DE202009001615U1 - Befestigungselement - Google Patents

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Abstract

Befestigungselement zum Befestigen eines Bauteils an einer Profilleiste mit einer taillierten Längsnut, deren Nutenschlitz von zwei parallel angeordneten Frontschenkel begrenzt wird, wobei das Befestigungselement einen Befestigungskörper mit einer im Wesentlichen ebenen Befestigungsfläche und ein im Wesentlichen parallel zu der Befestigungsfläche angeordneten Kopfteil zum Eingreifen in die Längsnut aufweist, wobei das Kopfteil an einem dem Befestigungskörper abgewandten Ende zwei gegeüberliegend angeordnete, seitlich vorspringende Auskragungen aufweist, welche die Frontschenkel hintergreifen und das Befestigungselement an der Längsnut festlegen können, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Auskragungen (6) jeweils einen Winkel relativ zu einer Orthogonalen (8) zur Befestigungsfläche (3) aufweisen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Befestigungselement zum Befestigen eines Bauteils an einer Profilleiste mit einer taillierten Längsnut, deren Nutenschlitz von zwei parallel angeordneten Frontschenkeln begrenzt wird, wobei das Befestigungselement einen Befestigungskörper mit einer im Wesentlichen ebenen Befestigungsfläche und ein im Wesentlichen parallel zu der Befestigungsfläche ausgerichtetes Kopfteil zum Eingreifen in die Längsnut aufweist, wobei das Kopfteil an einem dem Befestigungskörper abgewandten Ende zwei gegenüberliegend angeordnete, seitlich vorspringe Auskragungen aufweist, welche die Frontschenkel hintergreifen und das Befestigungselement an der Längsnut festlegen können.
  • Beispielsweise im Zusammenhang mit der Herstellung von Möbeln ist es bekannt, dass zwei aneinander grenzende Bauteile mit Hilfe einer Profilleiste miteinander verbunden werden können. Die Profilleiste wird an einem ersten Bauteil befestigt und weist eine taillierte Längsnut auf. An dieser Profilleiste können beabstandet zueinander Befestigungselemente festgelegt werden, an denen das zweite Bauteil befestigbar ist. Die Profilleisten können von außen sichtbar angeordnet sein und ein den Gesamteindruck mitbestimmendes Gestaltungselement bilden. In den meisten Fällen wird die Profilleiste an einer Innenseite des Möbels angeordnet und ermöglicht es, von außen weitgehend unsichtbar einen Möbelkorpus oder beispielsweise Schubladenelemente oder dergleichen aus einzelnen plattenförmigen Bauteilen zusammenzufügen. Auf diese Weise können auch Profilleisten wie beispielsweise eine Griffleiste an einem Bauteil befestigt werden, die eine eigenständige Funktion erfüllen und nicht mit einem weiteren Bauteil verbunden sind.
  • Aus der Praxis bekannte Befestigungselemente sind beispielsweise rechteckig abgewinkelte Metallwinkel mit seitlich abgewinkelten Laschen, die in eine taillierte Längsnut der Profilleiste eingeschoben werden können. Die rechtwinklig abstehende Lasche des Metallwinkels kann Bohrungen für eine Schraubbefestigung eines Bauteils aufweisen. Derartige Metallwinkel können ausschließlich parallel zu der Längsnut ausgerichtet und zu einer entsprechenden Befestigung eines Bauteils verwendet werden.
  • Es sind auch Befestigungselemente bekannt, die einen Nutenstein aufweisen, der in die taillierte Längsnut eingeführt und dort festgelegt werden kann. Bei einer pilzkopfförmigen Ausgestaltung eines Kopfteils, beziehungsweise eines Nutensteins muss das Befestigungselement grundsätzlich seitlich in die taillierte Längsnut eingeschoben werden, da ein Einführen durch den Nutenschlitz nicht nötig ist. Bei einer geeigneten Ausgestaltung der die Frontschenkel hintergreifenden Auskragungen ist es allerdings möglich und aus der Praxis in unterschiedlichen Ausgestaltungen bereits bekannt, dass derartige Nutensteine an einer beliebigen Stelle durch den Nutenschlitz in die Längsnut eingeführt und dort festgelegt werden können (beispielsweise beschrieben in DE 88 01 554 U1 ).
  • Aus der Praxis sind Befestigungselemente der eingangs genannten Gattung mit zwei gegenüber liegend angeordneten Auskragungen an dem Kopfteil bekannt. Das Kopfteil kann bei einer Ausrichtung der Auskragungen entlang der Längsnut nahezu ungehindert durch den Nutenschlitz in die Längsnut eingeführt werden. Zum Festlegen des Befestigungselements muss das Befestigungselement anschließend um 90° verdreht werden, so dass die Auskragungen jeweils den zugeordneten Frontschenkel hintergreifen und eine formschlüssige Festlegung des Befestigungselements in der taillierten Längsnut, beziehungsweise an der Profilleiste ermöglicht.
  • Bei den meisten derartigen Befestigungslementen ist die Ausrichtung der Befestigungsfläche relativ zu dem Kopfteil und insbesondere zu den seitlich vorspringenden Auskragungen vorgegebene, so dass das Befestigungselement ausschließlich in einer vorgegebenen Befestigungsposition angeordnet werden kann und ausschließlich eine Befestigung eines Bauteils in einer durch die Formgebung des Befestigungselements vorgegebenen Ausrichtung relativ zu der Profilleiste ermöglicht.
  • Um beispielsweise plattenförmige Bauteile entweder parallel oder aber senkrecht zu der Profilleiste und damit zu einem ersten Bauteil befestigen zu können, müssen üblicherweise mindestens zwei oder aber vier Befestigungselemente mit jeweils unterschiedlicher, an die gewünschte Ausrichtung des zu befestigenden Bauteils angepasster Formgebung verwendet werden. Der dadurch bedingte Herstellungsaufwand und die Notwendigkeit, verschiedene Befestigungselemente zu verwenden und für eine Verwendung verfügbar zu halten, wird als nachteilig empfunden.
  • Es sind auch Befestigungselemente bekannt ( DE 10 2005 060 817 B4 ), bei denen ein Befestigungskörper und eine daran ausgebildete Befestigungsfläche relativ zu einem Kopfteil verdreht oder verschwenkt werden können. Allerdings erfordert dies in der Regel die Herstellung separater Elementteile, die anschließend zu einem Befestigungselement mit einem verdrehbaren Kopfteil zusammengefügt werden müssen. Falls das Kopfteil über ein Gewinde mit dem Befestigungskörper verbunden ist, würde sich bei einem Verdrehen des Kopfteils relativ zu dem Befestigungskörper auch dessen Abstand zu dem Befestigungskörper verändern, was in der Regel nicht erwünscht ist.
  • Es wird deshalb als Aufgabe der vorliegenden Erfindung angesehen, ein Befestigungselement der eingangs genannten Gattung so auszugestalten, dass mit einem möglichst einfach herstellbaren Befestigungselement Bauteile in mehreren Ausrichtungen relativ zu der Profilleiste an dieser befestigt werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die beiden Auskragungen jeweils einen Winkel relativ zu einer Orthogonalen zur Befestigungsfläche aufweisen. Der Winkel unterscheidet sich zweckmäßigerweise deutlich von 180° oder von 90°. Um das derart ausgestaltete Kopfteil in die taillierte Längsnut einbringen zu können müssen die beiden Auskragungen in Richtung der Längsnut ausgerichtet sein.
  • Der Befestigungskörper und damit die Befestigungsfläche weisen dementsprechend ebenfalls einen Winkel, aber keinen rechten Winkel relativ zu der Längsnut auf. Zum Festlegen des Befestigungselements können die beiden gegenüberliegenden Auskragungen entweder mit oder aber gegen den Uhrzeigersinn verdreht werden, bis ein ausreichend großer Bereich der Auskragung die jeweils zugeordneten Frontschenkel hintergreift und eine zuverlässige Festlegung des Befestigungselemts in der Längsnut gewährleistet ist. Sofern eine gesonderte Festlegung des Befestigungselements vorgesehen ist, könnten das Befestigungselement und damit die Befestigungsfläche nahezu beliebig relativ zu der Profilleiste angeordnet werden.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, dass die beiden Auskragungen einen Winkel von 45° relativ zu einer Orthogonalen zur Befestigungsfläche aufweisen. In den meisten Fällen muss ein Bauteil entweder parallel oder aber senkrecht zu der Profilleiste befestigt werden können. Bei einer Anordnung der Auskragung in einem Winkel von 45° relativ zu der Orthogonalen lassen sich bei einer geeigneten Formgebung der Auskragungen vergleichbar gute Befestigungseigenschaften für eine parallele oder aber senkrechte Ausrichtung der Befestigungsfläche relativ zu der Profilleiste erreichen. Das Kopfteil kann zu diesem Zweck entweder um 45° mit oder gegen den Uhrzeigersinn nach dem Einführen in die Längsnut verdreht werden.
  • Durch eine geeignete Formgebung der Auskragungen kann erreicht werden, dass die Auskragungen mit Innenwandflächen der Längsnut zusammenwirken, beziehungsweise in den jeweiligen Endpositionen des Befestigungselements in Anschlag kommen und dadurch eine präzise und zuverlässige Montage der Befestigungselemente erleichtern.
  • Zu diesem Zweck kann vorgesehen sein, dass die beiden Auskragungen jeweils sich verjüngende Endbereiche mit rechtwinklig aufeinander zu verlaufenden Anschlagsflächen aufweisen. Die beiden Auskragungen können bei einer Ausrichtung von 45° relativ zu einer Orthogonalen zur Befestigungsfläche spiegelsymmetrisch zu einer gedachten Mittellinie ausgestaltet sein. Die sich verjüngenden Endbereiche können eine Querschnittsfläche aufweisen, deren Formgebung einem gleichschenkligen Dreieck entspricht. Die rechtwinklig aufeinander zu verlaufenden Anschlagsflächen bilden in diesem Fall die beiden zweckmäßigerweise gleich großen Schenkel des Dreiecks.
  • Die beiden gegenüberliegenden Auskragungen können ineinander übergehen und einen einheitlich gestalteten Endbereich des Kopfteils bilden. Es muss jedoch gewährleistet sein, dass das Kopfteil bei einer Ausrichtung der beiden Auskragungen in Richtung der Längsnut an einer beliebigen Stelle in den Nutenschlitz eingeführt und durch Verdrehen des Kopfteils an dieser Stelle festgelegt werden kann.
  • Es ist vorgesehen, dass das Kopfteil einen zylinderförmigen Verbindungsabschnitt aufweist. Der Durchmesser des Verbindungsabschnitts kann an die Breite des Nutenschlitzes, beziehungsweise an den Abstand der einander zugewandten Stirnkanten der Frontschenkel angepasst sein.
  • Es ist jedoch auch möglich und im Hinblick auf eine erleichterte Montage zweckmäßig, dass der Durchmesser des Verbindungsabschnitts etwas geringer als die Breite des Nutenschlitzes vorgegeben wird, um ein Verschieben des bereits in die Längsnut eingeführten Kopfteils und das Verdrehen des Kopfteils zum Festlegen des Befestigungselementes zu erleichtern.
  • In der Praxis wird ein Bauteil üblicherweise mit einer Schraubverbindung an der Befestigungsfläche festgelegt, beziehungsweise mit dem Befestigungskörper verbunden. Ein Verdrehen des Bauteils relativ zu dem Befestigungselement kann bei dieser Befestigungsart nicht zuverlässig ausgeschlossen werden. Es sind deshalb mindestens zwei beabstandet zueinander angeordnete Befestigungselemente erforderlich, um das Bauteil zuverlässig an der Profilleiste befestigen zu können.
  • Um eine verdrehsichere Befestigung des Bauteils bereits an einem Befestigungselement zu ermöglichen ist in vorteilhafter Weise vorgesehen, dass der Befestigungskörper zwei beabstandet angeordnete, die Befestigungsfläche durchdringende Aussparungen aufweist. Das Bauteil kann mit geeigneten Befestigungsmitteln durch die beabstandeten Aussparungen hindurch kraft- oder formschlüssig an der Befestigungsfläche festgelegt und an dem Befestigungselement befestigt werden. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Aussparungen Schraublöcher sind. Die Schraublöcher weisen in einem der Befestigungsfläche zugewandten Bereich einen geringen Durchmesser als in einem der Befestigungsfläche abgewandten Bereich auf, so dass in dem abgewandten Bereich ein Schraubenkopf versenkbar ist und der verengte Querschnitt in dem der Befestigungsfläche zugewandten Bereich eine ringförmige Anschlagsfläche für den Schraubenkopf bildet.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigt:
  • 1 eine isometrische Darstellung eines Befestigungselements,
  • 2 eine isometrische Darstellung des in 1 dargestellten Befestigungselements aus einer entgegengesetzten Richtung,
  • 3 eine Frontansicht des in den 1 und 2 dargestellten Befestigungselements,
  • 4 eine isometrische Ansicht einer Profilleiste mit dem daran festgelegten Befestigungselement,
  • 5 eine Seitenansicht der Profilschiene mit dem daran festgelegten Befestigungselement aus Richtung V in 4,
  • 6 eine auseinandergezogene Darstellung des in den 4 und 5 dargestellten Befestigungselements und der Profilleiste, wobei das Befestigungselement in einem Winkel von 45° relativ zu der Profilleiste verdreht und in dieser Ausrichtung frontal durch einen Nutenschlitz in die Längsnut eingeführt werden kann,
  • 7 eine perspektivische Darstellung einer anders ausgestalteten Profilschiene mit einem daran festgelegten Befestigungselement, wobei eine Befestigungsfläche des Befestigungselements senkrecht zu der Längsnut in der Profilleiste ausgerichtet ist,
  • 8 die in 7 abgebildete Anordnung in einer auseinandergezogenen Darstellung,
  • 9 eine exemplarische Darstellung von zwei parallel zueinander beabstandet angeordneten Bauteil, die mittels einer senkrecht zu den Bauteilen angeordneten Profilleiste und zwei Befestigungslementen miteinander verbunden sind, und
  • 10 eine exemplarische Darstellung eines plattenförmigen Bauteils, das parallel zu der Profilleiste mit zwei beabstandet angeordneten Befestigungselementen befestigt ist.
  • Ein in den 1 bis 10 abgebildetes Befestigungselement 1 weist einen Befestigungskörper 2 mit einer daran ausgebildeten Befestigungsfläche 3 auf. Parallel sowie seitlich versetzt zu der Befestigungsfläche ist ein Kopfteil 4 an dem Befestigungskörper 2 angeordnet. Das Kopfteil 4 weist an einem dem Befestigungskörper 2 abgewandten Ende 5 zwei gegenüber liegend angeordnete, seitlich vorspringende Auskragungen 6 auf. Die seitlich vorspringenden Auskragungen 6 sind über einen zylinderförmigen Verbindungsabschnitt 7 mit dem Befestigungskörper 2 verbunden und bilden zusammen mit dem Verbindungsabschnitt 7 das Kopfteil 4.
  • Die beiden gegenüberliegenden Auskragungen 6 weisen einen Winkel von 45° relativ zu einer strichpunktiert dargestellten Orthogonalen 8 zu der Befestigungsfläche 3 auf.
  • Die beiden gegenüberliegend angeordneten Auskragungen 6 weisen eine spiegelsymmetrische Formgebung mit jeweils einem dreiecksförmigen Endbereich 9 auf. Der Endbereich 9 wird durch zwei rechtwinklig aufeinander zu verlaufenden Anschlagsflächen 10 begrenzt.
  • Eine in den 4, 5 und 6 dargestellte Profilleiste 11 weist eine taillierte Längsnut 12 mit einem Nutenschlitz 13 auf, der von zwei parallel angeordneten, einander zugewandten Frontschenkeln 14 begrenzt wird. Die taillierte Längsnut 12 weist senkrecht zu dem Nutenschlitz 13 zwei einen Innenraum der Längsnut 12 begrenzende Innenwandflächen 15 auf.
  • Das Befestigungselement 1 kann wie in 6 dargestellt in einer Ausrichtung der Auskragungen 6 längs der taillierten Längsnut 12 an einer beliebigen Stelle durch den Nutenschlitz 13 in die Längsnut 12 eingeführt werden. Bei dem in 4 dargestellten Ausführungsbeispiel wurde anschließend das Befestigungselement 1 mit dem Uhrzeigersinn um 45° verschwenkt, bis die jeweils der Innenwandfläche 15 zugeordnete Anschlagsfläche 10 der die Frontschenkel 14 hintergreifenden Auskragung 6 mit der Innenwandfläche 15 in Anschlag kommen und eine Endposition des Befestigungselements 1 vorgeben. Diese Endposition ist die Befestigungsfläche 3 parallel zu der taillierten Längsnut 12, beziehungsweise zu der Profilleiste 11 ausgerichtet.
  • In den 7 und 8 ist exemplarisch eine anders ausgestaltete Profilleiste 16 dargestellt, die beispielsweise auch als Griffleiste für ein Schubladenelement Verwendung finden kann. Das Befestigungselement 1 kann, wie in 8 dargestellt, seitlich in die seitlich offene Längsnut 12 eingeschoben werden. Das Befestigungselement 1 kann aber auch an einer beliebigen Stelle zunächst schräg ausgerichtet durch den Nutenschlitz 13 die taillierte Längsnut 12 eingeführt und anschließend in eine vorgesehen Endposition verdreht werden. Bei dem in den 7 und 8 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Befestigungselement 1 relativ zu der Längsnut 12 so ausgerichtet, dass die Befestigungsfläche 3 senkrecht zu der Längsnut 12, beziehungsweise zu der Profilleiste 16 angeordnet ist und dementsprechend eine Befestigung eines Bauteils senkrecht zu der Profilleiste 16 ermöglicht.
  • In den 9 und 10 ist zur Veranschaulichung jeweils ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem zwei beabstandet zueinander parallel angeordnete plattenförmige Bauteile 17 über eine senkrecht zu den Bauteilen 17 angeordnete Profilleiste 16 miteinander verbunden sind (9), beziehungsweise wobei die als Griffleiste ausgestaltete Profilleiste 16 parallel zu einem plattenförmigen Bauteil 18 mittels zwei beabstandet zueinander angeordneter Befestigungselement 1 befestigt ist. Das Befestigungselement 1 weist zwei beabstandet zueinander angeordnete Schraublöcher 19 auf, die jeweils die Befestigungsfläche 3 durchdringen. Durch die Schraublöcher 19 können Schrauben 20 in das zugeordnete Bauteil 17, 18 eingedreht werden, um das zugeordnete Bauteil 17, 18 an der Befestigungsfläche 3 festzulegen und mit dem Befestigungselement 1, beziehungsweise über das Befestigungselement 1 mit der Profilleiste 16 zu verbinden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 8801554 U1 [0004]
    • - DE 102005060817 B4 [0008]

Claims (6)

  1. Befestigungselement zum Befestigen eines Bauteils an einer Profilleiste mit einer taillierten Längsnut, deren Nutenschlitz von zwei parallel angeordneten Frontschenkel begrenzt wird, wobei das Befestigungselement einen Befestigungskörper mit einer im Wesentlichen ebenen Befestigungsfläche und ein im Wesentlichen parallel zu der Befestigungsfläche angeordneten Kopfteil zum Eingreifen in die Längsnut aufweist, wobei das Kopfteil an einem dem Befestigungskörper abgewandten Ende zwei gegeüberliegend angeordnete, seitlich vorspringende Auskragungen aufweist, welche die Frontschenkel hintergreifen und das Befestigungselement an der Längsnut festlegen können, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Auskragungen (6) jeweils einen Winkel relativ zu einer Orthogonalen (8) zur Befestigungsfläche (3) aufweisen.
  2. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Auskragungen (6) einen Winkel von 45° relativ zu einer Orthogonalen (8) zur Befestigungsfläche (3) aufweisen.
  3. Befestigungselement nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Auskragungen (6) jeweils sich verjüngende Endbereiche (9) mit rechtwinklig aufeinander zu verlaufenden Anschlagsflächen (10) aufweisen.
  4. Befestigungselement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfteil (4) einen zylinderförmigen Verbindungsabschnitt (7) aufweist.
  5. Befestigungselement nach einem vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungskörper (2) zwei beabstandet die Befestigungsfläche (3) durchdringende Aussparung aufweist.
  6. Befestigungselement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungen Schraublöcher (19) sind.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8801554U1 (de) 1988-02-08 1988-04-07 Eisenberg, Hans-Jochen, 5600 Wuppertal Nutenstein für eine zugeordnete C-Profilschiene
DE102005060817B4 (de) 2005-12-20 2007-11-22 Bdt Ag Nutenstein, Ankerstein, Profilverbindersystem und Profilverbund

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