DE202009003217U1 - Beleuchtbare Anzeigeeinrichtung - Google Patents

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Abstract

Beleuchtbare Anzeigeeinrichtung, insbesondere für Türen, mit einer Lichtquelle und mit mindestens einem mit dieser über ein Lichtleiterbündel in Verbindung stehenden Schriftzeichen oder Symbol welches zumindest teilweise durch Lichtleiter gebildet ist, und mit einem das Schriftzeichen/Symbol aufnehmenden Trägerelement mit einer Aussparung zur Hindurchführung des Lichtleiters, dadurch gekennzeichnet,
– dass von dem Lichtleiterbündel (15) mehrere Lichtleiter (17) abzweigen,
– dass in dem Trägerelement die Endbereiche der Lichtleiter (17) aufnehmende Aussparungen (19) ausgebildet sind,
– dass der Endbereich jedes Lichtleiters (17) in die zugeordnete Aussparung (19) eingegossen oder eingeklebt ist,
– dass die Enden der Lichtleiter (17) zusammen mit den angrenzenden Bereichen des Trägerelements derart oberflächenbehandelt sind, dass sich die Enden der Lichtleiter (17) flächenbündig in das Trägerelement einfügen,
– dass das Trägerelement und die Enden der Lichtleiter (17) durch eine Schicht abgedeckt sind, derart,
– dass bei eingeschalteter Anzeigeeinrichtung (7) das von den Lichtleitern (17) abstrahlende...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine beleuchtbare Anzeigeeinrichtung, insbesondere für Türen, mit einer Lichtquelle und mit mindestens einem mit dieser über ein Lichtleiterbündel in Verbindung stehenden Schriftzeichen oder Symbol welches zumindest teilweise durch Lichtleiter gebildet ist, und mit einem das Schriftzeichen/Symbol aufnehmenden Trägerelement mit einer Aussparung zur Hindurchführung des Lichtleiters.
  • Eine gattungsgemäße Einrichtung ist aus der DE 202 20 187 U1 in Verbindung mit einer Türe bekannt. Um eine bessere Erkennbarkeit und Bedienung der Türe bei schlechten Sichtverhältnissen zu erreichen, ist eine Lichtquelle vorgesehen, von der aus über Lichtleitelemente die Lichtenergie verschiedenen Lichtaustrittsstellen zugeführt wird. Darüber kann beispielsweise der Türgriff kenntlich gemacht werden. Um die Erkennbarkeit der Türe selbst zu verbessern, können im Randbereich des Türblattes und/oder der Türzarge mehrere punktförmige Lichtaustrittsstellen vorgesehen sein.
  • Als Lichtleitelemente kommen insbesondere Glasfasern, Kunststofffasern, Glasstäbe, Kunststoffstrukturen, innen verspiegelte Röhren, Glasstäbe oder Linsensysteme zum Einsatz. Durch die genannten Lichtleitelemente ist es möglich, eine Trennung zwischen der Lichtquelle und den Lichtaustrittsstellen zu realisieren. Die Ausgestaltung der Lichtaustrittsstellen in der Türe selbst ist der DE 202 20 187 U1 nicht entnehmbar.
  • Die DE 299 14 544 U1 zeigt und beschreibt eine Holztüre, wobei eine Beleuchtungseinrichtung mit einer Niedervoltspannungsquelle, Stromzuführungen und Leuchtkörpern im mittleren Bereich der Holztüre vorgesehen sind. Gemäß der DE 299 14 544 U1 soll die Niedervoltspannungsquelle außerhalb der Türe bzw. des Türrahmens angeordnet sein. Die Stromzuführung von der Spannungsquelle zu den Leuchtkörpern erfolgt bevorzugt über die Türaufhängung selbst, so dass die Stromversorgung des Leuchtkörpers ohne bewegliche Kabel und dergleichen möglich ist. Über die Festlegung der Leuchtkörper in der Holztüre enthält die Druckschrift keine Hinweise. Es ist nur angegeben, dass die Leuchtkörper beispielsweise durch Halogenlampen gebildet sein können.
  • Eine Anzeigeeinheit mit einem beleuchtbaren Symbol, insbesondere einer Hausnummer, lässt sich der DE 199 39 642 A1 entnehmen. Durch die Anzeigeeinheit soll energiesparend ein klar strukturiertes Bild durch den Einsatz eines linienförmigen Lichtleiters erzeugt werden. Der Lichtleiter, gebildet durch Glasfaser- oder Kunststoffkabel, Acrylfasern oder mit Leuchtmassen gefüllte Kunststoffschläuche, verläuft in Einbaulage parallel zu der Oberfläche des ihn aufnehmenden Trägerelements. Der Lichtleiter bildet durch seine Verlegeform also unmittelbar das darzustellende, beleuchtbare Symbol.
  • Schließlich ist aus der DE 100 13 496 A1 ein Fußboden- oder Wandbelag aus Keramik, Holz oder anderen Stoffen bekannt, wobei in dem Belag ein Einleger aus Glas, Acryl, PVC oder einem anderen Kunststoff eingebracht ist. Bevorzugt wird der Einleger mittels Epoxydharz in den Belag eingeklebt und dann auf der Sichtseite poliert. Die Rückseite bleibt rau oder unbehandelt und kann mit einer farbgebenden Schicht versehen sein, wodurch eine gute, gegebenenfalls farbige Reflexion der auf die raue Schicht auftreffenden Lichtstrahlen erzielt wird. Die Einleger, welche auch ein Symbol (z. B. einen Pfeil) darstellen können, sind durch einen biegsamen Lichtwellenleiter mit einer außerhalb des Fußboden- oder Wandbelages angeordneten Lichtquelle verbunden. Zum Anschluss des Lichtwellenleiters an jedem Einleger wird vorgeschlagen, in dem Einleger eine Aussparung vorzusehen, in die eine Hülse eingeklebt wird. In der Hülse ist später der Lichtwellenleiter klemmend gehalten.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln eine gattungsgemäße, beleuchtbare Anzeigeeinrichtung so weiterzubilden, dass sie im ausgeschalteten Zustand nicht wahrnehmbar ist.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass von dem Lichtleiterbündel mehrere Lichtleiter abzweigen, dass in dem Trägerelement die Endbereiche der Lichtleiter aufnehmende Aussparungen ausgebildet sind, dass der Endbereich jedes Lichtleiters in die zugeordnete Aussparung eingegossen oder eingeklebt ist, dass die Enden der Lichtleiter zusammen mit den angrenzenden Bereichen des Trägerelements derart oberflächenbehandelt sind, dass sich die Enden der Lichtleiter flächenbündig in das Trägerelement einfügen, dass das Trägerelement und die Enden der Lichtleiter durch eine Schicht abgedeckt sind, derart, dass bei eingeschalteter Anzeigeeinrichtung das von den Lichtleitern abstrahlende Licht die Schicht durchdringt, und dass bei abgeschalteter Anzeigeeinrichtung die Lichtleiter durch die Schicht optisch nicht wahrnehmbar sind.
  • Durch die erfindungsgemäße Anzeigeeinrichtung lassen sich durch die Anzahl und Anordnung der Lichtleiterpunkte alle gewünschten Schriftzeichen und Symbole darstellen. Der Kern der Erfindung besteht darin, dass die Schriftzeichen und Symbole nur bei eingeschalteter Anzeigeeinrichtung erkennbar sind und ansonsten nicht störend in Erscheinung treten. Ein solches Verhalten ist bislang nur in Verbindung mit Anzeigeeinrichtungen bekannt, die mit Gläsern und ähnlichen Einsätzen arbeiten. Diese sind nicht nur in der Herstellung aufwändig, sondern bestimmen auch das äußere Erscheinungsbild der Einrichtung, da zwar die Schriftzeichen oder Symbole bei ausgeschalteter Anzeigeeinrichtung nicht wahrnehmbar sind, jedoch die dafür eingesetzten Gläser oder Materialien und deren Befestigung oder Einfassung erkennbar bleiben. Bei der neuen Anzeigeeinrichtung wird hingegen das komplette Trägerelement, welches bevorzugt durch eine Türe gebildet ist, gleichmäßig mit einer Schicht überzogen, welche die Schriftzeichen oder Symbole unsichtbar macht, wenn die Anzeigeeinrichtung nicht in Betrieb ist. Durch die genannte Schicht, die der normalen Oberflächengestaltung des die Anzeigeeinrichtung aufnehmenden Bauteils entsprechen kann, beeinträchtigt die erfindungsgemäße Anzeigeeinrichtung in keiner Weise das optische Erscheinungsbild des Bauteils.
  • Die neue Anzeigeeinrichtung lässt sich bei den meisten baulichen Gegebenheiten ohne Probleme umsetzen. Der dafür erforderliche Aufwand ist relativ gering, zumindest nicht größer, als bei vorbekannten Einrichtungen. Neben einer Stromzuführung und einer Lichtquelle ist an sich nur ein Lichtleiterbündel notwendig. Dieses wird in mehrere Lichtleiter aufgesplittet, deren Enden in Aussparungen eingeführt und dort fixiert werden. Nach der Befestigung der Lichtleiterenden werden diese zusammen mit den angrenzenden Bereichen des Trägermaterials, beispielsweise einer Türe, oberflächenbehandelt, bevorzugt geschliffen und/oder poliert. Nach diesem Schritt wird der schützende Überzug aufgebracht. Dieser Überzug besteht in einer Schicht, die das von den Lichtleiterenden austretende Licht durchscheinen lässt, bei abgeschalteter Anzeigeeinheit jedoch die Lichtleiterenden verdeckt.
  • Die einzelnen Aussparungen sind in ihrem Querschnitt und ihrer Anordnung so bemessen, dass sie an den Querschnitt der Lichtleiter angepasst sind und in der Zusammenschau das gewünschte Schriftzeichen oder Symbol ergeben. Die Aussparungen werden bevorzugt durch Bohrungen in dem Trägerteil gebildet. Für größere Serien lassen sich auch numerisch gesteuerte Bohrmaschinen einsetzen, deren Bohrungen je nach Ansteuerung die verschiedensten Schriftzeichen, Zahlen oder Symbole darstellen können. Natürlich sind auch Mehrspindelbohrgeräte mit Vorteil einsetzbar, wenn viele in gleicher Weise angeordnete Bohrungen erzeugt werden sollen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung können die Endbereiche der Lichtleiter durch ein Epoxydharz oder einen Kleber in den Aussparungen fixiert sein. Dies schafft nicht nur eine dauerhafte Festlegung der einzelnen Lichtleiter, sondern stellt auch sicher, dass an der Oberfläche keine Spalte oder sonstige, nicht gefüllte Bereiche entstehen.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die in den Aussparungen fixierten Endbereiche der Lichtleiter zusammen mit dem Trägerelement geschliffen und/oder poliert werden. Dadurch ergibt sich eine sehr glatte Oberfläche, die optisch ansprechend ist und die Voraussetzung für eine gute Haftung der anschließend aufzubringenden Schicht schafft.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann die auf das Trägerelement und die flächenbündig in diesem aufgenommenen Lichtleiterenden abdeckende Schicht durch einen Lack gebildet sein. Sehr viele Trägerelemente, wie etwa Türen, werden ohnehin lackiert, so dass dies keinen zusätzlichen Aufwand darstellt. Der Lack stellt sicher, dass die die Schriftzeichen oder Symbole bildenden Lichtleiterenden bei nicht eingeschalteter Anzeigeeinrichtung nicht wahrnehmbar sind. Der Lack ist in seiner Zusammensetzung so gewählt, dass dann, wenn die Lichtleiter mit Licht beaufschlagt werden, die Lichtleiter und damit die Schriftzeichen/Symbole auch bei Tageslicht deutlich erkennbar sind. In der Praxis hat sich gezeigt, dass weiße oder sehr helle Lackfarben dafür besonders gut geeignet sind. Bei ausgeschalteter Anzeigeeinrichtung deckt der Lack hingegen die Lichtleiterenden ab, so dass weder diese, noch die Schriftzeichen/Symbole wahrnehmbar sind.
  • Natürlich ist es auch möglich, für die das Trägerelement abdeckende Schicht an Stelle eines Lacks eine Folie oder einen anderen Überzug mit den oben angesprochenen Eigenschaften einzusetzen. Gleichwohl hat sich eine Lackschicht als besonders einfaches Überzugsmaterial herausgestellt.
  • Die Erfindung ist nicht auf die vorstehenden dargestellten Ausführungsformen beschränkt. Sie erstreckt sich vielmehr auf alle Abwandlungen, die im Rahmen der Offenbarung denkbar sind und von dem Kern der Erfindung Gebrauch machen. Dieser besteht in der Schaffung einer Lichtleiter umfassenden, beleuchtbaren Anzeigeeinrichtung, die hinter einer gleichmäßigen Überzugsschicht angeordnet und bei nicht aktivierter Anzeigeeinrichtung optisch nicht wahrnehmbar ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Diese zeigt in
  • 1 eine Türe mit einer eingeschalteten Anzeigeeinrichtung, die eine Ziffer wiedergibt,
  • 2 die Anzeigeeinrichtung aus 1 als vereinfachte Detaildarstellung und
  • 3 den Schnitt III-III aus 2.
  • Eine in 1 gezeigte Türe 5 ist mit einer beleuchtbaren Anzeigeeinrichtung 7 versehen, die die Ziffer „8" wiedergibt, wenn die Anzeigeeinrichtung 7 wie dargestellt eingeschaltet ist. Der Aufbau der Anzeigeeinrichtung 7 lässt sich den 2 und 3 im Einzelnen entnehmen.
  • In einem Hohlraum der Türe 5 ist eine an sich bekannte und deshalb nicht näher dargestellte Lichtquelle 9 angeordnet, welche über eine elektrische Leitung 11 mit Strom versorgt wird. Die Stromzufuhr erfolgt über elektrische Kontakte 13 zwischen dem Türblatt und der Türzarge. Ebenso kann über entsprechende Ausgestaltungen eine Stromzuführung ohne Unterbrechung realisiert werden.
  • Zur Steuerung der Stromversorgung sind verschiedene Einrichtungen, wie etwa ein Schalter, ein Dämmerungssensor, ein Bewegungssensor, eine Zeitschaltung oder etwa eine Funkfernbedienung, denkbar.
  • An die Lichtquelle 9 ist ein Lichtleiterbündel 15 angeschlossen, welches in einzelne Lichtleiter 17 aufgesplittet ist. Die Lichtleiter 17 führen zu durch Bohrungen in der Türe 5 geschaffenen Aussparungen 19, die so angeordnet sind, dass sie die Ziffer „8" darstellen.
  • Wie die 3 zeigt, besteht das Türblatt der Türe 5 aus einem Außenteil 21 und einem Innenteil 23. Während das Außenteil 21 mit den Aussparungen 19 zur Aufnahme der Lichtleiter 17 versehen ist, weist das Innenteil 23 eine Ausfräsung 25 auf, um die Lichtleiter 17 und das Lichtleiterbündel 15 aufzunehmen.
  • Bei der Montage werden die Enden der Lichtleiter 17 mittels eines Epoxydharzes in den zugeordneten Aussparungen 19 befestigt. Nach erfolgter Trocknung des Epoxydharzes wird die Außenseite des Außenteils 21 geschliffen, so dass sich die Enden der Lichtleiter 17 vollkommen flächenbündig in die Oberfläche einfügen.
  • Schließlich erfolgt noch die Beschichtung der Außenseite des Außenteiles 21 mit einem Lack 27, der das von den Lichtleitern 17 ausgehende Licht durchscheinen lässt und somit die durch Lichtpunkte gebildete Ziffer „8" sichtbar macht. Gleichzeitig sorgt der Lack 27 dafür, dass bei ausgeschalteter Anzeigeeinrichtung 7 die Ziffer „8" optisch nicht wahrnehmbar ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 20220187 U1 [0002, 0003]
    • - DE 29914544 U1 [0004, 0004]
    • - DE 19939642 A1 [0005]
    • - DE 10013496 A1 [0006]

Claims (6)

  1. Beleuchtbare Anzeigeeinrichtung, insbesondere für Türen, mit einer Lichtquelle und mit mindestens einem mit dieser über ein Lichtleiterbündel in Verbindung stehenden Schriftzeichen oder Symbol welches zumindest teilweise durch Lichtleiter gebildet ist, und mit einem das Schriftzeichen/Symbol aufnehmenden Trägerelement mit einer Aussparung zur Hindurchführung des Lichtleiters, dadurch gekennzeichnet, – dass von dem Lichtleiterbündel (15) mehrere Lichtleiter (17) abzweigen, – dass in dem Trägerelement die Endbereiche der Lichtleiter (17) aufnehmende Aussparungen (19) ausgebildet sind, – dass der Endbereich jedes Lichtleiters (17) in die zugeordnete Aussparung (19) eingegossen oder eingeklebt ist, – dass die Enden der Lichtleiter (17) zusammen mit den angrenzenden Bereichen des Trägerelements derart oberflächenbehandelt sind, dass sich die Enden der Lichtleiter (17) flächenbündig in das Trägerelement einfügen, – dass das Trägerelement und die Enden der Lichtleiter (17) durch eine Schicht abgedeckt sind, derart, – dass bei eingeschalteter Anzeigeeinrichtung (7) das von den Lichtleitern (17) abstrahlende Licht die Schicht durchdringt, - und dass bei abgeschalteter Anzeigeeinrichtung (7) die Lichtleiter (17) durch die Schicht optisch nicht wahrnehmbar sind.
  2. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungen (19) durch Bohrungen in dem Trägerteil gebildet sind.
  3. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Endbereiche der Lichtleiter (17) durch ein Epoxydharz oder einen Klebstoff in den Aussparungen (19) fixiert sind.
  4. Anzeigeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die in den Aussparungen (19) fixierten Endbereiche der Lichtleiter (17) zusammen mit dem Trägerelement geschliffen und/oder poliert sind.
  5. Anzeigeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die das Trägerelement und die Lichtleiter (17) abdeckende Schicht durch einen aufgebrachten Lack (27) gebildet ist.
  6. Anzeigeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die das Trägerelement und die Lichtleiter (17) abdeckende Schicht durch eine aufgebrachte Folie gebildet ist.
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DE19939642A1 (de) 1999-08-20 2001-03-08 Wickhoff Oliver Anzeigeeinheit mit beleuchtbarem Symbol, insbesondere Hausnummer
DE10013496A1 (de) 2000-03-20 2001-10-11 Guido Hasecke Fußboden- oder Wandbelag aus Keramik, Holz, Linoleum, Kunststoff, Natur- oder Kunststein
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