  • Dadurch ergeben sich unterschiedliche Kantenhöhen bei dem unteren Blendrahmenprofil am Seitenflügel und dem unteren Flügelprofil des Türflügels. Diese unterschiedliche Kan tenhöhe wirkt gerade dann störend, wenn eine Glasfüllung im Seitenflügel und im Türflügel vorhanden ist, jedoch wird auch bei Füllungen aus nicht transparenten Paneelen die Profilabschlusskante als optische Begrenzungslinie deutlich wahrgenommen.
  • Um aus optischen Gründen einen durchgängigen oberen Profilabschluss zu erreichen, muss für das Seitenteil ein Sonderprofil vorgesehen werden, welches eine größere Höhe besitzt als das Flügelprofil, das zur Ausbildung der Türunterkante benutzt wird.
  • Für das Sonderprofil muss der Türprofilhersteller ein gesondertes Kunststoff-Profilwerkzeug anschaffen und hat auch weitere Kosten für Lagerhaltung und Vertrieb. Hinzu kommt, dass die meisten Hersteller verschiedene Profilprogramme mit unterschiedlich ausgebildeten Kantenübergängen aufweisen, sodass das Sonderprofil auch noch für jedes Profilprogramm vorgesehen sein müsste.
  • Für ein Türprofilprogramm, das z. B. drei Designvarianten und drei verschiedene Kantenhöhen am Türflügel aufweist, müssen neun Sonderprofile hergestellt und vorrätig gehalten werden, nur um den gewünschten optischen Eindruck einer durchgängigen Kante zu erzeugen. Hinzu kommt, dass Kunststoffprofile für die Fenster- und Türenherstellung heutzutage oft mit einer Folierung eingesetzt werden, um bestimmte Farben oder Dekore aufzubringen. In diesem Fall müsste dann für die Sonderprofile zusätzlich noch eine Folierung der Sonderprofile in den zahlreichen Dekorvarianten vorgenommen werden. Bezogen auf die meist nur sehr geringe Breite solcher Seitenteile bei Türanlagen von meist weniger als einem Meter ist die Herstellung schon eines Sonderprofils wirtschaftlich nicht tragbar und erst recht nicht für eine große Anzahl von Sonderprofilen.
  • Es stellt sich daher die Aufgabe, ein Profilsystem anzugeben, mit dem mit geringem Aufwand erreicht werden kann, dass sich eine durchgehende Sichtkante im unteren Bereich der aus dem Profilsystem gebildeten Haustüranlage ergibt.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Profilsystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und eine daraus hergestellte Haustüranlage mit den Merkmalen des Anspruchs 9.
  • Der Begriff „Haustür" kennzeichnet im Sinne der vorliegenden Erfindung nur eine bevorzugte Verwendungsform, ohne einschränkend zu wirken. Das Profilsystem ist gleichermaßen beispielsweise in Nebentüren, innen liegenden Abschlusstüren oder Wintergärten einsetzbar.
  • Durch die Verbindung eines Adapterprofils mit der Bodenschwelle können die im Herstellerprogramm befindlichen Standard-Blendrahmenprofile eingesetzt werden. Dieses wird dann durch das Adapterprofil auf die Höhe des Türflügelprofils angehoben. Da die Profile eines Herstellers an ihrer Unterseite meist mit gleichartig ausgebildeten Anschlussbereichen versehen sind, kann das Adapterprofil für alle Profilvarianten gleichermaßen eingesetzt werden. Es muss lediglich ein kleines Adapterprofil hergestellt und vorrätig gehalten werden, um verschiedene Profilarten und Türdichtungsformen kombinieren zu können und dabei zu der gewünschten durchgängigen Sichtkante zu gelangen.
  • Für das Adapterprofil sind die Werkzeugkosten wesentlich geringer, da das Adapterprofil eine Höhe von nur ca. 30 mm aufweist, wohingegen die zuvor eingesetzten Sonderprofile Höhen von 120 mm und mehr aufgewiesen haben und damit wesentlich größere Düsenwerkzeuge und Extruder benötigten.
  • Vorzugsweise wird eine zweiteilige Bodenschwelle eingesetzt, die an ihrer zur Gebäudeaußenseite hin weisenden Seite aus Aluminium besteht und zur Innenseite hin aus einem Kunststoffprofil, wie es an sich bekannt ist. Hierbei ist das Innenteil aus Kunststoff meist eingefärbt, insbesondere grau, um den farblichen Kontrast zum vorderen Aluminiumteil gering zu halten. Wird das Adapterelement aus Kunststoff ebenfalls in der gleichen Farbe eingefärbt, fällt es beim Blick auf die Innenseite der übereinanderliegenden Schichten von Bodenschwellenprofil und Adapterprofil optisch kaum auf.
  • An der Außenseite kann vorgesehen sein, das Adapterprofil mit einem zusätzlichen Aluminiumstreifen als Dekor zu versehen, um optisch eine Einheit mit dem darunterliegenden Bodenschwellenprofil zu bilden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, das Adapterprofil mit einer geringeren Tiefe auszubilden als das darauf aufzusetzende Blendrahmenprofil. Hierdurch werden gleich zwei Vorteile erreicht: Zum einen springt das Adapterprofil soweit zurück, dass es optisch kaum wahrnehmbar ist und lediglich eine Schattenfuge zwischen Bodenschwelle und Seitenflügel wahrnehmbar ist. Der weitere Vorteil besteht darin, dass die in der Außenseite vorhandenen Entwässerungsöffnungen im Blendrahmenprofil direkt ins Freie geleitet werden können.
  • Möglich ist aber auch, das Adapterprofil bündig mit der Vorderkante des Blendrahmenprofils abschließen zu lassen, wobei dann wiederum zwei Varianten dabei möglich sind:
    • – Gemäß einer ersten Variante liegt eine schmale Außenkante des Adapterprofils in Flucht mit der Vorderseite des darüber liegenden Blendrahmenprofils. Das Adapterprofil besitzt vorne eine Schräge, auf der Wasser, das aus der darüber liegenden Entwässerungsöffnung des Blendrahmens austritt, ablaufen kann.
    • – Bei der zweiten Variante liegt das Adapterprofil auch an der Gebäudeaußenseite bündig am Blendrahmenprofil an. In diesem Fall müssen zusätzliche Entwässerungsöffnungen vorgesehen sein, um anfallendes Wasser durch das Adapterprofil hindurch abzuleiten.
  • In Teilbereichen kann das Adapterprofil eine größere Höhe haben. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das Adapterprofil in einem rückwärtigen, zur Gebäudeaußenseite hin weisenden Teil höher ausgebildet ist als vorn. Unterhalb des Türflügels sind auf das Bodenschwellenprofil üblicherweise Montagedeckel aufgesetzt, die eine durchgängige, glatte Fläche an der Bodenschwelle schaffen und die Verschraubungen, mit denen das Bodenschwellenprofil am Untergrund verankert ist, abdecken. Diese Bereiche des Bodenschwellenprofils, insbesondere am hinteren Teilprofil, können durch das Adapterprofil mit ausgeglichen werden.
  • Die Vorteile des Profilsystems ergeben sich unabhängig von dem eingesetzten Werkstoff zur Ausbildung der Profi le. Bevorzugt sind das Blendrahmenprofil und das Adapterprofil aus Kunststoff gebildet.
  • Auf Seiten des Profilherstellers liegen die wirtschaftlichen Vorteile des erfindungsgemäßen Profilsystems auf der Hand, weil nur noch kleinere und kostengünstiger zu fertigende Adapterprofile angeboten werden müssen.
  • Die Vorteile ergeben sich aber auch bei der fertigen Haustüranlage, denn bei dieser kann durch das angepasste Adapterprofil die aus optischen Gründen gewünschte durchlaufende Sichtkante erzeugt werden, was mit den verfügbaren Standardprofilen nicht zu erreichen wäre. Daher bezieht sich die vorliegende Erfindung nicht nur auf ein Profilsystem zur Herstellung, sondern auch auf eine fertige Haustüranlage mit den Merkmalen des Anspruchs 9.
  • Die Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf ein Ausführungsbeispiel näher erläutert, das in den Figuren dargestellt ist. Es zeigen:
  • 1 eine Haustüranlage in Ansicht von vorn, von der Gebäudeinnenseite;
  • 2 einen Schnitt durch ein Profilsystem im Bereich eines festen Seitenteils mit einem ersten Adapterprofil;
  • 3 einen Schnitt durch ein Profilsystem im Bereich eines Seitenteils mit einem zweiten Adapterprofil; und
  • 4 einen Schnitt durch ein Profilsystem im Bereich eines Seitenteils mit einem dritten Adapterprofil.
  • 1 zeigt eine Haustüranlage 1 mit einem Seitenteil 2, einem Türflügel 3 und einem weiteren Seitenteil 4. Die gesamte Haustür 1 ist an den Außenseiten, an denen die Verbindung zum Mauerwerk besteht, aus einem einheitlichen Blendrahmenprofil 10 gebildet.
  • An Seitenteilen 2, 4 ist der untere Abschluss ebenfalls durch das Blendrahmenprofil 10 bewirkt. Die Seitenteile 2, 4 enthalten Glasfüllungen 41, wodurch die Profiloberkante als Sichtkante 5 optisch besonders betont ist.
  • Entscheidend für die vorliegende Verbindung ist die Ausbildung der Haustüranlage 1 im Bereich der jeweils unten liegenden Profile. Der Türflügel 3 selber, der hier von der Gebäudeinnenseite her gezeigt ist, ist aus einem Flügelrahmen gebildet, der unten durch ein Flügelprofil 30 abgeschlossen ist. Darin eingefasst ist eine Glasfüllung 31.
  • Um die größere Höhe des Profils 30 am Türflügel 3 auszugleichen und eine durchgängige Sichtkante 5 zu schaffen, ist das Blendrahmenprofil 10 durch das Adapterprofil 20 hoch gesetzt und über dieses mit einer Bodenschwelle 40 verbunden, die sich auch unterhalb des Türflügels 3 erstreckt. Das Bodenschwellenprofil 40 ist fest auf dem Untergrund verankert.
  • 2 zeigt einen Schnitt durch den unteren Profilbereich am Seitenflügel 2. Ein Bodenschwellenprofil 40 besteht aus einem vorderen Teilprofil 41, das vorzugsweise aus Aluminium besteht, um zur Gebäudeaußenseite hin ein witterungsbeständiges Material vorzusehen. Um eine Wärmebrücke zu vermeiden, ist die Innenseite des Bodenschwellenprofils 40 als ein Kunststoff-Teilprofil 42 ausgebil det. Die beiden Teilprofile 41, 42 sind fest miteinander verrastet.
  • Auf das Bodenschwellenprofil 40 ist ein Adapterprofil 20 gemäß einer ersten Ausführungsform aufgeklipst. Dazu weist das Adapterprofil 20 an seiner Unterseite Federlaschen 27, 28 auf, die hinter Vorsprünge am Bodenschwellenprofil 40 greifen. Ein eingezogenes Dichtungsprofil 22 garantiert eine durchgängige Dichtigkeit in diesem Bereich her, auch wenn infolge von Montagefehlern oder Unebenheiten ein geringer Spalt zwischen der Unterseite des Adapterprofils 20 und dem Bodenschwellenprofil 40 verbleiben sollte.
  • Auf das Adapterprofil 20 ist das Blendrahmenprofil 10 aufgesetzt. Dieses weist an seiner Unterseite verschiedene Stege mit Vorsprüngen auf. Auflageflächen 24 an der Oberseite des Adapterprofils 20 dienen zur Abstützung von Stegen, welche an der Unterseite des Blendrahmenprofils 10 angeordnet sind. Federstege 23 dienen der Verrastung mit den Profilbereichen an der Unterseite des Blendrahmenprofils 10.
  • Zur Entwässerung weist das Blendrahmenprofil 10 hinter seiner zur Gebäudeaußenseite hinweisenden Sichtfläche mehrere Entwässerungsöffnungen in den einzelnen Profilstegen auf. An einer unteren Entwässerungsöffnung 11 kann Wasser austreten, gelangt dann auf eine Schrägfläche 21 des Adapterprofils 20, und läuft darüber auf vorstehende Profilbereiche des Bodenschwellenprofils 40 ab.
  • Das Paket aus Bodenschwellenprofil 40, Adapterprofil 20 und Blendrahmenprofil 10 besitzt insgesamt eine Höhe H0 zwischen dem Fußbodenniveau und der Sichtkante 5 oben am Blendrahmenprofil 10.
  • Die nachfolgende Tabelle zeigt Beispiele für Höhen:
    Türflügelprofil Luftspalt Gesamthöhe Blendrahmenprofil Adapterprofil Bodenschwellenprofil
    120 12 132 100 14 18
    105 12 117 85 14 18
    80 12 92 60 14 18
  • Für das Beispiel aus der ersten Zeile bedeutet dies: Am Türflügel und am Seitenteil ergibt sich jeweils eine gleiche Gesamthöhe von 132 mm. Diese setzt sich im Bereich des Türflügels zusammen aus 120 mm Türflügelprofil und 12 mm Luftspalt (bis Unterkante Bodenschwellenprofil). Im Bereich des festen Seitenteils hingegen setzt sich die Gesamthöhe zusammen aus 100 mm Höhe am Blendrahmenprofil, 14 mm am Adapterprofil und 18 mm am Bodenschwellenprofil.
  • In 3 ist eine ähnliche Schnittdarstellung wie in 2 gezeigt. Hierin sind gemäß einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Profilsystems das Bodenschwellenprofil 40, ein leicht abgewandeltes Adapterprofil 20' und das Blendrahmenprofil 10 aufeinander gebaut.
  • Unterschiedlich bei dem Adapterprofil 20' ist, dass dieses nicht nur zur Gebäudeinnenseite, also in 3 rechts, sondern auch an der Gebäudeaußenseite, in der Darstellung nach 3 links, bündig mit dem Blendrahmenprofil 10 abschließt. Dadurch erscheint das Paket aus Blendrahmenprofil 10 und Adapterprofil 20' als optische Einheit.
  • Um dabei auch eine Entwässerung zu gewährleisten, ist eine vordere Profilkammer des Adapterprofils 20' mit zwei Entwässerungsöffnungen 25, 26 versehen. Von oben durch das Blendrahmenprofil 10 laufendes Wasser kann in die erste Entwässerungsöffnung 25 gelangen und dann an der vorderen Entwässerungsöffnung 26 wieder austreten.
  • Bevorzugt sind in diesem Fall das Blendrahmenprofil und das Adapterprofil 20' in der gleichen Farbe ausgebildet, so dass die optische Einheit betont wird.
  • Eine weitere Variante eines Adapterprofils 20'' zeigt 4. Auf das wiederum unveränderte Bodenschwellenprofil 40 ist das Adapterprofil 20'' aufgesetzt, das eine geringere Tiefe als das Blendrahmenprofil 10 aufweist, so dass sich eine Schattenfuge 6 zwischen der Unterkante des Blendrahmenprofils 10 und der Oberseite des vorderen Teilprofils 41 des Schwellenprofils 40 ergibt. Das Adapterprofil 20'' muss für die Entwässerung nicht besonders ausgebildet werden. Vielmehr kann das aus der unteren Entwässerungsöffnung 11 heraustropfende Wasser frei in den Bereich der Schattenfuge 6 laufen und dann am Bodenschwellenprofil 40 ablaufen.

Claims (17)

  1. Profilsystem für eine Haustüranlage (1) mit wenigstens einem Blendrahmen, wenigstens einem Türflügel (3) und wenigstens einem feststehenden Seitenteil (2, 4), wobei das Seitenteil (2, 4) und der Türflügel (3) jeweils wenigstens einen Profilrahmen aufweisen, in dem wenigstens eine Füllung (31, 32) eingefasst ist, wenigstens umfassend: – ein Blendrahmenprofil (10) zur Ausbildung der zumindest der unteren Begrenzungen des jeweiligen Seitenteils (2, 4) – ein Türflügelprofil (30) ein Bodenschwellenprofil (10) und – ein Adapterprofil (20, 20', 20''), über das das Blendrahmenprofil (10) mit dem Bodenschwellenprofil (40) verbindbar ist, wobei die Höhe des Adapterprofils (20, 20', 20'') mit dem darauf aufgesetzten Blendrahmenprofil (10) im Wesentlichen der Höhe des Türflügelprofils (30) zuzüglich der Höhe des Luftspalts zwischen Bodenschwellenprofil (40) und Türflügel (3) entspricht.
  2. Profilsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenschwellenprofil (40) mit einem ersten Teilprofil (41) aus Metall und einem zur Gebäudeinnenseite weisenden zweiten Teilprofil (42) aus Kunststoff zweiteilig ausgebildet ist.
  3. Profilsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Teilprofil (42) und das Adapterprofil (20, 20', 20'') aus dem gleichen eingefärbten Kunststoff gebildet sind.
  4. Profilsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Adapterprofil an wenigstens einer vertikalen Sichtfläche mit einem Metallstreifen beplankt ist.
  5. Profilsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Adapterprofil (20'') eine geringere Tiefe aufweist als das darauf aufzusetzende Blendrahmenprofil (10).
  6. Profilsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Adapterprofil (20; 20') mit beiden vertikalen Sichtflächen bündig mit dem Blendrahmenprofil (10) abschließt.
  7. Profilsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Adapterprofil (20) wenigstens eine nach außen abfallende Schrägfläche (21) besitzt, welche sich bei den miteinander verbundenen Profilen (10; 20) unterhalb einer Entwässerungsöffnung (11) im Blendrahmen (10) befindet.
  8. Profilsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Adapterprofil (20') wenigstens je eine Entwässerungsöffnung (25, 26) an der Profiloberseite und der Profilvorder- und/oder -unterseite aufweist, wobei die Entwässerungsöffnung (25) an der Profiloberseite sich bei den miteinander verbundenen Profilen (10; 20) unterhalb einer Entwässerungsöffnung (11) im Blendrahmen (10) befindet.
  9. Haustüranlage (1) mit wenigstens einem Blendrahmen, wenigstens einem Türflügel (3) und wenigstens einem feststehenden Seitenteil (2, 4), wobei das Seitenteil (2, 4) und der Türflügel (3) jeweils wenigstens einen Profilrahmen aufweisen, in dem wenigstens eine Füllung (31, 32) eingefasst ist, wenigstens umfassend: – ein Blendrahmenprofil (10) zur Ausbildung der zumindest der unteren Begrenzungen des jeweiligen Seitenteils (2, 4) – ein Türflügelprofil (30) ein Bodenschwellenprofil (10) und – ein Adapterprofil (20, 20', 20''), über das das Blendrahmenprofil (10) mit dem Bodenschwellenprofil (40) verbindbar ist, wobei die Höhe des Adapterprofils (20, 20', 20'') mit dem darauf aufgesetzten Blendrahmenprofil (10) im Wesentlichen der Höhe des Türflügelprofils (30) zuzüglich der Höhe des Luftspalts zwischen Bodenschwellenprofil (40) und Türflügel (3) entspricht.
  10. Haustüranlage (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenschwellenprofil (40) mit einem ersten Teilprofil (41) aus Metall und einem zur Gebäudeinnenseite weisenden zweiten Teilprofil (42) aus Kunststoff zweiteilig ausgebildet ist.
  11. Haustüranlage (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Teilprofil (42) und das Adapterprofil (20, 20', 20'') aus dem gleichen eingefärbten Kunststoff gebildet sind.
  12. Haustüranlage (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Adapterprofil an wenigstens einer vertikalen Sichtfläche mit einem Metallstreifen beplankt ist.
  13. Haustüranlage (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Adapterprofil (20'') eine geringere Tiefe aufweist als das darauf aufzusetzende Blendrahmenprofil (10).
  14. Haustüranlage (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Adapterprofil (20; 20') mit beiden vertikalen Sichtflächen bündig mit dem Blendrahmenprofil (10) abschließt.
  15. Haustüranlage (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Adapterprofil (20) wenigstens eine nach außen abfallende Schrägfläche (21) besitzt, welche sich bei den miteinander verbundenen Profilen (10; 20) unterhalb einer Entwässerungsöffnung (11) im Blendrahmen (10) befindet.
  16. Haustüranlage (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Adapterprofil (20') wenigstens je eine Entwässerungsöffnung (25, 26) an der Profiloberseite und der Profilvorder- und/oder -unterseite aufweist, wobei die Entwässerungsöffnung (25) an der Profiloberseite sich bei den miteinander verbundenen Profilen (10; 20) unterhalb einer Entwässerungsöffnung (11) im Blendrahmen (10) befindet.
  17. Haustüranlage (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Bodenschwellenprofil (40) durchgängig unter dem wenigstens einen Seitenteil (2, 4) und dem Türflügel (3) erstreckt.
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