DE202009001957U1 - Heizungsarmatur - Google Patents

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    • F24D3/1083Filling valves or arrangements for filling

Abstract

Armaturenanordnung zum Füllen und Nachfüllen von Heizungen mit Wasser, enthaltend
(a) ein in eine zu einem Heizkreislauf führende Rohrleitung einbaubares, strömungsführendes Armaturengehäuse mit einem Einlass und einem Auslass;
(b) einen einlassseitigen und einen auslassseitigen Absperrhahn;
(c) einen quer zur Gehäuseachse zwischen dem einlassseitigen und dem auslassseitigen Absperrhahn angeordneten Modulanschluss, welcher einen Flansch aufweist, in welchem der Ausgang koaxial um den Eingang herum angeordnet ist, zum lösbaren Anschließen unterschiedlicher Armaturenmodule;
(d) ein oder mehrere Armaturenmodule, ausgewählt aus
(i) Rohrtrenner;
(ii) Rohrtrenner mit Nachfüllautomat;
(iii) Wasserenthärtungsanordnung;
(iv) Filter oder Rückspülfilter;
(v) Rückspülfilter mit Rückspülautomat;
(vi) Druckminderer;
(v) Druckminderer-Rohrtrennerkombination;
wobei die Armaturenmodule einen entsprechenden Flansch aufweisen, mit welchem sie an dem Modulanschluss lösbar anschließbar sind.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Armaturenanordnung zum Füllen und Nachfüllen von Heizungen mit Wasser.
  • In Heizungssystemen wird das Wasser als Wärmeträger in einem Heizkreislauf umgepumpt. Zum Füllen und Nachfüllen dieser Heizkreisläufe mit Wasser sind sogenannte Rohrtrenner bekannt. Mit diesen Rohrtrennern wird vermieden, dass Wasser aus dem Heizkreislauf zurück in das Trinkwasser fließen kann. Es ist ferner bekannt Wasser in einer Enthärtungsanordnung zu enthärten, bevor es dem Heizkreislauf zugeführt wird. Schließlich sind Heizungsfilter bekannt, mit welchen Partikel aus dem im Heizkreislauf umgepumten Wasser gefiltert werden.
  • Stand der Technik
  • Aus der DE 10 2006 052 248 B3 ist eine Druckminderereanordnung zur Regelung des Drucks beim Füllen und Nachfüllen von Heizungsanlagen bekannt. Die DE 10 2006 021 800 B3 offenbart einen modularen Armaturenbausatz mit einer Armatur mit zwei Absperrungen, zwischen denen ein nicht-strömungsführendes Verbindungsteil vorgesehen ist. Ein Rohrtrenner oder eine Wasserenthärtungseinrichtung können alternativ an von der Armatur abgehende Anschlüsse angeschlossen werden.
  • DE 10 2007 030 654 A1 offenbart einen Rohrtrenner zum Trennen der Trinkwasserversorgung von einem Heizungssystem. Der Rohrtrenner umfasst zwei Rückflussverhinderer und ein zwischen den Rückflussverhinderern angeordnetes, differenzdruckgesteuertes Ablaufventil.
  • Alle bekannten Anordnungen werden separat in die Rohrleitung eingebaut. Dazu wird jeweils die Rohrleitung aufgebrochen und die Armatur fest installiert. Zu jeder Armatur ist eine eigene Absperrung erforderlich, welche die Armatur beispielsweise für Wartungszwecke oder für den Austausch der Armatur von der Wasserzufuhr trennt. Einige bekannte Armaturen sind mit integrierten Absperrungen versehen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Armatur zu schaffen, welche den Austausch und die Kombination mehrerer Heizungsarmaturen vereinfacht. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst mit einer Armaturenanordnung zum Füllen und Nachfüllen von Heizungen mit Wasser, enthaltend
    • (a) ein in eine zu einem Heizkreislauf führende Rohrleitung einbaubares, strömungsführendes Armaturengehäuse mit einem Einlass und einem Auslass;
    • (b) einen einlassseitigen und einen auslassseitigen Absperrhahn;
    • (c) einen quer zur Gehäuseachse zwischen dem einlassseitigen und dem auslassseitigen Absperrhahn angeordneten Modulanschluss, welcher einen Flansch aufweist, in welchem der Ausgang koaxial um den Eingang herum angeordnet ist, zum lösbaren Anschließen unterschiedlicher Armaturenmodule;
    • (d) ein oder mehrere Armaturenmodule, ausgewählt aus
    • (i) Rohrtrenner;
    • (ii) Rohrtrenner mit Nachfüllautomat;
    • (iii) Wasserenthärtungsanordnung;
    • (iv) Filter oder Rückspülfilter;
    • (v) Rückspülfilter mit Rückspülautomat;
    • (vi) Druckminderer;
    • (v) Druckminderer-Rohrtrennerkombination;
    wobei die Armaturenmodule einen entsprechenden Flansch aufweisen, mit welchem sie an dem Modulanschluss lösbar anschließbar sind.
  • Mit einer solchen Armaturenanordnung können nach einmaligen Einbau eines Armaturengehäuses mit Absperrhähnen verschiedenste Armaturenmodule an dem Modulanschluss angeschlossen und wieder gelöst werden. Die Armatur weist für alle angeschlossenen Armaturen nur jeweils einen Absperrhahn auf jeder Seite auf. Wenn ein Armaturenmodul durch ein anderes ersetzt werden soll, ist dies auf einfache Weise möglich ohne die Rohrleitung zu beeinflussen. Durch geeignete Kombination der Armaturenmodule werden alle erforderlichen Maßnahmen zur Vorbereitung des Heizungswassers in einer Armatur ergriffen: Das Wasser kann gefiltert, entgast, entkalkt und bei Rückfluss getrennt werden.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist eine gemeinsame Halterung zur Befestigung der Armaturenanordnung an einer Wand vorgesehen. Auch das vereinfacht die Installation der Armaturenanordnung.
  • Bei der Erfindung weist der Modulanschluss einen Flansch auf, in welchem der Ausgang koaxial um den Eingang herum angeordnet ist und die Armaturenmodule mit einem entsprechenden Flansch angeschlossen werden. Die Wasserenthärtungsanordnung kann weiterhin mit zwei Anschlussflanschen versehen sein, mit welchen die Wasserenthärtungsanordnung sandwich-artig zwischen das Armaturengehäuse und ein weiteres Armaturenmodul einbaubar ist. Dadurch wird die Anordnung besonders flexibel und einfach. In Regionen mit weichem Wasser wird die Wasserenthärtungsanordnung weggelassen, ohne dass weitere Umbauten oder besondere Konstruktionen erforderlich sind.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist hinter dem auslassseitigen Abperrhahn ein Mehrfachanschluss vorgesehen, welcher mit zwei Anschlüssen in den Heizkreislauf installierbar ist und welcher weiterhin einen Modulanschluss aufweist, mit dem ein Filter, Rückspülfilter oder Rückspülfilter mit Rückspülautomat in den Heizkreislauf integrierbar ist. Der Heizkreislauf verläuft also durch die Armaturenanordnung hindurch. Die Strömungsführung erfolgt dabei auch durch den Heizungsfilter.
  • Vorzugsweise ist der Flansch derart symmetrisch ausgebildet, dass die Anordnung sowohl den Rechts- als auch den Linkseinbau an der Wand erlaubt.
  • Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Ausführungsbeispiele sind nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Darstellung einer modular aufgebauten Armatur zum Füllen und Nachfüllen von Heizungen im Linkseinbau mit einem Rohrtrenner-Druckminderermodul.
  • 2 ist eine Explosionsdarstellung der Anordnung aus 1.
  • 3 ist eine Seitenansicht der Anordnung aus 1.
  • 4 ist eine Draufsicht auf die Anordnung aus 1.
  • 5 ist ein Schnitt durch die Anordnung aus 3 entlang der Achse A-A.
  • 6 ist ein Schnitt durch die Anordnung aus 3 entlang der Achse B-B.
  • 7 ist ein Schnitt durch die Anordnung aus 6 entlang der Achse C-C.
  • 8 ist eine perspektivische Darstellung einer modular aufgebauten Armatur zum Füllen und Nachfüllen von Heizungen im Rechtseinbau mit einem Rohrtrenner-Druckminderermodul und einem Heizungsfilter.
  • 9 ist eine Seitenansicht der Anordnung aus 8.
  • 10 zeigt die Anordnung aus 8 im Linkseinbau.
  • 11 ist eine Seitenansicht der Anordnung aus 10.
  • 12 ist eine perspektivische Darstellung einer modular aufgebauten Armatur zum Füllen und Nachfüllen von Heizungen im Linkseinbau mit einem Rohrtrenner-Druckminderermodul mit Leckageschutz, einem zwischen Rohrtrenner-Druckminderermodul und der Basisarmatur eingebauten Enthärtungsanordnung und einem Heizungsfilter.
  • 13 ist eine Seitenansicht der Anordnung aus 12.
  • 14 ist eine perspektivische Darstellung eines separaten Heizungsfiltermoduls.
  • 15 ist eine Seitenansicht der Anordnung aus 14.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1 bis 7 zeigen eine aus Modulen aufgebaute Heizungsarmatur, die allgemein mit 10 bezeichnet ist. Die Heizungsarmatur 10 dient zum Füllen oder Nachfüllen von Wasser in einen geschlossenen Heizkreislauf. Zu diesem Zweck ist ein Basismodul 12 vorgesehen. Das Basismodul 12 weist einen Einlass 14 und einen Auslass 16 auf. Mit dem Einlass 14 und dem koaxial angeordneten Auslass 16 wird das Basismodul 12 in eine Rohrleitung (nicht dargestellt) zwischen eine nicht-dargestellte Trinkwasserversorgung und einen Heizkreislauf eingebaut.
  • Eine Wandhalterung 18 dient zur Befestigung des Basismoduls 12 an der Wand oder einem anderen geeigneten Träger. Hinter dem Einlass 14 und vor dem Auslass 16 ist jeweils ein Absperrhahn 22 und 24 angeordnet. Zwischen den Absperrhähnen 22 und 24 ist ein Anschlussflansch 26 vorgesehen. Der Anschlussflansch 26 weist einen in der Mitte angeordneten Verbindungsstutzen 28 auf, der mit dem Einlass 14 in Verbindung steht. Um den Verbindungsstutzen 28 ist ein Ringkanal 30 gebildet, der mit dem Auslass in Verbindung steht. Dies ist in 2 und 5 und 6 zu erkennen. An der Verbindungsstelle ist der Anschlussflansch 26 plan und hat einen quadratischen Umfang.
  • Mit einem passenden Anschlussflansch 32 können nun unterschiedliche Module an diesen Anschlussflansch 26 am Basismodul 12 angeflanscht werden. Die Befestigung erfolgt mittels Schrauben und geeigneten Dichtungen.
  • In den 1 bis 7 ist eine Heizungsarmatur dargestellt, welche mit einem Rohrtrenner-Druckminderermodul 34 versehen ist. Das Rohrtrenner-Druckminderermodul 34 umfasst einen Druckminderer 36 und einen Rohrtrenner 38 mit Ablauftrichter 42. Es ist ferner ein Manometer 40 vorgesehen, an welchem der Ausgangsdruck ablesbar ist. Der Rohrtrenner 38 ist als sogenannter Rohrtrenner vom Typ BA ausgebildet. Das bedeutet, dass Prüfstutzen 44 und 46 (4) vorgesehen sind. Die Lage der einzelnen Komponenten des Rohrtrenners 38 insbesondere der Rückflussverhinderer, sowie die Lage des Druckminderers 36 sind in der geschnittenen Darstellung in 7 zu erkennen.
  • Mit dem Rohrtrenner wird erreicht, dass kein Wasser aus dem Heizkreislauf zurück in das Trinkwassersystem fließen kann. Mit dem Druckminderer wird der Heizkreislauf auf den eingestellten Druck befüllt. Zum Befüllen oder Nachfüllen des Heizkreislaufs werden die Absperrhähne 22 und 24 geöffnet. Dann fließt das Wasser von der Trinkwasserversorgung durch den Einlass 14 zum Stutzen 28. Von dort in das Modul 34. Innerhalb des Moduls 34 fließt das Wasser zunächst durch den Rohrtrenner 38 und anschließend in durch das Druckmindererventil zum Ringkanal 30. Von dort fließt es durch den Auslass 16 in den Heizkreislauf.
  • Anhand der nachfolgenden Ausführungsbeispiele soll die besondere Flexibilität der Anordnung bezüglich Änderungen dargestellt werden. In der anhand von 1 bis 7 beschriebenen Anordnung fließt das Wasser von links in der Darstellung nach rechts in der Darstellung, nachfolgend als „Linkseinbau” bezeichnet. Da der Anschlussflansch 26 symmetrisch aufgebaut ist, kann die Anordnung auch „auf dem Kopf”, d. h. um 180° um die Rohrachse gedreht, eingesetzt werden. Dann befinden sich die Absperrhähne auf der Unterseite. Das ist nicht von Nachteil. Die Anordnung kann dennoch voll funktionstüchtig eingesetzt werden. Der Einlass 14 sitzt dann auf der rechten und der Auslass 16 auf der linken Seite in der Darstellung. Ein Beispiel für den Rechtseinbau ist in 89 gezeigt. Ein Pfeil 48 in 8 zeigt auf den Einlass der Anordnung.
  • Die Heizungsarmatur 10 erlaubt ferner den Einbau eines Heizungsfilters 50, der in 14 und 15 noch einmal separat dargestellt ist. Der Heizungsfilter 50 dient zum Filtern des in dem Heizkreislauf umlaufenden Wassers. Entsprechend ist der Heizungsfilter 50 hinter dem auslassseitigen Absperrhahn 24 an ein Mehrfachanschlussmodul 52 angeflanscht. Das Mehrfachanschlussmodul 52 weist einerseits einen Anschluss 66 auf, mit welchem das Mehrfachanschlussmodul 52 an den Auslass 16 angeschlossen wird. Über diesen Anschluss wird dem Heizkreislauf Frischwasser zugeführt. Das Mehrfachanschlussmodul 52 weist ferner einen Einlass 54 und einen Auslass 56 auf. Das umlaufende Heizungswasser fließt in Richtung eines Pfeils 58 in das Mehrfachanschlussmodul 52. Es wird dann in dem Heizungsfilter 50 gefiltert und fließt an einem Auslass 56 in Richtung des Pfeils 60 zurück in den Heizkreislauf. Ähnlich wie das Basismodul 12 weist das Mehrfachanschlussmodul 52 einen Anschlussflansch 62 auf. Der Anschlussflansch 62 hat einen vergleichbaren Aufbau mit einem zentralen Stutzen, der mit dem Einlass 54 verbunden ist und einem Ringkanal, der mit dem Auslass 56 verbunden ist. Der Heizungsfilter 50 weist einen korrespondierenden Anschlussflansch auf, wie dies in 8 und 14 gut zu erkennen ist.
  • 10 und 11 zeigen die Anordnung aus 8 und 9 im Linkseinbau. Hier fließt das Wasser von links (Pfeil 64) nach rechts durch die Anordnung. Die verwendeten Komponenten Rohrtrenner-Druckminderermodul 34 und Heizungsfilter 50 sind identisch. Im Gegensatz zum Rechtseinbau liegen die Griffe der Absperrhähne 22 und 24 diesmal oben. Keine der Komponenten muß durch eine andere ersetzt werden.
  • 12 und 13 zeigen eine weitere Variante der Heizungsarmatur 10. Hier wird zwischen den Anschlussflansch 26 am Basismodul 12 und dem Flansch 70 am Rohrtrenner-Druckminderermodul – hier mit 72 bezeichnet – eine Enthärtungsanordnung 68 mit Zähler 78 sandwichartig eingefügt. Grundsätzlich ist hier aufgrund des modularen Aufbaus ein Rohrtrenner-Druckminderermodul 34, wie es in den 1 bis 11 dargestellt ist, ebenfalls geeignet. Das vorliegende Ausführungsbeispiel zeigt jedoch ein automatisches Rohrtrenner-Druckminderermodul 34, welches mit einer Steuerung 74 versehen ist. Die Steuerung 74 ermöglicht das automatische Nachfüllen des Heizkreislaufs bei Druckabfall und eine Überwachung von Leckage.
  • Die gezeigte Anordnung umfasst ferner einen alternativen Heizungsfilter mit einer automatischen Rückspülung 76. Es versteht sich, dass dieser Heizungsfilter ebenso eingesetzt werden kann, wie der Heizungsfilter 70 aus 8 bis 11 und 14 bis 15.
  • Die Verwendung des symmetrischen Flansches erlaubt den Einsatz verschiedener Module, welche für die Wasserbehandlung und die Kontrolle des Wassers für Heizkreisläufe nützlich sind. Dabei kann die Armatur so zusammengebaut werden, wie es die Gegebenheiten erfordern. Der Rechts-Linkseinbau ermöglicht die Anpassung an die räumlichen Gegebenheiten. Der Einbau oder Nicht-Einbau einer Enthärtungsanordnung ermöglicht die Anpassung an die Anforderungen und Gegebenheiten bezüglich der Wasserhärte. Die Armatur erlaubt ferner den Ersatz oder den Austausch von Komponenten durch andere, etwa Kostengünstigere oder Höherwertige mit Automatik ohne dass der Installateur in die Rohrleitung eingreifen muß.
  • Während die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele konkret beschrieben wurden, versteht es sich, dass Abwandlungen, etwa durch eine andere Zusammensetzung der Module oder durch geringfügige Änderungen der Module selber ebenfalls vom Schutzumfang umfasst sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102006052248 B3 [0003]
    • - DE 102006021800 B3 [0003]
    • - DE 102007030654 A1 [0004]

Claims (4)

  1. Armaturenanordnung zum Füllen und Nachfüllen von Heizungen mit Wasser, enthaltend (a) ein in eine zu einem Heizkreislauf führende Rohrleitung einbaubares, strömungsführendes Armaturengehäuse mit einem Einlass und einem Auslass; (b) einen einlassseitigen und einen auslassseitigen Absperrhahn; (c) einen quer zur Gehäuseachse zwischen dem einlassseitigen und dem auslassseitigen Absperrhahn angeordneten Modulanschluss, welcher einen Flansch aufweist, in welchem der Ausgang koaxial um den Eingang herum angeordnet ist, zum lösbaren Anschließen unterschiedlicher Armaturenmodule; (d) ein oder mehrere Armaturenmodule, ausgewählt aus (i) Rohrtrenner; (ii) Rohrtrenner mit Nachfüllautomat; (iii) Wasserenthärtungsanordnung; (iv) Filter oder Rückspülfilter; (v) Rückspülfilter mit Rückspülautomat; (vi) Druckminderer; (v) Druckminderer-Rohrtrennerkombination; wobei die Armaturenmodule einen entsprechenden Flansch aufweisen, mit welchem sie an dem Modulanschluss lösbar anschließbar sind.
  2. Armaturenanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine gemeinsame Halterung zur Befestigung der Armaturenanordnung an einer Wand.
  3. Armaturenanordnung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserenthärtungsanordnung mit zwei Anschlussflanschen versehen ist, mit welchen die Wasserenthärtungsanordnung sandwich-artig zwischen das Armaturengehäuse und ein weiteres Armaturenmodul einbaubar ist.
  4. Armaturenanordnung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass hinter dem auslassseitigen Abperrhahn ein Mehrfachanschluss vorgesehen ist, welcher mit zwei Anschlüssen in den Heizkreislauf installierbar ist und welcher weiterhin einen Modulanschluss aufweist, mit dem ein Filter, Rückspülfilter oder Rückspülfilter mit Rückspülautomat in den Heizkreislauf integrierbar ist.
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