DE29914544U1 - Beleuchtungseinrichtung - Google Patents
BeleuchtungseinrichtungInfo
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Description
PATENT- UND RECHTSANWÄLTE MEINKE, DABRINGHALfs UND PARTNER GbR
ZUGELASSEN BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT UND GEMEINSCHAFTSMARKENAMT EUROPEAN PATENT AND TRADEMARK ATTORNEYS'
PATENTANWÄLTEJULIUS
MEINKE, DIPL.-ING.
MEINKE, DIPL.-ING.
WALTER DABRINGHAUS, dipl.-ing. JOCHEN MEINKE, dipl.-ing.
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&igr;. 1/15125 JM/B
"Beleuchtungseinrichtung"
"Beleuchtungseinrichtung"
Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungseinrichtung mit einer Niedervoltspannungsquelle, Stromzuführungen und wenigstens einem elektrischen Leuchtkörper.
Beleuchtungseinrichtungen dieser Art sind in vielfältigen Ausgestaltungen bekannt, wobei als Leuchtkörper in erster Linie Halogenlampen oder dergl. eingesetzt werden. Solche Beleuchtungseinrichtungen lassen sich innerhalb und auch außerhalb von Gebäuden an verschiedensten Stellen anbringen, schwierig ist es jedoch häufig, im Bereich von Türen oder Fenstern eine zufriedenstellende Beleuchtung zu erreichen. Dies gilt vor allem auch deshalb, weil die Wirkung der Beleuchtungseinrichtung im Bereich einer Tür stark davon abhängen kann, ob die Tür geöffnet oder geschlossen ist, d.h. sich im Leuchtfeld der Beleuchtungseinrichtung befindet oder nicht.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Beleuchtungseinrichtung zu schaffen, die auch im Bereich von Türen oder Fenstern problemlos eingesetzt werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Beleuchtungseinrichtung der eingangs bezeichneten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass diese als Tür oder Fenster ausgebildet ist, wobei der
wenigstens eine Leuchtkörper an der Tür oder dem Fenster und die Spannungsquelle außerhalb der Tür oder des Fensters angeordnet ist, wobei die Stromzuführungen von der Spannungsquelle zum wenigstens einen Leuchtkörper bereichsweise von den Tür- oder Fensteraufhängungen gebildet sind.
Erfindungsgemäß wird somit eine Beleuchtungseinrichtung vorgeschlagen, die mit ihren wesentlichen Bestandteilen von einer Tür oder von einem Fenster selbst gebildet wird. Der wenigstens eine Leuchtkörper ist an der Tür oder dem Fenster angeordnet, während die Niedervoltspannungsquelle außerhalb der Tür oder des Fensters vorgesehen ist, beispielsweise im Bereich eines Tür- oder Fensterrahmens. Die Stromzuführung von der Spannungsquelle zum wenigstens einen Leuchtkörper erfolgt bereichsweise über die Tür- oder Fensteraufhängungen selbst, so dass eine Stromversorgung des Leuchtkörpers problemlos möglich ist, ohne dass dazu bewegliche Kabel oder dergl. notwendig sind, die dem Öffnungs- bzw. Schließweg der Tür oder des Fensters folgen müssten.
Vorteilhaft ist dabei in an sich bekannter Weise vorgesehen, dass die Tür- oder Fensteraufhängungen als Scharniere ausgebildet sind, welche Bestandteil der Stromzuführungen sind. So kann auf einfache Weise das jeweilige Scharnier rahmenseitig mit einer Stromleitung verbunden werden, die jeweils zur Spannungsquelle führt, tür- bzw. fensterseitig ist eine
elektrische Verbindung zum Leuchtkörper auf unterschiedliche Weise herstellbar. Grundsätzlich ist es auch möglich, die Tür- oder Fensteraufhängungen nicht als Scharniere auszubilden, so ist auch eine Realisierung für Schiebetüren oder Schiebefenster bei geeigneter Konstruktion möglich.
Um den optischen Eindruck der Beleuchtung variabel gestalten zu können, ist vorteilhaft vorgesehen, daß mehrere Leuchtkörper vorgesehen sind. Sie können beliebig kombiniert werden, so können verschiedenste gestalterische Möglichkeiten verwirklicht werden, insbesondere können beispielsweise auch beleuchtete Schriftzüge oder dergl. realisiert werden, so dass die Beleuchtungseinrichtung gleichzeitig auch als Werbeträger dienen kann, was beispielsweise für Türen oder Fenster von Geschäftshäusern von besonderem Vorteil ist.
In einer ersten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Leuchtkörper auf die Tür- oder Fensterfläche aufgesetzt sind. Dies ermöglicht es auch auf einfache Weise, vorhandene Türen oder Fenster in erfindungsgemäße Beleuchtungseinrichtungen umzurüsten, da an den Türen oder Fenstern selbst praktisch keine konstruktiven Veränderungen vorgenommen werden müssen.
In einer zweiten Ausgestaltung ist vorteilhaft vorgesehen, dass die Leuchtkörper in die Tür- oder Fensterfläche inte-
griert sind. Diese Ausgestaltung ist zum Umrüsten vorhandener Türen oder Fenster ersichtlich weniger geeignet und eignet sich insbesondere für die Erstaustattung.
Um die Stromzuführungen im Bereich der Tür- oder Fensterflächen zu realisieren, kann beispielsweise vorgesehen sein, dass die Stromzuführungen bereichsweise als plattenförmige (Blech-)Elemente an der Tür- oder Fensterfläche ausgebildet sind. Diese plattenförmigen Elemente sind dann beispielsweise im oberen und im unteren Bereich der Tür- bzw. Fensterfläche vorgesehen und grenzen jeweils direkt an ein Scharnier an, d.h. stehen in elektrischem Kontakt mit diesem. Die beiden plattenförmigen Blechelemente dienen dann als elektrische Kontakte, zwischen denen mit geeigneten Verbindungen die Leuchtkörper angeordnet werden können.
Weiterhin ist auch vorgesehen, dass die Leuchtkörper an einer Glasfläche der Tür oder des Fensters angeordnet sind. Dabei können vorteilhaft die Stromzuführungen bereichsweise in die Glasfläche integriert sein, was durch Verbundglas oder dergl. leicht realisierbar ist.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist vorgesehen, dass in die Stromzuführungen ein durch das Öffnen bzw. Schließen der Tür oder des Fensters betätigbarer Schalter integriert ist. So kann dieser Schalter beispielsweise im Bereich des
Scharniers vorgesehen sein, welcher je nach Offen- bzw. Schließstellung der Tür oder des Fensters die Leuchtkörper mit Strom, ohne Strom oder mit mehr oder weniger Strom versorgt.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielhaft näher erläutert. Diese zeigt in:
Fig. 1 eine erste Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung und
Fig. 2 eine zweite Ausgestaltung.
Eine erfindungsgemäße Beleuchtungseinrichtung ist in Figur allgemein mit 1 bezeichnet. Sie ist bei diesem Ausführungsbeispiel als Tür 2 mit Türrahmen 3 ausgebildet. Dabei sind die Tür 2 und der Türrahmen 3 in herkömmlicher Weise mit metallischen Scharnieren 4, 5 verbunden.
Die Beleuchtungseinrichtung 1 weist bei der Ausführungsform nach Figur 1 beispielhaft drei Leuchtkörper 6 auf, die beispielsweise als Halogenlampen ausgebildet sind. Diese Leuchtkörper 6 sind etwa im mittleren Bereich der Türfläche 2a an der Tür 2 angeordnet. Sie sind über nachfolgend näher erläuterte Stromzuführungen mit einer außerhalb der Tür 2 angeordneten Niedervoltspannungsquelle verbunden, die durch
den Pfeil 7 angedeutet ist und die beispielsweise in den Türrahmen 3 integriert sein kann oder auch außerhalb desselben angeordnet ist. Zur Verbindung der Spannungsquelle 7 mit den Leuchtkörpern 6 sind Stromzuführungen vorgesehen, die beim dargestellten Ausführungsbeispiel aus folgenden Bestandteilen bestehen: Von der Spannungsquelle 7 sind zunächst zwei Leitungen 8 und 9 vorgesehen, die vorzugsweise in den Türrahmen integriert sind. Dabei endet die Leitung am unteren Türscharnier 5, während die Leitung 9 am oberen Türscharnier 4 endet, d.h. beide Leitungen 8 bzw. 9 sind elektrisch mit dem jeweiligen Scharnier 5, 4 verbunden.
Das obere Scharnier 4 ist elektrisch mit einem plattenförmigen (Blech-)Element 10 verbunden, das als Abdeckfläche im oberen Bereich der Tür 2 vorgesehen ist. Das untere Scharnier 5 ist mit einem unteren plattenförmigen (Blech-)Element 11 an der Tür 2 verbunden. Somit liegt zwischen den Elementen 10 und 11 eine Niedervoltspannung an, die der Niedervoltspannung der Niedervoltspannungsquelle 7 entspricht. Die Leuchtkörper 6 sind nun über seil- oder stabförmige elektrisch leitende Elemente 12 parallel oder in Reihe mit den Elementen 10, 11 verbunden und werden dementsprechend über die so gebildeten Stromzuführungen 8, 9, 10, 11, 12 von der Spannungsquelle 7 mit Strom versorgt, und zwar unabhängig davon, in welcher Öffnungsposition sich die Tür 2 befindet, und auch unabhängig davon, ob sich die Tür bewegt oder
nicht, denn die elektrische Verbindung über die beiden Scharniere 4, 5 ist jederzeit gewährleistet. Die in Figur 1 gezeigte Tür 2 ist beispielsweise eine Holztür, die im oberen und unteren Bereich mit den plattenförmigen Elementen 10 bzw. 11 versehen ist.
In Figur 2 ist eine abgewandelte Ausführungsform dargestellt, wobei dieselben Bezugszeichen wie in Figur 1 verwandt sind, allerdings mit dem Zusatz "'".
Die Ausführungsform nach Figur 2 unterscheidet sich von derjenigen nach Figur 1 im wesentlichen nur durch die Ausbildung der Scharniere 4', 5'. Bei dieser Tür 2' kann es sich beispielsweise um eine Glastür handeln, die Leuchtkörper sind hier nicht dargestellt, sie können in ähnlicher Weise wie bei der Ausführungsform nach Figur 1 realisiert sein, die Leitungen 8', 9' sind wiederum vorzugsweise in den Rahmen der Tür 2' integriert und führen zur nicht dargestellten Spannungsquelle 7'.
Offensichtlich sind vielfältige Variationen der gezeigten Ausführungsformen möglich, so ist die erfindungsgemäße Beleuchtungseinrichtung grundsätzlich auch für Schiebetüren geeignet, darüber hinaus auch für Fenster, wobei wesentlich ist, dass die Stromzuführungen jeweils bereichsweise von den Tür- oder Fensteraufhängungen gebildet werden, so dass eine
problemlose Stromversorgung der an der Tür bzw. dem Fenster befindlichen Leuchtkörper möglich ist.
Claims (9)
1. Beleuchtungseinrichtung mit einer Niedervoltspannungsquelle, Stromzuführungen und wenigstens einem elektrischen Leuchtkörper, dadurch gekennzeichnet, dass diese als Tür (2, 2') oder Fenster ausgebildet ist, wobei der wenigstens eine Leuchtkörper (6) an der Tür (2, 2') oder dem Fenster und die Spannungsquelle (7, 7') außerhalb der Tür (2, 2') oder des Fensters angeordnet ist, wobei die Stromzuführungen von der Spannungsquelle (7, 7') zum wenigstens einen Leuchtkörper (6) bereichsweise von den Tür- oder Fensteraufhängungen (4, 5; 4', 5') gebildet sind.
2. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür- oder Fensteraufhängungen (4, 5; 4', 5') als Scharniere ausgebildet sind.
3. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Leuchtkörper (6) vorgesehen sind.
4. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtkörper (6) auf die Tür- oder Fensterfläche (2a) aufgesetzt sind.
5. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtkörper (6) in die Tür- oder Fensterfläche integriert sind.
6. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromzuführungen bereichsweise als plattenförmige Elemente (10,11) an der Tür- oder Fensterfläche (2a) ausgebildet sind.
7. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtkörper (6) an einer Glasfläche der Tür (2, 2') oder des Fensters angeordnet sind.
8. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromzuführungen bereichsweise in die Glasfläche integriert sind.
9. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass in die Stromzuführungen ein durch das Öffnen bzw. Schließen der Tür (2, 2') oder des Fensters betätigbarer Schalter integriert ist.
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---|---|---|---|---|
DE20220187U1 (de) | 2002-12-23 | 2003-04-17 | Schneider + Fichtel GmbH, 72108 Rottenburg | Türeinrichtung für Gebäuderäume |
WO2008050302A2 (en) * | 2006-10-27 | 2008-05-02 | Chiari Bruno S.R.L. | Door with an illuminated transparent portion |
DE202009003217U1 (de) | 2008-10-10 | 2009-05-20 | Richard Burger Gmbh | Beleuchtbare Anzeigeeinrichtung |
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-
1999
- 1999-08-19 DE DE29914544U patent/DE29914544U1/de not_active Expired - Lifetime
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WO2008050302A3 (en) * | 2006-10-27 | 2008-06-19 | Chiari Bruno S R L | Door with an illuminated transparent portion |
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