DE202009003316U1 - Optimierung der Zentralverriegelungsfunktion an einen Kraftfahrzeugschloss - Google Patents

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Abstract

Fahrzeugtürschloss mit einem elektrisch angetriebenen Aktuator und zumindest der Funktion der Zentralverriegelung mit Missbrauchsschutz bei gleichzeitigem Ziehen des Türaussengriffes und elektrischem Öffnen der Tür mittels der Zentralverriegelung, so dass das Schloss beim Loslassen des Aussengriffes entriegelt, ohne nochmalige elektrische Operation elektrische Antrieb ohne Selbsthemmung realisiert, gekennzeichnet durch eine Schnittstelle zwischen den elektrischen Antrieb und der Zentralverriegelungskupplung, die die Rückwirkung der Federkraft der Zentralverriegelungskupplung auf den elektrischen Antrieb verhindert.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Schlösser für Fahrzeugtüren, insbesondere mit elektrisch angetriebenen Aktuatoren und zumindest der Funktion der Zentralverriegelung mit Missbrauchsschutz bei gleichzeitigem Ziehen des Türaussengriffes und elektrisches Öffnen der Tür mittels der Zentralverriegelung, so dass das Schloss beim Loslassen des Aussengriffes entriegelt, ohne nochmalige elektrische Operation, wobei der elektrische Antrieb mittels Schneckengetriebe ohne Selbsthemmung realisiert wird.
  • Stand der Technik
  • Bekannte Schlösser die die o. g. Funktionen und Aufbau aufweisen, haben eine Schnecke, die ein Schneckenrad antreibt, das beim Drehen die Zentralverriegelungskupplung in die verriegelte Position schiebt. Die Zentralverriegelungskupplung hat eine Feder, die diese Kupplung stets in die unverriegelte Position zu schieben versucht. Das o. g. Schneckenrad hat eine Kippfeder, die das Schneckenrad in den Positionen verriegelt und unverriegelt hält.
  • In verriegelter Stellung hat die beschriebene Konstruktion den Nachteil, dass die beiden o. g. Federn gegen einander drücken, wodurch das Schloss ungewollt von dem verriegelten in den unverriegelten Zustand wechseln kann. Dieses Phänomen wird durch die bekanntlich großen Federtoleranzen noch verstärkt.
  • Ein Beispiel das den Stand der Technik entspricht, ist in den 1 und 2 dargestellt. In 1 ist der ungesperrte Zustand des Schlosses dargestellt. Der Motor (1) dreht die Schnecke (2) die wiederum das Schneckenrad (3) antreibt. Das Schneckenrad verschiebt dabei die Zentralverriegelungskupplung (5) mit dem Nocken (4), der einteilig in das Schneckenrad integriert ist, in Richtung B bis der gesperrte Zustand des Schlosses erreicht wird, (2). In dem Zustand wie in 2 dargestellt, wirkt die verstärkte Federkraft der Zentralverriegelungskupplung (5) in Richtung C und damit gegen die Kippfederkraft die gegen das Schneckenrad (3) in umgekehrter Richtung wirkt. Dabei besteht die Gefahr, dass die Zentralverriegelungskupplung (5) das Schneckenrad (3) durch diese Kraftkomponente zurück in den unverriegelten Zustand zurück treibt.
  • Aufgabenstellung
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es das o. g. Problem, das im Stand der Technik beschrieben wird, nämlich das Wirken zweier Federn gegen einander zu beheben und eine stabile Verriegelungsfunktion zu gewährleisten, unabhängig von den Toleranzen der Federn. Die Lösung dieser Aufgabe wird erreicht durch die gezielte Gestaltung der Schnittstelle zwischen dem Schneckenrad und der Kupplung, so dass die resultierende Kraft die durch die Zentralverriegelungskupplungsfeder entsteht, durch den Drehpunkt des Schneckenrades oder in dessen Nähe verläuft und so das Schneckenrad nicht mehr zurückdrehen kann.
  • Ausführungsbeispiel
  • Im Folgenden wird ein Beispiel mit einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung beschrieben. Es sei darauf hingewiesen, dass die Gestaltung der Einzelteile beliebig unterschiedlich ausgeführt werden kann. Das wesentliche an der Erfindung ist, dass die Rückwirkung der Federkraft der Zentralverriegelungskupplung das Schneckenrad nicht zurück treiben kann, da diese Kraft keinen oder sehr kleinen Hebelarm besitzt.
  • In den 3 und 4 ist solch ein Beispiel dargestellt. In 3 ist der unverriegelte Zustand des Schlosses dargestellt. Dabei treibt der Motor (1) die Schnecke (2) die wiederum das Schneckenrad (3) antreibt. Das Schneckenrad verschiebt dabei die Zentralverriegelungskupplung (5) mit dem Nocken (4), der einteilig in das Schneckenrad integriert ist, in Richtung B bis der gesperrte Zustand des Schlosses erreicht wird, was in 4 dargestellt ist. Die Zentralverriegelungskupplung (5) weist an der Schnittstelle zu dem Nocken (4) des Schneckenrades (3) eine Schräge auf die bewirkt, dass die Kraftkomponente, die durch die Feder der Zentralverriegelungskupplung (5) in Richtung C wirkt und das Schneckenrad zurückzutreiben versucht, zumindest annähernd durch den Mittelpunkt bzw. Drehachse des Schneckenrades (3) wirkt und dabei keine oder lediglich einen kleinen Hebelarm besitzt.
  • Das Drehen der Zentralverriegelungskupplung (5) um die Achse (8) muss immer möglich sein, wenn das Schloss unverriegelt ist, damit wird das Öffnen des Schlosses ermöglicht. Die Zentralverriegelungskupplung (5) gibt die Bewegung der Betätigung an die Sperrklinke weiter und bewirkt so das Öffnen des Schlosses.
  • 1
    Elektromotor
    2
    Schnecke
    3
    Schneckenrad
    4
    Nocken
    5
    Zentralverriegelungskupplung

Claims (5)

  1. Fahrzeugtürschloss mit einem elektrisch angetriebenen Aktuator und zumindest der Funktion der Zentralverriegelung mit Missbrauchsschutz bei gleichzeitigem Ziehen des Türaussengriffes und elektrischem Öffnen der Tür mittels der Zentralverriegelung, so dass das Schloss beim Loslassen des Aussengriffes entriegelt, ohne nochmalige elektrische Operation elektrische Antrieb ohne Selbsthemmung realisiert, gekennzeichnet durch eine Schnittstelle zwischen den elektrischen Antrieb und der Zentralverriegelungskupplung, die die Rückwirkung der Federkraft der Zentralverriegelungskupplung auf den elektrischen Antrieb verhindert.
  2. Fahrzeugtürschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Antrieb durch ein Schneckenradgetriebe realisiert wird.
  3. Fahrzeugtürschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Antrieb durch ein Schneckenradgetriebe ohne Selbsthemmung realisiert wird.
  4. Fahrzeugtürschloss nach einen oder mehrere der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittstelle zwischen der Zentralverriegelungskupplung und dem elektrischen Antrieb in Form einer Fläche gestaltet ist, die bewirkt, dass Kräfte, die an dieser Fläche wirken, kein oder lediglich ein kleines Hebelarmmoment aufweisen, dass auf den elektrischen Antrieb rückwirken kann.
  5. Fahrzeugtürschloss nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittstelle zwischen der Zentralverriegelungskupplung und dem elektrischen Antrieb in Form einer Fläche gestaltet ist, die das Drehen der Zentralverriegelungskupplung um die Drehachse (8) ermöglicht.
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