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Gesamtkonzept:
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Die
Erfindung betrifft ein in mehrere Schalenteile zerlegbares Boot
für ein,
zwei oder drei Personen, bei dem die Teile so ineinander gesteckt
werden, dass zwei für
zusätzliches
Gepäck
nutzbare Rucksäcke
entstehen. Die Bootsenden können
separat als wasserfester Hartschalenrucksack verwendet werden. Die
vorderen zwei Schalen können
alternativ für Fortbewegung
für ein
bis zwei Personen auf Rädern (Downhill – Funktion)
oder auf Schneekufen (Schlittenfunktion) adaptiert werden, wobei
beim Aufstieg vorteilhafterweise die erste Schale als Hartschalenrucksack
für zusätzliches
Gepäck
verwendet wird und die zweite Schale die Ad-On's (Räder
bzw. Kufen) beinhaltet.
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Die
Erfindung zeichnet sich durch folgende wesentliche Charakteristika
aus:
- a) Das Produkt besteht aus mehreren Schalenteilen,
die durch einen Steckmechanismus kraftschlüssig zu einem Boot verbunden
werden.
- b) Es ist kein separater Transportsack nötig, da das zerlegte Boot selber
als Rucksack dient.
- c) Die Bootsspitze bzw. das Bootsende sind jeweils abschließbare Schalen,
die einerseits bei einer Bootsfahrt als wasserdichter Gepäcksbereich dienen
und andererseits auch separat (also ohne die anderen Schalen) als
nutzbarer wasserfester Hartschalenrucksack verwendet werden können.
- d) Die Schalen können
mittels Verbindungsstange am horizontalen Steckmechanismus auch
in der Art angeordnet werden, dass ein Boot bzw. eine Schwimminsel
mit zwei Schwimmkörpern
entsteht (Katamaran).
- e) Die Oberseite der Schalen ist in der Art mit kleinen Öffnungen,
die durch eine wasserabweisende Membran geschlossen sind, gestaltet,
dass einerseits Luftfeuchtigkeit nach außen geführt werden kann (Vermeidung
von Schwitzwasser) und andererseits die Öffnungen für diverse Montagemöglichkeiten
wie folgt genutzt werden können:
– Montage
der Rucksackträger,
– Montage
von Kufen (Die Schale wird bei Schlittennutzung um 180 Grad gedreht),
– Montage
von Zusatztools (wie einer Fußstange) für die Downhill-Nutzung,
– Montage
elastischer Bänder
zum Fixieren zusätzlicher
außenliegender
Gepäcksteile
am Boot.
- f) Das Produkt besteht aus beispielsweise 6 Schalen, die zu
einem Zweisitzer verbunden werden. Eine separate Schale kann anstatt
der Schalen 2, 3 und 4 alternativ verwendet
werden, sodass ein kürzeres
Einsitzerboot entsteht. Durch Hinzufügen einer
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Im
Folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels bezugnehmend
auf die Darstellungen (Figuren) beschrieben. Dabei zeigt:
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1 Eine
Seitenansicht eines Boots in zusammengebautem Zustand gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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2 Eine
Draufsicht des in 1 gezeigten Bootes.
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3 Eine
Draufsicht des in beispielhafterweise 6 Teile geteilten Bootes.
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4 Eine Darstellung der Zusammenlegbarkeit
des Bootes.
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4a Darstellung
des in 1 gezeigten Bootes als Schnittzeichnung, wobei
die Schalen getrennt dargestellt sind.
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4b Darstellung
des Ineinandersteckens der Schalen zu zwei Packeten
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4c Darstellung
der jeweils 3 Schalen komplett ineinandergesteckt.
Aus jeweils
3 Schalen entsteht ein Rucksack. vgl. 6a
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5 Eine Darstellung der separaten Bootsspitze
als Hartschalenrucksack.
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5a Darstellung
des Rucksacks alleine
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5b Darstellung
einer Person von hinten, wenn sie den Rucksack trägt.
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6 Eine Darstellung einer halben Bootshälfte im
zerlegten, ineinandergesteckten Zustand mit montierten Trägern.
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6a Darstellung
des Rucksacks alleine als 3D-Zeichnung
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6b Darstellung
von zwei Personen, die jeweils eine Bootshälfte des Zweisitzerbootes
tragen.
Anm.: Die jeweils innerste Schale (Bootsspitze und Bootsende) bietet
Platz für
ausreichend Nutzgepäck.
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7 Eine
Schnittzeichnung des in 1 gezeigten Boots im zusammengebauten
Zustand.
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8 Eine Darstellung der Aufbausequenz des
in 1 gezeigten Boots.
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8a Die
zwei Bootshälften
im ineinandergesteckten Zustand.
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8b Darstellung
der Bootsspitze und des Bootsendes, die jeweils mit den anschließenden
Schalen
kraftschlüssig
verbunden werden.
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8c Darstellung
des Verbindens der zwei mittigen Schalen
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8d Darstellung
des Verbindens zw. Schale 2 und 3 mittels Längsteckmechanismus.
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8e Dreidimensionale
Darstellung des gesamten zusammengefügten Boots.
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9 Eine Darstellung des horizontalen Quersteckmechanismus
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9a Darstellung
jener drei Verbindungsstellen der Schalen, an denen dieser Steckmechanismus
zum
Einsatz kommt.
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9b Dreidimensionale
beispielhafte Darstellung des Mechanismus.
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9c Beispielhafte
Darstellung des Mechanismus als Schnittzeichnung.
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10 Eine Darstellung des Längssteckmechanismus
mit beispielhaftem Schnappverschluss
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10a Darstellung jener zwei Verbindungsstellen
der Schalen, wo dieser Steckmechanismus zum Einsatz kommt.
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10b Beispielhafte Darstellung einer Verbindungslasche,
die einen zugfesten Kraftschluss erzeugt, wobei auf die inkludierten
Dichtungen ausreichend Druck ausgeübt wird.
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10c Beispielhafte Darstellung der Verbindung in
geschlossenem Zustand als Schnittzeichnung.
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10d Beispielhafte Darstellung der Verbindung in
offenem Zustand als Schnittzeichnung.
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11 Eine Darstellung der optionalen Adaption
des Produkts zu einem Einsitzerboot.
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11a Markierte Darstellung der Bootsteile bzw.
Schalen 2, 3 und 4 in der Draufsicht.
Diese werden im Fall der Nutzung als Einsitzer nicht verwendet.
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11b Darstellung des separaten Bootsteils bzw.
der separaten Schale 7. Diese wird anstatt der in 11a markierten Teile verwendet.
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11c Draufsicht des Boots, wenn es als Einsitzer
verwendet wird.
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11d Ansicht des Boots, wenn es als Einsitzer verwendet
wird mit Darstellung einer Person.
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12 Eine Darstellung der optionalen Erweiterung
des Produkts zu einem Dreisitzerboot.
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12a Darstellung des Bootes in Draufsicht mit Markierung
der Schnittstelle, an der die Schale 7 eingefügt wird.
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12b Darstellung der zwei Bootshälften in
Draufsicht mit der Schale 7, die dazwischen eingefügt wird.
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12c Draufsicht des zu einem Dreisitzerboots erweiterten
Produkts.
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12d Ansicht des zu einem Dreisitzerboots erweiterten
Produkts mit Darstellung der Personen.
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13 Eine Darstellung der optionalen Nutzung
des Produkts als Schwimminsel bzw. Katamaran.
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13a Draufsicht des Produkts bei Nutzung als Schwimminsel
bzw. Katamaran
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13b Ansicht des zusammensteckbaren Paddels. Darstellung
des Holms.
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13c Dreidimensionale Darstellung der Nutzung eines
Holms (13b) als Verbindung zwischen
den beiden Bootshälften
(falls nah beieinander, sonst multifunktionale Verwendung des Zusatztools – Segelmast)
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14 Eine Darstellung der optionalen Nutzung
des Produkts als fahr- bzw. rollbares Fortbewegungsmittel im Gelände: Downhill – Nutzung
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14a Beispielhafte Darstellung einer Radachse mit
optionalem Antriebsmechanismus, der in die Quersteckmechanik des
Boots eingeführt
werden kann.
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14b Beispielhafte Darstellung des Lenkgestänges, das
kraftschlüssig
mit der Lenkachse verbunden werden kann.
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14c Beispielhafte Darstellung des Unterteils der
Lenkachse mit Radlager und Rad.
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14d Beispielhafte Darstellung des Produkts in
der Ansicht bei Downhill-Nutzung.
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14e Beispielhafte Darstellung des Produkts in
der Draufsicht bei Downhill-Nutzung.
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14f Beispielhafte Darstellung des Transportes
des Produkts durch zwei Personen als Rucksäcke.
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15 Eine Darstellung der optionalen Nutzung
des Produkts als Schlitten
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15a Beispielhafte Darstellung der vorderen Kufenhälfte, die
in das Querstecksystem des Produkts montiert wird.
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15b Beispielhafte Darstellung der hinteren Kufenhälfte, die
mittels Verbindungsbügel
zum gegenüberliegenden
Kufen in die Montagelöcher montiert
wird.
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15c Beispielhafte Darstellung der Ansicht des
Produkts bei Nutzung als Schlitten.
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15d Beispielhafte Darstellung der Draufsicht des
Produkts bei Nutzung als Schlitten.
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15e Beispielhafte Darstellung zweier Personen,
die die zwei Teile des Schlittens als Rucksack tragen. Die Spitzschale
wird als Hartschalenrucksack für
zusätzliches
Nutzgebäck
benutzt. In der zweiten Schale, die auch als Rucksack getragen wird,
sind die Zusatztools (Kufen 15a, 15b) für
die Schlitten-Nutzung untergebracht.
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- 1
- Heckschale,
separat wasserfest abschließbarer
Hartschalenrucksack
- 2
- Schale 2,
Mittelteil der hinteren Bootshälfte
- 3
- Schale 3
- 4
- Schale 4
- 5
- Schale 5,
Mittelteil der vorderen Bootshälfte
- 6
- Frontschale,
separat wasserfest abschließbarer
Hartschalenrucksack
- 7
- Einsitzerschale
(ersetzt Schale 2, 3, 4 bei Nutzung als
Einsitzerboot)
- 8
- Kindersitzschale
(kann zwischen Schale 3 und 4 eingefügt werden,
um einen Dreisitzer zu bauen)
- 9
- Zusammengebautes
Faltboot
- 10
- Rucksackträger
- 11
- Multifunktionaler
Schaft in Schale 5 (für
optionalen Segelmast bzw. für
Lenkachse Downhill-Nutzung)
- 12
- Einseitig
an Schalenstirnwand fest montierter Holm (Feder von Nut/Feder – Prinzip)
- 13
- In
Schalenstirnwand horizontal eingelassene Nut für das Gegenstück (Nr. 12)
- 14
- Dauerelastische
Dichtung
- 15
- Mittelteil
des zerlegbaren Paddels. Verstärkter Holm
aus Karbonwerkstoff
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- Beispielhafter
Tretkurbelantrieb. (vgl. 14a) – in zwei
Teile zerlegbar und in den Querschiebmechanismus (9)
bzw. in den Holm 12 einschiebbar.
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- Flexibel
montierbarer Hartschalensitz mit wasserabweisendem, flachem plastischem
Polstermaterial.
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- Lenkachse
mit Lenker und Radwelle für
die Downhill – Nutzung
(14e, f, g).
- 19
- Rettungsleine
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1 zeigt
ein zusammengebautes Faltboot gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung in der Seitenansicht bzw. in der Frontalansicht.
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2 zeigt
eine Draufsicht in zusammengebautem Zustand, während in 3 die
getrennten Schalenteile in der Draufsicht dargestellt sind.
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Die 4a zeigt
die einzelnen Schalen in der Seitenansicht und die 4b verdeutlicht,
dass jeweils drei Schalen zu einem Rucksack ineinandergesteckt werden
können.
Dabei wir die Heckschale (1) in die Schale 2 (2)
gesteckt und dann diese in die Schale 3 (3) gefügt. Ebenso
wird die Frontschale (6) in die Schale 5 (5)
und dann in die Schale 4 (4) gefügt. Die 6a zeigt,
dass anschließend
die Rucksackträger
in die Lochsteckverbindung der Schale geklickt werden, um einen
angenehmen Transport zu ermöglichen. 6b zeigt
beispielhaft, wie zwei Personen jeweils eine Bootshälfte als
Rucksack tragen. Der große
Vorteil gegenüber
herkömmlichen
Erfindungen liegt unter anderem darin, dass die Zerlegbarkeit sehr
schnell und einfach erfolgt und in der jeweils innersten Bootsschale,
nämlich
der Heckschale (1) und Frontschale (6) zusätzliches
Gepäck
in ein- und demselben Rucksack mittransportiert werden kann.
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5 zeigt, dass außerdem die Heckschale (1)
bzw. die Frontschale (6) separat als wasserfester Tagesrucksack
in Form eines Hartschalenrucksacks auch unabhängig vom restlichen Boot verwendet werden
kann.
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7 zeigt
einen Längsschnitt
durch ein zusammengebautes Faltboot, bei dem die Anordnung der zwei
Sitze mit integrierter Lehne ebenso erkenntlich sind, wie die Quersteckmechanismen
(jeweils geschlossene Schalenenden) und die Längssteckmechanismen (jeweils
offene Schalenenden). Außerdem
ist der multifunktionale Schaft (11) in der Schale 5 ersichtlich.
Dieser Schaft (11) ermöglicht
nicht nur die Montage eines Segels, sondern auch einer Lenkachse
mit Lenker und Radwelle (18) für die Downhill – Nutzung
(14e, f, g).
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In
den 8a bis 8e wird
die Aufbausequenz gezeigt. Die in 8a gezeigten
ineinandergesteckten Bootshälften
werden auseinandergefügt, sodass
zunächst
alle sechs Teile separat vorliegen. Dann werden die Quersteckmechanismen
der Endschalen verwendet, um die Heckschale (1) in die Schale 2 (2)
und die Frontschale (6) in die Schale 5 (5)
kraftschlüssig
zu verbinden. 8c zeigt, wie anschließend die
Schalen 3 und 4 mit dem mittleren Quersteckmechanismus
(9) zusammengefügt werden. Nun werden die 3 Bootsteile
mittels der zwei Längssteckmechanismen
(8d bzw. Detail in 10)
zusammengefügt,
wodurch in kürzester
Zeit ein stabiles Hartschalenboot entsteht. Die Rettungsleine (19)
wird beidseitig an den jeweils drei Punkten des Quersteckmechanismus
gespannt gehalten.
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Der
Quersteckmechanismus wird in 9 im
Detail gezeigt. 9a zeigt jene 3 Bereiche der Erfindung,
wo dieser Mechanismus zum Einsatz kommt. 9b zeigt,
dass an jenen Stellen die Bootshälften
geschlossen sind und dass es sich um einen Schiebemechanismus quer
zur Längsachse des
Boots handelt. 9c zeigt anhand einer Schnittzeichnung,
dass auf jeweils einer Schale ein Holm (12) kraftschlüssig fixiert
ist, während
die andere Schalenhälfte
eine dementsprechende Nut als Gegenstück dazu aufweist.
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10a zeigt in einer Draufsicht auf die Schalenteile
im zerlegten Zustand jene 2 Bereiche der Erfindung, wo der Längssteckmechanismus
zum Einsatz kommt. 10b zeigt beispielhaft eine
Verbindungslasche. Je Längssteckverbindung
sorgen mehrere solcher Laschen für
einen gleichmäßigen Druck
des einen Schalenteils in die Längsrichtung des
anderen Schalenteils. Dadurch wird die dauerelastische wasserfeste
Dichtung (14) gleichmäßig komprimiert
und es entsteht eine wasserfeste Verbindung der Schalen. Die
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10c zeigt in einer Schnittzeichnung diese Verbindung
im geschlossenen Zustand – also
mit komprimierter Dichtung und geschlossenen Laschen. 10d zeigt die Verbindung im offenen Zustand als
Schnittzeichnung.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft auch die Konzipierung der Schalen
in der Art, dass drei Schalen, (beispielhaft die Schalen 2, 3 und 4)
durch eine Einsitzerschale (7) gemäß der Zeichnung 11b ausgetauscht werden können. Das so entstehende, deutlich
kürzere
Einsitzerboot ist in 11c in der Draufsicht und in 11d in der Seitenansicht gezeigt. Ebenso sind
die Schalen derart konzipiert, dass in der Mitte des Standardboots
(12a) eine Kindersitzschale (8) eingefügt werden
kann. Dafür wird
das Boot bei der mittigen Quersteckverbindung getrennt. Die Kindersitzschale
(8) weist an der einen Stirnseite Nuten (12) und
an der anderen Stirnseite fixe Holme (13) auf, sodass durch
die kraftschlüssige Verbindung
mit den beiden Bootshälften
ein stabiles Dreisitzerboot entsteht, welches in der Draufsicht
in 12c und in der Ansicht in 12d dargestellt
ist. Diese mittlere Schale kann separat als leerer Rucksack von
einer dritten Person angenehm getragen werden. Mit angewinkelten
Beinen kann auch ein groß gewachsener
Erwachsener für
kürzere
Fahrten ausreichend angenehm in der mittigen Schale Platz finden.
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Durch
die Quersteckverbindungen (9) ermöglicht die
Erfindung auch, dass mit denselben Schalen in Kürze eine Schwimminsel bzw.
ein Katamaran (13a) hergestellt werden kann.
Als Verbindungsteile können
beispielhaft die Mittelteile der Paddel (15) verwendet
werden. Die zwei Bootshälften
werden parallel mit ausreichend Abstand nebeneinander gelegt. Die
Paddelholme (15) werden in die oberen Quersteckverbindungen
gesteckt (13c), sodass eine kraftschlüssige Verbindung
der beiden Bootshälften
entsteht. Je nach Beanspruchung werden anstatt der Paddelholme separate,
besonders starke Holme aus Karbon, die alternativ auch als Segelmast
verwendet werden können
als Verbindungsteile verwendet.
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Für die optionale
Downhill- Nutzung der Erfindung werden nur die Frontschale (6)
und die Schale 5 (5) verwendet. Diese zwei Schalen
können
als separate Rucksäcke
angenehm von zwei Personen getragen werden. Die Frontschale (6)
dient vorwiegend für
den Transport von zusätzlichem
Gepäck, während die
Schale 5 (5) beim Aufstieg für den Transport der Zusatztools
für die
Downhill – Funktion verwendet
werden kann. Diese Zusatztools sind die vordere Radachse mit optionalem
Antriebstretmechanismus. Die Achse kann in den Quersteckmechanismus
(Holprofil) gesteckt werden. Die zwei zusammengesteckten Schalen
(5 und 6) werden um 180 Grad gewendet. Die Lenkachse
mit Radlager, Rad und Lenker (14b, c) kann in den multifunktionalen Schaft
(11) gesteckt werden. Der Sitz mit inkludierter Lehne,
der ansonsten für
die Bootsfahrt Verwendung findet, wird auf die Lenkstange montiert.
Eine zweite Person, die vorteilhafterweise den optionalen Tretmechanismus
(mit Leerlauf- und Bremsfunktion) betreibt, kann direkt evtl. durch
ein Kleidungsstück
gepolstert auf der Schale sitzen und kann sich bei der dahinter
sitzenden Person anlehnen (vgl. 14b, e). Die hintere Person
ist für
die Lenkung zuständig.
Die Lehne sorgt für
eine angenehme und stabile Sitzposition.
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Ähnlich wie
bei der Downhill-Nutzung können
die Schalen 6 und 5 alternativ auf Schnee auch für eine Schlittenfahrt
verwendet werden. Die Frontschale (6) dient dem Transport
von zusätzlichem
Gepäck,
während
die Schale 5 (5) beim Aufstieg für den Transport
der Zusatztools für
die Schlittenfunktion dient. Die Kufen werden jeweils aus zwei Teilen (15a, 15b)
zusammengesteckt. Der vordere Teil wird mittels seitlicher Halterung
im Quersteckmechanismus montiert. Der eine hintere Kufenteil (15b) wird mit dem anderen hinteren Kufenteil kraftschlüssig verbunden
und in eine Lochsteckverbindung der Schale montiert.